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Signalflusspläne
Eingangssignal: xe = ∆m
Ausgangssignal: xa = ∆s
m - Masse
g - Fallbeschleunigung
s - Auslenkung
c - Federkonstante
Geben Sie den Signalflussplan für die Beschreibung der Messeinrichtung Federwaage an!
Aufgabe 2: U-Rohrmanometer
Die Druckdifferenz ∆p zwischen den Messstellen p1 und p2 verursacht eine Höhendifferenz
∆h der beiden Messflüssigkeitshöhen h1 und h2 bei einem U-Rohrmanometer (siehe Bild).
U-Rohrmanometer
∆p = p1-p2 Druckdifferenz
∆h = h2-h1 Höhendifferenz der Messflüssigkeitssäulen
A - Querschnittsfläche (innen) U-Rohrmanometer
g - Erdbeschleunigung
ρ1 - Dichte der Messflüssigkeit
ρ* - Dichte des Mediums über der Messflüssigkeit
Eingangssignal: xe = ∆(∆p)
Ausgangssignal: xa = ∆(∆h)
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Mess- und Automatisierungstechnik 1 (WS 2018/19)
1. Rechenübung: 43. und 44. KW
Signalflusspläne. Statische Charakterisierung des Übertragungsverhal-
tens. Linearisierung von Kennlinien.
Eingangssignal: xe = ∆p
Ausgangssignal: xa = ∆V
Eingangssignal: xe = ∆m
Ausgangssignal: xa = ∆s
1 - Stauscheibe
2 - Hebel
3 - Feder
4 - Düse/ Prallplatte
5 - Druckmessdose
pv – Hilfsdruck (konst.)
a,b - Hebelarme
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Mess- und Automatisierungstechnik 1 (WS 2018/19)
1. Rechenübung: 43. und 44. KW
Signalflusspläne. Statische Charakterisierung des Übertragungsverhal-
tens. Linearisierung von Kennlinien.
ein Strom fließt durch die Glimmentladung. In der Folge sinkt die Spannung auf die Brenn-
spannung ab. Bei Unterschreiten der Haltespannung erlischt die Lampe. Um die thermische
Zerstörung der Glimmlampe durch eine Bogenentladung zu verhindern, sorgt ein Vorwi-
derstand dafür, dass die Betriebsspannung im linearen Teil der Kennlinie liegt. Die U-I-
Kennlinie kann durch die folgende Beziehung
approximiert werden. Die Werte für die konstanten Parameter lauten U0 = 180 V ,
V
U1 = 2 und U2 = 1 V , die Werte für die Konstanten in den Exponenten sind b = 1,1 ,
mA1,1
1 1
c = 0,07 und d = 0,035 .
mA mA
a) Zeichnen Sie die statische Kennlinie der Glimmlampe U = f(I) für I = 0 100 mA .
b) Bestimmen Sie für die drei Arbeitspunkte I1 = 20 mA , I2 = 35 mA und I3 = 70 mA die
jeweiligen Empfindlichkeiten über eine Tangentenlinearisierung.
c) Bestimmen Sie für die drei Arbeitspunkte aus Teilaufgabe b) die jeweiligen Empfind-
lichkeiten über eine Sekantenlinearisierung mit ∆I = ±10 mA .
d) Analysieren Sie die Ergebnisse an den drei Arbeitspunkten.
Zeichnen Sie die statische Kennlinie für den angegebenen Bereich s=0…0,1 mm. Lineari-
sieren Sie die Beziehung zwischen Eingangs- (xe=s) und Ausgangssignal (xa=pe). Wie groß
sind die Übertragungsfaktoren (Empfindlichkeiten) bei der Sekanten- bzw. Tangentenline-
arisierung. Nehmen Sie dabei für die Sekantenlinearisierung den Bereich von s=0,02 …
0,08 mm und für Tangentenlinearisierung den Arbeitspunkt s0=0,05 mm an.
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Mess- und Automatisierungstechnik 1 (WS 2018/19)
1. Rechenübung: 43. und 44. KW
Signalflusspläne. Statische Charakterisierung des Übertragungsverhal-
tens. Linearisierung von Kennlinien.
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Anmerkung: Aufgaben mit B sind Beispielaufgaben, Aufgaben mit H sind als Hausaufga-
ben zu lösen und Aufgaben mit L sind Aufgaben für den Lerngruppenbrief.