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PROGRAMA

4 Lieder de Die Schöne Müllerin,


1. Das Wandern Caminar

Das Wandern ist des Müü llers Lüst, Caminar eé s el goig del moliner
Das Wandern! Caminar!
Das müß ein schlechter Müü ller sein, Seria ün mal moliner,
Dem niemals fiel das Wandern ein, al qüe mai se li acüdíés de caminar,
Das Wandern. caminar.

Vom Wasser haben wir's gelernt,


De l'aigüa ho hem apreè s,
Vom Wasser!
de l'aigüa!
Das hat nicht Rast bei Tag ünd Nacht,
Qüe no teé repoè s ni de dia ni de nit,
Ist stets aüf Wanderschaft bedacht,
sempre estaè a pünt per a la caminada,
Das Wasser.
l'aigüa.
Das sehn wir aüch den Raü dern ab,
Den Raü dern! Aixoè ho veiem tambeé en les rodes,
Die gar nicht gerne stille stehn, en les rodes!
Die sich mein Tag nicht müü de drehn Qüe no els agrada gens estar qüietes,
Die Raü der. i giren tot el dia sense cansar-se,
les rodes.
Die Steine selbst, so schwer sie sind,
Die Steine! Les moles, fins i tot, tan pesades com soé n,
Sie tanzen mit den müntern Reihn les moles!
Und wollen gar noch schneller sein, Ballen en animada fila,
Die Steine. i volen ser meé s raè pides encara,
les moles.
O Wandern, Wandern, meine Lüst,
O Wandern!
Herr Meister ünd Fraü Meisterin, Oh caminar, caminar, goig meü,
Laßt mich in Frieden weiter ziehn Oh caminar!
Und wandern. Senyor mestre i senyora mestressa,
deixeü-me prossegüir en paü el meü camíé
i caminar.
2. Wohin? 2. Cap on?

Ich hoü rt' ein Baü chlein raüschen Vaig sentir la fressa d'ün rierol
Wohl aüs dem Felsenqüell, des de l'aigüaneix entre les roqües,
Hinab züm Thale raüschen fins a baix, cap a la vall,
So frisch ünd wünderhell. tan fresc i espleè ndidament líémpid.

Ich weiß nicht, wie mir würde, No seé pas, qüeè em sücceíé,
Nicht, wer den Rath mir gab, ni qüi em donaè l'idea peroè ,
Ich müßte aüch hinünter en aqüell moment, hagüeé d'anar cap avall
Mit meinem Wanderstab. amb el meü bastoé de caminant.

Hinünter ünd immer weiter, Cap avall i sempre meé s llüny


Und immer dem Bache nach, següint sempre el rierol,
Und immer frischer qüe remorejava cada cop meé s fresqüíévol i
raüschte, meé s transparent.
Und immer heller der Bach.

Ist das denn meine Straße? EÉ s potser aqüest el meü camíé?


O Baü chlein, sprich, wohin? Oh rierol, digües, cap on?
Dü hast mit deinem Raüschen Amb el teü remoreig
Mir ganz beraüscht den Sinn. m'has inebriat els sentits.

Was sag ich denn von Raüschen? Qüeè parlo de remoreig?


Das kann kein Raüschen sein: Aixoè no pot pas ser ün remoreig:
Es singen wohl die Nixen beé canten les nimfes
tief ünten ihren Reihn. allaè sota llürs rondes.

Laß singen, Gesell, laß raüschen, Deixa qüe cantin, company, deixa qüe
Und wandre froü hlich nach! remoregin
Es gehn ja Müü hlenraü der i següeix caminant alegrement!
In jedem klaren Bach. Püix qüe rodes de molíé giren
arreü en clars rierols.
3. Halt! 3. Atura't!

Veig ün molíé refülgir


Eine Müü hle seh ich blicken
enmig dels verns,
Aüs den Erlen heraüs,
per entre remors i cants
Dürch Raüschen ünd Singen
se sent brogit de rodes.
Bricht Raü dergebraüs.

Ei willkommen, ei willkommen, Ei! Benvingüt. Ei! Benvingüt,


Süü ßer Müü hlengesang! dolç caè ntic de molíé!
Und das Haüs, wie so traülich! I la casa tan acollidora!
Und die Fenster, wie blank! I les finestres tan netes!

Und die Sonne, wie helle


I el sol, tan brillant
Vom Himmel sie scheint!
qüe en cel llüeix
Ei, Baü chlein, liebes Baü chlein,
Ei! Rierol, estimat rierol.
War es also gemeint?
EÉ s aixoè qüe volies dir?
4. Danksagung an den Bach   4. Agraïment al rierol
War es also gemeint, EÉ s aixoè qüe em volies dir,
Mein raüschender Freünd, remorejant amic meü?
Dein Singen, dein Klingen, El teü cantar, el teü dringar,
War es also gemeint? eé s aixoè qüe em volies dir?

Zür Müü llerin hin!


So laütet der Sinn. Anem vers la molinera!
Gelt, hab' ich's verstanden? Ho assenyala el sentit.
Zür Müü llerin hin! Aixíé, ho he enteè s beé ?
Anem vers la molinera!
Hat sie dich geschickt? T'ha enviat ella?
Oder hast mich berüü ckt? O tü m'has encisat?
Das moü cht' ich noch wissen, Aixoè voldria saber,
Ob sie dich geschickt. si ella t'ha enviat.

Nün wie's aüch mag sein, Doncs beé , sigüi el qüe sigüi,
Ich gebe mich drein: de bon grat ho accepto:
Was ich süch', hab ich fünden, he trobat alloè qüe cercava,
Wie's immer mag sein. Sigüi el qüe vülgüi ser.

Nach Arbeit ich früg, Vaig demanar feina,


Nün hab ich genüg, ara proü qüe en tinc,
Füü r die Haü nde, füü r's Herze per a les meves mans, per al meü cor.
Vollaüf genüg! Meé s qüe no cal!
Zueignung
Dedicatòria

Ja, dü weißt es, teüre Seele,


Daß ich fern von dir mich qüaü le, Síé, tü ho saps, estimada aè nima
Liebe macht die Herzen krank, qüe eé s ün süplici estar llüny de tü,
Habe Dank. l'amor emmalalteix el cor,
et dono les graè cies.
Hielt ich nicht, der Freiheit Zecher,
Hoch den Amethysten-Becher, Abans jo, bevedor de llibertat,
Und dü segnetest den Trank, aixecava ben alta la copa d'ametista
Habe Dank. i tü beneíües la bevenda,
et dono les graè cies.
Und beschworst darin die Boü sen,
Bis ich, was ich nie gewesen, I tü hi exorcitzaves els diables
Heilig an das Herz dir sank, fins qüe jo, qüe mai havia estat santificat,
Habe Dank. vaig caüre damünt del teü cor,
et dono les graè cies!

Allerseelen
Dia dels difunts
Stell’ aüf den Tisch die düftenden Reseden,
Die letzten roten Astern trag’ herbei, Posa a la taüla resedes oloroses,
Und laß üns wieder von der Liebe reden, els üé ltims aè sters, porta’ls cap aqüíé,
Wie einst im Mai. tornarem a parlar de l’amor,
com aqüell maig.
Gib mir die Hand, daß ich sie heimlich drüü cke,
Und wenn man’s sieht, mir ist es einerlei, Doé na’m la maè , perqüeè en secret l’estrenyi,
Gib mir nür einen deiner süü ßen Blicke, si algüé ens veia, a mi m’eé s ben igüal,
Wie einst im Mai. doé na’m nomeé s üna mirada dolça,
Es blüü ht ünd düftet heüt’ aüf jedem Grabe, com aqüell maig.
Ein Tag im Jahr ist ja den Toten frei,
Komm an mein Herz, daß ich dich wieder habe, Avüi floreixen fragants totes les tombes,
Wie einst im Mai. ün dia l’any, eé s dedicat als morts,
vine al meü pit, qüe vüll tornar a tenir-te,
com aqüell maig.
Du bist wie eine Blume Ets com una flor

Dü bist wie eine Blüme Ets com üna flor


so hold ünd schoü n ünd rein; Tan graciosa i bella i püra
ich schaü' dich an, ünd Wehmüt Et miro, i la nostaè lgia
schleicht mir ins Herz hinein. Llisca dins el meü cor.

Mir ist, als ob ich die Haü nde Em sento com si les mans
aüfs Haüpt dir legen sollt', Sobre el teü cap hagüeé s de posar
betend, daß Gott dich erhalte pregant, qüe Deé ü et preservi,
so rein ünd schoü n ünd hold. tan püra i bella i graciosa.

Wenn so lind dein Auge mir Quan dolçament els teus ulls

Wenn so lind dein Aüge mir Qüan dolçament els teüs ülls
ünd so lieblich schaüet, plens d'amor em contemplen,
jede letze Trüü be flieht se'n va la darrera ombra
welche mich ümgraüet. qüe em feia basarda.

Dieser Liebe schoü ne Glüt, La bella flama d'aqüest amor


laß sie nicht verstieben! no la deixis extingir!
Nimmer wird, wie ich, so treü Ningüé mai t'estimaraè
dich ein andrer lieben. tan fidelment com jo.

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