Sie sind auf Seite 1von 7

Antrag zur Prüfung der Gleichwertigkeit der fachlichen Qualifikation in Klinischer

Psychologie gemäß § 4 EWR-Psychologengesetz, BGBl. I Nr. 113/1999 iVm § 1 EWR-


Psychologenverordnung, BGBl. II Nr. 408/1999

Der Antrag ist in Maschinenschrift auszufüllen!

1. Personenbezogene Angaben

1.1. Familien- oder Nachname

1.2. Vorname(n)

1.3. Akademische(r) Grad(e), verliehene Titel sowie ausländische Titel und Würden,
Nachweis durch Sponsions- oder Promotionsurkunde bzw. Nostrifikationsnachweis
in beglaubigter Abschrift

1.4. Geburtsdatum

1.5. Staatsangehörigkeit

1.6. Zustelladresse für die Korrespondenz im Rahmen des Verwaltungsverfahrens


PLZ, Ort
Straße, Haus-Nr.
Telefonnr.
E-Mail

1.7. Hauptwohnsitz
PLZ, Ort
Straße, Haus-Nr.

Abteilung II/A/3
A-1031 Wien, Radetzkystraße 2, URL: http://www.bmg.gv.at E-Mail: ipp.office@bmg.gv.at,
DVR: 2109254 UID: ATU57161788
1.8. Gewöhnlicher Aufenthalt in Österreich (nur auszufüllen, wenn kein Hauptwohnsitz in
Österreich besteht)
Staat
PLZ, Ort
Straße, Haus-Nr.

1.9. Zustellbevollmächtigter in Österreich, wenn sich der Antragsteller nicht nur


vorübergehend im Ausland aufhält: Familienname und Vorname, PLZ, Ort, Straße,
Telefonnr., E-Mail-Adresse

2. Qualifikationsnachweis im Sinne der §§ 1 und 2 EWR-Psychologengesetz

Bezeichnung des Qualifikationsnachweises, Name der ausstellenden Behörde

Der Qualifikationsnachweis ist zusätzlich in beglaubigter Kopie bzw. bei fremdsprachigen


Nachweisen in beglaubigter Übersetzung beizulegen.
Qualifikationsnachweise sind Bestätigungen der zuständigen Behörde Ihres Herkunftsstaates
über die reglementierte Berufsberechtigung als Klinische Psychologin oder Klinischer
Psychologe samt Bestätigung des Qualifikationsniveaus gemäß Art. 11 lit. a bis e der
Richtlinie 2005/36/EG.
Beispiel für Qualifikationsnachweise:
 Abschlusszertifikat des „Nemzeti Vizsgabizottság“ (National Board of Examination)
und Auszug aus dem Berufsregister des „Egészségügyi Engedélyezési és Közigazgatási
Hivatal“ (Office of Health Authorisation and Administrative Procedures) in Ungarn;
 „Spezialist in klinischer Psychologie“, Bestätigung des Gesundheitsdirektorats
(Landlaeknisembaettid) in Island;
 Zertifikat über die Eintragung in das Register des „Health Professions Council“ als
„Practitioner psychologist“ mit dem domäne-spezifischen Titel „Clinical psychologist“,
ausgestellt vom Health Professions Council, Großbritannien
Unbedenklichkeitsbestätigung
Die Bestätigung der zuständigen Behörde Ihres Herkunftsstaates über die reglementierte
Berufsberechtigung hat auch festzuhalten, dass Ihnen die selbständige Berufsausübung nicht
(auch nicht vorübergehend) untersagt ist und keine Beschwerden im Hinblick auf Ihre
Berufsausübung vorliegen.

Seite 2 von 7
3. Nachweis der klinisch-psychologischen Ausbildung

Die Prüfung der Gleichwertigkeit der fachlichen Qualifikation erfolgt anhand der in
Österreich behördlich anerkannten Ausbildungscurricula und nicht anhand der im
Psychologengesetz 2013, BGBl. I Nr. 182/2013, angegebenen Mindeststundenangaben für
die einzelnen Ausbildungsteile (Theorie, Praxis, Supervision und Selbsterfahrung), da es sich
bei den im Psychologengesetz 2013 angegebenen Mindeststundenangaben nur um
Ausbildungsbausteine handelt, die von den behördlich anerkannten
Ausbildungseinrichtungen unterschiedlich gewichtet worden sind und zum Teil erheblich
länger dauern, als die im Psychologengesetz 2013 angegebenen Mindestzeiten.
Bitte ordnen Sie im nachfolgenden Raster (Ausbildungsübersicht) die von Ihnen
absolvierten Ausbildungsinhalte den angegebenen Ausbildungsinhalten zu und geben Sie das
genaue Stundenausmaß an.
Als Beispiel:

B.7. Psychopharmakologie und Psychopathologie


Hier sind die von Ihnen zu diesem Themenbereich absolvierten Inhalte anzuführen
und der (die) Nachweis(e) entsprechend zu bezeichnen und als Beilage vorzulegen.
Beispiel:
Allgemeine Psychopathologie und Psychiatrie (30 Stunden), siehe Beilage B.7.
Einführung in die Psychopathologie (15 Stunden), siehe Beilage B.7.

Sämtliche von Ihnen angegebenen theoretischen und praktischen Ausbildungsinhalte sind


durch entsprechende Nachweise zusätzlich in beglaubigter Kopie bzw. bei fremdsprachigen
Nachweisen in beglaubigter Übersetzung zu belegen. Vermerken Sie bitte auf Ihren
Nachweisen jene Buchstaben und Ziffern, auf die Sie Bezug nehmen (z.B. Nachweise, die sich
auf Ausbildungsinhalte in Psychiatrie, Psychopathologie, Psychosomatik beziehen, mit B.7.).

Seite 3 von 7
Ausbildungsübersicht

A. Nachweis eines ordentlichen Studiums der Psychologie an einer


Universität/Hochschule eines Mitgliedstaates der EU oder einer sonstigen
Vertragspartei des EWR-Abkommens oder der Schweizerischen
Eidgenossenschaft durch Vorlage eines entsprechenden Diploms (mind. 300
ECTS-Credits)

B. Theorie – Klinische Psychologie


Die im Ausland absolvierte Ausbildung ist im Hinblick auf die Prüfung der
Gleichwertigkeit mit folgenden Inhalten des Erwerbes theoretischer fachlicher
Kompetenz (Grundmodul und Aufbaumodul) in einer Gesamtdauer von
zumindest 340 Stunden nach Abschluss eines Studiums der Psychologie zu
vergleichen

Grundmodul

B.1. Gesundheitsrechtliche, berufsrechtliche und psychosoziale Rahmenbedingungen

B.2. Ethik

B.3. Gesprächsführung und Kommunikation

B.4. Psychologische Gesundheitsdienstleistungen im intra- und extramuralen


Bereich, in der Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen

B.5. Psychologische Konzepte der Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsförderung

B.6. Akutintervention, Krisenintervention, Notfallpsychologie und Erste Hilfe

B.7. Beratungsmethoden und Beratungssettings

Seite 4 von 7
B.8. Strategien, Methoden und Techniken der Diagnostik

B.9. Psychologische Behandlungsmaßnahmen bei Personen aller Altersstufen und


Gruppen

B.10. Psychopharmakologie und Psychopathologie

B.11. Evaluation von psychologischen Leistungen und Qualitätssicherung

B.12. Erstellung von Befunden und Erstattung von Zeugnisse, Gutachten und
Stellungnahmen

Aufbaumodul

B.13. Strategien, Methoden und Techniken der gesundheitspsychologischen


Diagnostik und Behandlung in spezifischen Tätigkeitsfeldern sowie deren
Evaluation

B.14. Erstellen von klinisch-psychologischen Befunden und Sachverständigentätigkeit


im Bereich der Klinischen Psychologie

B.15. Techniken und Interventionsstrategien der klinisch-psychologischen Behandlung


und Beratung

B.16. Einsatz klinisch-psychologischer Mittel bei verschiedenen psychischen


Störungsbildern

B.17. Patientenmanagement und Schnittstellenmanagement

Seite 5 von 7
C. Praxis – Klinische Psychologie
Die praktischen Ausbildungsinhalte sind durch entsprechende Bestätigungen
nachzuweisen, die entsprechend der Zuordnung zu bezeichnen sind.

C.1. Klinisch-psychologische Tätigkeit im Zusammenhang mit krankheitswertigen


Störungen unter Anleitung und Fachaufsicht in der Dauer von zumindest 2098
Stunden
Bezeichnung der Einrichtung
PLZ, Ort
Straße, Haus-Nr.
Telefonnr.
E-Mail
Stundenausmaß der Tätigkeit
Zeitraum (von – bis)
Name der anleitenden Person
Angaben zur Qualifikation der anleitenden Person

C.2. Begleitende Teilnahme an gleichzeitiger Fallsupervision in der Dauer von


zumindest 120 Einheiten, davon zumindest 40 Einheiten in Einzelsupervision
Stundenausmaß
Zeitraum (von – bis)
Angaben zum Setting
Name der supervidierenden Person

C.3. Im Zusammenhang mit der Ausbildung zu absolvierende Selbsterfahrung im


Ausmaß von zumindest 76 Einheiten, davon zumindest 40 Einheiten in
Einzelselbsterfahrung
Stundenausmaß
Zeitraum (von – bis)
Angaben zum Setting
Name der Person, bei der die Selbsterfahrung absolviert wurde

Seite 6 von 7
4. Erläuterungen zu meiner bisherigen klinisch-psychologischen Berufserfahrung
nach Abschluss der Ausbildung

Die Erläuterungen haben insbesondere anzugeben, ob Sie im niedergelassenen Bereich oder


innerhalb einer Einrichtung (Angaben zur Einrichtung) tätig waren und welche
Patientinnen/Patienten Sie behandelt haben (Alter, Störungsbilder, Dauer der Behandlung
etc.).

5. Beschreibung des Tätigkeitsbereichs der Klinischen Psychologie im


Herkunftsstaat gemäß einer allenfalls bestehenden gesetzlichen Definition oder
inhaltlichen Beschreibung der Tätigkeitsfelder

Nähere Informationen finden Sie auch auf der Homepage des Bundesministeriums für
Gesundheit in der „Information zum Verfahren nach dem EWR-Psychologengesetz zur
Erlangung der selbständigen Berufsberechtigung in Klinischer Psychologie oder
Gesundheitspsychologie (EU/EWR-Information KPL/GPL)“.
Ich suche um Prüfung der Gleichwertigkeit der fachlichen Qualifikation an und bestätige
durch meine Unterschrift an Eides statt, dass die obigen Angaben der Richtigkeit und
Vollständigkeit entsprechen.
Stand: Mai 2015

(Ort) (Datum) (eigenhändige Unterschrift)

Seite 7 von 7

Das könnte Ihnen auch gefallen