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GRAZer

Sehenswürdigkeiten
Spaziergänge durch das historische und das moderne Graz.
WIEVIEL ZEIT HABEN SIE
für Ihren Stadtspaziergang?
Drei ausgewählte Spaziergänge zu den schönsten und
interessantesten Sehenswürdigkeiten von Graz.

Diese Broschüre soll Ihnen dabei helfen, das historische, aber auch
das ­moderne Graz auf einfache und angenehme Weise zu erkunden.
Wir haben drei verschiedene S­ paziergänge mit unterschiedlichen
Themenschwer­punkten für Sie ausgewählt. Natürlich ­können alle drei
­Spaziergänge beliebig miteinander kombiniert werden. Zusätzlich
finden Sie noch Vorschläge für lohnende Ziele, die etwas außerhalb
des ­Zentrums liegen.
Bitte beachten Sie die saisonalen Öffnungszeiten!

Die Grazer Altstadtrunde Seite 4


Historisch und modern:
über die Mur, wieder retour Seite 16
Über den Dächern der Stadt Seite 26
Lohnende Ziele
ausserhalb des Zentrums Seite 36

Stadtführungen
Stadtführungen und Rundfahrten (deutsch und englisch) zu
verschiedenen Themen, ganz nach Lust und Laune sind in der
Graz Tourismus Information buchbar!

Audiovisuelle Stadtführung
Der informativ-vergnügliche audiovisuelle Stadtrund-
gang umfasst 32 Stationen mit einer Gesamtdauer
von 80 Minuten und ist auf Englisch, Italienisch,
Französisch und Spanisch zu erleben.

Erhältlich bei der Graz Tourismus Information!

Informationen & Buchungen:


Graz Tourismus Information, Herrengasse 16, 8010 Graz
T +43/316/8075-0, F DW 15
info@graztourismus.at, www.graztourismus.at
Bevor es losgeht:
Eine kleine Stadtgeschichte.
Graz im Zeitraffer: Kaiserstadt, Renaissance-Kleinod,
Stadt der Wissenschaft, der (modernen) Architektur,
Kulturhauptstadt …

Mehr als 900 Jahre lebendige Geschichte der zweitgrößten Stadt


Österreichs: viele Zeugnisse dieser bewegten Vergangenheit, viele
Referenzen der Gegenwart und so manche Vision für die Zukunft
werden Sie auf Ihren Stadtspaziergängen entdecken. An keinem
anderen Ort der Welt findet sich auf so dichtem Raum so hervor­
ragende Architektur aus allen Baustilen – vom Mittelalter bis ins
21. Jahrhundert. Damit wurde Graz 1999 ins UNESCO-Weltkultur­
erbe aufgenommen.

1128/29: Erste urkundliche Erwähnung als „gradec“ (kleine Burg)


1230: Stadterhebung und Ummauerung
1379: Hauptstadt von Innerösterreich
1440 – 93: Kaiserliche Residenz unter Friedrich III.
1564: Residenzstadt unter Erzherzog Karl II.
1585: Gründung der Universität
1594 – 99: Johannes Kepler in Graz
1809: Belagerung durch die Franzosen, zwangsweise
Schleifung der Befestigungsanlagen. Uhrturm und
Glockenturm von Grazer Bürgern freigekauft
1945: 15 Prozent aller Wohnstätten durch Fliegerangriffe
zerstört
1958: Gründung „Forum Stadtpark“
1963: Gründung der Kunstuniversität Graz
1968: Gründung „steirischer Herbst“
1985: Gründung „styriarte“
1999: Aufnahme ins UNESCO-Weltkulturerbe
2003: Kulturhauptstadt Europas
2008: Ernennung zur Genuss Hauptstadt
2011: Ernennung zur City of Design
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In den folgenden drei Stadtspaziergängen sind die vielen Sehens­
würdigkeiten von Graz bequem zu erkunden. Die High­lights haben
wir für Sie besonders gekennzeichnet:

Die Grazer Altstadtrunde: Einen vergrößerten Kartenaus­schnitt tze


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mit den Sehenswürdigkeiten 1–22 finden Sie auf Seite 4. iers 85

 raz historisch und modern: Einen vergrößerten Kartenaus­


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schnitt mit den Sehenswürdigkeiten 23–36 finden Sie auf Seite 16.

Über den Dächern von Graz: Einen vergrößerten Kartenaus­schnitt


C

mit den Sehenswürdigkeiten 37–49 finden Sie auf Seite 27.

Die jeweiligen Anschlussstellen zu den anderen Rundgängen sind in


den vergrößerten Ausschnitten mit A B C  gekennzeichnet. St

1 Landhaushof 28 Mariahilferplatz
2 Landeszeughaus 29 Murinsel
3 Generalihof 30 Schlossbergplatz
4 Gemaltes Haus/Herzoghof 31 Palais Attems
5 Hauptplatz/Rathaus 32 GrazMuseum
6 Luegghaus 33 Museum im Palais
7 Hof des Deutschen 34 Sackstraße O

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Ritterordens 35 Kastner & Öhler
8 Stiegenkirche 36 Schlossbergbahn
9 Palais Saurau 7
10 Hofbäckerei Edegger-Tax 37 Glockenturm
11 Burg/Doppelwendeltreppe 38 Kasemattenbühne
12 Burggarten 39 Gotisches Tor
13 Stadtpark 40 Hackher-Löwe
14 Dom 41 Kanonenbastei
15 Mausoleum 42 Stallbastei
16 Priesterseminar 43 Chinesischer Pavillion
17 Glockenspiel 44 Türkenbrunnen
18 Bermudadreieck 45 Starcke-Haus
19 Stempfergasse 46 Uhrturm
20 Stadtpfarrkirche 47 Rückweg Altstadt/Felsensteig
21 Oper 48 Herbersteingarten tra
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22 Kaiser-Josef-Markt 49 Das Stollensystem im Berg ng

23 Joanneumsviertel 50 Schloss Eggenberg


24 Franziskanerviertel 51 Basilika Mariatrost
25 Franziskanerkirche & Kloster 52 Grazer Universitäten
26 Mur-Promenade 53 Botanischer Garten
27 Kunsthaus Graz 54 Leechkirche
55 Burgruine Gösting
56 Kalvarienberg
Zahlen, Daten, Fakten 57 Schell Collection
Einwohner: ca. 290.000
Fläche: 127,6 km²
Mittlere Seehöhe: 353 m
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Kirche Energie Graz © Copyright by Schubert & Franzke, St. Pölten 2013
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Die Grazer Altstadtrunde:
Spaziergang durchs Weltkulturerbe.
Flanieren Sie mit offenen Augen durch die beeindruckende,
von der UNESCO ins Weltkulturerbe aufgenommene
Grazer Altstadt.
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Die abwechslungsreiche Altstadtrunde beginnt bei der Graz P


Tourismus Information in der Herrengasse 16.

Nirgendwo kann man sich so genussvoll „verlaufen“, ohne sich


dabei zu verirren: Spazieren Sie einfach los und lassen Sie sich
überraschen. Hinter jeder Ecke wartet eine neue Entdeckung:
­Versteckte Gässchen, romantische Innenhöfe, kunstvolle Fas-
saden und prächtige Bauten. Renaissance, Gotik und Barock
wohnen in Graz nebeneinander und bilden gemeinsam den
„besterhaltenen Stadtkern Mitteleuropas“ – 1999 aufgenommen
ins UNESCO-Weltkulturerbe.

Diese dichte Atmosphäre der Altstadt war ein wichtiger Baustein


für die überaus positive und große internationale Resonanz, die
Graz als „Europas Kulturhauptstadt 2003“ erzielen konnte. In der
warmen Jahreszeit bilden die Straßen, Plätze und Innenhöfe eine
wunderschöne Kulisse für hochkarätige Veranstaltungen.
(www.graztourismus.at)
4
Die Versicherung auf Ihrer Seite.

Visionen werden wahr. Mit Sicherheit.


In Graz begegnen Sie ihm und seinen Ideen auf Schritt und Tritt:
Erzherzog Johann von Österreich. Hier wirkte er mehr als 50 Jahre
seines Lebens, förderte mit höchstem persönlichen Einsatz die
materielle und geistige Kultur dieses Landes – unzählige Entwicklungen
und Gründungen gehen auf ihn zurück.

Seine Vision eines besseren Lebens vor allem für die einfachen
Menschen, die ihm ganz besonders am Herzen lagen, führte vor
mehr als 185 Jahren auch zur Gründung der Grazer Wechselseitigen
Versicherung – hier in Graz.

Seit damals hat sich aus der ursprünglichen Feuerversicherung ein


internationales Unternehmen mit mehr als 4.500 MitarbeiterInnen
entwickelt, das Versicherungen, Banken und Immobiliengesellschaften
in 13 Ländern Europas unter einem Dach vereint.

Und bis heute ist die GRAWE den Werten ihres Gründers verpflichtet:
Bodenständigkeit, Zuverlässigkeit und Nähe zu den Menschen.

www.grawe.at
Die Grazer Altstadtrunde:
Spaziergang durchs Weltkulturerbe.
Sie starten bei der Graz Tourismus Information in der
Herrengasse 16 – und erreichen schon nach wenigen Schritten
den Eingang zum Landhaushof.

Die Herrengasse ist der Mittelpunkt des öffentlichen Lebens in Graz, 


mit zahlreichen schönen Palais und Prachtbauten zwischen Haupt-
platz und Jakominiplatz. Zu bewundern sind etwa „Landhaus“, „Luegg-
haus“, „Gemaltes Haus“  oder das Palais der Grazer Wechselseitigen
Versicherung, die seit 186 Jahren hier im Stadtzentrum beheimatet
und mittlerweile in 13 Ländern Europas aktiv ist. Die Herrengasse ist
­Fußgängern, Radfahrern und den Strassenbahnen vorbehalten, sie gilt
als die Shoppingmeile der Stadt.

1 Landhaushof 
Besonders der Innenhof des Landhauses mit seinen Arkaden gilt als
Meisterwerk der italienischen Renaissance (Domenico dell’Allio). Hinter
den Rundbogen­fenstern tagt das steirische Landesparlament in seinem
Sitzungssaal. Zur warmen Jahreszeit schmücken Blumen die prächtigen
Arkadengänge und im Advent findet die berühmte Eiskrippe hier den
passenden Rahmen. Dazwischen finden in der glanzvollen Atmosphäre
des Hofes im Landhaus Konzerte, Theateraufführungen und Feste aller
Art statt.

TIPP: 2* LANDESZEUGHAUS 
Unmittelbar an das Landhaus grenzt das Landeszeughaus, einst die
wichtigste Waffenkammer Innerösterreichs, heute eine der größten histo-
rischen Waffensammlungen der Welt mit über 30.000 Exponaten.
(Eingang: Herrengasse)

3 Generalihof / 4 Herzoghof
Graz ist berühmt für seine romantischen Innenhöfe – einige davon
werden Sie bei diesem Rundgang entdecken, wie z.B. den Generalihof
(Eingang Herrengasse Nr. 9) und ein Stück weiter das „Gemalte Haus“
(Nr. 7). Die Fassade wurde 1742 vom Barockmaler Johann Mayer mit
Fresken bemalt, sie stellen die Götter der griechisch-römischen Mytho­
logie dar. Der Innenhof ist als „Herzoghof“ bekannt.

6 Die Grazer Altstadtrunde


1

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* Zeughaus – Unter den beeindruckenden Exponaten befindet


sich eine besondere Kostbarkeit: eine von weltweit nur noch
sieben vollständig erhaltenen Pferderüstungen.

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Die Grazer Altstadtrunde:
Spaziergang durchs Weltkulturerbe.
Die Herrengasse entlang spazierend, vorbei an gemütlichen
Gastgärten, gelangen Sie schon nach wenigen Minuten auf
den Grazer Hauptplatz.

5 Hauptplatz / Rathaus (Bild Seite 7)


Der Hauptplatz und das Rathaus sind Herz und Mittelpunkt der Stadt.
Im Zentrum des Hauptplatzes steht der 1878 errichtete Erzherzog-
Johann-Brunnen – eine Reminiszenz an den „Steirischen Prinzen“
Erzherzog Johann. Das repräsentative Rathaus mit Kuppel, Uhr und
Ecktürmchen dominiert seit Ende des 19. Jahrhunderts den Grazer
Hauptplatz.

6 Luegghaus (Bild Seite 9)


Aus den prächtigen Fassaden rund um den Hauptplatz sticht an der
Ecke zur Sporgasse das „Luegghaus“ mit seiner reichen Stuckfassade
und den Laubengängen besonders hervor. Aufmerksamen Betrachtern
werden die zwischen Frucht- und Blütengirlanden versteckten Münder
und Nasen an der Fassade nicht entgehen. Heute Sitz der Swarovski
Boutique Graz.

TIPP:  Altstadt Bim


Mit der Altstadt Bim gratis durch die Grazer Innenstadt. In der Grazer
Altstadt fahren Sie GRATIS mit der Straßenbahn, genauer gesagt
zwischen Jakominiplatz und Hauptplatz plus eine Station in beide
Richungen, also beispielsweise bis zum Schlossbergplatz oder bis zum
Kunsthaus!

7 Hof des Deutschen Ritterordens (Bild Seite 11)


Zweifellos sehenswert ist der gotische Arkadenhof des Deutschen Ritter­
ordens, der zur Gänze mit „Murnockerln“ bedeckt ist. „Murnockerl“, so
nennt man in Graz jene durch die Wasserkraft der Mur abgerundeten
Steine, die als Pflastermaterial für Gassen und Höfe verwendet wurden.
Das Steinportal mit dem Kreuz des Ordens am Schlussstein stammt aus
dem ersten Viertel des 16. Jahrhunderts. (Eingang: Sporgasse 22).

8 Die Grazer Altstadtrunde


Swarovski - eine Welt aus Kristall

Im Luegg Haus am Hauptplatz 11


im Herzen der Grazer Altstadt
befindet sich die Swarovski
Boutique.

Die zarte und elegante


Atmosphäre lädt die Besucher
dazu ein, in das magische
Universum von Swarovski,
bestehend aus Kristallschmuck,
Modeaccessoires und Home-
Decor-Objekten, einzutauchen.

Das kompetente und freundliche


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von diversen Servicerechnungen (wie etwa Reparaturkostenverrechnungen u. dgl.). Einlösbar bis: 30. Juni 2015
Die Grazer Altstadtrunde:
Spaziergang durchs Weltkulturerbe.
Vom Hauptplatz aus geht es nun leicht bergauf durch die
gepflasterte Sporgasse, eine der romantischsten Gassen
der Stadt.

8 Stiegenkirche (ohne Bild)


Die älteste Pfarrkirche von Graz wurde 1343 erstmals urkundlich erwähnt.
Das vor allem als Studentenkirche bekannte Gotteshaus im historischen
Stadtkern von Graz schmiegt sich an die Südseite des Schlossberges, ver-
steckt hinter den mächtigen Mauern eines einstigen Augustinerklosters.

9  Palais Saurau
Im Jahre 1566 errichtete Pankraz von Windischgrätz nahe an der damals
noch bestehenden mittelalterlichen Stadtmauer ein mächtiges vier­
flügeliges Palais, heute bekannt als Palais Saurau. Angriff von oben?
Ein Mann mit Bart, Turban und Dolch blickt bedrohlich nach unten und
weckt die Neugier der Passanten. Gut so, denn die Figur des legen-
denumwobenen türkischen Kriegers unter dem Dach ziert eines der
­schönsten Gebäude der Stadt.

Tipp: 10 Hofbäckerei Edegger-Tax
Ein Stück die Sporgasse hinunter biegen Sie links in die Hofgasse ein,
dort fällt ein prächtiges Geschäftsportal aus Holz – gekrönt mit einem
vergoldeten Doppeladler – auf: Die Hof­bäckerei Edegger-Tax, wo köst-
liche Bäckereien aus der Kaiserzeit, wie z.B. „Sissibusserl“ oder „Kaiser-
zwieback“, zum Kosten einladen.

11* Burg/Doppelwendeltreppe 
Die Hofgasse entlang kommen Sie zum Freiheitsplatz und zum Schau­
spiel­haus, einem klassizistischen Bau. Kurz vor dem Burgtor befindet
sich der Eingang zur Burg (Hofgasse 15), durch den ersten Hof gelangen
Sie zur ­Doppelwendeltreppe (1499), einem Meisterwerk der Steinmetz-
kunst am Ende der g­ otischen Epoche (neben Stiege III). Die Burg ist
heute Sitz der ­Steirischen Landesregierung.

10 Die Grazer Altstadtrunde


9 10

9 7

11

* Doppelwendeltreppe – Lassen Sie sich ein auf interessante


Wendungen, überraschende Begegnungen, Trennung und
Verschmelzung der beiden Treppen auf drei Geschoßen!

11
Die Grazer Altstadtrunde:
Spaziergang durchs Weltkulturerbe.
Über das Burgtor spazieren Sie in die leicht bergab führende
Bürgergasse – zu weiteren „Grazer Klassikern“.

TIPP: 12* Burggarten / 13 Stadtpark (ohne Bild)


Durch das Burgtor gelangen Sie zum Eingang in den Burggarten und
weiter in den Stadtpark. Ein Prunkstück ist der Stadtparkbrunnen, der
1873 auf der Welt­ausstellung in Wien erworben wurde.

14 Dom 
Den Dom ließ Kaiser Friedrich III. zwischen 1438 und 1464 als Hof-
kirche erbauen. Links an der Südseite des Domes befindet sich unter
einem kleinen Vordach das Landplagenbild, das jene drei Plagen darstellt
(Pest, Türken, Heuschrecken), welche die Steiermark im Schreckensjahr
1480 ­heimsuchten.

15 Mausoleum 
Kaiser Ferdinand II. ließ – noch als Herrscher von Innerösterreich hier
resi­dierend – in Graz das kunstgeschichtlich bedeutendste Grabmal
eines Habsburgers errichten. Giovanni Pietro de Pomis, der italienische
Hofmaler, übernahm die Planung.
Bitte beachten Sie die saisonalen Öffnungszeiten!

16 Priesterseminar (ohne Bild)


Schräg gegenüber vom Mausoleum verbirgt sich hinter einer imposanten
­Fassade der Renaissancehof des Jesuitenkollegs (heute P ­ riester­seminar),
an welches sich die 1585 gegründete „Alte Universität“ anschließt
(Hofgasse 14).

Tipp: 17 Glockenspiel 
Über die Abraham-a-Santa-Clara-Gasse erreichen Sie den Glockenspiel-
platz. Um 11, 15 und 18 Uhr öffnen sich zwei Fensterflügel und ein holz-
geschnitztes Trachtenpärchen dreht sich zum Klang des Glockenspiels.

18 Rund um Mehl- und Färberplatz


Hebt man den Blick über die gut besuchten G ­ asthäuser, Restaurants,
Cafes und Bars, sieht man wunderschöne Renaissance-­Architektur und
als gelungenen Kontrast das M1 – moderne Architektur im Herzen der
Stadt. Als „Grazer Bermudadreieck“ bezeichnen Nachtschwärmer dieses
Viertel, weil so manche(r) hier für Stunden „verschollen“ bleibt …

12 Die Grazer Altstadtrunde


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* Genuss Menü einmal anders verpackt – Fragen Sie nach dem


Grazer Picknickkorb in der Graz Tourismus Information.

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Die Grazer Altstadtrunde:
Spaziergang durchs Weltkulturerbe.
Schon (wieder) hungrig und durstig?
In wenigen Minuten sind Sie am Bauernmarkt!

19* Stempfergasse
Zurück über den Mehl- und Glockenspielplatz gelangen Sie über die
Enge Gasse in die „elegante“ Stempfergasse, eines der Shopping-
Highlights von Graz, mit extravaganten Boutiquen und internatio­nalen
Top-Marken. Nun geht es in der Herrengasse weiter nach links.

20 Stadtpfarrkirche (ohne Bild)


In der Herrengasse überragt ein üppiger, barocker Turm alle anderen
­Gebäude, er gehört zur Stadtpfarrkirche. Ihre bewegte Geschichte erzählt
von einer kleinen gotischen Kapelle im aufgelassenen J­udenviertel, von
ihrer Zeit als Klosterkirche der Dominikaner, von barocken und neogo-
tischen Umgestaltungen und von den Bomben des Z ­ weiten Weltkrieges.
An die dunkle Zeit erinnern in den Glasfenstern die Abbildungen von
Hitler und Mussolini.

21 Oper GRAZ
Über die Herrengasse und weiter nach links über den Opernring
gelangen Sie zur Grazer Oper, welche nach Plänen vom berühmten
Architektenduo Helmer und Fellner 1899 erbaut wurde. Hier treffen
Tradition und Moderne eindrucksvoll aufeinander: Einen spannenden
Kontrast bildet die Stahlskulptur „Lichtschwert“ von Hartmut Skerbisch,
die als Symbol für Offenheit und Toleranz vor der Oper steht.

22 Kaiser-Josef-Markt
Hinter der Oper befindet sich am Kaiser-Josef-Platz der größte Bauern­
markt von Graz. Die Landwirte aus der Region bringen ihre selbst
erzeugten Produkte in die Stadt und bieten Obst und Gemüse, Pflanzen
und Blumen, Kernöl, Brot und vieles mehr den Städtern zum Kauf an.
Ein besonderes Erlebnis für Auge und Gaumen. (Mo –Sa 6–13 Uhr)

Tipp:  STEIRISCHES KÜRBISKERNÖL ZUM MITNEHMEN!


Kürbiskernöl, das „Schwarze Gold der Steiermark“ ist wohlschmeckend
und überaus gesund – herrlich auf Salaten, zum Verfeinern von Speisen
und sogar auf Vanilleeis (Sie lesen richtig!) – nehmen Sie sich ein Fläsch-
chen vom Bauernmarkt mit.

14 Die Grazer Altstadtrunde


21

19

22 21

* In der Stempfergasse hat übrigens Johannes Kepler gewohnt,


werfen Sie einen Blick in den schönen Innen­hof (Nr. 6)!

15
Historisch und modern:
über die Mur, wieder retour.
Der eindrucksvolle Kontrast zwischen traditionellem und
modernem Graz. Das Projekt „Kulturhauptstadt Europas“ hat
hier seine sichtbarsten Spuren hinterlassen.

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Diesen Spaziergang können Sie ebenfalls bei der Graz Tourismus


Information, Herrengasse 16, oder am Hauptplatz beginnen.

Die eine (Fluss-)Seite: Schmale Gässchen, die den ganzen Tag


kühlen Schatten spenden, kleine Läden, ein Gemisch unter-
schiedlichster Düfte, sonnenüberflutete Plätze, ein buntes Stim-
mengewirr in den Straßencafés, heitere Menschen in allen Alters-
stufen. Die verspielte, südlich anmutende Seite der Stadt.

Ein paar Schritte über die Mur – das ist der Fluss, der Graz teilt –
sorgen für einen gewollten Kontrast: Seit 2003, dem Jahr in dem
Graz Kulturhauptstadt Europas war, ist hier die Zukunft zuhause:
Das bizarre Kunsthaus „friendly alien“ hat es sich zwischen den
alten Häusern der Nachbarschaft gemütlich gemacht und fühlt
sich hier sichtlich wohl. Die Grazer lieben dieses Gebäude mit
seiner eigenartigen Schönheit und betrachten es schon als neues,
zweites Wahrzeichen der Stadt. Eine schwimmende Muschel im
Fluss verbindet die beiden Stadtseiten: die Insel in der Mur.

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Täglich ab 11.00 Uhr:


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Historisch und modern:
über die Mur, wieder retour.
Von der Herrengasse geht es zum Hauptplatz und von dort
nach links, über die enge, schattenspendende
Franziskanergasse, weiter ins Franziskanerviertel.

23 Joanneumsviertel
Das Joanneumsviertel ist nicht nur Herzstück des zweitgrößten
Museums Österreichs, sondern auch ein wichtiger städtebaulicher
Akzent in der Grazer Innenstadt.

24* Franziskanerviertel
Das Franziskanerviertel wird auch heute noch das „Kälberne Viertel“
genannt. Diese Bezeichnung hat ihren Ursprung in der jahrhunderte­
langen Tradition der Fleischer, die hier nach wie vor ihre Waren an­bieten.
Heute ist das Viertel Treffpunkt für Jung und Alt, und man spürt süd-
liches Flair, in der Kulisse und im Kulinarischen: ob i­talienische oder
steirische Köstlichkeiten – hier finden Sie beides.

25 FranziskanerKirche und Kloster


Beinahe so wie der Uhrturm prägt der Turm der Franziskanerkirche die
Stadtansicht von Graz. Er gehört zum ältesten Kloster der Stadt, 1239
als Minoritenkloster gegründet. Im Südwesten, direkt an der Stadtmauer
gelegen, an einem strategisch wichtigen Ort, wurde der für Bettelorden
un­übliche mächtige Turm auf Befehl der Stadtregierung im 17. Jahrhun-
dert als Stadtturm gebaut. An die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, eine
gotische Hallenkirche, schließt sich das Kloster der Franziskaner an.

TIPP: 25 Franziskanerkloster
Werfen Sie einen Blick in das Innere des Klosters, der gotische Kreuz-
gang zur Jakobikapelle wird Sie beeindrucken! Es ist ein Ort der Ruhe
und des Friedens mitten im lauten Trubel der Stadt.

26 Mur-Promenade (ohne Bild)


Vom Franziskanerplatz sind es nur ein paar Schritte Richtung Erzherzog-
Johann-Brücke. Hier befindet sich der Abgang zur „Mur-Promenade“ –
ein idealer Platz, um ein bisschen innezuhalten und eventuell die müden
Füße in der Mur baumeln zu lassen. Die Mur-Promenade ist ein wich-
tiges Naherholungsgebiet geworden, das von der Grazer Bevölkerung
gerne angenommen wird.

Historisch und modern:


18 über die Mur und wieder retour
24

23

25 25

* Kulinarischer Bierrundgang – Mai bis September. Unterhalt-


samer Rundgang mit Verkostung bei dem Sie auch „Pfiff“,
„Seitl“, „Glas“ und „Krügerl“ unterscheiden lernen.

19
Historisch und modern:
über die Mur, wieder retour.
Über die Erzherzog Johann Brücke spazieren Sie auf die andere
Seite des Flusses – vor sich das neue, zweite Wahrzeichen der
Stadt: das Kunsthaus.

27* Kunsthaus Graz 


Die Architekten Peter Cook und Colin Fournier haben dieses eindrucks-
volle Gebäude geplant und 2003 erbaut. Das spannende Spiel zwischen
dem neuen Gebilde am Murufer und dem alten Uhrturm auf dem
Schlossberg wird zum Markenzeichen dieser Stadt und zeigt das produk-
tive Spannungsverhältnis zwischen Tradition und Avantgarde.

Das Kunsthaus beherbergt wechselnde Ausstellungen (Achtung: Mon-


tags geschlossen!), die „Camera Austria“ (Fotoausstellungen) und ein
Restaurant.

TIPP:
Das Kunsthaus Graz ist ein Teil des Universalmuseum Joanneum und
daher mit dem Joanneum 24 h- oder 48 h-Ticket zu besuchen. Detail-
informationen finden Sie in unserem Folder „Museen und Galerien“.

28 Mariahilferplatz
Vorbei am Palais Thinnfeld, das sich zu einem „Kunstcluster“ entwickelt
hat (es beherbergt das Haus der Architektur und den Grazer Kunstver-
ein), führt Sie die Straße zum Mariahilferplatz, geprägt von der impo-
santen Mariahilferkirche, vom Minoritenkloster und dem Kulturzentrum
Minoriten. Die zu Beginn des 17. Jahrhunderts erbaute Kirche erhielt erst
1742 ihre eindrucksvolle Doppelturmfassade.

29 Murinsel 
Ein ungewöhnliches Wahrzeichen im Wasser setzt die anlässlich der
­Kulturhauptstadt 2003 errichtete „Murinsel“. Nach einem Entwurf des
New Yorker Künstlers Vito Acconci entstand hier eine schwimmende
Muschel, die über zwei Stege mit beiden Murufern verbunden ist.
Sie beherbergt ein Café und ein Amphitheater.

Historisch und modern:


20 über die Mur und wieder retour
27

28 29

29

* „Nozzles“, so heißen die eigenwilligen Ausstülpungen des


Kunsthauses. Manche von ihnen dienen als Lichtquelle.

21
Historisch und modern:
über die Mur, wieder retour.
Über den Mursteg gelangen Sie in die Sackstraße und weiter auf
den Schlossbergplatz – mit schönem Blick auf den Schlossberg
und die Schlossbergstiege.

30 Schlossbergplatz
Rechts, neben dem Eingang zum Schlossbergstollen, steht das älteste
urkundlich erwähnte Gebäude der Stadt, der Reinerhof aus dem 13. Jahr-
hundert, einst im Besitz des Klosters Rein. Die Schlossbergstiege ist eine
von vier Aufstiegsmöglichkeiten auf den Grazer Schlossberg. Sie wurde
von Kriegsgefangenen des ersten Weltkrieges in den Fels gehauen und
hatte ursprünglich 260 Stufen.

31  Palais Attems


Das Palais Attems prägt mit seinen beeindruckenden Ausmaßen seit
1702 die Sackstraße. Die Familie – bis 1962 Eigentümer – ließ das
Gebäude kaum verändern, so besitzt Graz mit dem Palais Attems ein
wertvolles, original erhaltenes Barockpalais. (Die Räumlichkeiten sind
nicht öffentlich zugänglich.)

32* GrazMuseum
Das GrazMuseum gilt als Treffpunkt für alle, die sich für die urbane
Entwicklung der Stadt, für ihre politische, wirtschaftliche und soziale
Geschichte ebenso wie für Kunst und Kultur mit Graz-Bezug interessie-
ren. Es gilt als historisches Museum mit dem Anspruch, Geschichte vom
heutigen Standpunkt und mit formalen Mitteln in einer Atmosphäre zu
zeigen, wie sie es nur ein Museum möglich macht.

33 Museum im Palais
Die Kulturhistorische Sammlung des Universalmuseum Joanneum – das
Museum im Palais – zeigt auf ca. 1800 m² eine prachtvolle Auswahl
ihrer Schätze. Die barocke R
­ aumausstattung des Palais Herberstein lässt
die Glanzlichter der Sammlung besonders gut zur Geltung kommen.

Historisch und modern:


22 über die Mur und wieder retour
30 31

33 33

32

* Die Dauerausstellung „360 GRAZ – die Stadt von allen Zeiten“


im GrazMuseum. Hier können Sie entspannt Ihren eigenen
Weg durch die Stadtgeschichte wählen.

23
Historisch und modern:
über die Mur, wieder retour.
Sie spazieren weiter in der Sackstraße Richtung Grazer
Hauptplatz, vorbei an Antiquitäten- und Trödlerläden,
vor sich im Blick bereits das Rathaus.

34  SackstraSSe (ohne Bild)


Die Sackstraße – die vom Hauptplatz ausgehende Verlängerung der
Herrengasse – ist die Kunst Meile von Graz. Bis zur Schlossbergbahn
finden Sie hier Antiquitätengeschäfte, Galerien, Schmuckgeschäfte,
Werkstätten, Museen & Ateliers, die moderne und antike Kunst, Volks-
sowie Handwerkskunst bieten. Faszinierendes Ambiente vereint mit
traditionellem Handel verleiht der Kunst Meile eine Attraktivität der
besonderen Art.

35 KASTNER & ÖHLER


Eine echte Grazer Institution ist das traditionsreiche – und super­
moderne – Kaufhaus Kastner & Öhler: Das schönste Kaufhaus
Öster­reichs und auch bereits international ausgezeicnet, bietet in
6 Stockwerken und auf 20.000 m² die größte Modeauswahl Österreichs!
Von der Dachterrasse im 6. Stock haben Sie einen unglaublichen Blick
auf den nahen Schlossberg und die rote Dachlandschaft der Stadt. Am
Skywalk schweben Sie quasi über der Stadt und der Uhrturm ist „zum
Greifen nah“.

36  Schlossbergbahn (Bild Seite 29)


Nicht zu vergessen ist die Schlossbergbahn, am entgegengesetzten Ende
der Sackstraße: Mit ihr geht es bei traumhaftem Ausblick und mehr als
61 % Steigung bergauf – hinauf auf den Berg mitten in Graz: den Grazer
Schlossberg, mit dem Wahrzeichen der Stadt, dem Uhrturm.

TIPP:  SchlossbergLIFT (Bild Seite 35)


Eine ungewöhnliche, schnelle und zugleich bequeme Art, den Schloss-
berg zu erklimmen, ist der Schlossberglift. Die ästhetisch ansprechende
Lösung des in das Innere des Berges eingebauten Liftes ist äußerst
praktisch, wenn man es etwas eiliger hat oder gerade einmal nicht so
gut zu Fuß ist. Die Glaskabinen des Liftes lassen während der Fahrt
den Blick auf die beleuchtete Felsstruktur zu – Bergschau von innen.

Dem Schlossberg ist unser nächster Rundgang gewidmet.

Historisch und modern:


24 über die Mur und wieder retour
Einkaufen
in Graz
seit 1883

KASTNER & ÖHLER GRAZ


Willkommen in Österreichs schönstem Modehaus.
kastner-oehler.at/welcome
Auf der Kastner & Öhler Dachterrasse
Grazer Schlossberg:
Über den Dächern der Stadt.
Unser dritter Spaziergang führt Sie auf den Schlossberg.
Genießen Sie den herrlichen Ausblick auf das rote Dächermeer
der Grazer Altstadt.
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Der dritte Spaziergang beginnt am Schlossbergplatz. u h

Welche Stadt außer Graz kann sich rühmen, mitten in der Alt-
stadt einen bewaldeten wanderbaren – und wunderbaren – Berg
zu besitzen? Den Schlossberg. Er zieht die Menschen an: im
Frühling mit frischem Grün und den ersten Sonnenstrahlen; im
Sommer mit Schatten spendenden Bäumen und Freilichtauffüh-
rungen; im Herbst mit seiner Farbenpracht; im Winter kann man
hier dem Grau der Stadt entfliehen.

Oben angekommen, gibt es viel zu entdecken, und einen herr-


lichen Ausblick zu genießen: auf die rote Ziegeldachlandschaft,
auf die Hügel und Berge der Umgebung.

27
Grazer Schlossberg:
Über den Dächern der Stadt.
Es gibt vier Möglichkeiten, auf den 473 m hohen Schlossberg
zu kommen: mit der Schlossbergbahn, mit dem Gläsernen
Lift im Berg, zu Fuß über die Schlossbergstiege oder über den
Karmeliterplatz.

auf dem Schlossberg


Eine kleine Burg, die vor über 1.000 Jahren hier auf einem Felsvorsprung
stand, gab der Stadt ihren Namen. Aus dem slawischen Gradec für „klei-
ne Burg“ wurde später Graz. Ab 1544 wurde sie nach Plänen von Dome-
nico dell’Allio zu einer mächtigen Renaissancefestung ausgebaut. Die
Burg ist im Guinness-Buch der Rekorde als stärkste Festung aller Zeiten
verzeichnet. Sogar Napoleon konnte sie Anfang des 19. Jahrhunderts
nicht erobern. Erst als er 1809 Wien besetzte und mit der Zerstörung der
Hauptstadt drohte, ergab sich Graz und es wurden fast alle Festungs­
anlagen geschliffen – lediglich der Glockenturm und der Uhrturm blieben
übrig, da sie von den Grazern freigekauft und somit vor der Zerstörung
bewahrt wurden.

37* Glockenturm
Die erste Station am Schlossberg ist der 1588 erbaute Glockenturm mit
der berühmtesten Grazer Glocke, der „Liesl“. Ob die Bezeichnung von
einer früheren Elisabethkapelle oder vom Wort „Verlies“ herrührt, ist
unklar. (Im Kellergewölbe befand sich das grausamste Gefängnis der
Festung). Die Glocke wiegt knapp 5 Tonnen und konnte erst bewegt
werden, als zwei Schmiede in mühevoller Arbeit einen eigenen Läut­
mechanismus konstruiert hatten.

38 Kasemattenbühne
Wissen Sie was eine Kasematte war? Die Kasematten waren früher Vor-
ratskammern, die auch als Schlafräume für Gefangene dienten. Heute ist
die Kasemattenbühne stimmungsvolle Kulisse für glanzvolle Opern- und
Konzertaufführungen. Ein kleiner Weg führt Sie zum Gipfelplateau und
weiter zum gotischen Burgtor.

28 Über den Dächern der Stadt


36

37

38

* Die „Liesl“ wurde 1587 aus 101 türkischen Kanonenkugeln


gegossen und schlägt daher ebenso oft – und zwar drei mal
täglich um 7, 12 und 19 Uhr.

29
Grazer Schlossberg:
Über den Dächern der Stadt.
Der Schlossberg ist von einem ausgedehnten Wegenetz
durchzogen. Sie spazieren ohne große Anstrengung zu den
einzelnen Sehenswürdigkeiten.

39 Gotisches Tor (ohne Bild)


Dieses im Jahre 1982 wiederentdeckte Burgtor führte aus dem „Hinteren
Zwinger“ ins Innere der mittelalterlichen Burg und trug die Bezeichnung
„Hinteres Tor“. Hier stand im Mittelalter ein zinnengekrönter Torturm
mit zwei Torbögen, wovon der äußere heute noch sehr gut erhalten ist.
1894 wurde das Plateau zu einer Aussichtsterrasse umgewandelt. Das
gotische Tor wurde in den Jahren 1998 bis 2001 wieder freigelegt und der
Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

40* Hackher-Löwe
Der Hackher-Löwe erinnert an den letzten militärischen Verteidiger der
Grazer Burg – Major Franz Xaver Freiherr von Hackher, der 1809 „mit
einer Handvoll Soldaten“ der monatelangen Belagerung durch die Über-
macht der Franzosen standhielt. Da es kein Bild von Major Hackher gab
wurde ihm zur Ehre ein Löwe errichtet. In der Mitte des Gipfelplateaus
befindet sich die große Zisterne.

41 Kanonenbastei
Vom Gipfelplateau wieder vorbei am Glockenturm gelangen Sie zur
Kanonenbastei, vier alte Kanonen erinnern an die Belagerung der Stadt
und der Schlossbergbefestigung durch die Franzosen unter Kaiser
Napoleon.

42 Stallbastei
Der erste Weg rechts führt zur nächsten Station: der Stallbastei. Auch
sie wurde einst mit ihren 6 m dicken und 20 m hohen Mauern als
Gefängnis, Kanonenplattform und Vorratslager benutzt. Ab 1725 stand
hier eine Feueralarmstelle mit vier Kanonen, den „vier Evangelisten“,
als Feuermelder.

30 Über den Dächern der Stadt


42

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41

* Die große Zisterne wurde im 16. Jahrhundert erbaut und hat ein
Fassungsvermögen von 900.000 Litern.

31
Grazer Schlossberg:
Über den Dächern der Stadt.
Am Schlossberg geht es gemütlich in Richtung des Grazer
Wahrzeichens – vorbei an weiteren Sehenswürdigkeiten.

43 Chinesischer Pavillion
Der Chinesische Pavillon wurde um 1890 errichtet und ersetzte eine
ältere romanische Weinlaube. Als „Bischofsstuhl“ wird die steinerne
Bank mit verwitterten Schriftzeichen und gotischem Blendmaßwerk auf
der Rückseite bezeichnet, weil hier, der Legende nach, 1796 der nach
40-jähriger Haft aus den Kerkern des Schlossberges entlassene Bischof
Graf Nádasdy verstarb.

TIPP: 44 Türkenbrunnen (ohne Bild)


1554–1558 wurde dieser „Tiefe Brunnen“ 94 Meter hinunter bis zum
Grundwasser der Mur gegraben, um die Festung auch bei längerer
Be­lagerung ausreichend mit Wasser versorgen zu können. Seinen
jetzigen Namen erhielt der Brunnen erst im 19. Jahrhundert, weil
angeblich ­gefangen gehaltene Türken an seiner Grabung beteiligt waren.

45 Starcke-HAUS
Im Jahre 1575 wurde am Fuße der Stallbastei ein Pulverturm errichtet,
der 1809 von den Franzosen zerstört wurde. Auf dessen Ruinen wurde
ein Winzerhaus gebaut und auf den darunter liegenden Terrassen Wein
gepflanzt. Benannt wurde es nach dem Hofschauspieler Gustav Starcke,
der das Haus bewohnte. Heute befindet sich hier ein Restaurant,
auf dessen Terrassen man einen wunderschönen Ausblick über Graz
genießen kann.

46* Uhrturm 
Und schließlich kommen Sie zum Uhrturm, dem traditionellen Wahr­
zeichen der Stadt. Auch wenn das Uhrwerk im 28 Meter hohen Turm seit
1712 pünktlich die Stunden schlägt, unter dem romantischen Wahrzei-
chen von Graz mit dem herrlichen Blick auf die Stadt kann man schon
einmal die Zeit vergessen. Seine heutige Gestalt erhielt der ursprünglich
mittelalterliche Wehrturm um 1560. Ebenso den markanten hölzer­nen
Laufgang für die Feuerwache. Drei Glocken läuten vom Uhrturm, drei
Wappen zieren die Wände.

32 Über den Dächern der Stadt


45

43 46

46

* Gehen in Graz die Uhren anders? Nein. Die Tatsache, dass es


ursprünglich nur große ­Zeiger für die Stunden gab und jene für
die Minuten erst später dazukamen, hatte eine Vertauschung
der Zeiger zur Folge.
33
Grazer Schlossberg:
Über den Dächern der Stadt.
Um den Schlossberg ranken sich viele Geschichten.
Eine ist ganz bestimmt wahr: dass sich viele junge Grazer hier
zum ersten Mal küssen …

TIPP: DIE RESTAURANTS AM SCHLOSSBERG


Hoch über der Stadt genießen Sie eine erstklassige Gastronomie: die
Restaurants am Schlossberg sind ein beliebter Treffpunkt, nicht nur bei
den Grazern. Und von der Schlossbergbar aus haben Sie einen traum-
haften Blick über die gesamte Stadt.

47 Rückweg Altstadt/Felsensteig
Für den Rückweg in die Altstadt gibt es drei Alternativen: bequem mit
dem spektakulären gläsernen Lift im Berg, oder auf dem Spazierweg zum
Karmeliterplatz, Richtung Sporgasse; der wahrscheinlich romantischste
Weg führt vorbei am faszinierenden Herbersteingarten, über die rund
260 Stufen der Schlossbergstiege.

48 Herbersteingarten (ohne Bild)


Im Jahr 1930 wurde der Herbersteingarten vom „Kriegssteig“ aus
zugänglich gemacht, und somit wurden „die Hängenden Gärten von
Graz“ dem Publikum erschlossen. Die Terrassenanlage mit ihrer medi-
terranen Bepflanzung (wie Feigen-, Zitronen- und Ginkobäume sowie
Glyzinien) zählt zu den schönsten Beispielen der Gartenarchitektur der
Zwischenkriegszeit.

49* Das Stollensystem im Berg


Im Zweiten Weltkrieg wurde im Inneren des Berges ein umfangreiches
Stollensystem mit 6,3 km Länge und 20 Eingängen angelegt, welches
als Luftschutzbunker für bis zu 40.000 Personen diente. Diese Stollen
sind auch heute noch teilweise in Verwendung; zum Beispiel als Fußweg
quer durch den Berg vom Schlossbergplatz zum Karmeliterplatz, oder
als Zugang zum „Gläsernen Lift“ im Berg und zum „Dom im Berg“,
einer unterirdischen Veranstaltungshalle. Auch die Märchengrottenbahn
im Schlossberg nutzt einen Teil des alten Stollensystems – für Kinder ist
eine Fahrt im Berg eine willkommene Abwechslung.

34 Über den Dächern der Stadt


TIPP

47 47

49

* Dom im Berg – Dieser unterirdische Raum mit seiner einzig-


artigen Architektur ist ein Kunstraum der Extraklasse für viele
Ausstellungen und Events.

35
lohnende ziele
ausserhalb des zentrums.
Nur wenige Minuten von der Grazer Altstadt entfernt warten
noch eine ganze Reihe weiterer Stadtschönheiten – die meisten
auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.

50* Schloss Eggenberg 


Eine Reise ins Universum. Die Zeit in einem Bauwerk inszeniert.
Fürst Johann Ullrich von Eggenberg baute sich 1625 ein Schloss mit
makrokosmischer Symbolkraft: 4 Türme symbolisieren die Jahreszeiten,
12 Tore die Monate und 365 Fenster die Tage. Das Schloss ist ein Teil des
Universalmuseum Joanneum und beherbergt neben den Prunkräumen
auch die Alte Galerie, das Münzkabinett, den prachtvollen Planeten-
garten und einen wunderschönen Schlosspark. Schloss Eggenberg ist
­Weltkulturerbe! Bitte beachten Sie die saisonalen Öffnungszeiten!
(Straßenbahnlinie 1, Haltestelle Schloss Eggenberg, ca. 15 Minuten.)

51  Basilika Mariatrost


Am Ostrand von Graz thront auf einem Hügel die doppeltürmige Wall-
fahrtskirche. Ab 1714 wurde sie vermutlich von den Architekten Andreas
und Johann Georg Stengg im Auftrag des Paulinerordens errichtet. Ihr
Herzstück bildet eine Marienstatue, deren weithin erzählte Wundertaten
schon im 17. Jahrhundert zahlreiche Pilger anlockten.
(Straßenbahnlinie 1, Endstation Mariatrost, ca. 20 Minuten.)

52 Grazer Universitäten
Rund 40.000 Studenten bevölkern Graz und die vier Universitäten der
Stadt. Die traditionsreichste ist die Karl-Franzens-Universität, sie wurde
schon 1585 gegründet und verdankt ihren Namen Erzherzog Karl dem
Zweiten und Kaiser Franz dem Ersten. Seit Ende des 19. Jahrhunderts
wird auf einem Campus gelehrt. Aus der Erzherzog-Johann-Universität
(Technische Universität) gingen und gehen weltweit bekannte Archi-
tekten hervor, und die Grazer Kunstuniversität besitzt die älteste
Jazz-Abteilung Europas.

53  Botanischer Garten, Die Gewächshäuser


Wer behauptet, „außerirdische“ Architektur sei erst mit dem Kunsthaus
in Graz eingezogen, der kennt die Gewächshäuser von Volker Giencke
nicht. Mitten im Villenviertel der Grazer Schubertstraße durchdringen
einander drei schiefe parabolische Zylinder aus Acrylglas. Ihre ideale
Ausrichtung ermöglicht im Inneren üppiges Wachstum von Pflanzen
aus vier verschiedenen Klimazonen. (Straßenbahnlinie 1, Haltestelle
Lenaugasse, ca. 10 Minuten.)

36 lohnende Ziele auSSerhalb des Zentrums


50

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* Vielleicht kommt Ihnen Schloss Eggenberg bekannt vor?


Es dient immer wieder als Filmkulisse in deutschsprachigen
Filmen.

37
lohnende ziele
ausserhalb des zentrums.
Moderne Architektur, Sakrale Kunst oder Ruinen aus dem
Mittelalter: gemeinsam ist ihnen die beschauliche Umgebung –
herrlich zum Durchatmen!

54 Leechkirche (ohne Bild)


Die älteste Marienkirche von Graz steht völlig versteckt am Glacis.
Die Leechkirche wurde 1202 erbaut und beim Ungarneinfall zerstört.
1275 wurde mit dem Bau der heutigen Kirche begonnen. Die Leechkirche
ist eines der kostbarsten frühgotischen Bauwerke in Österreich. Beson-
ders bemerkenswert sind die Glasgemälde im Chor.
(Buslinie 31, Haltestelle Zinzendorfgasse, ca. 10 Minuten.)

55  Burgruine Gösting


Die einst stolze mittelalterliche Burg ist nach einem Brand im 17. Jahr-
hundert verfallen, heute stehen nur noch die Burgkapelle und der Berg­
fried sowie einige Mauerreste. Im Turm ist ein kleines Museum und eine
Taverne eingerichtet, außerdem bietet sich von hier ein weiter Blick über
das Grazer Becken und das oststeirische Hügelland. (Buslinie 40, End-
station Gösting, ca. 20 Minuten + 20 Minuten Fußweg.)

56* Kalvarienberg
Auf dem Kreuzweg, aber trotzdem richtig – das sind Sie, wenn Sie
den Kalvarienberg von Graz besuchen. In Graz gibt es zwei bergartige
Erhöhungen: den wohlbekannten Schlossberg und etwas außerhalb des
Stadtzentrums den Austein. Allemal einen Besuch wert, selbst wenn der
Aufstieg auch heute noch ein wenig schmerzhaft sein kann. (Straßen-
bahnlinien 1, 3, 6, 7 bis zur Haltestelle Roseggerhaus, umsteigen zur
Buslinie 67 bis zur Haltestelle Schippingerstraße)

57  Schell Collection – Schloss- & Schlüsselmuseum


Den Schlüssel zum Glück – ob man den hier findet? Möglich ist alles
und faszinierend ist sie auf jeden Fall, die Schell Collection, Österreichs
Museum für Schloss, Schlüssel, Kästchen, Kassetten und Eisenkunstguss
und gleichzeitig das weltgrößte Spezialmuseum.
(Straßenbahnlinien 1, 3, 6, ca. 15 Minuten)

38 lohnende Ziele auSSerhalb des Zentrums


57

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*  Am Grazer Kalvarienberg befindet sich die bedeutendste und


größte szenische Darstellung der Leiden Christi in freier Natur.

39
Graz Tourismus Information
7 Tage die Woche für Sie da – unsere Serviceleistungen:
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DAS GRÜNE HERZ ÖSTERREICHS

Impressum:
Für den Inhalt ver­ant­wort­lich: Graz Tourismus & Stadtmarketing GmbH.
Kon­zep­tion und Ge­stal­­tung: Pilz Werbeagentur.
Foto­gra­fie: Tom Lamm, Harry Schiffer, Hans Wiesenhofer, Toni Muhr, Werner Krug, Bernd Kammerer
(K & Ö), Pascal Petignat, rollingstones © INNOCAD, Harald Eisenberger, Wolfgang Thaler.
Texte: © Graz Tourismus, Druck: Klampfer.
Austria-Export-Pros­pekt.
Alle Informationen und Preise vorbehaltlich Satz- und Druck­fehler. (2014)

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