der Mensch lebt laut Peplau in einem instabilen Gleichgewicht; das Leben selbst sei ein
Prozess, um ein Gleichgewicht zu erreichen – Pflege kann dabei unterstützen
Peplau betont die kulturelle Umwelt, den Kontext in dem der Mensch lebt und der seine
Lebensweise beeinflusst
Gesundheit sei dann gegeben, wenn der Mensch zu einer kreativen, konstruktiven,
produktiven, persönlichen und gemeinschaftlichen Lebensführung in der Lage ist
Pflege soll erzieherisch, und fördernd auf den Pat. wirken und seine Entwicklung
unterstützen
definiert Pflege als therapeutischen, zwischenmenschlichen Prozess in dem Verständnis für
Erfahrung und ihre Bedeutung für den Pat. notwendig ist
Pat.-Pflege-Beziehung
Nach Peplau verläuft die Beziehung in 4 einander ablösenden Phasen, in denen sich die jeweilige
Rollenerwartung an die Pflegekraft verändern
Innerh. Dieser Phasen bietet die PK dem Pat. Verschiedene Unterstützungsformen an, die sowohl
physischer als auch emotionaler Natur sein können
1. Orientierungsphase
2. Identifikationsphase
3. Nutzungsphase
Pat. hat inzwischen Wissen und Verständnis für seine Situation erreicht, kann angebotene
professionelle Hilfesysteme (z.B. psychotherapeutische Angebote) nutzen
PK weiterhin Informationsquelle, dazu auch Beraterin und Begleiterin
Aushandeln von Abhängig- und Unabhängigkeit
4. Ablösungsphase