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Fotosafari & Workshop

Masai Mara 8-tägige Tour mit dem Fotografen,


Buchautor und Ostafrika-Spezialisten

Uwe Skrzypczak
Copyright für Konzeption, Layout, Texte und alle Abbildungen: Uwe Skrzypczak

Auf der Spur der Raubkatzen und zur großen Migration*


Exklusive Fotosafaris für passionierte Amateurfotografen, Semiprofis und engagierte Naturliebhaber. In kleinen
Gruppen & Spezialfahrzeugen zu den besten Plätzen für die Großwild-Fotografie in Ostafrika
*Die große Migration in der Masai Mara findet im Sommer statt und ist deshalb auch nur zu den Sommerterminen Bestandteil dieser Reise
Herzlich Willkommen und vielen Dank für euer Interesse an meinen Uwe Skrzypczak fotografiert seit

Foto: Lars Theiß, Fotomagazin


seiner frühesten Jugend. Er ist ein
Fotosafaris & Workshops in die Masai Mara fundierter Kenner aller fotogra-
Die Fotosafaris und Workshops werden von mir und einem Team von erfahrenen, ortskundigen
fischen Verfahren und konventi-
Driver-Guides und einem erfahrenen, ortsansässigen Reiseunternehmen durchgeführt. Mit fast
onellen Drucktechniken. Die Fo-
20 Jahren Reiseerfahrung in Ostafrika – und diversen darüber veröffentlichten Büchern und Arti-
keln – vermittele ich auf meinen Touren die wesentlichen Grundlagen zu den Lebensräumen und tografie sollte bei ihm eigentlich
dem Verhalten des afrikanisches Großwilds und der fotografischen Aufnahmetechnik für eine er- ein lebenslanges Hobby bleiben,
folgreiche Safari-Fotografie. bis er in den 1990er-Jahren durch
einen zufälligen Afrikabesuch die
Das von mir seit Jahren erfolgreich* durchgeführte, achttägige (7 Übernachtungen) Workshop Natur- und Tierfotografie als neue
in die Masai Mara ist meine Kerntour und führt jeweils im Frühjahr, Sommer und Herbst in ei- Leidenschaft entdeckt hat. Über
nes der weltweit besten Gebiete, um Raubkatzen in der freien Natur zu fotografieren. Natur- und die Jahre erwarb er sich das dazu
Wildlife-Fotografen können hier in wenigen Tagen mehr Großkatzen vor die Kamera bekommen, unbedingt erforderliche, biolo-
als anderswo in Wochen. Grundlage dieser hohen Raubtierdichte ist ein besonders artenreicher gische Fachwissen und machte
Wildbestand in der Masai Mara mit den meisten der bekannten Afrikanischen Wildtiere – Groß- die Wildlife-Fotografie mehr und
wild wie Elefanten, Nashörner, Kaffernbüffel, Giraffen, Gnus und sonstige Antilopenarten, Zebras, mehr zu seinem Hauptberuf. Uwe
Gazellen, aber auch Krokodile, Warane und andere Reptilien und natürlich sehr viele Vogelarten. nutzt dabei sein fotografisches Können, um dass Verhalten des letzten, noch frei lebended Groß-
Hauptattraktion sind Löwen, Leoparden und Geparde, aber auch die übrigen Räuber wie Hyänen, wilds zu dokumentieren. In vielen seiner Fotos spürt man als Betrachter die besondere Nähe und
Karakale, Servale und kleinere Raubkatzen sind dort heimisch. Die Masai Mara ist ganzjährig ein Intensität, die er bei seiner langjährigen Arbeit mit den Wildtieren in Ostafrika entwickelt hat. Er
Hotspot für ambitionierte Amateurfotografen, Semiprofis und Profis, aber auch für passionierte ist Verfasser zahlreicher Bücher und Artikel über die ostafrikanische Tierwelt und die Naturfoto-
Naturliebhaber. Ideale und günstige Reisezeiten in der Nebensaison sind Febraur und März sowie
grafie. Mit seinen Fotos, Texten und Workshops möchte er die Menschen für die Schönheit und
Oktober und November. Gelegentliche Gewitter sorgen dann für besonders dramatische Licht-
Einmaligkeit der letzten verbliebenen Naturräume der Erde begeistern.
stimmungen. In der kostspieligeren Hauptsaison, von Juni bis Oktober, wird die Mara zusätzlich
von hunderttausenden Gnus, Zebras und anderen Antilopen aus der angrenzenden Serengeti
bevölkert. Diese große Tierwanderung (Great Migration) ist eines der letzten, gigantischen Natur-
spektakel auf unserem Planeten. Insbesondere die Flussdurchquerungen der großen Gnu- und
Zebraherden durch den Mara River, attackiert von Krokodilen, ist ein unglaubliches und atembe-
raubendes Naturerlebnis.
Uwes neuestes Buch:
Mehr über seine Arbeit: Abenteuer Safari-Fotografie
In der Masai-Mara steht uns ein Stammteam für Fotografen geschulter Fahrern mit Spezialfahr- 392 Seiten mit über 800
www.serengeti-wildlife.com
zeugen zur Verfügung. Sie sind orstsansässige Massai und die besten Spotter, die dort zur Verfü- Abbildungen, Softcover,
Demipress Verlag
gung stehen. Darüber hinaus verfüge ich über eine Offroad-Fahrerlaubnis, die uns insbesondere
erlaubt, dem Wild fast überall hin zu folgen – für ein haunahes und atemberaubendes Naturaben- Auf Uwe‘s Website findet ihr auch die genauen Reisetermine und aktuellen Preise, Gäste-
teuer und Fotoaufnahmen der Extraklasse! kommentare sowie Highlights bereits durchgeführter Fotosafaris und Workshops.

*Reiseerfahrungen von Teilnehmern dieser Tour findet ihr auf meiner Website www.serengeti-wildlife.
Copyright für Konzeption, Layout, Texte und alle Abbildungen: Uwe Skrzypczak
com, auf meinem Blog und in diversen Fotoforen im Internet.

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Exklusive Fotosafari & Workshop in die Masai Mara – ein Exklusive Fotosafari & Workshop in die Masai Mara – ein
Naturerlebnis der Extraklasse Naturerlebnis der Extraklasse

• Reisedurchführung durch einen in Kenia ansässigen, sehr erfahrenen und Meine Fotosafaris und Workshops durch die Masai Mara sind speziell auf die Anforderungen von
kompetenten Ostafrika-Reiseveranstalter Fotografiebegeisterten – ob Anfänger oder Semiprofi – zugeschnitten. Ein Fotoworkshop inmit-
ten der unberührten Wildnis kann allerdings nicht als „fotografischer Grundkurs“ durchgeführt
werden. Fotografische Grundkenntnisse in Bezug auf die Bedeutungen von Verschlusszeit, Blen-
• Reiseleitung und fotografische Betreuung durch den Fotografen und
denöffnung, ISO-Empfindlichkeit und Objektivbrennweiten sollten schon vorhanden sein.
Ostafrika-Spezialisten Uwe Skrzypczak

• Exklusivtouren mit Offroad-Permit*, für die Masai Mara. Wo immer möglich Die Foto-Safaris und Workshop sind ein „Learning by doing“ Programm ohne langweilige Vorträ-
ge und „Trockenübungen“. Wir fotografieren zusammen und ich gebe euch Hilfestellungen, Tipps
fahren wir abseits der üblichen Tourismusrouten  –  ideale Bedingungen für
und Tricks für bessere Fotos, auch unter schwierigen Licht- und Aufnahmebedingungen sowie
engagierte Fotoamateure, Semiprofis und Naturliebhaber nützliche Informationen über das Tierverhalten – dazu auch Hinweise für die spätere Bearbeitung
Ihrer Fotos. Damit jeder Mitreisende die gleiche fotografische Hilfestellung erhält, werden die
• Safari-Abenteuer pur durch Camp-Aufenthalt mitten in der Wildnis,
Sitzplätze/Fahrzeuge täglich reihum getauscht.
Buschpiknick‘s und abwechselungsreiche Touren durch die Mara
Die Lichtverhältnisse in Ostafrika sind nur früh morgens und am späten Nachmittag optimal, bei
• Fahrt in schweren Geländefahrzeugen – jeder Teilnehmer verfügt garantiert über
steilstehender Sonne in Äquatornähe ist das Tageslicht sehr harsch. Deshalb fahren wir morgens
eine eigene Sitzbankreihe – für ideale Aufnahmebedingungen und genügend vor Sonnenaufgang los, nehmen an den meisten Tagen Frühstück und Mittagessen im Busch
Platz für die Fotoausrüstung ein (Lunchboxen), und kehren so spät wie möglich zum Abendessen ins Camp zurück. Unsere
Tagesabläufe werden ausschließlich durch die Witterung, das Wildtierverhalten und interessante Für die Fotosafaris & Workshops in der
• Fotografische Hilfestellungen mit Anregungen, Tipps und Tricks Ereignisse bestimmt. Besondere Lichtstimmungen sowie Sonnenauf- und untergänge werden im
für bessere Aufnahmen – auch unter schwierigsten Lichtbedingungen Masai Mara verwenden wir technisch gut
so optimal wie möglich ausgenutzt. gewartete Toyota Landcruiser mit Spezial-
bereifung, großen Seitenscheiben
• Jährlich 3 Reisezeiträume, zur Raubkatzen-Fotografie in der Nebensaison Die Fotosafaris mit Uwe Skrzypczak sind auch für Naturliebhaber interessant, die die Masai Mara und Dachluken.
im Frühjahr und Spätherbst sowie zur Hochsaison im Sommer zur großen wirklich kennenlernen möchten. Allerdings haben fotografische Bedürfnisse, wie eine entspre-
Migration in der Masai Mara chende Verweildauer bei den Tieren oder auch lange Anfahrten zu besonderen Ereignissen und Für optimale
Interaktionen der Wildtiere, immer Vorrang. Aufnahmebedingungen in alle
• Reisedurchführung nur in Kleinstgruppen mit maximal 6 Teilnehmern
Richtungen werden die Fahrzeuge
und intensiver, persönlicher Betreuung *Offroad Permit. Durch meine Erfahrung und mein Engagement in Kenia erhalte ich für die Masai Mara und Teilgebiete Ts-
generell nur mit einem Fotografen pro
avos seit Jahren offizielle Offroad Permits für meine Touren. Trotzdem gibt es in Kenia keine 100% Garantie dafür! Wechsel im
Parkmanagement, neue Bestimmungen sowie ein Fehlverhalten meiner Safarigäste können dies jederzeit zunichtemachen! Sitzreihe im Fahrzeugfond besetzt. So
lassen sich auch problemlos große
Teleobjektive von 600 mm
und mehr Brennweite einsetzen.

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Die Masai Mara Die Masai Mara
Die Masai Mara liegt im Südwesten Kenias direkt an der Grenze zu Tansania und ist der nördliche Der Hauptlebens- und Rückzugsraum der großen Löwenrudel sind die vielen, vom Buschland ge-
Zipfel des Serengeti-Mara-Ökosystem. Sie ist berühmt für ihren Wildreichtum und beheimatet – säumten Luggas (nur temporär wasserführende Flussläufe) in der Masai Mara. Gelegentlich trifft
mit Ausnahme von Primaten – fast alle bekannten afrikanischen Großtiere und sehr viele Vogelar- man dort auch Leoparden an, wobei diese prächtigen Raubkatzen eher baumbestandene Fluss-
ten. Die Masai Mara hat nach wie vor eine der höchsten Raubtierdichten Ostafrikas. ufer am Mara- und Talek River bevorzugen. In der offenen Grassavanne finden sich noch relativ
häufig Geparde, seltener die scheuen Servale, Karakale und andere, kleine Raubtiere. Auch die
Das abwechslungsreiche, hügelige Landschaftsbild der Masai Mara wird geprägt von großen, zu den Raubkatzen zählenden Hyänen trifft man in der offenen Savanne an. Obwohl als Aasfres-
baumarmen Grassavannen, durchzogen von den grünen Adern der Flussläufe mit baumbestan- ser verschrien, sind sie die erfolgreichsten Jäger der Savanne. Ihr Gegacker und Gekreische, und
denen Ufern und mit von Büschen umsäumten Luggas. Nur im Norden der Masai Mara gibt es dazu das teilweise – für den menschlichen Verstand – völlig irrationale Verhalten, macht sie zu
am Ufer des Mara Rivers stärkeren Waldbewuchs mit angrenzender Sumpflandschaft, der Musiara einer Art »Clowns der Savanne«.
Marsch. Die ganzjährig wasserführenden Flüsse, der Mara River und der Talek River, dazu Luggas,
Sümpfe und häufigere, vom Viktoria See aufziehende Regenfälle, sorgen für genügend Wasser Die Löwen der Masai Mara verhalten sich sprichwörtlich als »Könige der Savanne« und sche-
und Nahrung für das Wild. ren sich normalerweise recht wenig über das touristische Geschehen um sie herum. Bei ausrei-
chendem Sicherheitsabstand reagieren sie nur selten aggressiv auf Fotografen- und Touristen-
Im Talek Gebiet und weiter nördlich des Flusses ist die Masai Mara, mit Ausnahme der Musiara
fahrzeuge. Nur Löwinnen, die sich mit ihren gerade neugeborenen Babys abseits ihres Rudels
Marsch, überwiegend von Kurzgrassavannen geprägt, die von diversen Antilopenarten, wie den
versteckt halten, können durch ihre Schutzinstinkte ziemlich agressiv reagieren, und auch bei
Gnus, Topis und Kongonis sowie Tompsen- und Grantgazellen, als Nahrungsquelle bevorzugt
halbwüchsigen Löwen ist immer besondere Vorsicht geboten ist. Die scheuen Leoparden kön-
werden. Im Süden steht von rotem Hafer durchzogenes Gras teilweise mannshoch, was augen-
nen für Menschen dann besonders gefährlich werden, wenn sie stark bedrängt und von ihren
scheinlich bei Zebras, Büffeln und einigen Elefanten besonders beliebt ist. Die größeren Elefan-
Fluchtwegen abgeschnitten werden. Von Geparden wiederum geht nur eine sehr geringe Ge-
tenherden trifft man allerdings in der Musiara Marsch und an den dort stärker bewaldeten Ufern
des Mara Rivers sowie ganz im Norden im Kichwa Tembo Gebiet. Obwohl sich der Busch- und fahr aus. Einige der seit vielen Generationen in der Masai Mara lebenden, und mit Touristen ver-
Baumbestand im Süden und Norden wenig unterscheiden, findet man größere Mengen von Gi- trauten Gepardenfamilien, haben mittlerweile soweit die Scheu abgelegt, dass sie zur Ausschau
raffen meist erst weiter südlich des Talek. Ganz im Süden, am Sandriver, der Grenze zu Tansania, nach Beute auf die Fahrzeuge klettern. Ein zu nahes Herangehen oder die Berührung der Tiere,
besteht auch eine gute Chance, Nashörner in der offenen Savanne zu finden. Allerdings stehen wenn sie auf dem Fahrzeug sind, sollte man aber tunlichst vermeiden. Ihren scharfen Krallen
nicht alle Nashorn-Rückzugsgebiete dem Fototourismus offen. kann man kaum ausweichen und schwer verletzt werden.

Die Anzahl von Raubkatzen in der Masai Mara, der Löwen, Leoparden und Geparde, dürfte nörd- Eine weitere Hauptattraktion in der Masai Mara – und die vom Tourismus am stärksten frequen-
lich und südlich des Talek etwa gleich hoch sein. Allerdings sind sämtliche Raubtiere auf den tierte, teurere Hochsaison – ist die Zeit der »Großen Migation«. Jeden Sommer wandern hun-
Kurzgrassavannen des Norden deutlich einfacher zu finden, als im hohen Gras des Südens. Das derttausende Gnus, aber auch andere Antilopen, Gazellen und Zebras aus der Serengeti nach
„Finden“ setzt jedoch sehr professionelle, ortskundige Führer mit geschultem Auge und einer gu- Norden und erreichen die wasserreiche Massai Mara in Kenia. Sie ist das wichtigste Nahrungsre-
ten Vernetzung im Kollegenkreis voraus, denn die meisten Raubtiere sind scheu und verbergen servoir der Tiere während der dreimonatigen Trockenzeit in Tansania. Die Migration erfolgt jähr-
sich tagsüber gerne in schattigen Gebüschen oder an den Ufern von Flussläufen. Selbst die sonst lich im Uhrzeigersinn durch das gesamte Serengeti-Mara-Ökosystem und ist die einzig mögliche
so stur in der Savanne herumdösenden Löwen haben zeitweise wenig Lust, sich den ganzen Tag Überlebensstrategie der riesigen Huftierherden, denn sie erschließt den Tieren im Laufe eines
lang von Menschen begaffen oder fotografieren zu lassen. Jahres alle durch saisonale Regenfälle auftretenden Nahrungsquellen ihres Lebensraums.

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Die Masai Mara Die Masai Mara

Zur großen Migration sind zeitweise derartig große Massen an Gnus und Zebras in der Masai
Mara, dass man seinen Augen kaum noch trauen will. Besonders atemberaubend wird es, wenn
zehntausende der Tiere den Mara River durchqueren, dabei oft attackiert von Krokodilen oder
am Ufer lauernden Raubkatzen. Während der Migrationszeit – gewöhnlich von Juni bis Septem-
ber – ist die Masai Mara insgesamt sehr »aktionsgeladen«, denn reviergebundene Raubtiere sind
vor Ankunft der Gnu- und Zebraherden oft total ausgehungert, für viele Krokodile ist ein Stück
Gnu oder Zebra sogar die einzige richtige Mahlzeit im Jahr. Sonst eher nachtaktive Löwen und
Hyänen kann man deshalb in dieser Zeit häufiger auch tagsüber bei der Jagd beobachten. Wenn
überhaupt, bestehen zur Migrationszeit die besten Chancen, Löwen bei der Jagd zu fotografieren,
allerdings hat man dafür in der Natur niemals eine Garantie. Das Gleiche gilt für die dramatischen
Flussdurchquerungen der Gnus und Zebras. Ein starker Gewitterregen kann das Zugverhalten der
großen Gnu- und Zebraherden für Tage oder Wochen unvorhersehbar beeinflussen!
Se
re
Die Masai Mara ist auch außerhalb der Migrationszeit zu jeder Jahreszeit ein ganz faszinieren- ng
des Naturerlebnis. Egal ob bei Sonnenschein, Regen, Gewitter – die Fotoausbeute, die dort in et
einer Woche erzielt werden kann, sucht weltweit ihresgleichen. Besonders Vorteilhaft ist die i
Ta
überschaubare Ausdehnung der Masai Mara, die es erlaubt, jeden interessanten Ort tagtäglich Serengeti-Mara- ns
erreichen zu können. Dazu verfügt dieses Gebiet über sehr viele Tracks, die es ermöglichen, we- Ökosystem an
sentlich näher an das Geschehen heranzufahren, als in den meisten anderen Naturreservaten ia
Ostafrikas. Die Tracks sind allerdings nicht befestigt und Brücken gibt es dort auch nicht. So kann
eine Fotosafari in der Mara nach Starkregenfällen – meist im Zuge von schweren Gewittern – auf
dem zum Schlammsee aufgeweichten „Black Cotton Soil“- Boden, auch schon mal sehr abenteu-
erliche Züge annehmen, insbesondere die Flussdurchquerungen bei hohen Pegelständen sind
dann nicht ganz ungefährlich.

Die Mara ist nach wie vor das Topziel für Fotografen und Naturliebhaber, die in kürzester Zeit sehr
viel Tiere beobachten und fotografieren wollen. Auch wer dazu mehr Zeit aufwenden will, sollte
sie auf seiner Rundreise durch Ostafrika immer mit einplanen.

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Masai Mara Fotosafari & Workshop Masai Mara Fotosafari & Workshop
Auf der Spur der Raubkatzen und zur großen Migration Auf der Spur der Raubkatzen und zur großen Migration
Jeweils im Frühjahr, Sommer und Spätherbst, 8 Tage Erlebnis-Tour in die Masai Mara Jeweils im Frühjahr, Sommer und Spätherbst, 8 Tage Erlebnis-Tour in die Masai Mara
Unsere Tour startet immer Samstags gegen 8.00 Uhr in Nairobi und endet am darauf folgen-
den Samstag mit der Rückankunft in Nairobi am frühen Nachmittag. Wer über Nacht einfliegen Auf der Juli Tour zur großen Migration in der Masai Mara werden unsere Tagesabläufe
möchte, sollte seinen Hinflug so wählen, dass er spätestens um 7.00 Uhr in Nairobi eintrifft, und – nach der früh morgendlichen Fotopirsch auf Raubkatzen – tagsüber vom Stand der großen
seinen Rückflug für den darauf folgenden Samstag möglichst nicht vor 20.00 buchen. Wer es Gnu- und Zebraherden bestimmt. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, werden wir alles dafür tun,
weniger stressig haben möchte, kann auch am Vortag einfliegen und in Nairobi übernachten. Ein eine der atemberaubenden Flussdurchquerungen der Gnuherden, dabei attackiert von Krokodi-
sehr gutes Hotel in Nairobi kann direkt mitgebucht werden. Den bislang kostenlosen, etwa 6 - 7 len, am Mara River zu fotografieren. Unsere einheimischen Fahrer sind sehr gut vernetzt, so dass
stündigen Kleinbustransfer in die Masai Mara bieten wir ab 2018 nicht mehr an, weil sich in den wir meist früh genug Informationen über die Anbahnung eines solchen Ereignisses bekommen.
zurückliegenden Jahren alle Gäste für den bequemeren und schnelleren, ca. 45 minütigen Flug Trotzdem kann es dabei auch zu Wartezeiten kommen, um die besten Plätze am Flussufer zu er-
von Nairobi in die Massai Mara (gegen Aufpreis) entschieden haben. Im Flugpreis für Hin- und gattern, denn zur Migrationszeit herrscht in der Masai Mara Hochsaison.
Rückflug sind die Gebühren für das Übergepäck bereits enthalten. Statt der üblichen 15 kg kön-
nen bis zu 40 kg Fotografengepäck mitgeführt werden. Am Olkiombo Airstrip in der Mara hole An den Abenden im Camp gibt es nach dem Abendessen einen gemütlichen Umtrunk und ich
ich euch ab und nach der Ankunft im Camp nehmen wir dort ein gemeinsames Mittagessen ein beantworte gerne die Fragen meiner Gäste und beurteile auf Wunsch die Fotos des Tages. Ein
und starten gegen 15.30 Uhr zum ersten Game-Drive bis Sonnenuntergang. festes Abendprogramm findet – schon allein wegen der langen und anstrengenden Tagestou-
ren – darüber hinaus nicht statt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die meisten Reiseteilnehmer die
Während unseres einwöchigen Aufenthalts in der Masai Mara werden die Tagesabläufe aus- Abende nutzen, um die in Mengen tagsüber in der Mara fotografierten Bilder wenigstens grob
schließlich durch das Wildtierverhalten und interessante Ereignisse bestimmt. Wir starten mor- zu sortieren. Rechnen Sie beim Speicherbedarf mit bis zu zweitausend Rohbildern am Tag. Strom
gens vor Sonnenaufgang – spätestens um 6.00 Uhr – mit der Pirsch auf Löwen und Leoparden, zum Laden der Kamera- und Laptop-Akkus u. ä. steht in der Lodge jeweils am frühen Morgen und
damit wir sie, oder auch andere Tiere, möglichst noch in Aktion oder zumindest im schönsten am Abend zur Verfügung.
Morgenlicht vor die Kameras bekommen. Große Raubkatzen – mit Ausnahme der Geparde – sind
üblicherweise wenig tagaktiv und dösen dann meist im Schatten oder in Verstecken vor sich hin. Wichtig! Die Abfahrts- und Rückkehrzeiten von und nach Nairobi können sich durch Änderungen
Tagsüber bleibt genügend Zeit, Geparde, Elefanten, Büffel, Giraffen und viele andere Tiere zu in den Flugplänen der Airlines verschieben und werden zu jedem Reisetermin mit den Teilnehmern
fotografieren sowie interessante, fotografische Gegebenheiten für das Abendlicht auszuspähen. noch einmal exakt abgestimmt. Auch witterungsbedingte Abweichungen sind durch Straßen und
Die harschen Lichtbedingungen an wolkenlosen Tagen in der flimmernden Mittagshitze unter Wege, die zeitweilig durch Über- oder Unterspülung unpassierbar sind, möglich. In der Masai Mara
der steil stehenden Äquatorsonne bringen keine wirklich guten Bilder hervor, deshalb nutzen fahren wir fast ausschließlich durch sehr unwegsames Gelände, Flüsse und Luggas sind dort mangels
wir diese Zeit zur Siesta. Erst am frühen Abend setzt dann wieder das schöne, warme Licht ein. Je Brücken zeitweise nur in einigen Furten durchquerbar. Selbst kurze Starkregenschauer oder schwere
nach Witterungsbedingungen, Lichtverhältnissen oder auch der Entfernung zu den Wildtieren, Gewitter können auf dem dort vorherrschenden „Black Cotton Soil“-Boden ganze Gebiete für Stun-
kehren wir Mittags ins Camp zurück oder führen Lunchboxen für Ganztags-Touren bis zum Son- den oder auch tageweise – selbst für schwere Geländefahrzeuge – unpassierbar machen. Deshalb
nenuntergang mit uns. sind Änderungen in den An- und Abreisezeiten sowie im Reiseablauf jederzeit möglich.
Wichtig! Die aktuellen Preise und die genauen Reisetermine findet ihr auf: www.serengeti-wildlife.com

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Masai Mara Fotosafari & Workshop Masai Mara Fotosafari & Workshop
Auf der Spur der Raubkatzen und zur großen Migration Auf der Spur der Raubkatzen und zur großen Migration
Jeweils im Frühjahr, Sommer und Spätherbst, 8 Tage Erlebnis-Tour in die Masai Mara Jeweils im Frühjahr, Sommer und Spätherbst, 8 Tage Erlebnis-Tour in die Masai Mara

Fotografische Highlights und Chancen auf unserer Tour: Mara Eden Safaricamp - Buschkomfort direkt am Mara River

• Landschaft: Grassavannen und Buschlandschaften mit durchziehenden Herden Ab 2018 fahren wir in das Mara Eden Safaricamp. Das luxeriöse Buschcamp mit nur 13 Zelten
oder Einzeltieren, traumhafte Sonnenauf- und untergänge, dramatische hat zur Zeit die wohl beste Lage in der Masai Mara. Es liegt mitten im Reservat auf einer Halb-
Lichtsituationen bei aufziehenden Gewittern insel direkt am Mara River und nur einen Steinwurf entfernt von den großen Flussfurten, die im
Mara Eden Zweibettzelt
Sommer von den Gnu- und Zebraherden zur Durchquerung des Flusses genutzt werden. Löwen,
und Doppelzelt
Leoparden und Geparde und einen Hippopool gibt es fast direkt vor unserem Campzugang und
• Großwild & Pflanzenfresser: Elefanten, Büffel, Giraffen, Hippos, Nashörner, von dort lassen sich alle wichtigen Reviere und interessanten Ereignisse innerhalb der Masai Mara
Warzenschweine, Wasserböcke, Elands, Gnus, Zebras, Topis, Kongonis, Impalas selbst zu den kurzen Regenzeiten innerhalb kürzester Zeit erreichen.
und andere Antilopen und Gazellen
• Raubtiere: Löwen, Leoparden, Geparde, Hyänen, Servale, Karakale, Schakale, Das Mara Eden Camp verfügt über Bar, Lobby und Restaurant, einen schattigen Essplatz im Au-
Raubtierattacken und Kills ßenbereich und einen Lagerfeuerplatz direkt am Mara-River. Die Camp-Küche ist ausgezeichnet
und verfügt über zwei Chefs die sowohl internationale Speisen als auch indische Gerichte und auf
• Reptilien: Krokodile, Warane, Pythons, diverse Schlangen und Eidechsen Wunsch hervoragende vegetarische Speisen zubereiten. Die große mit Polstersitzecken ausge-
stattete Barlounge ist sehr gut bestückt und das gesamte Camp-Personal ist sehr freundlich und
• Vögel: Strauße, Fischadler, Steppenadler, Gaukler, diverse Geierarten, diverse hilfsbereit. Frühstücks- und Lunchboxen können nach Wunsch bestückt werden, Kaffee und Tee Mara Eden Speisezelt
Storchenarten, Riesentrappen, Trappen und eine Vielzahl an Singvögeln sind kostenlos, alle anderen Getränke müssen vom Gast gezahlt werden.
Nur auf der Juli Tour: Das Mara Eden Safaricamp wird rund um die Uhr von einheimischen Massaikriegern bewacht. Alle
• Große Migration: Massen von Gnus, oft in riesigen Herden und Mengen von Gästezelte im Camp haben ein zusätzliches Schutzdach, eine überdachte Veranda, komfortable
anderen Antilopen und Zebras, Flussdurchquerungen der Herden am Mara- Betten und ganztägig eine solargespeiste Beleuchtung. Der im Zelt abgetrennte Nassbereich mit
und Talek River, Krokodilattacken, Raubtierattacken und Kills Dusche und WC eignet sie sich hervorragend zur Nutzung von 2 Personen. Ein Wäscheservice
kann kostenpflichtig in Anspruch genommen werden. Strom zum Laden von Kamera-Akkus u.
Wichtig! »Africa is not a zoo, the animals are moving« – ist das kleine Einmaleins, was man auf einer Fotosafari als erstes ä. steht in den Zelten morgens und abends zur Verfügung. Handynutzung funktioniert, Wireless
lernen muss. Es ist nicht immer möglich, dass wir alle möglichen Tiere und Naturspektakel vor die Kameras bekommen. Lan ist auch vorhanden. Internetflat oder Telefonkarten könnt ihr am Flughafen in Nairobi oder Mara Eden Barlounge
Deshalb sind die Tierarten und Ereignisse, bei denen es auf den richtigen – aber oft unvorhersehbaren Zeitpunkt – oder im nahegelegenen Talek kaufen. Mara Eden Safaricamp direkt am Mara River bei den Crossing Points
auf pures, fotografisches Glück ankommt, heller und kursiv gedruckt.
Wichtig für Vogel-Fotografen! Die Fotosafaris in die Masai Mara sind auf Groß- und Raubtiere ausgerichtet, Vögel foto-
grafieren wir natürlich auch, aber im Zweifelsfall werden Großwildaktivitäten immer den Vorrang haben.

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Masai Mara Fotosafari & Workshop Masai Mara Fotosafari & Workshop
Auf der Spur der Raubkatzen und zur großen Migration Auf der Spur der Raubkatzen und zur großen Migration
Jeweils im Frühjahr, Sommer und Spätherbst, 8 Tage Erlebnis-Tour in die Masai Mara Klima und Temperaturen in der Masai Mara

Reiseleistungen: Das Klima in der Masai Mara ist im Februar/März sowie im Oktober/November tagsüber sommerlich heiß bis
schwülwarm, gelegentliche Regenschauer sorgen für eine vorübergehende Abkühlung. Wegen der Sonnen-
Im Reisepreis für die Fotosafari eingeschlossene Leistungen: brandgefahr tagsüber und als beste Prophylaxe gegen mögliche Mückenstiche am Abend, ist dünne, langär-
• Reiseleitung und Betreuung (in deutsch und englisch) durch den Ostafrika-Spezialisten Uwe Skrzypczak
melige Kleidung empfehlenswert. Im Sommer, während unserer Migration-Tour, ist es mit ca. 23 - 28 Grad am
Tag kühler, nachts kann die Temperatur auf 10 - 12 Grad herunter gehen.
• Abholung am Flughafen Nairobi, Transfer zum Hotel oder Inlandsflughafen
• Inlandsflüge Nairobi Masai Mara und Retour Visum - Für die Einreise wird ein Reisepass (nach Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig) und ein Touristen-
• Fotosafari und Workshop in Allradfahrzeugen (Toyota Landcruiser o. ä.) mit englischsprachigen
visum benötigt. Das Visum kann ca. 3-4 Wochen vor Abreise als E-Visa unter www.ecitizen.go.ke beantragt
Driverguides und Rei-um-Betreuung durch Uwe Skrzypczak, Fahrzeuge mit offenen, großen Seitenfenstern
und Aufstelldächern, nur 2 Gäste im Fahrzeugfond, pro Gast ist eine eigene Sitzreihe garantiert. werden (50 US-Dollar zzgl. Gebühr) oder ist bei der Einreise nach Kenia erhältlich. Sie sollten Ihren Reisepass
• Eintrittsgebühren (80 USD pro Tag, Stand 05.2017) in die Masai Mara immer mit sich führen. Um jedoch Unannehmlichkeiten beim Verlust des Passes zu vermeiden, sollten Sie eine
• Alle Exkursionen/Aktivitäten gemäß Programm getrennt vom Original aufbewahrte Kopie dabei haben.
• 7 Übernachtungen in Mara Eden Safaricamp (oder gleichwertig) in großen Zelten mit
Dusche/WC bei Doppelbelegung mit Vollpension Gesundheit - Wir empfehlen Ihnen dringend, sich rechtzeitig vor Ihrer Reise mit Ihren Hausarzt oder Tropen-
• Frühstück am Abreisetag, Rücktransfer zum Hotel oder Flughafen Nairobi arzt zu beraten. Mögliche Impfungen müssen oft mehrmals durchgeführt werden, bis Sie eine volle Immunität
• Offroad Fees erlangen. Kernia zählt, wie alle Tropengebiete, zur Malaria Region. Bezüglich der Prophylaxe wenden Sie sich
Im Reisepreis für die Fotosafari nicht eingeschlossene Leistungen: bitte an Ihren Hausarzt oder Tropenarzt.

• Langstreckenflüge nach/von Nairobi Gepäckempfehlung - Robuste Kleidung, Sonnenbrille, Kopfbedeckung, Sonnencreme, von allem so viel wie
• Getränke im Camp und auf Pirschfahrten (Ø 10 - 15 Euro pro Tag) nötig – und so wenig wie möglich – ist die Devise für Fotosafaris, idealerweise, wegen der besseren Staumög-
• Visagebühren für Kenia – bei der kenianischen Botschaft oder auch bei der Einreise am Flughafen lichkeiten in den meist kleinen Kofferräumen der Jeeps und Vans, in einer großen, weichen Reisetasche statt
erhältlich – pro Person 50 USD (Stand 7/2015)
in einem Hartschalenkoffers verstaut. In der Lodge steht notfalls auch ein Wäscheservice zur Verfügung (keine
• Hotels in Nairobi und Taxifahrten zum Flughafen Nairobi/Stadt
Unterwäsche).
• Trinkgelder für Fahrer und Camp Angestellte (Ø 30 Euro pro Tag), persönliche Ausgaben
• Abendessen und Getränke am Abreisetag Fotoausrüstung - Zu Fragen für eine – je nach Foto-Aufnahmewünschen – erforderlichen Kameraaus-
• Erhöhung von lokalen Steuern und Eintrittsgebühren nach Prospekterstellung rüstung und Objektivausstattung stehe ich gerne via E-mail Anfrage unter: info@serengeti-wildlife.com,
Kurzfristige Änderungen im Reiseland, Irrtümer und Schreibfehler vorbehalten! zur Verfügung.

*Wichtig! Die aktuellen Preise und die genauen, jährlichen Reisetermine findet ihr auf:
www.serengeti-wildlife.com

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Die genauen Reisetermine und aktuellen Preise
findet ihr unter: www.serengeti-wildlife.com
Buchungsanfragen: info@serengeti-wildlife.com
Copyright für Konzeption, Layout, Texte und alle Abbildungen: Uwe Skrzypczak

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weitere Infos und Gästekommentare findet ihr unter:
www.serengeti-wildlife.com

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