Gebrauchsanweisung
(800) 498-7948
(650) 969-9112
CE-Deklaration
Dieses Produkt trägt entsprechend den Anforderungen in der Ratsrichtlinie
93/42/EEC vom 14. Juni 1993 über Medizinprodukte ein CE-Zeichen.
Siemens Medical Solutions USA Inc. ist von der Benannten Stelle 0123 für
Anhang II.3 – Volles Qualitätssystem (Full Quality System) – zertifiziert.
Autorisierte EU-Vertretung:
Siemens Aktiengesellschaft
Medical Solutions
Henkestraße 127
D-91052 Erlangen
Bundesrepublik Deutschland
Mai 2007
Gedruckt in der Republik Korea
G E B R A U C H S A N W E I S U N G i
ii G E B R A U C H S A N W E I S U N G
Inhaltsverzeichnis
Gebrauchsanweisung
Kapitelüberschrift Kapitelinhalt
Kapitel 1 Allgemeiner Überblick über das diagnostische Ultraschallgerät,
Einführung einschließlich Systemoptionen, Funktionen und Aufbau.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G iii
iv G E B R A U C H S A N W E I S U N G
Zu diesem Handbuch
Die Gebrauchsanweisung besteht aus zwei Bänden:
Gebrauchsanweisung
Die Gebrauchsanweisung enthält einen allgemeinen Überblick und eine
technische Beschreibung des Ultraschallsystems. Die Sicherheit und
Pflege des Geräts und der zugehörigen Schallköpfe werden ausführlich
beschrieben. Ein Kapitel ist den Bedienelementen des Systems. Die
Gebrauchsanweisung erläutert ebenfalls die Verfahren zum Einrichten
des Systems und zur Aufnahme einer Untersuchung.
Funktionen und Anwendungsreferenz
Die Funktionen und Anwendungsreferenz enthält die für die Akquisition
und Optimierung von Bildern verwendeten Verfahren. Das Handbuch
bietet eine Beschreibung der allgemeinen und
untersuchungsspezifischen Messungen und Berechnungen.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G v
Typographische Konventionen
Im Folgenden sind die in diesem Handbuch verwendeten typographischen
Konventionen aufgeführt. Bitte machen Sie sich mit diesen Informationen
vertraut.
Querverweise
Gebrauchsanweisung
Der Inhalt dieses Handbuchs ist nach Themen gegliedert. Enthält dieses
Handbuch oder zugehörige Handbücher noch weitere Informationen zu Bildschirm-
einem bestimmten Thema, wird am rechten Rand der Seite anhand dem schoner Kap. 1
Namen der Unterlage auf die betreffenden Stellen verwiesen. Sofern sich Verwendungs-
zweck Kap. 1
diese Informationen im gleichen Kapitel befinden, wird auf die betreffende
Seite verwiesen. Anderenfalls wird die jeweilige Kapitelnummer angegeben. System-Referenz
Zubehörtund
Systemvoreinstellungen Optionen Kap. 2
vi G E B R A U C H S A N W E I S U N G
Warnhinweise, Vorsichtshinweise und Hinweise
ACHTUNG: Warnhinweise machen den Anwender an Stellen mit
Verletzungsgefahr für den Patienten und Systembenutzer auf die sorgfältige
Einhaltung der Bedienungsanleitungen aufmerksam.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G vii
Auswählen von Bildschirmobjekten
Die SET-Taste auf dem Bedienfeld fungiert in Kombination mit dem
Trackball ähnlich wie die Maus eines Computers als Gerät für Zeigen-und-
Wählen. Zum Auswählen eines Bildschirmobjekts, wie z.B. einer
Schaltfläche oder eines T-Symbols, wird der Zeiger (Cursor) durch Rollen
des Trackballs auf das Objekt gestellt und dann die Taste SET auf dem
Bedienfeld gedrückt.
A. Den Trackball auf die Suchen-Schaltfläche rollen und dann die Taste
SET drücken.
B. Auf die Suchen-Schaltfläche klicken.
C. Die Suchen-Schaltfläche wählen.
D. Auf Suchen klicken.
viii G E B R A U C H S A N W E I S U N G
1 Einführung
Systemübersicht ................................................................................................ 3
Verfügbare Sprachen..................................................................................... 3
Schallköpfe .................................................................................................... 3
Anwendungsgebiete.......................................................................................... 4
Schallköpfe und ihre Anwendungsgebiete .................................................... 5
Bildgebungsarten ............................................................................................... 6
Bildschirmeinteilung .......................................................................................... 7
Bildschirmschoner ......................................................................................... 7
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 1 - 1
1 Einführung
1 - 2 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
1 Einführung
Systemübersicht
Gebrauchsanweisung
Das ACUSON X150-System ist ein portables, digitales Diagnose-Ultraschall-
Bildgebungssystem. Das System zeichnet sich durch eine hochentwickelte Technische
Bildverarbeitung und modernste Schallkopftechnologie aus. Das Beschreibung Kap. 6
Betriebssystem beruht auf der Windows® Plattform. Software/
Hardware
-Optionen Kap. 6
Neben der Bildgebung im 2D- und M-Modus bietet das System die Pulsed-
Wave-Doppler-, Color-Doppler 1 - und Power-Doppler1-Bildgebung. Die
Betriebssystemsoftware unterstützt Standardanwendungen,
untersuchungsspezifische Bildgebungs-Voreinstellungen, Messungen,
Piktogramme, Anmerkungen, Protokolle, Arbeitsblätter und
Systemdiagnosen.
Verfügbare Sprachen
System-Software und Bedienfeldfolien sind in den Sprachen Englisch,
Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Chinesisch verfügbar.
Schallköpfe
Die Breitband-Schallkopftechnik unterstützt die MultiHertz™ Mehrfrequenz-
bildgebung. Alle Schallköpfe sind mehrfrequenzfähig.
1
Hierfür ist die Color-Bildgebungsoption erforderlich
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 1 - 3
1 Einführung
Anwendungsgebiete
Vorsicht: Nach Bundesgesetzen der USA darf dieses Gerät nur von einem Arzt oder
auf Verordnung eines Arztes verkauft oder verwendet werden.
1 - 4 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
1 Einführung
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 1 - 5
1 Einführung
Bildgebungsarten
2D-Mode: 2D-Mode ist voreingestellt. Wenn das Gerät eingeschaltet
wird, zeigt der Bildschirm 2D-Mode an.
(B+B)-Mode (Split): Im (B+B)-Mode wird ein 2D-Mode-Bild doppelt als
zwei Bilder nebeneinander liegend angezeigt. Die beiden Bilder
befinden sich gleichzeitig entweder in Real-Time oder im
Freeze-Zustand.
2B-Mode (Dual): Im 2B-Mode (Dual) werden zwei unabhängig
voneinander akquirierte 2D-Mode-Bilder angezeigt. Da die Bilder separat
erhalten wurden, befindet sich immer nur ein Bild in Real-Time.
4B-Mode: 4B-Mode zeigt vier akquirierte 2D-Mode-Bilder an. Nur ein
Bild wird in Real-Time dargestellt.
2D/M-Mode: 2D/M-Mode zeigt ein 2D-Bild und einen M-Mode-Sweep
an.
M-Mode: M-Mode kann auf Vollbildanzeige eingestellt werden.
Gepulster Doppler: In gepulstem Doppler kann ein Spektrum
zusammen mit einem 2D-Bild angezeigt werden. Zum Umschalten
zwischen einem Freeze-2D-Bild und einem Real-Time-Spektrum bzw.
einem Real-Time-2D-Bild und einem Freeze-Spektrum steht eine
Aktualisierungsfunktion zur Verfügung.
Farbdoppler 1 (Color-Flow): Farbdoppler wird in einem 2D-Mode-Bild.
Power1: Power-Mode detektiert die von den Blutstromreflektionen
erzeugte Energie und ordnet ihr Farbe zu.
1
Hierfür ist die Color-Bildgebungsoption erforderlich
1 - 6 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
1 Einführung
Bildschirmeinteilung
Der Monitor des Ultraschallsystems zeigt klinische Bilder sowie wichtige
Betriebsparameter und Patientendaten an. Zur Bildauswertung stehen als
Unterstützung eine Reihe von Bildschirmbeschriftungen und graphischen
Symbolen zur Verfügung.
Viele auf dem Bildschirm angezeigte Felder oder Bereiche für Daten sind
multifunktioneller Natur. Das Bildfeld kann ein 2D-Bild, einen
M-Mode-Sweep, ein Doppler-Spektrum und deren Kombinationen,
Messmarkenpaare, Piktogramme und Beschriftungstexte, sowie
CINE-Symbole anzeigen. Ein Bild kann zur besseren Visualisierung und
einfacheren Messung um die vertikale und horizontale Achse gewendet
werden.
EMV-Hinweis: Das Ultraschallsystem kann bei Betrieb in unmittelbarer Nähe von Quellen System-Referenz
starker elektromagnetischer Felder, wie sie beispielsweise von Radiosendern und
Systemvorein-
ähnlichen Einrichtungen erzeugt werden, Störsignale auf dem Monitor aufweisen. Das stellungen Kap. 3
Gerät ist jedoch so ausgelegt und entsprechend geprüft, dass es durch solche
Interferenzen keinen dauerhaften Schaden erleidet.
Bildschirmschoner
Die Bildschirmschoner-Funktion blendet nach einem bestimmten Zeitraum
ohne Systemaktivitäten die Anzeige aus.
Durch Drücken einer beliebigen Taste oder Verstellen eines Reglers wird die
Bildschirmanzeige wieder hergestellt. Der erste Tastendruck stellt die
Bildschirmanzeige wieder her, ohne dass eine Funktion ausgeführt wird. Basissystem 1
Erneutes Drücken der Taste führt zur Ausführung des dazu gehörenden ►Monitor
►► Bildschirmschoner
Befehls. aktivieren
►► Bldsmschoner-
Mit Hilfe der Systemvoreinstellungen kann die Bildschirmschonerfunktion Verzög
aktiviert, die Verzögerungsdauer festgelegt und der Hintergrund für den ►► Bildschirmsch.
leeren Bildschirm ausgewählt werden. Typ
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 1 - 7
1 Einführung
1 - 8 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
1 Einführung
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 1 - 9
1 Einführung
1 - 10 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
1 Einführung
Anwenderdefinierte
Geräteeinstellungen
Viele Funktionen des Ultraschallsystems können als Standardeinstellungen,
sog. Voreinstellungen, in den Systemvoreinstellungen festgelegt werden.
Die Werte werden in einem nichtflüchtigen Speicher abgelegt und bleiben
auch nach Abschalten des Geräts erhalten.
QuickSets
Mit der QuickSet™ Funktion werden für eine bestimmte Kombination Funktionen und
Anwendungsreferenz
von Untersuchung und Schallkopf die optimalen Einstellungen der
Bildparameter erfasst und gespeichert. QuickSets Kap. A1
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 1 - 11
1 Einführung
1 - 12 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Sicherheit und Pflege
Betriebssicherheit und Betriebsbedingungen ................................................. 3
Verwendete Symbole .................................................................................... 3
Hinweisschilder ............................................................................................. 7
Biologische Sicherheit ................................................................................... 9
Schallleistung — Mechanische und thermische Indizes .............................. 10
Mechanische und thermische Indizes .................................................. 11
Regelung der Sendeleistung ................................................................ 12
Anzeige der Sendeleistung................................................................... 13
Anzeigeauflösung und Meßgenauigkeit ...................................................... 14
Vorgabeanzeigen von MI- und TI-Werten nach Schallkopftypen.................. 14
Bildgebungsfunktionen mit Einfluss auf die Schalleistung ................... 15
Temperaturgrenzwerte für Schallkopfoberfläche........................................ 16
Elektrische Sicherheit .................................................................................. 17
Schutz gegen elektrischen Schlag — Schallköpfe ................................ 19
Schrittmacher ....................................................................................... 19
Kompatible Peripheriegeräte ................................................................ 19
Ultraschallsystem — Pflege............................................................................. 20
Tägliche Checkliste...................................................................................... 20
Wartung....................................................................................................... 21
Reparatur.............................................................................................. 21
Siemens — Wartungsvorschriften ....................................................... 21
Reinigung und Desinfektion......................................................................... 23
Reinigung und Desinfektion des Gerätes ............................................. 23
Einen Luftfilter reinigen ........................................................................ 26
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 2 - 1
2 Sicherheit und Pflege
2 - 2 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Sicherheit und Pflege
Betriebssicherheit und
Betriebsbedingungen
Nehmen Sie das Ultraschallgerät nicht in Betrieb, bevor Sie alle in diesem
Handbuch enthaltenen Sicherheitshinweise und Vorgehensweisen
vollständig gelesen und verstanden haben.
Verwendete Symbole
Unten stehende Liste soll Ihnen helfen, wichtige Symbole in den
Beschriftungen des Ultraschallgeräts und der Schallköpfe zu verstehen.
Symbol Erklärung
Wechselstrom
V~ AC-Spannungsquelle (Wechselstrom)
Vorsicht: Stromschlaggefahr.
Anschlussteil Typ BF
Im Bedienerhandbuch nachschlagen
Symbol Monitor-Anpassungsmenü
Symbol Monitor-Funktion
Symbol Monitor-Bildschirmmenü
Monitor-Kontrast
Monitor-Helligkeit
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 2 - 3
2 Sicherheit und Pflege
Symbol Erklärung
Sicherheitserdung
Signalerdung
Signaleingang
Signalausgang
USB-Schnittstelle
Potenzialausgleichs-Anschluss
Fußschalter-Anschluss
Drucker-Anschluss
B/W Schwarz/Weiß-Drucker-Anschluss
Video S/W und Farbe
VGA
Nicht gesperrt
Gesperrt
2 - 4 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Sicherheit und Pflege
Symbol Erklärung
Audio
Standby-Netzschalter
(Installierte Volumen-Komponente)
IVK Kennzeichen für bestimmte Systemkomponenten
oder -teile zur Bestimmung des Produktverbleibs.
Symbol "UL-klassifiziert" für Kanada und die USA
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 2 - 5
2 Sicherheit und Pflege
Symbol Erklärung
Strichcode
2005
Nicht im nassen Zustand installieren
Nicht stapeln
Transportgewicht (Beispiel)
Sicherung
Quetschgefahr.
2 - 6 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Sicherheit und Pflege
Hinweisschilder
1 Monitorschild
2 System-Warnhinweise
Zertifizierung
Kennzeichnung
PWR ON
OTP
OVP
OCP
SW2: OUTPUT VOLTAGE SELECTOR
FANS
AC
DC
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 2 - 7
2 Sicherheit und Pflege
Beispiel zu Geräte-Warnhinweisen.
2 - 8 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Sicherheit und Pflege
Biologische Sicherheit
ACHTUNG: Dieses Gerät ist nicht geeignet für intrakardiale Anwendung oder
direkten Kontakt mit dem Herzen.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 2 - 9
2 Sicherheit und Pflege
Schallleistung — Mechanische
und thermische Indizes
System-Referenz
ACHTUNG: Ultraschallverfahren sollten nur bei zwingender Indikationsstellung,
für die kürzest mögliche Zeit und mit den niedrigst möglichen mechanischen Schallleistung Kap. 1
und thermischen Indizes angewendet werden, die ausreichen, um klinisch
verwertbare Bilder zu erhalten.
2 - 10 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Sicherheit und Pflege
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 2 - 11
2 Sicherheit und Pflege
2 - 12 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Sicherheit und Pflege
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 2 - 13
2 Sicherheit und Pflege
Mode
Schallkopf B Schallkopf B Schallkopf
MI MI MI MI
1
CH5-2 - - - - - 0,8(S ) - 0,5(S1, B2)
2,5(B2)
VF10-5 0,7 - - 1,1(S1) - 0,9(B2) - 0,4(S1, B2)
1,0(B2)
VF13-5 0,5 - - - - 0,4(S1) - -
1,4(B2)
L9-5 1,1 - - - - 0,7(B2) - 0,5(S1, B2)
P8-4 0,8 - - 0,7(S1) - 1,0(S1) - 1,0(S1, B2)
0,7(B2) 2,0(B2)
P4-2 0,9 - - 0,7(S1) - 0,8(S1) - 0,7(S1, B2)
0,7(B2) 3,5(B2)
EV9-4 0,6 - - 0,5(S1) - 0,6(S1) - -
0,4(B2) 1,4(B2)
EC9-4 0,7 - - - - 0,5(S1) - -
1,5(B2)
S1: Thermischer Index Weichgewebe, B2: Thermischer Index Knochen
2 - 14 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Sicherheit und Pflege
Die Schalleistung kann neben einer Änderung der Sendeleistung auch von
den folgenden Bildgebungsfunktionen und/oder Bedienelementen
beeinflusst werden:
Automatisches Time-Out
Cursor im M-Modus
Position und Größe von Color- und Power-ROI; Steuerungswinkel für
Linear-Array-Schallköpfe
Position und Größe des Doppler-Gates; Steuerungswinkel für
Linear-Schallköpfe
Doppler-PRF
Color-PRF
Untersuchungstyp
Bildfeld (Scan-Winkel); 2D-Winkelsteuerung bei Linear-Array-
Schallköpfen
Fokus
Zoom
Bildfrequenz
Freeze
Bildtiefe
Bildgebungsmodus
Mehrfrequenz
Ein-/Ausschalten
Systemvoreinstellungen und QuickSets
THI
Auflösung/Bildfrequenz
Simultan/Aktualisierung
Schallkopf
Verwendung des Gelkissens
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 2 - 15
2 Sicherheit und Pflege
Temperaturgrenzwerte
für Schallkopfoberfläche
Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht zu den maximalen, mit dem Gerät
kompatiblen Oberflächentemperaturen eines Schallkopfs.
Maximale Temperatur
Schallkopf TMM Still Air
CH5-2 <41,4° C <42,5° C
VF10-5 <41,1° C <42,7° C
VF13-5 <41,4° C <42,7° C
L9-5 <42,2° C <42,2° C
EV9-4 <42,3° C <43,6° C
EC9-4 <41,7° C <43,8° C
P8-4 <41,2° C <42,1° C
P4-2 <42,2° C <44,1° C
TMM = Tissue Mimicking Material (Gewebeähnliches Material )
2 - 16 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Sicherheit und Pflege
Elektrische Sicherheit
ACHTUNG: Gilt für Systeme in den USA: Um ausreichende Erdung
sicherzustellen, schließen Sie das Gerät nur an eine für Kliniken zugelassene
Netzsteckdose an.
ACHTUNG: Das Ultraschallsystem wird (in den USA) über einen geerdeten
Dreistiftstecker an das Stromnetz angeschlossen. Der Stecker darf unter keinen
Umständen, weder mit Hilfe eines Adapters noch durch entsprechende
Modifikationen, in eine (nicht-geerdete) Steckdose für Zweistiftstecker gesteckt
werden. In den USA muss das System zur Gewährleistung der sachgerechten
Erdung mit dem Netzstecker an einer für diese Nutzung zugelassenen
Steckdose (Krankenhausqualität) angeschlossen werden.
ACHTUNG: Vor der Reinigung und Desinfektion ist das System abzuschalten
und der Netzstecker aus der Steckdose zu ziehen, um einen elektrischen Schlag
und Schäden am Gerät zu vermeiden.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 2 - 17
2 Sicherheit und Pflege
ACHTUNG: Keine Flüssigkeiten auf das Gerät schütten, da diese in das Gerät
eindringen und erhöhte Leckströme oder einen Ausfall des Geräts verursachen
kann.
2 - 18 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Sicherheit und Pflege
Entsprechend EN 60601-1 und IEC 60601-1 bieten der die Linear-, Convex-
und Phased-Array-Schallköpfe eine„Schutzwirkung gegen elektrischen
Schlag” vom „Typ BF.”
Schrittmacher
ACHTUNG: Schrittmacher können durch die hochfrequenten elektrischen
Signale eines Ultraschallgeräts gestört werden. Bei Verwendung eines
Ultraschallsystems an oder in der Nähe eines Patienten mit einem Schrittmacher
ist besondere Vorsicht walten zu lassen. Beim Auftreten von Störungen ist die
Untersuchung sofort abzubrechen und das Ultraschallsystem abzuschalten.
Kompatible Peripheriegeräte
System-Referenz
ACHTUNG: An die analoge oder digitale Schnittstelle angeschlossenes Zubehör
muss nach den jeweils zutreffenden EN- und IEC-Normen zertifiziert sein (z. B. Peripherie-
EN 60950 und IEC 60950 für Datenverarbeitungsgeräte sowie EN 60601-1 und geräte Kap. 5
IEC 60601-1 für medizinische Geräte). Darüber hinaus müssen alle Konfigurationen
die Gerätenormen EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1 erfüllen. Durch Anschließen
von Zusatzgeräten an einen Signaleingang oder Signalausgang wird automatisch
ein medizinisches Gerät konfiguriert, und der Bediener trägt daher die
Verantwortung dafür, dass das System den Anforderungen der Gerätenormen
EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1 entspricht. Siemens kann nur für die
Leistungsfähigkeit und Sicherheit der in der Gebrauchsanweisung aufgeführten
Geräte garantieren. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an den
Siemens-Kundendienst oder die örtliche Siemens-Vertretung.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 2 - 19
2 Sicherheit und Pflege
Ultraschallsystem — Pflege
Der Benutzer muss sich täglich vom ordnungsgemäßen Zustand und der
Betriebssichertheit des Gerätes überzeugen und vor Betriebsbeginn die
„Tägliche Checkliste“ Schritt für Schrit durchgehen.
Tägliche Checkliste
Die folgenden Schritte sind täglich vor der Benutzung des Gerätes
auszuführen:
Sichtkontrolle aller Schallköpfe. Benutzen Sie keinen Schallkopf mit
Rissen oder anderen Schäden, farbverändertem Gehäuse oder
ausgefranstem Kabel.
2 - 20 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Sicherheit und Pflege
Wartung
ACHTUNG: Um die Sicherheit und Funktionsfähigkeit des Ultraschallgerätes
aufrechtzuerhalten, ist die Wartung alle 12 Monate durchzuführen. Die
elektrische Sicherheit ist ebenfalls in regelmäßigen Intervallen oder bei Bedarf
entsprechend den örtlich gültigen Vorschriften zu prüfen.
Reparatur
Bitte wenden Sie sich mit Fragen zu Reparatur oder Austausch von
Systemkomponenten an Ihre zuständige Siemens Vertretung.
Siemens — Wartungsvorschriften
Bestehen für die Installation, den Betrieb, die Inspektion oder die Wartung
dieses Gerätes gesetzliche Regelungen, sind diese zu beachten.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 2 - 21
2 Sicherheit und Pflege
Wir empfehlen Ihnen, sich bei Wartungs- oder Reparaturarbeiten stets einen
Nachweis ausstellen zu lassen, in dem die folgenden Punkte aufgeführt
sind:
Art und Umfang der ausgeführten Arbeiten
Änderung der Kenndaten
Änderungen bei Arbeitsbereichen
Datum des Service
Name der ausführenden Person oder Firma
Unterschrift der ausführenden Person
Technische Dokumentation zum Ultraschallsystem ist gegen eine
zusätzliche Gebühr erhältlich.Dies überträgt jedoch in keiner Weise eine
Befugnis, Reparaturen oder Wartungen durchzuführen. Siemens lehnt
jegliche Verantwortung für Reparaturen ab, die ohne die ausdrückliche
schriftliche Zustimmung des Siemens-Kundendienstes durchgeführt
wurden.
2 - 22 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Sicherheit und Pflege
ACHTUNG: Der Inhalt bestimmter Desinfektionsmittel stellt eine Gefahr für die
Gesundheit dar. Die Konzentration dieser Inhaltsstoffe in der Luft darf daher
einen bestimmten Grenzwert nicht überschreiten. Bei Verwendung solcher
Mittel muss die Gebrauchsanweisung des Herstellers beachtet werden.
Vorsicht: Keine Flüssigkeiten auf das Gerät schütten, da diese in das Gerät
eindringen und durch Beschädigung der Elektronik erhöhte Leckströme oder
einen Ausfall des Geräts verursachen kann.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 2 - 23
2 Sicherheit und Pflege
Systemaußenseite
Im Folgenden wird die Reinigung der Oberflächen des Ultraschallgerätes,
einschließlich Trackball und Schallkopfhalter beschrieben.
3. Nach der Reinigung das Gerät mit einem sauberen flusenfreien Tuch
trockenwischen.
4. Nach der Reinigung das Netzkabel des Ultra-schallsystems wieder mit
dem Stromnetz verbinden.
2 - 24 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Sicherheit und Pflege
2. Trackball entnehmen.
3. Trackball mit einem Tuch und Isopropyl-Alkohol reinigen.
4. Die Innenseite der Trackball-Einheit mit einem Wattestäbchen und
Isopropyl-Alkohol reinigen, dabei insbesondere auf die X- und Y-Encoder
und das Reibrad achten.
1 Roue folle
2 Codeurs X et Y
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 2 - 25
2 Sicherheit und Pflege
2 - 26 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Sicherheit und Pflege
1
1 Luftfilter
2 Luftfilterfach
2
Vorsicht: Bauen Sie keinen nassen Filter ein - das System könnte davon
beschädigt werden.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 2 - 27
2 Sicherheit und Pflege
Dokumentations- und
Speichergeräte — Pflege
Informationen zur Pflege eines optionalen Dokumentations- oder
Speichergeräts entnehmen Sie bitte der mit dem jeweiligen Gerät
gelieferten Gebrauchsanweisung des Herstellers.
2 - 28 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Sicherheit und Pflege
Schallköpfe — Pflege
ACHTUNG: Bei Verfahren, die Sterilität erfordern, muss immer eine sterile,
pyrogenfreie Hülle über den Schallkopf gezogen werden.
Behandeln Sie die Schallköpfe bei Gebrauch und Lagerung mit äußerster
Vorsicht. Sie dürfen nicht herunterfallen und keinerlei Schlag- und
Stoßbelastung ausgesetzt werden. Sie dürfen nicht mit scharfkantigen oder
spitzen Gegenständen in Berührung kommen.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 2 - 29
2 Sicherheit und Pflege
Vorsicht: Die Schallköpfe wurden so konzipiert und getestet, dass sie die vom
Hersteller des verwendeten Desinfektionsmittels empfohlene Tiefendesinfektion
überstehen. Beachten Sie genau die Anweisungen des
Desinfektionsmittelherstellers. Schallköpfe nicht länger als eine Stunde
eintauchen.
2 - 30 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Sicherheit und Pflege
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 2 - 31
2 Sicherheit und Pflege
IPX8 Eintauchtiefen
Vorsicht: Halten Sie sich an die für jeden Schallkopftyp vorgeschriebenen
Eintauchtiefen, um Schäden am Schallkopf zu vermeiden. Schallköpfe mit der
Schutzebene IPX8 sind durch das Symbol "IPX8" auf dem Schallkopfstecker
gekennzeichnet.
IPX8 Eintauchtiefen.
2 - 32 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Sicherheit und Pflege
Empfohlene Desinfektionsmittel
Die folgende Tabelle enthält Informationen zu den Schallköpfen und
zugelassenen Desinfektionsmitteln.
Hinweis: Die zugelassenen Desinfektionsmittel Cidex OPA und Gigasept FF können zu
Verfärbungen an den Schallkopfgehäusen und Schallkopfoberflächen führen. Dies hat
jedoch keinerlei negative Auswirkung auf Leistungsvermögen und Zuverlässigkeit des
Schallkopfes.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 2 - 33
2 Sicherheit und Pflege
Aufbewahrung
Schallköpfe sauber und trocken lagern. Extreme Temperaturen oder Gebrauchsanweisung
Luftfeuchtigkeit können zu Schäden am Schallkopf führen. Systempflege 2-20
Temperaturen Kap. 6
Reparatur
Schallköpfe dürfen vom Benutzer nicht repariert oder in irgendeiner Weise
modifiziert werden. Wenden Sie sich umgehend an Ihre Siemens
Vertretung, wenn ein Schallkopf Schäden aufweist oder nicht richtig
arbeitet.
Schutzkoffer
Auf Grund der mechanischen Empfindlichkeit der Schallköpfe empfiehlt es
sich, bei jedem Transport von einem Untersuchungsort zum anderen oder
zum Versand stets den Schallkopfkoffer zu benutzen. Die Konstruktion des
Koffers soll die empfindlichen Teile des Schallkopfes besonders schützen.
Stellen Sie vor Schließen des Koffers sicher, dass alle Schallkopfteile
ordnungsgemäß im Innern platziert sind.
2 - 34 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Sicherheit und Pflege
Schallkopfzubehör — Pflege
ACHTUNG: Die Zubehörteile eines Schallkopfs müssen vor jeder
Verwendung sachgerecht gereinigt und sterilisiert oder desinfiziert werden,
um eine Übertragung von Krankheitserregern zu vermeiden.
Schallkopfhüllen
ACHTUNG: Latexhaltige (Naturgummi) Medizinprodukte können schwere
allergische Reaktionen hervorrufen. Vor der Behandlung ist sicherzustellen, dass
bei dem Patienten keine Latexallergie vorliegt. Das Personal muss auf
umgehende Einleitung von Gegenmaßnahmen bei Auftreten allergischer
Reaktionen vorbereitet sein. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der
Publikation „Medical Alert MDA91-1” der Food and Drug Administration (in den
USA).
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 2 - 35
2 Sicherheit und Pflege
Aufbewahrung
Vorsicht: Schutzhüllen nicht in direktem Sonnenlicht lagern, da dies zu Schäden
durch UV-Strahlung führen kann.
Gelkissen
Gebrauchsanweisung
Untersuchen Sie das Gelkissen vor Gebrauch auf Materialschwächen.
Hinweise auf eventuelle Beschädigungen sind dünne Stellen, Aufwerfungen Kompatible
oder Sprödigkeit des Latexmaterials. Produkte mit Materialschwächen Schallköpfe Kap. 7
dürfen nicht verwendet werden.
Aufbewahrung
Gelkissen nicht unter 5 °C oder über 57 °C lagern. Gelkissen haben eine
begrenzte Lebensdauer. Untersuchen Sie diese Produkte vor Gebrauch auf
etwaige Materialschwächen. Auf einigen Packungen kann ein
Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben sein. Verwenden Sie auf keinen Fall
ein Produkt, das Schwachstellen aufweist oder dessen Haltbarkeitsdauer
überschritten ist.
2 - 36 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Sicherheit und Pflege
Nadelführungshalter-Kits
ACHTUNG: Wenn ein Schallkopf mit Gewebe oder Körperflüssigkeit eines
Patienten mit Creutzfeld Jacob in Berührung kommt, muss der Schallkopf
vernichtet werden. Eine Sterilisierung ist gegen Creutzfeld-Jacob-Verunreinigung
wirkungslos.
Gebrauchsanweisung
Zur Durchführung von Biopsien/Punktionen gibt es verschiedene
Nadelführungshalter-Kits, die mit bestimmten Schallköpfen verwendet Kompatible
werden können. Schallköpfe Kap. 7
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 2 - 37
2 Sicherheit und Pflege
ACHTUNG: Die Nadelführung ist steril verpackt und nur zum einmaligen
Gebrauch bestimmt. Bei beschädigter Verpackung oder nach Ablauf des
Verfallsdatum ist sie nicht mehr zu verwenden.
Die Nadelführung zur Verwendung mit dem Halterungs-Kit CH4-1 und SG-3
ist nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt. Anweisungen zur Entsorgung
finden Sie in der Packung.
Wiederverwendbare Halterung
Aufbewahrung
Reinigen und sterilisieren Sie stets die Teile, die für eine Biopsie/Punktion
verwendet wurden, nach jedem Gebrauch.
2 - 38 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Bedienfeld ........................................................................................................... 5
Bedienfeldfolie .............................................................................................. 6
Beleuchtung des Bedienfelds........................................................................ 6
Audiosignal des Bedienfelds ......................................................................... 6
Trackball ........................................................................................................ 6
Auswahl......................................................................................................... 7
Messung ....................................................................................................... 8
Freeze............................................................................................................ 8
Auswahl- und Eingabetasten ......................................................................... 9
Esc/Priorität ............................................................................................ 9
Set.......................................................................................................... 9
Umschalt- und Zeilentasten.................................................................. 10
Regler für die 2D- und M-Modus-Bildgebung .............................................. 11
2D......................................................................................................... 11
THI........................................................................................................ 11
2B/Auswahl .......................................................................................... 12
M.......................................................................................................... 12
Bedientasten Doppler und Color-Flow......................................................... 13
D........................................................................................................... 13
Update.................................................................................................. 14
Steuerung/Winkel................................................................................. 14
C........................................................................................................... 15
Power................................................................................................... 15
Bildparameter-Regler................................................................................... 16
DGC...................................................................................................... 16
Schallkopf............................................................................................. 16
Bildfeld/Zoom ....................................................................................... 16
Fokus.................................................................................................... 17
Piktogramme und Anmerkungen................................................................. 18
Text Eingabe ........................................................................................ 18
Piktogramm.......................................................................................... 18
Dokumentationsregler ................................................................................. 19
Drucken................................................................................................ 19
Drucken/Speichern ............................................................................... 19
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 1
3 Funktionen zur Systemsteuerung
3 - 2 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Bildschirmmenü ............................................................................................... 27
Bildschirmmenü für den 2D-Modus............................................................. 28
Bildschirmmenü für den M-Modus.............................................................. 28
Bildschirmmenü für den Doppler-Modus..................................................... 29
Bildschirmmenü für Color-Flow (Option) ..................................................... 30
Bildschirmmenü für den Power-Modus (Option) ......................................... 30
Bildschirmmenü für 3D-Bildgebung............................................................. 31
Bildschirm-Menü für 3D-Modus — Allgemeine Optionen .................... 31
Bildschirm-Menü für 3D-Modus — Bearbeitungsoptionen................... 33
Bildschirm-Menü für 3D-Modus — Animationsoptionen...................... 33
Softkey-Optionen ............................................................................................. 34
Softkey-Optionen für den 2D-Modus........................................................... 34
Softkey-Optionen für den M-Modus............................................................ 35
Softkey-Optionen im Doppler-Modus .......................................................... 36
Softkey-Optionen für Color-Flow ................................................................. 37
Softkey-Optionen für den Power-Modus..................................................... 38
Softkey-Optionen für den CINE-Modus ....................................................... 39
Softkey-Optionen für den Bildaufruf (CINE) ................................................. 40
Softkey-Optionen in der 3D-Bildgebung ...................................................... 41
3D-Softkey-Optionen — Einrichtung .................................................... 41
Softkey-Optionen in der 3D-Bildgebung — Akquisition ........................ 42
Softkey-Optionen für Alle Messungen und Berechnungen ......................... 43
Softkey-Optionen für Messungen und Berechnungen im
2D-Modus.................................................................................................... 44
Softkey-Optionen für Messungen und Berechnungen im
M-Modus..................................................................................................... 45
Softkey-Optionen für Doppler-Messungen und -Berechnungen.................. 45
Softkey-Optionen für Anmerkungen............................................................ 46
Softkey-Optionen für Pfeile ......................................................................... 46
Softkey-Optionen für Piktogramme ............................................................. 47
Softkey-Optionen für Schallköpfe ................................................................ 47
Optionen beim Überprüfen von Patientendaten........................................... 48
Studien-Bildschirm — DIMAQ-IP................................................................. 48
Bildanzeige — DIMAQ-IP............................................................................. 51
Options-Dialogfeld................................................................................ 52
Optionen auf dem DICOM-Bildschirm ............................................................ 52
Studien-Bildschirm....................................................................................... 53
Bildanzeige .................................................................................................. 53
DICOM-Bildschirm....................................................................................... 53
Drucker-Layoutseiten ........................................................................... 54
Warteschlangen für Drucken und Speichern ........................................ 55
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 3
3 Funktionen zur Systemsteuerung
3 - 4 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Bedienfeld
Die Regler und Tasten für alle Bildgebungsmodi, Parameter, Gebrauchsanweisung
Dokumentationen und Optionen auf dem Bildschirm sind so gestaltet, dass Tastatur 3-20
sich die Regler und Tasten auf dem Bedienfeld gut einprägen.
New Report Patient Patient Exam Presets Help Quick Arrow Home Home Delete Hide Clear Biopsy
Patient Page Data Browser Set Set Word Text Screen
~ ! i @ 2 # 3 $ € % ° ^ § & * œ ( ñ ) ö _ ä + ü
` 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 - =
α β μ θ Œ Ñ Ö Ä { Ü }
Q W E R T Y U I O P [ ]
á é í ó ú ç æ å : ø " ß
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Z X C V B N M , . /
Video
Ctrl Alt Alt I/O
C 2D
D M
Steer/Angle
Power THI
Dual/Select
Update Set Depth/Zoom Focus
Pictogram
Select Freeze
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 5
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Bedienfeldfolie
Für das Bedienfeld sind sprachenspezifische Folien erhältlich. Die Positionen
und Funktionen der Tasten und Regler werden durch diese Folien nicht
beeinträchtigt.
Regler und Tasten, die für die aktive Funktion nicht verfügbar sind, werden
nicht beleuchtet.
Eine Lampe unterhalb des Monitors dient zur weiteren Beleuchtung der
Tastatur.
Basissystem 1
Trackball
Mit dem Trackball werden Grafiken, Messmarken und Text positioniert. Er
kann auch in Verbindung mit den Tasten und Reglern auf dem Bedienfeld
verwendet werden.
3 - 6 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Auswahl
Ein Regler mit Doppelfunktion, mit dem eine Funktion durch Drücken und
eine weitere Funktion durch Drehen des Reglers ausgewählt wird. Mit dem
AUSWAHL-Regler werden Elemente des angezeigten Menüs ausgewählt.
Durch Drehen des AUSWAHL-Reglers wird die Auswahl markiert und durch Auswahl
Drücken des AUSWAHL-Reglers wird die Einstellung für die Auswahl
angepasst.
Wird ein Pfeil auf den Bildschirm gesetzt, wird durch Drehen des
AUSWAHL-Reglers die Richtung Pfeils geändert und durch Drücken des
AUSWAHL-Reglers die aktuelle Richtung bestätigt.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 7
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Messung
Aktiviert die Messfunktion.
Durch Drücken der Taste MESSUNG während der Messfunktion wird Messung
zwischen Messmarke und Messmenü umgeschaltet.
Freeze
Friert das Bild, die Zeitachse oder das Spektrum auf dem Bildschirm ein.
Wenn ein Bild oder eine Zeitachse bereits eingefroren ist, wird mit der Taste
FREEZE die Echtzeit-Bildgebung wiederaufgenommen.
Mit Hilfe der Systemvoreinstellungen kann für die Taste FREEZE eine
andere Funktion festgelegt werden oder die Einfrierfunktion auf einen Freeze
Fußschalter umgelegt werden.
Anzeige
► Automatische
Freeze-Belegung
Peripherie
► Linkes Pedal
► Rechtes Pedal
3 - 8 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Die UMSCHALT-Tasten und die ZEILEN-Taste können mit den am unteren Gebrauchsanweisung
Bildschirmrand angezeigten Softkey-Optionen kombiniert werden. Softkey-Optionen 3-34
Esc/Priorität
Beendet den aktuellen Modus, die Funktion oder die Seite und stellt den
vorherigen Modus, die Funktion oder die Seite wieder her.
Set
Mit der Taste SET wird die Auswahl einer bestimmten Funktion oder eines
Befehls bestätigt. Sie können damit beispielsweise Caliper verankern, ein
Menüelement oder eine Grafik auswählen, einen Messwert in ein
Patientenprotokoll einbeziehen oder eine Messung aus dem Arbeitsblatt
löschen.
Set
In Kombination mit dem Trackball hat die Taste SET die gleiche Funktion wie
ein Mausklick in Windows® Systemen.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 9
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Zeilentaste.
Umschalt- und Zeilentasten.
Umschalten
Aktiviert oder ändert die ausgewählte (markierte) Softkey-Option.
Zeile
Markiert eine Zeile von Softkey-Optionen. Nur die markierte Zeile kann
aktiviert oder angepasst werden.
3 - 10 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
2D
Ein Regler mit Doppelfunktion, mit dem eine Funktion durch Drücken und
eine weitere Funktion durch Drehen des Reglers ausgewählt wird.
THI
Aktiviert Tissue Harmonic Imaging.
Tissue Harmonic Imaging (THI) ist eine Systemfunktion, mit der die THI
Kontrastauflösung durch die Differenzierung von Weichteilen verbessert
werden kann, was bei schwer zu schallenden Patienten von Vorteil ist.
Wenn in der Ultraschallbildschirmanzeige (DIMAQ-IP) die Taste THI gedrückt
wird, wird das gewählte Bild für die Simultananzeige markiert.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 11
3 Funktionen zur Systemsteuerung
2B/Auswahl
Der 2B-Modus wird aktiviert, in dem zwei separat erfasste Bilder
nebeneinander angezeigt werden.
Der 2B/AUSWAHL-Regler besteht aus zwei Tasten. Die linke Taste zeigt ein
Bild auf der linken Bildschirmseite an. Die rechte Taste zeigt ein Bild auf der
rechten Bildschirmseite an. Der 2B-Modus kann mit beiden Tasten aktiviert
2B/Auswahl
werden.
Es kann immer nur ein Bild geöffnet sein. Die verstärkte Beleuchtung der
entsprechenden Taste und das erleuchtete Symbol auf der Bildanzeige
weisen auf das aktive Bild hin. Symbol auf dem
Bildschirm, das die
Mit dem 2B/AUSWAHL-Regler kann zum aktiven Bild umgeschaltet Bildausrichtung
werden. Durch Drücken der linken Taste wird das linke Bild aktiviert und das angibt und das
aktive Bild
rechte Bild eingefroren. Durch Drücken der rechten Taste wird das rechte kenntlich macht.
Bild aktiviert und das linke Bild eingefroren.
Hinweis: Wenn die Taste für das aktive Bild gedrückt wird, wird dieses im Vollbildmodus
angezeigt. Die Anzeige der Bilder nebeneinander wird bei erneutem Drücken dieser Taste
wiederhergestellt.
3 - 12 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Beim Drehen des D-Reglers nach rechts wird die Verstärkung erhöht; beim
Drehen nach links wird die Verstärkung verringert. Der Bereich für die
Einstellungen der Verstärkungsverhältnisse reicht von 0 dB bis 90 dB.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 13
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Update
Schaltet bei der Bildgebung im gemischten Modus zwischen Echtzeit-Anzeige
und Standbild-Anzeige um.
Wenn beispielsweise ein Bild im 2D-Modus eingefroren wird, während das
Doppler-Spektrum in Echtzeit dargestellt wird, drücken Sie die Taste
Update
UPDATE, um das 2D-Modus-Bild in Echtzeit anzuzeigen und das Spektrum
einzufrieren.
Wird die Taste UPDATE während einer Messung gedrückt, werden die
Messmarken nacheinander zur Bearbeitung aktiviert. Nach Abschluss der
Messungen kann man mit der Taste UPDATE durch die einzelnen
Messungen blättern, um sie zu bearbeiten.
Wenn TGO im 2D-Modus, Farbmodus oder Power-Modus aktiviert ist, wird
die TGO durch Drücken auf die AKTUALISIEREN-Taste aktualisiert.
Wird die AKTUALISIEREN-Taste während einer 3-Scape-Echtzeit-
3D-Bildgebung gedrückt, startet der Akquisitionsvorgang.
Steuerung/Winkel
Ein Regler mit Doppelfunktion, mit dem eine Funktion durch Drücken und
eine weitere Funktion durch Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Durch Drehen des STEUERUNG/WINKEL-Reglers im Dopplermodus (bei
aktiver Winkelfunktion) kann der Doppler-Winkel geändert werden. Steuerung/Winkel
3 - 14 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
C
Ein Regler mit Doppelfunktion, mit dem eine Funktion durch Drücken und
eine weitere Funktion durch Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Power
Aktiviert den Power-Modus.
Im Power-Modus wird beim Drehen des C-Reglers nach rechts die Power
Verstärkung des Power-Modus erhöht; beim Drehen nach links wird die
Verstärkung des Power-Modus verringert. Der Bereich für die Einstellungen
der Verstärkungsverhältnisse reicht von -20 dB bis 20 dB.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 15
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Bildparameter-Regler
Mit den Bildparameter-Reglern wird ein Bild erfasst und angezeigt.
DGC Basissystem 2
►DGC-Kurvenanzeige
Erhöht oder verringert die Verstärkung für die Bildfeldtiefe. Der ►DGC-Invertierung bei
Bildinvertierung
Verstärkungsbereich ist für die aktive Schallkopffrequenz tiefenabhängig.
Mit Hilfe der Systemvoreinstellungen können Sie festlegen, wie lange die
DGC-Grafik auf der Bildanzeige dargestellt werden soll. Der 2D-Regler
beeinflusst auch die Systemverstärkung.
Schallkopf
Aktiviert einen Schallkopf. DGC-Tasten.
Bildfeld/Zoom
Ein Regler mit Doppelfunktion, mit dem eine Funktion durch Drehen und
eine weitere Funktion durch Drücken und Drehen des Reglers ausgewählt
wird.
Bildfeld/Zoom
Durch Drehen des BILDFELD/ZOOM-Reglers wird die Bildtiefe geändert.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen verwenden, um dem
BILDFELD/ZOOM-Regler die Drehrichtung zuzuweisen und somit die Tiefe
zu erhöhen. Basissystem 2
►Bildfeld/Zoom
Die Tiefenskala wird in Zentimetern (cm) angezeigt und die aktuelle
Tiefeneinstellung wird in der unteren rechten Ecke der Bildanzeige
angegeben.
3 - 16 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Durch Drücken von BILDFELD/ZOOM wird im Bild ein Zoomfenster für die
Vergrößerung aktiviert. Die Zoomfunktion kann im Echtzeit-Modus oder bei
einem Standbild ausgeführt werden. Durch erneutes Drücken von
BILDFELD/ZOOM wird das Zoomfenster geschlossen.
Fokus
Ein Regler mit Doppelfunktion, mit dem eine Funktion durch Drehen und
eine weitere Funktion durch Drücken und Drehen des Reglers ausgewählt
wird.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 17
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Anmerkungen Kap. A1
Text Eingabe Piktogramme Kap. A1
Gebrauchsanweisung
Aktiviert die Anmerkungsfunktion und positioniert den Textcursor auf der
Bildanzeige. Sie können entweder Text über die Tastatur eingeben oder Softkey-Optionen
einen Begriff aus der Liste der Anmerkungen auswählen. für Anmerkungen 3-46
Der Textcursor kann mit dem Trackball neu positioniert werden. Um auf
dem Bildschirm angezeigten Text zu entfernen, drücken Sie die Taste
ESCAPE auf dem Bedienfeld oder die Taste Bildschirm löschen auf der Text Eingabe
Tastatur.
Piktogramm
Piktogramme sind kleine Grafiken auf dem Bildschirm, die den gerade
untersuchten Körperteil und die Ausrichtung des Schallkopfes darstellen.
Durch Drücken der Taste PIKTOGRAMM wird das erste verfügbare
Piktogramm
Piktogramm für den ausgewählten Untersuchungstyp angezeigt.
3 - 18 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Dokumentationsregler
Mit den Dokumentationsreglern können Sie auf Aufzeichnungsgeräte zum
Drucken, Speichern oder Abrufen von Bildern und Bildgebungsparametern
zugreifen. Peripherie
Drucken
Speichert oder druckt das angezeigte Bild oder Protokoll an dem in den
Systemvoreinstellungen konfigurierten Ort.
Drucken
Mit Hilfe der Systemvoreinstellungen können Sie diesem Regler eine
Funktion zuweisen. Beispiel für die Konfiguration dieses Reglers:
Senden von Bildschirmdaten an ein angeschlossenes
Dokumentationsgerät, z. B. einen S/W-Drucker.
Drucken/Speichern
Speichert oder druckt das angezeigte Bild oder Protokoll an dem in den
Systemvoreinstellungen konfigurierten Ort.
Drucken/Speichern
Mit Hilfe der Systemvoreinstellungen können Sie diesem Regler eine
Funktion zuweisen. Beispiel für die Konfiguration dieses Reglers:
Senden von Bildschirmdaten an ein angeschlossenes
Dokumentationsgerät, z. B. einen S/W-Drucker.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 19
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Alphanumerische Tastatur
Mit der alphanumerischen Tastatur können Sie Patientendaten eingeben,
einen Untersuchungstyp auswählen, Anmerkungen zu klinischen Bildern
hinzufügen und die Systemvoreinstellungen konfigurieren.
Die Tastatur ist wie die Standard-Tastatur eines Computers aufgebaut. Eine
Beschreibung der Funktionstasten und anderer Sondertasten finden Sie im
Folgenden.
Shortcut-Tasten (Tastenkürzel)
„Shortcuts“ werden mithilfe von Tastenkombinationen auf der Tastatur
unterstützt.
Um einen Shortcut zu verwenden, die erste Taste gedrückt halten und die
zweite Taste drücken. Für den Shortcut Strg+P die Strg-Taste gedrückt
halten und die Taste P drücken.
3 - 20 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Sonderzeichen
Mit der Taste ALT auf der linken oder rechten Seite der
Alt Tastatur werden die Sonderzeichen oben rechts auf den
Tasten eingegeben.
Deutsch Französisch
Zeichen Tastenkombination Zeichen Tastenkombination
Ä ALT p Ç ALT n
ä ALT - ç ALT j
ö ALT 0 (null) à ALT z
Ü ALT [ è ALT x
ü ALT = é ALT s
ß ALT ' ù ALT b
Spanisch Italienisch
Zeichen Tastenkombination Zeichen Tastenkombination
¡ ALT 1 à ALT z
¿ ALT / è ALT x
Ñ ALT I é ALT s
ñ ALT 9 ì ALT c
á ALT a ò ALT v
é ALT s ù ALT b
í ALT d
ó ALT f
ú ALT g
Skandinavische Sprachen Sonstige Sprachen
Zeichen Tastenkombination Zeichen Tastenkombination
Æ ALT m Œ ALT u
æ ALT k œ ALT 8
Ø ALT . (Punkt) α ALT q
ø ALT ; β ALT w
Å ALT , μ ALT e
å ALT l θ ALT r
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 21
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Funktionstasten
Die Tasten, die sich in einer Reihe über den alphanumerischen Tasten
befinden, sind die Funktionstasten. Mit diesen Tasten greifen Sie auf
Patientendaten und -protokolle zu, wählen Untersuchungstypen aus, Neuer Patient
konfigurieren Voreinstellungen, definieren QuickSets, aktivieren Biopsien
(Punktionen) und aktivieren die Anmerkungsfunktion.
Neuer Patient
Zeigt die erste Seite eines neuen Patientendaten-Formulars an.
Protokollseite
Zeigt das Patientenprotokoll an, falls für den aktuellen Untersuchungstyp
eines zur Verfügung steht. Sie können das Protokoll anzeigen, bearbeiten
oder ausdrucken. Protokollseite
Patientendaten
Zeigt das derzeit verwendete Patientendaten-Formular an. Sie können die
Seite anzeigen oder bearbeiten.
Patientendaten
Patienten-Browser
Öffnet die DIMAQ-IP-Bildschirme zur Anzeige von Bildern und Protokollen
während der Untersuchung eines Patienten oder aus gespeicherten Studien.
Hinweis: Auf den DIMAQ-IP-Bildschirmen können Sie auch Bilder, Protokolle und Patienten-Browser
Patientendaten auf der Festplatte des Systems oder auf externen Medien (CD/DVD)
speichern.
Untersuchung
Zeigt eine Liste der verfügbaren systemdefinierten Untersuchungstypen und
benutzerdefinierten QuickSets an.
Untersuchung
3 - 22 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Voreinstellungen
Zeigt die erste Seite des Bildschirms Voreinstellungen an. Mit Hilfe der
Systemvoreinstellungen können Sie das System – einschließlich allgemeiner
Einstellungen, QuickSets, Bildanmerkungen und Berechnungseinstellungen Voreinstellungen
– ändern und anpassen.
Hilfe
Zeigt Bedienungsanleitungen an.
QuickSet Hilfe
Pfeil
Setzt einen Pfeil auf den Bildschirm. Die Position des Pfeils können Sie
durch Rollen des Trackballs ändern. Drücken Sie die Taste SET, um die
Position des Pfeils zu fixieren. Zum Ändern der Pfeilrichtung können Sie den Pfeil
AUSWAHL-Regler auf dem Bedienfeld drehen.
Startposition
Setzt den Textcursor an die Ausgangsposition (wie über die Taste
Startpos. setzen definiert), wenn die Anmerkungsfunktion aktiv ist.
Startposition
Startpos. setzen
Legt die Ausgangsposition des Textcursors fest. Bringen Sie nach dem
Drücken der Taste TEXT eingabe auf dem Bedienfeld den Textcursor mit
dem Trackball an die gewünschte Position in der Bildanzeige und drücken Startpos. setzen
Sie die Taste Startpos. setzen. Wenn die Taste Startposition auf der
Tastatur gedrückt wird, wird der Textcursor an die mit der Taste
Startpos. setzen definierte Position gesetzt.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 23
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Wort löschen
Entfernt den ausgewählten Begriff vom Bildschirm. Wählen Sie den Begriff
aus, indem Sie den Cursor mit dem Trackball zu dem gewünschten Begriff
bewegen. Wort löschen
Text verbergen
Blendet Anmerkungen und Pfeile ein oder aus.
Text verbergen
Bildschirm löschen
Entfernt alle Anmerkungen, Pfeile und Piktogramme vom Bildschirm.
Bildschirm löschen
Punktion
Zeigt auf der Bildanzeige Biopsieführungslinien (Punktionsführungslinien) für
bestimmte Schallköpfe an.
Punktion
Leer
Keine Funktion.
Leere Taste.
3 - 24 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Alt
Dient zur Eingabe der Sonderzeichen oben rechts auf den Tasten.
Alt
Rücktaste
Löscht bei der Texteingabe jeweils ein Zeichen von rechts nach links.
Feststelltaste
Alle Buchstaben werden als Großbuchstaben eingegeben.
Ctrl
Für späteren Gebrauch vorgesehen.
Ctrl
Eingabetaste
Bestätigt eingegebene Daten.
Bringt den Cursor an den Beginn der nächsten Textzeile oder in die nächste
Zeile des Eingabefelds.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 25
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Umschalttaste
Dient zur Eingabe von Großbuchstaben und von den Zeichen oben links auf
den Tasten.
Leertaste
Fügt ein Leerzeichen ein.
Tabulator Leertaste.
Video I/O
Zeigt ein Video-Signal von einer externen Quelle, z. B. einem Videorekorder
auf dem Systemmonitor an.
NEU
Wechselt zurück zum Standardbildschirm des Modus.
NEW
Setzt alle Patienten-, Untersuchungs- und Messdaten zurück.
TGO TGO
Leer
Keine Funktion. Leere Taste.
3 - 26 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Fußschalter
Der optionale Fußschalter ist eine alternative Steuerungsmöglichkeit der
Tasten auf dem Bedienfeld.
Peripherie
Mit Hilfe der Systemvoreinstellungen können Sie den Pedalen des ► Linkes Pedal
Fußschalters eine Funktion zuweisen: ► Rechtes Pedal
Bildschirmmenü
In der unteren linken Ecke des Bildschirms wird ein Bildschirmmenü Referenzen zu
angezeigt. Für jeden Bildgebungsmodus gibt es ein Bildschirmmenü. Funktionen und
Anwendungen
Mit dem AUSWAHL-Regler können Sie ausgewählte Elemente markieren Messmenü Kap. B1
und Einstellungen im Bildschirmmenü anpassen.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 27
3 Funktionen zur Systemsteuerung
3 - 28 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 29
3 Funktionen zur Systemsteuerung
3 - 30 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 31
3 Funktionen zur Systemsteuerung
3 - 32 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Winkel Bei 360 dreht sich das Volumen kontinuierlich in eine Richtung 30, 60, 90,
um die gewählte Achse (bei Axial nach rechts, bei Lateral nach 120, 180,
unten). Bei den anderen Einstellungen dreht sich das Volumen 240, 300, 360
in beiden Richtungen um die gewählte Achse (Axial: zuerst
nach rechts, dann nach links; Lateral: zuerst nach unten, dann
nach oben).
Geschw. Zur Auswahl der Drehgeschwindigkeit. Langsam,
Mittel,
Schnell
Achse Zur Auswahl der Drehachse: Axi,
Axi (Axial)—Rotiert um die axiale Achse. Lat
Lat (Lateral)—Rotiert um die laterale Achse.
Allgemein Zeigt das Bildschirmmenü 3D-Modus an. --
Bearbeiten Zeigt das Bildschirmmenü Bearbeiten an. --
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 33
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Softkey-Optionen
Die Softkey-Optionen für CINE, die Messfunktion, die Anmerkungsfunktion Gebrauchsanweisung
oder den aktiven Bildgebungsmodus werden am unteren Bildschirmrand
Umschalt- und
angezeigt. Zeilentasten 3-10
3 - 34 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 35
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Softkey-Optionen im Doppler-Modus
Option Beschreibung Einstellungen
MultiHertz Ändert die Schallkopffrequenz. Schallkopfabhängig
Invert. Im Pulsed-Wave-Doppler-Modus wird das an, aus
Doppler-Spektrum vertikal an der Nulllinie
umgekehrt und das Doppler-Audiosignal
invertiert.
Filter (Wandfilter) Filtert Signale mit niedriger Frequenz Bis zu acht Ebenen, schallkopfabhängig
heraus, zum Beispiel Signale, die in der
Regel durch Störechos im Gewebe
hervorgerufen werden.
PRF Passt den Skalierfaktor der Schallkopfabhängig
Pulswiederholungsfrequenz (PRF) an.
Volumen Ändert das Audiosignal für Doppler. ---
Nullinie Verschiebt die Nulllinienposition des ---
Spektrums.
Skala Ändert die Form der aktuellen Skala. A, B, C, D, E, F, G, H
Akt. Frequenz Legt die Aktualisierungsfrequenz für Aus, 2 Sek, 4 Sek, 8 Sek, EOS
2D-Modus-Bilder fest.
Hinweis: In der Simultan-Anzeige (Triplex)
zeigt das System Sim (Simultan) an.
DR Steuert die Gesamtkontrastauflösung 30, 35, 40, 45, 50, 55, 60 (in dB)
(Dynamikbereich) des Bilds.
Fenster Ändert die Größe des Doppler-Fensters. Schallkopfabhängig
(Größe Messvol.)
Win 60/0/60 Wählt einen 60°-Winkel oder einen 0°- 60, 0, 60
Doppler-Winkel für die Berechnung der
Geschwindigkeit aus.
3 - 36 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 37
3 Funktionen zur Systemsteuerung
3 - 38 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Nulllinie Stellt die relative Nulllinienposition nach oben oder unten ein.
Durch Verschiebung der Nulllinie wird der Bereich der
angezeigten Flussgeschwindigkeit angepasst, ohne dass die
System-PRF geändert wird.
Hinweis: Wird im D-Modus aktiviert.
Win 60/0/60 Wählt einen 60-°-Winkel oder einen 0-°-Doppler-Winkel für die
Berechnung der Geschwindigkeit aus.
Hinweis: Wird im D-Modus aktiviert.
Farbe Ändert die Farbe des Spektrums durch Hinzufügen von Blau, Rot,
Gelb oder Grün zu den Grautönen in einer Grauskala.
Hinweis: Wird im 2D-Modus, M-Modus aktiviert.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 39
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Option Beschreibung
Alle Bilder löschen Löscht alle Bilder aus dem internen Speicher.
Bild löschen Löscht das angezeigte Bild.
Autoaufruf Ruft kontinuierlich Bilder aus dem internen Speicher auf.
Nächstes Bild Ruft den nächsten Frame des aktuell angezeigten Bilds auf.
Vorheriges Bild Ruft den vorherigen Frame des aktuell angezeigten
Bilds auf.
3 - 40 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
3D-Softkey-Optionen — Einrichtung
Diese Optionen stehen zur Verfügung, wenn die 3D-Bildgebung vor der
Bildaufnahme aktiviert wird.
Option Beschreibung Einstellungen
MultiHertz Ändert die Schallkopffrequenz. Schallkopfabhängig
Kontur Hebt die Konturen einer Struktur bei der 0, 1, 2, 3
(Kantenverstärkung) Echtzeit-Bildgebung hervor.
DB Regulierung der Gesamtkontrastauflösung des 30, 35, 40, 45, 50, 55, 60, 65, 70
(Dynamikbereich) Bildes. (in dB)
2D-Größe Ändert die Größe des Bildfelds. ---
Hinweis: Für lineare Schallköpfe mit
Sektorformat verfügbar.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 41
3 Funktionen zur Systemsteuerung
3 - 42 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Option Beschreibung
Löschen Entfernt die aktuell ausgewählten Messmarken vom
Bildschirm.
Hinweis: Mit dieser Option werden keine Messergebnisse aus
dem Bildschirm, Arbeitsblatt oder Protokoll entfernt.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 43
3 Funktionen zur Systemsteuerung
3 - 44 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 45
3 Funktionen zur Systemsteuerung
3 - 46 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 47
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Es können mehrere Studien zum Export, zum Import oder zum Löschen
ausgewählt werden.
3 - 48 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 49
3 Funktionen zur Systemsteuerung
3 - 50 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Bildanzeige — DIMAQ-IP
Hinweis: In diesem Kapitel bezieht sich der Begriff „Bildanzeige” auf eine Anzeige mit
der DIMAQ-IP-Option. In anderen Kapiteln der Bedienungsanleitung bezieht sich
„Bildanzeige” auf die typische Bildanzeige der Echtzeitbilder während der Aufnahme.
Wenn die DICOM-Option auf dem Ultraschallsystem installiert ist, werden System-Referenz
auf diesem Bildschirm weitere Optionen angezeigt.
DICOM-Auswahl Kap. 6
Oben rechts im Bildschirm werden die laufende Seitennummer und die
Gesamtseitenzahl angezeigt. „1/2” bedeutet z. B., dass die erste von zwei
Seiten angezeigt wird.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 51
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Options-Dialogfeld
Das Options-Dialogfeld wird angezeigt, wenn in der Bildanzeige Optionen
gewählt wird.
Option Beschreibung
Präsentation
Präsentation ein Konfiguriert Clips und Bilder zur sequenziellen Anzeige in der laufenden Studie.
Bildanzeigedauer (s) Definiert die Anzeigedauer für jedes Bild.
3 - 52 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Studien-Bildschirm
Optionen im
Studien-Bildschirm Beschreibung
Bildschirm ändern
DICOM-Bildschirm Zeigt den DICOM-Bildschirm an, über den Sie auf Drucker-Layoutseiten und
Warteschlangen für Drucken und Speichern zugreifen können.
Arbeitslisten-Bildschirm (DIMAQ-IP-Unterstützung und DICOM 3.0-Konnektivitäts-Option
erforderlich)
Zeigt den Arbeitslisten-Bildschirm zur automatischen Eingabe von
Patientendaten in das Formular Neue Patientendaten an. Bei Systemen,
auf denen die Arbeitslisten-Option installiert und der Arbeitslisten-Server
konfiguriert ist, wird die Schaltfläche Arbeitsliste auf dem Bildschirm
angezeigt.
Vorgangs-Bildschirm Wird bei Installation von DICOM MPPS aktiviert.
Netzwerk
Senden Kopiert die Bilder der ausgewählten Studie an den aus der Dropdown-Liste
ausgewählten Ort.
(Dropdown-Liste) Enthält die verfügbaren Zielorte, wie Drucker und Server.
Bildanzeige
Für jede Druckoption (z. B. S/W Druck) wird die Anzahl von Bildern auf der
Drucker-Layoutseite und die Anzahl der erforderlichen Bilder zum Füllen der
Seite angezeigt. Beispiel: „1/4” gibt an, dass ein Bild zur Drucker-
Layoutseite geschickt wurde und dass vier Bilder erforderlich sind, um die
Seite zu füllen.
DICOM-Bildschirm
Im DICOM-Bildschirm werden Layoutseiten für S/W- und Farbdrucker und
Warteschlange-Statusseiten für die DICOM-Druck- und Speicherfunktionen
angezeigt.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 53
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Drucker-Layoutseiten
Seitenregister oben im DICOM-Bildschirm:
DICOM S/W Drucker-Layoutseite DICOM
DICOM Farbdrucker-Layoutseite ► Farbdrucker
► Schwarz/Weiß-
Die für die Drucker-Layoutseiten verfügbaren Optionen werden nachfolgend Drucker
beschrieben. Außerdem werden folgende Einstellungen am oberen Rand
jeder Seite aufgeführt: Einrichtungs-Alias, Filmformat, Anzahl der Kopien und
Filmausrichtung (Hoch- oder Querformat). Diese Einstellungen können nur in
den Systemvoreinstellungen ausgewählt werden.
Option Beschreibung
Löschen Das grün umrandete Bild wird aus der Layoutseite gelöscht.
Ausschneiden Das grün umrandete Bild wird zum erneuten Anordnen aus der Layoutseite gelöscht.
Die Bildumrandung wird gelb.
Einfügen Wählen Sie zunächst ein neues Bild als Einfügeort aus. Die Umrandung des
Einfügeorts wird blau. Fügen Sie mit Hilfe der Schaltfläche Einfügen das
ausgeschnittene Bild an Stelle des blau umrandeten Bilds ein.
1x1 3x3 Gibt die Spalten und Zeilen an, die für den Aufbau einer ganzen Seite mit Bildern
1x2 3x5 erforderlich sind. Diese Einstellung (Anzeige-Layout) wird in den
2x2 4x5 Systemvoreinstellungen für jeden Drucker separat ausgewählt und kann nicht über
2x3 4x6 die Layoutseite geändert werden.
3x2 5x6
Seite drucken Überträgt die aktuelle Seite mit Bildern an die DICOM-Warteschlange Drucken. Die
Anforderungen für das Anzeige-Layout müssen zum Drucken der Seite nicht erfüllt
werden.
Alle Seiten drucken Überträgt alle Seiten mit Bildern an die DICOM-Warteschlange Drucken.
Zurück Zeigt den Studien-Bildschirm an.
Ändern Zeigt ein Dialogfeld zum Ändern der Druckerauswahl, des Filmformats, der Kopienzahl
und der Druckausrichtung an.
Zurück Zeigt die vorherige Seite mit den zu druckenden Bildern an.
Weiter Zeigt die nächste Seite mit den zu druckenden Bildern an.
3 - 54 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Zeit gesendet Zeitpunkt, zu dem der Eintrag abgesendet wurde Anzeige für Warte-
schlangenstatus Kap. 6
Anz. Kopien Anzahl der Kopien
Anz. Blatt Anzahl der Seiten
Status Anzeige für Warteschlangenstatus
Details Fehlerbeschreibung
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 3 - 55
3 Funktionen zur Systemsteuerung
Element Beschreibung
Typ Art des Vorgangs:
Speichern (Speichervorgang)
Commit (Speicherbestätigung)
Patientenname Patientenname
Server AE-Titel des Servers
Zeit gesendet Zeitpunkt, zu dem der Eintrag abgesendet wurde
MB Größe des Eintrags bei Speichervorgängen
Zustand Anzeige des Archivstatus bei Speichervorgängen:
Kein
Gespeichert
Bestätigt
Status Anzeige für Warteschlangenstatus
Details Fehlerbeschreibung
Die Optionen für die Anzeigeseiten der Druck- und Speicher-
Warteschlangen werden nachstehend beschrieben:
Option Beschreibung
Auftrag löschen Löscht den markierten Warteschlangeneintrag.
Es können mehrere Warteschlangeneinträge markiert
und gelöscht werden.
Zurück Zeigt den Studien-Bildschirm an.
Auftrag neu versuchen Versucht, den markierten Warteschlangeneintrag
nochmals abzusenden.
3 - 56 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
Inbetriebnahme des Systems ........................................................................... 3
Tägliche Checkliste........................................................................................ 3
Systemüberblick ............................................................................................ 4
Verbringen des Gerätes an einen anderen Ort................................................ 6
Schwenkradbremse....................................................................................... 7
Vor der Verbringung an einen anderen Ort .................................................... 8
Während der Verbringung an einen anderen Ort ......................................... 10
Versenden des Systems.............................................................................. 11
Nach dem Transport .................................................................................... 11
Systemstart....................................................................................................... 12
Anschließen des Systems ........................................................................... 12
Energieversorgung des Systems................................................................. 13
Einstellen der Regler am Monitor ................................................................ 15
Regler am Monitor ............................................................................... 15
Einstellen von Helligkeit und Kontrast .................................................. 16
Einstellen des Monitors über die Monitor-Menüoptionen ................... 17
Audio-Lautstärke .................................................................................. 19
Anschließen und Trennen von Schallköpfen................................................ 20
Array-Schallköpfe.................................................................................. 21
Schallkopf-Schutzhalterung .................................................................. 23
Schallkopfkabelaufbewahrung.............................................................. 24
Anschließen von Systemzubehör ................................................................ 24
Fußschalter .......................................................................................... 24
Anschlüsse am Eingangs-/Ausgangs-Anschlussfeld ..................................... 25
Anschließen von Peripheriegeräten............................................................. 27
Serielle Schnittstelle............................................................................. 29
Ergonomie des Systems .................................................................................. 30
Allgemeine Systemeinstellungen ................................................................... 32
Ändern des Krankenhaus- oder Kliniknamens ............................................ 32
Einstellen von Systemdatum und Uhrzeit.................................................... 33
Konfiguration der Bedienungsvorrichtung für
Dokumentationsgeräte ................................................................................ 36
Recycling und Entsorgung ........................................................................... 37
Software-Installation ....................................................................................... 38
Installation von softwarebasierten Optionen ................................................ 39
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 1
4 Inbetriebnahme des Systems
4 - 2 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
Gehen Sie täglich vor dem Einsatz des Ultraschallsystems die folgende
Checkliste durch.
Tägliche Checkliste
Führen Sie täglich vor dem Einsatz des Ultraschallsystems die
folgenden Prüfschritte durch:
Führen Sie eine Sichtprüfung aller Schallköpfe durch. Verwenden Sie
keinen Schallkopf mit gesprungenem, durchstoßenem oder verfärbtem
Gehäuse oder abgenutztem Kabel.
ACHTUNG: Um einem elektrischen Schlag vorzubeugen, prüfen Sie den
Schallkopf vor jedem Gebrauch optisch. Verwenden Sie keinen Schallkopf mit
gesprungenem, durchstoßenem oder verfärbtem Gehäuse oder abgenutztem
Kabel.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 3
4 Inbetriebnahme des Systems
Systemüberblick
1
16
15
2 1 Verstellbarer
14
Monitor mit zwei
13 nach vorn
12 3 gerichteten
11 Lautsprechern
4 2 Alphanumerische
10 Tastatur
9 5 3 Bedienfeld mit
Hintergrund-
beleuchtung
6 4 Vorderer Griff
5 Ablagefach
6 Schallkopf-
anschlüsse
7 Fußschalter-
Anschluss
7
8 Schwenkrad mit
Bremse
9 Luftfilter
10 Schwarz/Weiß-
Drucker
11 CD/DVD-R/W-
8 Laufwerk
12 Hintere Ablage
13 Schallkopf- und Gel-
Halter
Beispielabbildung eines Ultraschallsystems, Vorderansicht links. 14 Schallkopf-
kabelhalterung
15 EIN/AUS-Teilnetz-
Schalter ( )
16 Gelenkarm
4 - 4 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
1 Monitor
2 Kabelhalterung
3 Stromanschlussplatte
mit Hauptschalter
I = EIN
{ = AUS
4 Schwenkrad mit Bremse
5 Eingangs-/ Ausgangs-
Anschlussfeld
PWR ON
OTP
OVP
OCP
SW2: OUTPUT VOLTAGE SELECTOR
FANS
AC
DC
4 3
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 5
4 Inbetriebnahme des Systems
Das Ultraschallsystem ist als mobiles Gerät konzipiert. Vor der Verbringung
an einen anderen Ort müssen Sie das Gerät entsprechend vorbereiten,
indem Sie die Stromversorgung des Gerätes unterbrechen und das System
absichern.
4 - 6 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
Schwenkradbremse
Das Ultraschallsystem ist mit vier gebremsten Schwenkrädern ausgestattet.
Sie können die Bremsen für jedes Rad einzeln arretieren.
Beispiel für ein Schwenkrad mit Beispiel für ein Schwenkrad mit
Feststellbremse (angezogen). Feststellbremse (nicht angezogen).
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 7
4 Inbetriebnahme des Systems
PWR ON
OTP
OVP
OCP
SW2: OUTPUT VOLTAGE SELECTOR
FANS
AC
DC
4 - 8 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
1 Stiftloch
2 Transportsicherung
1
2
1 Stift
2 Stiftloch
3 Transportsicherung
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 9
4 Inbetriebnahme des Systems
PWR ON
OTP
OVP
OCP
SW2: OUTPUT VOLTAGE SELECTOR
FANS
AC
DC
4 - 10 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
Vorbereitung des Systems auf den Versand über lange Strecken oder
über unebenes Gelände:
1. Verpacken Sie das System im Original-Verpackungsmaterial und im
Karton.
2. Verladen Sie das System über die Ladebordwand in das Fahrzeug.
Sichern Sie das System mit Transportbändern, um eine seitliche
Bewegung des Systems zu verhindern.
Legen Sie Gegenstände zur Polsterung unter das System, um starke
Erschütterungen während des Transports zu vermeiden.
Vorsicht: Achten Sie darauf, dass keine Bettlaken, Bettdecken oder Teile
herabhängender Gardinen und Vorhänge die freie Luftzirkulation um das
Ultraschallsystem behindern.
1. Aufstellungsort des Systems: Achten Sie darauf, dass das System nicht
unmittelbar vor Wänden oder Gardinen/Vorhängen oder anderen
Textilien aufgestellt wird, die den ungehinderten Luftfluss zu den
Kühlventilatoren des Systems behindern könnten.
2. Aktivierung der Bremsen: Aktivieren Sie die Bremsen an den vorderen
und den hinteren Rädern.
3. Einstecken des Stromkabels: Stecken Sie das Stromkabel in eine für
Krankenhäuser zugelassene Steckdose oder eine gleichwertige
Steckdose am Aufstellungsort ein.
4. Einschalten: Schalten Sie das Ultraschallsystem ein ( ).
5. Prüfung der Anzeige: Stellen Sie nach dem Systemstart sicher, dass das
Anzeigebild stabil ist, dass Sie einen Schallkopf auswählen können und
dass das System auf Eingaben am Bedienfeld reagiert.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 11
4 Inbetriebnahme des Systems
Systemstart
Der erste Schritt zum Betrieb des Ultraschallsystems besteht in der
Verbindung des Systems mit einer Stromquelle.
1 Potenzialausgleichs-
Anschluss
2 Hauptschalter
I = EIN
{ = AUS
3 Wahlschalter für
Stromspannung
4 Wahlschalter für
Spannung am
Zubehöranschluss
5 Statusanzeige
(nur für Wartungs-
diagnose)
6 Netzspannung und
Sicherungsetikett
7 Steckerhülle für
Beispiel einer Anschlussplatte. Netzkabel
4 - 12 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 13
4 Inbetriebnahme des Systems
4 - 14 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
1 Menü
2 Links, Abwärts (-)
3 LED Monitor Ein/Aus
4 Rechts, Aufwärts (+)
5 Tastaturbeleuchtung des
Bedienfelds
1 23 4 5
Beispielabbildung eines Monitors.
Regler am Monitor
Monitor-Taste Beschreibung
Menü Drücken Sie die Taste kurz, um die folgenden Funktionen
zu durchlaufen:
Kontrast-Regelung
Helligkeits-Regelung
Aus
Halten Sie die Taste Menü und (mindestens
8 Sekunden lang) gedrückt, um das Monitor-Menü mit
zusätzlichen Einstellungsmöglichkeiten anzuzeigen.
Links (-) Verringert den jeweiligen Einstellungswert oder verschiebt
nach links oder unten.
Rechts (+) Erhöht den jeweiligen Einstellungswert oder verschiebt
nach rechts oder oben.
Licht-Intensität Schaltet die Tastaturbeleuchtung des Bedienfelds ein oder
aus. (Wechselt durch folgende Einstellungen:
Aus, niedrige, mittlere und hohe Intensität.)
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 15
4 Inbetriebnahme des Systems
4 - 16 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
Optionen im Monitor-Menü
Menüsymbol Menüoption
Bild
Kontrast
Helligkeit
Color-Modus
Beenden
Anpassen
H-Position
V-Position
Uhr
Phase
Auto-Anpassung
Beenden
Funktion
Skala
Information
Speicherabruf
SBC
Beenden
OSD
Sprache
OSD H-Position
OSD V-Position
Halbton
Beenden
Beenden
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 17
4 Inbetriebnahme des Systems
4 - 18 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
Monitor-Fehlermeldungen
Meldung Aktion
KEIN SIGNAL Signalkabel überprüfen
FREQUENZ NICHT Prüfen, ob die Betriebsfrequenz nicht korrekt eingestellt ist
KORREKT
SBC-FEHLER Den Monitor auswechseln
(leeres Dialogfeld)
Audio-Lautstärke
Sie können die Lautstärke der Lautsprecher einstellen. Zur Einstellung der
Standardlautstärke können Sie die Voreinstellungen des Systems
verwenden. Alternativ hierzu können Sie die Lautstärke über die Softkey- Basissystem 1
Optionen für Lautstärke einstellen. ►Audio
Lautstärke.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 19
4 Inbetriebnahme des Systems
1 Zwei 260-polige
Anschlüsse für
Standard-Array-
Schallköpfe
2 Parkanschluss für
Standard-Array-
Schallkopf
4 - 20 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
Array-Schallköpfe
Schließen Sie einen Array-Schallkopf an einen verfügbaren Array-
Anschluss an.
Vorsicht: Das System muss sich im Standbildmodus befinden, bevor Sie einen
Schallkopf anschließen oder trennen können.
1 Verriegelt
2 Entriegelt
Beispiel für einen Array-
Schallkopf-Anschluss.
1 2
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 21
4 Inbetriebnahme des Systems
4 - 22 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
Schallkopf-Schutzhalterung
Vorsicht: Die Halterungen für die Schallköpfe haben unterschiedliche Längen
und Durchmesser. Um Beschädigungen der Schallköpfe zu vermeiden, müssen
Sie die jeweils passenden Halterungen und/oder Einsätze verwenden, die für
Schallköpfe mit großem oder kleinem Durchmesser oder für Spezialschallköpfe
mitgeliefert wurden.
Einsätze
Die Einsätze der Schallkopfhalterungen sind entnehmbar.
1 Einsatz
2 Nase
3 Schallkopfhalterung
4 Schallkopf-
Kabelhalterung
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 23
4 Inbetriebnahme des Systems
Schallkopfkabelaufbewahrung
ACHTUNG: Um Verletzungen des Patienten oder des Bedieners zu vermeiden,
sollten Sie die am Ultraschallsystem vorhandenen Kabelaufhängungen
verwenden und daran das/die Schallkopfkabel aufhängen. Auf diese Weise
werden Verletzungen vermieden, die durch ein Verfangen im Kabel verursacht
werden könnten.
Diese Führungen fungieren als Aufhängung für Kabel, halten die Kabel vom
Boden fern und verhindern ein Verfangen der Kabel, wenn mehrere
Schallköpfe an das System angeschlossen sind.
4 - 24 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
Anschlüsse am Eingangs-/Ausgangs-
Anschlussfeld
Die Audio- und Video-Anschlüsse befinden sich am Eingangs-/Ausgangs-
Anschlussfeld.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 25
4 Inbetriebnahme des Systems
Anschlüsse am Eingangs-/Ausgangs-Anschlussfeld.
4 - 26 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 27
4 Inbetriebnahme des Systems
Beispiel für den Anschluss von Peripheriegeräten und für eine Patientenumgebung.
4 - 28 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
Serielle Schnittstelle
Das System ist mit einer seriellen Schnittstelle für die Verbindung zu einem
PC ausgestattet. Diese Schnittstelle befindet sich auf dem Eingangs-/
Ausgangs-Anschlussfeld. Peripherie
► Externer RS-232C-
Konfigurieren der seriellen Schnittstelle Anschluss
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um das Ziel für die durch die
serielle Schnittstelle übertragenen Daten auszuwählen.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 29
4 Inbetriebnahme des Systems
Monitorarm – Mit dem Monitorarm verlängern Sie den Monitor nach vorne
über das Bedienfeld. Sie können den Monitor nach rechts und links oder den
Monitorarm nach rechts oder links schwenken.
Beispiel für den Monitor in gekippter und gerader Beispiel für das Schwenken des Monitors bzw. des
Stellung. Monitorarms
4 - 30 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 31
4 Inbetriebnahme des Systems
Allgemeine Systemeinstellungen
Ausgehend von den Systemvoreinstellungen können Sie die Bildschirm-
anzeige von Einstellungen wie Datum, Uhrzeit und Krankenhausname
ändern. Die entsprechenden Angaben werden sowohl auf dem Bildschirm Basissystem 1
angezeigt als auch in den Patientenprotokollen gedruckt. ►Organisation
►► Name des
Krankenhauses
Ändern des Krankenhaus- oder
Kliniknamens
Geben Sie bei Bedarf einen neuen Krankenhaus- oder Kliniknamen als
Systemvoreinstellung ein.
4 - 32 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
Hinweis: Während einer aktiven Studie können Sie Datum und Uhrzeit nicht verändern.
Schließen Sie zunächst die aktive Studie, bevor Sie Datum und Uhrzeit ändern.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 33
4 Inbetriebnahme des Systems
4 - 34 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 35
4 Inbetriebnahme des Systems
4 - 36 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 37
4 Inbetriebnahme des Systems
Software-Installation
Sie können neue Software installieren oder bereits vorhandene Software Gebrauchsanweisung
erneut installieren. Beim Installieren oder erneuten Installieren können Sie
Installation von
festlegen, ob benutzerdefinierte Einstellungen (Systemvoreinstellungen und softwarebasierten
QuickSets) beibehalten oder entfernt werden sollen. Wenn Sie die Optionen 4-39
benutzerdefinierten Einstellungen beibehalten, können Sie die neue
Software nutzen, ohne das System neu konfigurieren zu müssen. Wenn Sie
die benutzerdefinierten Einstellungen entfernen, können Sie das System
zurücksetzen, wenn Sie einen anderen Einsatzzweck planen oder wenn Sie
alle benutzerdefinierten Einstellungen aus einer Datensicherung laden
möchten.
Gehen Sie nach den Anweisungen zur Installation von Systemsoftware Funktionen und
vor, um Software zu installieren und alle bestehenden benutzer- Anwendungsreferenz
definierten Einstellungen beizubehalten.
QuickSets Kap. A1
Gehen Sie nach den Anweisungen zum Zurücksetzen der System-
software vor, um neue Software zu installieren und alle bestehenden
benutzerdefinierten Einstellungen zu entfernen. Beim Entfernen
benutzerdefinierter Einstellungen gehen auch alle installierten
softwarebasierten Optionen verloren.
Hinweis: Siemens empfiehlt, die benutzerdefinierten Einstellungen beizubehalten. System-Referenz
Unabhängig davon, ob Sie die benutzerdefinierten Einstellungen beibehalten oder
entfernen möchten, sollten Sie in jedem Fall eine Sicherungskopie der DVD-Laufwerk
benutzen Kap. 5
Systemvoreinstellungen und QuickSets erstellen, bevor Sie Software installieren.
Systemvoreinstellu
ngen und
Halten Sie sich an die Vorgehensweise zur Installation von Software, so wie QuickSets
sie in der Dokumentation zu den Software-CDs des Systems erläutert ist. speichern und
abrufen Kap. 5
4 - 38 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
4 Inbetriebnahme des Systems
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 4 - 39
4 Inbetriebnahme des Systems
4 - 40 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
5 Untersuchungsgrundlagen
Eingabe von Patientendaten ............................................................................. 3
Abrufen von Patientendaten zur Registrierung .............................................. 4
Verwendung des Patientendaten-Formulars ................................................. 4
Kalender-Tool ......................................................................................... 5
Felder im Patientenregistrierungsformular .................................................... 6
Patienten — Original, Einfach................................................................. 7
Patient — E-Eingabe............................................................................... 7
Vorgeschichte (Alle Untersuchungen) .................................................... 8
Anamnese (Gbh, Früh-Gbh, GYN, Fetales Echo oder NM) —
Methode Original, Einfach...................................................................... 9
Anamnese (C-Vaskulär, P-Vaskulär und Venös) .................................... 10
Vorgeschichte (Urologie) ...................................................................... 10
Institut .................................................................................................. 10
Untersuchung....................................................................................... 10
Auswahl eines geplanten Vorgangs............................................................. 11
Durchsuchen der Arbeitsliste ............................................................... 11
Im Bildschirm Arbeitslistensuche angezeigte Felder............................ 13
Auswahl eines anderen Vorgangs ........................................................ 14
Bearbeiten von Patientendaten ................................................................... 15
Ändern der Untersuchungsart ........................................................................ 16
Definieren der Standard-Untersuchungsart oder des QuickSets für
einen Schallkopf .......................................................................................... 17
Abkürzungen der Untersuchungsarten ........................................................ 18
Aktivierung eines Schallkopfs......................................................................... 19
Ändern der Schallkopffrequenz ................................................................... 20
Wahl des Betriebsmodus................................................................................. 21
2D- und M-Modus-Bildgebung — Beispiel einer Bildschirmanzeige............ 22
Bildgebungsparameter ......................................................................... 22
2D-Modus in Farbe — Beispiel für eine Bildschirmanzeige ......................... 23
Doppler — Beispiel für Bildanzeige ............................................................. 24
2D-Modus/Doppler-Formate................................................................. 24
Bildgebungsfunktionen ................................................................................... 25
Prioritäts-Modus .......................................................................................... 25
Bildgebungsoptionen................................................................................... 26
Bildschirmmenüs.................................................................................. 26
Softkey-Optionen ................................................................................. 26
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 5 - 1
5 Untersuchungsgrundlagen
Messfunktionen — Überblick.......................................................................... 27
Allgemeine und untersuchungsspezifische Messungen ............................. 27
Führungslinien für Biopsie (Punktion) ............................................................ 28
Aktivierung der Bildschirm-Führungslinien ................................................... 28
Sicherheitsvorkehrungen des Systems zur Biopsie ..................................... 29
Überprüfung des Nadelweges..................................................................... 29
Abschließen der Untersuchung ...................................................................... 31
5 - 2 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
5 Untersuchungsgrundlagen
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 5 - 3
5 Untersuchungsgrundlagen
Eine Schaltfläche oder ein Objekt Den Trackball auf die Schaltfläche oder das
auf dem Formular wählen Objekt rollen und dann die Taste SET
drücken.
5 - 4 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
5 Untersuchungsgrundlagen
Kalender-Tool
Sie können im Patientendaten-Formular für die folgenden
Untersuchungsarten einen Kalender anzeigen: Gbh, Früh-Gbh, GYN.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 5 - 5
5 Untersuchungsgrundlagen
Felder im Patientenregistrierungsformular
Das Formular Patientenregistrierung besteht aus den folgenden
Abschnitten: Patient, Institut, Untersuchung und Vorgeschichte.
Basissystem 1
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die folgenden Formate
auszuwählen: Datum, Größe, Gewicht.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Registriermethode
(Patientenformular und Dateneingabeanforderungen) auszuwählen:
Original verwendet das normale Patientenregistrierformular mit
konventionellen Anforderungen für die Dateneingabe.
Einfach verwendet das normale Patientenregistrierformular mit
modifizierten Anforderungen für die Dateneingabe:
– Vereinfachte Abfolge von Feldern bei Verwendung der
Tabulator-Taste.
– Automatisch eingegebenes Jahr für die Felder Anamnese mit den
Untersuchungsarten Gbh, Früh-Gbh, Fetales Echo, GYN und NM
(wenn Monat und Tag eingegeben werden).
– Bearbeitbares Fetusalter (Feld Alter für die Untersuchungsarten
Gbh, Früh-Gbh und Fetales Echo).
E-Eingabe zeigt eine Überlagerung der Patienten-Identifikationsfelder
auf dem Ultraschallbildschirm an.
5 - 6 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
5 Untersuchungsgrundlagen
Patient — E-Eingabe
Hinweis: Zur Bestätigung Ihrer Eingaben drücken Sie die SET-Taste, um die
Patienteninformationen einzugeben.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 5 - 7
5 Untersuchungsgrundlagen
Feld: Eingabe
ID Identifikationscode für den Patienten.
Wird die Identifikation (ID) nicht eingegeben, erstellt das System einen eindeutigen
Identifikator mit Systemdatum und -uhrzeit am Anfang.
Name Vor- und Nachname des Patienten.
Alter Das Alter des Fetusses in Wochen (w) und Tagen (t).
Das Alter des Fetusses in Wochen und Tagen wird auf Basis des bereits
eingegebenen LMP automatisch berechnet und angezeigt.
LMP Startdatum der letzten Monatsblutung (LMP) des Patienten auf Basis des auf dem
Bildschirm angezeigten Datumsformats.
Wenn Sie diesen Wert eingeben oder ändern, berechnet und zeigt das System
Werte für Alter und VGD an.
VGD Voraussichtlicher Geburtstermin (VGD) auf Basis des auf dem Bildschirm angezeigten
Datumsformats.
Das voraussichtliche Geburtsdatum (VGD) wird automatisch berechnet und
angezeigt, wenn bereits ein Wert für LMP und/oder Alter existiert.
Wenn Sie diesen Wert eingeben oder ändern, berechnet und zeigt das System
Werte für Alter und LMP an.
Andere Untersuchungen
Feld: Eingabe
ID Identifikationscode für den Patienten.
Wird die Identifikation (ID) nicht eingegeben, erstellt das System einen eindeutigen
Identifikator mit Systemdatum und -uhrzeit am Anfang.
Name Vor- und Nachname des Patienten.
Geburtsdatum Geburtsdatum des Patienten auf Basis des auf dem Bildschirm angezeigten
Datumsformats.
Wenn Sie diesen Wert eingeben oder ändern, berechnet und zeigt das System
Werte für Alter an.
Alter Das Alter des Patienten wird auf Basis des Geburtsdatums, wenn eingegeben,
automatisch berechnet und angezeigt.
Geschlecht Geschlecht des Patienten.
Wird Männl. oder Weibl. nicht gewählt, wird Unbekannt gewählt.
Drücken Sie die rechte Pfeiltaste auf der Tastatur, um das Geschlecht zu wählen.
5 - 8 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
5 Untersuchungsgrundlagen
Anamnese
Früh- Fetales
Feld: Eingabe GbH GbH Gyn Echo NM
Datum Entweder LMP oder IVF auswählen. 9 9 9 9 9
LMP/IVF Geben Sie für LMP das Startdatum der letzten
Monatsblutung (LMP) im Datumsformat ein, das in
den Systemvoreinstellungen gewählt ist.
Geben Sie für IVF das Datum der In-vitro Fertilisation
mit dem in den Systemvoreinstellungen gewählten
Datumsformat ein.
Wenn Sie diesen Wert eingeben oder ändern,
berechnet und zeigt das System Werte für
Alter (Wo/Ta) und VGD an.
Hinweis: Für die Registriermethode Einfach (in den
Systemvoreinstellungen gewählt) wird das Jahr
automatisch eingegeben, wenn Sie Monat und Tag
eingeben (wenn eine kompatible Option Datumsformat
[Tag/Monat/Jahr oder Monat/Tag/Jahr] in den
Systemvoreinstellungen gewählt ist).
VGD Das voraussichtliche Geburtsdatum (VGD) wird 9 9 9 9
automatisch berechnet und angezeigt, wenn bereits
ein Wert für Datum LMP/IVF und/oder
Alter (Wo/Ta) existiert.
Geben Sie den voraussichtlichen Geburtstermin
(VGD) auf Basis des in den Systemvoreinstellungen
gewählten Datumsformats ein.
Wenn Sie einen Wert (außer Null) für VGD ändern,
berechnet und zeigt das System neue Werte für
Datum LMP/IVF und Alter (Wo/Ta) an.
Alter[Wo/Ta] Das Alter des Fetusses in Wochen und Tagen wird 9 9 9 9
automatisch berechnet und angezeigt, wenn bereits
ein Wert für Datum LMP/IVF eingegeben wurde.
Eingabe des fetalen Alters in Wochen und Tagen.
Wenn Sie diesen Wert eingeben oder ändern,
berechnet und zeigt das System Werte für
Datum LMP/IVF und VGD an.
Hinweis: Für die Registriermethode Einfach (in den
Systemvoreinstellungen gewählt) wird das VGD
automatisch berechnet, aber nicht Datum LMP/IVF,
wenn Sie das fetale Alter eingeben. Wenn Sie
Datum LMP/IVF eingeben und dann das fetale Alter
ändern, berechnet und zeigt das System auf Basis des
fetalen Alters neue Werte für Datum LMP/IVF und
VGD an.
Gravida Schwangerschaftsgeschichte des Patienten. 9 9 9 9 9
Para Die Eingaben in diesen Feldern werden zum
Abort Patientenprotokoll übertragen, aber nicht auf dem
Ektopien Ultraschallbildschirm angezeigt.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 5 - 9
5 Untersuchungsgrundlagen
Vorgeschichte (Urologie)
Feld: Erforderliche Eingabe
PSA (ng/ml) Prostataspezifisches Antigen in ng/ml.
Institut
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Arzt-ID im
Patientenprotokoll anzuzeigen.
Messungen und
Feld: Eingabe Protokolle
Überw. Arzt Identifikationsdaten für den überweisenden Arzt. ►Voreinstellungen
für Messungen
Arzt ID Identifikationsdaten für den Arzt. und Protokolle
►►Anzeige
Untersuchung
Feld: Beschreibung
Schallkopf Auflistung der verfügbaren Schallköpfe.
Studie Auflistung der für den ausgewählten Schallkopf verfügbaren Untersuchungsarten.
Auftragsnummer Kennnummer zur Bezeichnung der Sequenz der aktuellen Studie in Relation zu
anderen Studien für diesen Patienten. Für Leistungserfassungszwecke verwendet.
Wird in der Regel von einem HIS/RIS-Server (Arbeitslistenserver) generiert.
Indikation Informationen über Symptome oder Umstände, die beschreiben, ob ein bestimmtes
medizinisches Verfahren erforderlich oder angezeigt ist.
5 - 10 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
5 Untersuchungsgrundlagen
3. Wenn die optimierte Suche nicht aktiviert ist, ggf. weitere Suchkriterien
eingeben und mit der Suche beginnen:
a. Weitere Suchkriterien auf der Tastatur eingeben
Die Tab-Taste auf der Tastatur drücken, um in das nächste Feld
zu wechseln.
Wählen Sie die Option Löschen, um Daten aus allen Feldern zu
entfernen.
b. Mit Suchen die Suche starten.
Die Suchergebnisse werden oben auf dem Bildschirm der
Arbeitslistensuche angezeigt und das Feld Geplante Vorgänge
sowie die Schaltfläche Auswahl werden aktiviert.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 5 - 11
5 Untersuchungsgrundlagen
5 - 12 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
5 Untersuchungsgrundlagen
Ausführender Arzt
Nachname Nachname des Arztes. Kennzeichnen Sie teilweise bekannte Werte mit einem
Sternchen (*). Um nach dem Nachnamen „Müller“ zu suchen, können Sie
beispielsweise „Mül*“ oder „*ler“ eingeben.
Vorname Vorname des Arztes. Kennzeichnen Sie teilweise bekannte Werte mit einem
Sternchen (*). Um nach dem Vornamen „Christoph“ zu suchen, können Sie
beispielsweise, „Chris*“ oder „*toph“ eingeben.
2. Vorname Initiale des 2. Vornamens des Arztes.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 5 - 13
5 Untersuchungsgrundlagen
Wenn MPPS eingerichtet ist, kann für den ausgewählten Patienten ein
anderer Vorgang gewählt werden.
5 - 14 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
5 Untersuchungsgrundlagen
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 5 - 15
5 Untersuchungsgrundlagen
5 - 16 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
5 Untersuchungsgrundlagen
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 5 - 17
5 Untersuchungsgrundlagen
5 - 18 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
5 Untersuchungsgrundlagen
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 5 - 19
5 Untersuchungsgrundlagen
Während der THI-Bildgebung wird links oben auf dem Bildschirm neben
dem Verstärkungswert "THI" angezeigt.
5 - 20 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
5 Untersuchungsgrundlagen
Mode Einstellung
2D-Mode Den 2D-Regler auf dem Bedienfeld drücken.
B+B -Mode (Split) Wählen Sie aus dem Bildschirm-Menü des 2D-Modus auf der linken Seite des
Bildschirms die Option B+B.
Dual-Mode (2B) Die linke oder rechte Taste 2B/AUSWAHL auf dem Bedienfeld drücken. In der
zugehörigen Hälfte des Bildbereichs wird ein 2D-Bild angezeigt. Zur
Darstellung eines Bildes in der anderen Hälfte des Bildbereichs die andere
Taste 2B/AUSWAHL drücken. Die zuletzt gedrückte Taste
2B/AUSWAHL (links oder rechts) legt das aktive Bild fest. Durch zweimaliges
Drücken einer der beiden Tasten wird das Bild in Vollbilddarstellung angezeigt.
Erneutes einmaliges Drücken der Taste führt zur Dual-Anzeige zurück.
4B-Mode Wählen Sie aus dem Bildschirm-Menü des 2D-Modus auf der linken Seite des
Bildschirms die Option 4B.
2D/M-Mode In 2D-Mode den Regler M auf dem Bedienfeld zwei Mal drücken.
M-Mode Drücken Sie im 2D-Modus zweimal die M-Regler auf dem Bedienfeld und
wählen Sie Voll M aus dem Bildschirm-Menü des M-Modus auf der linken
Seite des Bildschirms.
2D-Modus mit Doppler- Drücken Sie im 2D-Modus zweimal den D-Regler auf dem Bedienfeld.
Modus
Doppler Drücken Sie im 2D-Modus zweimal den D-Regler auf dem Bedienfeld und
wählen Sie Voll D aus dem Bildschirm-Menü des D-Modus auf der linken
Seite des Bildschirms.
Farbe (Color-Flow Drücken Sie den C-Regler auf dem Bedienfeld.
) (Option)
Power Drücken Sie den POWER-Regler auf dem Bedienfeld.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 5 - 21
5 Untersuchungsgrundlagen
Bildgebungsparameter
Für jeden Bildgebungsmodus werden oben links in der Bildanzeige unter Gebrauchsanweisung
Bildgebungsparameter die Werte spezieller Bildgebungsparameter Sendeleistung Kap. 2
angezeigt. MI/TI-Indizes Kap. 2
Hinweis: Ein Bildgebungsmodus muss anderen aktiven Modi gegenüber stets Priorität
besitzen, damit Bildgebungsparameter angezeigt oder der Großteil von ihnen angepasst
werden kann. Der zuletzt aktivierte Bildgebungsmodus wird oben im Bildschirm-Menü
angezeigt. Um den Prioritätsmodus in den gemischten Bildgebungsmodus abzuändern,
drehen Sie den AUSWAHL-Regler, so dass der Modus-Indikator markiert wird. Drücken
Sie anschließend auf AUSWAHL, bis der erwünschte Bildgebungsmodus angezeigt wird.
5 - 22 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
5 Untersuchungsgrundlagen
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 5 - 23
5 Untersuchungsgrundlagen
2D-Modus/Doppler-Formate
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um das gewünschte Doppler-
Format auszuwählen.
Anzeige
► 2D/M und 2D/Doppler
Anzeigeformat
5 - 24 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
5 Untersuchungsgrundlagen
Bildgebungsfunktionen
Sie können jede Betriebsart aktivieren, indem Sie die Modus-Regler auf dem
Bedienfeld verwenden. Jeder Bildgebungsmodus hat ein modusabhängiges
Bildschirmmenü und modusabhängige Softkey-Optionen. Das System zeigt
das Bildschirmmenü auf der linken unteren Seite des Bildschirms und die
Softkey-Optionen am unteren Rand des Bildschirms an. Während der
Echtzeit-Bildgebung beinhalten das Bildschirmmenü und die Auswahl der
Softkeys Bildgebungsoptionen zur Optimierung des Bildes. Andere Regler
für die Optimierung eines Bildes befinden sich auf dem Bedienfeld.
Prioritäts-Modus
Ein Modus muss Sichtbarkeit oder Priorität über jeden anderen aktiven
Modus haben, damit Sie die Regler anpassen oder eine Menüauswahl für
diesen Modus treffen können. Das System gibt dem zuletzt aktivierten
Modus Priorität, dies wird am oberen Rand des Bildschirmmenüs angezeigt.
Wird ein weiterer Modus aktiviert oder ausgewählt, bleibt der vorherige
Modus mit Priorität aktiv, ist aber nicht mehr der Prioritäts-Modus. Es
können gleichzeitig mehrere Modi aktiv sein, zum Beispiel 2D-Modus und
Doppler, aber nur ein Modus ist dabei der Prioritäts-Modus.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 5 - 25
5 Untersuchungsgrundlagen
Bildgebungsoptionen
Modusspezifische Bildgebungsoptionen werden im Bildschirmmenü und
auch als Softkey-Optionen angezeigt.
Bildschirmmenüs
Sie können Einstellungen im angezeigten Bildschirmmenü verändern.
Softkey-Optionen
Sie können eine Softkey-Option aktivieren, die Einstellung einer Softkey-
Option anpassen oder eine weitere Zeile von Softkey-Optionen
hervorheben.
5 - 26 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
5 Untersuchungsgrundlagen
Messfunktionen — Überblick
Die Messfunktion stellt Messungen und Berechnungen bereit, die für jeden
Untersuchungstyp und jeden Bildgebungsmodus verfügbar sind. Sie können
die Messfunktion während der Untersuchung eines Patienten oder für Bilder
verwenden, die in der CINE-Überprüfung gespeichert wurden. Sie können
ferner Messungen an gespeicherten Bildern vornehmen.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 5 - 27
5 Untersuchungsgrundlagen
5 - 28 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
5 Untersuchungsgrundlagen
Sicherheitsvorkehrungen des
Systems zur Biopsie
Während der Verwendung der Biopsie-Funktion kann ein anderer kompatibler Gebrauchsanweisung
Mode aufgerufen oder das Bild eingefroren werden. Wird das Bild in den Aktivierung
Freeze-Zustand versetzt, wechselt die Farbe der Führungslinien von gelb der Bildschirm-
nach weiß. Führungslinien 5-28
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 5 - 29
5 Untersuchungsgrundlagen
ACHTUNG: Die Nadelführung nicht verwenden, wenn der Weg der Nadel durch
die Führungslinien auf dem Bildschirm nicht korrekt wiedergegeben wird. Der
angezeigte Nadelweg muss innerhalb der Führungslinien verlaufen. Bei falsch
angezeigtem Nadelweg ist der Siemens-Kundendienst zu verständigen.
8. Die Spitze des Schallkopfs in das entgaste Wasser eintauchen und die
Nadel anschließend in die Nadelführung einführen.
9. Sicherstellen, dass der Weg der Nadel entsprechend den auf dem
Bildschirm angezeigten Führungslinien verläuft.
Nach erfolgter Verifizierung ist die Nadelführung einsatzbereit.
5 - 30 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
5 Untersuchungsgrundlagen
Weitere Untersuchungen: Drücken Sie die Taste Neuer Patient auf der Gebrauchsanweisung
Tastatur, um eine neue Untersuchung zu beginnen, geben Sie die
Eingabe von
Patientendaten ein und wählen Sie unten im Formular die Taste OK. Patientendaten 5-3
Energieversorgung
des Systems Kap. 4
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 5 - 31
5 Untersuchungsgrundlagen
5 - 32 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
6 Technische Beschreibung
Standardfunktionen ........................................................................................... 3
Bedienfeld ..................................................................................................... 3
Mehrsprachige Betriebssystemsoftware ...................................................... 3
Arbeitsleistung .............................................................................................. 3
Farbmonitor mit hoher Auflösung.................................................................. 3
Mobilität ........................................................................................................ 4
Schallkopf-Kompatibilität ............................................................................... 4
Benutzerzugängliche Anschlüsse .................................................................. 4
Betriebsmodi ................................................................................................. 5
Einzelne Modi......................................................................................... 5
Gemischte Modi..................................................................................... 5
Bildanzeigeformat................................................................................... 5
Bildgebungsfunktionen.................................................................................. 6
2D-Modus .............................................................................................. 6
M-Modus................................................................................................ 6
Pulsed-Wave-Doppler............................................................................. 7
Farbdoppler ............................................................................................ 8
Power-Doppler ....................................................................................... 9
Zubehörteile und Optionen ............................................................................. 10
ACUSON X150 ............................................................................................ 10
Betriebssystem in verschiedenen Sprachen ........................................ 10
Optionen ........................................................................................................... 11
Schallköpfe, Convex-Array........................................................................... 12
Schallköpfe, Linear-Array ............................................................................. 12
Schallköpfe, Phased-Array ........................................................................... 12
Schallkopfzubehör ....................................................................................... 13
PAL-Dokumentationsgeräte......................................................................... 13
NTSC-Dokumentationsgeräte ...................................................................... 13
Verbrauchsteile............................................................................................ 13
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 6 - 1
6 Technische Beschreibung
6 - 2 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
6 Technische Beschreibung
Standardfunktionen
Bedienfeld
Trackball
Regler und Tasten mit Hintergrundbeleuchtung
Sprachenspezifische Bedienfeldetiketten
Alphanumerische Tastatur mit Sonderfunktionstasten
Mehrsprachige Betriebssystemsoftware
Windows®-basierte Betriebssoftware
Mehrere Sprachen verfügbar, die während der Softwareinstallation
ausgewählt werden können
Benutzerdefinierbare Systemvoreinstellungen, einschließlich
Anmerkungs- und Piktogrammbibliotheken
QuickSet™-Funktion für die Definition von bis zu 32 Kombinationen
bestimmter Untersuchungs-, Schallkopf- und Bildparameter-
Einstellungen
Arbeitsleistung
Integrierte DIMAQ-IP-Workstation
Möglichkeit für zukünftige Leistungserweiterung und technologische
Neuerungen
SynAps™ synthetische Apertur-Technologie für verbesserte Bildqualität
in der Tiefe
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 6 - 3
6 Technische Beschreibung
Mobilität
Mobile Konsole mit Drehrädern und Transportsicherungen
Großer Frontsteuergriff für erleichterte Ausrichtung
Schallkopf-Kompatibilität
Bildgebungsbereich von 2,0 bis 10,0 MHz
Breitband-MultiHertz™ Mehrfachfrequenzbildgebung
Schallkopfanschlüsse:
– Zwei 260-polige Anschlüsse und ein Parkanschluss für Standard-
Array-Schallköpfe
– Drei 260-polige Anschlüsse für Standard-Array-Schallköpfe (erfordert
die Option für 3. Array-Anschluss)
Schallköpfe und Gel-Halter mit entnehmbaren Schutzdichtungen
Schallkopfkabelaufbewahrung
microCase™ Schallkopf-Miniaturisierungstechnologie für mehr
Benutzerkomfort und weniger Ermüdungserscheinungen
Leichtes und ergonomisches Schallkopfdesign mit SuppleFlex™-Kabeln
Benutzerzugängliche Anschlüsse
Kombiniertes CD/DVD-RW-Laufwerk für Benutzervoreinstellungen,
Updates und Upgrades der Systemsoftware, das Speichern und Abrufen
von Patientendaten und Bildern und für die Verwendung mit der
integrierten DIMAQ-IP-Ultraschall-Workstation
Anschlussmöglichkeit für bis zu zwei Bildaufzeichnungsgeräte (analoger
Ausgang)
RS-232C-Port zur Datenübertragung an einen PC
USB-Port zum Anschluss eines externen Druckers
Ethernet-Anschluss
Vom Benutzer programmierbarer Fußschalter mit zwei Pedalen
(optional)
6 - 4 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
6 Technische Beschreibung
Betriebsmodi
Die folgenden Modi sind im System verfügbar:
Einzelne Modi
2D-Modus, Dual-Modus und geteilter Modus (bei Grund- und
harmonischen Frequenzen)
M-Modus
Farbdoppler
Power-Doppler
Pulsed-Wave-Doppler
Gemischte Modi
2D/M-Modus
2D/Doppler
2D-Modus mit Color-Modus (2D-Modus mit Power-Modus)
Dual-Modus mit Color-Modus (Dual-Modus mit Power-Modus)
Geteilter Modus mit Color-Modus (Geteilter Modus mit Power-Modus)
2D-Modus mit Color/Doppler (Update und Triplex)
2D-Modus mit Power/Doppler (Update und Triplex)
4B-Modus mit Color-Modus (4B-Modus mit Power-Modus)
Bildanzeigeformat
2D/M-Modus
– 1/3, 2/3
– 1/2, 1/2
– 2/3, 1/3
– Nebeneinander
– Vollbild-M-Modus
2D/Doppler
– 1/3, 2/3
– 1/2, 1/2
– 2/3, 1/3
– Nebeneinander
– Vollbild-Dopplerspektrum
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 6 - 5
6 Technische Beschreibung
Bildgebungsfunktionen
2D-Modus
Parameter Einstellungen Stufen
Sendefrequenzen Schallkopfabhängig
Sendeleistung 0 dB bis -54 dB 2 dB
In Prozent (%) angegeben
2D-Modus-Verstärkung 0 dB bis 60 dB 1 dB
Dynamikbereich 30 dB bis 70 dB 5 dB
DGC-Regler 20 dB (+/-10 dB) bis
26 dB (+/-13 dB)
Tiefe 30 mm bis 280 mm Schallkopfabhängig
Fokuszonen Bis zu 4
CINE 128 Graustufenbilder
64 Bilder für den Dual-Modus
Zoom Bis zu 10x
Grauskalen A, B, C, D, E, F, G, H, I
Farbskalen (Farbe) 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15
Kantenverstärkung 0, 1, 2, 3
Persistenz 0, 1, 2, 3, 4
Auflösung/Bildfrequenz 0, 1, 2, 3, 4, 5
TGO Ein/Aus
Synthet. Apertur Ein/Aus
M-Modus
Parameter Einstellungen Stufen
Sendefrequenzen Schallkopfabhängig
Sendeleistung 0 dB bis -54 dB 2 dB
In Prozent (%) angegeben
M-Modus-Verstärkung 0 dB bis 60 dB 1 dB
Dynamikbereich 30 dB bis 70 dB 5 dB
Tiefe 30 mm bis 280 mm Schallkopfabhängig
Fokuszonen 1
CINE 128 Graustufenbilder
Zoom Bis zu 10x
Grauskalen A, B, C, D, E, F, G, H, I
Farbskalen (Farbe) 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15
Kantenverstärkung 0, 1, 2, 3
Laufgeschwindigkeit 1, 2, 3, 4, 5
6 - 6 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
6 Technische Beschreibung
Pulsed-Wave-Doppler
Parameter Einstellungen Stufen
Sendefrequenzen Schallkopfabhängig
Sendeleistung 0 dB bis -54 dB 2 dB
In Prozent (%) angegeben
Doppler-Verstärkung 0 dB bis 90 dB 1 dB
PRF-Bereich 100 Hz bis 19500 Hz
Dynamikbereich 30 dB bis 60 dB 1 dB
Tiefe 30 mm bis 280 mm Schallkopfabhängig
Fokuszonen 1
CINE Verfügbar
Zoom Bis zu 10x
Geschwindigkeitsbereich ±0,5 cm/s bis 150 cm/s
(0° Winkelkorrektur)
Schallkopfsteuerung VF 10-5, VF 13-5
Flusswinkelkorrektur 0° bis 89° 1°
Größe Messvolumen 1,0 mm bis 20 mm
Nulllinien-Verlagerung 1 bis 17 8 über der Nulllinie
8 unter der Nulllinie
Doppler-Suchmodus Ein/Aus
Spektralanzeige 1, 2, 3, 4
Verarbeitung
Laufgeschwindigkeits- 1, 2, 3, 4, 5
optionen
Zeit-/Frequenzauflösung A, B, C, D, E, F, G, H, I
Nachbearbeitung der A, B, C, D, E, F, G, H
Grauskala
Doppler-Spektrumfarben 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11
(Farbe)
Automatische Doppler-
Umfahrungsfunktion
Aus
Oben Maximum, Mittel
Unten Maximum, Mittel
Beides Maximum, Mittel
Spektrale Invertierung Ein/Aus
Wandfilteroptionen 1 bis 8
Schallkopfabhängig
Triplex (simultan) Ein/Aus
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 6 - 7
6 Technische Beschreibung
Farbdoppler
Parameter Einstellungen Stufen
Sendefrequenzen Schallkopfabhängig
Sendeleistung 0 dB bis -54 dB 2 dB
In Prozent (%) angegeben
Farbverstärkung -20 dB bis 20 dB 1 dB
PRF-Bereich 100 Hz bis 19500 Hz
(Schallkopfabhängig)
Tiefe 30 mm bis 280 mm Schallkopfabhängig
Fokuszonen 1
CINE 128 Bild-Frames
Zoom
2D-Modus mit Farbe Bis zu 10x
2D-Modus mit Farbdoppler Bis zu 10x
Geschwindigkeitsbereich ±0,6cm/s bis 150,4 cm/s
Einstellungen für Color-ROI Position
Größe
Schallkopfsteuerung VF 10-5, VF13-5
Nulllinien-Verlagerung 1 bis 13 6 über der Nulllinie
6 unter der Nulllinie
Farbskalen A, B, C, D, E, F, G, H
Farbglättung 0, 1, 2, 3
Gewebe/Farb-Priorität 0, 1, 2, 3, 4
Farbpersistenz 0, 1, 2, 3, 4
Farbaddition Aus, 1 Sek., 2 Sek., 3 Sek.
Farbinvertierung Ein/Aus
Auflösung/Bildfrequenz 0, 1, 2, 3, 4, 5
Wandfilter 0, 1, 2, 3
Geschwindigkeitsmarkierung
Einzel Ein/Aus
Benutzerdefinierter Bereich Ein/Aus
Anzeige Ein/Aus
6 - 8 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
6 Technische Beschreibung
Power-Doppler
Parameter Einstellungen Stufen
Sendefrequenzen Schallkopfabhängig
Sendeleistung 0 dB bis -54 dB 2 dB
In Prozent (%) angegeben
Energieverstärkung -20 dB bis 20 dB 1 dB
PRF-Bereich 100 Hz bis 19500 Hz
(Schallkopfabhängig)
Dynamikbereich -20 dB bis 20 dB 1 dB
Tiefe 30 mm bis 280 mm Schallkopfabhängig
Fokuszonen Bis zu 4
CINE 128 Bild-Frames
Zoom Bis zu 10x
Schallkopfsteuerung VF 10-5, VF13-5
Einstellungen für Power-ROI Position
Größe
Power-Doppler- Farbskalen A, B, C, D, E, F, G, H
Farbskalen A, B, C, D, E, F, G, H
Power-Glättung 0, 1, 2, 3
Gewebe/Farb-Priorität 0, 1, 2, 3, 4
Power-persistenz 0, 1, 2, 3, 4
Wandfilteroptionen 0, 1, 2, 3
Auflösung/Bildfrequenz 0, 1, 2, 3, 4, 5
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 6 - 9
6 Technische Beschreibung
Hinweis: Um die Einhaltung der Richtlinie für Medizinprodukte sicherzustellen dürfen mit
dem Ultraschallsystem nur die in diesem Kapitel aufgeführten Geräte verwendet werden.
ACUSON X150
Beinhaltet System-Software, eine integrierte Workstation DIMAQ mit einem
CD-RW-Laufwerk, ein Netzkabel, Schallkopfhalterung, und eine Flasche
mit Kontaktgel.
6 - 10 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
6 Technische Beschreibung
Optionen
Die folgenden Optionen sind bei dem System ACUSON X150 verfügbar:
THI™ Tissue Harmonic Imaging Technology
– Verbesserung der Visualisierung, vor allem bei schwer zu
schallenden Patienten
– Höherer Bildkontrast und verbesserte Raumauflösung; Reduzierung
von Bildrauschen
– Ensemble Tissue Harmonic Imaging (THI) kann mit den folgenden
Schallköpfen und THI-Frequenzen verwendet werden:
CH5-2: 1,8 MHz, 2,2 MHz
P4-2: 1,5 MHz, 1,8 MHz
Hinweis: Für TCD-Untersuchungen hat der P4-2-Schallkopf die Frequenz 1,3
MHz, 1,5 MHz.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 6 - 11
6 Technische Beschreibung
Funktion 3-Scape-Realtime-3D-Bildgebung
– Verfügbar bei den Schallköpfen CH5-2 (Gbh-Untersuchung).
– Bei der 3D-Bildgebung handelt es sich um eine Systemoption zur
Akquisition von dreidimensionalen Ultraschallbildern. Multi-Planar
Reformatting (MPR) bietet eine Ansicht jedes Segments des
Volumens als willkürliche Schicht.
– Echtzeit-Rekonstruktion nach Freihand-Erfassung
– Simultane Erfassung von 2D- und Power-Modus-Volumen kann
unabhängig in der Oberflächenwiedergabe überprüft werden
– Multiplanare Wiedergabe stellt Bildebenen dar, die mit normalen
Scantechniken nicht zugänglich sind
TGO™ Tissue Grayscale-Optimierungsoption
– Optimiert automatisch auf gleichförmige Helligkeit im Anzeigefeld-
Bild (FOV)
– Für alle Schallköpfe verfügbar
Option für 3. Array-Anschluss
DICOM MPPS-Option (erfordert DICOM-Konnektivität-Option und
DICOM Modality Worklist-Option)
Color-Bildgebungsoption
Kardiologie-Bildschirmoptionen
Schallköpfe, Convex-Array
CH5-2
EV9-4
EC9-4
Schallköpfe, Linear-Array
VF10-5
VF13-5
L9-5
Schallköpfe, Phased-Array
P4-2
P8-4
6 - 12 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
6 Technische Beschreibung
Schallkopfzubehör
Schallkopfhüllen:
– Unsteril, EC9-4
– Steril, EV9-4, EC9-4
Biopsie-Schutzhüllen, (Sterile) VF10-5, L9-5, CH5-2
Vorlaufstrecken-Gelkissen, Einweg, VF10-5, L9-5
Nadelführungshalter-Kit SG-3, VF10-5
Nadelführungshalter-Kit CH4-1, CH5-2
Nadelführungshalter-Kit, Einweg, EC9-4
Nadelführungshalter-Kit, Edelstahl, EC9-4
Nadelführungshalter-Kit, EV9-4
PAL-Dokumentationsgeräte
Schwarz/Weiß-Bilddrucker, P93W, Mitsubishi
Farbdrucker CP900E PAL, Mitsubishi
VCR, S-VHS, HS-MD3000, PAL, Mitsubishi
NTSC-Dokumentationsgeräte
Schwarz/Weiß-Bilddrucker, P93W, Mitsubishi
Farbdrucker CP900UM NTSC, Mitsubishi
VCR, S-VHS, HS-MD3000, NTSC, Mitsubishi
Verbrauchsteile
Kontaktgel, 5 Liter
Kontaktgel, 0,25 Liter
Kontaktgel, Sterilpakete
Papier, Schwarzweiß-Videodrucker
Reinigungsblätter, Schwarzweiß-Videodrucker
CD-R 650 MB (10)
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 6 - 13
6 Technische Beschreibung
Allgemeine Funktionen
Die 2D-Modus- und die M-Modus-Bildgebung haben bis zu acht (8)
Distanzeinstellungen für Calipermessungen pro Bild
Fläche und Umfang: bis zu acht Ellipsen- und Umfahrungsmessungen
pro Bild
Doppler hat bis zu acht (8) verfügbare Punkte auf der Kurvenanzeige
Verhältnisberechnungen
Allgemeine 2D-Modus-Messungen
und -Berechnungen
Winkel
Distanz/Tiefe
Umfang (mit Hilfe einer Umfahrungs- oder Ellipsenmethode)
Fläche (mit Hilfe einer Umfahrungs- oder Ellipsenmethode)
Volumen (mit Hilfe einer 1 Distanz-, 2 Distanzen-, 3 Distanzen-,
1 Ellipse-, 1 Ellipse+1 Distanz-, Scheiben- oder Schilddrüsen-Methode)
Fläche % Stenose
Durchmesser % Stenose
Flussvolumen (mit Hilfe einer Flächen- oder Durchmessermethode mit
einer Dopplermessung)
6 - 14 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
6 Technische Beschreibung
Allgemeine M-Modus-Messungen
und -Berechnungen
Distanz
Zeit
Herzfrequenz
Slope
Allgemeine Doppler-Messungen
und -Berechnungen
Geschwindigkeit (Frequenz)
Herzfrequenz
Zeit
Akzeleration/Dezeleration
Durchmesser-Flussvolumen
Flächen-Flussvolumen
Widerstandsindex
Pulsatilitätsindex
Geschwindigkeitsverhältnis
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 6 - 15
6 Technische Beschreibung
Abdominale Untersuchungen
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen
Geburtshilfe
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen
Funktionen und
Fruchtwasserindexmessung Anwendungsreferenz
Beschriftungen für Früh-Gbh- und Standard-Gbh-Parameter Geburtshilfe Kap. B2
Beschriftungen für Früh-Gbh- und Standard-Gbh-Messungen
Berechnungen für Parameter und geschätztes Fetalgewicht (GFG)
Berechnungen sowohl für die klinische als auch die Ultraschall-
Schwangerschaftswoche und den geschätzten Entbindungstermin
Beschriftungen für Schwangerschaftswochenparameter
Benutzerdefiniert:
– Schwangerschaftswochenformeln oder -tabellen
– Verhältnis- oder Parameterformeln
– Wachstumsanalyseformeln oder -tabellen
– Messbezeichnungen für den 2D-Modus
– Messbezeichnungen für Doppler
– Formeln zur Schätzung des Fetalgewichts (GFG)
Eine Tabelle und eine Formel pro Parameter zur Berechnung der
Schwangerschaftswoche und Schätzung des Entbindungstermins
Zwei Formeln zur Berechnung der zusammengesetzten Ultraschall-
Schwangerschaftswoche: Mittelwert, benutzerdefiniert
Wachstumsanalysegrafiken
Das Frühgeburtshilfe-Patientenprotokoll und das Standardgeburtshilfe-
Patientenprotokoll enthalten ein Arbeitsblatt zur Darstellung der
Entwicklung im Verlauf der Untersuchungen und zum Bearbeiten des
Protokolls. Dieses Arbeitsblatt umfasst außerdem Protokollfunktionen
für mehrere Föten.
6 - 16 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
6 Technische Beschreibung
Zerebrovaskuläre Untersuchungen
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen
Funktionen und
Messungen der rechten und linken Gehirnhälfte Anwendungsreferenz
Benutzerdefiniert:
– Bezeichnungen
Zerebrovaskuläres Patientenprotokoll
Periphärvaskuläre Untersuchungen
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen
Messungen der rechten und linken Extremitäten
Benutzerdefiniert:
– Bezeichnungen
Periphärvaskuläres Patientenprotokoll
Venöse Untersuchungen
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen
Messungen der rechten und linken Seite
Venöses Patientenprotokoll
Gynäkologische Untersuchungen
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen Funktionen und
Benutzerdefiniert: Anwendungsreferenz
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 6 - 17
6 Technische Beschreibung
Kardiologische Untersuchungen
(Erfordert die Kardiologie-Bildschirmoption)
Funktionen und
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen Anwendungsreferenz
Urologische Untersuchungen
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen Funktionen und
Anwendungsreferenz
Miktionsvolumen
Prostatagrößen Urologie Kap. B3
Allgemein Kap. B1
Prostata- und Urologie-Patientenprotokoll
Orthopädische Untersuchungen
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen
Hüftwinkelmessung rechts und links
Graf-Sonometer
Orthopädisches Patientenprotokoll (Hüftwinkel)
Untersuchungen am Bewegungsapparat
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen
6 - 18 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
6 Technische Beschreibung
Oberflächlicher Bewegungsapparat
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen
Pädiatrie
Unbeschriftete Messungen des Kopfs von Neugeborenen
2D-Modus-Messbezeichnungen für den Hüftwinkel der linken und
rechten Hüfte und Graf-Sonometer für jede Seite
Penis
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen
Notfall
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen
Fetales Echo
Messbezeichnungen des fetalen Echos für den 2D-Modus für linke und
rechte Herzstruktur, kardiothorakale Fläche und Arterien.
Messbezeichnungen des fetalen Echos für den M-Modus für linke und
rechte Herzstruktur.
Messbezeichnungen des fetalen Echos für Doppler von Klappen,
Ventrikel, Arterien und Venen.
Messverhältnisse des fetalen Echos für 2D-Modus LV-Verhältnis der
Verkürzungsfraktion und für Doppler-Mitralklappe E/A und Tei-Index.
Fetale Herzfrequenz.
Transkranial
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen
Digital
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 6 - 19
6 Technische Beschreibung
Messgenauigkeit
In der folgenden Tabelle wird die Variabilität der Genauigkeit für jeden
Parameter beschrieben.
6 - 20 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
6 Technische Beschreibung
Bildanzeige
Videostandards: AIE/NTSC und CCIR/PAL
Monitor: Farbmonitor 38 cm (15"), zeilensprunglos, MultiSync (SVGA)
Graustufen: 256 Stufen
Farben: Bis zu 16,7 Mio. Farben
Bildpolarität: Positiv (schwarz auf weiß) oder negativ (weiß auf schwarz)
Datum/Zeit-Anzeige: Das System zeigt über der Bildgebungsfläche das aktuelle Datum und die
aktuelle Uhrzeit an. Bei Standbildern wird die Uhrzeit angehalten.
In den Systemvoreinstellungen ist es außerdem möglich, zwischen
Sommer- und Winterzeit umzustellen.
Bildfeldgröße: 3,5 MHz = 30 bis 280 mm
(für verschiedene 5,0 MHz = 30 bis 280 mm
Frequenzen) 7,5 MHz = 30 bis 160 mm
10,0 MHz = 30 bis 120 mm
12,0 MHz = 30 bis 120 mm
Die Tiefe ist in Stufen von 10 mm auswählbar. Die minimalen und maximalen
Tiefenwerte sind für jede Frequenz schallkopfabhängig.
Bildausrichtung: Links-rechts- oder Rechts-links-Ausrichtung für 2D-, B+B- und Dual-Modi;
2D-Bild in gemischtem 2D/M-Modus und Doppler-Modus. Die aktive
Bildanzeige gibt die Scanrichtung an.
180-Grad-Drehung für 2D-, B+B- und Dual-Modi; 2D-Bild im 2D/D-Modus und
2D/M-Modus.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 6 - 21
6 Technische Beschreibung
6 - 22 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
6 Technische Beschreibung
Systemanforderungen
In diesem Abschnitt werden die Anforderungen an die Leistung und die
Betriebsumgebung für das Ultraschallbildgebungssystem beschrieben.
Leckströme
ACHTUNG: Beim Anschluss von aus nicht isolierten Quellen gespeisten
Peripherie- und Zubehörgeräten kann es zum Überschreiten der
Sicherheitswerte für Gehäuse-Leckströme kommen.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 6 - 23
6 Technische Beschreibung
Ausgang Anschluss
VGA 26-Pin, HDMI (1 Anschluss)
RGB/Composite Synchron 15-Stift, D-sub High Density (1 Anschluss)
RS-232-C 9-Stift, D-sub (1 aktiver Anschluss)
Netzwerkdruckeranschluss Mini-Buchse (Stereo) (1 Buchse)
S/W-Video BNC-Typ (1 Ausgang)
Videostandard
Netzspannung Videostandard
100 V~ bis 120 V~ NTSC (525 Zeilen)
200 V~ bis 240 V~ PAL (625 Zeilen)
6 - 24 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
6 Technische Beschreibung
Schutzmaßnahmen
Explosionsschutz: Dieses Produkt ist nicht für den Betrieb in Gebieten mit
Explosionsrisiken ausgelegt.
Maximalgröße
Breite: 890 mm
Höhe: 1560 mm
Tiefe: 850 mm
Gewicht: 90 kg ohne Dokumentationsgeräte
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 6 - 25
6 Technische Beschreibung
Systemklassifikationen
Das ACUSON X150-Ultraschallbildgebungssystem verfügt über folgende
Klassifikationen:
Typ des Schutzes vor elektrischem Schlag:
Klasse I
Grad des Schutzes vor elektrischem Schlag:
Gerätetyp B.
Grad des Schutzes vor schädlichem Eindringen von Wasser:
Normal (Schallköpfe & Fußschalter: IPX8)
Sicherheitsgrad bei Anwendung in der Nähe von brennbaren
Anästhetika zusammen mit Luft, Sauerstoff oder Stickoxid:
Das Gerät ist nicht für den Gebrauch in der Nähe von brennbaren
Anästhetikagemischen mit Luft, Sauerstoff oder Stickoxid geeignet.
Betriebsmodus:
Dauerbetrieb
6 - 26 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
6 Technische Beschreibung
Normentsprechung
Das ACUSON X150-Ultraschallbildgebungssystem erfüllt die folgenden
Normen sowie alle relevanten Ergänzungen zum Zeitpunkt der
Produktfreigabe.
Qualitätsnormen
FDA QSR 21 CFR Teil 820
ISO 9001:2000
ISO 13485:2003
EN 46001:1996
Designnormen
UL 60601 2003
CSA C22.2 Nr. 601.1
EN 60601-1 und IEC 60601-1
EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1
EN 60601-1-2 und IEC 60601-1-2 (Klasse B)
EN 60601-2-18 und IEC 60601-2-18
EN 60601-2-37 und IEC 60601-2-37
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 6 - 27
6 Technische Beschreibung
CE-Erklärung
Dieses Produkt trägt entsprechend den Anforderungen in der Ratsrichtlinie
93/42/EEC vom 14. Juni 1993 über Medizinprodukte ein CE-Zeichen. Siemens
Medical Solutions USA, Inc. ist vom Notified Body 0123 für Anhang II.3 - Volles
Qualitätssystem (Full Quality System) - zertifiziert.
Autorisierte EU-Vertretung:
Siemens Aktiengesellschaft
Medical Solutions
Henkestraße 127
D-91052 Erlangen
6 - 28 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
7 Schallkopfzubehör
Schallkopfzubehör ............................................................................................. 3
Schallkopfhüllen............................................................................................. 3
Allgemeine Hinweise — Schutzhüllen.................................................... 4
Anwendung — Schutzhüllen .................................................................. 4
Entsorgung — Schutzhüllen ................................................................... 5
Gelkissen....................................................................................................... 6
Vorbereitung zum Gebrauch................................................................... 6
Entsorgung — Gelkissen ........................................................................ 6
Nadelführungshalter-Kits ............................................................................... 7
EC9-4 Einweg-Endokavitärnadelführung ................................................ 7
EC9-4 Endokavitär-Nadelführung aus Edelstahl...................................... 7
CH4-1 Nadelführungshalter-Kit ............................................................... 7
SG-3 Nadelführungshalter-Kit ................................................................. 7
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 7 - 1
7 Schallkopfzubehör
7 - 2 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
7 Schallkopfzubehör
Schallkopfzubehör
In diesem Kapitel wird das Anbringen der nachfolgend genannten Gebrauchsanweisung
Zubehörteile beschrieben, bzw die Anleitungen werden getrennt mit dem
Reinigung
Zubehörteil versandt. Die Zubehörteile sind in der nachstehenden Tabelle und Pflege Kap. 2
nach Schallkopftyp geordnet angegeben.
Schallkopfhüllen
Siemens unternimmt alle Anstrengungen, leistungsfähige und in der
Anwendung sichere Schallköpfe herzustellen. Achten auch Sie durch
Einhaltung einschlägiger Schutzmaßnahmen sorgfältig darauf, Patienten,
Personal und Dritte vor Infektionen und anderen Gefährdungen zu schützen.
Besonders bei endovaginalen, endorektalen oder intraoperativen
Ultraschalluntersuchungen oder bei Patienten mit offenen Wunden sowie
bei Biopsien und Punktionen ist stets auf die folgenden Sicherheitshinweise
zu achten.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 7 - 3
7 Schallkopfzubehör
Anwendung — Schutzhüllen
Nachfolgend finden Sie schrittweise Anleitungen für sterile und
nichtsterile Anwendungen.
7 - 4 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
7 Schallkopfzubehör
ACHTUNG: Nach dem Überziehen die Schutzhülle auf dem Schallkopf visuell
auf eventuelle Defekte überprüfen. Die Hülle nicht verwenden, wenn sie Löcher
oder Risse aufweist.
Entsorgung — Schutzhüllen
Die Hülle mit Schutzhandschuhen vom Schallkopf abnehmen und gemäß
den Richtlinien für medizinischen Sondermüll entsorgen.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 7 - 5
7 Schallkopfzubehör
Gelkissen
Beim Gelkissen handelt es sich um eine bakteriostatische Vorlaufstrecke Gebrauchsanweisung
zum einmaligen Gebrauch. Sie wird bei einer oberflächennahen Bildgebung
Kompatible
verwendet, wenn zur Ausnutzung der Fokuszone des Schallkopfs eine Schallköpfe 7-3
entsprechende Vorlaufstrecke erforderlich ist. Das Gelkissen erlaubt die
Aufrechterhaltung eines festen Abstands zwischen der Kontaktfläche des
Schallkopfs und der Körperoberfläche.
Entsorgung — Gelkissen
Das Gelkissen mit Schutzhandschuhen vom Schallkopf abnehmen und
gemäß den Richtlinien für medizinischen Sondermüll entsorgen.
7 - 6 G E B R A U C H S A N W E I S U N G
7 Schallkopfzubehör
Nadelführungshalter-Kits
ACHTUNG: Perkutane Eingriffe stellen immer ein besonderes Risiko für den
Patienten und den mit den Biopsienadeln umgehenden Bediener dar. Die von
Siemens empfohlenen Biopsiegeräte dürfen nur von entsprechend geschulten
Personen unter Ultraschallführung verwendet werden. Um den Patienten so
wenig wie möglich zu belasten und keinen unnötigen Verletzungsgefahren
auszusetzen müssen bei der Nadeleinführung die zur Verwendung der
Nadelführung beschriebenen Schritte beachtet werden.
EC9-4 Einweg-Endokavitärnadelführung
Gebrauchsanweisung und Pflegeverfahren sind in den im Karton
befindlichen Unterlagen enthalten.
CH4-1 Nadelführungshalter-Kit
Gebrauchsanweisung und Pflegeverfahren sind in den im Karton
befindlichen Unterlagen enthalten.
SG-3 Nadelführungshalter-Kit
Gebrauchsanweisung und Pflegeverfahren sind in den im Karton
befindlichen Unterlagen enthalten.
G E B R A U C H S A N W E I S U N G 7 - 7
7 Schallkopfzubehör
7 - 8 G E B R A U C H S A N W E I S U N G