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BLSV-Adressen 4
Hüftschule 8 - 11
Christina Haack
Stichwort Übungsleiterkompetenzen 18 - 21
Gerd Miehling
Venengymnastik 22 - 23
Christina Haack
Schneeschuhwandern 26 - 29
Ein Wintervergnügen der besonderen Art
Birgit Bruner
Termine 33 - 34
Impressum
Broschürentitel: Schwungvoll miteinander - Tipps und Infos zum Sport mit Älteren Liebe Übungsleiterinnen,
Herausgeber: Bayerischer Landes-Sportverband e.V. - GB Breitensport
Georg-Brauchle-Ring 93, 80992 München
der besseren Lesbarkeit und Ver-
Autoren: Sabrina Bardas, Birgit Bruner, Christina Haack, Gerd Miehling,
Kloty Schmöller, Nicole Schwarz, Maren Stähle
einfachung wegen haben wir die
Gesamtredaktion: Nicole Schwarz weibliche und männliche Form der
Druck: Druckerei Loewer, 84427 St. Wolfgang Ansprache zusammengefasst.
Auflage: 2.000 Stück
© Bayerischer Landes-Sportverband, Februar 2005 Wir danken für Ihr Verständnis.
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Kloty Schmöller
Das Bild Älterer in unserer Gesellschaft hat sich gewandelt. Besonders „jüngere Ältere“
fühlen sich mit den Begriffen Senioren oder Seniorensport nicht angesprochen. Sie
scheinen einer Mitgliedschaft im Verein eher skeptisch, wenn nicht sogar ablehnend
gegenüber zu stehen. Vermehrt organisieren sie ihr Sportprogramm selbst.
Die Erwartungen und Bedürfnisse „Älterer“ sind vielfältig. Die 70-Jährigen von heute
sind körperlich und geistig so fit, wie 65-Jährige es vor 30 Jahren waren. Außerdem sind
sie gesünder als damals. Ältere sind heute selbstbewusst, allgemein besser gebildet,
offen und flexibel. Sie reisen gerne, surfen vermehrt im Internet, genießen den Luxus,
den sie sich leisten können, und achten auf ihr Äußeres. Sie fühlen sich nicht als Alte
und wollen auch so nicht bezeichnet werden.
Aus diesen Gründen muss der Sport mit Älteren in den nächsten Jahren besonders im
Fokus der Sportorganisationen liegen. Nur dann können Vereine und Verbände die
Sportangebote für ältere Menschen zukunftsfähig gestalten.
Ältere können nicht als homogene Zielgruppe definiert werden. Vielmehr macht es Sinn,
eine Einteilung der Zielgruppe nach Lebenssituation, -einstellung oder sportlicher Er-
fahrung vorzunehmen. Es scheint, dass bestimmte Personenkreise ähnliche Lebens-
situationen und Lebenseinstellungen haben. Die Gliederung kann in folgende drei
Personenkreise erfolgen.
Das mittlere Erwachsenenalter (ca. 40-/45-Jährige bis ca. 65-/70-Jährige)
Dieser als „Sandwich-Generation“ bezeichnete Personenkreis ist von allen Seiten
gefordert, denn neben der eigenen Berufstätigkeit sind oftmals Kinder oder Enkel
oder auch die eigenen Eltern zu betreuen.
Die Älteren (ca. 65-/70-Jährige bis ca. 80-/85-Jährige)
Dieser Personenkreis ist meist aus dem Berufsleben ausgeschieden und geht haupt-
sächlich eigenen Interessen nach.
Die „Hochaltrigen“ (ca. ab 80-Jährigen)
Die sind zwar nicht als wirkliche Zielgruppe für Vereine zu sehen, dennoch wird ihre
stark wachsende Zahl zu neuen gesellschaftspolitischen Aufgabenstellungen führen,
denen sich der Sport nicht verschließen kann.
Bei den ersten beiden Personenkreisen wird es vor allem darum gehen, die Motive, den
Erfahrungshintergrund und die Erwartungen verschiedener Zielgruppen an den Sport
sowie ihre Vereinsaffinität zu erfassen. Man unterscheidet zwischen Personen, die noch
nie Sport getrieben haben, denen, die seit längerer Zeit keinen Sport mehr getrieben
haben, solchen, die zwar sportlich aktiv, aber nicht im Verein organisiert sind, Personen,
die sportlich aktiv im Verein organisiert sind und denen, die Leistungssport betreiben.
Die begrenzten personellen und finanziellen Ressourcen der Sportorganisationen ver-
langen Prioritäten. Nicht alle Zielgruppen können primär angesprochen werden. Im Vor-
dergrund stehen deshalb die Zielgruppe der Vereinsmitglieder bzw. die Personen, die
bereits früher Sport getrieben haben. Die Strukturen der Vereine und Verbände, die
traditionell eine Organisation nach Sportarten und Abteilungen vorsehen, sind neu zu
diskutieren.
Der BLSV wird die Herausforderung annehmen und versuchen, gemeinsam mit seinen
Vereinen diese Aufgaben zu meistern. Sie als Übungsleiter, die Sie im Sport mit Älteren
tätig sind, tragen einen großen Teil dazu bei, um diese Ziele zu erreichen. Wir bedanken
uns für die großartige Arbeit, die Sie geleistet haben und auch in Zukunft leisten werden
und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg und Freude im „Sport für Ältere“.
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Bayerischer Landes-Sportverband e.V.
Kloty Schmöller
Tassilostr. 12 * 85053 Ingolstadt
Telefon 0841.67777 * Fax 0841.9317397
E-Mail mtv_schmoeller@web.de
BLSV-Bezirksgeschäftsstellen
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Nicole Schwarz
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Info-Veranstaltung mit Ärztevortrag – ein entscheidendes Element
Zirka zwei bis drei Wochen vor Start eines jeden
Kurses organisiert der Verein eine Informations-
veranstaltung, um über das Sportangebot, den
Verein und das Projekt zu informieren. Als besonders
informatives Highlight wird ein Arzt über das Thema
„Sport im Alter – Sinn oder Unsinn“ referieren. An-
schließend demonstrieren die Übungsleiter Teile aus
dem Bewegungsprogramm und motivieren die
Anwesenden gleich vor Ort zum Mitmachen.
Angekündigt werden diese Veranstaltungen in der lokalen Presse und durch Plakate in
Geschäften wie Apotheken, Reformhäuser, Banken und ähnliches.
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Schritt 1: Terminplan erstellen
Legen Sie den Termin für die Informationsveranstaltung und für den Beginn des Kurses
fest. Achten Sie dabei auf Ferien und Feiertage. Stimmen Sie die Termine ab, vor allem
mit dem Arzt, der an der Info-Veranstaltung referieren soll.
Schritt 2: Organisatorisches klären
Klären Sie, ob Kursgebühren erhoben werden sollen. Wenn ja, in welcher Höhe? Soll es
unterschiedliche Gebühren für Vereinsmitglieder und Nichtmitglieder geben? Denken
Sie an die Versicherung von Nichtmitgliedern: Sie erhalten Versicherungskurskarten bei
Ihrer BLSV-Bezirksgeschäftsstelle.
Achten Sie bei der Planung darauf, dass die 50 bis 60-Jährigen oftmals berufstätig sind.
Ihr neuer Kurs sollte daher abends stattfinden. Wichtig ist auch, dass Sie bei der Kurs-
beschreibung konkret darauf hinweisen, für welches Alter Sie den Kurs anbieten und
dass dieser Kurs für Neu- und Wiedereinsteiger konzipiert wurde.
Schritt 3: Flyer und Plakate
Entwickeln Sie Flyer und Plakate, um Ihren neuen Kurs bekannt zu machen. Sie können
den Kurs unter „Richtig fit ab 50“ anbieten. Wichtig dabei ist, dass Sie Ihren Kurs in-
haltlich beschreiben, alle organisatorischen Daten (Info-Abend, Kursbeginn, Uhrzeit, Ort,
Gebühr, Übungsleiter) aufführen und wenn möglich ein ansprechendes Foto integrieren.
Schritt 4: Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
Werbung und Öffentlichkeitsarbeit sind ganz besonders wichtig. Informieren Sie die
örtliche Presse. Senden Sie Flyer an die Redaktionen und fragen Sie telefonisch nach,
ob ein redaktioneller Beitrag zu Ihrem Kurs möglich ist. Sie können auch einen Presse-
abend organisieren, bei dem Sie die Redakteure persönlich über den Kurs informieren.
Verteilen Sie Flyer und Plakate an die ortsansässigen Ärzte und bitten Sie diese, ihre
Patienten auf den neuen Kurs hinzuweisen. Informieren Sie örtliche Krankenkassen und
hängen Sie Plakate in Geschäften aus.
Schritt 5: Info-Veranstaltung
Schaffen Sie einen attraktiven Rahmen für Ihre Info-Veranstaltung. Kümmern Sie sich
rechtzeitig um die Technik, die der referierende Arzt benötigt. Neben der Vorstellung
des Vereins durch den Vereinsvorstand sollte sich auch der Übungsleiter vorstellen.
Besonders gut kommt es an, wenn er Infos zum Kursinhalt gibt, unterstrichen mit einer
kurzen Demonstration, vielleicht sogar zum Mitmachen.
Bereiten Sie Anmeldelisten vor, damit Interessierte sich vor Ort anmelden können.
Schritt 6: Kursdurchführung
Führen Sie während des Kurses Teilnehmerlisten, damit Sie einen Überblick haben.
Außerdem sollten Sie im Sinne der Vereinseigenwerbung auf das bestehende Vereins-
programm hinweisen. Am Ende eines Kurses ist es wertvoll, Feedback von den Teil-
nehmern zu bekommen. Die Wünsche und Anregungen können in die Planung neuer
Kurse einfließen. Wichtig ist es auch, dass Sie sich frühzeitig um Fortsetzungskurse
kümmern und diese planen, denn nur so können Sie die Teilnehmer halten.
Nach Abschluss des Projekts wird ein Handbuch erscheinen, in dem das Projekt und die
Durchführung im Detail beschrieben sind. Dieses ist voraussichtlich ab Oktober 2005
erhältlich.
Nicole Schwarz arbeitet als Bildungsreferentin Breitensport/Sport für Ältere beim BLSV und
ist Projektleiterin des Projekts „Richtig fit ab 50“. Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich
telefonisch oder per E-Mail an N.Schwarz (Telefon 089.15702.513; nicole.schwarz@blsv.de).
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Christina Haack
Das Hüftgelenk ist das größte und am stärksten belastete Gelenk des Körpers. Es wird aus
zwei Gelenkteilen gebildet - der Gelenkspfanne und dem Gelenkkopf (kugelförmiger Kopf
des Oberschenkelknochens), der in der Gelenkpfanne liegt.
Das Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk, welches durch seine anatomische Gegebenheit einen
großen Bewegungsspielraum besitzt. Folgende Bewegungen im Hüftgelenk sind möglich:
• Beugung und Streckung (Flexion und Extension)
• Abspreizen und Anziehen (Abduktion und Adduktion)
• Auswärtsdrehung und Einwärtsdrehung (Außen- und Innenrotation)
Um das Gelenk herum be- Hinsichtlich ihrer Funktion können die Muskeln zu sechs Gruppen
finden sich eine Vielzahl zusammengefasst werden:
von kräftigen Muskeln, die 1) Muskeln, die das Bein im Hüftgelenk nach hinten strecken (Extensoren)
das Becken, die Wirbel- 2) Muskeln, die das Bein nach außen drehen (Außenrotatoren)
säule und die unteren 3) Muskeln, die das Bein nach außen abspreizen (Abduktoren)
Extremitäten miteinander
4) Muskeln, die das Bein im Hüftgelenk beugen (Flexoren)
verbinden und, neben ihrer
Bewegungsfunktion, für 5) Muskeln, die das Bein nach innen heranziehen (Adduktoren)
eine hohe Stabilität sorgen. 6) Muskeln, die das Bein nach innen drehen (Innenrotatoren)
Die bekannteste und häufigste orthopädische Erkrankung des Hüftgelenkes ist die
sogenannte Coxarthrose. Sie zählt zu den degenerativen (=abnutzungsbedingten) Ge-
lenkerkrankungen und tritt meist erst mit zunehmendem Alter auf.
Durch übermäßige Belastungen oder Fehlbelastungen wird der Knorpel beider Gelenk-
partner nach und nach abgerieben. Er verliert seine Elastizität, wird dünner und damit
weniger belastbar.
Zu den Ursachen der Coxarthrose zählen Erkrankungen wie die Hüftdysplasie, Gelenk-
fehlstellungen oder -verletzungen sowie Störungen im Gelenkstoffwechsel. Zudem kann
Übergewicht den Verlauf der Coxarthrose beschleunigen.
Die ersten Arthroseanzeichen sind Schmerzen, die zunächst bei Beginn eines Be-
wegungsablaufes als „Anlaufschmerz“ auftreten. Nach längerem Ruhen sowie früh
morgens beim Aufstehen kann ein Gefühl der Steifigkeit dazukommen. Wenn der
Anlaufschmerz erst einmal überwunden ist, folgt meist eine relative schmerzfreie Zeit-
spanne. Erst bei längerer Belastung tritt dann wieder ein Ermüdungsschmerz auf. Beim
weiteren Voranschreiten der Arthrose bestehen die Schmerzen schließlich auch in Ruhe.
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Durch Vermeidung schmerzhafter Bewegungen und Schonung des Gelenkes kommt es zu
einer eingeschränkten Beweglichkeit, die ihrerseits zu Muskelverspannungen und lang-
fristig zur Schwächung der Muskulatur (Muskelatrophie) führen kann. Die Hüftstreck-
muskulatur und die Außen-
rotatoren schwächen ab, das
Tipps für eine präventive Hüftgymnastik
Becken kippt nach vorne, was
• Vermeiden Sie zu lange Sitz- oder Stehzeiten. oft durch ein verstärktes Hohl-
• Moderate Bewegung verbessert die Ernährungssituation des kreuz ausgeglichen wird.
Gelenkknorpels.
Um nicht in einen Teufels-
• Daher im Beruf und Alltag immer wieder Bewegungspausen einlegen.
kreislauf von Schmerz –
• Bei arthrotischen Veränderungen am Gelenk gilt als Trainingsgrund- Bewegungseinschränkung
satz: Mehr bewegen, weniger belasten! – Muskelverspannungen –
• Bei der sogenannten aktivierten Arthrose, also einer entzündlichen Muskelatrophie – zu ge-
raten, ist ein präventives
Reaktion im Gelenk, sollte kein Sport betrieben werden.
Hüftprogramm sinnvoll.
• Besonders geeignete Sportarten für die Hüfte sind diejenigen, die
zyklisch ablaufen und achsengerecht ausgeführt werden. Hier sind
Radfahren und orthopädisches Rückenschwimmen zu nennen, da bei
ihrer Ausübung die Hüftgelenke sehr gut entlastet werden.
• Alltägliche Bewegungsabläufe sollten immer wieder auf ihre Belastung
für das Hüftgelenk hin überprüft werden, ggf. sollten gelenkschonende
Varianten erlernt werden.
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Übungen zur Kräftigung der hüftumgebenden Muskulatur
In der Hüftschule ist die Kräftigung der folgenden drei Muskelgruppen besonders wichtig
und sollen häufig trainiert werden: Hüftextensoren, Außenrotatoren und Adduktoren. Aber
auch die anderen Muskelgruppen sollten nicht vernachlässigt werden.
Grätschstand, eine Fußbreite von einer Wand entfernt; mit der wand-
nahen Hand in Schulterhöhe an der Wand abstützen. Mit dem
wandnahen Fuß knapp über dem Boden gegen die Wand drücken,
wobei das Kniegelenk leicht gebeugt ist.
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Kräftigung der Hüftflexoren
Literaturhinweise:
HAUPT, G./HORSTMANN, T.: Hüftschule. Das Erfolgsprogramm für Jung und Alt. Verlag Karl Hofmann. Schorndorf, 2002.
SCHÖNTHALER, S./HOFMANN, H.: Das Bodyprogramm. Die besten Übungen für Kraft, Beweglichkeit und Entspannung.
Reinbeck bei Hamburg, 2000. Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH.
SCHÖNTHALER, S./HOFMANN, H.: Das Body PROGRAMM. (Interaktive CD-Rom). Die besten Übungen für Kraft, Spiel,
Beweglichkeit und Entspannung.
Verlag Karl Hofmann. Schorndorf, 2000. Bestellung unter 07181/402-125.
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Sabrina Bardas
Egal, in welche Schaufenster man blickt, überall ist ein Thema besonders aktuell: Anti-
Aging, also Gegen-das-Altern. Viele Firmen werben mit dem Traum von der ewigen
Jugend, Vitalität und bester Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter.
Was aber genau verursacht das Altern und was können wir mit Ernährung dagegen tun?
Unsere Zellen teilen sich, sobald ihre Funktionen nachlassen. Jede Zelle hat nur eine
begrenzte Teilungsrate. Wenn sich eine Zelle oft teilen muss, weil ihre Funktion häufig
geschädigt wird, dann altert man schneller.
Einige Auslöser lassen sich nicht immer vermeiden, aber immer durch eine gute Nähr-
stoffversorgung ausgleichen. Viele Nahrungsmittel haben tolle und ganz natürliche Anti-
Aging-Wirkungen. Damit schützt Sie die Natur auf ganz natürliche Art und Weise vor
Krankheit und Alterungserscheinungen – und das (fast) kostenlos.
Wasser ist das wichtigste Element auf der Erde! Ohne Wasser wäre
kein Leben möglich.
Der Mensch besteht zu etwa 70 Prozent aus Wasser. Er stirbt nach
zirka 3 Tagen ohne Wasserzufuhr, dagegen stehen über etwa 60
Tage, die er ohne feste Nahrung auskommen kann.
Wasser ist in allen Körperflüssigkeiten wie Schweiß, Tränen, Urin und Blut enthalten.
Aufgenommene Nährstoffe werden im Wasser des Körpers gelöst. Die Körperflüssigkeit
befördert die gelösten Stoffe sowie Sauerstoff zu den Zellen. Abfallprodukte wie Kot und
Urin werden ebenfalls nur mit Hilfe von Wasser abtransportiert und ausgeschieden.
Wasser reguliert auch die Körpertemperatur. Bei schwerer Arbeit, bei sommerlicher
Hitze oder Fieber schwitzen wir. Wasser wird dabei in Form von Schweiß ausge-
schieden. Durch die Verdunstung wird dem Körper Wärme entzogen. Der Körper kühlt
ab. Verlorene Flüssigkeitsmenge muss durch Getränke und Speisen wieder zugeführt
werden. Der gesamte Wasserbedarf eines Menschen beträgt je nach Körpergewicht
zwischen zwei Litern pro Tag bei 50 kg Körpergewicht, bis zu 3,6 Litern pro Tag bei 90
kg Körpergewicht. Wer viel Sport treibt, muss noch mehr auf eine ausgeglichene
Wasserbilanz achten.
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Bei Wassermangel im Körper steigt die Konzentration von Giftstoffen in der
Körperflüssigkeit. Die Stoffwechsel-Endprodukte können nicht aus den Körperzellen
transportiert werden. Der Körper vergiftet sich. Ein Wasserverlust von mehr als 20
Prozent bedroht das Leben.
Für einen aktiven Tag benötigt Ihr Körper hochwertige Energie. Bieten Sie Ihrem Körper
gesunde Energie: Vollkornprodukte in Form von Nudeln, Brot, Reis, Müsli und Kartoffeln
geben Energie für den ganzen Tag.
Durch Obst, Salat und Gemüse versorgen Sie Ihren Körper mit dem Mineralstoff Kalium,
der die Kohlenhydrateinlagerung fördert. Kalium ist außerdem der Gegenspieler des
Mineralstoffes Natrium, der in übermäßiger Menge Bluthochdruck verursacht. Bei begin-
nendem Bluthochdruck müssen Sie also noch keine Medikamente schlucken, sondern
können als natürlichen Blutdrucksenker kaliumreiche Lebensmittel essen.
Praxis-Tipp 2: An Gemüse und Salat als Beilage oder auch als Hauptgericht können
Sie sich satt essen, ohne sich Gedanken um die schlanke Linie zu machen. Gleichzeitig
liefern Sie Ihrem Körper wichtige Vitalitätsstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe!
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Obst, Gemüse und Salat enthalten neben Mineralstoffen, Spurenelementen und vielen
Vitaminen sehr viele so genannte sekundäre Pflanzenstoffe. Gesundheitsfördernde
sekundäre Pflanzenstoffe sind bislang wenig beachtete Stoffe, die aber vielfältige ge-
sundheitsfördernde Wirkungen erzielen, ähnlich wie Vitamine. Pflanzen bilden diese
Stoffe als Schutz vor Umweltbelastung und Sonneneinstrahlung. Diese bis jetzt über
10.000 erkannten Pflanzenstoffe tragen dazu bei, das Krankheitsrisiko beispielsweise
für Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. Positive Effekte auf das Immun-
system, den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel, bei Entzündungen und auf den Blut-
druck sind erwiesen. Im Alter ist außerdem das Abfangen von „freien Radikalen“ sehr
wichtig, die sich durch Stress, Umweltgifte, Rauchen, Alkohol und schlechte Nährstoff-
versorgung bilden. Auch dazu sind sekundäre Pflanzenstoffe in der Lage.
Bekannt sind vor allem die Carotinoide (Lycopin in Tomaten oder Carotin in Karotten).
Anti-Aging-Turbos sind auch in Zwiebeln, Knoblauch, Lauch, in allen Kohlgewächsen, in
Zitrusfrüchten, Broccoli sowie in Traubensaft und Rotwein enthalten. Obst, Gemüse,
Salat oder Saft haben jeweils ihre eigenen sekundären Pflanzenstoffe, die ver-
schiedenste gesundheitsfördernde Wirkungen entfalten.
Praxis-Tipp 3: Nutzen Sie die Kraft der Natur und verzehren Sie pro Tag fünf Portionen
Obst, Gemüse und Salat. Eine Portion ist das, was in Ihre Hand passt, z.B. ein Apfel.
Egal, welche Sorte an Gemüse, Obst oder Salat: Ihre Ernährung muss bunt im wahr-
sten Sinne des Wortes sein! Fruchtsäfte können Sie als Schorle trinken und liefern
Ihrem Körper damit neben den Vitalstoffen das wichtige Wasser.
Sie werden die gesunde Wirkung der Natur spüren und brauchen keine Anti-Falten-
Cremes, da Sie immer frisch aussehen werden. Je vielfältiger die Auswahl, je bunter
Ihre Ernährung, desto besser gestalten Sie Ihre persönliche und vollkommen natürliche
Vitalitäts-Zufuhr.
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Praxis-Tipp 4: Essen Sie zweimal pro Woche Fisch, etwa in Form von überbackenem
oder gedünsteten Fisch und auch Thunfischsalat. Verwenden Sie immer öfter Speise-
leinöl und Rapsöl in den Salat.
Fischölkapseln sind eine gute Alternative für alle, die keinen Fisch mögen.
Wichtig als Anti-Aging-Wirkstoffe sind vor allem Magnesium, Zink, Selen, Chrom und
Kieselsäure. Wenn einer dieser Stoffe fehlt, kann Ihr Stoffwechsel nicht richtig arbeiten,
Ihre Zellen sind nicht optimal geschützt und können leichter angegriffen werden – Sie
altern schneller. Bieten Sie Ihren Zellen daher einen optimalen Schutz mit den besten
Vitalitäts-Nährstoffen, die aus der Natur kommen.
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Selen stimuliert unser Immun- Selenreiche Praxis-Tipp 8:
system eher indirekt, da es die Lebensmittel Knabbern Sie nebenher
Aktivität eines wichtigen En- → Weizenkeime statt Chips lieber
zyms steigert: Das Enzym Glut- → Hefeflocken/ Bierhefe Pistazienkerne oder Ko-
athionperoxidase wirkt wie eine tabletten kosflocken. Ihr Immun-
Immunpolizei. → Pistazienkerne system und Ihre Zellen
Durch selenarme Böden ent- → Kokosflocken werden sich freuen!
halten unsere Lebensmittel → Steinpilze
wenig Selen. Bei Infektanfällig-
keit bietet sich daher eine Nahr-
ungsergänzung mit 50-100 µg
Selen pro Tag an.
Durch diese Maßnahmen werden Ihre Zellen optimal geschützt und können Ihre
Lebensdauer voll ausschöpfen, ohne von Umweltgiften oder Belastungen geschädigt zu
werden. Damit Sie nicht „alt“ aussehen, sondern jung, frisch und voller Tatendrang.
Übungsleiter-Tipp:
Die Informationen dieses Beitrags sind für jeden Menschen wichtig. Geben
Sie die Infos an Ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Ihren Sportstunden
weiter. Gerne können Sie den Beitrag kopieren und austeilen.
Sabrina Bardas ist Diplom-Ökotrophologin. Neben Beiträgen, die sie für verschiedene
Sportzeitschriften wie „Running“ oder „Aktiv Laufen“ geschrieben hat, hat sie am neuen Buch
„Ernährungs-Coach“, das in Zusammenarbeit mit Dieter Baumann im Haug Verlag erscheinen
wird, mitgearbeitet.
Weitere Infos zum Thema Ernährung finden Sie unter www.ernaehrungsberatung-bardas.de
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Damit der Sport für jeden einzelnen eine Quelle der Kraft und Energie ist, gibt es ein
paar Grundsätze, die jeder Sportler kennen und beachten sollte. Sie als Übungs-
leiterinnen und Übungsleiter haben neben Ihrer Vorbildfunktion auch die Aufgabe, Ihre
Teilnehmer über Entwicklungen rund um den Sport zu informieren und - wenn möglich -
auch zu beraten.
→ Weisen Sie als Übungsleiter Ihre Teilnehmer darauf hin. Holen Sie sich
Informationen zum Thema Sportausrüstung ein. Vielleicht ist ein Mitarbeiter
eines Sportfachgeschäft in Ihrer Nähe bereit, die Gruppe zu beraten. Bei
Sammeleinkäufen sind meist auch Rabatte drin.
→ Weisen Sie Ihre Gruppe bzw. Neueinsteiger darauf hin, dass das Training dem
eigenen Leistungsstand entsprechend begonnen und allmählich gesteigert
werden soll. Oftmals will man am Anfang zu schnell zu viel erreichen. Sinnvoll ist
es jedoch, wenn man über mehrere Monate ein moderates Training absolviert.
Setzen Sie Ihre Schwerpunkte in Ihren Bewegungsangeboten für Ältere auf Ausdauer-
und Krafttraining. Koordinations- und Beweglichkeitstraining gewinnt mit zunehmendem
Alter der Teilnehmer an Bedeutung. Vermeiden Sie Schnelligkeitstraining, da hier die
Verletzungsgefahr zu groß ist.
Quelle: http://www.richtigfit-ab50.de
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Gerd Miehling
Wozu ein Beitrag über Kompetenzen des Übungsleiters? Schließlich arbeiten die
meisten von uns schon seit Jahren als Übungsleiter im Verein. Und jeder hat doch auch
im Laufe der Zeit genügend Erfahrung in der Leitung von Gruppen gesammelt. Hat man
denn nicht mit diesen Erfahrungen und dem jeweiligen sportpraktischen Hintergrund
genügend Kompetenzen zum Unterrichten?
„Ja und nein“, lautet die Antwort. Denn natürlich engagieren wir uns auf der einen Seite
sehr um gelingende Sport- und Bewegungsstunden. Wir versuchen stetig, neue Trends
im Sport aufzugreifen und einzubauen und auf Fortbildungen neue Ideen für die Praxis
zu erhalten. Zweifelsfrei sind das alles wichtige Dinge für bunte und abwechslungs-
reiche Sportstunden. Auf der anderen Seite kommt die Beschäftigung mit sich selbst oft
zu kurz oder bleibt ganz auf der Strecke. Deshalb möchte ich an dieser Stelle einmal
zum Nachdenken anregen. Zum Nachdenken über sich selbst und über den eigenen
Unterrichtsstil. Ich möchte alle ermutigen, sich vorbehaltlos mit den eigenen Stärken und
Schwächen auseinander zu setzen und sie richtig einzuschätzen. Und ich will natürlich
auch motivieren. Motivieren, an sich selbst und somit an der eigenen Person zu
arbeiten.
Was sind denn eigentlich Kompetenzen und wann ist jemand kompetent?
Als griffige Definition könnte man sagen: Kompetenz ist die Fähigkeit, den gestellten
Anforderungen im Beruf, in der Freizeit und im Privaten gerecht zu werden und diese
Anforderungen auch zu erfüllen. Kompetenzen sind also ganz persönliche Fähigkeiten
eines jeden Menschen.
Es liegt auf der Hand, dass ich als Übungsleiter für eine gute Bewältigung meiner
Leitungsaufgaben ebenfalls Kompetenzen benötige.
Ich bin auf Selbstkompetenz angewiesen, die mich zur bewussten Auseinandersetzung
mit den eigenen Möglichkeiten und Ansprüchen befähigt, auch in Form von gezielter
Selbsteinschätzung.
Ich muss über Sozialkompetenz verfügen, die meine Kommunikationsfähigkeit und den
richtigen Umgang mit anderen sicherstellt und auf die Verständigung und Zu-
sammenarbeit mit älteren Menschen ausgerichtet ist.
Die folgende Abbildung zeigt die vier Kernkompetenzen, die ich als Übungsleiter
benötige.
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ÜL-Kompetenzen
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1. Selbstkompetenz
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2. Methodenkompetenz
Dazu zählen in erster Linie das Planen, Durchführen und Auswerten von Bewegungs-
angeboten. Im Einzelnen gehört dazu:
3. Sozialkompetenz
Die Sozialkompetenz umfasst alles, was auf zwischenmenschlicher Ebene passiert. Und
da ich als Übungsleiter immer mit Menschen zu tun habe, sind meine Fähigkeiten in
diesem Bereich besonders gefragt.
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geprägt und getragen von gegenseitigem Respekt und einer Auseinandersetzung in
der Sache. Bei einer solchen Auseinandersetzung ist meine Konfliktfähigkeit
gefragt. Im Mittelpunkt sollten dabei das unvoreingenommene Abwägen der
verschiedenen Interessen und Meinungen und danach das Finden einer Lösung
stehen, die für jeden annehmbar ist.
→ Eine ganz andere Voraussetzung für gelingende Sport- und Bewegungsstunden ist
das Helfen und Unterstützen meiner Teilnehmer; sei es beim Erlernen neuer
Bewegungen oder bei der Bewältigung unterschiedlicher Hindernisse und Ängste.
→ Das kann und muss jedoch nicht immer nur der Übungsleiter leisten. Ich kann mit
gutem Beispiel vorangehen und die Zusammenarbeit und Teamfähigkeit in
meiner Gruppe positiv beeinflussen. Sich gegenseitig Hilfestellung und Unter-
stützung zu geben und gemeinsam etwas zu erarbeiten, lässt die Teilnehmer
zusammenwachsen. Sie erfahren dies als wertvolle Bereicherung.
→ Meist setzen sich unsere Gruppen aus Menschen mit vielfältigen Voraussetzungen
und einem unterschiedlichen Niveau in ihrer Leistungsfähigkeit zusammen. Dann
bin ich angehalten zu Solidarität, Toleranz und Rücksichtnahme. Dies vorzu-
leben und alle Teilnehmer mit ihren Stärken, Schwächen und Besonderheiten
anzunehmen, ist eine äußerst spannende Aufgabe.
→ Abschließend gehört auch ökologisch bewusstes und verantwortungsvolles
Verhalten in und mit der Umwelt zu einer gut ausgebildeten Sozialkompetenz.
4. Fachkompetenz
Einerseits benötige ich Fachkenntnisse über den älter werdenden Menschen und sein
Umfeld, über Merkmale des Älterwerdens und wesentliche Erkrankungen, die bei
Älteren vermehrt auftreten. Auf der anderen Seite stehen das Fachwissen über den
Sport und die Bewegung, z.B. über Stretching, rückengerechtes Verhalten, Anwärmen,
Spielformen, Grundlagenwissen der Trainingslehre u.ä.
Nach alldem stellt sich bestimmt die Frage: Welche der vier Kompetenzen ist nun die
wichtigste bei meiner Tätigkeit als Übungsleiter im Sport? Darauf wird jeder von uns aus
guten Gründen und mit den gesammelten Erfahrungen eine ganz persönliche Antwort
haben und seinen Schwerpunkt auf eine bestimmte Kompetenz legen.
Resümee
Um als Übungsleiterpersönlichkeit im Sport mit Älteren erfolgreich bestehen zu können,
reicht es nicht, gut unterrichten zu können. Ich muss über breit abgestützte Fähigkeiten
verfügen, nämlich über Selbst-, Sozial-, Methoden- und Fachkompetenz.
Diese vier Kompetenzen erlauben es mir, als Bewegungs- und Sportexperte ver-
schiedene Rollen in meinen Gruppen wahrzunehmen, wie zum Beispiel: unterrichten,
informieren, beraten, moderieren, anregen, fördern, organisieren usw.
Natürlich ist es nahezu unmöglich, in allen Punkten perfekt zu sein. Jeder von uns hat
Stärken und Schwächen. Aber jeder von uns ist auch fähig, sich zu verändern, sich und
seine Persönlichkeit weiter zu entwickeln und an sich zu arbeiten.
Gerd Miehling ist Diplom-Sportlehrer und momentan als Projektkoordinator „Richtig fit ab 50“
für den BLSV tätig. Darüber hinaus arbeitet er als Referent in Aus- und Fortbildungen zum
Thema „Sport für Ältere“ und in verschiedenen Einrichtungen für Senioren.
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Christina Haack
Um das Blut aus den Beinen zurück zum Herzen transportieren zu können, bedient sich
der Organismus zweier raffinierter Mechanismen -> Venenklappen und Muskelpumpe.
Um sich dieser Pumpwirkung der Muskulatur in den Beinen zu bedienen, sollten sich
Menschen mit Venenleiden möglichst oft bewegen. Geeignet sind alle Bewegungen, die
die Waden- und Fußmuskeln aktivieren. Den Erfolg bringt die Regelmäßigkeit der
körperlichen Betätigung über einen längeren Zeitraum.
Neben aktiven Übungen kann eine entsprechende Körperlagerung den venösen Rück-
fluss fördern. Die Beine sollen immer mal wieder „hochgelegt werden“. So kann das
angestaute Blut aus den Beinen zum Herzen zurückfließen.
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Das Venengymnastik-Programm
Das folgende Venen-Übungsprogramm soll barfuss oder in Strümpfen durchgeführt
werden, damit die Fuß- und Unterschenkelmuskulatur optimal arbeiten kann!
Führen Sie die Übungen mit 15-25 Wiederholungen bzw. ca. 1 Minute durch.
Mit nachfolgenden Übungen können Sie gut einen Venenzirkel gestalten.
Ein auf dem Boden liegendes Tuch Raupenbewegung mit den Füßen Sitzposition; Thera-Band um den Ballen
mit den Fußzehen aufheben legen; Fuß strecken und beugen
Rückenlage; Radfahrbewegung mit den Rückenlage mit angestellten Beinen; Standposition vor einem Stab; mit der
Beinen (vorwärts und rückwärts) das Becken im Wechsel heben und Fußspitze über den Stab tippen und
senken hinter dem Stab mit der Ferse aufsetzen
Grätschstand; mit der re/li Fußinnen- Um zwei Markierungen herum eine acht Mit der Ferse bzw. Fußspitze in einen
und -außenkante auf den Boden tippen gehen; abwechselnd im Ballen- und auf dem Boden liegenden Tennisring
Fersengang hineintippen, ohne dessen Rand zu
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Die zunehmende Zahl älterer Menschen stellt Sportvereine vor neue Aufgaben. Dabei
steht neben sportlichen Aspekten gerade das Bedürfnis nach Geselligkeit im Mittelpunkt.
Mit viel Kreativität haben es viele Vereine geschafft, ältere Menschen in den Sportbetrieb
zu integrieren und ihnen damit ein Stück Lebensqualität zu erhalten.
Wo Ihr Verein beim Thema "Sport mit Älteren" steht, können Sie anhand dieses Frage-
bogens prüfen. Beantworten Sie zunächst die 10 Fragen auf dieser Seite. Die Antworten
werden bepunktet. Die Auswertung der Antworten gibt Ihnen Anhaltspunkte, ob Ihr Verein
sich im Sport mit Älteren stärker engagieren sollte. Diese Auswertung erhebt keinen
wissenschaftlichen Anspruch, sondern will nur eine Hilfestellung sein.
Fragebogen
Und so wird's gemacht: An den Fragen ein Kreuz machen, die Sie mit „ja“ beantworten.
Mit Hilfe der Tabelle am Ende dieser Seite die Punktwerte je angekreuzter Frage er-
mitteln. Punktwerte zusammenzählen und die Auswertung auf der nächsten Seite
nachlesen!
Frage 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Punktezahl 0 1 3 3 5 2 5 2 3 2
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Auswertung
Ihre Arbeit auf dem Prüfstand. Wo stehen Sie mit Ihrem Verein?
Anhand der folgenden Skala können Sie feststellen, wo Ihr Verein derzeit in Bezug auf die
Arbeit im Sport für Ältere steht. Die Fragen und die Anmerkungen zu Ihren Punktzahlen
erheben keinerlei wissenschaftlichen Anspruch. Sie stellen auch keine (Be-)Wertung Ihrer
bisherigen Arbeit dar. Sie sind lediglich der Versuch, anhand der gestellten und von Ihnen
beantworteten Fragen annähernd eine Standortbestimmung für Ihren Verein vorzu-
nehmen.
0–5 Punkte
Hier gibt es wichtige Ansatzpunkte zum Handeln!
Offensichtlich gibt es bei diesem Thema einen Nachholbedarf für Ihren Verein. Setzen Sie
sich doch einmal zusammen und prüfen mit den Entscheidungsträgern im Verein, welche
Maßnahmen notwendig und sinnvoll sind. Es gibt große Chancen, sich neuen Ent-
wicklungen zu öffnen! Wo ist für Sie der Ansatzpunkt, um loszulegen?
6–10 Punkte
Sie sind auf dem richtigen Weg!
Sie haben das Problem erkannt und sind auf dem Weg zur Lösung. Sicherlich haben Sie
noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft und es gibt jede Menge Spielraum für eine
Weiterentwicklung. Nehmen Sie sich Zeit, um mit den Verantwortlichen in die konkrete
Planung zu gehen. Also, was gilt es als Nächstes zu tun?
11–18 Punkte
Sie sind gut vorangekommen!
Ihre Arbeit hat schon erste Früchte getragen und die Auseinandersetzung mit Heraus-
forderungen unser Zeit macht deutlich, was ein aktiver Verein leisten kann: Gratulation!
Jetzt wird es darauf ankommen, das Erreichte zu erhalten, vor allem aber auszubauen. Ihr
Verein wird doch sicherlich nicht auf halber Strecke stehen bleiben wollen, oder?
19–24 Punkte
Sie können mit sich zufrieden sein!
Das langfristige Engagement Ihres Vereins auf diesem Gebiet hat sich ausgezahlt. Was
Sie erreicht haben, braucht keinen Vergleich zu scheuen. Aber ist der Endstand schon
erreicht?
25 und mehr
Hut ab, alle Achtung!
Ihr Verein kann vielen anderen ein Beispiel geben! Reden Sie darüber!
Diesen und weitere Kurztests zur Bestandsaufnahme „Wo steht mein Verein ...“ finden Sie
im Internet-Portal des DSB zum Thema Ehrenamt unter
http://www.ehrenamt-im-sport.de
Darüber hinaus gibt es viele weitere nützliche Tipps und Anregungen rund um das
Ehrenamt im Sport und die Arbeit im Sportverein. Schauen Sie doch einfach mal vorbei.
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Birgit Bruner
Es ist herrlich, bei Schnee und Kälte auf der warmen Ofenbank zu sitzen, heißen Tee zu
schlürfen und die Gedanken schweifen zu lassen. Die Wärme schleicht sich noch wohl-
tuender in die Glieder, der dampfende Tee schmeckt noch besser und Kopf und Gedan-
ken sind noch freier, wenn man die Natur zuvor hautnah erlebt, das Blut in seinen Adern
spüren konnte und zauberhafte Winterlandschaften genießen durfte. Die einen gehen
dafür auf die Loipe oder fahren Ski, andere sind passionierte Skitourengänger, wieder
andere wandern durch die Winterwelt.
So kam es, dass in den vergangenen Jahren das Schnee-
schuhwandern seine Renaissance erlebte. Schneeschuhe
dürfte es seit Menschengedenken geben, doch waren die
ursprünglich mit darmbespannten Holzrahmen in erster Linie
Mittel zum Zweck für Jäger und Fallensteller, um in
tiefverschneiten Gegenden voran zu kommen. Die Sportkultur
und einhergehend die Sport- und Freizeitindustrie ist erst vor
wenigen Jahren auf den Zug des Schneeschuhgehens
aufgesprungen und hat mit neuen, relativ günstigen Modellen
Schneeschuhwandern zu neuer Popularität verholfen.
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Was ist am Schneeschuhwandern so besonders?
Der Winter ist nicht nur kalt, sondern ebenfalls vielfältig und interessant. Lag gestern noch
kompakter Altschnee, kann morgen schon frischer Pulverschnee die Landschaft in
strahlendes Weiß kleiden. Dann ist es ein besonderer Spaß, mit Freunden zur zünftigen
Hüttengaudi zu wandern und anschließend ins Tal zu rodeln. Und wenn es ein bisschen
anstrengend ist, der Blick von einer Anhöhe – es
muss ja nicht immer ein Gipfel sein – zurück auf
seine Spur und ins flache Land entlohnt vielfach.
Es gibt zahlreiche schöne Strecken auf ein-
getretenen Forst- oder Winterwanderwegen. Wenn
nicht gespurt werden muss, ist’s auch weniger
mühsam, oben anzukommen. Selbst auf häufiger
begangenen Strecken kann es durchaus vor-
kommen, dass Tiere in freier Wildbahn entdeckt
und beobachtet werden können. Viele lohnens-
werte Hüttenziele liegen in Skigebieten, wo man
sich mit Familie und Freunden, die Ski laufen, zu
einem geselligen „Après-Ski“ verabreden kann. Es
gibt wahrhaft viele Gründe, Schneeschuhwandern auszuprobieren, aber VORSICHT! Der
Winter hat viele Gesichter und er birgt auch Gefahren.
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Auf Kämmen und Gipfeln können sich Wechten auf der Windschattenseite bilden. Halten
Sie hier ausreichend Abstand zum Rand, um nicht mit dem Schneedach abzubrechen.
Die sicherlich größte Aufmerksamkeit ist bei alpinen Wanderungen der Lawinengefahr
beizumessen. Es gibt ausreichend Winterwege und kleinere Touren, die quasi absolut
lawinensicher sind und die Sie selbst bei Neuschnee bedenkenlos planen können.
Bei größeren Touren ist das Abrufen des Lawinenlageberichts per Telefon oder im Inter-
net unbedingt notwendig. Am besten noch zusätzlich vor Ort bei der zuständigen Berg-
wacht oder den Hüttenwirten anfragen. Wanderungen, wo es grundsätzlich zu Lawinen-
abgängen kommen kann, sollten selbst bei geringer Gefahrenstufe (Skala von 1 – 5) auf
keinen Fall ohne Verschüttetensuchgerät (LVS-Gerät, „Lawinenpieps“) und Lawinen-
schaufel durchgeführt werden. Wenn Winterwandern zur Leidenschaft wird, macht es
Sinn, einen Lawinenkurs zu besuchen. Ein mobiles Telefon mit geladenem Akku muss
auf jeder Tour dabei sein, so dass mit der 112 möglichst schnell Hilfe geholt werden kann.
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Was ist zum Thema Natur und Umwelt zu beachten?
Winterwanderer bewegen sich zumeist im Lebensraum schützenswerter oder geschützter
Pflanzen- und Tierwelt. Die Beachtung folgender Regeln schützt Natur und Umwelt:
Literaturtipp:
Birgit Gelder: Bayerische Alpen – 50 Wander- und Schneeschuhtouren mit Tipps zum Rodeln; Bergverlag
Rother – München 2004
Internet:
www.alpenverein.de: Auf der Homepage des Deutschen Alpenvereins gibt es Informationen zu Aus- und
Fortbildung, Natur und Umwelt und nahezu allen alpinen Themen wie Lawinenlageberichten, Karten, Literatur,
Hütten u.ä.m.
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Maren Stähle
SPORT PRO GESUNDHEIT ist als Dachmarke gleichbedeutend mit den bestehenden
Zertifikaten „Pluspunkt Gesundheit.DTB“ des Deutschen Turner-Bundes und „Gesund
und Fit im Wasser“ des Deutschen Schwimm-Verbandes. Wer nicht diesen beiden
Fachverbänden angehört, aber die Qualitätskriterien erfüllt, kann die Dachmarke beim
Bayerischen Landes-Sportverband beantragen.
• Die Vereine und Verbände garantieren eine hohe und gleichbleibende Qualität der
Angebote. Denn für alle zertifizierten Gesundheitsprogramme gelten verbindliche
Qualitätskriterien.
• Die Qualitätssiegel-Angebote setzen auf die präventive Wirkung von Bewegung. Sie
können das Herz-Kreislauf-System stärken, das Skelett-System, wie beispielsweise
den Rücken stabilisieren oder gezielte Stressbewältigung verfolgen.
• Bereits jetzt bestehen bundesweit schon ca. 10.000 Angebote mit dem Qualitäts-
siegel SPORT PRO GESUNDHEIT.
• Die Sportvereine, die sich mit großem Engagement an der Aktion beteiligen, leisten
mittel- und langfristig einen Beitrag zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen.
• Viele Krankenkassen haben das Siegel als qualifizierte Maßnahme zur Primär-
prävention anerkannt. Mitglieder haben die Möglichkeit, sich über § 20 SGB V einen
Teil der Kursgebühren rückerstatten zu lassen.
• Darüber hinaus sind die Angebote von SPORT PRO GESUNDHEIT von einigen Kas-
sen über § 65 SGB V in das Bonusprogramm aufgenommen worden. Interessierte
sollten sich vorher auf jeden Fall bei ihrer Krankenkasse vor Ort informieren.
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Folgende Qualitätskriterien für Gesundheitssportprogramme müssen erfüllt
werden:
1. Zielgruppengerechtes Angebot
2. Qualifizierte Leitung
3. Einheitliche Organisationsstruktur
4. Präventiver Gesundheits-Check
5. Begleitendes Qualitätsmanagement
Mit der Verleihung erhält Ihr Verein das SPORT PRO GESUNDHEIT Service-Paket
mit folgendem Inhalt:
Urkunde für jedes Angebot
drei Plakate je Verein zum Bewerben der Sportangebote
CD-Rom mit Präsentationsvorlagen
ein T-Shirt pro Angebot bzw. Übungsleiter
Informationsmaterial
Materialpaket
Bitte beachten Sie, dass mit der Verleihung des Qualitätssiegels bis maximal fünf Sport-
angebote eine Gebühr in Höhe von € 25,-- anfällt. Die Entscheidung fiel auf Bundes-
ebene und ist eine Angleichung an die Gebühr für den Pluspunkt Gesundheit.DTB.
Das Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT ist zwei Jahre gültig und muss dann
verlängert werden (jedoch frühestens 1 Jahr vor Ablauf). Um auch weiterhin die Qualität
des Angebotes garantieren zu können, ist eine Verlängerung (mit 15 Unterrichtsein-
heiten im Gesundheitssport) nötig.
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Nachfolgend finden Sie einen Ausschnitt aus dem Leitfaden der Spitzenverbände
der Krankenkassen zur Umsetzung von § 20 Abs. 1 und 2 SGB V vom 21. Juni
2000 in der Fassung vom 12. September 2003
5.2.1 Bewegungsgewohnheiten
Zielgruppe:
Gesunde Versicherte mit Bewegungsmangel, Bewegungseinsteiger und -wiedereinsteiger,
jeweils ohne behandlungsbedürftige Erkrankungen
Anbieterqualifikation:
Zur Durchführung entsprechender Maßnahmen kommen Fachkräfte mit einer staatlich
anerkannten Ausbildung im Bereich Bewegung in Betracht, insbesondere
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Übungsleiterausbildung 2005
03.04. – 08.04.
ÜL-„Ä” (Allgemein für Ältere)
10.04. – 15.04. Diese
(Teilnahmeralter ab 45 Jahre)
25.04. – 29.04.
12.06. – 17.06. Ausbildungen
19.06. – 24.06. ÜL-“A” (Allgemein)
04.07. – 08.07. finden in der
ÜL-Zusatzausbildung „Prävention“ – Schwerpunkt „Haltung
06.05. – 13.05. Sportschule
und Bewegung“ (2. Lizenzstufe)
24./25.09. und
ÜL-Zusatzausbildung „Sport für Ältere“
08/09.10. und Nürnberg
(2. Lizenzstufe)
22./23.10.
Weitere Termine und Infos können bei der Bayer. Akademie (Telefon 089.15702.220), den jeweiligen
Bezirksgeschäftsstellen und beim VSB (VereinsServiceBüro) (Telefon 089.15702.400) angefordert werden.
12.03. Workshop „Sport für Ältere“ Rainer Trapp u.a. Lautrach bei Traudl Wirth
Memmingen
(Schwaben) 08274.1255
Bezirksfortbildung
12.03. Nordic Walking N.N. Fürth Wolfgang Hofmann
(Mittelfr. / Fürth)
0911.7661906
April
09.04. Sport für Ältere Marc Kürschner Heinersreuth Monika Scheuring
(Oberfranken)
Bezirksfortbildung 09203.1428
09.04. „Am Puls der Zeit“ Richard Wieser Weiden Helga Döderlein
Turnstäbe & Noodles (Oberpfalz /
Dance Mix Weiden) 0961.23505
16.04. Sport mit Älteren – 50plus Richard Wieser Straubing Rosemarie Geier
Gesundheitsorientiertes (Niederbayern)
Fitnesstraining 08731.71442
Fetzig fit mit Handgeräten
Dance Mix 50plus
Körperwahrnehmung
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16.04. Auch bei Älteren geht’s rund Waltraud Flucht N.N. Geschäftsstelle
Geschicklichkeit / Ausdauer (Mittelfranken) Mittelfranken
Rhythmusschulung
Partner-/Gruppenaufgaben Bezirksfortbildung 0911.538744
18.09. Internationale Tänze für Jung Hilde Koller, Maxhütte-Haidhof Ute Hierl
und Alt Uschi Grau (Oberpfalz /
Qui Gong – Akupressur – Schwandorf) s.o.
Selbstmassage
24./25.09. „Herbstaktion“ N.N. Waldmünchen Arnold Lindner
(Oberpfalz / Cham)
s.o.
Oktober
01.10. Gesundheit und Fitness Ramona Petzold N.N. H. Lausecker
Rund um die Wirbelsäule (Mittelfr. / Roth,
Fatburning Schwabach) 0911.12028
07.10. Kneippness - Wellness Neualbenreuth Evelin Hensel
Sibyllenbad
(Oberpfalz / s.o.
Amberg-Sulzbach)
09.10. Tipps und Anregung im Heinersreuth Monika Scheuring
Seniorensport (Oberfranken)
(13.00 – 17.30 Uhr) (Herbstlehrgang) 09203.1428
November
12./13.11. Älter werden – Fit bleiben Ralf Bernowsky Weiden Ralf Bernowsky
(Oberpfalz)
Bezirksfortbildung 0179.1279791
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DER BAYERISCHE LANDES-SPORTVERBAND E.V
UNIVERSITÄT WÜRZBURG
PRÄSENTIEREN DIE
BEWEGUNGSTAGE 2005
BAYERISCHES SPORTSYMPOSIUM FÜR ÜBUNGSLEITER UND LEHRER
Schwerpunkte