SCHWERPUNKT: THZ-IMAGING

Der enttarnte Terrorist

Wie supraleitende Detektoren helfen unser Leben
sicherer zu machen

Wieviel sicherer wären unsere Flug-

reisen, wenn die Kontrollbeamten wirk-
lich alle versteckten Bedrohungen finden
könnten, die potentielle Terroristen mit
an Bord eines Flugzeugs schmuggeln wol-
len. Auf einem Terahertzbild könnte man
Verdächtigen buchstäblich unter die Klei-
dung schauen. Doch bislang gab es noch
keine Technologie, eine THz-Videoka-
mera zu bauen. Jenaer Forscher aus dem
Institut für Photonische Technologien
könnten das jetzt ändern.
Elektromagnetische Wellen sind aus unserem
modernen Leben nicht mehr wegzudenken
– es gibt unzählige Anwendungen begin-
nend bei zentimeterlangen Wellen für Radio
und Funk bis hin nanometerkurzen Wellen
für medizinisches Röntgen. Trotzdem klafft
in dem weiten Spektrum eine bislang nur
sehr wenig erschlossene Lücke bei Wellen-
längen von einigen hundert Mikrometern.
Das entspricht in etwa einer Frequenz von
einem Terahertz (1 THz = 1012 Hz). In diesem
Bereich versagen die klassischen Mikrowel-
lenbauelemente, welche bis zu Frequenzen
von etwa 100 Gigahertz zum Einsatz kom-
men. Andererseits sind die entsprechenden
Wellenlängen noch zu lang, um schon die
bekannten Optikelemente zu verwenden.
So war dieser Bereich bislang aus technolo-
gischen Gründen kaum zu erschließen; er
ist aber dennoch aus Anwenderperspektive
sehr interessant. Es gibt ein enormes Markt-
potential – sei es für die Erschließung neuer
Bandbreiten für moderne Mobilfunknetze
oder in der modernen Biotechnologiefor-
schung. Eine der interessantesten Einsatz-
möglichkeiten bietet sich aber in der Sicher-
heitstechnik. Dabei können zwei spezielle
Eigenschaften von THz-Wellen ausgenutzt
werden. Die von jedem Körper mit einer von
Null verschiedenen Temperatur ausgehende
Emission – die so genannte Schwarzkörper-
strahlung – ist bei THz-Frequenzen stark
materialabhängig. Darüber hinaus sind viele
DIE AUTOREN
Torsten May
Torsten May wurde am
28. Februar 1971 in Gera
geboren. 1997 schloß er
sein Studium der Physik
an der Friedrich Schiller Universität in Jena
ab. Seit dieser Zeit arbeitet er für die Abtei-
lung Quantenelektronik des Institutes für
Physikalische Hochtechnologie in Jena an
der Entwicklung supraleitender Schaltkreise,
insbesondere wurde die Entwicklung von
Strahlungsempfängern zu seinem Spezial-
gebiet. Seit 2007 leitet er die Gruppe Tera-
hertz-Technologien der Abteilung Quanten-
elektronik
LL
Torsten May
Institut für Photonische Technologien
Albert-Einstein Str. 9
07745 Jena
Tel.: 0 36 41 - 20 61 23
Fax: 0 36 41 - 20 61 99
E-Mail: may@ipht-jena.de
dielektrische Stoffe für THz-Wellen trans-
parent, so z.B. Kleidungsstoffe. Diese bei-
den Eigenschaften ermöglichen es, einem
Menschen buchstäblich unter die Kleidung
ABBILDUNG 1: Definition des Terahertz-Spektums.
Hans-Georg Meyer
Hans-Georg Meyer
wurde am 19. August
1949 in Plauen geboren.
Er promovierte 1981
an der Friedrich Schiller Universität in Jena
und schloß dort 1991 seine Habilitation ab.
1974 begann er seine Arbeit auf dem Gebiet
der schwachen Supraleitung, insbesondere
für die Entwicklung ultraempfindlicher Ma-
gnetfeldsensoren. Seit 1993 ist er als Leiter
der Abteilung Quantenelektronik am Institut
für Physikalische Hochtechnologien verant-
wortlich für die Entwicklung supraleitender
Elektronik und deren Einsatz in der Präzisi-
onsmeßtechnik.
LL
Dr. Hans Georg Meyer
Institut für Photonische Technologien
Albert-Einstein-Str. 9
07745 Jena
Tel.: 0 36 41 - 20 61 16
Fax: 0 36 41 - 20 61 98
E-Mail: hans-georg.meyer@ipht-jena.de
zu schauen und versteckte Gegenstände zu
entdecken. Stellt man sich also eine Video-
kamera für THz-Wellen vor, könnte man ein
derartiges Gerät hervorragend zu Sicher-

34 Optik & Photonik März 2007 Nr. 1 © 2007 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim

ABBILDUNG 2: Schematischer Aufbau
eines Bolometers.
heitskontrollen z.B. an Flughäfen, aber auch
bei Großveranstaltungen einsetzen. Bei der
heutigen angespannten Sicherheitslage und
der Bedrohung durch globale Terrornetz-
werke wäre das ein praktisch unverzicht-
barer Fortschritt. Man könnte versteckte
Waffen aus Metall oder Keramik finden, oder
auch anderweitig verdächtige Gegenstände
wie z.B. Sprengstoffe anhand ihrer typischen
Signatur im THz-Spektrum identifizieren.
Doch bislang gibt es derartige THz-Kameras
noch nicht. Sind die Eigenemissionen von
Körpern schon im Infrarotbereich relativ
schwach, sind diese bei THz-Frequenzen
nochmals eine Größenordnung schwächer
und für konventionelle Detektoren nicht
mehr nachzuweisen, da sie im Hintergrund-
rauschen untergehen. Man müßte Objekte
zusätzlich mit THz-Strahlung beleuchten,
um auf einem THz-Bild überhaupt etwas zu
DAS INSTITUT
Institut für Photonische
Technologien
Jena
Das Institut für Photonische Technologien
(IPHT) in Jena ist ein gemeinnütziges,
außeruniversitäres Forschungsinstitut.
Seine Mitarbeiter erforschen und entwi-
ckeln auf den gebieten der Faseroptik,
der Photonischen Instrumentierung, der
Quantenelektronik und der Lasertechnik
innovative Lösungen für die Praxis.
Unter Nutzung moderner Mikro- und
Nanostrukturtechnologien werden Er-
gebnisse der Grundlagen- und anwen-
dungsorientierten Forschung in neue
Produktanwendungen umgesetzt.
© 2007 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim
ABBILDUNG 3: Ein einzelner THz-Detektor
unter dem Rasterelektronenmikroskop.
sehen, vergleichbar mit dem Blitzlicht bei
der herkömmlichen Photographie. Quellen
für THz-Wellen befinden sich aber ebenfalls
erst in der Entwicklung und sind bislang
noch sehr aufwändige Laborgeräte. Außer-
dem stellt die großflächige Bestrahlung von
Personen ein nicht zu unterschätzendes Ak-
zeptanzproblem dar.
Einen Ausweg bietet der Einsatz ultraemp-
findlicher gekühlter Detektoren, wie er auch
schon im Infrarotbereich praktiziert wird. Zu
den empfindlichsten Strahlungsdetektoren
gehören die Bolometer (vom griechischen
„bole“ – der Strahl). Ein Bolometer misst im
Prinzip den von einer einfallenden Strahlung
erzeugten Temperaturanstieg in einem Ab-
sorbervolumen. Das bolometrische Prinzip
funktioniert grundsätzlich unabhängig von
der Frequenz der einfallenden Strahlung.
Man muss nur dafür sorgen, dass die Fre-
quenz, welche tatsächlich detektiert wer-
den soll, auch effektiv absorbiert wird und
andere Signale möglichst vollständig abge-
blockt werden.
Limitiert wird die Nachweisempfindlichkeit
eines Bolometers vor allem durch das unver-
meidliche thermische Rauschen, das auch
die physikalische Messgrenze bestimmt.
Kühlt man den Detektor, kann man dieses
Rauschen drastisch reduzieren. Ein weiterer
Weg zu mehr Empfindlichkeit besteht dann
darin, das Bolometer zwar auf niedrige Tem-
peraturen abzukühlen, es dort aber von der
Kühlung weitgehend abzukoppeln. Wird
dann eine Strahlung absorbiert, verbleibt
die entstehende Wärmeenergie im Detektor
und der Temperaturanstieg wird relativ groß
und damit gut nachweisbar. Verwendet man
noch ein möglichst empfindliches Thermo-
meter zur Temperaturmessung gelingt es,
eine Strahlungsmessung an den von der Na-
tur vorgegebenen Grenzen durchzuführen.
Das am Institut für Photonische Technolo-
gien (IPHT) in Jena entwickelte Bolometer
reizt das derzeit Machbare bis an die Grenzen
SCHWERPUNKT: THZ-IMAGING
ABBILDUNG 4: Die IPHT-Terahertzkamera
im Labor.
aus. Es arbeitet bei sehr tiefen Temperaturen
nahe dem absoluten Temperaturnullpunkt
und setzt modernste supraleitende Elektro-
nik zur Temperaturmessung ein. Hergestellt
wird dieser Detektor mit Mikrofabrikations-
technologien im Reinraum des IPHT. Ein
einzelnes Detektorelement hat dabei derzeit
eine Größe von etwa 1 mm, so dass man
schon jetzt relativ leicht CCD-artige Detek-
torenarrays herstellen kann. Dabei steht die
Entwicklung erst am Anfang, einige hundert
Pixel sind momentan realisierbar, aber es
gibt bereits Konzepte für zukünftige Kilopi-
xel-Detektoren und darüber hinaus.
Der Absorber für die THz-Wellen besteht
aus kleinen, lithographisch hergestellten Di-
polantennen. Diese werden auf nitridierten
Silizium-Einkristallen hergestellt, wobei das
Silizium unterhalb des Absorbers wieder ent-
fernt wird und nur eine hauchdünne, circa
1 Mikrometer dicke Siliziumnitrid-Membran
stehen bleibt. Diese sorgt aufgrund ihrer ge-
ringen Wärmeleitfähigkeit dafür, dass sich
die Absorberantennen bei Strahlungseinfall
sehr stark erwärmen. Dieser Temperaturan-
stieg wird mit einem geeigneten Thermo-
meter gemessen.
In diesem Fall wird als Thermometer eine
dünne supraleitende Schicht eingesetzt.
Supraleiter haben die Eigenschaft, bei einer
bestimmten kritischen Temperatur schlag-
artig ihren Widerstand zu verlieren. In die-
sem so genannten Sprungbereich ändert
sich der Widerstand in Abhängigkeit von
der Temperatur sehr stark. Der verwendete
Supraleiter muss also eine kritische Tem-
peratur in der Nähe der Arbeitstemperatur
des Bolometers haben und wird dann durch
einen geschickt gewählten Betriebsmodus
auf seinem Sprungpunkt stabilisiert. Da
es meistens keinen Supraleiter mit genau
passendem Sprungpunkt gibt, muß dieser
künstlich geschaffen werden. Das geschieht
durch die Kombination eines Supraleiters
mit einem geeigneten Normalleiter, wo-
www.optik-photonik.de 35
SCHWERPUNKT: THZ-IMAGING
bei sich deren Eigenschaften mischen und
man die kritische Temperatur auf den ge-
wünschten Wert einstellen kann. Für den
IPHT-THz-Detektor wird Molybdän als Su-
praleiter verwendet, durch die Kombination
mit der Legierung Gold-Palladium wird der
Supraleiter auf einen Sprungpunkt von etwa
0,5 Kelvin eingestellt.
Derartig tiefe Temperaturen werden mo-
mentan durch den Einsatz des Edelgases He-
lium erreicht. Im verflüssigten Zustand hat
Helium eine Temperatur von 4,2 Kelvin. Ver-
wendet man das seltenere Isotop Helium-3
(normales Helium hat 4 Kernbausteine) er-
reicht man im Extremfall 0,3 Kelvin, was hier
der Arbeitstemperatur des Bolometers ent-
spricht. Im Labor ist die Verfügbarkeit derar-
tiger Kühlmedien kein Problem, im industri-
36 Optik & Photonik März 2007 Nr. 1
ABBILDUNG 5:
Das linke THz-Bild des
IPHT-Systems: eine
menschliche Hand mit
Metallarmbanduhr,
aufgenommen aus
5 Metern Entfernung.
ellen Einsatz kommt dies aber aufgrund der
Notwendigkeit des ständigen Nachfüllens
nicht in Frage. Hier werden so genannte
Pulsrohrkühler zum Einsatz kommen. Diese
relativ neue Technologie wird in Zukunft
an den verschiedensten Stellen den Einsatz
flüssiger Kühlmedien überflüssig machen. In
Deutschland ist z.B. mit der Firma Vericold
aus München ein im internationalen Maß-
stab führendes und schnell wachsendes Un-
ternehmen entstanden, welches derartige
Kühlgeräte zur industriellen Serienreife wei-
terentwickelt.
Ausgelesen wird der Detektor mit einem
extrem rauscharmen Verstärker auf Supralei-
terbasis – einer weiteren Spezialität des IPHT
– den so genannten supraleitenden Quan-
teninterferenzdetektoren (SQUID). Die Ver-
wendung dieser Verstärkertechnolgie hat
einen besonderen Vorteil: Es ist möglich,
mehrere Detektorenkanäle zu einem Aus-
gangssignal zu mischen – man spricht vom
Multiplexen – und durch intelligente Elek-
tronik später wieder zu zerlegen. Dadurch
spart man die sonst notwendige aufwändige
parallele Elektronik.
In Verbindung mit einer computergesteu-
erten Datenerfassung ermöglicht der IPHT-
Detektor den Nachweis einer extrem kleinen
Strahlungsleistung von etwa 10-16 Watt. Das
entspräche in etwa der Beobachtung einer
Glühbirne auf dem Mond von der Erde aus.
Da die Eigenemission des menschlichen
Körpers im THz-Bereich bei etwa 10-14 Watt
liegt, kann dieser Detektor ein rein passives
THz-Abbild von Personen erstellen.
Für die anvisierte Sicherheitsanwendung
muß diese Abbildung aus Distanz erfolgen,
um etwa am Flughafen den stetigen Strom
von Fluggästen möglichst nicht mehr durch
die jetzt üblichen Portale zu zwängen. Die
optische Abbildung ist aufgrund der relativ
großen Wellenlänge der THz-Wellen nicht
einfach zu realisieren. Klassische Strahlen-
optik liefert hier nur ungenaue Ergebnisse,
man muss bei der Auslegung der optischen
Komponenten den Wellencharakter berück-
sichtigen. Solange die abbildenden Kompo-
nenten allerdings deutlich größer sind als
die Wellenlänge (etwa Faktor 100 bis 1000),
kann man durchaus mit kommerziellen Si-
mulationspaketen wie ZEMAX arbeiten, al-
lerdings erfordern die Ergebnisse noch eine
kritische Prüfung.
Als Demonstrator für die prinzipielle Funkti-
onalität einer THz-Kamera entstand am IPHT
Prototyp mit einem 7-Pixel Empfängerarray
und einem Spiegelsystem für eine passive
Abbildung von Objekten aus einer Distanz
von 5 Metern. Das Spiegelsystem ist großen
Vorbildern aus der Radioastronomie nach-
empfunden und entspricht einem Teleskop
ABBILDUNG 6: Enthüllung einer von der
Versuchsperson unter der Kleidung ver-
steckten Pistolenattrappe.
© 2007 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim

vom Cassegrain-Typ. Es besteht aus einem
40 cm-Hauptspiegel aus Aluminium und
einem 10 cm-Sekundärspiegel.
Da man bei Verwendung eines einzelnen
Detektors die zu untersuchende Person
mit einem geeigneten Scanner abrastern
muß, ist der Sekundärspiegel in zwei Ach-
sen verkippbar. Ein Detektor benötigt etwa
eine Millisekunde, um einer Signaländerung
zu folgen, d.h. man würde für ein Bild mit
1000 Pixeln etwa eine Sekunde benötigten.
Ein Detektorchip mit vielen Einzelpixeln
kann die Aufnahmezeit für ein Bild deutlich
reduzieren, bei gleichzeitig erhöhter Bild-
auflösung. Da die Entwicklung der Detek-
tortechnologie noch in den Kinderschuhen
steckt und derzeit erst kleine Arrays von ei-
nigen hundert Bildpunkten realisierbar sind,
ist der nahe liegende Weg eine Kombination
aus einem relativ kleinen Empfängerarray
und einem Scanner.
Die Simulation mit ZEMAX ergab für den
IPHT-Demonstrator eine optische Auflösung
auf der Objektebene in 5 Metern Abstand
von 1,5 cm. Dieses Simulationsergebnis
konnte bestätigt werden. Das allererste Pas-
sivbild einer menschlichen Hand mit einer
Armbanduhr aus Metall zeigt eindrucksvoll
das Potential der verwendeten Technologie
– ein klares, kontrastreiches Bild, welches
bereits ohne Datennachbearbeitung zeigt,
dass erstens die Eigenstrahlung des mensch-
lichen Körpers nachweisbar ist und zwei-
tens die Materialkontraste (Metalluhr mit
der gleichen Temperatur) deutlich sichtbar
werden.
Als zweiter Schritt wurde der Anwendungs-
fall simuliert – eine Versuchsperson mit einer
© 2007 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim
SCHWERPUNKT: THZ-IMAGING
unter der Kleidung versteckten metallischen
Pistolenattrappe. Auch hier konnte deutlich
die Funktionalität nachgewiesen werden
– das THz-Bild zeigt die verborgene Pistole
sehr deutlich.
Der Demonstrator ist ein allererster Schritt
zur THz-Kamera. Bislang ist der aufgenom- Großer Bereich
mene Bildausschnitt noch zu klein, die Scan-
zeiten sind durch den mechanischen Scanner Hohe Auflösung
limitiert, und die Distanz ist noch zu klein. Das neue HR4000-CG-UV-NIR
bietet eine Bandbreite von 200-1100nm
Doch schon jetzt ist abzusehen, dass dieses
bei einer Auflösung von 0.7nm FWHM
Konzept ein enormes Potential hat und leicht
Absorbance (AU)
zu einer vollwertigen Videokamera erweitert 1.2
werden kann. Und vielleicht gehört das Je- 1.0
naer Gerät schon in nicht allzu ferner Zukunft 0.8
zur Standardausrüstung an Flughäfen. 0.6
0.4
0.2
0
Referenzen 200 300 400 500 600 700 800 900 1000 1100
Wavelength (nm)
[1] D.M. Mittleman, M. Gupta, R. Neelamani, Das Spektrum zeigt ein mit Holmiumoxid
beschichtetes Glas mit der effektiven Bandbreite
R.G. Baraniuk, J.V. Rudd, M.Koch, Recent (200-1100nm) des HR4000-CG-UV-NIR
advances in terahertz imaging, Appl.
Phys. B (1999).
[2] S. Ariyoshi, C. Otani, A. Dobroiu, H. Sato,
K. Kawase, H. M. Shimizu, T. Taino, H.
Matsuo, Terahertz imaging with a direct
detector based on superconducting tun-
nel junctions, Applied Physics Letters 88
(2006).
[3] T. May, V. Zakosarenko, M.Schulz, S. An-
ders, H.-G. Meyer, E. Kreysa, N. Jethava, A. Neuer 3648-Pixel Detektor
erhöht optische Auflösung und System-
Semenov, H.-W. Hübers, H. Richter, G. Matt-
empfindlichkeit
heus, B. Pradarutti, M.Siegel, Supercon-
Filtertechnologie
ducting detectors for passive and active unterdrückt Effekte höherer Ordnungen
imaging at mm/sub-mm wavelength,
Programmierbarer Mikrocontroller
2nd Workshop on Terahertz Technology, ermöglicht die Steuerung des Spektro-
Kaiserslautern 2006. meters und Zubehörs
Integrierter Pulsgenerator
zur Triggerung anderer Geräte
10 frei programmierbare I/O´s
ermöglicht Ihnen Anschluss externer
Geräte
Schnelle 10µs minimale Intergrations-
zeit ermöglicht die Messung kurzlebiger
Ereignisse wie ultraschnelle Laserpulse
USB 2.0 Technologie
Übertragung eines kompletten
Spektums zum PC innerhalb von 4ms,
Plug-and-Play
An Ocean Optics Company
Maybachstraße 11, D-73760 Ostfildern
Telefon +49(0)711/34 16 96-0, Fax -85
info@mikropack.de, www.mikropack.de
www.optik-photonik.de 37