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„Mutter Courage und ihre Kinder”,

Yvette Pottier

Yvette als Lagerhure

 Soldatenhure im Dreißigjährigen Krieg


 kommt erst in der 3. Szene, im Jahr 1929, vor
 attraktive, „hübsche Person”(S. 92, Z. 13)
 Alkoholiker und geschlechtskrank
 trägt einen bunten Hut und „rote Stöckelschuhe“ (S. 29)
 Arbeitskleidung einer Prostituirten gehören

 marxistische Gesellschaftstheorie:
 In einer kapitalistisch geprägten Gesellschaft stellt die Arbeitskraft einen
wesentlichen Produktionsfaktor dar.
 Die Lagerhure setzt ihren eigene Körper somit im wahrsten Sinne des
Wortes im Arbeits prozess ein, um ihren Lebensunterhalt zu bestriten

Yvette als Obristin

 Sozialer Aufstieg durch körperlichen Verfall


 ähnlich zu Mutter Courage:
 Geschäftssinn
 Hyäne

 Versucht sich durch Sprache in die höhere Gesellschaft zu


integrieren
 Fällt immer wieder in ihrer alter Sprechweise zurück

Fazit

An der Figur der Pottier wird das Ineinanderspielen von


Schicksal, Liebe, Hurerei und Gewinnstreben deutlich.

von: Katrin Kober, Ionascu Alexandra

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