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§1 Name und Sitz. Der Club trägt den Namen bi-Studentenclub. Er ist eine Sektion des
Ilmenauer Studentenclub e.V. (ILSC) und sein Sitz entspricht dem in der Satzung des
Ilmenauer Studentenclub e.V. angegebenen.
§2 Zweck. Zweck des bi-Studentenclubs ist die Verwirklichung des Satzungszwecks des
Ilmenauer Studentenclub e.V.
§3 Mitgliedschaft. Die Mitgliedschaft im bi-Studentenclub richtet sich nach der Satzung des
Ilmenauer Studentenclub e.V. Der bi-Studentenclub unterscheidet folgende Mitgliedschaften:
ordentliches Mitglied und außerordentliches Mitglied (Kandidat, Veteran, und Eumel). Die
Mitgliedschaft ist freiwillig, an keine Fristen gebunden und kann durch mündliche Erklärung
und Abgabe des Ausweises beendet werden.
§3.1 Kandidaten. Kandidaten sind außerordentliche Mitglieder, die sich um eine ordentliche
Mitgliedschaft im bi-Studentenclub bewerben, sie erhalten einen Kandidatenausweis. In der
dreimonatigen Probezeit (Kandidatenzeit) sollte der Kandidat mindestens zwölf Dienste
absolviert haben. In den Diensten sollten je zwei Bardienste, zwei Tresendienste und zwei
Einlassdienste enthalten sein. Nach der Probezeit stimmt die Clubversammlung über die
Aufnahme als ordentliches Mitglied ab. Aus wichtigem Grund kann die Kandidatenzeit durch
Abstimmung der Clubversammlung auch verlängert oder verkürzt werden. Die
Kandidatenzeit wird als aktive Clubmitgliedschaft gewertet. Im Rahmen der Kandidatenzeit
soll der Kandidat mit seinen Rechten und Pflichten sowie den Regeln des bi-Clubs vertraut
gemacht werden. Für diese Aufgabe kann jedem Kandidat ein ordentliches Mitglied zugeteilt
werden, das ihn in das Clubleben einweist und mit ihm die Verantwortung gegenüber den
Clubregeln teilt. Kandidaten erhalten einen Kandidatenausweis, den sie ständig mit sich zu
führen haben. Der Kandidatenausweis gilt als vorläufiger offizieller Ausweis der ILSC.
§3.6 Unterbrechung und Ende. Ordentliche Mitglieder können sich aus wichtigem Grund
für höchstens ein halbes Jahr beurlauben lassen. Die Beurlaubung kann gestückelt werden,
darf jedoch in der Summe das halbe Jahr nicht überschreiten. Während dieser Zeit besitzen
beurlaubte Mitglieder kein aktives und passives Wahlrecht. Des Weiteren wird automatisch
die Tätigkeit in der CL abgegeben. Über Neuwahl des Postens oder kommissarischen Einsatz
entscheidet die CL im Einzelnen. Die Beurlaubungszeit wird nicht als aktive Mitgliedschaft
gewertet. Die Mitgliedschaft endet entweder durch Ableben des Mitglieds, Austritt oder durch
Ausschluss. Ein Ausschluss erfolgt lt. §3.2.
§4 Rechte und Pflichten. Ordentliche Mitglieder besitzen aktives und passives Wahlrecht
sowie Stimmrecht auf den Club- und Mitgliederversammlungen des bi-Studentenclubs. Sie
sind verpflichtet, an den Club- und Mitgliederversammlungen teilzunehmen. Veteranen haben
passives Wahlrecht. Alle Mitglieder haben die Pflicht, die Ziele des bi-Studentenclubs zu
fördern und zu unterstützen. Sie haben auf den Club- und Mitgliederversammlungen
beratende Stimme.
§5 Organe und Wahlen. Die Organe des bi-Studentenclubs sind die Mitgliederversammlung,
die Clubversammlung und die Clubleitung. Die Clubleitung (CL) setzt sich aus
Finanzclubleitung (FCL) und Erweiterte Clubleitung (ECL) zusammen. Die Wahlen zu den
Mitgliedern der CL werden nach der Wahlordnung des bi-Studentenclubs durchgeführt. Bei
Austritt bzw. Ausschluss eines Mitglieds der CL erfolgt eine außerordentliche Wahl in
Einzelwahl lt. §4 der Wahlordnung.
§5.2 Clubversammlung (CV). Die CV kann mit einfacher Mehrheit der anwesenden
ordentlichen Mitglieder, Kandidaten und ordentliche Mitglieder lt. §3.1 und §3.2 aufnehmen.
Alle ordentlichen Mitglieder sowie die Kandidaten haben die Pflicht an der wöchentlichen
CV teilzunehmen. Das Fehlen auf einer CV bedarf der vorherigen Entschuldigung bei einem
CL-Mitglied. Entschuldigungen erfolgen nur aus wichtigen Gründen.
§ 5.3 Finanzclubleitung (FCL) Die FCL setzt sich aus dem Clubchef, dem Stellvertreter des
Clubchefs und einem oder zwei Schatzmeistern zusammen. Sie vertritt den bi-Studentenclub
nach außen und koordiniert die Aufgaben und Interessen innerhalb des Clubs. Die Mitglieder
der FCL sind einzeln zeichnungsberechtigt. Weitreichende Entscheidungen (Verträge, größere
Geldausgaben für Anschaffungen) trifft die gesamte FCL mehrheitlich; bei Stimmengleichheit
entscheidet die Stimme des Clubchefs. Jedes FCL-Mitglied arbeitet in seinem
Kompetenzbereich eigenverantwortlich. Die FCL arbeitet nach den Richtlinien der
Finanzordnung des Ilmenauer Studentenclub e.V. Die FCL ist berechtigt Posten der ECL für
nicht länger als einen Zeitraum von 2 Monaten kommissarisch zu besetzen.
§5.4 Erweiterte Clubleitung (ECL). Die ECL setzt sich mindestens aus einem
Kulturverantwortlichen, zwei Lagerverantwortlichen, einem Küchenverantwortichen und
einem Werkstattverantwortlichen zusammen. Die Mitglieder der ECL arbeiten in ihrem
Kompetenzbereich im Rahmen der Beschlüsse der Clubleitung eigenverantwortlich. Bei
Bedarf kann die CL zusätzliche Posten der ECL schaffen und besetzen.
§6 entfällt
§7 Auflösung. Ein Antrag auf Auflösung des bi-Studentenclubs kann nur auf einer zu diesem
Zweck einberufenen, besonderen Mitgliederversammlung beschlossen werden. Diese ist bei
Anwesenheit von ¾ aller ordentlichen Mitglieder beschlussfähig und kann die Auflösung des
bi-Studentenclubs mit einer 2/3 Mehrheit beschließen. Das Clubvermögen geht bei
beschlossener Auflösung in den Besitz des Ilmenauer Studentenclub e.V. über. Über die
Auflösung des bi-Studentenclubs entscheidet die Mitgliederversammlung der ILSC.
§2 Wahlverfahren. Die Wahlkommission setzt sich aus zwei Veteranen zusammen. Die
Wahl der Posten erfolgt in Einzelwahl. Als gewählt gilt nur, wer als einziger mindestens 50
Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen auf sich vereinigt. Die Annahme der Wahl ist
freiwillig. Eine Person kann nicht zwei Posten gleichzeitig besetzen. Bleiben in einem
Wahlgang Posten unbesetzt, so wird in einem weiteren Wahlgang über deren Besetzung
entschieden. Bleibt nach dem dritten Wahlgang ein Posten unbesetzt, so kann dieser Posten zu
einem späteren Zeitpunkt durch Einzelwahl besetzt werden.
§3 Stimmzettel. Für jeden Posten kann höchstens eine Stimme abgegeben werden. Ein
Stimmzettel ist ungültig, wenn er gekennzeichnet wurde. Erhält ein Kandidat für zwei
verbundene Posten zwei Stimmen auf einem Stimmzettel, so werden diese nur einfach
gezählt. Ein Kandidat kann nur für jeweils einen Posten gewählt werden.
§4 Einzelwahl. Ein unbesetzter Posten kann in Einzelwahl lt. Wahlordnung auf einer
Mitgliederversammlung gewählt werden.