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KRISTIAN GOLDMUND AUMANN

…& weihnachtet es…


ein wort(reicher)
adventkalender

MedienFabrik
Das vorliegende Buch wurde im Rahmen
des MedienFabrik Projektes MachEinBuch produziert
© Kristian Goldmund Aumann, 2010

ISBN-10: 3-902326-77-8
ISBN-13: 978-3-902326-77-5
Der Autor

Kristian Goldmund Aumann ist Drehbuchautor,


Filmemacher, Regisseur und Schauspieler – lebt und arbeitet
in St. Andrä-Wördern / NÖ / Österreich. Nach seiner
Ausbildung an der Lee Strassberg School in New York,
folgten längerfristige Engagements, am Wiener Burgtheater
(Ära Claus Peymann) und am Italienischen Staatstheater.
Film- und Theaterregiearbeiten, sowie zahlreiche
Veröffentlichungen, in Lyrik-Anthologien und Zeitschriften.
Der Lyrikband »Aus Menschenhand« erscheint im Herbst
2010. Der Prosaband »von dem da in das dort« ist in Arbeit.
Das Kinofilmprojekt »The white hope«
(Gesellschaftskritisches Komödiendrama) – steht in der
Produktionsphase. Kristian Goldmund Aumann ist Mitglied
der IG Autorinnen Autoren Österreich.
…& weihnachtet es…

Die Kluft zwischen ARM & REICH wird immer größer…


Aus der Gesellschaft ausgestoßen, landen, viele Menschen,
ungewollt, auf der Straße….Das Schicksalsrad beginnt sich
zu drehen… Der lange Gang in die Obdachlosigkeit; aus
dem oft kein „ZURÜCK“ mehr…Wie & was empfinden
Obdachlose zur Weihnachtszeit? Dieser Thematik widmet
sich KRISTIAN GOLDMUND AUMANN; in
gesellschaftskritischer Lyrik & Prosa. Seine Worte rütteln
auf, sie bedrücken und beschämen zugleich. Und sie regen
zur Reflexion an über das eigene, oft viel zu
„Selbstbezogene“ und oberflächliche Denken und Handeln.
Die Gedichte & Texte entstanden, während, der Drehbuch-
Recherchen, zu dem Kinofilmprojekt „The white hope“.

…& der Tage schon weit bevor…


ARBEITSLOS…OBDACHLOS…mein
Los…

Ich werde gekündigt.


Skrupel-Los.
Ich hetze durch die Straßen.
Atem-Los.
Ich schreie gegen den Wind.
Stimm-Los.
Ich beginne zu trinken.
Besinnungs-Los.
Ich verliere meine Familie.
Halt-Los.
Ich lande in der Gosse.
Hoffnungs-Los.
Ich werde mich ergeben.
Bedeutungs-Los.
Ich friere vor Hunger.
Kraft-Los.
Ich bettle um Essen.
Mitleid-Los.
Ich sehe die Menschen.
Maß-Los.
Ich flehe um Hilfe.
Gehör-Los.
Ich beginne zu fallen.
Laut-Los.
Ich spüre die Blicke.
Acht-Los.
Ich werde sterben.
Namen-Los.
Weihnachtswärme

Weihnachten & kein „Warm sein“ in den Taschen


& nach dem „Leeren“ greifen „die“
& die da ohnehin „die Gebeutelten“ & am „Verhungern die“
& das alles zu „Weihnachten“ & wo das dann noch mehr…
& nicht gerade Versandhaus bestellt & „Warm ums Herz“ in
die Weihnachtszeit
& wo dann mit keinem Moment der Komet…
& verwunschen gähnt die „Mildtätigkeit“ aus dem
„Schrillen“
& endlich fällt das leuchtende Trugbild
& aber erdrückend auf „die“ die da ohnehin schon die
„Gefallenen“
Weihnachtssinnesrausch

Dem Glanz
Der Augenverführung
Royal erlegen
Luxusgeschöpfe Defilee
Am Zenit
Treibt Begierde
Prunkvoll durch Gassen
Vorweihnachtlich Entrückt
Diener folgen wie Schatten
Nerzmantel zart die Schulter hüllt
Einkaufstaschenschwer
Diamant
Smaragd
Saphir
Vorbei an unwürdig Pöbel
Aufgebläht
Blasiert

Während „Neid“ verborgen


Nicht unberührt
Damen der Gesellschaft
Durchschnittsschmuckbehangen
Sperrspitz aus zerborstenen
Fenstern blicken
„Mund sperrangelweit offen“
AUCH-HABEN-WOLLEN
Brüskiert
Vorweihnacht

Kraft
Am
Ende
Hunger
Quält
Schneegestöber
Staubt
Augen
Blind
Stolpersteinig
Durch
Straßen
Menschenmenge
Anonym
Hektik
Eile
Hetzt
Die
Köpfe
Geschenkpakete
Prall
Schieben
Massen
Mitleidig
Hände
Betteln
Lumpen
Verhüllt
Glühwein
Hochgestemmt
In
Tassen
Weihnachtslieder
Exzessiv
Geplärr
Dröhnt
Mundfetzenfaul
Aus
Grellen
Lichtern
Aggressiv
Münzen
An
Den
Kopf
Geworfen
Hände
Schwirren
Obdachlos
Durch
Lüfte
Tritte
Kantig
Schläge
Ins
Gesicht
Wehrlos
Zerren
Sprüche
An
Kleidern
Messer
Springt
Schlitzt
Kehle
Tief
Menschentraube
Steht
Gewaltschaulustig
Vorweihnachtlich
Still
Blut
Stockt
In
Den
Straßen
Fluchtgetrampel
Mensch
Auf
Mensch
Gelaufen
Mobiltelefon
Filmt
Straßenrand
Bildtod
Rinnt
Geräuschlos
Kleinformatig
Bunt
warten auf das christkind

augen, wachsam,
streicht der wind, ein hauch von
„hoffnung“ – schneeflocken an das fenster.
„schlaflosigkeit“ zählt es dort 23ig tage, aus dem
kindermund.
tag der gaben, noch weit, wandert „geduld“ mit den sternen;
vom himmel, demantstaub, fällt ein märchen – „zauber“ auf
das satte tannengrün – funkeln in der nacht.
wangenrot „sehnsucht“ entschlafen,
ein lächeln; bunt das treiben,
wirft ein schneeball –
schatten aus den lidern.
1. Dezember

24ig tage
weihnachten, stammelt, es
„furcht“
aus trümmern;
24ig tage rollen pferdeschlitten,
ungehört, durch straßen.
auf glassplitter wandelt,
fußnackt, ein engel –
bluttropfen läutet der beton.
in hohe lagen fällt, zaghaft, schnee –
schmerzmatt leuchtet der frieden.
2. Dezember

ADVENT
Advent
Advent
HERZKÄLTE
Brennt
Erst
EINS
Dann
ZWEI
Dann
DREI
Dann
VIER
KEIN
CHRISTKIND
VOR DER TÜR
3. Dezember

Aufgewacht
Weihnachten
Riecht
Gedächtnislücken
Kinderaugen
Leuchten
Lärm

Zeit
Steht
In
Erwartung

Spielplatz
Wirft
Schicksalhaft
Schneeball
Die
Vorfreude
Ist
Bitterkalt
4. Dezember

Aus der Weihnacht…

Sehnsucht blickte es aus dem Fenster;


Irgendwo am Horizont ein Stern.
Der Stern des Vergessens –
Mattglanz hing der vom Himmel,
Erschien fast wie erloschen;
Von dem Glanz der ganz großen Sternenwelt,
Hatte man den, für immer, ausgeschlossen.
Kalt war es in dem Zimmer geworden,
Wo auf 17 Kanälen, lauthals, Bilder stritten –
Betäubung, kroch das Hoffnungslose, aus den Röhren.
Silberstreif weit nach Mitternacht,
Schneite dann, Zahnlosigkeit, doch noch ein Engel herein –
während das Ausgehungerte, neuen Mondes, gegen Westen
zog.
5. Dezember

Berg-Weihnacht

Weihnachten - frohgemut, zog es aus den Tälern,


mitternächtig, herauf. Wo die Rauchfänge – in dem
Schneeflockenglasperlentreiben – pfeilgerade in den
Himmel wuchsen. Schier nach „dem“ - noch unsichtbaren
Stern, ward alles ausgerichtet. Und der in jener Nacht - dann
kometenhaft am Firmament. Und „Friede den
Menschen“ qualmte der Rauch, Weihrauchkerzen, in das
klirrend „Kalte“ – Verheißung in die Weih-Nacht. Und,
heilig, hieß man „den“ schon Willkommen; dort von den
Berges Höhen - war es „Lichtfreude“ vernommen, das
Wunder - und Schlittengespann, trabte es aus den tief
verschneiten Hohlweg, der neben dem Eiserstarrten
Gebirgsbach, und dort wo das Nadelgehölz – Weißbehang
auf funkelnden Kronen. Und ein hoffnungsfrohes Läuten,
klang hell, dort vom Turm „Feiertagsstimmung“ geblasen –
und Gelblichtbeschienen trat Fensterbogen, markant sein,
aus der Kirche. Und Schneeberg um Schneeberg, dem
Gotteshaus „Schutzwall“ aufgetürmt, thronten Engelshaaren
die Fackeln – und „Wärme“ entflammte die Herzen der
Kirchgänger – wo ehrfürchtig Lieder gesummt – allein, das
„Zusammenstehen“, verband. Himmlisch trug es sich zu in
dieser Nacht; dort wo die Bilder des „Kündens“ -
„Erlösung“. Und mit der Ankunft des „Wundersamen“, trat
es dann „Offenbaren“ aus der Nacht.
6. Dezember

menschenlicht

eine lichterkette; beherzt der herzen –


steht sie dort,
die menschenlichterkette,
„armut“ hand in hand;
keineswegs, sirenenschrill, läutet der protest.
7. Dezember

Stadt aus Straßen

Stadt aus Straßen NACHTGLATT


Ein Bündel Mensch –
EINSAMKEIT weint DER…
STILL der Tränen – ungehört
In den Straßen der Stadt
KEIN MENSCH fragte nach „DEM“
Löcher in den Schuhen
Kleider TRÄNEN ausgefüllt
ALLEIN SEIN stand mit IHM in den Straßen der Stadt
Nur der Hunger hieß den MILDTÄTIG weiter –
Ansonsten „Aalglatt“ DIE, die dann
FRÜH MORGENS in den Straßen der Stadt –
Und der rettete IHM beinahe das Leben
Stadt aus Straßen
NACHTKALT
Fiel Schneeflocke
Ein LÄCHELN
Auf das Bündel Mensch
8. Dezember

Weihnachtsarmut

Stadt aus Straßen - „Eis“ schweigt der Asphalt,


Licht in Ketten „Grell“ vergeudet jedes Haus,
Sinnentleert „Tränensäcken“ ich durch Gassen,
Festtagsfreuden sperren mich aus.

Aus den Fenstern sprühen Kerzen „Wunder“,


Kopfschwer „Schmerz“, verhüllt mein Gesicht.
Der Tausend Augen „Freuden“ – dem „Verschlossen“,
Finger ungezeigt - „Seelenwunden“, Stich um Stich.
Und im „Fallen“ – ungeholfen, krache ich gegen Wände,
Sturz ins „Boden-lose“ – wo das „Finstere“ der Nacht.

Schachtfeucht der Schimmel, lässt mich schaudern,


So eng, so still – Stern der Sterne „Glanzlos“ unbewacht.
Schnee - „Gottes Gnaden“, aus Höhen „Abgrundtief“,
Wo aus der „Einsamkeit“ – „Kälte“ starr gelegen…
Ein Steinwurf nur – wogt wundersam der „Stimmen“,
Jesus der Retter ist da, Jesus der Retter ist da…
9. Dezember

Weihnachtswärme

Weihnachten & kein „Warm sein“ in den Taschen


& nach dem „Leeren“ greifen „die“
& die da ohnehin „die Gebeutelten“ & am „Verhungern die“
& das alles zu „Weihnachten“ & wo das dann noch mehr…
& nicht gerade Versandhaus bestellt & „Warm ums Herz“ in
die Weihnachtszeit
& wo mit keinem Moment der Komet…
& verwunschen gähnt die „Mildtätigkeit“ aus dem
„Schrillen“
& endlich fällt das leuchtende Trugbild
& aber erdrückend auf „die“ die da ohnehin schon die
„Gefallenen“
10. Dezember

Das Christkind

Zermürbend, Schritt für Schritt, lag sie vor IHM – die


dunkle kalte Vorstadt. Unbeleuchtete Häuser ragten, bizarr,
gegen den Winterhimmel. Nebel verschlungen – Gestirne.
Der gestorbene Mond. Ewig schwieg die Finsternis am
Firmament. SEINE müden Augen fanden ein paar Steigen
aus Holz, irgendwo im Abseits, eines hoffnungslos
überfüllten Supermarktes. Sie rochen nach
WEIHNACHTEN. Die nahm ER mit. Ein Schlüssel lag
schwer in SEINER Hand. Und die weihnachtlich duftenden
Holzsteigen. Mehr nicht. Als ER eintrat, in die Kälte, des
Zimmers. Sehnsüchtig wartend, fragten blassblaue
Frauenaugen IHN. „Hast DU ESSEN?“ „NEIN“, antwortete
ER knapp. SEINE Enttäuschung verbarg ER – während der
weihnachtliche Duft der Holzsteigen langsam den Raum
ausfüllte. SIE streichelte seufzend über IHREN LEIB, den
Fruchtbringenden. „Wird ES heute noch kommen?“, fragte
ER – SEIN besorgt mitleidsvoller Blick – streifte IHREN
Kindsbauch. „Ich weiß es nicht“, hauchte SIE zögernd in
den kalten Raum. In Momenten der Schweigsamkeit –
krachten dumpf, zornes-rohe Fußtritte – die duftenden
Steigen entzwei. “Ich werde Feuer machen“, sagte ER
schroff. Später glomm das Feuer hell auf. Eine Handvoll
Licht wärmte und nährte SIE. Bis schmerzend gellende
Schreie die Nacht zerrissen. Die WEIH-NACHT.
KINDERGEBÄREND zuckte IHR Körper – die Augen
standen im Fieberglanz – als der Muttermund, den Kopf des
Kindes, freigab. ER, der werdende VATER, hatte nur seine
kalten Hände – ALS HILFE – sonst nichts. Mit der Kraft der
Erschöpfung, kam „ER“, zur Welt. In die nichts als
KALTE-VATER-HÄNDE-WELT. Da liegt „ER“ nun –
meist friedlich. Sie, ist der Anstrengung des Gebärens sanft
entschlafen. Stunden vergingen. Das duftende Holz
knisterte im Ofen – ehe SIE wach wurde. An der zart rosa
Brust lag das Kind – SCHLAFLÄCHELND. ER war indes,
nachdenklich, kurz vor das Haus. Eine Zigarette stak, heiß,
in seinem Mundwinkel – seine Füße waren kalt. Viel später,
formte ER aus frostig weißen Atem und Zigarettenrauch –
BEFREIEND – Worte.
STILLE NACHT, HEILIGE NACHT, sagte ER.
…STILLE NACHT, HEILIGE NACHT…
Mit dem Schneefall – kamen da, WELCHE, die Strasse
entlang. Drei an der Zahl. Hager, knochig – in bodenlange
Mäntel gehüllt. Bevor SIE ins STEHEN, sagten SIE – zu
IHM. „WIR haben die Schreie gehört“. ER nickte, stumm.
Eine Zigarettenpackung machte die Runde. Vier
schweigende Lichtsignale in der Nacht. Der WEIH-NACHT.
So standen SIE zusammen. Später betraten SIE das Zimmer
– sahen die MUTTER, das KIND. FRIEDVOLL.
SCHLAFEND. Der Anblick machte IHRE Gesichter REIN
– die schneebedeckten Mäntel TAUEND. Lange umstanden
SIE das KIND. Sehr lange. Bis IHRE sehnigen Hände,
geräuschlos, suchend in Manteltaschen verschwanden.
LEBENS-NOTWENDIGES zogen. Für das KIND, sagte
EINER. Für die MUTTER, sagte ein ANDERER. ER nahm
– Augen strahlend, stumm. Zeit verging. Dann mahnte
EINER – AUFBRUCH. Aus Abschiedsblicken bekreuzigten
SIE sich vor der MUTTER, vor dem KIND. Leise hoben
SIE die Füße aus dem Zimmer. ER war mit. Nach draußen.
Der Schneefall war stärker geworden. Zigaretten machten
die Hände warm. Rauchend schwiegen SIE. Blick
zugewandt. IHRE Mäntel in glitzerndes WEISS getaucht.
Später waren seine Füße neben den Kippen gefroren.
Augenweit – drei Männer am HORIZONT.
STILLE NACHT, HEILIGE NACHT, sagte ER…
…STILLE NACHT, HEILIGE NACHT…
11. Dezember

Das Christuskind

Alle Jahre wieder


kommt es auf die Welt
Das Christuskind
In uns kommt es auf die Welt
Das Christuskind
Alle Jahre wieder
In eine Welt
die mir fremd geworden ist
kommt es auf die Welt

Hineingeboren in eine Welt


wo die „Völlerei“ und die „Wollust“
die Menschenarmut
an Hunger sterben lässt
Alle Jahre wieder
auf der Welt
In dieser unseren Welt
kommt es
auf die Welt
Das Christuskind

Wo der „Hochmut“
und die „Lüge“
in dem Menschendasein
kommt es
Alle Jahre wieder
auf die Welt
Das Christuskind
In diese unsere Welt
kommt es
Das Christuskind
Alle Jahre wieder

Wo der „Neid“ und der „Zorn“


dem Kriegsmonster Nährboden
Zu grenzenlosem „Hass“
in der Welt
Kommt es auf die Welt
Alle Jahre wieder
Das Christuskind
Am 24igsten
in der Nacht
kommt es
auf die Welt

In der Weihe-Nacht
Alle Jahre wieder
kommt es
in uns - unsere Welt
Alle Jahre wieder
Mit Herz
in unseren Herzen „Trägheit“
kommt es
Das Christuskind
Alle Jahre wieder
auf die Welt
12. Dezember

Ein Park an der Brücke

Nachtwindkalt,
blässeerstarrtes, in dem blätterregen
wo, unnahbar, ein röcheln - leblos aus laternen
„glasbrüchig“ - zerbrochen, gewürgt ein „abschied“
dort wo die bank – triefnass in dem holz - kauert das
„vergangene“
parkidyllen verlassen das „allein sein“ - asketenschlichtes
auf dem weg
Blick reift - haucht sanftes, in den fußabdruck; der nicht
mehr „(er)leben“ will, dort,
hingesetzt – wo aus der brücke, ein windstoß autos bricht
Erst viel später „gefallenes“ aus der zeit –
lichtkegelschwermut
verglüht, mit dem „reinen“ – das aus dem jenseits…
Neonlichtsterne, spitz, die häusertürme

Und schneeschweigsames, umging, die nacht


13. Dezember

Die Geburt

Weihnachten „Unberührt“ – der Hoffnung,


Ragt Schneedach hell
Ein Stern „Erleuchtung“ in das Ewige
Der Finsternis;
Wo ausgehaucht „Erlösung“
Auf dem Pfad,
Engelscharen „Wachsamkeit“ umspielt der Wind.
„Sanftmut“ der Krippe zu –
Worte „Frohbotschaft“
Fleisch geworden.
Um die Mitternacht steht „Staunen“ in den Hirten –
Huldigung spricht das Gebet.

Der Tage später:


Pferdehufen, Donner, Risse in den Böden;
Blutschwert geschleudert
„Zerstörung“
Mordgesellen blutrünstig brüllt die Nacht.
14. Dezember

Die heilige Nacht

Nach feuchtem Gemäuer roch es.


Zwei Menschen umstanden, einsam, eine Futterkrippe.
In der lag der göttliche Heiland –
Nur In dieser einen Nacht.
In den darauf folgenden Tagen:
14x schlug die Turmuhr „Nothilfe“
Weihrauch hielt sich noch beständig.
Aus sieben Rundbögen,
schwang Feiertagsstimmung nach.
15. Dezember

die lagerhallen

in den tagen sternefrost,


scharlachrot auf tannenzweige.
stapelvoll, stöhnt es aus lagerhallen –
konsumsilos, gedrängt, die zeit;
fristet weihnachten, ein nischendasein,
ablaufdatum begrenzt - fern der lichter.
16. Dezember

Die Tage bevor

„Vorweihnacht“ knirscht der Schnee


Aus „Riesenschritten“
Verloren noch
Um das Haus
wo
„Vorfreude“ – zart, dort ein Herzschlag
In der Eisblume
An dem Fenster
&
„Sanftmut“
Still der Wind
&
Schneekristalle - leise
Streut der Himmel
„Hoffnung“
In die Nacht
17. Dezember

Die Zeit steht nicht still

Die „Zeit“ die „Unflätige“


Die da in dem „Irgendwo“ & schon
aus dem Gedächtnis das
mit dem „Frohe Weihnachten“
Fett Rotstift Kalender gestrichen
Die „Zeit“ die „Rasende“
Die da aus dem „Irgendwann“ & schon
aus den Straßen das
mit dem „Fröhliche Weihnachten“
Schaufenster „Okkasion“ geplündert
„Zeitfern“ - das „Verdrängte“
Das da irgendwo & irgendwann…
Aus den Augen aus dem Sinn
Das mit den Weihnachten
Oberflächlich „Konsum“ verlebt
„Zeitnah“ - das „Kostbare“ das da
Unauffindbar in dem „Nirgendwo“
& das dann auch nicht das „Irgendwann &
das „Irgendwo“ & aber dann doch alle Jahre wieder…
& das aber „dann“… & dann aber auch „wiederum“ nur
irgendwie…& das
„Wiederkehrende“ das dann alle Jahre & zuvor auch
schon… & im „Unbedauern“ das
& „Also wirklich keine Zeit“ - für die „Stille“ die da aus der
Weih-Nacht
18. Dezember

Endstation „Weihnacht“

Weihnachten schleppt es sich „todkrank“


& durch das „fein Ausgestellte“ & „Stadtstraßen“
endlos der Gang – wo dann kein Licht mehr & wo der
„Horizont“…
& der so scheint es in dem „dort“ & Kometenvergessen der
& aus der Tage Armut kauert es
„Schnürsenkel ungeschnürt“
& die „Teilnahmslosigkeit“ stolziert
im „Unmenschsein“ den Trottoir entlang
„dort“ wo kein „Erwarten“ wartet
& nur mit dem „Tellerrandleeren“ die dort
die „Übriggebliebenen“ & aus dem Pappkarton –
wo tropfenweise ein letzter Schluck noch & bevor das dort
müde
in den Augen & in sich zusammen sinkt das „Wenige“
& das dort nur mehr ein
„Häufchen Elend“ auf dem „Nachtverwaisten“ Trottoir…
19. Dezember

Es weihnachtet „betucht“

Weihnachten duftet „Vornehm sein“ aus „Kleidern“


Feintuch durchwirkt & „Eleganz verspielt“ protzt es aus der
Eitelkeit
& wie unwürdig „die“ & die da aber die „Umgarnten“
& das „Sündteure“ findet „Kleider machen Leute“
gefallen „dort“ in der Welt
& „dem“ auch „dort“ abendländisch heuchlerisch zu
Füßen…
20. Dezember

FROHE WEIHNACHTEN

Wo
das
„da“
aus
Menschen Hand
weihnachtet
Menschen Hand
schafft BERÜHRUNGEN
Wärme die da aus den Fingern
und die da an Finger reich
Menschen Hand schafft GEBORGENHEIT
SCHUTZ der da aus den Fingern
und die da an Finger REICH(ER)
Menschen Hand
Fünf Finger an einer Hand
die da in dem „HOFFNUNGSREICH“
Und im „TRÖSTEN“ „die“ dann die „TRÖSTENDEN“?
Und in die Tage Glühwein fällt „doch“ noch Schnee und
BITTERKALT das
EISZAPFENLANGE von den Laternen – wo (k)ein
wenig HOFFNUNG für „die“ die da
am Rande der Gesellschaft – und aber schon
(UN)GEHÖRIG im WANKEN „die“ –
„die“ die da vermeintlich die Tröster und
„FESTTAGEN“ Stimmung OFFENBAREN
tritt ein LÄRMEN aus den Gassen wo
HOCHGEISTIGES vermehrt SPÜRBAR -
und TASSENGELEERT lispelt das
ZUNGENBESCHLAGENE…
...Ooohh, duuu fröööhhhliiiicheeeeeee
gnaaadeeenbriiiingendeeee
Weiiihhhhnaaachtssszeitt…
Und ins Bodenlose stürzen „die“ die da ohne Hoffnung -
und für immer VERSCHWUNDEN „die“…
Und aber nicht „die“ die da
PUNSCHBECHERVERSUNKEN
WEIHNACHTS-ENTRÜCKT
(BE)TRUNKEN…
21. Dezember

holder knabe

holder knabe, lockig das haar,


sanft dein lächeln – geboren das licht.
friede auf erden, denen die willens…
o, himmlisch(er) der nacht.
kerzen erloschen,
dämmert die menschheit;
festtagbraten,
lebkuchenherzen,
heilsam entschlafen;
auf tannengrün -
gebettet,
die ruh.
22. Dezember

Im Oktober stürmte es „Weihnachten“

„Schneewolken“ – unerwartet früh, brach, der eisige Winter


in „das „Goldene“ des Herbstes und nicht
„Erntedanken“ hub der eines „Oktobertags“ auf das
„Ahnungslose“ das dort in der Stadt – und keine Zeit der
Vorbereitungen; lähmte es gestockt, aus dem sonst so
„Umtriebigen“ – und dort wo der Straßenverkehr – und mit
dem hereinbrechenden Schneegestöber, der mehr als der
„Erschöpfte“, und nun völlig zum Erliegen der kam. Und
statisch; fast latent bedrohlich fluchte das Ampelrot
„Alarm“ – und „Gefahr“ im Anzug, und die Panik, die dort
dann noch hinzu – und wie panisch schrie die aus dem
„Feuerlaternenen“; und der Sturm – der dort grob und
behänden war der und gegen den Himmel der „die“ und
nicht anhob sondern urgewaltig schleuderte der „die“, und
wieder „in das Zurück“ – und derb auf die Erde der die
„Glasscherbenregen“ , in den Schnee , der „die“ prallen ließ.
Und die Sonne, versank in dem weißen Nebel – wo
ungeträumt die aus den Tagen der Milde, doch noch ein
wenig „Labsal“ – und müde die Knochen, die der
kommende Winter und gliedersteif der dann in das „Müde“,
und der „dort Wochen später, „Krücken“ die machen wird.
Und, „Sie“ die Sonne, sie wärmte doch noch vor Stunden?
Und auf den Oktobernachmittag genau - viel die Erinnerung
aus dem „Dichten“ der Schneewolken und auf den
verschneiten Autos lag die Erinnerung – Scheibenwischer
gefroren und „Weißhauben gehäuft“ lag sie da, und das
schon in den mittleren Oktobertagen und wo Weihnachten
noch mehrere „Wochenlängen“ … und viel zu weit weg
noch der Weihnachtsrummel und der dann aus den Lichtern
und die dann „alle Jahre wieder“ und „Gewinnhände heiß
gerieben“ und geschäftig nervös, „die“ dann die Vorboten.
Und ausgefackelt und nicht sanft gestreut züngelt es das
„Nervöse“; aus dem dann das Weihnachten dort. Und in der
manisch depressiven Erinnerung lag das alles „Autoinsassen
eingepfercht“ und „Schneehauben massiv“ lag das alles in
den Nachmittagsstunden des Oktobertages, wo wie erstickt
das dort in den Straßen - und weit verfrüht der Winter. Und
vielleicht aber nur für „Momente“ der in dem dort – und
abstrusen der auf die dort hereinbrach. Und erst gegen
Morgen war es – wo plötzlich die Sonne wieder, und die
dann doch noch „nicht gestorben“ - und aus dem
„Versunkenen“ die hervor; und während die Ampel, die dort
doch wieder auf das bewährte „Grün“ und vorschriftsmäßig
die wieder auf das „Grün“ schaltete. Und auch der Sturm
der dort, und wohl mehr als deplatziert der dort, und im
Jahreszeitrhythmus der der „Verirrte“ und gelehrig folgsam
der im tunlichsten „Nachlassen“. Und das dort mit den
riesengroßen Salzstreuwägen – und wich die Erinnerung -
getaut der Schnee, der irrtümlich an dem „Oktobertag“ –
und der dort aber auf einen „Nachmittag“ fiel. Und
Weihnachten rann dort in den Gully und zu verfrüht kam für
Weihnachten das „Aus“. Und das, was dann doch noch in
der Erinnerung blieb… Und Weihnachten erlag „dem“ und
schon einige Wochen davor, wo „Kanal geflossen
flussabwärts“ Weihnachten dort aus der Stadt…
23. Dezember

Und weihnachtet es „dort“

Weihnachten darbt & siecht dort in der Vorstadt


& wo es aus dem Müll & nicht „wie geheimnisvoll“ es dort
„Geschenkpapieren“ raschelt
Weihnachten trinkt „Zahnlos“
aus Tetrapackungen – widerwärtig farblos „Gallen“
der Fusel & nicht & nicht munden
will der „almosen(e) Verschnitt“
Weihnachten stinkt es „Kälte“ aus dem Pissoir
& wo unbetucht & in Lumpen ein Restleben
& wie ausgespuckt das dort…
Weihnachten Hals erhängt –
verunziert der dekorative Tännling –
schnell soll das entsorgt werden & aus den Augen mit dem
da
& was da aufgehängt & kältesteif der dort –
& wo der Baum dann „endlich“ & ungleich strahlend
der dann „Sondermüll gereinigt“ wieder aufatmen kann…
24. Dezember

vorfreuden „das“ dann „dort“ vom


himmel…

ein himmelstern der da schier das ungewöhnliche & am


horizont der einherwandernde & „der“ da der „seher“ &
„sehens“ der & aus dem jenseits der „jenseitige“ & smaragd
glänzen „der“ aus dem jenseits & in das „dort“ der dann &
wo das „dort“ noch nicht lichtens in dem dunkel…&
millionen sonnen der aus dem jenseits & noch ungesendet
die… & biblisch der stern der dort am himmel & nicht nur
so „der“ da am himmel & „gottesreich“ der da vom himmel
& keinesfalls der das gewöhnliche das dort vom himmel
dann… & weit sichtbar am horizont wird der in der besagten
nacht…& dann aber so scheint’s der nicht wirklich das
gewöhnliche mehr… & ostentativ der dann in dem dort &
wie hin- & ausgestellt der dann das kometenhafte am
horizont & in das „dort“ der dann lichthell & das dunkle
ward dann vertrieben sein & aus dem „dort“ das mit dem
sinistren & den gedanken die dort…& wenn der dann vom
himmel dort leuchtet & aber der der allein alleinige leuchter
dann in das dort & wo der dann aber auch mit der „frohen
kunde“ & die aber nur für „die“ die in dem dort sind die
bestimmt & in das dort das dann mit der froh aufgemachten
kunde & mit einem breiten frohlocken wird der das dann &
im verkünden der der kündende verkünder & der aber das
dann „wahrlich ich sage euch“ auch wirklich sein wird… &
strahlens der dann auf das diesseitige & die diesseitigen…&
alles überstrahlt „der“ dann der glanzvolle & nur „der“ der
& der aber dann verheißungsvoll & „erhaben“ in das
„dort“ der dann & wie sich das dann alles begeben wird &
was sich dann dort auch wirklich zutragen soll & zur
wirklichkeit wird das dann & „die“ die wirklichkeit aber in
bälde schon & „gott rechtens“ die dort bäldigst einziehen
wird & obwohl das alles so scheints noch in dem diesseits &
der tage noch ungeboren & im weit weg sein das noch & wo
aber die frucht des leibes schon im reifen…& wolkendüster
zeigt sich das verhangene noch in dem dort & schneewolken
dunkel „unverkündet“ noch vom himmel & aber doch so
scheints das die zeit schon im anbrechen & aus der
„mitte“ bricht das unsichtbare & wo der glaube an das
deutens in dem hoffnungstreif & der aber dort schon seit
längerem am horizont im verweilen… & wenn das dann
hoch von oben & gezeitigt & hehren das dann von ganz
hoch oben in das dort das dann & klangwohl das
engelscharen dann dort vom himmel & das was schier das
unglaubliche wird erst dann & in der einen nacht das dann
in dem dort das offenkundige… & ein halleluja wird dann
weithin erschallen & in der wirklichen wirklichkeit das mit
den himmlischen heerscharen & die aber nur dann in das
dort & wo die wirklichkeit dann wirklich sein wird … & das
aber erst wochen später & wenn die zeit des wartens
„schwere auf augenlieder“ & dann dort allmählich die erst
vorüber… & „der“ der da am himmel & „seiner zeit um
lichtjahre der voraus“ & alles umstrahlend der dann im
voran & aus der zeit der dann der vorauseilende & auf
„die“ der dann in der heilsbringenden nacht… & wo
heilbringend der dann strahlens der apokalyptische
(er)strahler & verheißen der aber dann noch dazu… & das
aber begibt sich & wo zu gleicher zeit das mit dem
unaussprechlichen wunder dann in dem dort „& das was
sich dann dort begeben wird & in dem stall das dann &
selbst der stall der noch unwissend & unaufgeräumt & sogar
noch unbenannt & vielleicht auch unbedeutend der noch &
„strohunbekehrt“ lebt der noch so dahin & der tage später
aber aus dem das allwissende & zu dem der dann auch
gewiß bestimmt sein wird & mit dem auserkorenen der dort
der bestimmte & wo in die wiege der dann gelegt & erst
jahrhunderte später & in den weihnachtschroniken wird das
dann urkunden-fingerzeigend die erwähnte erwähnung
finden… & wo das dann in jener nacht aber leise „dort“ von
statten & nicht marktschreierisch wie auf basaren & sowie
das in den heidnischen städten das gebräuchliche & aber auf
der stelle tritt das dort noch alles ungewiss & ehrerbötig
„die“ dort & in dem „bange sein“ „die“ & wo das dort
vorbestimmt dann wirklich in der nacht & in dem stall sich
das dann zutragen wird…& aber in dem „dort“ noch das
fasten & vorbereitend das violette in den kirchen & auf die
tage hingezählt das violette & auf die zeit hinverhangen mit
dem violetten & in dem tuch das dort & aus dem tuch das
glaubensmystische & die zeit in der zeit die „fastens“ dort &
wo auch ein wenig „einkehr“ in der zeit & wo das „in sich
gehen“ & im warten liegt das ungeduldige & zugleich auch
vorfreudige & kaum mehr zu (er)warten was dann dort &
„die“ die in dem „dort“ & noch hager & schmal das aus den
wangen & wangen gehöhlt „die“ & kinnspitz „die“ & die
zeit des bangens & des wartens & schier „kasteien“ das
denen dort das abverlangte & wo noch leer geronnen die
stunden & die gebete die dort weihrauchen & schier
unvergehens ins leere die… & wo das handknöcherne
seitengeblättert & psalmen erklingen dumpf & wo auf
holzbänken das gekniet dort & wo in den stunden der
eintracht & das „gottnah sein vater unser“ ehr(ge)furchten
dort betet & das alles „dem“ sich unterordnet & gerade
deswegen sind es die „gewissen(en)“ stunden“ die dort still
& in ehrfurcht die begangen… & bis dann frohboten das
dort im anbrechen & lange die stunden auf „den“ feiertag
hin noch & aber doch & wenn auch noch verborgen die
schon in der vorauseilenden vorstelligkeit & im werden die
in dem „dort“ & dort wo das mit den anfängen & wo die
menschheit & die dann aus „dem“ erlöst werden wird &
„der“ der dort dann der erlöser & wo aber der dann der
„wirkliche“ erlöser & in die wirklichkeit der dann dort &
ohne dem „erlöser“ gäbe es dann kein „dort“ in dem dort …
& „gelobt sei jesus christus“ in dem „dort“ & der dann das
gütige & der dann den menschen & lächelns in die krippe
der den menschen dann gelegt… & obwohl der noch
ungeboren & schweigsam der noch & aber in der nacht das
dort mit dem lächeln & einstweilen unbarmherzig still die
zeit & im „zeit nicht vergehen“ die das stehende in der
rustikalen standuhr & das aber nur dort so scheints & wo
aus dem schnee & sanden rieselt es die minuten & aus
denen dann noch stunden werden sollen…& gewagt oder
auch nicht der vorausblick & der dort mit dem stet sein & in
die „ungewissheit“ der ausblick & auf das was dort noch
hinkend in das dort & mit dem aber gewiss dann dort…&
„die“ die „dort“… & sehnsuchtsvoll man auf „den“ &
„hände zum gebet“ gefalten wartet man auf den… & erlöser
wird man den dann nennen & mit der kraft die der dann… &
wo das dort noch aus dem mutlosen & zeitreif wird das dann
widererstarken dort mit „dem“ & auferstehen wird das dann
dort mit dem & dort so scheints & in den tälern dämmert
noch das unmutige & das unklare hängt eiszapfenlang der
tage frost… & „die“ die dort die wartenden in dem dort &
die aber zusehends noch ein wenig ungläubig auf das was
dann dort unmach(t)bar zur welt kommen wird & „thomas
blicken“ die dort noch starrgeblickt in die irre & über die
schulter blinzelt das dort noch & argwöhnisch noch dazu &
aber möglicherweise ist das nur in dem dort… & dort wo
die angst & das „verlegen sein & wo das entlegene & wo
das dort auch das einsame & in den
„mauerschneeaufgetürmten“ gehöften das dort & wo
„gottverlassen menschsein“ & in dem bergeinsamen… &
„in sich verloren“ ragt „schroffes“ aus den zacken & kahl
gipfel & „gletschermassiv urgewaltig“ das … & in dem dort
das aber auch noch zwiesprachen & ungedeutet äugt das
noch auf „den“ & auf das was dort noch kommen soll &
zuweilen die noch grundlos im dunkeln dort tappen &
unverstanden das noch & was da künftig & mit dem
„ankünftigen“… & im schlichten darben die dort & auf das
& was da gottgewollt & mit dem „ankommenden“ & das
dann alles auch wirklich kommen soll & was sich aber dann
dort „schlichterhand“ auch begeben wird… & „über nacht
herein“ bricht das glorifiziert „glorreiche“ dann in das
„dort“… & das aber nur dort & wo das schon lange auf das
ereignis hin & sehnsuchtsvoll auf das hin & fast nicht mehr
„erwartend“ auf das hin & das aber seit anbeginn der
„menschwerdung“ das schon wartet… & wo „der“ der dann
dort & die gesamte menschheit soll der eretten & nicht nur
die hoffnung bringt „der“ … & wo „die“ aber dort schon
unausgetragen in der hoffnung & ein schier besänftiger
hauch der dort aus den zweigen & raureifen der das
„milde“ & fruchtbar wie samenkörner der das gestreute… &
dann noch das „geheimnisvolle“ das dort in der nacht & das
sich „wahrlich ich sage euch“ begeben wird & auch dann
soll… & nur in der nacht das dann & mit dem zauber der
dann auf „die“ & der aber dann nur dort & wo das in & aus
der nacht & in windeln das dann gewickelt & strohkrippen
der dort barmherzigkeit lächelt & nicht alleine der in dem
dort dann … & in die jämmerlich kalte nacht wird der
hinein dann geboren & „der“ der dann der erstgeborene &
wo aber das dann gefährlich bedrohend wird & über seinen
kopf schwebt „damoklesen“ das schwert & verschworen
„ungeheuer“ ungeheuerlich die verschwörung & lärmend
die dort dann an die türe krachen wird & trotz alledem das
das verheißene das dort & das alles in dem frostigen stall
der dort noch strohbekehrt wartet & nur „dort“ das &
unaufdringlich das dort & vierbeiner sanftmut beatmet der
dann in dem dort & dort wo das auch noch mit dem zauber
& der dem allem lobgepriesen innewohnt & festgewandes
der die „schlichtheit“ & die „dort“ stumm & in demut die
dort in der nacht & „bereit sein“ strotzt gülden aus ehemals
grünen tannen & die in dem „dort“ & so scheint’s das die
dann mit dem angekündigten & das himmlische beiwerk die
dann & doch aber irgendwie reichlich verzaubert so scheints
die dort ungewandert am waldesrand zum stehen… & dort
begibt sich das dann & auch das mit dem „weise sein“ &
exakt dann dort um die „mitternacht“ & wo das halleluja
lobgesängen & festen anschwellend dann aus der nacht & in
die nacht… & mit dem „inneren bestärkt sein“ das dann…
& in der nacht & aus der nacht das mit dem dann
heranwachsen wird & die die in der keuschen annäherung
dort & dem dann gänzlich hingegeben & ergegeben die &
nur dort liegt der urspung & schicksals bestimmend auch
das mit dem „gereift sein“ & das dann aber aus der
„goldenen mitte“ in die nacht & posaunen & „gloria in
exselsis deo“ das dann & mehr als festen jubiliert das dann
von dem „karg-roraten schiff“ & dort wo der kirchenturm
hochauf & in den himmel der dort ragt… & aus der nacht
das dann & neugeboren das dann & ungeahnter
möglichkeiten das dann „gottvater“ hervor tritt & wo dann
keine „geziert sein“ mehr & nicht einmal ansatzweise das &
aber ohnehin ganz woanders das & im böse sein „das“ das
angesiedelte & nur in den atheistischen städten das dann
„angesiedelt“ & aus dem bösen erstarkt das un(wesen)tliche
& manisch getrieben das böse & meuchlings das böse &
vorzugsweise in den städten das böse & wo das
straßenlabyrinthen unaufhaltsam voran & in dem städtischen
wo die schornsteine unentschlackt & nebel verdichtet &
nicht gen himmel die & mehr als zerstörend das böse in den
siedlungen & wäre das böse auch in dem dort & alles
zerstörend wäre das dann auch in dem dort & wo
gelegentlich die gelegenheit & in verschwiegenen wäldern
die dort lebt & wo die das böse „gering restens“ noch & die
die dort ungläubige „teufel umher“ in den wäldern überfällt
& auch der luzifer der dort & das weihwasser scheut der
schweifeingezogen & aber doch ist der auf seine
bedrohliche art & weise eine restverbleibende gefahr & das
alles treibt sich dort noch in den wäldern herum & nur
anstrengend betens & fastens können die allesamt bösen
noch einmal abgewandt & das böse das dort in dem
kufenstakenden & vernichtet das & die gezierten
zerstörer(innen) & aus dem dort das & für immer in die
betonstädte das verbannt & nur in den städten das
heimtückisch auflauernde böse gesindel & in den städten wo
das grau- & fahlgesichten aus den schwarzen mänteln das
hängt… & auf das „dort“ & wo der heiland in bälde dann
auf die welt & prallt das alles ab „gott sei dank“ & wo das
doch mit dem funken & in der „wahrheit“ der lichtspender
in den langen nächten & mit dem das wahre & das
„dort“ der hohepriester & mit der göttlichen erhabenheit
geschwistern & paarweise die das „hohepriestererhabene“ &
auf das dort das dann & das reinweiße was dort aus der
erhabenheit & mit dem „grundehrlichen“ noch dazu & aber
nach wie vor das nur in dem „dort“ & ob sich das dort auch
halten wird können & „dort“ wo das mit dem ursprung der
dort noch ursprünglich… & aus dem geglitzert das
neuschneekristallene & die finger zum schwur erhoben &
geschworen das in dem „dort“ & bei den millionen sonnen
die da wie apokalyptische boten & auf die
„sonnenglutige“ das geschworen… „und wahrlich ich sage
euch“ haucht es & den odem der trinität & von „gottes
gnaden“ der in das dort & wo friedvoll &
„atemangehalten“ die & nicht mehr fürchtens die & der
atem denen nicht mehr gestockt & das was sich dann
„dort“ & in der nacht & der heiland der dort & wieder &
wieder wird der dort geboren & wo das vorangekündigte &
von den engeln wird das vorangekündigt & die die mit der
heilsbringenden frohbotschaft & die frohbotschafter die
dann in dem dort & der himmelstern der dort aus millionen
sonnen & beinahe augen verbrannt das augennahe & der
dann vielleicht aus noch mehr als abermillionen sonnen
dann (er)leuchten wird & noch währt das dort noch &
jahrtausende später dann womöglich auch noch… & aber
kometenhaften der dann in der nacht & wie verwandelt der
dann in die nacht & wie ein zauberer der dann & auf das…
& mit dem fürsorglichen der dann der fürsorger & nicht
von oben herab der auf die dort & das aber nur in der
besagten nacht & wo der dann auf das „dort“ & mit der alles
umspannenden verbundenheit der dann in dem dort & die
himmlische engelschar die dort dann die unterstützung &
die dann hell der stimmen knabenchorälen das halleluja
anstimmen werden…& dort wo der schnee in die täler &
alteingesessen der & aus den wildererklamm rauscht
unhörbar ein leuchten & meertief der schnee dort & bis in
die menschlichen abgründe der dort „ „gefallen“ & noch
unaussgesprochen „eingeschneit“ das verborgene &
gänzlich im verborgenen liegt das in dem dort & wo das auf
ewig & ewiglich das verinnerlichte sein wird was dort noch
in dem schnee versunkenen & aus den tiefen der seele das
versunkene & hoch oben liegt das dort & tausend meter
hoch an unwegsamen gebirgspfaden das dort ungelegen &
wo der himmel der dort das (be)greifbare & in den bizarren
wänden die dort archaisch zerklüftet… & mannssteil ragen
die wände dort & dort wo die schneewände die dort auf den
hanglagen & todbringend die dann in das frühjahr stürzen
werden & die aber dort jetzt dem ankommenden ein schier
unüberwindbares hindernis sein könnten… & erstarkt dort
noch das gemeinsame & das wie die halter die dort im
asketischen sommer & auf der alm die & wo das verfrühte
schon im hochsommer vom himmel & das not sein schneit
es in die julitage & „gelehrt“ schneit es denen & denen die
dort „alleweil“ zusammenstehen“ & das für einander „da
sein“ schneit es lehrreich & das aber so scheints nur in dem
dort & das aber auch das tugendhafte aus dem dort & dort
wo im sommer die halter das „unmenschlich
ausdauernde“ auf der alm dort hoch oben… & aber die dann
zu hilfe „dem“ & wenn der dann in das dort & in die welt
der dann… & knechtens die dem das hilfreiche & aus
händen & standhaften füßen dann…& das aufgetürmte das
dort marmorwändehoch & schleunigst zur seite ward das
geräumt & aus dem weg das & wo der dann dort nicht
„mühens“ dann ankommen wird… & kein hinderliches
hindernis das dann mehr im wege & dort wo die kälte die in
dem dort & unablässig & strengfrosten die & von den Füßen
in die kleider die in dem „dort“ & aber mit dem
„herzensfrohen“ klang die & vertraut der klang in dem dort
& im knirschen das romantische das dort aus den schritten
& deshalb das mit der kälte & auch mit dem ertragen…&
der der dort im näher & näher & der der dann ob der sorge
& längst erwartet man den heimkehrer dort… & dort wo
„das in die arme nehmen“ noch mit dem herzhaften das dort
in den armen & in & aus der stube atmet getrost das vertraut
sein & wo die dann die tröstende das behagliche in dem
„dort“ & nicht mehr weit ist die wohlgewärmte stube &
mehr als vertraut die dem dann sein wird… & der der
„ankommende“ & wangenrot „der“ & mit der freude die der
dann & die aus den knien die geschlotterte & das „gott sei es
gedankt“ spricht es wahr aus & geborgen & behütet das
ausgesprochene & das mit dem „vertraut sein“ einher & die
freude die dort noch das ungespielte & auch noch wirklich
die aus den augen & das alles nur in dem dort &
immerwährend das in dem dort & seit jeher das „juwelen
kostbar“ was aus dem dort… & spärlich fackelt das
stubenlicht urheimlichkeit & das aber schon mit
bestimmtheit „dem ehrwürdigen“ der dann & den weg zeigt
es dem dann… & der dann „dort“ auch auf die welt…&
schon beim eintreten verspürt der ankömmling das mit dem
willkommen sein & wenn dann der jahrunderte alte
holzboden & der dort aber plötzlich leise & betreten der dort
& in sich gekehrt „der“ der dort schon hunderte jahre… &
der der mit der (er)schöpfung die allein schon aus dem
vorfreudigen die die gestimmte & wohl behütet der sich nun
dort in der stube wärmt…& dort wo dann in der nacht & wo
dann die „stille“ aus der nacht & aus millionen sonnen gleißt
die „stille der zeit“ & die dann dort auf tannenkronen den
langen winter über & schneereich der winter & die dort
„stillerhaben“ überwintert & in dem „jetzt“ aber schon mehr
als bereit die & der wochen bevor „die“ die bereitwillige &
„dort“ wo dann das „wegbereitende“ & auf den weg macht
sich das dann von „dort“…
…um die Mitternacht & als es sich begab…
Jesu Geburt
Es begab sich aber; in jenen klirrend schneereichen
Vorweihnachtstagen – erging ein Erlass, dass die
Ernsthaftigkeit der Lage, es unabdingbar mache, die
„Armut“ seriös und „Erdball umfassend“ aufzuzeichnen;
fern jedweder „Spekulation“ – akribisch genau – sollte diese,
ernst gemeinte, Aufzeichnung; die da die erste war – und
Wahrheit erschrocken – „Ungeschminkt“ was dann
„Dunkles“, der Wochen später, noch ans Tageslicht… Und
so geschah es denn auch – reichlich spät der Tage, wo das
Frostige, schon von den Straßenlaternen – winterkarg. Auch
Josef, der unterstandslose Schreiner, zog aus seinem nicht
winterfesten Quartier, in die große laute Stadt – und obwohl
die Aussicht, auf wenig „Essbares“, dort, schwindend klein
war – begleitete ihn Maria, seine Verlobte, die schwanger
war. Und während sie den mühsamen Gang –
„Eiswind“ brach die Nacht über sie herein – nur in Lumpen
gehüllt durch die Vorstadt, und um dem Gesetz genüge, das
alles, gottergeben, auf sich nahmen; begab es sich aber, dass
Maria – die Tage der „Hoffnung“ im „Vollenden“ – Leidens
am Trottoir, und nicht nur von Hunger geschwächt ,plötzlich,
zusammenbrach; und ungeholfen, schaulustig begafft, biss
die Kälte – Schmerzen; „Wehen gewunden“ gebar sie ihren
Sohn, den Erstgeborenen; der nackt, und nur in
„Konsumschreierische Zeitungen“ – Menschenabfall der
Straße, gewickelt; obgleich friedvoll lächelnd lag er nun,
Vater Hände leer, in Josefs Arm. Und weil kein besonderes
„Interesse“ an denen, und auch kein „Erbarmen“ das
denen…und kein „Platz“ der denen… und so blieb für sie
nur eine Parkbank übrig, die dort „Stille“ vor sich hinrostete
– weitab, dieser heillosen Welt, die ,giftgrell, der Lichter;
und unvermindert rücksichtslos tobte der
Weihnachtsverkehr, Geschenke bepackt, vorüber – und
Blaudunstwolken ,hupend, noch lange bis nach Mitternacht;
dort an dem Ort des Geschehenen, und wo es sich – in den
Stunden „Verheißung“ begab.
Stille Nacht…

Stille in der Nacht. Heilsam die Nacht.

Stille in der Nacht. Heilsam die Nacht.


Gottes Sohn. Mundtot gemacht. Gefoltert, vertrieben,
getötet ein paar…grausame SCHERGEN mit stoppligem
Haar.
Schlachten in nächtlicher Ruh, schlachten in nächtlicher
Ruh.

Stille in der Nacht. Heilsam die Nacht.


Menschen manipuliert. Gehirnkrumm gemacht. Durch
Propaganda
nicht „Halleluja“ – brennende Schornsteine in fern und nah.
Stille Ohnmacht. Die Pest im
Menschen ist da, die Pest im Menschen ist da.

Stille in der Nacht. Heilsam die Nacht.


Gottes Zorn – rasende Macht, Strafe aus deinem gerechten
Mund, das ihnen schlägt die letzte Stund. Gottes Sohn war
Zeuge,
bei seiner Geburt, Gottes Sohn war Zeuge, bei seiner Geburt.
…& ein zu frommer Wunsch…

WEIHNACHTEN

Oh, du selige gnadenreiche Zeit, ist die Menschheit von


„Lastern“ befreit – sind Kriege
zerronnen - ist entmündigt die Macht, ist der Mensch nun
besonnen, oh gelänge es in dieser
Nacht.
Öffnet weit eure Herzen und sehet das Licht, damit Frieden
einkehrt und diese verdammte
„Torheit“ verblicht.
Gebärdet euch nicht „Wohlwollen“ – entledigt euch der
„Dreistigkeit“ – dem listigen Spiel,
verhindert das „Töten“, verbannt euer teuflisch Ziel.
Oh, du selige gnadenreiche Zeit – die Hoffnung dämmert –
der Weg ist noch weit, doch
schreitet voran immer zu, quält eure Gedanken ohne Rast
und Ruh. Vergesst eure Müdigkeit,
den „Inneren“ Drill und blicket in diese Nacht, von der wir
erhoffen so viel.
Besuch der Hirten

Und in derselben Gegend waren Unterstandslose, die unter


einer Brücke, dort wo der Fluss – feucht elend war ihr
Nachtquartier. Da trat eine übermächtig gotterhabene
Gestalt; dem Wasser „Reinheit entstiegen“ zu ihnen – und
ein Strahlen, schier „Herrlichkeit“ umstrahlte sie, und Angst
beladen, suchten sie Zuflucht in ihren Resthabseligkeiten,
bis über den Kopf, zugedeckt. Das „Erhabene“ in der
Gestalt aber sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Und hört
meine Worte, die ich euch, Kündens, zu sagen habe! Ich
bringe euch eine große Freude! Und die euch zuteil werden
wird! Denn vor Stunden ist euch, nicht unweit von hier, auf
einem schier einsam ausgedörrten Pfad, der Retter, geboren.
Ihr werdet ihn, nur in Zeitungen gewickelt, und auf eine
Parkbank gelegt, finden.“ Plötzlich waren aus dem Lichte
der Erhabenheit, Heerscharen von Engeln mildtätig,
angewachsen, und fröhlich der himmlischen Stimmen – gab
es Grund zur Hoffnung – und aus „Geberhänden“ reichten
die Essen und heißen Tee. Und wärmende Kleidung samt
Zigaretten hatten die auch noch – wohlweislich, mitgebracht.
Und als denen, die da unterstandslos - es wie Schuppen von
den Augen, waren die himmlischen Wesen – die aus dem
„Licht der Erhabenheit“ gekommen waren – wieder dem
entschwunden. Und es begab sich, dass das anmutend
Erhabene in der Gestalt – so schien es, mit dem bewegten
Fluss, der in das „Lichtermeer“ – weiter geflossen war. Und
still erhoben sich die Unterstandslosen, und einer in ihrer
Mitte, der da mit Mut, sagte zu den anderen: „Ich kenne den
Park neben der Strasse. Lasst uns dort schnell hingehen, um
zu schauen was wirklich geschehen ist!“ Sie kamen eilends
an den Ort, wo die verrostete Parkbank – und wo der
Straßenverkehr noch immer lärmte – und sahen Maria und
Josef, und das Kind, welches dort in Zeitungen gewickelt –
schlief. Als sie aber verstanden hatten, was dort – das
Gesehene; versuchten sie wortreich und sichtlich innerlich
bewegt, die vorbeitrottende Passantenmenge anzuhalten -
die da scheint’s auf dem Gehsteig blind; und die dem
Wunder das dort auf der Parkbank – und in der
frostklirrenden Nacht; und keiner der Geschenke bepackten,
gehetzt Gerannten – blieb stehen, und vielleicht nur wenige
die da kurz inne hielten; und wunderten sich aber sehr –
heftig schüttelten sie im „Weiterrennen“ ihre
„geistlosen“ Köpfe.
...& die Tage danach

Besuch der drei Weisen

Als nun Jesus, aus der Anonymität heraus, der Hektik, der
Zeit ihr „Ruhepol“ geboren war – in den Tagen der
aufkommenden „Feiertagsträgheit“ klomm „Vehemenz“ –
und Frostblume ungepflückt klirrte die Kälte in die
Fenstertage – ein Gerücht auf; und das aus
„Klatschmaulmündern“ nun vollends, radebrecht, zum
Erblühen gebracht. Und um das Besagte… das da
hochstilisiert zum Gerücht…und das da naturgegeben,
denen, die da noch lustlos und angewidert vor sich hin –
schier geistesabwesend, verschwanden ihre Köpfe in
Computerspiele – und die denen aber nur bloß, so ein Art,
von „Zerstreuung“ und das mit Sicherheit nur zu den
Festtagen, das mit dem Spielen, und wo denn auch nicht
wirklich „Außeralltägliches“ in den Redaktionsstuben. Und
Däumlings aus Daumen das „Nicht-Tun“ gesogen; fiel es,
nahezu aus bedecktem Himmel, das „Heraufkommende“ das
da das wahre „Ereignis“ und „denen“ wohlweislich
„Zufall“ und seltene Gelegenheit auch noch in den Schoß.
Und das Gerücht das da zur rechten Zeit am rechten Ort und
„Geschenk Gottes“ zu Gute kam das denen… in den Tagen
„Verheißung“ – des Nächtens ungesehen begab es sich…
und was dort eigentlich schon wieder längst wieder das
Gewesene war; das mit der Jesu Geburt… Und wild der
Spekulationen, machte das Gerücht, nicht nur in den
Journalistenkreisen, sonderbar das „AHA-Aufgemerkte“ –
die Runde; und das „GERÜCHTEKURSIEREN“ um das
„Nichtverstandene“ förderte „Urinstinkt“ das Primitive zu
Tage und die „Gelegenheit“ die da unter Tage noch kräftig
schlummerte – raffte sich nun, gierigäugig
„Schlagzeilen“ auf und zugepackt – keine Haare mehr an
dem Schopf – ungeahnten Ausmaßes ,erbrach, die
„Pilgerfahrt“ Plumpes; im Paradeschritt, das in Gang
Gebrachte, der Medienmaschinerie. Und drastisch einher
ging das „Wichtigtuerische“ aus 80ig Kamerateams und
120ig Fotografen; die da so scheint’s aus einem Guss, das
Vehikel gegossen. Und „Live“ – spürbar, erwärmte das
Seitenblicke Kameralicht die Frostgeschüttelten, und
hautnah „Close up“ die im Fokus der Moderne, dort auf der
Parkbank; entsprechend unnatürlich, aber gekonnt
dramatisch ins Szene gesetzt „die heilige Familie“… und
martialisch materialistisch, zerhackte, das Blitzlichtgewitter
„Hackebeil“ fein säuberlich, die in kleine Stücke – obgleich
das Friedvolle dort, von dem Rummel, gänzlich
unbeeindruckt. Aber „Darüber“ und auch darüber hinaus,
und total sich verausgabend, sollten „ die“ über das Wunder
nun berichten, und das dort – vor Ort; und nach „Medien
Hybris“ bettelte das, verlangte das sogar, außergewöhnlich
erschien das Motiv, die „Inszenierung“ – und
ausgeschlachtet ausgeweidet sollte das schier
„Merkwürdige“ das denen dort, unwahrhaftig, nur in
Zeitungen gewickelt „Begegnung“; und in weiterer Folge
und in Hochglanzaufeinanderfolgenden Folgen atmete da
ein Heer von Reportern „Belagerungsringzustand“ aus – und
jede noch so kleine Kleinigkeit fand „Werteskala“ Nadel
akribisch genau ihre „Aufzeichnung“… und der Dinge, in
monströsen Daunenjacken, gewickelt – obzwar nackt und
arm schlummerte das Jesu Kind auf der Parkbank dort – und
ausharrend beharrend der Vorkommnisse, welche sich dann
„dort“ noch ereignen könnten oder auch tatsächlich
sollten… Und das aber wussten die schon „Visionär
vorausblickend – quasi, aus dem Stehgreif, das
Kommentierte und „Fintenreichtum“ in sich wurde da
Geschichte an Geschichte, Nach-Weihnachtsgeschenk
geschnürt, und glaubwürdig bildhaft das
Printmediengeschenk das da zum Abo-Vorzugspreis; und
aus dem Fundus des seit Jahrhunderten Niedergeschriebenen,
erfanden sie zwar nichts Neues – aber schier
„Sagenhaft“ klang das Umgedeutete… Und Mythen an
Mythen gerankt, ergoss sich das „Endlose“ über das noch
nie „Gesehene“; und ins rechte Licht ward das Kamera
surrend und Seitenlang, auch Wochen danach noch, entrückt;
denn nicht nur vom Hörensagen wusste man über die
vortreffliche „Geschicktheit“ einiger Medienmacher nur zu
genüge Bescheid – und „Goldener Hände“ Drahtzieher, die
da ihrem schmutzigen Handwerk – und somit freien
Lauf…und das denen „Weihnachtsgeschenk“ nicht erst am
24igsten in die Wiege gelegt…und leicht von der Hand ging
das „denen“ und so scheint’s bis heute noch … Und es
begab sich aber, dass da Weise – aus einer anderen Welt,
aus einer anderen Zeit, und aus einer anderen Kultur, kamen
die – und ernüchternd ward denen – beiseite legte man die
Gastfreundlichkeit und die den Gästen aus aller Herren
Länder ansonsten ,gebührend, und Handaufgehalten – schier
Boshaftigkeit wurde denen nun der Empfang gemacht; und
das Mürrische, aus „Löwenmäuler“ aufgesprengt, brüllte es,
da, aus den Gesichtern; und in vulgär derber Gestalt
erschien das Gemeine, und was da dann noch, aus den
Kontaktunwilligen, hinzu… und unsanft „Begleitung“ die
sich denen „Behinderung“ in den Weg stellten; wo der
Feindseligkeiten, noch immer nicht genug, die, zu schlechter
Letzt, noch ungehörig gehörig mit Gesindel beschimpft;
wurden - die drei Weisen aus dem Morgenland, und die wie
der letzte Abschaum, in dem allerwelts heraufbeschworenen
Abendland, schlussendlich mit Füßen getreten; und der
Wogen Ungezählte, die da „Empörung“ entrüstet hoch
aufschwappten und im „Hoch“ und im „Höher“ die dann
letztendlich die Überläufer – dort wo noch immer, und bis
weit nach Weihnachten, das „Kurzzeitige“ an Plätzen und
Gassen, unvorgehaltener Hand, in wüstesten
Beschimpfungen, verweilt; und sogar bis hin zum
Fremdenhass das da das Gegipfelte – und aber unbeirrt
dessen, Stolz der Haltung, traten die Weisen dem end-
rüstend entgegen – gleich wie der Stern, der dort, wo die
Betonwände, die Grenzen des Verständnisses aufzeigen, und
wo Grässlichkeit erstickt, der Moloch Großstadt danieder;
im Leuchten am Himmel stand der den Weisen
„Botschaft“ – der Stern. Und die Weisen sagten: „Wo ist der
neugeborene König, der das Ordnende, in sich trägt?“ Denn
es wurde uns, zugetragen, das sein Stern im Aufgehen – und
nur ER sei derjenige, „der“ der Welt die ersehnte und
erhoffte Rettung bringen kann. Als die herrschende
Obrigkeit, die der Würden, so scheint’s unbeweglich und
gebläht – Sinnestrunken die der Fleischeslust „Babylon ante
portas“ zugetan – dies vernahm, erschrak „die“ die
Obrigkeit; und „Einer“ der da Prahlhans unter ihnen, und
der da aber so scheint’s der Skrupelloseste, und der da
Oligarchien Vermögen angehäuft, die Widerlichkeit in
Person, und gleich einem Bauchladen trug der sein
betrügerisch Angehäuftes, unumschränkter Autorität, vor
sich her – und „der“ der da „wer das Gold hat die
Macht“ war deren unumschränkter Anführer – „der“ der
noch nicht, erst reichlich später, der dann, der
gebrandmarkte Verbrecher; gleich wie – jedenfalls seine mit
Saphir, Rubine und Brillanten besetzte Uhr blieb
„Schrecken“ in den Zeigern, einfach stehen – und nervöser
als Nervös raste der Sekundenzeiger dem Kalkweißes ins
Gesicht – und nicht nur im Gesicht stand dem die
Leichenbleiche. Und schier, atemlos, geriet der in Panik,
und „Angst“ um sein Hab und Gut, triefte dem der Schweiß
aus seinem Stiernacken – und in sich „Gier“ getrieben
zerrieben ließ der nun eilends alle Politiker, Medienmacher,
Geldmenschen und sonstige „Einflüss(ler)“ auch Zurufer
und Einsager sollen dabei gewesen sein,
zusammentrommeln – und „Notfall“ eng um sich scharen;
„Bollwerk“ gegen „den“ der da auf der Parkbank, und geeint
der Kräfte wollte man gegen das heraufkommende Unheil
„Gemeinsamkeit“ demonstrieren; und ein
„Nachforschen“ und ein „Ausforschen“ setzte, rauchender
Rotköpfe, ein – und „Unvorstellbar“ rauften die sich ihre
Harre; und was denen da unaufgemerkt entging -
„Merkwürdiges“ dort in dem Park widerfuhr, und in der
Nacht das… und während Festtagbanketten beladen
„Maßlosigkeit“ – die sich, in dieser hochheiligen Nacht, und
wo es sich begab – und bis in den frühen Morgenstunden,
die ihre Bäuche sich voll stopften, und Schweine gemästet
die in ihrem „REICHTUM“ erbärmlich, grässlich sich
suhlten… aber aus dieser, nun markant, brenzligen Situation,
heraus und „dem“ und „der“ da auch Entgegen – und
Schleimkröten angepasst gaben die ,Bücklings, den Weisen,
Ergebenheit vor, und im „devot sein“ horchten „die“ die voll
der Schläue aus – um späterhin, meuchlerischer Komplott,
nahezu lupenrein der Schlachtplan, der „dem“ Retter, tags
darauf, nach seinem Leben, trachten sollte; Doppelkinn
genickt, Augen zu getan, erfolgte logengeheim die
Absprache – und die sie dann „Geschlossenheit“ – kein
Hahn krähte drei Mal Verlogenheit, den Weisen zuriefen.
Geht dort hin und lasst uns wissen – denn auch wir wollen
dem „Ordnenden“ dienen. Nachdem die Weisen, aus den
Breitgesichtern glotzte das Verschlagene, Verschwörung
lasen, und Teufelszungen rollte das Gesprochene
„Feuerteppichrot“ - und der Worte „Niedertracht“ echote es
aus den Prunkhallen, den Weisen hinter her – und mehr als
an der Zeit, und schleunigst aufgemacht, machten die sich
auf den Weg, und um den Ort zu suchen – dort wo die
Parkbank mit dem Kinde, Josef und Maria behütet, dem
Blitzlichtgewitter stand gehalten; das vergangener Tage
ungeblendet. Und als die Weisen, nun, nahe dem Park, wo
auch der Stern, in sich geruht, zum Stehen – sahen sie schon,
von der Weite, eine Hundertschaft von Unterstandslosen –
die ihnen auch prophezeiend vorausgesagt, und die dem
„Retter“ als Schutzwall dienten; Erleichterung lachte die
„Freude“ aus ihnen, Tränen – exotisch die Mandelaugen.
Und so traten sie hin, die drei Weisen, zu der Parkbank, die
da Bestimmung vor sich hinrostete – sahen Josef und Maria
– vor dem Kinde fielen sie langsam, mit Bedacht, in die
Knie. Dann öffneten sie ihre Taschen und brachten
wundersame Dinge zum Vorschein – und die sie dem Kinde,
offenen Herzens, zum Geschenk machten. Und da an sie die
Weisung erging, nicht mehr, zu denen die da Verschwörung
schrieen, zurückzukehren – zogen Sie über Umwegen und
unerkannt der Grenzkontrollen – wieder heim in ihr Land;
wo möglicherweise, die Sonne, im Untergehen – ihre
Seelenwunden heilte.
Weihnacht-Kälte-Armut

In
Armut
Erfroren
Von
Gott
Auserkoren

Herz
Hand
Fuß
Erkaltet

Mahnend
Eingedenk

Einsamkeit
Vereinsamt

An
Den
Menschen
Abfall
Halden
Rand
Gehängt
Die Flucht in die Vorstadt…

Und es hieß sie weiterziehen, von dem Ort, wo Müllhalde


verwaist – der Tross an Journalisten hinterließ, deutlich,
seine Spuren – eine Parkbank … und seit den Tagen
„Verheißung“ hielt die wacker, in sich gereift, dort die
Stellung; und erstaunlicherweise „Was wir nicht sehen
glauben wir nicht“ näheren Hinsehens, fand sich auch
keinerlei Rost mehr an der, und „der“ aber in den Jahren
zuvor noch… und Wütens „der“ die „Nagetier“ hinterhältig
zerfleischte – aber mit einem Mal, so schien es, und
„Wunder aus den Tagen“ war der zur Gänze verschwunden
– der Rost; und für jene, die da, zwar spät die „Einkehr“ –
aber doch noch „Willens“, erstrahlte die nun „Einladung“ in
dem neuen Glanz. Und ein Traum ließ Joseph, und der da in
der Nacht zuvor – aufschrecken; „Bote Gottes“ erschien ihm
eine Engelsgestalt und sprach: „Joseph steh sofort auf,
nimm deine Familie, und verlasse, augenblicklich, die Stadt,
denn organisiert „Böses“ trachtet nach dem Leben deines
Sohnes. Du wirst, in dem weit verzweigten, der U-
Bahnschächte, ein Licht vorfinden – das in den Tag
Aufbrechende. Und es wird dir den Weg weisen, wo euch
„Gefahr gebannt“ in der Vorstadt ein Lager schon
bereitet.“ Der Engel mahnte! „Und harre dort, unauffällig,
der Tage bis dir „höhere Macht“ der Weg geebnet.“ Da
schnellte Joseph fluchtartig hoch – fünf Uhr graute der
Morgen, dort, von dem Kirchturm – und packte rasch seine
Familie zusammen – „Schweigen“ umgab, sie, der Mantel
der Finsternis; auf der Flucht, über Notstufen „himmlische
Leiter“ und Rolltreppen gelangten sie, in das schier
unüberschaubare Innere, des U-Bahn-Labyrinths – wo in
dem Geflecht von unterirdischen Gängen sie sich „hilflos
ausgeliefert“ verloren und dann allmählich verirrten; und
ängstlich Verzweiflung verrannten sich die Falten in
Josephs Gesicht, und nahezu aussichtslos – kein Ausweg –
traten sie nunmehr auf der Stelle. Dann aber geschah das
Unglaubliche – und dergestalt zart erschien es – das Licht,
in ihrer ungetrübten Einfachheit „Errettung“ – ,Heil
bringend, Fäden heraufgezogen, aus einer der dunklen
Schächte – und der Engelsworte „Weissagung“ sollte sich
bewahrheiten, nahezu unerkannt entkamen, sie, mit der
ersten U-Bahngarnitur, und die da im Morgengrauen, in
Richtung Vorstadt; wo „getreu“ der Worte des Engels, eine
Pissoiranlage „sicheres Versteck“ schon wartete. Und das
Wort des Propheten „Erfüllung“ – nahm Gestalt an. „Aus
dem Unschuldigen, und das nur in der Armut, habe ich
meinen Sohn gerufen.“ Als die Obrigkeit dies erfuhr, geriet
die ,Zornblind, nun gänzlich ganz außer Kontrolle; und
hektisch ungeeint, gingen die, epileptischer Wutanfälle
nicht unähnlich, „Fäuste ins Gesicht“ nun aufeinander los …
und in dem raffgierigen Durcheinander, bestanden die
radikalen Teile, und von denen gab es genug Lautstarke,
und die da auch die Mehrheit, auf die Ausführung des
gemeinsam ausgeheckten Geheimplanes. Akkurater
„Dringlichkeit“ pochten die sogar darauf. Denn der Tage
zuvor, hatten die drei Weisen, bei ihren
Obrigkeitsantrittsbesuch, die Intrigen und Machenschaften,
jener, naturgegeben durchschaut, und mit angewandter
„List“ „die“ an der Nase herum- und hinters Licht geführt.
Da erging schlussendlich der Befehl, von ganz oben, und in
aller unmenschlichen Schärfe erging der „Befehl“ von ganz
oben; und an „die“ die da die Ausführenden, die Organe,
erging der Befehl; und Polizeisonderkommando um
Polizeisonderkommando – geharnischt, machten die sich auf,
und durchstöberten „Geheiß von oben“ jeden Schlupfwinkel
dieser Stadt – und sogar in die „Alma Marter“ drangen die ,
auf der Suche nach dem Kinde ,ein; dort, wo schon seit
Tagen „Protest der Armut“ sich friedlich Menschen
versammelten, um gegen „soziale Missstände“ zu
demonstrieren. Und „Sirenengeheul“ rottete der Lärm aus
„Blaulichtern“ – und Streifzügen schlugen die, in
Stahluniform gesteckt, und bis zu den Zähnen bewaffnet,
schier gefühllos, wie Roboter auf jeden ein und der da, auch
nur annähernd „dem“ entgegen…

Und im Alter von zwei Jahren, entrissen die „Befehl von


oben“ wehrlosen Müttern – bestialisch roh der Hände, ihre
Kinder.

Wintermond

Mond
Wirft
Fackel
Licht
Auf
Ruhend
Kahl
Frost
Boden

Schritt
Weise
Erstarrt
In
Einsam-Nacht
Atmet
Wärme
Geborgenheit

Sternenbanner
Augenweit
Herz
Und
Seele
Mit
Reinheit
Bedacht
Der gefallene Engel

Die Nacht stand


Fußbreit
In den Tag
Ein Vertriebener
Ein Gefallener
Ein Engel
Aus den Schächten
Der Untergrundbahn geboren
Rollte „der“ Rolltreppe gerollt
Orpheus gleich
„Anklage“
Gegen den Himmel
Der gefallene Engel
Dunkel der Himmel
Kalt der Stahl
Der Zivilisation entgegen
Grell das Licht
Hart der Beton
Der Zivilisation entgegen
Gefallen der Engel
„Erleuchtung“
Stand die Nacht
Fußbreit
In den Tag

Kristian Goldmund Aumann

Ist auch erreichbar auf seinem Buch Blog

MedienFabrik, 2010
produziert über MachEinBuch

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