Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Leitfadens für die 1:1 Ausrüstung der
Schülerinnen und Schülern mit iPads.
Am Anfang der Arbeit findet eine Situationsanalyse statt, welche die Ausgangslage für die
Entwicklung des Leitfadens bildet. In der Folge wird beschrieben und begründet, welche
Aspekte im Leitfaden enthalten sind. Der Fokus liegt dabei auf administrativen Arbeiten,
dem Unterricht und der Weiterbildung der Lehrpersonen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung ....................................................................................................................... 1
1.1 Situationsanalyse ................................................................................................. 2
1.1.1 Technische Ausrüstung mit Geräten .................................................................... 2
1.1.2 Weiterbildungen im Bereich ICT bis Schuljahr 2017/2018 ................................... 3
1.2 Anforderungen der Schule ................................................................................... 4
1.2.1 Entscheidungsinstanzen ...................................................................................... 4
1.2.2 Rolle der TICTS und PICTS im Projekt 1:1 .......................................................... 4
1.3 Fragestellung und Ziele der Arbeit ....................................................................... 4
1.3.1 Fragestellung ....................................................................................................... 4
1.3.2 Ziele ..................................................................................................................... 4
2 Hauptteil ......................................................................................................................... 5
2.1 Administrative Arbeiten ........................................................................................ 5
2.1.1 Elterninformationen .............................................................................................. 5
2.1.2 Information der Lehrpersonen .............................................................................. 7
2.2 Unterricht............................................................................................................. 7
2.2.1 Vereinheitlichen der Kommunikationswege ......................................................... 7
2.2.2 Regelstandards .................................................................................................... 8
2.2.3 Visionen von Unterricht ........................................................................................ 9
2.3 Weiterbildung ..................................................................................................... 11
2.3.1 Langfristige Weiterbildungsplanung ................................................................... 11
2.3.2 Kurzfristige Weiterbildungsplanung.................................................................... 13
3 Schlussteil .................................................................................................................... 14
3.1 Diskussion .......................................................................................................... 14
3.1.1 Administrative Arbeiten ...................................................................................... 14
3.1.2 Unterricht............................................................................................................ 14
3.1.3 Weiterbildung ..................................................................................................... 15
3.2 Fazit ................................................................................................................... 15
3.2.1 Leitfrage ............................................................................................................. 15
3.2.2 Ziele ................................................................................................................... 15
3.3 Reflexion ............................................................................................................ 16
3.4 Ausblick .............................................................................................................. 16
4 Literaturverzeichnis ...................................................................................................... 17
Anhang .............................................................................................................................. 18
1 Einleitung
Der Begriff Leitmedienwechsel, welcher in Bezug auf die Schule von Beat Döbeli Honegger
im Buch «Mehr als 0 und 1» als Ausgangslage beschrieben wird, ist auch für diese Arbeit
ein geeigneter Startpunkt. Der Leitmedienwechsel beschreibt der Übergang von der Buch-
druckgesellschaft in die Informationsgesellschaft. Wir befinden uns mittendrin – Lehrperso-
nen, ICT Verantwortliche, Schulleiter, Schülerinnen und Schüler, Eltern.
Diese Veränderung bringt vielfältige Konsequenzen mit sich, sowohl für die Schule als In-
stitution wie auch für den Unterricht. Deshalb sind Schulen gefordert, sich zu dieser Ände-
rung zu bekennen und sie dahingehend zu steuern, dass sie einen echten Mehrwert schafft.
Dafür ist es nötig, altgediente Denkmuster kritisch zu hinterfragen und sich mit den Mög-
lichkeiten und Benefits der neuen Medien vertraut zu machen. Ansonsten läuft man Gefahr,
dass diese Chance verpasst wird und die Schule die Schülerinnen und Schüler nicht auf
die neuen Anforderungen im späteren Leben vorbereiten kann.
Eine gute Infrastruktur, medienkompetente Lehrpersonen und ein klares Commitment zum
zeitgemässen Unterricht sind der Schlüssel für optimal auf die moderne Arbeitswelt vorbe-
reitete Schülerinnen und Schüler. Sie sollen die Informations- und Kommunikationstechno-
logien gewinnbringend einsetzen können, um ihre (Lern-)Ziele zu erreichen. Dies nicht zu-
letzt in Hinblick auf die Tatsache, dass die Schülerinnen und Schüler im Berufsalltag mit
Computern arbeiten werden; bereits heute gehört der Umgang mit digitalen Geräten selbst
bei handwerklichen Berufen dazu.
Aufgrund meiner Tätigkeit als Pädagogischer ICT Support (PICTS) an meiner Schule bin
ich direkt in das Projekt «Umsetzung 1:1 Ausrüstung einer Schule» involviert. Im Rahmen
dieses Projekts wird allen Schülerinnen und Schülern ein persönliches Tablet ausgehän-
digt, mit welchen sie ihren schulischen Alltag bewältigen werden. Dieses Projekt bildet die
Grundlage meiner CAS Abschlussarbeit. Diese beinhaltet die Begleitung des Projekts, an-
fallende und getätigte Arbeiten und weitere Bestandteile. Das Endprodukt soll den Lehrper-
sonen als Leitfaden dienen und stellt für alle Beteiligten eine Orientierungshilfe dar.
Um die Fragestellung und Ziele dieser Arbeit genauer zu definieren, ist es sinnvoll zuerst
einen Überblick über den aktuellen Stand der technischen Ausrüstung, der bereits erfolgten
Weiterbildungen und auch die genauen Aufgabengebiete der PICTS zu geben.
Im darauffolgenden Hauptteil der Arbeit werden die Entscheidungen bezüglich der Arbeits-
zuteilung, der Arbeitsweisen im Unterricht und das damit einhergehende Weiterbildungs-
konzept erläutert.
Der Schlussteil bietet einen Rückblick auf die bisherige Umsetzung der 1:1 Ausrüstung mit
dem Leitfaden. Erkannte Probleme und Verbesserungsvorschläge werden aufgezeigt und
ein Ausblick auf die möglichen Weiterentwicklungen wird gegeben.
1
1.1 Situationsanalyse
Zu Beginn dieses Abschnitts wird die Ausgangslage analysiert und dokumentiert. An-
schliessend werden strategische Vorgaben der Schule geklärt. Weiter werden Fragestel-
lung und Ziele der Arbeit aufgezeigt.
Die Ausrüstung der Schülerinnen und Schüler mit iPads erfolgt in drei Phasen (siehe Ab-
bildung 1). Als Erstes wurden zwei Koffer mit Ladefunktion für die iPads angeschafft, wel-
che dann mit 50 Lehrergeräten aus dem Schuljahr 15/16 gefüllt wurden. Diese Geräte wer-
den mithilfe eines MDM (Mobile Device Manager) verwaltet. Die Lehrpersonen erhielten im
Gegenzug leistungsstärkere iPads (Pro Version). Die Koffer-iPads durch einen geteilten
Kalender für einzelne Lektionen reserviert werden. Zum gleichen Zeitpunkt wurde in jedem
Schulzimmer ein Beamer mit angehängten AppleTV installiert. Dies ermöglicht den Lehr-
personen und Schülerinnen und Schülern den Bildschirminhalt via Bildschirmsynchronisa-
tion direkt über den Beamer zu projizieren.
Im Schuljahr 17/18 wurden drei Pilotklassen aus jeder Niveaustufe (Sek B, Sek E und Sek
P) mit iPads ausgerüstet. Die Pilotphase dauerte zwei Jahre, in welchen Erfahrungen ge-
sammelt sowie Schwierigkeiten und Beobachtungen festgehalten wurden. Nach dem ers-
ten Jahr wurde zudem eine Befragung bei den Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen
und Eltern durchgeführt und ausgewertet. Dank den mehrheitlich positiven Rückmeldungen
konnte im August 2019 in der ICT-Strategiegruppe der definitive Entscheid zu einer 1:1
Ausrüstung mit iPads gefällt werden, welcher dann auch vom Verbandsrat Zuspruch erhielt.
.
2
Abbildung 2 Timeline (eigene Grafik)
Die 1:1 Ausrüstung der Schülerinnen und Schülern mit persönlichen iPads findet gestaffelt
während drei Jahren statt (siehe Abbildung 2). Dabei werden die jeweils neu eintretenden
Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen mit den persönlichen Geräten ausgestattet, wel-
che sie dann bis zur 9. Klasse behalten. Ab dem Schuljahr 21/22 sind dementsprechend
alle Schülerrinnen und Schüler mit einem persönlichen Gerät ausgestattet. Dieser Meilen-
stein ist in der Abbildung 2 als «Vollausrüstung» ausgewiesen. Vor Erreichung dieses Mei-
lensteins werden die iPad-Koffer weiterhin angeboten.
Es wurden mehrere Niveaus angeboten, in welche die Lehrpersonen aufgrund ihres Vor-
wissens vorgängig eingeteilt wurden. In den Workshops wurden verschiedene Apps vorge-
stellt, mit welchen man die Kompetenzen der Regelstandards in verschiedenen Fächern
schulen kann.
1
https://so.ch/fileadmin/internet/dbk/dbk-vsa/Schulbetrieb_und_Unterricht/Informatische_Bil-
dung/201505_Brosch%C3%BCre_Regelstandards_informatische_Bildung.pdf
2
Beratungsstelle Digitale Medien in Schulen und Unterricht
3
Der Lehrplan 21 wurde im Zyklus 3 im Kanton Solothurn erst im Schuljahr 18/19 eingeführt
3
1.2 Anforderungen der Schule
1.2.1 Entscheidungsinstanzen
Bei grösseren Projekten an unserer Schule werden durch die strategische Behörde, den
Verbandsrat, sogenannte „Strategiegruppen“ und Arbeitsgruppen gebildet. Diese Strate-
giegruppen treffen grundlegende Entscheidungen und bereiten Vorhaben für den Ver-
bandsrat auf. Das vollständige Gremium diskutiert und beschliesst anschliessend die vor-
gestellten Projekte. Neue Vorhaben bezüglich ICT-Themen, werden in den ICT-Strategie-
gruppe besprochen. Diese Gruppe besteht aus den Schulleitern beider Schulstandorte,
zwei Verbandratsmitgliedern, den technischen ICT Support beider Standorte, den pädago-
gischen ICT Support beider Standorte und einer Vertretung der Qualitätssteuergruppe der
Schule. In der Strategiegruppe wird stets über beide Schulstandorte diskutiert, auch wenn
sie technisch nicht gleich ausgestattet sind.
1.3.1 Fragestellung
Die 1:1 Ausrüstung aller Schülerinnen und Schüler mit einem persönlichen iPad wurde be-
schlossen und genehmigt. Der Einsatz der iPads und die Integration in den Unterricht war
während der Pilotphase nicht klar geregelt. Damit wir als Schule eine einheitlich agieren, ist
es sinnvoll, klare Rahmenbedingungen zu definieren. Somit lautet die Leitfrage:
Wie lässt sich ein Leitfaden zur 1:1 Ausrüstung der Schülerinnen und
Schüler mit iPads entwickeln und umsetzen?
1.3.2 Ziele
Folgende Ziele sollen mit der Entwicklung des Leitfadens erfüllt werden:
• Ein Organigramm wird ausgearbeitet, welches allen Beteiligten (Lehrpersonen,
Schulleitung, PICTS/TICTS) eine Übersicht über ihre Pflichten im Projekt bietet.
• Für die Schülerinnen und Schüler und Eltern werden standardisierte Unterlagen
erarbeitet.
• Vorgaben bezüglich des Einsatzes der iPads im Unterricht werden definiert.
• Ein gewinnbringendes Weiterbildungskonzept wird aufgegleist.
4
2 Hauptteil
In diesem Kapitel wird die Arbeit der PICTS rund um die Umsetzung der 1:1 Ausrüstung
zwischen dem Beschluss vom Januar 2019 bis zum Rollout beschrieben und begründet.
Der Fokus wurde dabei auf die administrativen Arbeiten, den Unterricht und die Weiterbil-
dung gesetzt.
2.1.1 Elterninformationen
Zusammenarbeit und offene Kommunikation mit den Eltern ist wichtig. Ursula Nold sagt
dazu:
Wenn Eltern gut informiert sind und sich ernst genommen fühlen, mischen sie sich weni-
ger in den Schulalltag ein, und es kann eine Schulkultur entstehen, die auf gegenseitiger
Wertschätzung beruht.
(Nold, 2016, S. 608)
Die Eltern erhalten vor dem Eintritt ihrer Kinder in die Schule mehrmals die Gelegenheit,
Fragen bezüglich der 1:1 Ausrüstung zu stellen. Am ersten Elternabend in der 7. Klasse
wird zudem von der Schulleitung erklärt, welche Erwartungen die Schule in Bezug auf die
Nutzung der iPads an die Schülerinnen und Schüler und an die Eltern stellt. An diesem
4
Das Organigramm ist im Leitfaden (Anhang) in voller Grösse enthalten.
5
Abend ist jeweils auch der PICTS vertreten, damit allfällige Fragen bereits im Plenum be-
antwortet werden können.
In der Tabelle 1 ist eine Übersicht über die Elterninformation, deren Inhalt und auch den
Zeitpunkt. Der Nutzungsvertrag, die Vereinbarung zur Nutzung von elektronischen Geräten
und ein Brief für neu eintretende Schülerinnen und Schüler ist im Anhang zu finden.
Tabelle 1
Elterninformation
Form Inhalt Zeitpunkt
Elternabend der 6. Kurze Information über die Ausrüstung an der November
Klassen Schule inkl. Zielformulierung
Informationsbrief 1 Klassenzuteilung Ende April, nach Über-
Information Ausrüstung mit iPads trittsentscheid
Depotgebühr
Informationsbrief 2 Rechnung Depotgebühr Zu Beginn der Sommer-
Nutzungsvertrag ferien
Elternabend 7. Klasse Erwartungen der Schule 4. Schulwoche
Umgang mit den iPads (Schadensfall)
Rechte und Pflichten der Eltern
Zeit für Fragen an PICTS
Vereinbarung zur Nut- Regelt den Umgang mit allen Geräten und des In- 1.-3. Schulwoche (wird
zung von elektroni- ternets im Schulhaus an SuS abgegeben)
schen Geräten Informiert über die Nutzung von Office 365
Bilder- und Videoaufnahmen im Unterricht
Anmerkung. Die Informationsbriefe werden im Namen der Schulleitung versendet, so entsteht ein einheitli-
ches Gesamtbild und man erkennt, dass die gesamte Schule hinter der 1:1 Ausrüstung steht.
Der Nutzungsvertrag regelt die Nutzung und den Umgang mit den persönlichen iPads im
Schulhaus und zu Hause. Die Schülerinnen und Schüler bringen ihn am ersten Tag mit in
die Schule und erhalten dort die Etikette mit der Seriennummer des persönlichen iPads.
Inhaltlich wurde der Nutzungsvertrag grösstenteils von der Pilotphase übernommen. Im
Vergleich zur Pilotphase müssen die Eltern vorgängig eine Depotgebühr von 100 Franken
zahlen. Dies hat drei Vorteile:
1. Bei einem Schadensfall (z.B. Glasbruch) durch Verletzung der Sorgfaltspflicht, ist der
Selbstbehalt bereits in der Schule. Das Gerät kann unmittelbar ausgetauscht werden und
die Eltern müssen nur die Depotgebühr neu verrichten.
2. Durch das vorgängige Einziehen der Gebühr, entsteht für die Schülerinnen und Schüler
eine höhere Verbindlichkeit für die Einhaltung der Sorgfaltspflich.
3. Nach drei Jahren können die Schülerinnen und Schüler das Gerät einfach behalten. Die
Klassenlehrperson muss nicht noch Geld einziehen. Falls das Gerät nicht behalten wird,
wird die Depotgebühr zurückgegeben5.
Die Vereinbarung zur Nutzung von elektronischen Geräten regelt die Nutzung von allen
Geräten im Schulhaus (PC im PC-Raum, iPads aus dem Koffer, …) und auch die Nutzung
des Internets. Diese Vereinbarung wird von allen Schülerinnen und Schüler ausgefüllt und
ist nicht spezifisch für die 1:1 Ausrüstung. Ebenfalls werden die Eltern mit dieser Vereinba-
rung über die Verwendung von Office365 und das Erstellen von Foto- und Videoaufnahmen
im schulischen Kontext informiert und geben mit der Unterschrift ihr Einverständnis.
5
Insofern das Gerät keinen Schaden hat
6
2.1.2 Information der Lehrpersonen
Die Lehrpersonen wurden im Rahmen einer Teamsitzung im November 2019 über den de-
finitiven Entscheid der 1:1 Ausrüstung informiert. Im April wurde während einer schulinter-
nen Weiterbildung den Lehrpersonen das Organigramm (Abbildung 3) vorgestellt. Zudem
wurde darüber informiert, dass mit den iPads auch Tastaturen beschafft werden, welche
über die Lightning Schnittstelle verbunden werden können.
An der nächsten Weiterbildung im Juni konnte der Rollout mit allen betroffenen Lehrperso-
nen durchgespielt werden. Ebenfalls wurden der Nutzungsvertrag und die Vereinbarung
über die Nutzung von elektronischen Geräten mit den Lehrpersonen besprochen.
2.2 Unterricht
Im Buch «Mehr als 0 und 1» beschreibt Beat
Döbeli Honegger vier Hauptargumente, wa-
rum das Digitale in die Schule gehört (Abbil-
dung 4). Auf Basis der Erfahrungen mit den
Pilotklassen kann gesagt werden, dass drei
der vier Argumente durch die 1:1 Ausrüstung
der Schülerinnen und Schüler und dem An-
spruch, dass die Lehrperson die iPads nutzt,
bestätigt werden. Abbildung 4 Argumente für digitale Medien in der
Schule (Honegger, 2017, S. 120)
Argument «Lernen»:
Die Gestaltung des Unterrichts liegt in der Verantwortung der jeweiligen Lehrperson. Das
Lernen wird mit der stetigen Verfügbarkeit des iPads im Unterricht automatisch in eine an-
dere Richtung gelenkt, weil die Methodenvielfalt erhöht wird. Schülerinnen und Schüler
können jederzeit Recherchieren, Präsentationen erstellen oder multimediale Produkte er-
stellen. Die internen Stoffpläne sehen vor, dass Lehrpersonen digitale Kompetenzen in den
einzelnen Fächern aufbauen. Die Lehrpersonen können für die Umsetzung Unterstützung
durch die PICTS in Anspruch nehmen und werden zudem in Weiterbildungen im Bereich
Mediendidaktik geschult.
Das dritte Argument «Effizienz» ist nicht wurde nicht automatisch erreicht. Während der
Pilotphase wurde ein reger Austausch zwischen den beteiligten Lehrpersonen gepflegt.
Auffällig war, dass jede Lehrperson das iPad anders nutzte und auch die Intensität variierte.
Oft wurde es zum Recherchieren im Internet, als Ersatz für Blätter beim Verteilen von Auf-
trägen und zum Erstellen von Videos genutzt.
Die grösste Problematik war, dass die Schülerinnen und Schüler oft nicht mehr wussten
wie oder wo sie einen Auftrag, ein Arbeitsblatt, ein Link oder ein Video erhalten oder ge-
speichert haben.
Teams bietet viele Features, welche man gezielt einsetzen kann. So ist zum Beispiel bei
jedem Team ein Klassennotizbuch hinterlegt oder «Aufgaben» können gepostet werden.
Ein weiterer Vorteil ist, dass jede Lehrperson ihren Unterricht so gestalten kann, wie es
aufgrund des Fachs/Aufgabenstellung sinnvoll erscheint. Die Schülerinnen und Schüler
wissen, dass sie auf Teams die Möglichkeit haben auf Inhalte oder Aufgabestellungen zu-
rückzugreifen.
Die Handhabung von Teams wurde an einer schulinternen Weiterbildung im Frühjahr 2019
allen Lehrpersonen in Niveaugruppen gezeigt und geübt (siehe Schulungsunterlagen im
Anhang).
2.2.2 Regelstandards
Die Regelstandards der informatischen Bildung (RIB) bestehen aus sieben Handlungsfel-
dern, welche alle zur Förderung der Kompetenz von Schülerinnen und Schüler im Bereich
Informatik und Medienbildung beitragen.
8
1. Auswählen, Beurteilen, Vorbeugen
2. Kommunizieren, Kooperieren
3. Recherchieren, Ordnen, Visualisieren
4. Präsentieren, Publizieren
5. Interagieren, Strukturieren, Programmieren
6. Kreieren, Komponieren, Gestalten
7. Lernen, Verarbeiten, Transferieren
Einzelne Kompetenzen der Handlungsfelder wurden einer früheren Arbeitsphase den Fä-
chern zugeteilt. Die RIBs wurden so konzipiert, dass sie sowohl Kompetenzen in den Infor-
matiklektionen, als auch in den Fächern erarbeitet werden. Da der Lehrplan 21 ein ähnli-
ches Konzept vorsieht, können die RIB als konkrete Umsetzung weiterverwendet werden.
Die Umsetzung ist seit August 2018 verbindlich. Sie sollen garantieren, dass sich die Schü-
lerinnen und Schüler bis zum Ende des Zyklus 3 mit allen Handlungsfeldern auseinander-
gesetzt haben. Ein Beispiel aus dem internen Stoffplan «Natur und Technik» ist in der un-
tenstehenden Abbildung unter «RIB» zu entnehmen.
Mit der 1:1 Ausstattung der Schülerinnen und Schüler stehen der Lehrperson Türen offen,
damit sie ihren fachlichen Unterricht aktueller und vielfältiger gestalten können. Sie können
beispielsweise das Üben (einfacher) individueller gestalten. Jedoch führt die Ausrüstung
und die Verwendung der iPads nicht zwangsläufig zu einem kompetenzorientierten Unter-
richt in Bezug auf das Fach.
Für die methodisch-didaktische Aufbereitung des Unterrichts wurden im Rahmen des Pro-
jekts keine Vorgaben gemacht.
Bereits vor der 1:1 Ausrüstung wurde den Lehrpersonen das SAMR-Modell nach Puente-
dura vorgestellt (Abbildung 7). Das Ziel des Modells ist, dass Lehrpersonen ihre Unterrichts-
methoden reflektieren und weiterzuentwickeln.
Dies ist ein Prozess, den man durch gute und interessante Weiterbildungsangebote sicher-
lich unterstützen kann; jedoch handelt es sich um einen Entwicklungsprozess, der jede
Lehrperson selbst steuern und durchlaufen muss.
9
Abbildung 7 SAMR Modell nach Puentedura in deutscher Übersetzung (Heinen &
Kerres, 2015)
Das Ziel der persönlichen Unterrichtsentwicklung mit digitalen Medien ist nicht zwangsläufig
eine Neudefinition aller Aufgaben und Lernumgebungen. Das Modell soll den Lehrpersonen
stattdessen als Orientierungshilfe dienen, wenn es um den konkreten Einsatz der digitalen
Medien im Unterricht geht. Die Weiterbildungen, welche im Punkt 2.3 genauer beschrieben
werden, sollen Lehrpersonen motivieren Neues zu erlernen.
10
2.3 Weiterbildung
Einer der Faktoren, ob eine Lehrperson digitale Medien sinnvoll im Unterricht einsetzen
kann, ist nach Döbli Honegger das Wissen der Lehrperson über technische und didaktische
Kenntnisse über den Einsatz von digitalen Medien. (Honegger, 2017)
Bei der Entwicklung des Weiterbildungskonzepts wurde auf das TPCK Modell gesetzt. Jede
Lehrperson bringt in dem Fach, welches sie unterrichtet Pädagogisches Wissen (PK) und
Inhaltswissen (CK) mit.
Petko und Döbeli Honegger erklären in ihrem Beitrag (Petko & Döbeli Honegger, 2011) die
Bedeutung der einzelnen Schnittstellen und die Schnittmenge aller drei Bereiche.
• Technologisches Wissen (TK) beschreibt das Wissen über die Funktionsweise von Medien
und deren Nutzung.
• Technologisches Inhaltswissen (TCK) beschreibt das Wissen über Technologien und de-
ren Einfluss in den einzelnen Fachgebieten.
• Technologisches Pädagogisches Wissen (TPK) beschreibt das Wissen über die Verände-
rungsmöglichkeit des Unterrichts durch digitale Medien.
• Technologisches Pädagogisches Inhaltswissen (TPCK) beschreibt das konkrete Wissen
darüber, welche Themen mit welchen Formen von Medien vermittelt werden sollen.
Für die Weiterbildungsplanung bedeutet das, dass Lehrpersonen sowohl technische wie
auch mediendidaktische Weiterbildungen benötigen.
Für die Schuljahre 18-21 wurden vier Weiterbildungsschwerpunkte gesetzt (Abbildung 9).
Die technische Ausrichtung (Office und Apps) wurde gewählt, damit sich die Lehrpersonen
zuerst mit der Handhabung von einzelnen Anwenderprogrammen und auch dahinterlie-
gende Funktionsweisen auseinandersetzen können. Ebenfalls ist die Schulung der Anwen-
derkompetenz der Lehrpersonen wichtig, da sie in ihren Fächern die Regelstandards um-
setzen können müssen, welche oft die Office-Anwendungen beinhalten. Diese Schwer-
punkte könnte man nach dem TPCK-Modell dem Erwerb von technologischem Wissen zu-
ordnen.
Mit dem Schwerpunk «Beurteilen von Produkten» soll eine Verbindung zu den Lehrplan 21
Weiterbildungen geschaffen werden, welche ebenfalls in den Schuljahren 18-21 stattfinden.
So können Verknüpfungen gemacht werden und die Lehrpersonen können das didaktische
Wissen, welches sie erworben haben, direkt mit digitalen Medien umsetzen.
Die beiden Schwerpunkte «Beurteilen» und «Unterrichtsideen» können nach dem TPCK
Modell in den Bereich «Technologisch Pädagogisches Wissen» zugeordnet werden.
Ab dem Schuljahr 22 können unter Umständen neue Schwerpunkte gesetzt werden. Wün-
schenswert wäre auch, dass die Fachschaften (bei uns Praxisgruppen genannt) ebenfalls
motiviert sind, sich gezielter mit der Verwendung der digitalen Medien in ihrem Fach ausei-
nanderzusetzen. So könnten die PICTS individueller auf die Wünsche eingehen und helfen,
interessante und attraktive Unterrichtseinheiten zu gestalten.
12
2.3.2 Kurzfristige Weiterbildungsplanung
Die kurzfristige Weiterbildungsplanung bezieht sich auf die Planung für das nächste Schul-
jahr. Jeweils im Frühling sollen Bedarfsabklärungen getätigt werden. Diese Bedafsabklä-
rung beinhaltet eine Umfrage bei den Lehrpersonen, eine Absprache zwischen PICTS und
TICTS und auch eine Rücksprache mit der Schulleitung. Möglicherweise eignet sich ein
Thema auch für einen schulinternen Weiterbildungstag. Die inhaltliche Planung der Work-
shops lässt sich auch während des Schuljahres bei Bedarf anpassen. Die Workshops wer-
den jeweils zwei Wochen im Voraus ausgeschrieben (Inhalt, Dauer) und die Lehrpersonen
können sich dafür anmelden. Manchmal können auch zwei Workshops miteinander ange-
boten werden (z.B. Basis und Erweiterung). Da die Workshops bereits in der Jahresplanung
vermerkt sind, werden die Termine von den Lehrpersonen freigehalten.
13
3 Schlussteil
3.1 Diskussion
Einige Monate nach Beginn der Umsetzung kann ein Rückblick gemacht werden. Hierfür
werden die drei Unterkapitel des Hauptteils reflektiert.
3.1.2 Unterricht
Die Vorgabe bezüglich der Nutzung von Teams wurde eingehalten. Alle Lehrpersonen ha-
ben pro Klasse und Fach ein Team mit ihren Schülerinnen und Schülern. Die Lehrpersonen
nutzten es vor allem zum Teilen von Dokumenten, Links, Videos oder Bilder. Einige Lehr-
personen nutzen den Bereich «Aufgaben» seit der Weiterbildung im September und No-
vember. Manche setzen auch das Klassennotizbuch für die Aufbereitung des Unterrichts
ein. Ob und wie die Regelstandards in den Klassen mit den iPads umgesetzt werden wurde
im Rahmen der Arbeit nicht evaluiert, da im Quartal 7. Klasse nur wenige RIB vorgesehen
sind. Diese Evaluation wird am Ende der 7. Klasse stattfinden und gegebenenfalls zu einer
Anpassung unserer internen Stoffpläne führen. Durch Gespräche mit den Lehrpersonen
und den Schülerinnen und Schüler, wird klar, dass vor allem die Handlungsfelder «Recher-
chieren, ordnen und visualisieren», «Präsentieren und Publizieren» und «Kreieren, Kom-
ponieren und Gestalten» in den meisten Unterrichtsfächern an Bedeutung gewonnen ha-
ben. Durch die persönliche Ausstattung der Schülerinnen und Schüler können beispiels-
weise Präsentationen einfach erstellt werden.
Den Anspruch den Unterricht neu zu definieren und verstärkt auf neue Kompetenzen zu
setzen, ist im Lehrerkollegium nur bei vereinzelten Lehrpersonen ein Gesprächsthema.
Viele Stimmen plädieren noch für einen traditionelleren Unterrichtsansatz und stehen den
iPads nach wie vor kritisch gegenüber.
14
3.1.3 Weiterbildung
Alle Weiterbildungen für das Schuljahr 18/19 und der erste Informatikworkshop im Schuljahr
19/20 wurden gemäss der Planung abgehalten.
Die Weiterbildung «Teams» war erfolgreich und die meisten Lehrpersonen nutzen das Tool
auch für die interne Kommunikation im Kollegium oder auch in Klassen ohne iPads. Sie
sehen den Vorteil von gemeinsamen Dateiablagen und die Möglichkeit eine bessere Zu-
sammenarbeit zu pflegen. Einige Lehrpersonen leisten passiven Widerstand und nutzen
das Tool selten bis nie, verschicken noch Mails und lesen Benachrichtigungen nicht. Auch
die Schulleitung kommuniziert noch nicht konsequent mit Teams. Dies ist eine eher schwie-
rige Situation, weil der Einsatz von mehreren Kommunikationswegen (E-Mail, Blätter in Fä-
chern, Teams) zu Unsicherheiten führt.
Mit dem Miniworkshop «Aufgaben» wollten wir vor allem die Lehrpersonen erreichen, wel-
che bereits eine 1:1 Klasse unterrichten. Der Workshop ist bei den Teilnehmenden gut an-
gekommen, sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrpersonen haben Vorteile darin
gesehen. Ebenfalls gut besucht sind die sogenannten «offenen Workshops», bei welchen
die Lehrpersonen individuell Fragen stellen können. Diese Workshops bieten der Lehrper-
son in einem reservierten Zeitgefäss die Möglichkeit, sich intensiver mit der eigenen Unter-
richtsentwicklung auseinanderzusetzen, persönliche Lücken im technischen Wissen zu
schliessen und auch Fragen und Tipps zum Unterricht oder dem Umgang mit dem iPad
durch die PICTS zu erhalten. Wichtig ist, dass die offenen Workshops beibehalten werden
und nicht angestrebt wird, alle Gefässe mit vorgegebenen Inhalten zu füllen.
Ebenfalls wichtig ist eine gute Zusammenarbeit der PICTS mit der Schulleitung und der
Qualitätssteuergruppe, damit die schulinternen Weiterbildungsgefässe in den nächsten
Jahren eine gute Kombination aus Unterrichtsentwicklung und Einsatz von digitalen Me-
dien bietet.
3.2 Fazit
Der Leitfaden wurde innerhalb eines halben Jahres entwickelt. Der Leitfaden muss einer
ständigen Überarbeitung unterzogen werden, damit er für jedes Schuljahr die vorgesehe-
nen Änderungen beinhaltet.
3.2.1 Leitfrage
Wie lässt sich ein Leitfaden zur 1:1 Ausrüstung der Schülerinnen und
Schüler mit iPads entwickeln und umsetzen?
Eine mögliche Antwort auf die Leitfrage stellt der im Anhang befindliche Leitfaden dar. Der
Leitfaden regelt die organisatorischen, pädagogischen und methodischen Aspekte der 1:1
Ausrüstung. Er dient den Lehrpersonen, PICTS/TICTS und der Schulleitung als Orientie-
rungshilfe. Dabei ist zu beachten, dass der Leitfaden einer jährlichen Überarbeitung unter-
zogen wird.
3.2.2 Ziele
Die zu Beginn gesteckten Ziele wurden fast alle erreicht.
1. Mit der Übersicht der administrativen Arbeiten im Organigramm wurde eine Orien-
tierungshilfe erstellt, welche ebenfalls Zuständigkeiten klärt.
15
2. Es entstanden im Verlauf des Projektes keine neuen Unterlagen für Schülerinnen
und Schüler und die Eltern, die bereits vorhandene Vereinbarungen stattdessen an
die neue Situation angepasst.
4. Ein Weiterbildungskonzept in Bezug auf die 1:1 Ausrüstung wurde bis ins Schuljahr
21/22 erstellt. Ob es gewinnbringend ist, kann im Moment noch nicht evaluiert wer-
den. Das Konzept wird regelmässig überarbeitet.
3.3 Reflexion
Ich frage ich mich, ob die Wahl den Leitfaden «analog» (Papier) zu erstellen die richtige
Form ist, oder ob andere technische Möglichkeiten die bessere Wahl gewesen wären. Ich
habe mir rückblickend zu wenig Gedanken über die Form gemacht.
Während der Erstellung des Punktes «Unterricht» wurde mir immer klarer, dass meiner
Meinung nach, beim Vorgehen in der Projektplanung einige Fehler gemacht wurden. Das
Augenmerk lag schon während der Pilotphase zu sehr auf der technischen Ausrüstung und
weniger auf den Lehr- und Lernformen, dabei wäre genau dies das Kerngeschäft der
Schule. Bevor man also eigentlich eine Ausrüstung mit digitalen Geräten anstrebt, müsste
das Kollegium zuerst eine gemeinsame Vision von Unterricht und Unterrichtentwicklung mit
digitalen Medien definieren. Dies kann man auch im Rahmenkonzept «21 Schritte zum 1:1
Lernen» von Microsoft Education nachlesen, bei welchem die Veränderung von Lernen be-
reits als Schritt 4 und 5 definiert wird, während die Umsetzung erst die Schritte 10-20 dar-
stellen. (Microsoft Education Schweiz, 2014)
Auch die Strategiegruppe hat sich zu wenig über den Unterricht ausgetauscht, vor allem da
in unserer Partnerschule eine eigene Pilotphase mit anderen Geräten angefangen hat, wir
unser Netzwerk erneuert haben und andere Geschäfte besprochen werden mussten. Hier
müssen wir sicher handeln und genauer definieren, wie die Strategiegruppe effizienter ar-
beitet.
3.4 Ausblick
Im Schuljahr 21/22 werden alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule ein persönliches
iPad haben. Doch was machen wir damit? In meinen Funktionen als Klassenlehrperson
einer Pilotklasse und PICTS der Schule, bin ich der Meinung, dass wir nicht stehen bleiben
dürfen. Das Privileg einer Vollausstattung der Schülerinnen und Schüler sollte uns nicht im
Weg stehen, wenn es um die Schulentwicklung geht. Meiner Meinung nach haben wir noch
viel Arbeit vor uns. Durch die Ausrüstung aller Schülerinnen und Schüler werden weitere
Fragen auf uns zukommen. Fragen die ich mir in diesem Zusammenhang auch im Aus-
tausch mit den anderen PICTS/TICTS und der Schulleitung schon gestellt habe wären:
• Wie müssen/können wir die Schulstruktur (z.B. Stundenplan) anpassen, damit individu-
alisiertes Lernen für Schülerinnen und Schüler möglich ist?
• Wie können wir im Kollegium zusammenarbeiten, damit vorhandene Potentiale und
Knowhow genutzt wird?
• Welchen gemeinsame Unterrichtsvision vertreten wir im Kollegium?
• Welche Kompetenzen sind in der Zukunft für Schülerinnen und Schülern von Bedeutung
und wie können wir diese in den Unterricht und den Stoffplan integrieren?
• Wie können wir als Schule schneller auf Neuerungen reagieren oder wann ist es ange-
bracht zu reagieren?
Wir werden die nächsten Jahre noch mit einigen Fragen beschäftig sein.
16
4 Literaturverzeichnis
Abbildungen
Abbildung 1 Zeitliche Abfolge (eigene SmartArt) .................................................................2
Abbildung 2 Timeline (eigene Grafik) .................................................................................. 3
Abbildung 3 Organigramm 1:1 Ausrüstung .......................................................................... 5
Abbildung 4 Argumente für digitale Medien in der Schule (Honegger, 2017, S. 120) .........7
Abbildung 5 Kommunikation im Teams (eigene Bildschirmaufnahme) ............................... 8
Abbildung 6 Regelstandards im Stoffplan (eigene Bildschirmaufnahme) ............................ 9
Abbildung 7 SAMR Modell nach Puentedura in deutscher Übersetzung (Heinen & Kerres,
2015) ..................................................................................................................................10
Abbildung 8 TPACK Modell (mkoehler, 2012) ...................................................................11
Abbildung 9 Weiterbildungsschwerpunkte SJ18-21 (eigene Grafik) ..................................12
Tabellen
Tabelle 1 Elterninformation ..................................................................................................6
17
Anhang
Leitfaden
Vereinbarung zur Nutzung von elektronischen Geräten
Nutzungsvertrag
Schulungsunterlagen Teams
Schulungsunterlagen Forms
18
Selbstständigkeitserklärung
für Abschlussarbeiten im Rahmen von Weiterbildungslehrgängen
Umsetzung 1:1 iPad
CAS ICT in der Schule
Hiermit erkläre/n ich/wir, dass es sich bei der vorliegenden Abschlussarbeit um eine von
mir/uns selbständig und in eigenen Worten verfasste Originalarbeit handelt. Des Weiteren
bestätige/n ich/wir, sämtliche Zitate nach bestem Wissen als solche gekennzeichnet und
die entsprechenden Literaturquellen und elektronischen Quellen vollständig angegeben
zu haben.
Bei Gemeinschaftsarbeiten: Wir haben zur Kenntnis genommen, dass die gemeinsam er-
stellte Abschlussarbeit mit einer Gesamtnote beurteilt wird, die für alle Verfasserinnen und
Verfasser gültig ist.
Bitte beachten Sie, dass es Ihrer Verantwortung obliegt, alle in Ihrer Abschlussarbeit ver-
wendeten Personendaten zu anonymisieren. Das heisst, es dürfen weder Namen von be-
fragten Personen genannt werden, noch dürfen Rückschlüsse indirekter Art auf diese Per-
sonen möglich sein – es sei denn, von allen Personen, welche in der Arbeit genannt wer-
den oder auf welche aufgrund des Kontextes der Arbeit geschlossen werden könnte, liegt
eine Einverständniserklärung vor.
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