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1.

Geschichte des Körperschmuckens und der Tätowierung

Ein Tattoo ist eine Form der Körpermodifikation, bei der ein Design
durch Einführen von Tinte, Farbstoffen und Pigmenten, entweder
unauslöschbar oder temporär, in die Dermis-Schicht der Haut eingebracht
wird, um das Pigment zu verändern. Das Wort „Tätowierung“ kommt aus der
tahitianischen Sprache. Es bedeutet „eine Zeichnung auf der Haut“. Diese
Tradition von Bildern, die unter die Haut gehen, hat auch eine uralte
Kulturgeschichte. Die ältesten gefundenen, archäologischen Spuren über
Tätowierungen sind ungefähr 12000 Jahre alt. Seit Beginn der
Menschheitsgeschichte gibt es Völker, die sich mit Nadeln oder anderen
scharfen Gegenständen und Farbpigmenten Bilder in die Haut gezeichnet
haben. Der erste unstrittige Beweis ist
die Eismumie von den Tattoos mit
dem Namen „OTZI“, die Gletscher-
Mumie, die 1991 in den Alpen
zwischen Österreich und Italien
gefunden wurde und etwa 5400
Jahre alt ist. Am Körper des Eiszeit-
Mannes fanden sich 57 Striche und
Kreuze, die vermutlich mit scharfen Knochen oder Steinen unter die Haut
geritzt wurden. Danach folgt eine ganze Reihe von jüngeren Eismumien,
gefunden in Grabkammern in russischen Steppen, tätowierte Mumien aus
Ägypten und Schilderungen von griechischen, römischen und ägyptischen
Chronisten. Das so genannte Tattoo entwickelte sich unabhängig in zahlreichen
ethnischen Kulturen und hat vor allem eine rituelle Bedeutung eingenommen.
Der Hautschmuck diente in einigen Kulturen als religiöses Symbol, Synonym für
kriminelle Tätigkeit oder als Zeichen der Stammeszugehörigkeit. Die Griechen
und die Römer verwendeten Tätowierungen fast ausschließlich als Strafe, um
ihre Sklaven zu markieren oder Kriminelle öffentlich kenntlich zu machen. Die
Hautbilder bei den Urvölkern hatten eine religiöse oder magische Bedeutung.
Naturstämme markierten sich mit Tattoos, um in einem Kampf in der Lage zu
sein, ihre Freunde und Feinde auseinanderzuhalten. Die frühen Christen
nutzten die Tattoos auch als ein religiöses Symbol und sie hatten zum Beispiel
ein Lamm, einen Fisch oder ein Kreuz auf der Stirn oder auf dem Unterarm
tätowiert. Im europäischen Mittelalter waren auch christliche Tätowierungen
verbreitet, die in einigen Ländern den Übertritt zum Islam verhindern sollten. 

Daraus kann man schließen, dass die Geschichte des Tattoos so alt wie
die menschliche Kultur selbst ist und deutlich vielschichtiger als die genannten
Klischees.

2. Tattoos heute

Am Anfang des 20. Jahrhunderts waren die Tattoos in westlichen


Kulturen verspönt und galten als Kennzeichen für Seeleuten, Soldaten,
Angehörigen der Unterwelt oder Häftlingen. In den 1960er-Jahren trugen
Hippies Tattoos, Ohr- und Nasenringe, häufig nach einer Reise durch Indien. In
den 1980er Jahren eintwickelte sich wieder ein Trend zu Tattoos. Vor allem,
machten die bekannten Rock- und Punk-Musiker Tätowierungen als Zeichen
der Popularität oder ein Protest gegenüber die Gesellschaft. Erst seit den
1990er-Jahren avancierte das Tattoo in vielen Ländern zum modischen
Mainstream und erlebte mit einigen zentralen Motiven einen wahren Boom.
Oftmals hatten diese Motive ihren Ursprung in alten Seemannstätowierungen,
die heutzutage als “Old School-Motive” gelten. Andere Tattoo-Motive, die zum
Genre „Old School“ gehören, sind Schiffsanker, Sterne, Schwalben, Rosen oder
Herzen. Es sind Klassiker, die sich immer noch Viele stechen lassen.

Was vor Jahren noch schockierend wirkte, ist längst gesellshaftsfähig


geworden. Heute stechen Tätowierer den Kunden ihre Wunschmotive in die
Haut. Die Motive reichen von kleinen Röschen und Schmetterlingen über
Totenköpfe, Wikinger und Schlangen bis hin zum Emblem des Lieblingsvereins.
Jeder neunte Deutsche hat laut einer Umfrage eine Tätowierung
(www.apotheken-umschau.de). Die Tattoos sind Ausdruck der Lust am Leben.
Und das ist nicht zuletzt das Verdienst einer exaltierten Jugend, die in den
90ern die Tattoos als ein Symbol ihres Lifestyles erkoren hat. Tattoos sind
Schmuck. Mit anderen Wörtern, in der heutigen Zeit dient der Körperschmuck
eher dazu, sich selbst und seine Exklusivität darzustellen um sich schön zu
fühlen. Die Motiven sind so individuell wie der Mensch selbst. Es gibt Tattoos
in allen möglichen Größen, Formen und Farben, die die Körper junger und
älterer Menschen zieren. Zum Beispiel, in Deutschland tragen über 6 Millionen
Menschen Tattos und in der Altergruppe zwischen 25 und 34 ist jeder fünfte
tätowiert. Heute, ein Tattoo kann eine Dekoration ersetzen und auf diese
Weise als Kunst gelten, weil es Menschen gibt, deren Arbeit es erfordert, keine
Modebeilagen zu tragen. Zum Beispiel ein Physiotherapeut, der auf dem
Arbeitsplatz ,wo sogar Ringen zu tragen verboten ist, beschließt, einen Ring auf
einen Finger zu tätowieren und es als eine Verzierung zu tragen. Solche Leute
sind sehr stolz auf die Existenz der Tätowierungen. Tattoos können
auch Narben und Ähnliches verdecken. Viele Menschen stimmen zu, dass
man durch solche Tattoos ein besseres Selbstwertgefühl bekommt.

Es gibt viele Gründe, warum Menschen sich ein Tattoo machen lassen.
Ein Tattoo sieht toll aus und dient zum Angeben. Die Menschen möchten sich
mit diesem Tattoo in der Gesellchaft zeigen um die Leute zu sehen, was sie
sich selbst geleistet haben. Zum Beispiel, in den warmen Sommermonaten
zeigen immer mehr Menschen ihre Tattos oder schon im Winter, wenn es
wärmer ist, tragen sie T-Shirts oder eine kurze Hose nur um das Tattoo stolz zu
präsentieren. Der Träger möchte seine Individualität zum Ausdruck bringen.
Die Hauptmotivation von Jugendlicher sei ihr Drang nach Individualität.
Außerdem seien Tattoos für Heranwachsende ein Zeichen dafür, zur
Erwachsenenwelt zu gehören. Jugendlich müssen den Konflikt zwischen
elterlicher Abhängigkeit und Autonomie lösen, ein Tattoo könne da ein Zeichen
für die Gestaltungsmacht über den eigenen Körper sein.
Ein weiterer Aspekt ist, dass man sich mit einer Tätowierung zu einer
Gruppe zugehörig zeigen möchte, wie die Punks. Tätowierte kommunizieren
mit ihrem Körperschmuck und machen damit deutlich, dass sie zur Community
gehören. Tattoos dienen somit der Identifikation, sie signalisieren die
Zugehörigkeit zur Gruppe.
Der Wunsch, den Körper dauerhaft zu verändern, ist oft nicht nur mit
einem bestimmten Schönheitsideal verbunden, sondern auch mit einer
speziellen Lebenseinstellung. Ab 20 Jahren möchten Tätowierte mit ihrem
Motiv häufig wichtige Phasen ihres Lebens markieren. Mit einem Symbol,
einen Namen oder einem Datum zum Beispiel. Aus den symbolischen Motiven
haben sich zunehmend Motive entwickelt, die individuelle Bedeutung haben
sollen. Häufig verwendete Vorlagen sind Porträts von Angehörigen oder von
prominenten Persönlichkeiten. Die Wahl dieser Bilder soll individuelle
Beziehung zu diesem Menschen hervorheben. Auch Tierabbildungen sind
beliebte Tattoo-Motive. Besondere Charakterzüge, die spezifisch für die
jeweiligen Tieren sind, sollen über das Abbild auf den Träger übergehen.
Besonders beliebte Vorlagen sind: Tiger, Adler, Schmetterling, Delphin
oder Katze. Aber auch Fabelwesen wie Drache, Phönix oder Einhorn kommen
heutzutage gern auf die Haut.
Ein ganz neuer Tattoo-Trend sind
Schriftzüge auf dem Körper. Ganze Sprüche,
Verse oder Slogans werden hier verarbeitet.
Zahlreiche Prominente folgen diesem Trend.
So ziert die Innenseite von Lady Gagas
linkem Oberarm ein mehrzeiliges Zitat des
Dichters Rainer Maria Rilke. Viele Eltern
lassen sich die Vornamen ihrer Kinder auf die
Arme tätowieren. Bei diesen schriftlichen Statements kommt es neben der
eigentlichen Aussage aber auch auf kalligrafische Ästhetik an. So wird bei
diesen Tattoo-Motiven besonderer Wert auf die Schriftart gelegt oder sogar
auf exotische Schriftzeichen zurückgegriffen. Insbesondere chinesische oder
japanische Zeichen zählen zu den beliebtesten Tattoo-Motiven.
Heutzutage gibt es kein einheitliches beliebtes Motiv mehr. Es ist eher
so, dass die Motive selbst ausgedacht sind. Es werden immer mehr größere
Motive gestochen. Die Tätowierungen sind bunter und damit auch auffäliger.
Die Körperstellen gehen immer mehr immer mehr in die Extrembereiche: die
Unterrarme, die Hände und der Hals.
Trotzdem muss man darauf hinweisen, dass nicht jeder ein Tattoo haben
darf. Grundsätzlich gibt es eine Altersbeschränkung, wann man sich ein Tattoo
stechen lassen darf. Im deutschen Kulturraum, bei den Jugendlichen unter 16
Jahren darf keine Tattoonadel angesetzt werden und im Alter zwischen 16-18
Jahren dürfen sie nur mit Einverständniserklärung der Eltern von einem
Tätowierer behandelt werden. Seriöse Profi-Tätowierer wissen das und klären
interessierte Jugendliche darüber in Beratungsgesprächen auf.

3. Risiken von Tattoos

Der Trend zum Tattoo ist ungebrochen. Aber, der Gang in ein Tattoo-
Studio, um sich dort unwiderruflich Tinte und Farbpigmente unter die Haut
stechen zu lassen, sollte nicht einer vorübergehenden Laune entspringen,
sondern vorher gut überlegt und sorgfältig geprüft sein. Denn „sich ein Tattoo
stechen zu lassen“ ist nicht nur schmerzhaft, sondern birgt auch
gesundheitliche Risiken.

Wer sich tätowieren lassen möchte, sollte sich vorher gut über die möglichen
Risiken informieren. Wichtig ist, dass die Tätowierung von einer qualifizierten
Person durchgeführt wird. In Mazedonien gibt es weniger professionelle
Tätowierer, als in Deutschland, die die Kunden informieren könnten, welche
Risiken, Komplikationen und Allergien vorkommen können.

Auch, Tätowiermittel müssen zudem nach bestimmten Kriterien


gekennzeichnet sein. Sie dürfen keine giftigen oder krebserregenden
Schadstoffe wie Nitrosamine, Phenole, Schwermetalle oder aromatische Amine
enthalten. Natürlich, die Tätowiermittel sollten in der Regeln von der Behörden
überwacht werden, aber die Kontrollen sollten dauerhaft sein, weil es immer
noch viele Tätowierer nicht garantieren können, dass nur unbedenkliche
Farben mit Prüfzertifikat benutzen. Man muss auch darauf hinweisen, dass
trotz Lasertechnik und anderer moderner Verfahren Narben zurückbleiben
können und die Farben unter der Haut nicht immer völlig verschwinden. 

Ein Tattoo braucht besondere konsequente Pflege. Ein Tattoo legt man
sich nicht so einfach zu wie eine Kette oder ein Armband. Da das Tattoo eine
Wunde ist, muss stets hygienisch sauber gehalten werden, bis sie vollkommen
abgeheilt ist. Wer ein Tattoo machen möchte, muss zuerst wissen, dass das
Tattoo 3 Monaten gut gepflegt sein müsste und es dürfte nicht 4 bis 6
Monaten in der Sonne ausgesetzt werden. Außerdem, der Tatoo-Besitzer darf
bis zu einem Jahr kein Blut spenden.

Die Tattos sind nicht überall selbstverständlich und erschweren die


Jobsuche, denn die auffälige Tattos an sichtbaren Stellen können in seriösen
und representativen Berufen eine echte Karriere-Bremse sein. Juristisch
betrachtet, sind Tattos Privatsache und unterliegen damit dem
Persönlichkeitsrecht. Der Chef darf den Körperschmuck nicht verbieten, aber
er bestimmt, wo ein Arbeitnehmer eingesetzt wird. Zum Beispiel, in vielen
Bundesländern ist vorgeschrieben, dass Tattos im Dienst nicht sichtbar sein
dürfen wie in der Polizei, Bank, Versicherung, Gastronomie. In Banken,
Versicherungen oder in einigen Hotels und Restaurants sind großflechige
Tattos nicht erlaubt. Vielleicht, weil sich manche Vorurteile gegenüber Tattoo-
Trägern manifestiert haben.

4. Pflege und Hygiene

Am besten ist es, wenn sich die Person, die sich tätowieren lassen
möchte, jemanden kennt, der schon positive Erfahrungen in einem Tattoo-
Studio gemacht hat um Beratung zu fragen .Die niedriegen Preisen sollten
nicht eine Priorität sein, sondern die Hygiene und gute Qualität. Schmerzfreies
Tätowieren ist unmöglich, denn selbstverständlich tut es weh, wenn jemand
mit einer Nadel in die Haut sticht. Je nachdem, welche Körperstelle man
auswählt, ist die Intensität der Schmerzen unterschiedlich. Außerdem ist
natürlich auch das individuelle Schmerzempfinden jedes Menschen
verschieden. Bei der Terminvereinbarung ist es wichtig zu fragen, welche
Körperstellen wie empfindlicher sind. Man muss darauf achten, dass die
gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die Entfernung eines ungeliebten
Tattoos nicht übernehmen.

Da jeder ein Tattoo Studio eröffnen kann, sollte der Tätowierer


zumindest eine Hygieneschulung absolviert haben, weil bei unsachgemäßen
Nadelstichen die Entzündungs- und Verletzungsgefahr groß ist. Professionelle
Tätowierer sollten Kunden vor dem ersten Stich ausführlich mündlich und
schriftlich über mögliche Risiken, Komplikationen, Allergien und die
anschließende Tattoo-Wundpflege informieren. Es wäre notwending, dass es
im Studio einen separaten Raum mit abwischbaren Oberflächen und Liegen mit
frischen Einwegtüchern gibt. Die Nadeln und Instrumenten sollten steril sein
und das Wasser zum Verdünnen der Farben sollte auch aus sterilen
Einwegpackungen stammen. In Deutschland sind etwa 10% der Bevölkerung
tätowiert. Direkt nach der Tätowierung leiden zwei Drittel der Menschen unter
Blutungen, Schwellungen und brennenden Schmerzen. Bei über 7% der
Tätowierten bleiben Hautprobleme bestehen.

5. Wer darf nicht tätowiert werden?


Leute, die Diabetes, Infektionskrankheiten, Herzerkrankungen oder
Blutgerinnungsstörungen  haben, dürfen auf keinen Fall tätowiert werden.

Es ist möglich auch eine alergische Reaktion zu entstehen, denn manche


Menschen sind allergisch auf die Farbe, die unter der Haut gestochen wird.
Beispielweise, die knallige Rot- und Gelbtöne, die Teerfarbstoffe enthalten,
können Krebs verursachen und die Farben mit natürlichen Mineralpigmenten
können Allergien auslösen. In einigen gelben Tinten wurden Cadmiumsalze
nachgewiesen, die bei Sonneneinstrahlung starke Hautreizungen auslösen
kann. Schwarze Tinten, die vor allem den Ruß-Farbstoff "Carbon Black"
enthalten, sind häufig mit krebserregenden aromatischen Kohlenwasserstoffen
(PAK) belastet. Deswegen solltedie Achtung auf Prüfzertifikat bei Tattoo-Tinten
größer sein. Die Farben sollten mindestens Name und Anschrift des Herstellers,
sämtliche Inhaltsstoffe, die Chargennummer, ein Mindesthaltbarkeitsdatum
und Angaben zur aid-fette enthalten.

Eine Woche lang vor dem Termin dürfen außerdem keine


blutverdünnenden Medikamente (wie zum Beispiel Aspirin oder ASS)
eingenommen werden. Es ist wichtig zu betonen,dass etwa 24 Stunden vor
dem Termin Alkohol und Kaffee verboten sind .

Für Schwangere oder Patienten, die Antibiotika oder


immunschwächende Medikamente einnehmen, ist die Tattoo-Prozedur
aufgrund des Infektionsrisikos ungeeignet. Dies gilt auch bei einer Neigung zu
Ekzemen oder offenen Wunden.

6. Alternative
Beim Tattoo werden Farben unter die Haut appliziert. Dort bleiben sie
für immer. Es handelt sich also um Eingriffe, die man nicht mit Schminken oder
Haarefärben vergleichen kann. Die Entfernung vonTattoos ist schwierig,
kostenaufwändig, manchmal sogar undurchführbar. Deswegen gibt es
Alternative, ein Tattoo zu haben, das nicht für ewig ist. Zum Beispiel, ein
Henna-Tattoo ist eine Körperbemalung mit getrockneten Blättern der
Hennapflanze. Bei dieser Form von Tätowierung wird die Farbe nämlich nicht
unter die Haut gestochen, sondern nur in die Hornschichten der Oberhaut
gefärbt. Da sich diese innerhalb von 28 Tagen einmal komplett erneuert, ist
auch nach vier Wochen von dem Tattoo nichts mehr zu sehen.

Vor ungefähr zehn Jahren wurden vor allem in Kosmetikstudios so genannte


Biotattoos oder Temptoos angeboten. Geworben wird bei Bio-Tattos damit,
dass die Farbpigmente nur in der oberste Hautschicht, die Epidermis,
eingearbeitet werden. Nach 2 bis 7 Jahren soll die Haut sich wieder selbst
regeneriert haben.

7. Ein Tattoo – Nein, danke!

Nach meiner persönlicher Einschätzung sind die Tatoos keine gute Idee.
Klar ist es modern, und immer mehr Leute möchten ein interessantes und
aufmerksames Tattoo haben, aber ich würde es mir trotzdem nie machen
lassen. lch weiß doch heute nicht, ob mir ein Tattoo in dreißig Jahren noch
gefällt. Darum möchte ich nicht etwas machen, von dem ich nicht weiß, ob ich
in Zukunft davon auch noch überzeugt bin. Im Laufe des Lebens verändert sich
auch die Haut. Im Alter ab 50, bekommt die Haut Falten, und wenn ich ein
Tattoo dann hätte, würde es vielleicht nicht so schön aussehen.Es ist wichtig zu
betonnen,dass wenn ich das Tattoo nicht mehr haben wollte, müsste ich das
Tattoo weglasern lassen. Meiner Meinung nach sollte ich mich dann auf
Schmerzen, hohe Kosten und Zeitaufwand einstellen. Tattoos sind nur schwer
rückgängig zu machen  und in vielen Fällen bleiben Narben oder treten dabei
größere Komplikationen auf. Deswegen teile ich die Meinung, dass die Tattoos
keine gute Idee sind.

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