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stellten sie f�r bestimmte Waffengattungen wie die Infanterie und die Kavallerie
eine besondere Bedrohung dar, die ihren entsprechenden Blutzoll forderten. Die
Schlacht von Shiloh forderte daher mehr Menschenleben als der gesamte
Unabh�ngigkeitskrieg. Dar�ber hinaus vertraute die Union Army ebenso wie ihr
Gegenst�ck zum ersten Mal auf die massive Verlegung von Truppen per Eisenbahn. Die
Wehrpflicht unterst�tzte beide Seiten in ihrem Aufbau von Massenheeren.
Bei der Union hatten 2,128 Mio. Soldaten gedient, davon starben 360.000. Die
Konf�derierten f�hrten weniger genau Buch �ber ihre Verluste, sie werden auf
260.000 gesch�tzt, Tod durch Krankheit und andere Ursachen jeweils eingerechnet.
Ihre St�rke soll zwischen 750.000 und einer Million betragen haben.[8]
Spanisch-Amerikanischer Krieg
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Ein Kavallerieverband erreicht seinen vorl�ufigen St�tzpunkt in Tampa, Florida
Noch am Bild eines Heeres orientiert, welches ein notwendiges �bel in Kriegszeiten
darstellt, war die Army auf den Krieg schlecht vorbereitet, zumal er in �bersee
stattfand. Daher erwies es sich als gl�cklicher Umstand f�r die Landstreitkr�fte,
dass die Marine des Landes wesentlich besser ger�stet war und deshalb die Hauptlast
des Krieges zu tragen hatte.
Ab dem 16. April 1898 wurden Truppen an die K�ste verlegt. Am 20. Juni gingen knapp
16.000 Mann unter General William Rufus Shafter in Daiquiri auf Kuba an Land, um
Kurs auf Santiago zu nehmen. Bis zum Ende des Juli 1898 hatten knapp 11.000
Heeressoldaten die Philippinen, den ersten Schauplatz der spanisch-amerikanischen
Auseinandersetzung besetzt. Manila fiel am 13. August. Unter General Miles landeten
knapp 8.000 Mann bei Gu�nica auf Puerto Rico, dessen zweitgr��te Stadt Ponce drei
Tage sp�ter erobert wurde.