Unternehmen
→ Staat greift nicht ein
→ Schlecker schließt
Konjunkturphasen → Güterpreise steigen, weil weniger
• Depression: hohe Arbeitslosigkeit, wenig Nachfrage, Wettbewerb
pessimistische Zukunftserwartung → weniger Konkurrenz
• Aufschwung: steigender Absatz, mehr Investitionen, → Monopolbildungstendenz
Vertrauen in die Wirtschaft steigt, mehr Arbeitsplätze → Fachkräftepreis sinkt
• Hochkonjunktur: Kapazitätsauslastung,
sehr geringe Arbeitslosigkeit, Steigerung der Preise
• Rezession: Stimmung schlägt um,
Private Haushalte
sinkende Nachfrage, Fehlinvestitionen, Entlassungen → Schlecker schließt
• Phasen treten zyklisch auf → Arbeitslosigkeit steigt
→ sinkende Kaufkraft
→ Schwächung der Konjunktur
→ höhere Ausgaben für den
Staat
Maßnahmen zur Vollbeschäftigung
Kürzung
Arbeitslosengeld kürzen, damit Menschen, die arbeiten können, arbeiten gehen
Kleiner Hintergrundtext zu Schlecker (Anhang)
Mehr Geld für Staatskasse
Schlecker-Pleite
Langzeitarbeitslosen fehlt häufig die Qualifikation
Nicht ganz so viele Jobs fallen weg
Weniger Geld kann zu Existenzzerstörungen führen
Am Sonntag wurde bekannt, dass bei Schecker weniger Jobs weg fallen: Es
Weiterbildungen der Arbeitsuchenden
sind nicht wie vermutet rund 12.000, sondern wohl weniger als 11.750.
hohe Kosten
Erfolg nicht garantiert
Bekämpfung des Symptoms nicht der Krankheit Dies erklärte Stefanie Nutzenberger, Verdi-Vorstandsmitglied, am Sonntag
nach zweitägigem Gespräch mit dem Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz und
Reduzierung
seinem Team. Außerdem werden 2200 statt 2400 Filialen geschlossen. „Wir
haben bei den Verhandlungen das Maximale rausgeholt“, sagte Nutzenberger.
Arbeitszeit soll reduziert werden, damit die Arbeit für alle reicht
Weniger Geld für Beschäftigte
Doch es ist ein kleiner Erfolg. Noch immer werden über 11.000 Schlecker-
Nur noch Teilzeitjobs Frauen ihre Arbeit verlieren. Diesen soll mit Hilfe einer Transfergesellschaft
Weniger Geld -> weniger Ausgaben geholfen werden: Mehrere Einzelgeschäfte würden sie aufnehmen. Die
Gefährdung des Wohlstandes Angestellten erhalten vorübergehend weiter Gehalt, sowie Hilfe bei
Bewerbung und Umschulung. Rund 71 Millionen Euro, und die Schlecker-
Transfergesellschaft kann stehen. Ansonsten endet ab dem 31. März nach
Insolvenzrecht offiziell die Bezahlung der Schlecker-Frauen.