DAZU
Author(s): Walter BIEMEL
Source: Tijdschrift voor Philosophie, 12de Jaarg., Nr. 2 (MEI 1950), pp. 246-280
Published by: Peeters Publishers/Tijdschrift voor Filosofie
Stable URL: http://www.jstor.org/stable/40879184
Accessed: 04-07-2017 15:53 UTC
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HUSSERLS ENCYCLOPAEDIA-BRITANNICA
ARTIKEL UND HEIDEGGERS
ANMERKUNGEN DAZU
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HUSSERLS ENCYCLOP.-BRITANNICA ART. und HEIDEGGERS ANM. DAZU 247
Ausnahme der ersten 4 Seiten, die Fortsetzung ist jedoch viel konziser. W
Text von III, 4 durchgehend geschrieben ist, ohne besondere Gliederung in P
hat Husserl bei der letzten Ausarbeitung diese Gliederung vollzogen. In der A
tung I, 1 sind ausserdem Blätter von III, 4 übernommen, was auch darau
lässt, dass die Ausarbeitung I, 1 die letzte ist.
In der Mappe III, 3 liegt der Brief Heideggers an Husserl, mit seinen Beme
zum Text des ersten Entwurfes, ausserdem befinden sich in der 2. Hälfte de
verschiedene Randbemerkungen Heideggers zum Text.
Die Veröffentlichung des Encyclopaedia-Textes wird von Prof. Dr. Strasser
tet. Er soll in dem Band « Phänomenologie und Psychologie » erscheinen, der
einen Neuabdruck des Logos-Artikels enthalten wird, sowie andere Texte
Fragenbereich.
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248 Walter BIEMEL
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250 Walter BIEMEL
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Naturwissenschaften besteht also in dem Absehen von allem fak-
tisch Gegebenen und dem Hinsehen auf das möglicherweise
zu Gebende, das will sagen, das möglicherweise Denkbare als
solche. Dieses ist keineswegs ein absolut Beliebiges, es muss vielmehr
den Gesetzen der entsprechenden Disziplin gehorchen. Durch den
Ausdruck des Möglichen soll bloss angezeigt werden, dass die Gesetze
einer reinen Disziplin nicht der Erfahrung entstammen, nicht an dem
faktisch Vorkommenden abgelesen sondern vielmehr apriori vorge-
schrieben werden. Um auf ein bekanntes Beispiel hinzuweisen : ob ein
geometrisches Rechteck in der faktisch gegebenen Natur je vorkommt,
interessiert den Geometer nicht, er hat sich nicht nach den Gesetzen
des faktisch Vorfindbaren zu richten, sondern bloss nach den Gesetzen
bzw. Regeln, die durch die Axiome seiner Disziplin vorgeschrieben
sind.
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252 Walter BIEMEL
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254 Walter BIEMEL
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256 Walter BIEMEL
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von Husserl wort- wörtlich übernommen werden. » ...in allem blossen
Wissen von dem Ziehen der Linie, von den Verhältnissen der Teile
eines Triangles, und welcherlei Wissen es noch sonst geben mag, wäre
das Wissen in seiner absoluten Identität, eben als Wissen,
der eigentliche Mittelpunkt und Sitz des - Wissens vom Linien-
ziehen, Verhältnis der Teile des Triangles usw. In ihm eben und seiner
Einheit, würde von allem, so verschieden dasselbe auch sonst sein mag,
dennoch auf einerlei Weise g e w u s s t , in dem von uns bezeich-
neten Sinne ; keineswegs aber vom Wissen, als solchem, gewusst, weil
ja eben nicht vom Wissen, sondern vom Linienziehen u.dgl. gewusst
wird. Das Wissen wäre eben, als Wissen, und wüsste eben, weil es
wäre ; aber es Wüsste nicht von sich, eben weil es bloss wäre. Im Wis-
sen vom Wissen aber w^ürde dieses Wissen selbst durchaus als
solches mit Einem Blicke, und darum als sich selbst gleiche Einheit,
aufgefasst ; gerade so wie im Wissen das Linienziehen usw. als sich
selbst gleiche Einheit aufgefasst wurde. Im Wissen vom Wissen ent-
äusserte das Wissen sich seiner selbt, und stellte sich ihn vor sich selbst,
um sich wiederum zu ergreifen. » (Wissenchaftslehre von 1901, IV, S.
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258 Walter BIEMEL
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260 Walter BIEMEL
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262 Walter BIEMEL
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HUSSERLS ENCYCLOP.-BRITANNICA ART. und HEIDEGGERS ANM. DAZU 263
4. Op. dt, S. IX f.
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264 Walter BIEMEL
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HUSSERLS ENCYCLOP.-BRITANNICA ART. und HEIDEGGERS ANM. DAZU 265
5. Vgl. das Vorwort des demnächst erscheinenden IV. Bandes der Husser liana (von
Marly Wetzel-Biemel) .
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266 Walter BIEMEL
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HUSSERLS ENCYCLOP.-BRITANNICA ART. und HEIDEGGERS ANM. DAZU 267
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268 Walter BIEMEL
den. An Stelle
Verhalten des Bewusstseins wird als konstituierendes betrachtet. Im
Beziehungsverhältnis Welt-Ich ist das ganze Gewicht von der Welt auf
das transzendentale Ich verlagert, weswegen Husserl seine Philosophie
bewusst transzendentalen Idealismus nennt. Durch den Akt der trans-
zendentalen Reduktion erheben wir uns über das reine Ich und
begreifen sein Fungieren als Sinnbildung.
Wie erwähnt (vgl. Anm. 1) befinden sich im Manuskript III, 3
kritische Anmerkungen Heideggers. Eine dieser Anmerkungen bezieht
sich gerade auf die Schwierigkeit der Unterscheidung von faktischem
Ich und absolutem Ego. Heidegger fragt : « Welches ist die Seinsart
dieses absoluten Ego - in welchem Sinne ist es dasselbe wie das
je faktisch Ich ; in welchem Sinne nicht dasselbe ? »
Husserl antwortet im folgenden Entwurf darauf : « Mein transzen-
dentales Ich ist also evident , verschieden' vom natürlichen Ich, aber
keineswegs als ein zweites, als ein davon getrenntes im natürlichen
Wortsinn, wie umgekehrt auch keineswegs ein im natürlichen Sinne
damit verbundenes oder mit ihm verflochtenes. Es ist eben das (in voller
Konkretion gefasste) Feld der transzendentalen Selbsterfahrung, die
jederzeit durch blosse Änderung der Einstellung in psychologische
Selbsterfahrung zu wandeln ist. In diesem Übergang stellt sich notwen-
dig eine Identität des Ich her ; in transzendentaler Reflexion auf ihn
wird die psychologische Objektivierung als Selbstobjektivierung des
transzendentalen Ich sichtlich, und so findet es sich als wie es in jedem
Moment natürlicher Einstellung sich eine Apperzeption auferlegt hat. »
(I, 1, S. 22) Mit anderen Worten, das Ich ist immer zugleich faktisches
(psychologisches) und transzendentales - es lebt in der natürlichen
Einstellung auf die Objekte. hin gerichtet, sodass ihm seine transzenden-
tale Funktion verborgen bleibt, und wir durch verschiedene Prozesse
der Reduktion zu ihm vordringen müssen. Weil die Funktion, genauer
das Fungieren des transzendentalen Ichs, dem jeweilig faktischen Ich
verborgen bleibt, deswegen nennt Husserl das transzendentale Ich auch
das anonyme. Dass es überhaupt existiert, ist aus den Sinnbildungen zu
entnehmen, die sein Werk sind. Dies transzendentale Ich ist für Husserl
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HUSSERLS ENCYCLOP.-BRITANNICA ART. und HEIDEGGERS ANM. DAZU 269
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270 Walter BIEMEL
bewahrt zu ha
einem fundam
oder besser auf
systematische
objektiv Seien
kription S. 25)
Von Descartes übernimmt Locke die Untersuchungsrichtung, die
dann von ihm auf Berkeley und Hume übergeht und schliesslich bei
Kant radikal durchgeführt wird.
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HUSSERLS ENCYCLOP.-BRITANNICA ART. und HEIDEGGERS ANM. DAZU 271
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272 Walter BIEMEL
Das Gesagte i
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Ontologie) als erste Philosophie und in die zweite
Philosophie, die Wissenschaft vom Universum der Fakta oder
der sie alle synthetisch beschliessenden transzendentalen Intersubjektivi-
tät. Die erste Philosophie ist das Universum der Methode für die zweite
und ist auf sich selbst zurückbezogen in ihrer methodischen Begrün-
dung. » (I, 1, S. 28)
Die Phänomenologie ist schliesslich nach Husserl das Instrument,
durch welches die Menschheit zur absoluten Selbstbesinnung gelangt,
das will sagen : zur Verwirklichung des eigentlichen Menschheits-
ideales. «Sie erkennt sich... als Funktion der universalen Selbstbesin-
nung der Menschheit im Dienste einer universalen Vernunftpraxis, das
ist im Dienste des durch die Enthüllung frei werdenden Strebens in
Richtung auf die - im Unendlichen liegende - Idee einer Menschheit,
die in der Tat und durchaus in Wahrheit und Echtheit sein und leben
w€rde. » (I, 1, S. 29)
Aus diesen Worten spricht ein rationalistischer Glaube an einen
ständigen Fortschritt der Menschheit durch vernünftige Selbstbesin-
nung, der Ehrfurcht gebietet - es ist aber eher ein Glaubensbekenntnis,
das Husserl ablegt, als eine philosophische Beweisführung. So ist z.B.
das Wesen der Geschichtlichkeit des Menschen nicht eigens begriffen
oder überhaupt zum Thema gemacht. Es muss gefragt werden : Was
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HUSSERLS ENCYCLOP.-BRITANNICA ART. und HEIDEGGERS ANM. DAZU 273
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274 Walter BIEMEL
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obzwar nicht im Sinne des Positiven.
Die Frage nach der Seinsart des Konstituierenden selbst ist nicht
zu umgehen.
Universal ist daher das Problem des Seins auf Konstituierendes
und Konstituiertes bezogen. »
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HUSSERLS ENCYCLOP.-BRITANNICA ART. und HEIDEGGERS ANM. DAZU 275
7. Vgl. den Aufsatz des Verfassers : Heideggers Begriff des Daseins, Studia Catho-
lica, Juni 1949.
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276 Walter BIEMEL
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weil Heidegger di
das überwunden werden muss.
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HUSSERLS ENCYCLOP.-BRITANNICA ART. und HEIDEGGERS ANM. DAZU 277
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278 Walter BIEMEL
Notwendigkeit,
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Unbegriff sein,
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als Ganzheit zu
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gesamte Daseisa
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Immer wieder
hinweisen, dass
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Weil Husserl di
gestellt hat, un
mit ,Vorhanden
versucht er dann
des ,reinen Ego
und das mensch
bezug steht, zu
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Reduktion) geb
immer beschaff
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tives Apperzipi
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HUSSERLS ENCYCLOP.-BRITANNICA ART. und HEIDEGGERS ANM. DAZU 279
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280 Walter BIEMEL
Heidegger krit
des « ist » bei
mit dem Weltl
dung von Dase
des transzende
eben die Faktiz
nie anders als f
- sagt Heidegg
faktischen Selbst. Dieses, der konkrete Mensch,
ist als solcher - als Seiendes - nie eine ,weltlich reale Tatsache', w
der Mensch nie nur vorhanden ist, sondern existiert. » 10 Mit ande
Worten, wir dürfen das konkrete Sein des Menschen nicht aufheben u
in Klammern setzen, um das, was Husserl Konstitution, was Heideg
die Entbergung des Seienden nennt, zu finden, sondern in der konkre
Existenz ist es allein aufweisbar. Die Aufgabe der Philosophie ist
gerade, das Wesen des Menschen derart zu erfassen, dass es in sei
konkreten, ganzheitlichen Existenz durchsichtig wird. Dieses Erfa
ist nach Heidegger nur so möglich, dass gerade nicht beim Mensch
(sei es als transzendentalem Ego, als Subjekt, als Person) stehen geb
ben wird, sondern darauf zurückgegangen wird, woher der Mensch se
ne Wesensbestimmung allein erhält - auf das Sein. Da für Hus
in der Perspektive des transzendentalen Idealismus das transzenden
Ego der absolute, letztlich-gewisse Seinsgrund ist, stellt sich das P
blem eines darüber Hinausgehens gar nicht und folglich fehlt bei
die eigentliche Seinsproblematik, die das Denken Heideggers durc
herrscht. So trennen sich notwendig die Wege der beiden Den
Husserl bleibt auf der cartesianisch-rationalistischen Linie der neuz
lichen Metaphysik, während Heidegger versucht, das Schicksal
abendländischen Metaphysik als Ganzes zu erfassen - im Rückg
zu den ursprünglichen vor-metaphysischen Denkern u.
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