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2. Jahrgang
M ARTIN
BUCER
S EMINAR
2005
Thomas Schirrmacher
Hebräisch lernen –
Hebräisch denken
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MARTI
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Theologische Akzente
Theologische Akzente
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1. Aufl. 2005
Hebräisch lernen – Hebräisch denken
Hebräisch, Sprache
des Alten Testamentes
„Es ist nicht schwer, genügend Wissen Natürlich kann man Hebräisch auch
über die hebräische Sprache zu erwer- ausschließlich lernen, um das Alte Tes-
ben, um viele neue Einsichten in das tament als rein kulturgeschichtliche
Wesen des biblischen Denkens zu Quelle lesen zu können. Damit wird
gewinnen.“1 man jedoch weder dem Alten Testa-
ment noch der in ihr festgehaltenen
Hebräisch2 zu lernen ist ein großer hebräischen Sprache gerecht. Schon die
geistlicher und geistiger Gewinn, denn Wortstatistik macht dies deutlich.
das Hebräische ist die Sprache des Alten Die häufigsten Wörter im AT9 sind
Testamentes. Zwar haben vermutlich die Wörter für „und“ (über 50.000),
auch andere Völker im Umfeld Israels „für“ (ca. 20.700), „in“ (ca. 15.500),
Hebräisch gesprochen3. Aber das Alte „von“ (7.550), der Artikel (über 30.000)
Testament ist der einzige umfangrei- und das Akkusativzeichen (ca. 10.900).
che Text aus dieser Zeit in hebräischer Es folgen weitere Allerweltswörter
Sprache. wie „alle“, „sagen“ etc. Doch das häu-
Im Alten Testament selbst wird das figste Nomen ist bezeichnenderweise
Hebräische nirgends „Hebräisch“, son- der Gottesname Jahwe, der mit 6.828
dern „Jüdisch“4 oder „Lippe Kanaans“5 Erwähnungen auf Platz 7 kommt. Auf
(Luther: Sprache Kanaans6) genannt. Platz 14 erscheint das Wort für „Sohn“
Als Hebräer werden die Israeliten (4.929 x) und als nächstes wieder der
im Alten Testament meist von ande- zweite Gottesname „Elohim“ mit 2.600
ren bezeichnet7, wobei Israeliten im Erwähnungen. An nächster Stelle steht
Umgang mit Ausländern bisweilen die- das Wort für „König“ (Nr. 20: 2.526 x),
sen Begriff ebenfalls verwendeten8. das auch oft Gott bezeichnet. So wird
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Thomas Schirrmacher
schon an der Wortstatistik deutlich, obwohl sie ihre Kenntnisse „nur“ für
um wen es im AT geht, da Gott allein das persönliche Bibelstudium verwen-
schon weit über 10.000 mal genannt den konnte. Das allgemeine Priester-
wird.10 Wer Hebräisch lernt, muss sich tum der Gläubigen hat sich im protes-
deswegen gewollt oder ungewollt mit tantischen Bereich immer auch darauf
Gott und seinem heiligen Wort ausei- erstreckt, dass möglichst viele Christen
nandersetzen. Kenntnisse der Ursprachen erwerben
Den Entschluss, Hebräisch zu lernen, konnten.
um das Alte Testament besser ken-
nenzulernen, wird deswegen niemand
bereuen, der sich die in Ps 119,16211 Hebräisch richtig verstehen
beschriebene Entdeckerfreude beim
Bibelstudium persönlich zu eigen Das Erlernen des Griechischen und
gemacht hat. Bisweilen hört man, dass das Erlernen des Hebräischen unter-
es für Christen genüge, Griechisch scheiden sich in vielen Punkten vonein-
zu können und das Neue Testament ander. So liegt für das Hebräische prak-
genauer zu untersuchen. Das Bekennt- tisch nur das Alte Testament vor, für das
nis zur Einheit der Schrift verbietet Griechische haben wir dagegen ganze
jedoch, das Alte Testament zur Schrift Bibliotheken außerbiblischer Schrif-
zweiter Klasse zu machen. Das Alte ten. Außerdem ist das Griechische eine
Testament war die Bibel Jesu und der indoeuropäische13 Sprache und steht
Apostel, und wer das Alte Testament unserem Denken daher wesentlich
oder Teile davon für ungültig erklärt, näher, als das semitische Hebräisch.
erklärt auch das Neue Testament für
ungültig, das inhaltlich und juristisch „Weil die Israeliten Hebräisch, eine
darauf basiert. Außerdem ist das Neue semitische Sprache, benutzten, ist es
Testament zwar in Griechisch abgefasst, unumgänglich, dass der westliche Stu-
aber inhaltlich und stilmäßig, ja bis in dent, der das indoeuropäische Denken
die Grammatik hinein derart stark vom benutzt, sehr sorgfältig die Konsequen-
Alten Testament beeinflusst12, dass die zen der hebräischen Sprachstruktur
Kenntnis des Hebräischen auch bei der studiert. Dies ist notwendig, weil Heb-
Auslegung des Neuen Testamentes von räisch nicht einfach ein anderer Weg ist,
großer Bedeutung ist. dasselbe zu sagen, sondern einen völlig
Hebräisch zu lernen ist im Übrigen unterschiedlichen geistigen Zugang
keine Spezialität für Theologen, so sehr darstellt, der andere Gedankenver-
gute Hebräischkenntnisse für Theolo- bindungen gebraucht, um Probleme
gen ein unbedingtes Muss sein sollten. zu betrachten, die oft allen Menschen
Die Großmutter von Nikolaus Graf gemeinsam sind. Um die Antworten
von Zinzendorf hat im hohen Alter mit der Israeliten zu erfassen, muss man
großer Begeisterung Hebräisch gelernt, ihrem Zugang folgen und versuchen,
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THEOLOGISCHE AKZENTE 5
Thomas Schirrmacher
Das Wort mishpat kann zum Beispiel immer neuen Abwandlungen des Paral-
Gerichtsort, Gerichtsverhandlung, lelismus abgefasst. Ein Beispiel mag für
Gerichtsurteil, Urteil, Strafe, Verbre- viele stehen:
chen, Gerechtigkeit, Verpflichtung,
Amt, Rechtschaffenheit, Brauch und „Die Himmel erzählen die Herrlich-
Art und Weise bedeuten. keit Gottes, und das Himmelsgewölbe
Dass ein Europäer allein schon aus verkündet seiner Hände Werk.
diesem Grund umdenken muss, wenn Ein Tag sprudelt dem anderen Kunde
er einen hebräischen Text verwendet, ist zu, und eine Nacht meldet der anderen
offensichtlich. Er ist gewohnt, im Zwei- Kenntnis, ohne Rede und ohne Worte,
felsfalle durch das Aneinanderhängen mit unhörbarer Stimme. ...
von Worten (bzw. Wurzeln) neue
Worte bilden zu können (im Deutschen Das Gesetz des HERRN ist vollkom-
z. B. Ameisen-haufen, Fahr-rad-weg, men und erquickt die Seele;
gerade-aus-fahren). Solche Wortzusam- das Zeugnis des HERRN ist zuverlässig
mensetzungen gibt es im Hebräischen und macht den Einfältigen weise.
praktisch nicht23, weshalb Umschrei- Die Vorschriften des HERRN sind
bungen oder aber ganz neue Worte richtig und erfreuen das Herz;
mit einer neuen Dreibuchstabenwurzel das Gebot des HERRN ist lauter und
nötig sind. erleuchtet die Augen.
Allerdings zeigen manche Schlüsse, Die Furcht des HERRN ist rein und
die man auf dem Hintergrund unse- besteht in Ewigkeit.
rer Sprachen vorschnell daraus ziehen Die Rechtsbestimmungen des HERRN
könnte, wie sehr man sich beim Ein- sind Wahrheit, sie sind gerecht alle-
denken in eine andere Sprache irren samt; sie, die köstlicher sind als Gold,
kann. Bei einem geringen Wortschatz ja viel gediegenes Gold, und süßer als
würden wir normalerweise davon aus- Honig und Honigseim.“ (Psalm 19,2–
gehen, dass nur wenige Synonyme (also 4+8–11)
andere Worte mit gleicher oder ähnli-
cher Bedeutung, z. B. Großvater und Zweitens spielte der Parallelismus in
Opa) vorhanden sind. In Wirklichkeit der Liturgie, also der Anbetung und
ist das Hebräische reich an Synony- dem Gotteslob, eine große Rolle. Die
men. Psalmen preisen Gott oft für dieselben
Das hat vor allem drei eng mitein- Dinge mit immer neuen Worten, ohne
ander verbundene Gründe. Erstens ist an ein Ende zu kommen. Man zähle nur
die wichtigste Form der hebräischen einmal in Psalm 119, dem großartigen
Dichtung der Parallelismus: eine Aus- Lob auf das Wort Gottes, mit wie vielen
sage wird mit anderen Worten wieder- Begriffen das Wort Gottes beschrieben
holt. Fast die gesamte Weisheitsliteratur wird. Möglicherweise spielte der Paral-
und große Teile der Propheten sind in lelismus der Psalmen auch im Wech-
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selgesang der Priester oder zwischen für „Sünde“ bedeutet eigentlich soviel
Priester und Volk eine große Rolle: die wie „das Ziel verfehlen“, „gekrümmt
Wiederholung mit anderen Worten ist werden“ oder „die Grenzen niederrei-
eine Bestätigung und Bezeugung aus ßen“. Deswegen ist es nützlicher als in
zweierlei oder dreierlei Mund 24. indogermanischen Sprachen, nach der
Drittens spielt im Alten Testament Wurzel zu fragen. Besonders deutlich
die Wiederholung zur Bekräftigung wird dies bei der Beschreibung mensch-
und zur besseren Erinnerung eine licher Lebensäußerungen und Bereiche.
große Rolle. Es geht eben nicht um Das Wort für „Gewissen“ bezeichnet
das immer Neue, wie es etwa in Apg eigentlich die „Niere“, das Wort für
17,19–21 von den griechischen Philo- das Entscheidungszentrum des Men-
sophen gesagt wird, sondern um die schen mit Denken, Wollen und Planen
immer neue Bestätigung der ewigen heißt „Herz“, die „Seele“ heißt eigent-
Offenbarungen Gottes25. Bibelkritiker, lich „Atem“, ja sogar „Mund“ und viele
die aus vielen dieser Wiederholungen weitere Körperteile stehen für Teile des
widersprüchliche Quellen und unter- Menschen und sein Handeln27.
schiedliche Verfasser konstruieren, sind Was für die Worte gilt, gilt erst recht
ein Beispiel dafür, wie sehr der Umgang für den Stil als Ganzes:
mit dem Alten Testament unter indo-
europäischer Überheblichkeit leiden „Die hebräische Poesie ... ist sinnlicher
kann, denn nur dort ist Wiederholung als unsere abendländische, selbst als die
als schlechter Stil verrufen. romantische. Zunächst erinnern wir
Die Vielfalt der Synonyme und der hier an ihren Reichtum von Bildern,
geringe Wortschatz machen es auch der ja sprichwörtlich geworden ist... „28
schwer, Worte exakt zu definieren, wie
es etwa im griechischen und lateinischen Davon ist auch das Zentrum des
Denken möglich und weit verbreitet ist. Alten Testamentes, nämlich die Offen-
Dadurch spielt der Zusammenhang barung des Wesens und Handelns Got-
eine viel größere Rolle. Dies wird etwa tes nicht ausgenommen:
deutlich, wenn man versucht, die ver-
schiedenen Beschreibungen von Teilen „Die Israeliten schreiben über ihren
des Menschen (z. B. „Seele“, „Geist“, Gott mit einem Realismus, wie er sonst
„Herz“) in der Bibel voneinander abzu- nirgends zu finden ist. ... Die Unfä-
grenzen26. higkeit des westlichen Denkens, diesen
Die meisten der hebräischen Wurzeln kühnen und großartigen Realismus zu
bezeichnen statt dessen ursprünglich erfassen, hat die abendländische Theo-
etwas, was man mit den Händen grei- logie veranlasst, zu versuchen, die soge-
fen kann, weshalb das Hebräische eine nannten Anthropomorphismen29 und
ungeheuer bildreiche Sprache ist, die Anthropopathismen30 der Bibel wegzu-
viele Gleichnisse ermöglicht. Das Wort erklären.“31
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Verbindung, keine Folge an. Das Argu- und sie nicht zudeckt, und es fällt ein
ment kommt aus der Versicherung und Rind oder ein Esel hinein, dann soll
Wiederholung und löst alttestament- es der Besitzer der Zisterne erstatten:
liche Probleme des Lebens, nicht der Geld soll er seinem Besitzer zahlen,
Gedanken.“37 aber das tote Tier soll ihm gehören.“
(2Mose 21,33–34)
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lich formuliert (in 1Tim ebenfalls als wenn wir von euch das Irdische ern-
„Schrift“ zitiert!). Der Lohngedanke ten?“ (1Kor 9,7–11)
durchzieht das Alte und Neue Tes- Hebräisch und das Neue Testament
tament von dem, was Gott zusteht Das letzte Beispiel bringt uns zu einer
(etwa den Lohn, den Jesus empfing), Frage, die abschließend noch angespro-
über den Lohn unseres Handelns im chen werden muss, um Missverständ-
Jüngsten Gericht und die Grundlagen nissen vorzubeugen. In welchem Ver-
einer biblischen Wirtschaftsordnung40 hältnis steht das hebräische Denken
bis hin zum Umgang mit arbeitenden zum Neuen Testament? oder anders
Tieren. Meinte Gott in 5Mose 25,4 nur gefragt: Kann man dem Hebräischen
den Ochsen, also nicht den Esel und als Sprache eine solch große Bedeutung
den Ochsen nur beim Dreschen, also beimessen, wenn sich Gott im Neuen
nicht beim Lastentragen? Im Gegenteil, Testament einer ganz anderen Sprache
das hebräische Fallgesetz beschreibt am für seine Offenbarung bedient hat?
konkreten Beispiel eine grundlegende Dazu ist zweierlei zu sagen. Einerseits
Schöpfungsordnung und eignet sich ist das Hebräische nicht an sich eine hei-
deswegen für Paulus als Argument für lige Sprache. Schon im Alten Testament
die Bezahlung der Ältesten, die gut vor- finden sich einige kürzere Abschnitte
stehen. In 1Kor 9,9, wo 5Mose 25,4 als auf Aramäisch, und in der ganzen Bibel
Argument für die Bezahlung der Apos- verstreut finden sich Fremdworte aus
tel angeführt wird, macht Paulus dies anderen Sprachen, etwa aus dem Persi-
unmissverständlich deutlich: schen im Buch Daniel. Für Christen ist
„Wer tut jemals Kriegsdienste auf natürlich nicht das hebräische Denken
eigenen Sold? Wer pflanzt einen Wein- an sich, sondern das Denken des Alten
berg und isst dessen Frucht nicht? Oder Testamentes normativ. Dies Problem
wer hütet eine Herde und isst nicht findet sich bereits bei Johann Reuchlin
von der Milch der Herde? Rede ich (1455–1522), der „die erste brauchbare
dies etwa nach Menschen[weise], oder hebräische Sprachlehre in Deutsch-
sagt das nicht auch das Gesetz? Denn land“41 schrieb, der als Humanist kurz
in dem Gesetz Moses steht geschrie- vor der Reformation zwar die Begeis-
ben: „Du sollst dem Ochsen, der da terung für das Alte Testament weckte,
drischt, nicht das Maul verbinden.“ aber nicht wie Calvin und Luther aus
Ist Gott etwa um die Ochsen besorgt? dem Alten Testament lebte, sondern das
Oder spricht er [nicht] durchaus um Hebräische selbst in den Mittelpunkt
unsertwillen? Denn es ist um unsert- stellte. Hier liegt auch das Problem des
willen geschrieben, dass der Pflüger auf bekannt gewordenen Buches „Das heb-
Hoffnung pflügen und der Dreschende räische Denken im Vergleich mit dem
dreschen soll auf Hoffnung, am Ertrag griechischen“ von Thorleif Boman, der
teilzuhaben. Wenn wir euch das Geist- das hebräische und griechische Denken
liche gesät haben, was ist es da Großes, ausgezeichnet und scharf gegeneinan-
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Hebräisch lernen – Hebräisch denken
Anmerkungen
Anmerkungen
1
A. R. McAllaster, „Hebrew Language and Isra- in: Real-Encyklopädie für protestantische The-
elite Faith“, in: Interpretation 1960: 421–432, ologie und Kirche, Band 5, J. C. Hinrichs‘sche
hier S. 421. Buchhandlung: Leipzig, 18792, S. 681–692, hier
2
„Unter Hebräisch wird hier Alt-Hebräisch ver- S. 688).
standen, die Sprache des AT, im Gegensatz zum 4
In Jes 36,11+13; 2Kön 18,26+28; Neh 13,24
Mittel-Hebräisch der nachbiblischen jüdischen 5Z. B. Jes 19,18 im Gegensatz zur Sprache Ägyp-
Literatur, soweit sie nicht Aramäisch geschrie- tens.
ben ist, und zum Neu-Hebräisch (cIvrit), der
offiziellen Sprache des modernen Israel.“ (A. A.
6
Von Luthers Wiedergabe „Sprache Kanaans“
Schall, Hebräisch, in: Lexikon für Kirche und leitet sich die Bezeichnung einer christlichen
Theologie, Band 5, Herder: Freiburg, 19862, S. Insidersprache als „Sprache Kanaans“ ab.
50–51, hier S. 50). 7
Z. B. 1Mose 39,14; 41,12; 2Mose 1,16; 2,6;
3
Selbst der Kritiker Bertheau geht aufgrund von 1Sam 4,6+9; 13,19.
Eigennamen und von Inschriften davon aus, dass 8
Z. B. 1Mose 40,15; 43,32; 2Mose 1,15+19. Auf
die Moabiter, Ammoniter und Edomiter Hebrä- 1Sam 13,3+7; 14,21 trifft dies allerdings nicht
isch sprachen (E. Bertheau, Hebräische Sprache, ohne weiteres zu, auch wenn hier die Bezeich-
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nung auf die Philister zurückgehen könnte. Sie gehören also zum sogenannten „aktiven
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Hebräisch lernen – Hebräisch denken
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