Selbststudienprogramm 280
Der Phaeton
Zusatzwasserheizung Thermo TOP C und
Zuheizer Thermo TOP Z
Konstruktion und Funktion
Der Einsatz von motorunabhängigen Bei Dieselmotoren wird der Phaeton serienmäßig
Heizgeräten nimmt ständig zu. Sie werden als mit einem Zuheizer ausgestattet, der während
Zubehör zum Nachrüsten oder als Option der des Motorbetriebes das Kühlmittel zusätzlich
Hersteller angeboten. erwärmt.
Der Phaeton verfügt bei Benzinmotoren optional Dadurch wird die Betriebstemperatur des Motors
über eine Zusatzwasserheizung, die den Innen- schneller erreicht und über die gesamte
raum vorwärmt, ohne dass der Motor läuft. Betriebszeit auf gleichbleibendem Niveau
gehalten.
S280_053
NEU Achtung
Hinweis
Das Selbststudienprogramm stellt die Konstruktion Aktuelle Prüf-, Einstell- und Reparaturanweisungen
und Funktion von Neuentwicklungen dar! entnehmen Sie bitte der dafür vorgesehenen
Die Inhalte werden nicht aktualisiert. KD-Literatur!
2
Auf einen Blick
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Kühlmittelkreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Betriebsphasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Abschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Vernetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Funktionsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Erklärung der hervorgehobenen Begriffe
3
Einleitung
Die Zusatzwasserheizung
4
Der Zuheizer
5
Bedienung
Die Aktivierung
Sofortstart
Durch das Betätigen der Funktionstaste „Standheizung“ gelangt man in das Untermenü der
Zusatzwasserheizungs-Steuerung.
Die Taste „Heizung“ ermöglicht es, die Zusatzwasserheizung manuell ein- bzw. auszuschalten.
Abfahrts-
zeit
Aus-
Zurück wählen
S280_008
6
Zeitvorwahl
Im Untermenü kann die Startzeit der Heizung programmiert werden. Dazu müssen der Wochentag,
die Startzeit sowie die gewünschte Laufzeit über die Bedienelemente eingegeben werden.
Sind der Wochentag und die Uhrzeit einer Programmierung erreicht, wird die Zusatzwasserheizung
gestartet. Zusätzlich springt der Wochentag automatisch auf den folgenden Tag.
Displayanzeige: Zeitvorwahl
Abfahrts-
zeit
Anzeige:
Wochentag,
Aus-
Uhrzeit Zurück wählen
S280_061
Anzeige:
Laufzeit
Über-
Zurück 15 min nehmen
S280_021
Bei Temperaturen über +22 °C wird beim Aktivieren der Zusatzwasserheizung automatisch die
Betriebsart Standlüften aktiviert.
7
Bedienung
Funkstart
Die Zusatzwasserheizung verfügt über eine Zur Stromversorgung der Funkfernbedienung ist
zusätzliche Funkfernbedienung, die nicht im eine Batterie erforderlich.
Fahrzeugschlüssel integriert ist.
Die Reichweite der Fernbedienung beträgt im
Mit dieser Funkfernbedienung kann die freien Gelände ca. 600 m.
Zusatzwasserheizung ferngestartet und
abgeschaltet werden. Die Kontrollleuchte der Funkfernbedienung
leuchtet beim Einschalten der
Die Starttaste dient zum Starten der Heizung, Zusatzwasserheizung grün,
die Ausschalttaste zum Ausschalten. beim Ausschalten rot.
Funkfernbedienung
Kontrollleuchte
Starttaste Ausschaltaste
S280_023 S280_066
Öffnung für Batteriewechsel
8
Das Funksignal von der Funkfernbedienung wird Die Signalübertragung vom Funkempfänger zum
durch die Antenne, die sich im oberen Bereich Steuergerät für die Zusatzwasserheizung (J255)
der Heckscheibe befindet, empfangen und zum erfolgt pulsweitenmoduliert auf einer speziellen
Funkempfänger unter der Hutablage Datenleitung.
weitergeleitet.
Antenne
Übersicht der beteiligten Komponenten
Funkfernbedienung
Funkempfänger
S280_019
Steuergerät für Zusatzheizung
Die Funkfernbedienung muss auf den Funkempfänger codiert sein. Es können maximal zwei
Funkfernbedienungen codiert werden. Der erforderliche Arbeitsablauf ist im
Elektronischen Service Auskunftssystem (ELSA) beschrieben.
9
Übersicht
Die Einbauorte
Pumpenventileinheit
vorne rechts in der Nähe des
Wasserkastens
Zusatzwasserheizung/Zuheizer
mit Steuergerät
vorne links unter dem Kotflügel
10
Antenne für Funkstart
unter der oberen Verkleidung
der Heckscheibe
Funkempfänger
unter der Hutablage
Dosierpumpe
oberhalb der Hinterachse,
Mitte links
11
Aufbau
Die Bauteile
Verbrennungsluftgebläse
Wassermantel
S280_002
Umwälzpumpe
Brennkammer im Brennergehäuse
Brennergehäuse
12
Die Umwälzpumpe V55
Umwälzpumpe Schnittdarstellung
Dauermagnet Eisenkern
Magnetspule Pumpenrad
S280_007 S280_057
Ansteuerung
Die Ansteuerung erfolgt durch das Steuergerät
für Zusatzwasserheizung.
S280_044
13
Aufbau
Das Verbrennungsluftgebläse V6
Gesamtdarstellung Verbrennungsluftgebläse
Lufteintritt S280_058
14
Gebläserad mit Flügelzellen
Gebläsemotor
S280_059
Ansteuerung
Gehäuse Das Verbrennungsluftgebläse wird über eine
zweipolige Steckverbindung direkt vom
Steuergerät mit Spannung versorgt.
Lufteintritt
S280_055
S280_047
15
Aufbau
Als zentrale Steuereinheit gewährleistet das Steuergerät den Funktionsablauf und überwacht den
Heizbetrieb.
Die Kontaktierung mit dem Bordnetz des Fahrzeuges erfolgt über die Steckerleiste.
Gesamtansicht
Steckerleiste
Steuergerät
S280_004
16
Steuergerät geöffnet
Umwälzpumpe V55
S280_054
S280_035
Verbrennungsluftgebläse V6
Steckverbindung zum
Bordnetz
Spannungsversorgung Temperaturgeber
Temperaturüberwachung
Über den Temperaturgeber G241 wird die
Kühlmitteltemperatur im Heizgerät überwacht
und der Heizbetrieb geregelt. Bei einer
Kühlmitteltemperatur über 125 °C wird das
Heizgerät abgeschaltet und verriegelt.
S280_065
17
Aufbau
Das Brennergehäuse
- die Kühlmittelaustrittsöffnung,
- der Abgasrohr,
- die Kühlmitteleintrittsöffnung und
- die Brennkammer.
Brennergehäuse
Kühlmittelaustrittsöffnung
Brennkammer
Kühlmitteleintrittsöffnnung
S280_027
Abgasrohr
Weiterhin nimmt das Brennergehäuse die Brennkammer auf und bildet mit dem Wassermantel
und dem Steuergerät eine Baueinheit.
18
Die Brennkammer mit Flammrohr und
die Glühkerze für Heizung Q9 (mit Flammwächter)
Die Bildung des Kraftstoff-Luftgemisches findet in Die als elektrischer Widerstand ausgelegte
der Brennkammer statt. Anschließend erfolgt die Glühkerze mit Flammwächter überwacht
Verbrennung im Flammrohr. während des gesamten Heizbetriebes die
Flammtemperatur.
Die Glühkerze mit Flammwächter befindet sich in
der Brennkammer und entzündet das Kraftstoff-
Luftgemisch in der Startphase. Die Entzündung
des Kraftstoff-Luftgemisches erfolgt in der
Heizphase an den glühenden Wänden der
Brennkammer.
Brennerkammer
Flammrohr
Verbrennungslufteintritt
Brennerkammer geschnitten
Flammrohr
Verbrennungslufteintritt
S280_005
S280_056
Verbrennungslufteintritt Brennkammer
in den
Kraftstoffverdampfer
19
Aufbau
Der Wassermantel
Die bei der Verbrennung erzeugte Wärme wird im Wassermantel an das Kühlmittel übertragen.
Das Kühlmittel gelangt über die Kühlmitteleintrittsöffnung in das Gehäuse des Wassermantels
(Wärmeübertrager). Dort nimmt es die erforderliche Wärme zum Heizen auf. Über die
Kühlmittelaustrittsöffnung verlässt das Kühlmittel das Gehäuse.
Schnittdarstellung Wassermantel
Gesamtansicht
Kühlmittel-
eintrittsöffnung S280_060
Raum für Kühlmittel
(Wärmeübertragung)
Kühlmittel-
Wassermantel austrittsöffnung
S280_004
20
Die Abgasanlage
Das Heizgerät verfügt über eine eigene Abgasanlage, bestehend aus dem Abgasrohr und dem Schall-
dämpfer. Die Abgasanlage leitet die entstehenden Abgase unabhängig von der Abgasanlage des Fahr-
zeuges ins Freie.
Damit eine sichere Funktion des Heizgerätes gewährleistet ist, darf die vorgegebene Länge der Abgas-
anlage nicht verändert werden.
Die Länge ist auf die Verbrennungsschwingungen des Heizgerätes abgestimmt.
Abgasrohr
Schalldämpfer
S280_025
21
Aufbau
Einbauort
S280_014
Ansteuerung
S280_063
22
Funktionbeschreibung
Die Dosierpumpe ist eine Hubkolbenpumpe,
bei der der Magnetanker fest mit dem
Pumpenkolben verbunden ist.
Feder Zulaufbohrung
Magnetanker Pumpenkolben
Kraftstoff ansaugen
In dieser Zeit läuft Kraftstoff in den Ankerraum.
Wird die Magnetspule stromlos, drückt die Feder
Magnetanker und Pumpenkolben zurück.
Der dabei enstehende Unterdruck saugt
Kraftstoff über die wieder geöffneten
Zulaufbohrungen in den Pumpenraum. S280_062
Ankerraum Pumpenraum
Diese Funktionsweise erlaubt eine hohe
Dosiergenauigkeit, eine hohe Lebensdauer und
Zulaufbohrung
geringe Geräuschentwicklung.
23
Aufbau
Einbauort
Das Absperrventil für Kühlmittel befindet sich im
Motorraum links.
S280_016
zum Heizgerät
Verschlussstopfen
S280_064
Ansteuerung
Die Ansteuerung erfolgt direkt durch das
Steuergerät für Zusatzwasserheizung.
S280_048
24
Normalbetrieb von der Pumpenventileinheit
Magnetspule
Liegt keine Spannung an, verbindet das Absperr-
ventil für Kühlmittel den Kühlmittelkreislauf
zwischen der Pumpenventileinheit und dem zum Motor
Motorkreislauf.
S280_051
zum Heizgerät Ventilkolben
Verschlussstopfen
Heizbetrieb Magnetspule
Das Absperrventil wird angesteuert und die zum Motor von der Pumpenventileinheit
Pumpenventileinheit mit der
Zusatzwasserheizung verbunden.
Dadurch wird der Innenraum des Fahrzeuges
und nicht der Motor vorgewärmt.
Ventilkolben Verschlussstopfen
25
Kühlmittelkreislauf
Wird bei stehendem Motor die Zusatzwasserheizung in Betrieb genommen, schließt das Absperrventil
für Kühlmittel. Die Umwälzpumpe pumpt das Kühlmittel durch den Wassermantel in der Zusatzwasser-
heizung, anschließend zur Pumpenventileinheit, durch die Wärmetauscher im Fahrzeuginnenraum und
zurück zur Zusatzwasserheizung. Der Fahrzeuginnenraum wird beheizt.
Kühlmittelkreislauf
Getriebeölkühler
Motorölkühler
Drehstrom-
generator C
Zylinderblock
26
Funktion
Wird Spannung an das Absperrventil angelegt, kann das Kühlmittel von der Pumpenventileinheit zum
Heizgerät fließen.
Liegt am Absperrventil keine Spannung an, kann das Kühlmittel von der Pumpenventileinheit zum Motor
fließen.
Ausgleichsbehälter
Wärmetauscher rechts
Wärmetauscher links
Pumpenventileinheit
27
Kühlmittelkreislauf
Die Einbindung des Zuheizers in den Kühlmittelkreislauf des V10 TDI Motors
Beim Zuheizer entfällt das Absperrventil für Kühlmittel. Er ist ständig mit dem Kühlmittelkreislauf des
Motors verbunden.
Kühlmittelkreislauf Rückschlagventil
Niedertemperaturkühler für
Generator und Kraftstoffkühlung
Kühler
28
Ausgleichsbehälter
Wärmetauscher rechts
Wärmetauscher links
Pumpenventileinheit
S280_052
29
Funktion
Die Luftzufuhr
Verbrennungsluftgebläse V6
Kühlmittelaustrittsöffnung
Verbrennungslufteintritt
Verbrennungsluft-Kanal
Umwälzpumpe V55
Kraftstoffkanal
Kühlmitteleintritt
Abgasrohr
Kraftstoff-Verdampfer
Dosierpumpe V54
Glühkerze für Heizung Q9
(mit Flammwächter)
30
Die Kraftstoffzufuhr
Flammrohr
Brennkammer im Brenner-
gehäuse
Wassermantel
Das Kühlmittel
31
Betriebsphasen
Die Zusatzwasserheizung
Startphase
Die Startphase der Zusatzwasserheizung kann Die Leistung des Verbrennungsluftgebläses wird
erfolgen über: in Schritten auf Volllast erhöht und das Kraftstoff-
Luft-Gemisch in die Brennkammer gefördert.
- den Sofortstart, Die Verbrennung beginnt.
- die Zeitvorwahl oder
- die Funkfernbedienung. Entsteht keine Flammenbildung oder die Flamme
reißt ab, wird automatisch maximal eine
Startwiederholung eingeleitet. Nach insgesamt
Das Verbrennungsluftgebläse und die 90 Sekunden Krafstoffförderung ohne
Umwälzpumpe werden angesteuert. Flammenbildung erfolgt eine Abschaltung bis
Die Glühkerze beginnt zu glühen und das zum nächsten Einschalten der Zündung
Verbrennungsluftgebläse pumpt Luft in den (Klemme 15).
Brennereinsatz.
Nach ca. 30 Sekunden fördert die Dosierpumpe
Kraftstoff und das Verbrennungsluftgebläse wird
für ca. 5 Sekunden dosiert abgeschaltet, damit
zum Starten ein fettes Gemisch entsteht.
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Umwälzpumpe
Glühkerze
Verbrennungsluftgebläse VL
Verbrennungsluftgebläse TL
Dosierpumpe VL
Dosierpumpe VL
Flammwächterabfrage
Frischluftgebläse
Temperatur in °C 90
85
80
75
70
5
Zeit in Sekunden 30 90
S280_036
32
Heizphase/Regelphase
Erreicht das Kühlmittel die Temperatur von 87 °C
wird das Heizgerät von Volllast- auf Teillast-
betrieb geschaltet. Dazu wird die Leistung des
Verbrennungsluftgebläses reduziert, und die
Dosierpumpe fördert weniger Kraftstoff. Sinkt die
Kühlmitteltemperatur auf ca. 83 °C wird erneut
auf Volllastbetrieb geschaltet.
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Umwälzpumpe
Glühkerze
Verbrennungsluftgebläse VL
Verbrennungsluftgebläse TL
Dosierpumpe VL
Dosierpumpe VL
Flammwächterabfrage
Frischluftgebläse
Temperatur in °C 90
85
80
75
70
S280_037
33
Betriebsphasen
Nachlaufphase
Eingeleitet wird die Abschaltung der Die Nachlaufzeit ist variantenabhängig und
Zusatzwasserheizung durch: kann zwischen 100 und 175 Sekunden liegen.
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Umwälzpumpe
Glühkerze
Verbrennungsluftgebläse VL
Verbrennungsluftgebläse TL
Dosierpumpe VL
Dosierpumpe VL
Flammwächterabfrage
Frischluftgebläse
Temperatur in °C 85
80
70
60
50
S280_038
34
Der Zuheizer (Dieselmotoren)
Startphase Nachlaufphase
Während des Motorstarts wird das Heizgerät Nach dem Abstellen des Motors wird der
betriebsbereit geschaltet. Zuheizer abgeschaltet. Die Verbrennung wird
Bei einer Kühlmitteltemperatur von weniger als beendet und der Nachlauf beginnt.
60 °C, einer Außentemperatur unter + 5 °C
sowie dem Motordrehzahlsignal am Steuergerät Nachlaufzeit für Zuheizer beträgt:
beginnt der Startvorgang. ● 175 Sekunden beim Ausschalten aus dem
Volllastbetrieb
Heizphase ● 100 Sekunden beim Ausschalten aus dem
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Umwälzpumpe
Glühkerze
Verbrennungsluftgebläse VL
Verbrennungsluftgebläse TL
Dosierpumpe VL
Dosierpumpe VL
Flammwächterabfrage
Frischluftgebläse
Temperatur in °C 80
75
70
60
50
S280_020
Zeit in Sekunden 100 - 175
35
Abschaltungen
Die Abschaltbedingungen
Fahrzeugspezifische Abschaltungen
Temperaturbedingte Abschaltungen
Abschaltung
Steigt die Kühlmitteltemperatur während der
Heizphase über 105 °C, wird die Kraftstoffzufuhr
unterbrochen.
S280_028
36
Abschaltung bei Über- oder Unterspannung
Zusätzlich zur Überwachung der Bordnetz- Heizbetrieb
spannug durch das Steuergerät für Bordnetz
erfolgt eine feste und eine temperaturabhängige
Abschaltung bei Über- oder Unterspannung
durch das Steuergerät für Zusatzwasserheizung.
Abschaltung
Feste Unterspannungsabschaltung
Beträgt die Spannung der Batterie für
mindestens sechs Sekunden weniger als 9,5 Volt,
wird das Heizgerät mit einem Nachlauf von S280_029
120 Sekunden abgeschaltet.
37
Vernetzung
Türsteuergerät, Fahrerseite
J386
38
Steuergerät Anzeige- und
Bedieneinheit für Information,
vorn
J523
CAN-Datenbus Antrieb
CAN-Datenbus Komfort
CAN-Datenbus Infotainment
S280_034
39
Vernetzung
Die Datenbussbotschaften
A) Funktion B) Botschaft
Meldungen der Standheizung von empfangenen Einschalten über Funkfernbedienung
Funkbefehlen und Betriebsarten Gebläse einschalten
Kontroll-LED einschalten
Standzeitinformation Standzeit
Zustandsinformationen Motordrehzahl
Außentemperatur
Motortyp
40
C) Sender D) Empfänger
Steuergerät für Zusatzwasserheizung Steuergerät mit Anzeigeeinheit im Schalttafeleinsatz
Steuergerät für Climatronic/Klimaanlage
Steuergerät für Dachelektronik
Steuergerät für Zugang und Startberechtigung
Steuergerät für Bordnetz
Steuergerät, Anzeige und Bedieneinheit für
Information, vorn
Bedienungs- und Anzeigeeinheit für
Climatronic/Klimaanlage
Steuergerät mit Anzeigeeinheit im Schalttafeleinsatz Steuergerät für Zusatzwasserheizung
41
Funktionsplan
Legende
A Batterie
R11 Antenne
S Sicherung
V6 Verbrennungsluftgebläse
V54 Dosierpumpe
V55 Umwälzpumpe
V54 V55
Y Analog-Uhr
A
Signalausgang
Masse
Signaleingang
Plus
CAN-Datenbus Infotainment
42
J285
J533
Y G241 Q9 R11
J255 R149
V6 N279
S280_043
43
Service
Die Diagnose
44
Verbrennungsluftgebläse
Glühkerze
Dosierpumpe
45
Glossar
Diagnose-Interface
Gurtlose
Wirkungsgrad
46
47
Prüfen Sie Ihr Wissen
c) durch die Funktion „Sofortstart“ über die Anzeige- und Bedieneinheit für Information.
a) über die Zeitvorwahl über die Anzeige- und Bedieneinheit für Information, vorn.
a) eingeleitet, indem die Telefonnummer 0800 89 73 74 23 gewählt und die gewünschte Startzeit
der Zentrale genannt wird.
b) über die Pumpenventileinheit und die Wärmetauscher rechts und links den Innenraum.
c) über die Pumpenventileinheit und die Wärmetauscher rechts und links den Innenraum,
den Kofferraum und den Motor.
48
5. In der Startphase der Zusatzwasserheizung
a) wird das Verbrennungsluftgebläse für 5 Sekunden abgeschaltet, damit ein fetteres Gemisch
entsteht.
b) wird die Dosierpumpe auf 150 % Förderung gebracht, damit ein fettes Gemisch entsteht.
c) die Spannung der Batterie für sechs Sekunden weniger als 9,5 Volt beträgt.
a) kommuniziert über den CAN-Datenbus Antrieb mit den anderen Steuergeräten im Fahrzeug.
b) kommuniziert über den CAN-Datenbus Komfort mit den anderen Steuergeräten im Fahrzeug.
c) kommuniziert über den CAN-Datenbus Infotainment und das Diagnose-Interface für Datenbus
im Schalttafeleinsatz mit den anderen Steuergeräten im Fahrzeug.
49
Notizen
50
51
280