Beim Kleben muss die gesamte Prozesskette betrachtet werden: von der Planung
über die zu verwendenden Materialien bis hin zu einer eventuellen Nacharbeit.
Teil 1: die DIN 2304-1 und der risikobasierte Ansatz.
von der Branche, in der, bzw. für die der geklebte Werksto verbund
gefertigt wird.
Die Norm richtet sich also in erster Linie an die Anwender von Klebsto en. Sie gilt jedoch
nicht für solche Klebungen, die bereits durch andere anerkannte und bewährte
Regelwerke, Normen, Standards oder Zulassungen geregelt sind.
Die Kriterien für die Einstufung in eine der vier Sicherheitsklassen, so wie sie in der DIN
2304-1 festgelegt sind, sind in der Tabelle 1 wiedergeben. Die Einstufung in eine
Sicherheitsklasse muss unter sorgfältiger Abwägung der
[1] Studie Sicheres Kleben, Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Institut (NMI) der
Universität Tübingen, 2015
* *Prof. Dr. Christian Dietrich ist Klebfachingenieur (EAE) Fachgebiet Fertigungstechnik, Kunststofftechnik
und Klebtechnik Fakultät Produktionstechnik und Produktionswirtschaft an der Hochschule Ulm und Dr.
Hartwig Lohse ist Inhaber der Klebtechnik Dr. Hartwig Lohse e.K. in Breitenberg
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