Entdecken Sie eBooks
Kategorien
Entdecken Sie Hörbücher
Kategorien
Entdecken Sie Zeitschriften
Kategorien
Entdecken Sie Dokumente
Kategorien
753•
DEUTSCHE NORM•
August 1993
Durchflußmessung von Flüssigkeiten
in geschlossenen Leitungen DIN
Wägeverfahren (ISO 4185 : 1980)
Deutsche Fassung EN 24185 : 1993
EN 24185
Diese Norm enthält die deutsche Übersetzung der Internationalen Norm ISO 4185
Measurement of liquid flow in closed conduits; Weighing method;
(ISO 4185 : 1980); German Version EN 24185 : 1993
Mesure de debit des liquides dans les conduites fermees; Methode par
pesee; (ISO 4185 : 1980); Version allemande EN 24185 : 1993
Die Europäische Norm EN 24185 : 1993 hat den Status einer Deut¬
schen Norm.
Nationales Vorwort
Die Internationale Norm ISO 4185 : 1980 „Measurement of liquid flow in closed conduits;
Weighing method" (veröffentlicht als Entwurf DIN ISO 4185, Ausgabe Juli 1991) des
Technischen Komitees ISO/TC 30 „Durchflußmessung in geschlossenen Leitungen"
wurde durch den Beschluß der CEN-Mitglieder unverändert als Europäische Norm
DIN EN 24185 : 1993 übernommen.
Es handelt sich um eine Grundlagennorm für die Kalibrierung von Durchflußmeßgeräten
und -einrichtungen von Flüssigkeiten, auf die in den Normen für Durchflußmeßverfahren
häufig Bezug genommen wird. Eine entsprechende DIN-Norm bestand nicht.
Für die im Abschnitt 1.2 zitierte Internationale Norm wird im folgenden auf die ent¬
sprechende Deutsche Norm hingewiesen:
ISO 4006 siehe DIN EN 24006
Zitierte Normen
—• in der Deutschen Fassung:
Siehe Abschnitt 1.2
—• in nationalen Zusätzen:
DIN EN 24 006 Durchflußmessung von Fluiden in geschlossenen Leitungen;
Begriffe und Formelzeichen; (ISO 4006 : 1991);
Deutsche Fassung EN 24006 : 1993
Internationale Patentklassifikation
G01 F 001/05
G01 F 001/86
G 01 G 017/00
Normenausschuß Primäre Meßgeräte und -einrichtungen (NPM) im DIN Deutsches Institut für Normung e.V
EUROPÄISCHE NORM EN 24185
EUROPEAN STANDARD
NORME EUROPEENNE Juni 1993
DK 532.575 : 531.753
Deutsche Fassung
Measurement of liquid flow in closed con- Mesure de debit des liquides dans les
duits; Weighing method; (ISO 4185 : 1980) conduites fermees; Methode par pesee;
(ISO 4185 : 1980)
© 1993. Das Copyright ist den CEN-Mitgliedern vorbehalten. Ref.-Nr EN 24185 : 1993 D
Seite 2
EN 24185 : 1993
Vorwort
1991 wurde die ISO 4185 : 1980 "Durchflußmessung von Fluiden in geschlossenen Lei¬
tungen — Begriffe und Fornnelzeichen" dem CEN Erstfragebogen-Verfahren vorgelegt.
Gemäß Resolution BT C 42/1992 wurde die ISO 4185 : 1980 zur formellen Abstimmung
vorgelegt. Das Ergebnis war positiv.
Diese Europäische Norm muß den Status einer nationalen Norm erhalten, entweder
durch Veröffentlichung eines identischen Textes oder durch Anerkennung bis Dezember
1993, und etwaige entgegenstehende nationale Normen müssen bis Dezember 1993
zurückgezogen werden.
Entsprechend der CEN/CENELEC-Geschäftsordnung sind folgende Länder gehalten,
diese Europäische Norm zu übernehmen:
Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Ita¬
lien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Osterreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Spa¬
nien und das Vereinigte Königreich.
Anerkennungsnotiz
Der Text der Internationalen Norm ISO 4185 : 1980 wurde von CEN als Europäische Norm
ohne irgendeine Abänderung genehmigt.
ANMERKUNG: Europäische Verweisungen auf internationale Publikationen sind
im Anhang ZA (normativ) aufgeführt.
Seite Seite
1• Allgemeines 3 5•Berechnung des Durchflusses • 9
1.1•Anwendungsbereich 3 5.1•
Berechnung des Massendurchflusses •9
1 .2•
Normative Verweisungen 3 5.2•
Berechnung des Volumendurchflusses •
9
1.3•Definitionen 3 6• Berechnung der Gesamtmeßunsicherheit
1.4•Einheiten 3 der Durchflußmessung • 9
1 .5•
Formelzeichen 3 6.1•Darstellung der Ergebnisse • 9
1.6•Zertifizierung 3 6.2•Ursachen für Meßabweichungen • 10
2•Meßprinzip 4 6.3•Berechnung der Meßunsicherheit
2.1•
Beschreibung des Prinzips 4 bei der Durchflußmessung • 12
2.2•
Genauigkeit des Verfahrens 6 Anhang A Korrektionen bei der Messung
der Füllzeit • 13
3•Meßeinrichtung 7
3.1•
Umschalteinrichtung 7 Anhang B Dichte von reinem Wasser • 14
3.2•
Zeitmeßeinrichtung 7 Anhang C Definitionen der Begriffe
3.3•
Wägebehälter 8 und Arbeitsweisen bei der
3.4•
Waage 8 Meßunsicherheitsbetrachtung •
15
3.5•
Hilfsmessungen 8 Anhang D Verteilung der Student- ^-Faktoren •
16
4•Durchiführung 9 Anhang ZA (normativ) Normative Verweisungen
4.1•
Statisches Wägeverfahren 9 auf internationale Publikationen
4.2•
Dynamisches Wägeverfahren 9 mit ihren entsprechenden
4.3•
Allgemeine Maßnahmen 9 europäischen Publikationen • 16
Seite 3
EN 24185 : 1993
Hochbehälter mit
einem konstanten
Flüssigkeitsniveau
Durchflußregelventil
zu kalibrierendes
Durchflußmeßgerät
Vorratsbehälter
Hochbehälter mit
einem konstanten
DurchftuOregelventil
Hochbehälter mit
einem konstanten
3 Meßeinrichtung
3.1 Umschaltelnrichtung
Die Umschalteinrichtung ist eine bewegliche Vorrichtung,
um die Strömung entweder in ihre normale Bahn oder in
den Wägebehälter zu leiten. Dieses erfolgt entweder
durch schwenkbare Rohre oder Rinnen oder durch ein
Teilungsblech, welches sich um eine waagerechte oder
senkrechte Achse dreht (siehe Bild 2).
Die Bewegung der Umschalteinrichtung muß ausreichend
schnell erfolgen (z.B. in weniger als 0,1 s), um die Mög¬
lichkeit einer signifikanten Abweichung bei der Messung
der Füllzeit auf ein Minimum zu reduzieren. Dies wird mit¬
tels einer schnellen Bewegung der Umschalteinrichtung
durch einen dünnen Flüssigkeitsstrahl, wie er durch einen
Düsenschlitz gebildet wird, erreicht. Dieser Flüssigkeits¬
strahl hat im allgemeinen eine 15- bis 50mal größere
Länge als seine Breite in Richtung des Durchgangs der
Umschalteinrichtung. Der Druckverlust dieser Ausflußöff¬
nung darf 20000 Pa nicht überschreiten, damit Spritzer,
das Mitreißen von Luft^), Strömung über die Umschaltein¬ 3.2 Zeitmeßeinrichtung
richtung und Turbulenzen innerhalb des Wägebehälters
vermieden werden. Die Bewegung der Umschalteinrich¬ Die Füllzeit in den Wägebehälter wird üblicherweise mit
tung erfolgt elektrisch oder mechanisch, z.B. durch einem elektronischen Zeitmeßgerät mit einem eingebau¬
Federn oder Drehstäbe oder durch einen elektrischen ten Zeitnormal (z.B. ein Quarzkristall) gemessen. Die
oder pneumatischen Stellantrieb. Die Umschalteinrich¬ Umschaltperiode kann somit auf 0,01 s oder besser abge¬
tung darf in keinem Fall während der Messung die Strö¬ lesen werden. Die Meßabweichung aus der Zeitnahme ist
mung im Meßkreis beeinflussen. vernachlässigbar klein, vorausgesetzt, die Anzeige weist
eine hohe Auflösung auf und die Meßeinrichtung wird in
Bei großen Durchflüssen, die übermäßige mechanische
Beanspruchungen hervorrufen können, dürfen Umschalt¬ regelmäßig wiederkehrenden Zeitabschnitten mit einem
nationalen Zeitnormal verglichen, z.B. durch zuverlässig
einrichtungen mit einer verhältnismäßig längeren
Umschaltzeit (z. B. 1 bis 2 s) benutzt werden), vorausge¬ übermittelte Frequenzsignale von Zeitzeichensendern.
setzt, daß die Arbeitskennlinie konstant, d.h., die Vertei¬ Die Zeitmeßeinrichtung muß durch einen direkt an der
lung der Durchflüsse als Funktion der Verdrehung der Umschalteinrichtung befindlichen Schalter (z.B. optisch
Umschalteinrichtung konstant, möglichst linear, gegebe¬ oder magnetisch) durch die Bewegung der Einrichtung in
nenfalls aber bekannt und nachprüfbar ist. Gang gesetzt werden. Die Zeitmessung muß unmittelbar
Durch die Ausführung der mechanischen Teile der in dem Augenblick beginnen (oder beendet sein), wenn
Umschaltvorrichtung und ihrer Drehvorrichtung sowie die schraffierten Flächen in Bild 3, die die Veränderungen
durch mehrere Prüfungen im Betrieb muß sichergestellt der umgeleiteten Durchflußmengen mit der Zeit darstel¬
sein, daß keine Flüssigkeitsverluste durch Undichtigkeiten len, gleich groß sind. In der Praxis ist es im allgemeinen
zulässig, daß dieser Punkt der Mittendurchgangsstellung
oder Spritzen von Flüssigkeit auftreten, sowohl nach
der Umschaltvorrichtung innerhalb der Flüssigkeitsströ¬
außen als auch von einem Kanal zum anderen.
mung entspricht. Vorausgesetzt, daß die Durchghngszeit
Alternativen zu einem dünnen flachen Flüssigkeitsstrahl, der Umschalteinrichtung durch die Strömung im Vergleich
der die Umschaltvorrichtung durchfließt, sind zulässig, zur Zeitspanne der Einleitung in den Behälter sehr klein
sofern die im Anhang A angegebenen Korrektionen der ist, ist die Meßabweichung vernachlässigbar.
Umschaltzeit angewendet werden.
Wenn das Betriebsverhalten der Umschalteinrichtung,
sofern vorhanden, in beiden Richtungen gleich ist (siehe
^) In manchen Ausführungen von Ausflußöffnungen kön¬ Bild 4), darf die Zeitmeßeinrichtung in dem Moment gestar¬
nen spezielle Öffnungen für den Lufteintritt in den tet oder gestoppt werden, wenn die Umschalteinrichtung in
Flüssigkeitsstrahl nötig sein, um einen stabilen Durch¬ eine der Richtungen bewegt wird; dies ist besonders dann
fluß im Meßkreis sicherzustellen. der Fall, wenn das Zeit-Durchflußverhalten linear ist.
Seite 8
EN 24185 : 1993
3.4•
Waage
Die Waage darf von beliebiger Ausführung sein — zum
Beispiel mechanisch oder mit Druckmeßdosen mit Deh¬
nungsmeßstreifen — vorausgesetzt, daß die geforderte
Empfindlichkeit, Genauigkeit und Zuverlässigkeit vorhan¬
den ist. Wird das Wägeverfahren zur Durchflußmessung
im gesetzlichen Meßwesen benutzt, wird vorgeschlagen,
die Waage übereinstimmend mit den OIML-Empfehlun-
gen Nr 3 und 28 zu verwenden.
Nach dem Einbau der Waage in die Meßeinrichtung muß
sie mit Normalen über den gesamten Meßbereich kali¬
briert werden. Diese Kalibrierung sollte nach den OIML-
Empfehlungen Nr 1, 2, 20 und 33 erfolgen.
Die Waage muß regelmäßig gewartet und die Kalibrierung
Bild 4: Zeitmessung für eine Umschalteinrichtung, periodisch überprüft werden. Sofern die vorhandenen
deren Betriebsverhalten Wägestücke nicht in ausreichender Anzahl oder Größe
in beiden Richtungen gleich ist für den gesamten Meßbereich zur Verfügung stehen, muß
die Kalibrierung stufenweise durchgeführt werden, indem
Sind die Meßabweichungen der Füllzeitmessung, die die Wägestücke durch Flüssigkeit ersetzt werden und
durch den Betrieb der Umschalteinrichtung und durch intervallweise Normale die Genauigkeit nachprüfen.
das Ein- und Ausschalten der Zeitmeßeinrichtung entste¬ Es sollte beachtet werden, daß im Hinblick auf den Effekt
hen, nicht vernachlässigbar klein, so muß eine Korrektion des Auftriebs bei der Kalibrierung der Waage mit Norma¬
in Übereinstimmung mit den Festlegungen des An¬ len und einer vergleichbaren Masse an Flüssigkeit, eine
hangs A durchgeführt werden. Korrektion der Anzeige nötig ist (siehe Berechnung in Ab¬
schnitt 5.1).
wird die aus dieser Quelle in die Durchflußmessung ein- trauensniveau dieser Verteilung unter Verwendung der
gefiihrte Meßunsicherheit gleich der Unsicherheit bei der Student- t-Tabelle (siehe Anhang D) bestimmt werden.
Messung der Zeitabweichung sein. Dieser Wert für das Vertrauensniveau sollte dann mit 1/2
Diese Meßunsicherheit (es)p wird mit der Gleichung im multipliziert werden (weil die Masse der während der
Anhang A, Abschnitt A.1 und dem allgemeinen Prinzip Umschaltung gesammelten Flüssigkeit aus zwei Wägun¬
nach Anhang 0, Gleichung (3) oder wenn das alternative gen ermittelt wird); das Ergebnis (%)), ist dann die auf die
Verfahren 2 angewendet wird, aus der Meßunsicherheit zufälligen Meßabweichungen der Waage zurückzuführende
bei der Steigung der Geraden in der graphischen Darstel¬ Meßunsicherheit.
lung im Anhang A (Bild 7), berechnet. Die Meßunsicherheit durch die zufälligen Meßabweichun¬
Der Wert (£s)p muß kleiner als 0,05% sein. gen der Waage (£R)b muß kleiner als + 0,01 % sein; die
kleinste zu wägende Masse einer Flüssigkeit ist entspre¬
chend diesem Kriterium auszuwählen.
6.2.1.4 Meßunsicherheiten durch die Dichtemessung
Wenn der Volumendurchfluß berechnet werden muß, wird
eine systematische Meßabweichung auftreten, die mit 6.2.2.2 Meßabweichungen durch die
dem für die Dichte der Flüssigkeit benutzten Wert zusam¬ Umschalteinrichtung
menhängt und die sich Die Wiederholbarkeit, mit der die Dauer einer Umschal¬
a)• aus der Messung der Temperatur der Flüssigkeit tung gemessen wird, hängt von der Wiederholbarkeit der
in der Meßeinrichtung und Bewegung der Umschalteinrichtung ab, die die Zeitme߬
b)• aus der Verwendung von Dichtemeßgeräten oder einrichtung auslöst und von der Genauigkeit mit welcher
Dichtetabellen die Auslöserlage festgelegt ist. Dies kann für eine gege¬
ergibt. bene Anlage experimentell bestimmt werden, indem man
den Durchfluß auf einen konstanten Wert einstellt und
Wie bereits im Abschnitt 3.5 angemerkt, werden Abwei¬ dann eine Reihe von z. B. 10 Umschaltzyklen mit festge¬
chungen bei der Dichtemessung im allgemeinen ver¬ legter Umschaltperiode durchführt, um eine Reihe von
nachlässigbar sein, vorausgesetzt, daß die Temperatur
10 Schätzwerten des Durchflusses bereitzustellen.
mit einer Meßgenauigkeit von ± 0,5 °C gemessen wird.
Diese Meßgenauigkeit ist mit einfachen Thermometern Dies wird für mehrere verschiedene Umschaltperioden
leicht zu erreichen; wichtig ist jedoch, daß sichergestellt wiederholt und aus der Standardabweichung s werden
wird, daß die Temperatur der in den Wägebehälter strö¬ für jede Meßreihe die 95% Vertrauensgrenzen, z.B.
menden Flüssigkeit konstant ist, so daß die Möglichkeit ± tg^S (siehe Anhang D) ermittelt. So kann für eine
ausgeschlossen wird, daß die Temperatur der Flüssigkeit gut konstruierte Umschalteinrichtung ein Diagramm in
in der Nähe des Thermometers nicht für die der Flüssig¬ der in Bild 6 gezeigten Form aufgestellt werden. Der
keit im gesamten Behälter repräsentativ ist. Durchfluß sollte während einer Meßreihe, stationär oder
z.B. durch ein Referenz-Durchflußmeßgerät innerhalb
Bei der Benutzung von Dichtetabellen sollte keine signifi¬ der Meßleitung vorzugsweise normalisiert sein. Ober¬
kante Abweichung eingeführt werden; soll die Dichte halb einer Mindestumschaltdauer werden die 95% Ver¬
einer Flüssigkeit jedoch direkt gemessen werden, muß trauensgrenzen relativ konstant sein, und der so ermit¬
das angewendete Verfahren bewertet werden, damit die
telte Wert sollte als die Meßunsicherheit (eR)n bei der
Meßunsicherheit (£3)^ des Ergebnisses bestimmt wird.
Durchflußmessung benutzt werden, die auf Zufallser¬
Dieser Wert von (6^)^ muß dann bei der Berechnung der scheinungen in der Umschalteinrichtung zurückzufüh¬
Unsicherheit bei der Messung des Volumendurchflusses ren ist.
benutzt werden.
Anzumerken ist, daß (£r)p die Streuergebnisse der
Wird bei der Messung des Volumendurchflusses die Anzeige der Skale der Waage enthält.
Dichte der Flüssigkeit durch eine Messung direkt ermit¬
telt, so muß das Verfahren einen Wert für (E^)^ kleiner Wichtig ist, daß (£r)p bei mehreren Durchflüssen über
0,05% sicherstellen. den Meßbereich der Einrichtung bewertet wird, da ihr
Wert vom Durchfluß abhängig sein kann.
Die Meßunsicherheit (E^)p aus diesen zufälligen Me߬
6.2.2 Zufällige Meßabweichungen
abweichungen muß kleiner als 0,1 % sein. In einem
6.2.2.1 Meßabweichungen durch die Waage gegebenen System wird das Erreichen dieses Wertes
Aus einer Darstellung, wie sie z.B. im Bild 5 gezeigt wird, eine Mindestumschaltdauer erforderlich machen, die
sollte die Standardabweichung der Verteilung der Punkte aus dem Absolutwert dieser Meßunsicherheit bestimmt
um die bestpassende Kurve berechnet und das 95% Ver¬ wird.
Vertrauensbereich
Bild 6: Übliche, für die Bewertung von einer Umschalteinrichtung benutzte graphische Darstellung
Seite 12
EN 24185 : 1993
6.3 Berechnung der Meßunsicherheit Die systematische Meßunsicherheit (65)4 durch die Zeit¬
bei der Durchflußmessung meßeinrichtung hat einen charakteristischen Wert kleiner
als 0,001 s; für das Beispiel wird dieser Wert benutzt.
6.3.1 Allgemeines
Die systematische Meßunsicherheit (es)p aus der Um¬
Die mit einer Durchflußmessung verbundene IVIeßun- schalteinrichtung hat einen charakteristischen Wert von
sicherheit wird durch Kombination der sich aus den in ± 0,025 s.
Abschnitt 6.2 beschriebenen Ursachen ergebenden l\/leß-
unsicherheiten ermittelt. Obwohl zwischen "systemati¬ Bei der Dichtemessung hat die systematische Meßun¬
schen" Meßabweichungen und "zufälligen" Meßabwei¬ sicherheit (es)d einen charakteristischen Wert von + 0,01
chungen unterschieden wird, ist die Wahrscheinlichi<eits- und entspricht in diesem Fall + 0,01 kg/m^.
verteilung der möglichen Werte jeder systematischen
Komponente im wesentlichen eine Gaußsche Verteilung,
6.3.2.2 Zufällige Meßabweichungen
und nach ISO 5168 darf die Kombination aller Meßunsi¬
cherheiten daher nach dem Verfahren der quadratischen Die Vertrauensgrenzen der im Bild 5 angegebenen Kurve
Mittelwerte erfolgen. sind mit + 0,05% charakteristisch und somit ist die zu¬
fällige Meßunsicherheit (cr)!, für die Differenz zwischen
Obwohl alle Meßunsicherheiten berücksichtigt werden
zwei Wägungen + 0,07%. Die zufällige Meßunsicherheit
sollten, brauchen nur die in Abschnitt 6.2 genannten in
der Waage entspricht in diesem Beispiel einer Me߬
die Analyse einbezogen zu werden, wenn die Messungen
unsicherheit von ± 14 kg.
in Übereinstimmung mit dieser Internationalen Norm
durchgeführt werden, da jede andere Ursache einen ver¬ Die auf die Umschalteinrichtung zurückzuführende Me߬
nachlässigbaren Beitrag zu der Gesamtmeßunsicherheit unsicherheit (e^jp ist mit ± 0,01 s charakteristisch.
liefert. Für die Dichtemessung hat die zufällige Meßunsicherheit
Somit ist die relative systematische Meßunsicherheit bei (eR)d eine charakteristische Größe von ± 0,01 % und ent¬
einer Volumendurchflußmenge durch die folgende Glei¬ spricht hier ± 0,1 kg/m^.
chung gegeben:
2 2 2 2 6.3.2.3 Berechnung der Gesamtmeßunsicherheit
(^s)b + (^s)p + (^s)d + (^s)^ + (^s)t
E,= ± 100 % bei der Durchflußmessung
m t Q m t
Die prozentuale systematische Meßunsicherheit bei
Die Meßunsicherheiten (e^je und {6^)1 können im allge¬ der Durchflußmessung ergibt sich durch
meinen weggelassen werden.
2 2 2 2
Die relative zufällige Meßunsicherheit beim 95% Ver¬ (^s)b (^s)e (es)t (^s)p (®s)d
£s = ± 100 + + + +
trauensniveau ist gegeben durch m m t t Q
2 2
(^R)b (%)d somit
(£r)95 ~ — ^00 + + %
m t [ Q\
' 10 ' M 1 ' 0,001 2
0,025 ' il 0,1
Die Meßunsicherheit (eR)^ kannCi< im allgemeinen wegge¬ £, = ± 100
lassen werden.
20000 \ 20000 1 40 40 \ 1000,34
Anhang A
Korrektionen bei der Messung der Füllzeit
Die Erfalirung hat gezeigt, daß die Umschaltabweichung Zuerst ist der Durchflußregler des hydraulischen Kreis¬
eines Zyklus vom Einschalten bis zum Ausschalten der laufs so einzustellen, daß der Durchfluß in der Nähe des
Umschalteinrichtung bei einem gut konzipierten System maximalen Durchflusses des Systems liegt. In den Kreis¬
einem Wert von 0 bis 25 ms entsprechen kann. Diese lauf ist ein Durchflußmeßgerät guter Genauigkeit einzu¬
Abweichung hängt ab vom Durchfluß, von der Geschwin¬ bauen. Man läßt das System in diesem Zustand mehrere
digkeit der Bewegung der Spitze der Umschalteinrichtung Stunden laufen und nimmt während dieser Zeit nachein¬
in beiden Richtungen durch den Flüssigkeitsstrahl und ander zahlreiche Messungen des Durchflusses unter Ver¬
von der genauen Lage des Auslösers der Zeitmessung in wendung unterschiedlicher Umschaltzeiten vor. Als
bezug auf den aus dem Düsenschlitz hervortretenden Umschaltzeiten werden vorgeschlagen: "Normal" sowie
Flüssigkeitsstrahl. Diese Umschaltabweichung darf nicht 0,2, 0,1 und 0,05 der "normalen" Zeit. Die höchste Anzahl
als unbedeutend angesehen werden, sondern sie ist von Prüfungen ist bei 0,05 vom "normalen" (oder langen)
durch Versuche nach einem der in den folgenden Ab¬ Zeittakt erforderlich, die niedrigste bei der "normalen"
schnitten beschriebenen Verfahren zu ermitteln. Umschaltzeit. Während aller dieser Prüfungen ist der
mittlere, Wert des Durchflußmessers so genau wie mög¬
lich festzuhalten.
A.1 Statisches Wägeverfahren Die so ermittelten Ergebnisse sind in die folgende
Gleichung einzusetzen, wobei At die gesuchte zeitliche
A.1.1 Verfahren 1 Meßabweichung des Umschaltsystems darstellt:
Ein stationärer Durchfluß wird mittels eines Regelventils
eingestellt und dann eine übliche Messung durchgeführt. 1
Anschließend wird eine Reihe kurzer Ausflüsse oder At
Flüssigkeitsstöße (bis maximal 25 Stöße) in den Wägebe¬ tqn 9n
hälter geleitet ohne die Zeiteinrichtung oder die Anzeige
der Waage auf Null zu stellen; der Durchfluß wird dann Hierin bedeuten:
aus der Gesamtsumme der Massen und der Gesamt¬ t„: die Umschaltzeit einer bestimmten "kurzen"
qi
summe der Zeiten ermittelt. Um die Messungen abzu¬ Prüfung;
schließen, wird eine zweite Messung mit dem stationären
qn die Umschaltzeit einer "normal" dauernden
Durchfluß durchgeführt; der Mittelwert der beiden Werte
Prüfung, die dem alltäglichen Prüfablauf am
aus den üblichen Messungen wird mit ,dem Durchflußwert
nächsten liegt;
verglichen, der aus den Gesamtsummen gebildet ist.
der für eine bestimmte Umschaltzeit t^^
Ist die Gesamtsumme der Massen für n Stöße ungefähr
berechnete Durchfluß;
gleich der einer Standardmessung, so läßt sich nachwei¬
sen, daß die mittlere Zeitmeßabweichung Ai, die sich je q^ der Durchfluß, der aus einer "normalen" Um¬
Zyklus aus der Steuerung der Zeitmeßeinrichtung ergibt, schaltzeit berechnet wurde, die dem all-
etwa gleich täglichen Prüfablauf am nächsten liegt;
n• In• ^ die mittlere Anzeige des Durchflußmengen¬
I Arn; Iii zählers während des Zeitraumes t,qi'
1 1 I 1 q„i die mittlere Anzeige des Durchflußmengen¬
At = 1
n-1 q' {m-f - rrif^/t zählers während des Zeitraumes t,qn-
Die für die rechte Seite dieser Gleichung ermittelten Werte
ist. sind in einem Koordinatensystem gegen (l/fq; - 1/^q )
Hierin bedeuten: aufzutragen (siehe Bild 7). Die Punkte sollten eine GeracPe
(mi - m^yt den bei der Standardmessung er- mit Steigung At bilden, die durch den Nullpunkt führt.
^ I ^ mitteilen mittleren Durchfluß,
mittlere Steigung von Ai
X Amj I X den anhand der Gesamtsumme der
1 ' 1 Massen und der Gesamtsumme
der Zeiten für n Stöße ermittelten
Durchfluß,
q und q' die Durchflußwerte während der
Standardmessungen bzw. während
der n Stöße, wie sie von einem
separaten Durchflußmeßgerät im
Flüssigkeitskreislauf bestimmt wer¬
den. Die Korrektion q/q' berück¬
sichtigt — soweit vorhanden —
eventuelle Durchflußschwankungen
zwischen den Meßreihen.
Nachdem dieses Verfahren über einen breiten Bereich
von Durchflußwerten wiederholt worden ist, hat man die
Möglichkeit, bei jeder weiteren Messung die gemessene
Füllzeit um den so ermittelten Wert Ai zu korrigieren.
A.1.2 Verfahren 2 Bild 7: Diagramm mit den eingetragenen Ergebnissen
Dieses alternative Verfahren kann ebenfalls verwendet der Prüfungen des Auslösers
werden, um den Auslöser der Zeitmeßeinrichtung der für die Zeltmeßeinrichtung der Umschalteinrichtung,
Umschalteinrichtung einzustellen. wie in Anhang A.1.2 beschrieben
Seite 14
EN 24185 : 1993
Wird für At ein signifikanter Wert ermittelt, ist der Aus¬ Meßverfahrens. Geräte wie im Abschnitt 3.3 beschrieben,
löser für die Zeitmeßeinrichtung der Umschalteinrichtung können diese unerwünschte Erscheinung reduzieren
so einzustellen, daß der Wert der Abweichung durch wie¬ doch nicht gänzlich beseitigen, die bei höheren Durch¬
derholte Prüfungen minimiert wird. flußmengen immer am ausgeprägtesten ist.
Das Verfahren ist einige Male bei geringeren Durchflu߬ Änderungen in der Trägheit zwischen den Anfangs- und
werten zu wiederholen, um sicherzustellen, daß der für Endpunkten der Wägung können den angezeigten
At ermittelte Wert nicht signifikant vom Durchfluß abhän¬ Durchfluß um bis zu 0,5% beeinflussen, falls die Abwei¬
gig ist. Werden bedeutsame Abweichungen im Ai-Wert chung At bei der gemessenen Zeit t nicht berücksichtigt
ermittelt, so ist es erforderlich, entweder das Umschalt¬ ist. Diese Abweichung ist annähernd
system zu verbessern oder einen bei der Umschaltzeit zu
berücksichtigenden, variablen Zeitkorrektionswert At ein¬ At '6La' % Am '^3 (M, + Am)'^ -
zuführen. t t Am
g
Hierin bedeuten:
A.2 Dynamisches Wägeverfahren La der Weg, der vom Ende eines Waagebalkens
Dieses Verfahren beinhaltet eine Bewegung des Balkens der Länge L durchlaufen wird, der um den
der Waage unmittelbar vor der Start- und Stoppauslösung Winkel a vom Ruhepunkt in Richtung Auslö¬
der Zeitmeßeinrichtung. ser der Zeitnahme ausgelenkt wird;
Vier wesentliche dynamische Erscheinungen finden wäh¬ M-f üblicherweise die Massen des Wägebehäl¬
rend des dynamischen Wägezyklus statt: ters und der darin befindlichen Anfangsflüs¬
sigkeit sowie mögliche andere Massen, die
—• Eine Änderung der Stoßkraft der fallenden Flüs¬ vom Wägevorgang abhängig sind.
sigkeit zwischen den Anfangs- und Endpunkten der
Wägung; Die korrigierte Füllzeit ist in diesem Fall (t- At).
—• Ansammeln eines zusätzlichen Betrages an Flüs¬ Diese Abweichung At kann bei der herkömmlichen
sigkeit aus der einströmenden Flüssigkeitssäule Benutzung der Waage durch eine Begrenzung der Aus¬
durch den steigenden Flüssigkeitsstand im Behälter; lenkung a verringert werden. Hinsichtlich der Bestim¬
mung von At können alternativ dazu. Versuche bei der
—• Kräfte, infolge von Wellenbewegungen im Behälter; statischen Wägung mit denen des dynamischen Verfah¬
—• eine Änderung der Trägheit der Waage und der im rens verglichen werden; die Ergebnisse können dann
Wägebehälter befindlichen Flüssigkeit mit einer sich dazu dienen, um die oben genannte Gleichung für eine
daraus ergebenden Änderung der Zeit, die benötigt Anwendung zu überprüfen und die darin enthaltenen
wird, um den Waagebalken zum Auslösepunkt der Konstanten abzuschätzen. Bei kleineren dynamischen
Zeitmeßeinrichtung zu bewegen. Wägesystemen kann die Wirkung des Beharrungsvermö¬
Im allgemeinen ist die Abnahme der Stoßkraft gleich und gens durch Anwendung der Substitutionswägetechnik
entgegengesetzt dem zusätzlichen Gewicht der gesam¬ praktisch völlig ausgeschlossen werden.
melten Flüssigkeit, so daß diese zwei Wirkungen sich
gegeneinander aufheben. Shafer, M. R., und Ruegg, R W "Kalibrierverfahren für
Schwingungen der Flüssigkeit im Wägebehälter haben Durchflußmeßgeräte für Flüssigkeiten". Trans. ASME.,
einen ernstzunehmenden Einfluß auf die Genauigkeit des Vol 80, Nr 7, Okt. 1958
Anhang B
Dichte von reinem Wasser
Temperatur Dichte
°C kg/m^
0 999,84
2 999,94
4 999,97
6 999,94
8 999,85
10 999,70
12 999,50
14 999,24
16 998,94
18 998,60
20 998,20
22 997,77
24 997,30
26 996,78
28 996,23
30 995,65
32 995,03
34 994,37
Seite 15
EN 24185 : 1993
Anhang C
Definitionen der Begriffe und Arbeitsweisen bei der Meßunsicherheitsbetrachtung
C.1 Definition der Meßabweichung a)• Der bekannte Wert einer systematischen Abwei¬
chung sollte durch Addieren (oder Subtrahieren) den
Die IVIeßabweichung ist die Differenz IVIeßergebnis minus
Meßwert berichtigen, wobei die Unsicherheit der Mes¬
wahrer Wert der Meßgröße.
sung dieser systematischen Abweichung dann gleich
Keine Messung einer physikalischen Größe ist frei von Null gesetzt wird.
Meßunsicherheiten, die entweder durch systematische
b)• Wenn das Vorzeichen der Abweichung bekannt ist,
oder zufällige Meßabweichungen bedingt sind. Systemati¬
deren Größe aber subjektiv geschätzt werden muß,
sche Meßabweichungen können durch wiederholte Mes¬
soll der Mittelwert der geschätzten Abweichung dem
sungen nicht verringert werden, da sie durch gerätespezi¬
Meßergebnis hinzugefügt werden (unter entsprechen¬
fische Eigenschaften, Einbauverhältnisse und Strömungs¬
der Berücksichtigung des Vorzeichens), wobei die
bedingungen hervorgerufen werden. Zufällige Meßabwei¬
Meßunsicherheit die Hälfte des Bereiches ist, in dem
chungen lassen sich durch wiederholte Messungen
schätzungsweise die Abweichung liegt. In Bild 8 ist
jedoch verringern, da der Mittelwert aus n unabhängigen
dies dargestellt, wobei der gemessene Wert mit M
Messungen (/«-mal kleiner als die zufällige Abweichung angegeben ist und die systematische Abweichung
einer Einzelmessung ist. schätzungsweise zwischen öt-^ und <5/2 liegt (was
einen Mittelwert der Abweichung von '4 {dt^ + öt^
C.2 Definition der Meßunsicherheit ergibt.) Das zu benutzende Ergebnis R ergibt sich
aus:
Die Meßunsicherheit ist ein Schätzwert zur Kennzeich¬ dt, + Öt2
nung eines Wertebereiches innerhalb dessen der wahre R = M+ —^ ^
Wert der Meßgröße mit großer Wahrscheinlichkeit liegt. 2
Für die Anwendung dieser Internationalen Norm ist ein mit einer Unsicherheit von
Vertrauensniveau von 95 % festgelegt.
+ dt2
Anhang D
Verteilung der Student- ^Faktoren
Die Unsicherheit bei einem Vertrauensniveau von 95% Tabelle: Wert der Student- i-Faktoren
wird wie nachstehend beschrieben berechnet:
1)• wenn n die Anzahl der Messungen ist, wird n - 1 Zahl der Freiheitsgrade t
als Zahl für die Freiheitsgrade vgenommen; V=n- 1 95% Vertrauensniveau
2)• der Wert für t für die passende Anzahl von Frei¬
heitsgraden n - 1 wird der Tabelle entnommen; 1 12,706
2 4,303
3)• die Standardabweichung für die Verteilung der 3 3,182
Messungen der Größe X wird berechnet; 4 2,776
4)• der Wertebereich, für den erwartet wird, daß alle 5 2,571
Anzeigen mit einem Vertrauensniveau von 95% in ihm 6 2,447
liegen, ist X ± ts^\ 7 2,365
10 2,228
5)• der Wertebereich, für den erwartet wird, daß das
15 2,131
wahre Mittel mit einern Vertrauensniveau von 95% in
20 2,086
ihm liegt, istX + tsj\ln. 30 2,042
60 2,000
00 1,960
Anhang ZA (normativ)
Normative Verweisungen auf internationale Publikationen
mit ihren entsprechenden europäischen Publikationen
Diese Europäische Norm enthält datierte oder undatierte Verweisungen, Festlegungen aus anderen Publikationen. Diese
normativen Verweisungen sind nachstehend aufgeführt. Bei starren Verweisungen gehören spätere Änderungen oder
Überarbeitungen dieser Publikationen nur zu dieser Europäischen Norm, falls sie durch Änderung oder Überarbeitung
eingearbeitet sind. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe der in Bezug genommenen Publikation.
ISO 4006 1991 Measurement of fluid flow in conduits — Vocabulary EN 24006 1993
and symbols
ISO 5168 1978 Measurement of fluid flow — Estimation of uncertainty
of a fiow-rate measurement