SENDUNG: 27.09.2018
9.05 Uhr/ B2
ED 22.5.2018
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ERZÄHLERIN
Eigentlich konnte es ja jeder merken, der älter als 40 ist. Und sich an Autofahrten in
der Kindheit erinnert. Wie damals die Windschutzscheibe ausgesehen hat nach ein
paar hundert Kilometern im Sommer: Voller toter Insekten. Und heute? Braucht man
nur noch selten den Insekten-Schwamm an der Tankstelle, um die Scheibe zu
putzen. Und dann gab es auf einmal diese Zahl: 75 Prozent. Um 75 Prozent ist die
Zahl der Fluginsekten zwischen 1989 und 2016 zurückgegangen – an manchen
Orten weniger, an anderen noch mehr.
ERZÄHLERIN
Sagt Martin Sorg, Entomologe, also Insektenforscher. Gemeinsam mit dem
Entomologischen Verein Krefeld ermittelt er seit mehr als 30 Jahren in verschiedenen
Naturschutzgebieten vor allem in Nordrhein-Westfalen die schiere Masse der
Fluginsekten.
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(3. Zusp.) Martin Sorg
Von den etwas mehr als 33.000 Insektenarten in Deutschland sind weit über 90
Prozent flugaktive Insekten, d.h. wenn wir über Artenvielfalt von Insekten reden, dann
reden wir über Fluginsekten.
ERZÄHLERIN
Von den Fluginsekten kann man also wohl auf die Situation aller Insekten schließen
– zudem gehen den Insektenforschern aus dem Rheinland immer auch ein paar
Ameisen und Laufkäfer in die Falle. Denn das ist das wichtigste Handwerkszeug der
Krefelder Entomologen: die so genannte Malaise-Falle.
ATMO Wiese
Eine davon steht auf einer Wiese unter einem alten Baum: Sie sieht aus wie ein
kleines Zelt aus feinem Netz-Stoff, Grundfläche etwa ein mal zwei Meter, unten
schwarz, oben weiß. Der First ist auf einer Seite höher, dort sind in ein Meter neunzig
Höhe zwei Kunststoffflaschen übereinander installiert: der so genannte Fangkopf.
ERZÄHLERIN
In 63 Naturschutzgebieten haben die Insektenforscher ihre Fallen schon aufgestellt,
jeweils von 1. April bis 30. Oktober. Weil die Falle Tag und Nacht sehr effizient
Insekten fängt, wird sie nicht Jahr für Jahr am selben Ort installiert, aber an einigen
Stellen war sie mehrmals in Betrieb, im Abstand einiger Jahre. Die Sammelflaschen
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werden etwa alle zehn Tage gewechselt und dann archiviert, erklärt Martin Sorg,
während Regen auf Baum und Falle rauscht.
ERZÄHLERIN
So könnte man sie auch heute noch zählen und die Arten bestimmen – bisher war
das nur bei einem Teil der Millionen von gefangenen Tierchen möglich. Denn das ist
nicht nur mühsam, es erfordert auch sehr spezielle Kenntnisse einzelner Insekten-
Familien, die selbst in einem Entomologen-Verein nicht selbstverständlich sind. Aber
die Insektenforscher hatten eine ganz andere Idee, um die Fang-Ergebnisse
auszuwerten.
ERZÄHLERIN
So entstand ein unvergleichlicher Datenschatz, dessen detaillierte wissenschaftliche
Auswertung 2017 das Schlagwort „Insektensterben“ auf die umweltpolitische Agenda
brachte. Denn auch wenn die Krefelder Entomologen ihre Fallen auch vor allem im
Nordwesten Deutschlands aufgestellt haben – ihre Ergebnisse sind durchaus auf das
ganze Land übertragbar. Damit liefern sie Artenschützern und Wissenschaftlern
Argumente, die es bisher so nicht gab, sagt Wolfgang Weisser, Tierökologe an der
TU München. Denn der dramatische Rückgang der Artenvielfalt in den letzten
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Jahrzehnten weltweit, der wurde vor allem bei großen Säugetieren, Vögeln und
andern auffälligen Tieren dokumentiert.
Musik aus
ERZÄHLERIN
Ansonsten gibt es über das Vorkommen von Insekten nur viele Einzelstudien über
kürzere Zeiträume und mit ganz unterschiedlichen Methoden, so dass sie nicht direkt
vergleichbar sind. Und es gibt die Rote Liste der Welt-Naturschutz-Union, die Jahr für
Jahr mehr bedrohte und aussterbende Insektenarten verzeichnet – allerdings wurden
auch erst 0,8 Prozent der bekannten Arten für die Rote Liste untersucht.
ERZÄHLERIN
In allen Ökosystemen spielen Insekten eine zentrale Rolle – und sie haben viele
Aufgaben. Ohne Bestäuber gäbe es viele Samen und Früchte nicht. Die vegetarisch
lebenden Arten knabbern auch an abgestorbenen Pflanzen, sind also am Recycling
von Nährstoffen und der Entstehung von Humus beteiligt.
ATMO BIENEN
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Und es gibt auch Insekten, die andere Insekten fressen – sie können Schädlinge wie
z.B. Blattläuse in Schach halten. Und dann sind Insekten natürlich Nahrung für Vögel
und andere Kleintiere.
Axel Hochkirch, Professor am Lehrstuhl für Biogeografie der Universität Trier,
beschäftigt sich mit Insekten, bei denen sich diese vielen Rollen besonders gut
beobachten lassen.
ATMO HEUSCHRECKEN
ERZÄHLERIN
Heuschrecken gelten als Bio-Indikatoren für den Gesundheitszustand von Grünland-
Ökosystemen.
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ERZÄHLERIN
Die Wiesen haben die bunten Farben der meisten Blüten verloren, und sie sind
verstummt. Vor unseren Augen – aber langsam und deshalb von vielen Menschen
kaum bemerkt. Anders als etwa in Ländern wie Slowenien.
Musik aus
ERZÄHLERIN
Nur selten dokumentieren Forscher oder Mitarbeiter von Umweltbehörden die
Verarmung der Wiesen. Vielmehr sind diese Behörden angewiesen auf
ehrenamtliche Experten. Naturliebhaber, die in ihrer Freizeit suchen, bestimmen und
zählen, was wo krabbelt, surrt und zirpt. Und das kann spannend sein.
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MUSIK Handicraft work red Z8019017 125
ERZÄHLERIN
In Mitteleuropa ist das Arten-Wissen gut dokumentiert, und jeder interessierte Laie
kann sich mit Bestimmungsbüchern über sämtliche hier vorkommenden Tiere und
Pflanzen eindecken. Schon im Mittelmeerraum ist das anders – und erst recht in
Afrika, bei gleichzeitig viel größerer Artenvielfalt.
Musik aus
ERZÄHLERIN
Und wo es das Wissen gibt, da fehlt dann oft das Geld. Auch bei Wissenschaftlern
wie Axel Hochkirch gehen Forschung und ehrenamtliches Engagement fließend
ineinander über.
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könnten, die aber meistens in andere Felder abdriften, weil dort kein Arbeitsmarkt ist,
aber da müsste man wirklich mal einen Akzent setzen und sagen, wir als
Deutschland, eine reiche Industrienation kann es sich auf jeden Fall leisten, ein
Zentrum ähnlich wie das Institut für Klimafolgenforschung in Potsdam, mit so einem
ähnlichen Budget zu etablieren, um auch wirklich international mal Akzente zu setzen
und neue Projekte zu starten und wirklich was für den Schutz von wirbellosen Arten
zu machen.
ERZÄHLERIN
Aber wenn dann etwas unternommen würde, könnte sich der Erfolg schnell
einstellen.
ERZÄHLERIN
Bislang sind es vor allem ehrenamtliche Forscher wie des Entomologischen Vereins
Krefeld, die dafür sorgen, dass wir wissen, was uns verloren geht. Solche Vereine
gibt es in ganz Deutschland, und ihre Mitglieder, die nicht unbedingt Biologie studiert
haben, sind bei Behörden und Wissenschaftlern hoch respektiert. Denn viele
Insekten sind sehr schwer zu bestimmen – man braucht viel Zeit und Geduld, um
Experte zu werden für einzelne Insekten-Familien. Deshalb ist der Verein seit
Jahrzehnten ein begehrter Forschungs-Partner für Hochschulen, Behörden und
Umweltorganisationen.
Musik aus
Aber egal wer der Auftraggeber war, stets wurde die dasselbe Fallen-Modell in
derselben Weise installiert und die gefangenen Insekten auf dieselbe Weise
gewogen – deshalb sind sie über einen so langen Zeitraum alle Daten vergleichbar.
Der Verein hat sich aber auch das Umfeld der Fallen dokumentiert, die stets in
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Naturschutzgebieten standen: durch Vegetations-Untersuchungen, Luftbilder und
Wetterdaten, berichtet Martin Sorg.
ERZÄHLERIN
Landwirtschaft innerhalb von Naturschutzgebieten – das ist durchaus nicht
ungewöhnlich. Aber ob es eher Ackerbau oder Grünland ist, konventionelle oder
Biolandwirtschaft, und wie groß der Anteil ist – dazu gibt es keine Statistik. Und bei
privaten landwirtschaftlichen Flächen ist es rechtlich nicht möglich, die Besitzer zum
Ökolandbau zu verpflichten, oder zur schonenden Grünlandwirtschaft. Außer man
würde ihnen Ausgleichsflächen zur Verfügung stellen – aber meist sind die nicht zu
finden, oder es fehlt das Geld dafür.
Mehr als 8.700 Naturschutzgebiete gibt es in Deutschland, sie belegen
zusammengenommen aber nur vier Prozent der Fläche Deutschlands. Damit wird ein
zweites Manko deutlich: die Zerstückelung in viele kleine Flächen, die bis ins
Zentrum von der Umgebung beeinflusst werden.
ATMO Biene
Viele Insekten haben auch einen Aktionsradius von mehreren hundert Metern – also
bis weit in diese Umgebung hinein: meist Äcker, intensiv genutzte Wiesen, Straßen
und Siedlungen. Und wenn eine bunte Wiese nur auf der anderen Straßenseite liegt,
ist sie für manche Insekten unerreichbar, sagt Andreas Segerer, Experte für
Schmetterlinge an der Zoologischen Staatssammlung in München.
Musik aus
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Schmetterlinge fliegen können, eine Straße schon eine sehr gravierende Barriere
sein kann, d.h. obwohl sie fliegen können fliegen sie über die Straße nicht, und wenn
die Biotope, die Lebensräume immer mehr verinselt werden, wird damit der
genetische Austausch innerhalb der Population unterbrochen und irgendwann bricht
die Population zusammen.
ERZÄHLERIN
Die Population, also der Bestand an einem Ort, ist entscheidend, damit eine
Insektenart ihre ökologische Rolle wahrnehmen kann.
ATMO WIESE
ERZÄHLERIN
In Bayern gibt es einen Ort, an dem diese Entwicklung besonders gut dokumentiert
ist: der Keilberg – oder Keilberg wie die Regensburger sagen. Er liegt im Osten der
Stadt und heißt so, weil sich ein Ausläufer des Jura-Kalk hier wie ein Keil in das
kristalline Grundgebirge der Oberpfalz hinein ragt.
ERZÄHLERIN
Typischerweise würde dort ein Kalk-Magerrasen wachsen – und früher war das auch
so, erinnert sich der gebürtige Regensburger.
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(20. ZUSP.) ANDERAS SEGERER (auf dem Keilberg)
In den 1970er-Jahren, als ich noch Schüler war, da war dieses Gelände noch
wesentlich offener, das Pflanzenwachstum in der Intensität noch wesentlich weniger,
d.h. die Grasnarbe war niedriger, und insgesamt alles viel blütenreicher und ärmer an
Büschen.
ERZÄHLERIN
Wer die Landschaft nicht von früher kennt, sieht immer noch eher schüttere und
bunte Wiesen – im Vergleich zum stark gedüngten bäuerlichem Grünland. Aber für
Schmetterlinge ist der Wandel der letzten Jahrzehnte dramatisch, sagt Andreas
Segerer.
ERZÄHLERIN
Darunter sind vor allem die auf trocken-warme Lebensräume spezialisierten Arten –
aber auch so genannte Generalisten, die sich flexibler an unterschiedliche
Umweltbedingungen anpassen können, leiden unter dem Wandel. Dessen Ursache
man vom Rand der Hochfläche sehen kann.
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(22. ZUSP.) ANDREAS SEGERER (auf dem Keilberg)
Am Fuß dieser Hänge unten im Donautal sind intensiv bewirtschaftete Felder. Das
bedeutet hier werden große Mengen an Stickstoffdünger, sei es in Form von Gülle
oder Mineraldünger ausgebracht, und sicher auch Pestizide. Diese Substanzen
verteilen sich durch die Luft durch die Thermik und verbreiten sich im kilometerweiten
Umkreis um die Felder, schlagen sich also auch hier nieder. Das ist das eine, das
zweite ist, durch die Intensivierung der Landwirtschaft hat man traditionelle extensive
Nutzungsformen aufgegeben, d.h. diese ursprünglich mal durch diese extensive
Landwirtschaft im 17., 18. und auch 19. Jh. entstandenen Lebensräume, die
wachsen jetzt immer mehr zu, weil es die Beweidung mit Schafen,
Huteweidewirtschaft und ähnliches nicht mehr gibt.
ERZÄHLERIN
Große offene Kalk-Magerrasen-Flächen sind also keine unberührte Natur, sondern
eine alte Kulturlandschaft – im Gegensatz zu heutigen Agrarlandschaften aber reich
an Tier- und Pflanzenarten, die kaum irgendwo sonst leben können. Und diese
speziellen Lebensräume verlieren jetzt genau das, was sie so besonders macht.
ERZÄHLERIN
Aber wir sind verantwortlich für diese Folgen unseres Handelns, die wir nicht
überblicken. Nicht einmal für die nahe Zukunft, sagt der Tierökologe Wolfgang
Weisser von der TU München. Er hat solche Entwicklungen in Langzeitexperimenten
simuliert.
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(24. ZUSP.) WOLFGANG WEISSER
Wenn wir heute einen Eingriff machen, dauert es einige Jahre bis wir die vollen
Verluste an Vielfalt sehen. Und wenn die Arten weg sind, ist nicht sofort die Funktion
weg, sondern auch da dauert es einige Zeit bis wir diese Funktion völlig verlieren.
ERZÄHLERIN
Die Funktion der Insekten als Futter für Vögel und Fledermäuse etwa – fällt die
Funktion aus, fehlen bald auch sie, und die Ökosysteme verarmen. Oder die
Funktion als Bestäuber. Es gibt immer weniger Wildbienen – und die Honigbienen,
die von Imkern gehalten werden, sind allein mit all den Obst- und Rapsblüten
überfordert.
ERZÄHLERIN
Ebenso wichtig für die Landwirtschaft ist die biologische Schädlings-Bekämpfung –
also dass z.B. Marienkäfer Blattläuse fressen. Was solchen Nützlingen fehlt, ist ein
Lebensraum dort, wo ihre Dienste gebraucht werden. Also nicht in den ohnehin oft zu
kleinen Schutzgebieten. Sondern mitten in der Agrarlandschaft. Dort, wo jetzt sehr
schnell Insektizide eingesetzt werden, sobald sich ein paar Schadinsekten zeigen.
Was eigentlich nicht passieren sollte, sagt Wolfgang Weisser.
Musik aus
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ERZÄHLERIN
Nach allen anderen Maßnahmen, die eine Verbreitung von Schädlingen verhindern:
Allen voran der Fruchtwechsel, also der Wechsel der Kultur auf dem Acker von Jahr
zu Jahr. Wichtig ist auch die Förderung von nützlichen Insekten, etwa indem man
ihnen Lebensraum an Feldrainen bietet. Und ein aktives Schädlings-Monitoring.
ERZÄHLERIN
Es wäre also schon viel gewonnen, würde das Pflanzenschutzgesetz wirklich ernst
genommen, und gäbe es mehr Vielfalt auf Äckern und Wiesen. Für die Landwirte darf
das natürlich kein Nachteil sein.
ERZÄHLERIN
Rund die Hälfte der Landesfläche in Deutschland wird landwirtschaftlich genutzt –
aber man darf die Bauern nicht allein in die Pflicht nehmen, sagt Wolfgang Weisser.
Auch die Kommunen können viel tun oder vielmehr sollten sie auch manchmal etwas
bleiben lassen.
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(29. ZUSP.) WOLFGANG WEISSER
Viele Insekten überwintern in toten Pflanzenteilen, und wenn wir überall alle Wege
immer fünfmal im Jahr mähen, sehr früh mähen, dann verschwinden diese ganzen
Insekten.
ATMO SUMMEN
Und in den Blütenköpfen von vielen Pflanzen gibt es Insekten und wenn die Pflanze
nicht zur Blüte kommt, dann fehlen die einfach. Entlang von Feldwegen, entlang von
Straßen, das sind so genannte Eh-da-Flächen, die eh da sind, die wir nicht nutzen,
im Sinne von dass wir was anbauen, die könnten wir dafür verwenden, um Insekten
zu fördern. Und das gleiche gilt auch für unsere Hausbesitzer. Wir können auch bei
uns im Garten eine reiche Pflanzenvielfalt haben, und die Städte können auch sehr
artenreich sein, auch was Insekten angeht, wenn man ihnen die Chance dazu gibt.
Atmo aus
MUSIK Nocturnal research red Z8019017 134
ERZÄHLERIN
Der Vielfalt eine Chance geben – nicht nur, weil uns sonst irgendwann die Bestäuber
und die natürlichen Schädlingsbekämpfer fehlen. Sondern weil wir eine ethische
Verantwortung haben für die Folgen unseres Handelns, die wir kaum überblicken
können. Wir können versuchen, die biologische Vielfalt, die jetzt verloren geht,
zumindest teilweise wiederherzustellen – schwierig wird es, wenn die Lebensräume
für spezialisierte Arten einfach nicht mehr da sind. Noch können wir das in vielen
Fällen wohl verhindern.
Musik aus
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