Sie sind auf Seite 1von 1

Elektrotechnik

Grundlagen &
Trinkwassererwärmung: Wasserbedarf · Nutzenenergie- und Wasserbedarf 381
381.5 Warmwasser- und Wärmebedarf für einen Industriebetrieb (Summenlinienverfahren)

Kommunikation
Technische
Entnahme- WW- erford. Schaubild über den Warmwasser-
QV ΣQV
zeitraum Bedarf Temp. Tageswärmebedarf in
h kg °C kWh kWh Abhängigkeit von der Betriebszeit
6 ... 7 1000 50 46,5 47 Der größte Wärmebedarfanteil QV
7... 9 2000 50 93,0 140 liegt zwischen 15–16 Uhr
·
9 ... 11 1500 69,8 210 ⇒ Kesselleistung Q H = 614/10 =
50

Werkstoff-
61,4 kW

kunde
11 ... 13 3500 50 162,8 373
Speicherinhalt:
13 ... 15 1000 50 46,5 419 C ⋅b
Vsp = in l
15 ... 16 4200 50 195,4 614 c ⋅ (ϑ AUS − ϑEIN )
16 ... 17 900 60 52,3 666 C Speicherkapazität (kWh)
6 ... 17 14100 – 666,3 – b Zuschlagsfaktor 3 ... 8 %

Fügetechniken
c spezifische Wärmekapazität

Trenn- und
7 ... 16 13100 – 567,5 –
Wh/(kg · K) (kg ≈ l)
Speicherladesystem mit einer von
vielen möglichen Kombinationen
·
von CS und Q H.
Hier:

Rohrarmaturen
 614
QH = = 61,4 kW (ca.65 kW)

Rohre und
10
C S = 614 – 61,4 – 419 = 133,6 kWh
133600
VSP = = 2298 l
1,163 ⋅ (60 – 10)

gewählt: 2500 l

installation
Sanitär-
Evtl. auf mehrere Speicher aufteilen.

Auch für Wohn- und Gewerbebetriebe kann man anhand eines Wärmeschaubildes die erforderliche Spei-
cherkapazität und den Speicherinhalt bestimmen (z. B. Speichersystem oder Speicherladesystem).

Klempner-
arbeiten
Gas-/Flüssiggas-
installation
Trinkwasser-
erwärmung
Erneuerb. Energie
Heizungstechnik
Lüftungs- und
Klimatechnik

Das könnte Ihnen auch gefallen