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Gliederung:
Wir - Gefühl
zeitliche
Rollenverteilung
Dauer
Gemeinsame,
mehrere aus mehreren Teilaufgaben unmittelbare
Personen bestehende Arbeitsaufgabe Zusammenarbeit
gemeinsame gemeinsame
Spielregeln gemeinsame Werte
Ziele
Anforderungs- Konkrete
bereiche Anforderungen
• Verständnis und Akzeptanz der Ziele klären
Ziele • Erreichbarkeit der Ziele überprüfen
• Aufgaben Reflexivität: bezieht sich auf die Aufgabe, die das Team zu erledigen
hat; hierzu gehören
– Teamziele
– Aufgabenorientierung
– Wege, diese Ziele zu erreichen.
• Soziale Reflexivität: umfasst soziale Aspekte, die beeinflussen, wie die
Teammitglieder das Team als soziale Einheit wahrnehmen; es geht um
– soziale Unterstützung im Team
– Teamklima
– Methoden der Konfliktlösung.
• Je nach Ausprägung auf diesen beiden Dimensionen kann eine Zuordnung der
Teams zu vier Typen erfolgen.
Hohe Aufgaben-
Reflexivität
Niedrige Aufgaben-
Reflexivität
Performing: Forming:
Effiziente Zusammenfinden
Zusammenarbeit der Gruppe
Norming: Storming:
Festlegen und Festlegen der
Einhalten von Rollen- und
Regeln und Normen Aufgabenverteilung
• Verantwortungsdiffusion
– Trittbrettfahren: mangelnde Anstrengungsbereitschaft, weil man annimmt,
dass der eigene Leistungsbeitrag unwichtig bzw. überflüssig ist
• Mangelnde Führung und Koordination
1. Beobachtungsmethoden
– Forschungsmethode, bei der Verhalten in natürlichen oder kontrollierten
Situationen beobachtet und mit Hilfe bestimmter Aufzeichnungs- und
Kodiersysteme erhoben wird.
– Varianten:
• qualitative vs. quantifizierende Beobachtung
• teilnehmende vs. nicht teilnehmende Beobachtung
2. Befragungsmethoden
– Forschungsmethode, bei der die Einstellungen oder Verhaltensweisen von
Personen durch Interviews oder Fragebögen ermittelt werden.
– Varianten:
• mündliche vs. schriftliche Befragung
• standardisierte vs. unstandardisierte Befragung
Strukturorientierung (Aufgaben-Reflexivität)
Antwortmöglichkeiten:
• Ich bitte den schnelleren Auszubildenden, sich mit seinen Lösungsvorschlägen etwas
zurückzuhalten, damit die anderen mehr Gelegenheiten haben, ihre Ideen einzubringen.
• Ich teile meiner Gruppe bei der nächsten Gelegenheit mit, dass die Lösungsvorschläge für
unsere Arbeit meiner Meinung nach überwiegend von einem Auszubildenden kommen.
Künftig bringe ich mich verstärkt ein und frage die anderen nach ihren Lösungsvorschlägen.
• Ich bringe mein Anliegen nicht zur Sprache, da ich es hinnehme, dass ein Auszubildender
zügiger Vorschläge bringt als die anderen.
• Ich sage dem Auszubildenden, dass er uns die Möglichkeit geben soll, unsere Vorschläge
zu äußern. Die anderen Teammitglieder fordere ich auf, ihre Ideen häufiger mitzuteilen.
• Team-Start-Ups: Interventionen für Teams, die gerade mit der Arbeit beginnen.
Beispielaufgabe:
Aus Baumstämmen muss
unter Zeitdruck ein fahrbares
Floß gebaut werden, dass die
gesamte Gruppe trägt.