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Schrägkabel

Schrägkabel mit hoher Ermüdungsfestigkeit


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Raippaluoto-Brücke, Finnland

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Schrägkabel

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3.1 Einleitung

3.1.1 Übersicht Produkte und Anwendungen 1

3.1.2 Leistungsangebot 2

3.2 Te c h n i s c h e G r u n d l a g e n

3.2.1 Allgemeines 2

3.2.2 Verankerungssysteme mit hoher Ermüdungsfestigkeit 2

3.2.3 Kabelaufbau 3

3.2.4 Materialspezifikationen und Bemessungsgrundlagen 5

3.2.5 Abmessungen und Kabelgrössen 7

3.3 Ausführung
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3.3.1 Fabrikation und Lieferung 9

3.3.2 Baustellenarbeiten 10

3.4 Referenz-Objekte 14

3.5 Anhang

3.5.1 Angebotsunterlagen 16

3.5.2 Versuchsresultate 17

Kontaktadressen Stahlton Bautechnik

Stahlton AG vertreibt die Produkte „HiAm“ und „DINA“ unter Lizenz von BBR Holding Ltd.

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Schrägkabel

3.1 Einleitung
Schrägkabel mit hoher Ermüdungsfestigkeit

Die Verwendung von Spanngliedern und Stabelementen zur


Aufhängung von Bauteilen erweitern die Grenzen von innova-
tiven Ingenieuren und Architekten. Die kühnsten Bauwerke
und Konstruktionen werden realisierbar.

Für solche Anwendungen stehen folgende Typen Zugelemente


zur Verfügung:
– Stabelemente
– Seile
– Parallel-Drahtkabel

Aufgehängte Bauteile stellen meist höhere Anforderungen an


die Spannglieder, ihre Verankerungen und den Korrosions-
schutz als sie durch die Standard-Produkte erbracht werden.
Als Weiterentwicklung der BBRV-Spannglieder widerstehen
die Schrägkabel mit HiAm- oder DINA-Verankerungen sehr
hohen Ermüdungsbeanspruchungen und harten Umweltsein-
flüssen.

Der Übergang in der Anwendung der einzelnen Produkte ist


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fliessend. Die nachstehende Tabelle soll einen Überblick über


die Einsatzmöglichkeiten geben.

Wir beraten Sie gerne in der Wahl des richtigen Produktes.


Sunnibergbrücke, Klosters

3.1.1 Übersicht Produkte und Anwendungen

Seile Stabelemente Pa rallel-Drahtkabel


Zugelemente Zug- Schraub- Spann- Standard- Verankerungen
stäbe bare Be- stangen Veranke- mit hoher
w e h ru n g ru n g e n Ermüdungsfestigkeit
GL MZ460 MSS500 MSP BBRV DINA HiAm
SPEZIFIKATIONEN
Durchmesser (mm) 4–26 6.4–34.9 10–97 20–50 25–75 7 (Einzeldraht)
Anzahl Drähte 14–102 13–199 56–421
f tk N/mm 2 variabel variabel 610 600 1’030 1’670
Max. F tk kN 398 592 4’243 1’178 4’311 6’555 12’790 27’055
fy N/mm 2 variabel variabel 460 500 835 1’500
Ermüdungsfestigkeit mittel mittel mittel tief mittel mittel hoch hoch
Dokumentation Kapitel 5 Kapitel 2 Kapitel 3
EINSATZGEBIETE
Schrägkabelbrücken
Fussgängerstege
Hänger von:
Hängebrücken
B o g e n b r ü c ke n
Dachaufhängungen
Mastabspannungen
Unterspannungen
architektonische
Elemente

bedingt geeignet geeignet sehr geeignet

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Schrägkabel

3.1.2 Leistungsangebot

Unser Leistungsangebot für die Schrägkabel umfasst:


– Beratung während der Projektphase
– Lieferung der werkgefertigten Kabel, Stäbe oder Seile
– Erarbeiten von Montagek onzepten
– Montage der Kabel, Stäbe oder Seile
– technische Unterstützung, Personalbeistellung und Überwachung von bauseits ausgeführten
Montagearbeiten

3.2 Technische Grundlagen


3.2.1 Allgemeines

Die Eigenschaften eines Kabelsystems ergeben sich aus den Materialeigenschaften der einzelnen
Komponenten und deren Zusammenwirken. Den grössten Einfluss auf die optimale Ausnutzung des
Spannstahls haben die an ein Kabel angebauten Verankerungen.

Das Kapitel 3 “Schrägkabel” beschränkt sich auf Paralleldraht-Kabel mit werkseitig angebauten
HiAm- oder DINA-Ve ranke rungen. Dieses Kabelsystem erfüllt sehr hohe Anforderungen bezüglich
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Ermüdungsfestigkeit und Korrosionsschutz.

Auf Grund der unterschiedlichsten Einsatzgebiete mit spezifischen Anforderungen werden die Schräg-
kabel nicht als Lagerartikel geführt. Dies ermöglicht höchste Flexibilität in der Erfüllung der Kunden-
wünsche und massgeschneiderte, objektspezifische Lösungen. Die frühzeitige Kontaktaufnahme mit
unseren Spezialisten unterstützt eine zielorientierte Planung und verhindert spätere Projektanpassungen.

3.2.2 Ve ra n ke ru n g s s y s t e m e m i t h o h e r E r m ü d u n g s f e s t i g ke i t

HiAm und DINA sind gleichwertige Verankerungen für Kabel, welche einer hohen Ermüdungsbeanspru-
chung unterworfen sind. Umfangreiche Versuche bestätigen die im Kapitel 3.2.4 gesetzten Erwartun-
gen an die Schrägkabel und ihre Verankerungen. Versuchsresultate sind im Kapitel 3.5.2 aufgeführt.

HiAm-Verankerung

N e o p re n e - Ko n u s
N e o p re n e - R i n g

HPDE-Rohr
Korrosionsschutzmasse
Trompete
Pa ralleldrahtbündel
Anschlussrohr
Ankerhülse

HiAm-Verguss

Schutzhaube Mutter A n kerplatte

Die HiAm-Verankerung besteht aus einer Ankerhülse mit Innenkonus, welche im Normalfall mit einem
Aussengewinde versehen ist. Die Mutter überträgt die Kabelkraft auf die Ankerplatte und ins Bauwerk.
Der grosse Verstellbereich auf der Hülse erlaubt ein einfaches Regulieren der Kabel. Im Konus wird
das Drahtbündel aufgefächert. Die Drähte sind in der Lochplatte mit Stauchköpfen verankert. Die Kraft-
übertragung von den Drähten in die Hülse erfolgt über Druckgewölbe, welche sich im Konusbereich in
der HiAm-Vergussmasse aufbauen. Die speziell entwickelte Vergussmasse besteht aus Epoxydharz,
Stahlkügelchen und Zinkstaub. Das Polyäthylenrohr wird im Anschlussrohr dicht eingegossen.

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Schrägkabel

DINA-Verankeru n g

N e o p re n e - Ko n u s
N e o p re n e - R i n g
HPDE-Rohr

D rahtführung
Trompete
Korrosionsschutzmasse
D rahtbündel
Anschlussrohr

Zughülse

Grundkörper

Schutzhaube Mutter A n kerplatte


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Bei der DINA-Verankerung sind die Drähte analog zu den BBRV-Standardspanngliedern mittels
Stauchköpfen im Grundkörper verankert. Das Vergiessen der Bohrungen im Grundkörper mit Epoxyd-
harz verhindert den Zutritt von Sauerstoff und Reibkorrosion und beeinflusst die Ermüdungsfestigkeit
positiv. Die Zughülse ermöglicht das Spannen der Verankerung und das Abstützen mittels Mutter auf
die Ankerplatte. Im Bereich des Teleskoprohres werden die Drähte zu einem kompakten Bündel zusam-
mengefasst. Das Teleskoprohr ist im Anschlussrohr dicht eingegossen.

Auswahlkriterium HiAm–DINA
Die Wahl der Verankerung richtet sich hauptsächlich nach wirtschaftlichen und fertigungstechnischen
Überlegungen. Es wird jedoch angestrebt, in einem Bauwerk nur den gleichen Ankertyp einzusetzen.

– DINA-Verankerungen für Kabel mit kleiner Drahtanzahl (ab 13 Æ 7 bis 199 Æ 7)


– HiAm-Verankerungen für Kabel mit grosser Drahtanzahl (ab 56 Æ 7 bis 421 Æ 7)

Die Abstufung der Ankergrössen erfolgt auf Grund der erforderlichen Drahtanzahl, der damit v erbunde-
nen Hüllrohrabmessung und der Anzahl der Kabel. Eine optimale Gruppierung senkt die Herstellkosten.

3.2.3 Kabelaufbau

Jedes Kabel besteht aus einer bestimmten Anzahl blanker oder verzinkter Drähte Æ 7 mm, welche zu
einem Bündel von parallelen Drähten zusammengefasst werden. In der Regel wird das Drahtbündel
in ein Polyäthylenrohr eingezogen und die Hohlräume mit einer Korrosionsschutzmasse ausgepresst.

Querschnitt

HDPE-Rohr

Korrosionsschutzmasse

Paralleldrahtbündel n Æ 7 mm

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Schrägkabel

Kabelschema
Das Drahtbündel mit den angebauten Veranker ungen und das mit der Korrosionsschutzmasse aus-
gepresste PE-Hüllrohr bilden ein in sich geschlossenes System. Die Ve ranke rung des Kabels im Bau-
werk erfolgt in der Regel mittels Abstützmuttern, dadurch kann das Kabel jederzeit nachgespannt,
reguliert oder ausgebaut werden.

Die beiden unterschiedlichen Verankerungen HiAm und DINA erfordern verschiedene Verrohrungs-
schemen. Die Teleskoprohre verschliessen die zum Anbau der Verankerungen notwendige freie
Drahtlänge. Die Längenangaben sind Standardmasse. Objektbedingte Anpassungen sind fallweise
abzuklären und in beschränktem Masse möglich.

Verrohrungsschema HiAm-Kabel

B e we g l i c h e Feste
Ve ra n ke ru n g Verankerung

Anschlussrohr Teleskoprohr Teleskoprohr Anschlussrohr


Mutter HPDE-Rohr (HPDE) HPDE-Rohr (HPDE) HPDE-Rohr Mutter

em 0.45 m 4.50 m 4.50 m 0.45 m ef


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LHM Kabellänge „L“ LHF


(ungespanntes Kabel bei 20 °C)

Verrohrungsschema DINA-Kabel

B e we g l i c h e Feste
Ve ra n ke ru n g Verankerung
Teleskoprohr Teleskoprohr
Mutter Anschlussrohr (HPDE) HPDE-Rohr (HPDE) Anschlussrohr Mutter

em 2.50 m 2.50 m
LHM Kabellänge „L“ LHF
(ungespanntes Kabel bei 20 °C)

Korrosionsschutz
Je nach Einsatzort, Beanspruchung und Lebenserwartung kann der Kabelaufbau angepasst werden.
Massgebende Faktoren sind:
– Aussenklima feucht, trocken
– Meeresklima, Streusalze
– aggressives Industrieklima
– Innenklima
– temporärer, permanenter Einsatz

Die folgende Tabelle ve ranschaulicht die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten.

Zusätzlich können Massnahmen zum Schutz vor mechanischen Beanspruchungen, Steinschlag und
Vandalismus getroffen werden.

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Schrägkabel

Kombinations- Material- Bemerkung


möglichkeiten spezifikation
1 2 3 4 siehe Merkblatt
Drahtbündel
Drähte blank 8.1
Drähte verzinkt 8.1 nicht mit Zementinjektion
Korrosionsschutzmasse
dauerplastisch 8.3
Zementinjektion 8.2
Hüllrohr
HDPE-Rohr 8.5
Stahlrohre nicht für werkgefertigte Kabel

Dauerplastische Korrosionsschutzmassen ermöglichen, die Kabel ab Werk mit dem definitiven Korro-
sionsschutz zu versehen. Ein temporärer Schutz und aufwendige Injektionsarbeiten auf der Baustelle
entfallen.
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3.2.4 Materialspezifikationen und Bemessungsgrundlagen

Materialspezifikationen
Spanndraht siehe Merkblatt 8.1

Korrosionsschutzmasse
– dauerplastische Masse siehe Merkblatt 8.3
– Zementinjektion siehe Merkblatt 8.2
Polyäthylenhüllrohre siehe Merkblatt 8.5

HiAm-Ankerhülsen, Muttern S 355 J2G3 (SN EN 10025)


f tk /f y0.2 = min. 520/320 N/mm 2
DINA-Grundkörper 42CrMo4 (SN EN 10083)
f tk /f y0.2 = min. 1’000/750 N/mm 2
DINA-Zughülsen, Muttern 42CrMo4 (SN EN 10083)
f tk /f y0.2 = min. 900/650 N/mm 2

A n kerplatten S 355 J2G3 (SN EN 10025)


f tk /f y0.2 = min. 490/315 N/mm 2

Bemessungsgrundlagen
Liegen keine speziellen Spezifikationen des Kunden vor, so werden Schrägkabel und ihre Verankerun-
gen mit folgenden Annahmen dimensioniert:

Kabel
Querschnitt Spannstahl As = n x Æ nom² x p / 4
nominelle Kabelbruchkraft Ftk = A s x f t k nom
maximale Gebrauchslast F m a x = 0.45 F t k

maximale Schwingbreite D ft = 200 N/mm 2 (bei einer Oberspannung von 0.45 f t k )


E-Modul Em = 201 kN/mm 2

Ankerteile
Tragfähigkeitsnachweis für Ftk = nominelle Kabelbruchkraft
Gebrauchstauglichkeit für
– max. Gebrauchslast F m a x = 0.45 F t k
– max. Spannkraft Fj = 0.56 F tk (kurzzeitige Beanspruchung,
z.B. beim Auswechseln von Kabeln)

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Schrägkabel

Die notwendigen Dimensionierungen und Nachweise im Zusammenhang mit der Einleitung der Kabel-
bruch- und Gebrauchslast ins Bauwerk sind durch den projektierenden Ingenieur vorzunehmen.

Die von uns angegebenen Dimensionen der Ankerplatten entsprechen den minimalen Abmessungen.
Sie basieren auf vollflächiger Auflage auf Beton mit f cw28 = 35 N/mm 2 sowie dem Platzbedarf für die
Kabelmontage und die Spannvorrichtung.

Ankerplatten können Bestandteil unseres Lieferumfangs sein oder bei Stahlkonstruktionen direkt
ins Bauteil integriert werden.

Für die Befestigung der Montage- und Spannvorrichtung sind an allen Ankerplatten 4 Gewindelöcher
vorzusehen und je nach Anordnung der Ankerplatten zusätzlich eine Drainage. Details sind in Ver-
bindung mit dem Montagekonzept abzusprechen.

Hüllrohre
Für die Schrägkabel werden in der Regel starkwandige HDPE-Rohre verwendet. Die Wahl der Rohr-
wandstärke berücksichtigt die folgenden Bedingungen:
– Handhabung der Kabel während Fabrikation, Aufwickeln und Montage
– hydrostatischer Druck oder Betriebsdruck während den Verpressarbeiten der Korrosionsschutz-
masse
– Innendurchmesser basiert auf Drahtbündeldurchmesser zuzüglich fabrikationsbedingtes Spiel

Kabellänge
Für die Berechnung der Fabrikationslänge der Schrägkabel benötigen wir entweder die Kabel-
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länge „L“ im ungespannten Zustand (siehe Kapitel 3.2.3) oder folgende Informationen:
– Distanz Ankerplatte – Ankerplatte zum Zeitpunkt t o oder t ¥
Ü berhöhung, elastische Verformung, Schwinden und Kriechen sind zu berücksichtigen
(Angabe z.B. mit Koordinaten)
– Neigung der Sehne, falls keine Koordinatenangabe möglich ist
– korrespondierende Kraft im Kabel zum Zeitpunkt t o resp. t ¥
– Referenztemperatur, sofern abweichend von 2 0 °C

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Schrägkabel

3.2.5 Abmessungen und Kabelgrössen


Die folgenden Tabellen enthalten indikativ e Angaben und sind als Projektierungshilfe für Vorstudien
gedacht. Gestützt auf den Massenauszug eines Objektes werden die Kabel und Verankerungen zu wirt-
schaftlichen Gruppen zusammengefasst und den Anforderungen entsprechend dimensioniert.

H i A m - K a b e l u n d - Ve ra n ke ru n g e n

Bewegliche Veranker ung Feste Verankerung

Æ PE
ÆM

ÆM
ÆS
ÆA

ÆA
ÆS

ÆT
B
t t
LSm HM em ef HM LSf
LHM LHF
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Kabel Æ7 St. 56 91 121 163 196 223 262 301 334 367 394 421

Bruchlast Funom kN 3’600 5’850 7’775 10’475 12’595 14’330 16’840 19’345 21’465 23’585 25’320 27’055
max. Gebrauchslast Fmax kN 1’620 2’635 3’500 4’715 5’670 6’450 7’580 8’705 9’660 10’615 11’395 12’175
max. Spannkraft Fj kN 2’015 3’275 4’355 5’865 7’055 8’025 9’430 10’835 12’020 13’210 14’180 15’150
Spannstahl kg/m 16.9 27.5 36.6 49.2 59.2 67.4 79.2 90.9 100.9 110.9 119.0 127.2
Kabel komplett kg/m 23.8 33.2 43.8 58.0 71.2 78.4 93.8 104.2 118.7 127.5 138.3 145.5

Hüllrohr HPDE Æ PEa mm 110 110 125 140 160 160 180 180 200 200 210 210
Æ PEi mm 90.0 90.0 102.2 114.4 130.8 130.8 147.2 147.2 163.6 163.6 171.8 171.8
Nenndruck PN bar 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10

Teleskop-Rohr HDPE Æ PEta mm 140 140 160 180 200 200 225 225 250 250 250 250
Æ PE ti mm 114.4 114.4 130.8 147.2 163.6 163.6 184.0 184.0 204.4 204.4 214.0 214.0
Nenndruck PN bar 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 8 8

Trompete Stahl Æ Ta mm 229.0 267.0 298.5 343.0 355.6 368.0 406.4 445.0 445.0 470.0 495.0 495.0
Æ Ti mm 211.4 251.0 282.5 311.0 330.6 352.0 378.0 405.0 416.6 435.0 455.0 470.0

Ankerplatte B mm 365 430 480 545 590 625 675 730 755 795 830 850
Dicke t mm 45 55 60 70 75 75 85 95 95 100 110 105
Zentrumsloch ÆZ mm 211 251 282 311 330 352 378 405 417 435 455 470

Hülse Gewinde S..x8 S..x8 S..x8 S..x8 S..x8 S..x8 S..x8 S..x8 S..x8 S..x8 S..x8 S..x8
Aussendurchmesser ÆA mm 195 235 265 295 315 335 360 385 400 420 435 450
Länge beweglicher Anker LHM mm 355 425 480 550 605 635 665 710 755 790 815 845
Länge fester Anker LHF mm 320 370 415 465 505 525 540 575 605 635 650 675
theoretische Mutterstellung em mm 100 120 130 130 130 130 140 150 150 150 160 170
Mutterstellung fester Anker ef mm 100 110 130 150 160 170 170 180 190 210 210 220

Stützmutter ÆM mm 245 290 330 365 390 420 450 480 500 520 540 560
HM mm 75 90 105 120 125 135 150 160 165 170 180 185

Schutzhaube ÆS mm 219 259 289 319 339 359 389 409 429 449 459 479
feste Verankerung LSm mm 283 338 378 433 483 503 518 553 593 623 638 663
bewegliche Verankerung LSf mm 178 203 213 228 253 253 253 268 283 288 293 303

Ankergewicht (exkl. Anker- bewegl. kg 93 157 226 314 391 465 567 688 787 898 998 1’110
platte und Trompete) fest kg 86 142 203 281 347 412 495 600 682 779 861 957

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Schrägkabel

DINA-Kabel und -Verankerungen

Bewegliche Verankerung Feste Verankerung


Æ Mm

Æ PE
Æ ZH
Æ Sm

Æ Tm

Æ Mf
Æ Sf
Æ Tf
Bm

Bf
tm
L S m HMm em tf HMf LSf
LZH LHF

Kabel Æ7 St. 13 22 31 37 55 70 91 103 121 145 157 181 199

Bruchlast Funom kN 835 1’415 1’990 2’380 3’535 4’500 5’850 6’620 7’775 9’320 10’090 11’635 12’790
max. Gebrauchslast Fmax kN 375 635 895 1’070 1’590 2’025 2’635 2’980 3’500 4’195 4’540 5’235 5’755
max. Spannkraft Fj kN 470 790 1’115 1’335 1’980 2’520 3’275 3’705 4’355 5’220 5’650 6’515 7’160
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Spannstahl kg/m 3.9 6.6 9.4 11.2 16.6 21.1 27.5 31.1 36.6 43.8 47.4 54.7 60.1
Kabel komplett kg/m 6.4 8.8 12.4 15.8 20.7 27.6 33.2 39.0 43.8 53.1 56.4 67.2 72.0

Hüllrohr HPDE Æ PE a mm 63 63 75 90 90 110 110 125 125 140 140 160 160
Æ PEi mm 51.4 51.4 61.2 73.6 73.6 90.0 90.0 102.2 102.2 114.4 114.4 130.8 130.8
Nenndruck PN bar 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10

Teleskoprohr HDPE Æ PE ta mm 75 75 90 110 110 140 140 160 160 180 180 200 200
Æ PEti mm 66.4 66.4 79.8 97.4 97.4 114.4 114.4 130.8 130.8 147.2 147.2 163.6 163.6
Nenndruck PN bar 6 6 6 6 6 10 10 10 10 10 10 10 10

Trompeten Stahl
beweglicher Anker Æ Tma mm 139.7 146.0 168.3 177.8 203.0 229.0 254.0 267.0 292.0 305.0 318.0 330.0 355.6
Æ Tmi mm 125.5 136.0 155.7 165.2 190.4 211.4 238.0 245.0 267.0 285.0 298.0 310.0 327.2

fester Anker Æ Tfa mm 139.7 139.7 152.4 177.8 177.8 203.0 203.0 229.0 229.0 244.5 244.5 267.0 267.0
Æ Tfi mm 125.5 125.5 141.2 161.8 161.8 190.4 190.4 211.4 211.4 230.3 230.3 251.0 251.0

Platte beweglicher Anker Bm mm 230 260 285 305 350 380 420 435 470 510 525 560 590
Dicke tm mm 30 35 35 40 45 50 55 60 60 65 65 70 75
Zentrumsloch Æ Zm mm 125 136 155 165 190 211 238 245 267 285 298 310 327

Platte fester Anker Bf mm 180 210 240 270 305 350 385 415 440 480 495 530 555
Dicke tf mm 25 35 35 45 45 50 55 60 65 75 75 80 90
Zentrumsloch Æ Zf mm 110 110 125 145 145 175 175 195 195 215 215 235 235

Hülse Gewinde S..x5 S..x5 S..x5 S..x5 S..x5 S..x5 S..x5 S..x5 S..x5 S..x5 S..x5 S..x5 S..x5
Aussendurchmeser Æ ZH mm 100 120 140 150 175 195 220 230 250 270 280 295 310
Länge beweglicher Anker LZH mm 90 105 115 130 160 190 205 225 245 255 270 290 305
Länge fester Anker LHF mm 45 55 60 60 75 75 90 90 100 105 110 115 125
theoretische Mutterstellung em mm 10 15 15 15 20 25 25 30 30 35 35 35 40

Stützmutter
beweglicher Anker Æ Mm mm 140 160 180 195 225 250 280 290 315 340 355 370 390
HMm mm 30 35 40 45 55 60 70 70 75 80 85 90 95

fester Anker Æ Mf mm 130 135 155 175 185 220 230 250 255 280 285 310 315
HMf mm 30 40 45 50 55 65 70 75 80 85 90 95 100

Schutzhaube
beweglicher Anker Æ Sm mm 129 149 169 179 199 219 249 259 279 299 309 319 339
LSm mm 98 108 113 128 153 178 188 203 218 223 238 253 263

fester Anker Æ Sf mm 125 130 150 170 180 215 225 245 250 275 280 305 310
LSf mm 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34

Ankergewicht (exkl. Anker- bewegl. kg 15 19 26 34 48 69 86 102 125 150 169 199 230
platte und Trompete) fest kg 11 12 16 22 24 35 40 49 52 65 69 85 90

10
Schrägkabel

3.3 Ausführung
3.3.1 Fabrikation und Lieferung

Die Drähte eines Kabels werden in einer automatischen Schneidanlage mittels eines bei 20 °C geeich-
ten Stahlmassbandes auf die gleiche Länge geschnitten. Die Kabellänge muss vom Auftraggeber mit
der Bezugstemperatur angegeben werden, damit eventuelle Korrekturen vorgenommen werden können.

Unter diesen Bedingungen kann das zusam-


mengebaute Kabel mit folgender Toleranz
hergestellt werden:
DL max = ± (L/7500 + 20) mm.

Nach dem Zusammenbau des Drahtbündels,


des verschweissten PE-Rohres und der
Ankerteile, wird die Vergussmasse in den
Ankerkopf eingebracht und unter kontrol-
lierten Verhältnissen ausgehärtet.

Das Drahtbündel wird bereits im Werk


mittels einer Korrosionsschutzmasse auf
Petrolatum- oder Wachsbasis, die in die
Hohlräume zwischen den Drähten und dem
Hüllrohr verpresst wird, dauerhaft gegen
zum Inhaltsverzeichnis

Korrosion geschützt.

Die Stossfugen zwischen dem Rohr mit dem


Nominaldurchmesser und dem Teleskoprohr
werden für den Transport und die Lagerung
auf der Baustelle temporär abgedichtet.

Nach oder während des Abwickelns der


Schrägkabel von den Bobinen werden sie
mit einer elektrischen Spezialschweissung
definitiv verschlossen.

Die im Werk unter optimalen Bedingungen


hergestellten Schrägkabel werden auf Bobi-
nen aufgerollt, zur Baustelle geliefert und
sind zur Montage bereit. Die Werkfertigung
der Kabel ermöglicht eine umfassende
Überwachung der einzelnen Fabrikationsab-
läufe, die zusammen mit der umfangreichen
Materialprüfung den hohen Qualitätsstan-
dard gewährleistet.
A n ke r ve r g u s s

Zusammenbau Pa ralleldrahtbündel

11
Schrägkabel

3.3.2 Baustellenarbeiten

Montagekonzept
Der Montagevorgang von Schrägkabeln wird für jedes Bauwerk unter Berücksichtigung folgender
Einflüsse geplant:
– Baumethode des Objekts (Freivorbau, vorfabrizierte Elemente, auf Lehrgerüst, Trägerrost von
Stahlv erbundkonstruktionen)
– Bauprogramm
– Anordnung der beweglichen und festen Verankerungen
– Grösse, Länge und Gewichte der Kabel
– Platzverhältnisse auf der Baustelle
– Hebegeräte und Gerüste

Eine bewährte Methode der Kabelmontage von Schrägkabelbrücken ist:


zum Inhaltsverzeichnis

Abrollen der Kabel auf das


Brückendeck mittels Abrollgerät
und Seilwinde

Einführen des festen Ankers in


obere Ve ranke rung mit Kran und
Banane (Umlenkkonstruktion)

Ziehen des Kabels mit Seilwinde in


die Nähe der unteren Verankerung
und Einziehen durch die Trompete

Spannen und Regulieren des Kabels


mit hydraulischen Pressen am
unteren Kabelende

12
Schrägkabel

Montagegeräte, Platzbedarf
Ein grosses Sortiment an Geräten und Hilfskonstruktionen steht für die Kabelmontage zur Verfügung.

A b ro l l g e r ä t e

grosses Abrollgerät (hydraulisch)


Abmessung L x B x H 5.80 x 3.65 x max. 4.75 m
Bobinen Æ a / Æ i x B 3.20 ¸ 4.50 / 2.50 ¸ 3.50 x 0.8 ¸ 2.50 m
Nutzlast 30 t
Eigengewicht 5.3 t
zum Inhaltsverzeichnis

mittleres Abrollgerät
Abmessung L x B x H 3.80 x 2.25 x max. 4.10 m
Bobinen Æ a / Æ i x B 2.30 ¸ 3.80 / 1.80 ¸ 3.30 x 1.08 ¸ 2.25 m
Nutzlast 12.5 t
Eigengewicht 1.0 t

kleines Abrollgerät
Abmessung L x B x H 2.30 x 2.10 x max. 3.10 m
Bobinen Æ a / Æ i x B 2.30 x 1.80 x 1.08 m
Nutzlast 5.0 t
Eigengewicht 0.8 t

13
Schrägkabel

Spanngarnituren

B
L

Richtwerte für Platzbedarf und Gewichte:

Spannkraft Platzbedarf Gewicht


L x B Spanngarnitur
10’000 kN 3’000 x 800 mm 3.5 t
7’500 kN 2’500 x 700 mm 2.5 t
5’000 kN 2’000 x 600 mm 1.5 t
3’000 kN 2’000 x 500 mm 1.1 t
zum Inhaltsverzeichnis

2’500 kN 1’500 x 400 mm 0.5 t

Der freie Zugang zur Mutter des HiAm-/DINA-Ankers sollte von 2 gegenüberliegenden Seiten gewähr-
leistet sein.

Übrige Geräte
Hilfsgeräte wie Kabelsättel (Banane) zum Heben der Kabel, Seilwinden, Versetzvorrichtungen für die
Spanngarnituren, usw. werden fallweise entwickelt, hergestellt und eingesetzt.

Bauseitige Leistungen
Ohne spezielle Vereinbarung sind uns für die Montage von Schrägkabeln folgende Geräte und
Leistungen zur Verfügung zu stellen:

Hebezeuge:
– Kran zum Abladen der Kabelbobinen und Einsetzen derselben ins Abziehgerät.
Kapazität: max. Transportgewicht der Kabel inkl. Bobine
– Kran zum Einhängen der Kabel im Pylon.
Kapazität: vertikal hängender Kabelteil mit Verankerung (ca. 50% des Kabelgewichtes bei einer
Kabelneigung von 30 Grad)
– mobiles Hebegerät auf der Brückenfahrbahn zum Umsetzen von Spanngeräten, Einlaufsättel usw.
und zum Anheben der Kabel beim Einführen in die untere Trompete
– leichtes Hebegerät bei der Ve ranke rung im Pylon zum Umsetzen der Einziehgeräte

Arbeitsplattformen:
– Plattform an der Aussenseite des Pylons zum Einführen der Kabel in die Trompete und auf der
gegenüberliegenden Seite zum Einziehen und Abstützen des Ankerkopfes
– Plattform bei der unteren Ve ranke rung für die Montage und Spannarbeiten
– Plattformen zur Ausführung der Abschlussarbeiten wie Montage von Dämpfern, Abdichtungen,
Schutzhauben und Ausbesserungen am Korrosionsschutz

Infrastruktur:
– Lagerplatz für Kabeltrommeln, Geräte und Materialcontainer
– Strom und Wasser
– Vorhalten und Betreiben von Heizeinrichtung und Abdeckmaterial zum Aufwärmen der Kabel-
spulen bei Montagearbeiten im Winter

14
zum Inhaltsverzeichnis Schrägkabel

Sunnibergbrücke, Klosters

15
Schrägkabel

3.4 Referenz-Objekte
Land Baujahr Spannweite Korrosions-
schutz
Ausgeführte Schrägkabelbauwerke mit
DINA-Verankerung

– Sportstadion, Zuchwil Schweiz 1982 Z


– Rheinbrücke, Diepoldsau Schweiz 1985 97 m Z
– Brücke über die Eisenbahn, Mailand Italien 1989 90 m Z
– Pont de Gilly Frankreich 1990 103 m * P
– Rhonebrücke Riddes Schweiz 1992 60 m P
– Fussgängerbrücke, Rümlang Schweiz 1992 45 m * P
– Pont de Lorette, St Ursanne Schweiz 1993 56 m * P
– Thurbrücke, Altikon Schweiz 1994 71 m P
– Diedenstegbrücke, Wassen Schweiz 1994 46 m P
– Storchenbrück e, Winterthur Schweiz 1996 63 m * Z
– Brücke über Ljubljanica Slowenien 1997 41 m * P
– Fussgängerbrücke, Gnosca Schweiz 1997 59 m * P
– Sunnibergbrücke, Serneus/Klosters Schweiz 1998 140 m P
– Motorola Interchange Mala ysia 1998 83 m Z
zum Inhaltsverzeichnis

– Thurbrücke Kradolf/Schönenberg Schweiz 1998 43 m * P

Ausgeführte Schrägkabelbauwerke mit


HiAm-Veran keru n g

– Zeltdach über Olympischem Stadion, München Deutschland 1972


– 2 Brücken über den Paraná de las Palmas Argentinien 1977 330 m Z
und den Paraná de Guazú
– Brücke über den Arno, Florenz Italien 1977 206 m Z
– Save-Brücke, Belgrad Jugoslavien 1978 254 m Z
– Donau-Brücke, Novi Sad Jugoslavien 1981 351 m Z
– Brücke über die Ijssel, Kampen Holland 1984 193 m Z
– Kirumi-Brücke Tansania 1985 104 m Z
– Farø-Brücke Dänemark 1985 290 m Z
– Rhonebrücke, St. Maurice Schweiz 1986 111 m * Z
– Brücke über den Paraná, Posadas–Encarnacion Argentinien 1986 330 m Z
– Brienenoord-Brücke, Rotterdam Holland 1988 295 m ** Z
– Rhonebrücke Chandoline, Sion Schweiz 1989 140 m Z
– Helgeland-Brücke Norwegen 1990 425 m P
– Tähtiniemi-Brücke Finnland 1993 165 m * P
– Salhus-Brücke Norwegen 1993 163 m * P
– Utsjoki-Brücke Finnland 1993 155 m P
– Eisenbahnbauwerk Woerden Holland 1995 50 m ** Z
– Rheinbrücke Schaffhausen Schweiz 1996 125 m * P
– Raippaluoto-Brück e Finnland 1997 250 m P
– Aarebrücke Arch Schweiz 1998 130 m P
– Swietokrzyski-Brücke, Warschau Polen 2000 180 m * P

* Brücken mit nur 1 Pylon


** Bogenbrücke, usw. mit Hängekabel
Z Zementinjektion
P Plastischer Korrosionsschutz auf Petrolatumbasis

Stand 8/00

16
Schrägkabel

Rhonebrücke Chandoline, Sion Kabeltransport in Vaasa (FIN) Rheinbrücke Schaffhausen


zum Inhaltsverzeichnis

Rhonebrücke, St. Maurice Feste HiAm-Verankerung Einziehen unteres Kabelende

2 x 5’000 kN Spanneinrichtung Fussgängerbrücke, Rümlang Spannbare DINA-Verankerung

Thurbrücke, Altikon Hebe- und Umlenkkonstruktion (Banane) Diedensteg, Wassen

17
Schrägkabel

3.5 Anhang
3.5.1 Angebotsunterlagen

Für die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen kann bei uns ein Mustertext für die Ausschreibung
von Schrägkabel bezogen werden.

Mustertext für die Ausschreibung von Schrägkabel


zum Inhaltsverzeichnis

18
Schrägkabel

3.5.2 Ve r s u c h s re s u l t a t e
Während der Entwicklung der Schrägkabel mit HiAm- oder DINA-Ve ranke rungen, wie auch zur Bestä-
tigung projektbezogener Spezifikationen, wurden an massstäblichen Kabeln zahlreiche Versuche mit
beachtenswerten Resultaten durchgeführt. Diese Versuche umfassten mehrheitlich Ermüdungsver-
suche über 2 Millionen Lastwechsel mit anschliessendem, statischem Bruchversuch. Seit der Markt-
einführung dieser Kabel vor nahezu 30 Jahren wurden weltweit durch die BBR Ltd, Stahlton AG und
weiterer BBR-Lizenznehmer über 90 Versuche erfolgreich an anerkannten Prüfinstituten ausgeführt.

Typische Versuchsresultate sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefasst und veranschau-


lichen die zuverlässige Qualität der Kabel mit HiAm- oder DINA-Verankerungen.

Kabeleigenschaften Ermüdungsversuch Statischer


Zugversuch

Verankerung Anzahl Drähte Nominelle Oberspannung Schwing- Anzahl Max. Last in %


Ty p Æ 7 mm Bruchlast in breite Last- der nominellen
F tk (kN) % von F t k (N/mm 2 ) wechsel Bruchlast

HiAm 127 7’673 45.0% 161 2 x 10 6 107%

HiAm 217 13’100 45.0% 196 2 x 10 6 99%

HiAm 295 17’822 36.7% 200 2 x 10 6 107%


zum Inhaltsverzeichnis

DINA 37 2’305 Nicht geprüft 107%

DINA 192 12’340 45.0% 245 2 x 10 6 96%

DINA 241 15’007 45.0% 245 2 x 10 6 Nicht geprüft

Vollständige Liste der Versuche ist auf Anfrage erhältlich.

Ermüdungsversuch an der Technischen Universität München (D)

19
zum Inhaltsverzeichnis Schrägkabel

Stahlton AG
Riesbachstrasse 57
Postfach
CH-8034 Zürich 8
Te l e f o n 0 1 3 8 4 8 9 9 0
Te l e f a x 0 1 4 2 2 1 1 1 6
h t t p : / / w w w. s t a h l t o n . c h
E-Mail: info@stahlton.ch

Stahlton AG
Martinsbruggstrasse 67
CH-9016 St. Gallen
Te l e f o n 0 7 1 2 8 2 3 8 8 2
Te l e f a x 0 7 1 2 8 2 3 8 8 3

Stahlton SA
Chemin du Couchant 4
CH-1022 Chavannes-près-Renens
Téléphone 021 691 21 21
Téléfax 021 691 21 24

Stahlton SA
Strada Cantonale
CH-6805 Mezzovico
Te l e f o n o 0 9 1 9 3 5 9 4 3 0
Te l e f a x 0 9 1 9 3 5 9 4 3 4

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