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Präteritum

Übung 1. Setzen Sie die eingeklammerten Verben im Präteritum ein:


a) Nach der Grundschule ging Angelika ins Gymnasium. Die Abiturprüfung bestand sie an ihrem
neunzehnten Geburtstag. Dann begann sie ihr Chemiestudium. Sie nahm sich ein Zimmer in Regensburg.
Sie fand ein Zimmer in der Nähe von der Universität. Das Studium gefiel ihr sehr gut. Manchmal schrieb sie
Briefe an ihre Freundinnen. Am Samstag fuhr sie immer zu ihren Eltern.
b) Der Urlaub war wirklich sehr schön. Wir sahen viele Städte. Wir sprachen immer nur Spanisch. Wir
tranken zum Essen immer Wein. Morgens lagen wir immer bis halb zehn im Bett. Wir schliefen sehr gut in
unserem Hotel. Einmal las ich ein Buch auf Spanisch. Der Hotelkoch half mir beim Übersetzen. Ich gab ihm
dafür eine Kassette mit Musik. Nach drei Wochen fuhren wir nach Hause zurück.
c) Ich lebte als einziges Kind bei meinem Vater in der Schweiz. Eines Tages brachte mein Vater mich zu
einem Lehrer. Er wollte einen klugen Sohn haben. Ich verließ also meinen Vater und ging in eine andere
Stadt. Ich blieb ein Jahr bei meinem Lehrer, und er gab mir jeden Tag Unterricht. Nach einem Jahr ging der
Unterricht zu Ende und ich fuhr wieder zu meinem Vater zurück.

Übung 2. Setzen Sie die eingeklammerten Verben im Präteritum ein:


1. Damals lernte ich meine Frau kennen. 2. Sie studierte an der Universität in Bonn Germanistik. 3. Ich
arbeitete damals bei einer Bank. 4. Wir freundeten uns sehr schnell an. 5. Inge (abholen) … michregelmäßig
von der Arbeit ab. 6. Nach einem Jahr heirateten wir. 7. Ich suchte eine Wohnung in der Nähe von Bonn. 8.
Wir wohnten drei Jahre in Königswinter. 9. Ich fuhr jeden Tag mit der Bahn nach Bonn. 10. Nach dem Ende
des Studiums bekam meine Frau hier eine Assistentenstelle. 11. Ich bewarb mich danach hierum eine Stelle
bei der Bank. 12. Wir zogen dann nach hier um.13. Einige Freunde halfen uns beim Umzug.

Übung 3. Setzen Sie das Verb ins Präteritum.


1. Für die Ware boten die Kunden einen günstigen Preis. 2. Den ganzen Abend sahen sie fern. 3. Meine
Tanten waren Schauspielerinnen, sie dachten oft an ihre ersten Rollen auf der Bühne. 4. Wir trafen uns um
19 Uhr an der Haltestelle. 5. Meine Eltern hatten ein kleines Häuschen am Seeufer. 6. Ihr durftet eure
Reisepläne nicht aufgeben! 7. Erst spät verabschiedeten sich Monika und Paul von ihren Gastgebern. 8.
Unsere Nachbarn wussten immer über alles Bescheid. 9. Seine neuen Freunde gefiel mir gut. 10. Meine
Kinder waren krank, natürlich mussten sie im Bett bleiben und durften den Ausflug nicht mitmachen. 11.
Meine Schwestern boten ihren Gästen immer selbstgebackene Kuchen an.

Übung 4. Stellen Sie die Verben in Präteritum.


1. Ich konnte in der Kindheit sehr gut Klavier spielen. 2. Die Touristen wollten unsere Stadt besichtigen. 3.
Du solltest mich noch heute Morgen anrufen. 4. Er musste zur Arbeit gehen. 5. Früher mochte ich Kaffee
nicht. 6. Der Kranke durfte nicht mehr rauchen. 7. Sie konnte den Brief per Luftpost schicken. 8. Ihr musstet
früher aufstehen. 9. Der Film sollte früher beginnen. 10. Die Besucher durften nicht ausgehen. 11. Wir
mussten sich damit beschäftigen? 12. Im Sommer wollten wir ins Dorf fahren.

Übung 5. Stellen Sie die Verben in Präteritum.


1. Mein Vater war ein guter Sportler. 2. Ich hatte viele Freunde. 3. Sie kannten seinen Namen nicht. 4. Dein
Besuch brachte mir viel Freude. 5. Sie nannte ihn immer ihren besten Freund. 6. Die Kinder rennen im
Schulhof hin und her. 7. Wir dachten oft an unseren Verwandten. 8. Was tatest du morgens? 9. Er wandte
sich an den Lehrer mit der Frage. 10. Mein Bruder wurde zum Dolmetscher. 11. Sie nannten einige
Synonyme zu diesem Wort. 12. Was brannte draußen?

Übung 6. Stellen Sie die Verben in Präteritum.


1. Der Sommer war zu Ende und die Vögel flogen nach dem Süden. 2. Das Kind benahm sich gut. 3. Ich
verbrachte diese Sommerferien bei den Großeltern auf dem Lande. 4. Kurt lief vorbei und sah mich nicht. 5.
Meine Schwester nahm ab, früher wog sie viel mehr. 6. Vor unserem Haus wuchs ein kleiner Fichtenbaum.
7. Er ging zur Post und warf den Brief in den Briefkasten. 8. Der große deutsche Dichter Johann Wolfgang
von Goethe starb 1832 in Weimar. 9. Der Lektor sprach von der politischen Lage in Europa und Amerika.
10. Mir fiel ein interessanter Gedanke ein. 11. Was trankst du heute zum Frühstück? 12. Das Kind schrie
und erschrak die Mutter. 13. Ich backte zum Geburtstag einen Apfelkuchen, alle Gäste aßen ihn mit großem
Appetit. 14. Wessen Sachen lagen auf dieser Schulbank? 15. Gestern riefen uns unsere Verwandten aus
Moskau an. 16. Nach der Arbeit blieb der Vater noch in seinem Büro. 17. Die Mannschaft unserer Stadt
gewann das Spiel sich benehmen sehr leicht. 18. Er sprach sehr langweilig und ich verlor Geduld. 19. Nina
schloss still die Tür zu. 20. Die Lehrerin betrat den Raum und die Kinder standen auf.

Übung 7. Stellen Sie die Verben in Präteritum.


1. Er schlug eine gute Idee vor. 2. Wir betraten den Zuschauerraum und der Film fing an. 3. Nach der ersten
Stunde aß ich ein Wurstbrot. 4. Die Freunde trafen sich auf dem Roten Platz. 5. Alle Kinder trieben Sport. 6.
Halfst du nach der Schule deinen Eltern bei der Hausarbeit? 7. Ich lieh dem Freund das Buch für eine
Woche. 8. Alexander Puschkin schuf viele wunderschöne Werke. 9. Nach dem baden im See wuschen uns
wir immer unter der Dusche. 10. Der Basketballer warf den Ball genau in den Korb. 12. In der Pause trank
ich ein Glas Cola aus. 13. Der Film gefiel uns nicht, wir verloren nur Zeit. 14. Am Samstag flog mein Onkel
für zwei Wochen in die Schweiz. 15. In der Schule fiel meinem Freund Chemie schwer. 16. Eine alte Dame
wandte sich an mich und bat um Auskunft. 17. Im Sommer schwamm Peter oft und lag viel in der Sonne.
18. Ich schrieb nie die Hausaufgaben ab. 19. Ich kannte mich in dieser Frage leider nicht aus. 20. Die
Schlange kroch ins Loch und verschwand.

Übung 8. Stellen Sie die Verben in Präteritum.


1. Es war kalt und windig, aber wir gingen trotzdem spazieren. 2. Ich machte alle Hausaufgaben und sah mir
einen interessanten Film im Video an. 3. Schon in seiner Kindheit interessierte sich mein Vater für
Wissenschaft und wollte Gelehrte werden. 4. Vor einer Woche wurde unser Klassenkamerad Peter krank
und wir besuchten ihn bei ihm zu Hause. 5. Im Sommer schwamm Galja viel, lag in der Sonne, fuhr Rad und
im Herbst sah sie gesund und braun aus. 6. Ich ließ meinen Hund vor dem Eingang und ging ins Geschäft,
dort kaufte ich etwas zum Abendbrot. 7. Der Diensthabende sammelte die Schülerhefte, legten sie auf den
Lehrertisch. 8. Zu seinem Jubiläum bekam mein Großvater viele Glückwünsche. 9. Man gab uns eine
schwere Hausaufgabe, niemand konnte sie erfüllen. 10. Michael Lermontov lebte nicht lange, aber er schuf
viele wunderschöne Werke.

Übung 9. Stellen Sie die Verben in Präteritum.


1. Die Katze sprang schnell und fing die arme Maus und fraß sie auf. 2. Herr Lehrer betrat das Auditorium
und alle begrüßten ihn laut. 3. Kurt wusste nichts, antwortete in der Prüfung sehr schlecht und erhielt eine
schlechte Note. 4. Wir trafen uns an der Haltestelle und fuhren mit der Straßenbahn ins Stadtzentrum. 5. Er
diktierte mir seine Adresse und ich schrieb in mein Notizbuch auf. 6. Warum sahst du gestern so traurig aus?
7. Kinder, ihr arbeitetet nicht schlecht und machtet viel, eure Antworten waren richtig. 8. Man zeigte in der
Fernsehwerbung den Waschpulver „Taid", viele Hausfrauen ersetzten gleich ihr altes Waschmittel und
„Taid" gefiel ihnen. 9. Unser deutscher Gast sprach schnell und undeutlich, wir verstanden ihn wenig. 10.
Monika bot mir Wurstbrot an, aber ich hatte keinen Hunger.

Übung 10. Stellen Sie die Verben in Präteritum.


1. Nina las das Gedicht sehr ausdrucksvoll, der Lehrer lobte sie und das Mädchen setzte sich an seinen Platz.
2. Rudolf verschlief heute und verspätete sich zum Zug. 3. Ich sprang aus dem Bett auf, wusch mich schnell,
putzte die Zähne, frühstückte und lief auf die Straße. 4. Dort begegnete ich meinem guten Freund Olaf. 5.
Am Samstag brachte meine Mutter und ich die Wohnung in Ordnung, ich goss auch die Blumen und wischte
den Staub von den Möbeln. 6. Wir Platz nahmen im Strassencafe und meine Freundin bestellte eine Tasse
Kaffee; ich mochte Kaffee nicht und wünschte ein Glas Mineralwasser. 7. Herr Doktor ließ sich den
Kranken ausziehen und untersuchte ihn, dann verschrieb er eine Arznei. 8. Warum aßest du den Schnitzel
nicht, hattest du keinen Appetit? 9. Die Sonne gab auf und es wurde langsam hell draußen, aber in seinem
Zimmer brannte noch Licht. 10. An der Wand über der Couch hing schon ein Bild, aber Stefan hängte
daneben noch ein kleines Photo.

Übung 11. Stellen Sie die Verben in Präteritum.


1. Ich hatte Angst vor Physik und bereitete mich immer gründlich zur Physikstunde vor, lernte und holte
wieder, aber oft half nichts, ich verstand nichts. 2. Dem Chef fiel eine gute Idee ein und er mitteilte sie
seinen Mitarbeitern. 3. Gestern blieb ich den ganzen Tag zu Hause und wartete auf dich, du kamst aber
nicht. 4. Vor kurzem entdeckte ich eine neue Zahnpasta, kaufte sie, und meine Zähne wurden weißer und
gesünder. 5. Der Fremdenführer holte die Touristengruppe vom Flughafen ab und brachte sie ins Hotel. 6.
Der Freund empfahl mir den Roman „Drei Kameraden" von Erich Maria Remarque, ich las ihn mit großem
Interesse und war mit dem Inhalt und mit der Sprache sehr zufrieden. 7. Ich konnte heute Morgen nicht
aufstehen — ich hatte starke Kopfschmerzen und Fieber, gestern war das Wetter sehr kalt und ich erkältete
mich während des Spaziergangs und wurde krank. 8. Lars begleitete seine Tante bis zum Bahnhof, brachte
ihr Gepäck in den Waggon, die Tante stieg ein und der Zug fuhr ab. 9. Wir flogen mit der Lufthansa an die
Küste, mieteten in einem Dörfchen eine Wohnung und verbrachten an der See zwei Wochen — (wir
badeten, schwammen um die Wette, und lagen in der Sonne). 10. Unsere Elf trainierte im Sportlager viel,
die Sportler liefen, sprangen und spielten sehr viel Fußball, trotzdem verloren die Jungen das Spiel.

Übung 12. Setzen Sie das Verb in der richtigen Form des Präteritums ein.
Newton kocht ein Ei
Der englische Mathematiker und Naturwissenschaftler Isaac Newton vergaß bei der Arbeit alles
andere, auch das Essen und Trinken.
Eines Morgens kam er wieder nicht zum Frühstück. Da brachte ihm seine Frau einen Topf mit
Wasser und Ei ins Arbeitszimmer. Die Frau nahm die Uhr Newtons, legte sie neben das Ei und sagte: «Hier
liegt das Ei und hier die Uhr. Koche das Ei drei Minuten!» Darauf ging sie.
Nach einiger Zeit kam sie wieder ins Zimmer. Newton saß am Tisch. Neben dem Tisch auf dem
Ofen stand der Topf. In der linken Hand hielt er ein Buch, in der rechten das Ei. Im Topf kochte seine Uhr.

Übung 13. Erzählen Sie den Text im Präteritum nach.


Max hatte Geburtstag. Er rief seine Freunde an und lud sie ein. Am Nachmittag besuchte sie ihn. Sie stiegen
die Treppe hinauf und klingelten an die Tür. Seine Mutti machte die Tür auf. Die Freunde begrüßten sie, und
sie führte sie ins Zimmer. Dort empfing Max seine Freunde. Sie gratulierten ihm zum Geburtstag und
schenkten ihm ein Buch. Er wünschte es schon lange. Alle setzten sich an den Tisch. Auf dem Tisch gab es
viele leckere Gerichte. Alles schmeckte sehr gut. Die Freunde verbrachten den Abend sehr lustig. Die Zeit
verging aber schnell. Schon sehr spät nahmen die Freunde ihre Mäntel, zogen sich an und verabschiedeten
sich von Max und seiner Mutter. Sie eilten sich nach Hause.

Übung 14. Erzählen Sie die Geschichte im Präteritum:


SELTSAMER SPAZIERRITT
(nach Johann Peter Hebel)
Ein Mann ritt auf einem Esel und ließ seinen Jungen zu Fuß nebenher laufen. Da kam ein Wanderer
und sagte: «Das ist nicht recht, Vater, dass Sie reiten und Ihren Sohn laufen lassen. Sie haben stärkere
Beine.»
Da stieg der Vater vom Esel und ließ den Sohn reiten. Da kam wieder ein Wandersmann und sagte:
«Das ist nicht recht, Junge, dass du reitest und lässt deinen Vater zu Fuß gehen. Du hast jüngere Beine.» Da
setzten sich beide auf den Esel und ritten eine Strecke. Da kam ein dritter Wanderer und sagte: «Was ist
denn das? Zwei Kerle auf einem schwachen Tier. Da sollte man gleich den Stock nehmen und euch beide
herunterjagen.»
Da stiegen beide ab und gingen zu dritt zu Fuß, rechts und links der Vater und der Sohn und in der
Mitte der Esel. Da kam ein vierter Wandersmann und sagte: «Ihr seid drei komische Gesellen. Ist es nicht
genug, wenn zwei zu Fuß gehen? Geht es nicht leichter, wenn einer von euch reitet?»
Da band der Vater dem Esel die vorderen Beine zusammen, sie zogen einen starken Ast durch und
trugen den Esel auf den Schultern heim. So weit konnte es kommen, wenn man allen Leuten Recht machen
wollte.

Übung 15. Erzählen Sie die Geschichte im Präteritum:


FAULPELZLIED
Ich schlief am liebsten Tag und Nacht, von acht Uhr bis acht Uhr und wieder bis acht. Ich lag und schlief
und träumte und schnaufte und machte den Mund nur zum Gähnen auf und zum Essen und Trinken; dabei
blieb ich im Bett. Nur wenn es mich drängte, ging ich schnell aufs Klosett. Danach legte ich mich aufs Neue
nieder und schnaufte und schlief und träumte wieder. Das tat ich am liebsten Tag und Nacht, von acht Uhr
bis acht Uhr und wieder bis acht.
Übung 16. Erzählen Sie die Geschichte im Präteritum:
Ich fuhr mit dem Bus. Als ich stieg ein, war er ziemlich leer, ich setzte mich also. Nach einiger Zeit füllte
sich der Wagen. Neben mir erblickte ich eine ältere Dame und bot ihr meinen Platz an. Aber sie wollte sich
nicht setzen, weil sie aussteigen musste. Da bot ich den Platz einer anderen Dame an. Diese Dame war
schon dabei, Platz zu nehmen, da drängelte sich durch den Gang eine beleibte Person, trat mir auf den Fuß
und ließ sich keuchend nieder. Sie dachte nicht daran, sich zu entschuldigen, sondern vertiefte sich sofort in
ihre Lektüre. Es geschah mir schon recht. Ich versprach mir, nächstes Mal lieber zu Fuß zu gehen.

Übung 17. Erzählen Sie die Geschichte im Präteritum:


Um 12 Uhr läutete Rolf an der Tür, ich zog mich schnell an und wir machten uns auf den Weg zum
Stadtzentrum. Nach fünf Minuten waren wir schon am Marktplatz. Wir gingen am Konzertsaal vorbei und
bog um die Ecke. Ein Taxi hielt dicht am Bürgersteig. Der Fahrer wandte sich an Rolf und fragte nach dem
Weg zur Augenklinik. Rolf dachte etwas nach und zeigte dem Fahrer den kürzesten Weg. Wir gingen an
einem Theater vorbei. Heute spielte man hier die «Dreigroschenoper», aber die Karten waren schon
ausverkauft. Am Stadtmuseum drängten sich viele Menschen. Der Straßenverkehr war sehr rege. An der
Straßenkreuzung standen Fußgänger. Personenwagen und Busse sausten vorbei. Alle hielten sich streng an
die Verkehrsregeln. Neben der Haltestelle befand sich ein Zeitungsstand. Ich kaufte eine Zeitung und las sie.
Ein Artikel gefiel mir besonders gut. Unterwegs begegneten wir unserem Freund. Er hatte zwei Karten übrig
und lud uns ins Kino ein.

Übung 18. Übersetzen Sie ins Deutsche.


1. Она рассказывала нам о своей семье и друзьях. 2. Она очень по ним скучала. 3. Этим летом мы
отдыхали на даче. 4. Он поставил машину в гараж. 5. Я раньше не интересовалась этим вопросом. 6.
На прошлой неделе мальчик трижды опаздывал в школу. 7. Ребенок часто простужался. 8. Он
готовился к этой встрече вчера вечером. 9. Вчера она целый день убирала квартиру и собирала
чемоданы. 10. Он ничего не повторял, не учил правила, не записывал слова и отвечал плохо. 11. Он
поздоровался, снял пальто и сел в кресло. 12. Он отвечал хорошо, и учительница похвалила его. 13.
Вчера мы встречали гостей на вокзале и провожали их до гостиницы. 14. В комнате было холодно, и
мы закрыли окно. 15. Они не задали ни одного вопроса и не принимали участия в дискуссий. 16. Он
очень торопился с переводом. 17. Он был занят, и времени у него не было. 18. Почему он не
извинился? 19. В книге рассказывалось о растениях и животных пустыни. 20. К сожалению, он
закончил работу и больше этим не занимался. 21. Писатель посвятил роман своему другу. 22.
Больной тяжело дышал.

1. Sie erzählte uns von ihrer Familie und ihren Freunden. 2. Sie sehnte sich nach ihnen sehr. 3. In diesem
Sommer erholten wir uns auf dem Land. 4. Er stellte das Auto in die Garage. 5. Ich interessierte mich nicht
für diese Frage. 6. Vergangene Woche kam der Junge dreimal zu spät zur Schule. 7. Das Kind erkältete sich
oft. 8. Er vorbereitete sich gestern Abend auf dieses Treffen. 9. Gestern putzte Sie den ganzen Tag die
Wohnung und sammelte die Koffer. 10. Er wiederholte nichts, lehrte keine Regeln, schrieb keine Worte auf
und antwortete schlecht. 11. Er grüßte, zog seinen Mantel aus und setzte sich in den Sessel. 12. Er
antwortete gut und die Lehrerin lobte ihn. 13. Gestern trafen wir die Gäste am Bahnhof und begleiteten sie
zum Hotel. 14. Das Zimmer war kalt und wir schlossen das Fenster. 15. Sie stellten keine Frage und
beteiligten an den Diskussionen micht. 16. Er hatte es sehr eilig mit der Übersetzung. 17. Er war beschäftigt
und hatte keine Zeit. 18. Warum entschuldigte er sich nicht? 19. Das Buch erzählte von Pflanzen und Tieren
der Wüste. 20. Leider beendete er seine Arbeit und war damit nicht mehr beschäftigt. 21. Der Schriftsteller
widmete den Roman seinem Freund. 22. Der Patient atmete schwer.

Übung 19. Übersetzen Sie ins Deutsche.


1. Вчера у Берты был день рождения. 2. Я остался у своего друга. 3. Он пропустил 4 лекции. 4. Мы
провели весь день в университете. 5. Я потерял ключ и не мог войти в квартиру. 6. Вы хорошо знали
эту семью? 7. Она уже ждала меня у вокзала. 8. Мы бывали в этом городе много раз. 9. Она часто
писала письма своей матери. 10. Летом мы часто купались и плавали в реке. 11. Он не хотел
опаздывать. 12. Я встал и быстро оделся. 13. Ты спал очень долго. 14. Я познакомился с этим
человеком только недавно. 15. Когда он пришёл домой? 16. Я поехал домой, поел и сразу лёг спать.
1. Gestern hatte Berta Geburtstag. 2. Ich blieb bei meinem Freund. 3. Er verpasste vier Vorlesungen. 4. Wir
verbrachten den ganzen Tag an der Universität. 5. Ich verlor meinen Schlüssel und konnte die Wohnung
nicht betreten. 6. Konnten Sie diese Familie gut? 7. Sie wartete schon am Bahnhof auf mich. 8. Wir waren
schon oft in dieser Stadt. 9. Sie schrieb oft die Briefe an ihre Mutter. 10. Im Sommer badeten und
schwammen wir oft im Fluss. 11. Er wollte nicht zu spät kommen. 12. Ich stand auf und zog mich schnell
an. 13. Du schliefst sehr lange. 14. Ich lernte diesen Mann erst kürzlich kennen. 15. Wann kam er nach
Hause? 16. Ich fuhr nach Hause, aß und ging sofort ins Bett.

Übung 20. Übersetzen Sie ins Deutsche.


1. В детстве он жил в Петербурге. 2. Мама испекла к моему дню рождения пирог. 3. Диван мы
поставили рядом со столиком. 4. На почте Лена купила и отослала своей подруге открытку к
Рождеству. 5. Мы долго искали это слово в словаре. 6. Все уже собрались в зале. 7. Вчера я не играл
на улице, я учил прошедшее время глаголов, или претерит. 8. Учитель объяснял правило очень
хорошо, мы его внимательно слушали. 9. Собрание продолжалось два часа. 10. Я отдыхал на
выходных у своей тети в деревне. 11. Учительница повторила свой вопрос еще раз. 12. Летом мой
отец и я строили домик в деревне. 13. Ты сегодня не брился? 14. Для перевода этого текста Тане был
нужен словарь. 15. Кто-то постучал, и я открыл дверь. 16. Дедушка подарил внуку после 7 класса
велосипед. 17. Ребята, вчера вы отвечали не очень хорошо. 18. Мы радовались вчера хорошей
погоде. 19. Зрители сдали свои пальто в гардеробе. 20. Я не заметил в своем диктанте две ошибки.

1. Als Kind lebte er in St. Petersburg. 2. Meine Mutter backte zu meinem Geburtstag einen Kuchen. 3. Wir
stellten das Sofa neben den Tisch. 4. In der Post kaufte und schickte Lena ihrer Freundin eine Postkarte zu
Weihnachten. 5. Wir suchten lange nach diesem Wort im Wörterbuch. 6. Alle versammelten sich bereits im
Saal. 7. Gestern spielte ich auf der Straße nicht, ich lernte Vergangenheitsverb, oder Präteritum. 8. Der
Lehrer erklärte die Regel sehr gut, wir hörten ihn aufmerksam zu. 9. Die Versammlung dauerte zwei
Stunden. 10. Ich erholte mich am Wochenende bei meiner Tante im Dorf. 11. Die Lehrerin wiederholte ihre
Frage noch einmal. 12. Im Sommer bauten mein Vater und ich ein Haus im Dorf. 13. Rasiertest du dich
heute nicht? 14. Um diesen Text zu übersetzen, brauchte Tanya ein Wörterbuch. 15. Jemand klopfte und ich
öffnete die Tür. 16. Der Opa schenkte seinem Enkel nach der 7 Klasse ein Fahrrad. 17. Jungs, ihr
antwortetet gestern nicht gut. 18. Wir freuten uns gestern über das gute Wetter. 19. Die Zuschauer gaben
ihre Mäntel in der Garderobe ab. 20. Ich bemerkte in meinem Diktat zwei Fehler nicht.

Übung 21. Übersetzen Sie ins Deutsche.


Моя семья
Я долгое время жил в Майнце вместе со своими родителями. Мой отец работал в школе. Он
был учителем. Моя мама вела домашнее хозяйство. Наша старшая сестра Эльке помогала ей. Она
тогда еще училась в школе. Мои братья, Стефан и Ганс, тоже жили вместе с нами. Потом Ганс стал
пилотом, а Стефан получил диплом журналиста.
Иногда к нам приезжали родственники: брат моего отца и его жена. Дядя и тетя жили
недалеко от Майнца в деревне. Их дети, Мартина и Георг, учились в Майнце. Иногда после занятий
они заходили к нам. Обычно к их приходу мама пекла яблочный пирог, и мы пили кофе или чай на
веранде.
К нам также часто заходили мои друзья и друзья моего брата Стефана. Мы разговаривали об
учебе и обсуждали наши проблемы. По вечерам мы ходили на дискотеку или в кино. Время от
времени мы ездили за город. Там мы устраивали пикники на берегу реки. Один из друзей Стефана
хорошо играл на гитаре, и мы часто сидели у костра и пели наши любимые песни.

Meine Familie
Ich lebte lange mit meinen Eltern in Mainz. Mein Vater arbeitete in der Schule. Er war Lehrer. Meine
Mutter führte einen Haushalt. Unsere ältere Schwester Elke half ihr. Sie war damals noch in der Schule.
Meine Brüder, Stefan und Hans, lebten auch bei uns. Dann wurde Hans Pilot, und Stefan erhielt ein Diplom
des Journalisten.
Manchmal kamen Verwandte zu uns: der Bruder meines Vaters und seine Frau. Der Onkel und die
Tante lebten in der Nähe von Mainz in einem Dorf. Ihre Kinder, Martina und Georg, studierten in Mainz.
Manchmal kamen sie nach dem Unterricht zu uns. Normalerweise backte meine Mutter bei ihrer Ankunft
Apfelkuchen und wir tranken Kaffee oder Tee auf der Veranda.
Meine Freunde und Freunde meines Bruders Stefan kamen auch oft zu uns. Wir sprachen über das
Studium und erörterten unsere Probleme. Abends gingen wir in die Disco oder ins Kino. Von Zeit zu Zeit
fuhren wir aus der Stadt. Dort organisierten wir Picknicks am Flussufer. Einer von Stephans Freunden
spielte gut Gitarre und wir saßen oft am Lagerfeuer und sangen unsere Lieblingslieder.

Übung 22. Übersetzen Sie ins Deutsche.


1. Во время отпуска я посетил многие города нашей страны. 2. Несмотря на наше письмо, она не
приехала. Я пошлю ей сегодня телеграмму. 3. Из-за детей она останется дома. 4. Во время лекций
студенты не должны разговаривать. 5. Несмотря на каникулы, ей приходится сейчас много работать
в библиотеке. 6. Мы живем в деревне недалеко от города. 7. Из-за твоего доклада я останусь в
институте. Мне хочется его послушать. 8. Наш дом находится недалеко от остановки троллейбуса. 9.
Несмотря на экзамены, он пришел на мой день рождения. 10. Я позвонил вчера своему другу, но
вместо его голоса я услышал голос его матери. 11. Вместо моего номера ты набрала номер телефона
Логинова. 12. Во время командировки я часто получал от нее письма и открытки. 13. Вместо адреса
получателя вы написали адрес отправителя. 14. Почта находится недалеко от вокзала.

1. Während des Urlaubs besuchte ich viele Städte unseres Landes. 2. Trotz unseres Briefes kam sie nicht.
Ich schicke ihr heute ein Telegramm. 3. Wegen der Kinder bleibt sie zu Hause. 4. Während der Vorlesungen
sollten die Schüler nicht sprechen. 5. Trotz der Ferien muss sie jetzt viel in der Bibliothek arbeiten. 6. Wir
leben in einem Dorf in der Nähe der Stadt. 7. Wegen deines Berichts bleibe ich im Institut. Ich will ihn
hören. 8. Unser Haus befindet sich in der Nähe der Haltestelle des Trolleybusses. 9. Trotz der Prüfungen
kam er zu meinem Geburtstag. 10. Ich rief gestern meinen Freund an, aber statt seiner Stimme hörte ich die
Stimme seiner Mutter. 11. Statt meiner Nummer wähltest du Loginovs Telefonnummer. 12. Während der
Geschäftsreise erhielt ich oft Briefe und Postkarten von ihr. 13. Anstelle der Adresse des Empfängers
schrieben sie die Adresse des Absenders. 14. Die Post liegt in der Nähe des Bahnhofs.

Übung 23. Übersetzen Sie ins Deutsche, gebrauchen Sie dabei das Präteritum.
Нежданное счастье
Один человек не хотел работать, но хотел быстро и без труда разбогатеть. Он очень надеялся
на нежданное счастье. Однажды он услышал, как один моряк рассказывал о каком-то острове. «На
этом острове, - говорил он, - у людей не два глаза, как у нас, а лишь один глаз во лбу посередине».
Человек подумал: «Это же нежданное счастье! Я должен отправиться к этому острову и поймать
одного такого одноглазого. Я могу показывать его за деньги и таким образом быстро разбогатеть».
День и ночь он думал о своем плане и тот нравился ему все больше и больше. Наконец он поднялся
на корабль и после долгого трудного пути добрался до острова. Вскоре он заметил на берегу
несколько человек с одним лишь глазом во лбу. «Как же мне теперь поймать одного из них и забрать
на корабль?» - подумал он. Но и одноглазые увидели чужестранца. Они сказали: «Это же нежданное
счастье! Нам нужно поймать этого двуглазого! Мы можем показывать его здесь нашим за деньги и
таким образом быстро разбогатеть». И они схватили этого человека и утащили с собой.

Unerwartetes Glück
Ein Mann wollte nicht arbeiten, wollte aber schnell und einfach reich werden. Er hoffte sehr auf
unerwartetes Glück. Eines Tages hörte er, wie ein Seemann von einer Insel erzählte. „Auf dieser Insel“,
sagte er, „haben die Menschen nicht zwei Augen wie wir, sondern nur ein Auge in der Stirn in der Mitte“.
Der Mann dachte: „Das ist ein unerwartetes Glück! Ich muss zu dieser Insel gehen und einen solchen
einäugigen Mann fangen. Ich kann diesen Mann für Geld zeigen und so schnell reich werden.» Tag und
Nacht dachte er an seinen Plan und er mochte ihn mehr und mehr. Schließlich stieg er auf das Schiff und
erreichte nach einer langen schwierigen Reise die Insel. Bald bemerkte er am Ufer mehrere Personen mit nur
einem Auge in der Stirn. „Wie kann ich jetzt einen von ihnen fangen und auf das Schiff holen?,“ dachte er.
Aber auch einäugige Menschen sahen diesen Fremden. Sie sagten: „Das ist doch ein unerwartetes Glück!
Wir müssen diesen zweiäugigen Mann schnappen! Wir können ihn hier unseren Bewohnern für Geld zeigen
und so schnell reich werden.“ Und sie ergriffen den Mann und nahmen ihn mit.

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