Übung 12. Setzen Sie das Verb in der richtigen Form des Präteritums ein.
Newton kocht ein Ei
Der englische Mathematiker und Naturwissenschaftler Isaac Newton vergaß bei der Arbeit alles
andere, auch das Essen und Trinken.
Eines Morgens kam er wieder nicht zum Frühstück. Da brachte ihm seine Frau einen Topf mit
Wasser und Ei ins Arbeitszimmer. Die Frau nahm die Uhr Newtons, legte sie neben das Ei und sagte: «Hier
liegt das Ei und hier die Uhr. Koche das Ei drei Minuten!» Darauf ging sie.
Nach einiger Zeit kam sie wieder ins Zimmer. Newton saß am Tisch. Neben dem Tisch auf dem
Ofen stand der Topf. In der linken Hand hielt er ein Buch, in der rechten das Ei. Im Topf kochte seine Uhr.
1. Sie erzählte uns von ihrer Familie und ihren Freunden. 2. Sie sehnte sich nach ihnen sehr. 3. In diesem
Sommer erholten wir uns auf dem Land. 4. Er stellte das Auto in die Garage. 5. Ich interessierte mich nicht
für diese Frage. 6. Vergangene Woche kam der Junge dreimal zu spät zur Schule. 7. Das Kind erkältete sich
oft. 8. Er vorbereitete sich gestern Abend auf dieses Treffen. 9. Gestern putzte Sie den ganzen Tag die
Wohnung und sammelte die Koffer. 10. Er wiederholte nichts, lehrte keine Regeln, schrieb keine Worte auf
und antwortete schlecht. 11. Er grüßte, zog seinen Mantel aus und setzte sich in den Sessel. 12. Er
antwortete gut und die Lehrerin lobte ihn. 13. Gestern trafen wir die Gäste am Bahnhof und begleiteten sie
zum Hotel. 14. Das Zimmer war kalt und wir schlossen das Fenster. 15. Sie stellten keine Frage und
beteiligten an den Diskussionen micht. 16. Er hatte es sehr eilig mit der Übersetzung. 17. Er war beschäftigt
und hatte keine Zeit. 18. Warum entschuldigte er sich nicht? 19. Das Buch erzählte von Pflanzen und Tieren
der Wüste. 20. Leider beendete er seine Arbeit und war damit nicht mehr beschäftigt. 21. Der Schriftsteller
widmete den Roman seinem Freund. 22. Der Patient atmete schwer.
1. Als Kind lebte er in St. Petersburg. 2. Meine Mutter backte zu meinem Geburtstag einen Kuchen. 3. Wir
stellten das Sofa neben den Tisch. 4. In der Post kaufte und schickte Lena ihrer Freundin eine Postkarte zu
Weihnachten. 5. Wir suchten lange nach diesem Wort im Wörterbuch. 6. Alle versammelten sich bereits im
Saal. 7. Gestern spielte ich auf der Straße nicht, ich lernte Vergangenheitsverb, oder Präteritum. 8. Der
Lehrer erklärte die Regel sehr gut, wir hörten ihn aufmerksam zu. 9. Die Versammlung dauerte zwei
Stunden. 10. Ich erholte mich am Wochenende bei meiner Tante im Dorf. 11. Die Lehrerin wiederholte ihre
Frage noch einmal. 12. Im Sommer bauten mein Vater und ich ein Haus im Dorf. 13. Rasiertest du dich
heute nicht? 14. Um diesen Text zu übersetzen, brauchte Tanya ein Wörterbuch. 15. Jemand klopfte und ich
öffnete die Tür. 16. Der Opa schenkte seinem Enkel nach der 7 Klasse ein Fahrrad. 17. Jungs, ihr
antwortetet gestern nicht gut. 18. Wir freuten uns gestern über das gute Wetter. 19. Die Zuschauer gaben
ihre Mäntel in der Garderobe ab. 20. Ich bemerkte in meinem Diktat zwei Fehler nicht.
Meine Familie
Ich lebte lange mit meinen Eltern in Mainz. Mein Vater arbeitete in der Schule. Er war Lehrer. Meine
Mutter führte einen Haushalt. Unsere ältere Schwester Elke half ihr. Sie war damals noch in der Schule.
Meine Brüder, Stefan und Hans, lebten auch bei uns. Dann wurde Hans Pilot, und Stefan erhielt ein Diplom
des Journalisten.
Manchmal kamen Verwandte zu uns: der Bruder meines Vaters und seine Frau. Der Onkel und die
Tante lebten in der Nähe von Mainz in einem Dorf. Ihre Kinder, Martina und Georg, studierten in Mainz.
Manchmal kamen sie nach dem Unterricht zu uns. Normalerweise backte meine Mutter bei ihrer Ankunft
Apfelkuchen und wir tranken Kaffee oder Tee auf der Veranda.
Meine Freunde und Freunde meines Bruders Stefan kamen auch oft zu uns. Wir sprachen über das
Studium und erörterten unsere Probleme. Abends gingen wir in die Disco oder ins Kino. Von Zeit zu Zeit
fuhren wir aus der Stadt. Dort organisierten wir Picknicks am Flussufer. Einer von Stephans Freunden
spielte gut Gitarre und wir saßen oft am Lagerfeuer und sangen unsere Lieblingslieder.
1. Während des Urlaubs besuchte ich viele Städte unseres Landes. 2. Trotz unseres Briefes kam sie nicht.
Ich schicke ihr heute ein Telegramm. 3. Wegen der Kinder bleibt sie zu Hause. 4. Während der Vorlesungen
sollten die Schüler nicht sprechen. 5. Trotz der Ferien muss sie jetzt viel in der Bibliothek arbeiten. 6. Wir
leben in einem Dorf in der Nähe der Stadt. 7. Wegen deines Berichts bleibe ich im Institut. Ich will ihn
hören. 8. Unser Haus befindet sich in der Nähe der Haltestelle des Trolleybusses. 9. Trotz der Prüfungen
kam er zu meinem Geburtstag. 10. Ich rief gestern meinen Freund an, aber statt seiner Stimme hörte ich die
Stimme seiner Mutter. 11. Statt meiner Nummer wähltest du Loginovs Telefonnummer. 12. Während der
Geschäftsreise erhielt ich oft Briefe und Postkarten von ihr. 13. Anstelle der Adresse des Empfängers
schrieben sie die Adresse des Absenders. 14. Die Post liegt in der Nähe des Bahnhofs.
Übung 23. Übersetzen Sie ins Deutsche, gebrauchen Sie dabei das Präteritum.
Нежданное счастье
Один человек не хотел работать, но хотел быстро и без труда разбогатеть. Он очень надеялся
на нежданное счастье. Однажды он услышал, как один моряк рассказывал о каком-то острове. «На
этом острове, - говорил он, - у людей не два глаза, как у нас, а лишь один глаз во лбу посередине».
Человек подумал: «Это же нежданное счастье! Я должен отправиться к этому острову и поймать
одного такого одноглазого. Я могу показывать его за деньги и таким образом быстро разбогатеть».
День и ночь он думал о своем плане и тот нравился ему все больше и больше. Наконец он поднялся
на корабль и после долгого трудного пути добрался до острова. Вскоре он заметил на берегу
несколько человек с одним лишь глазом во лбу. «Как же мне теперь поймать одного из них и забрать
на корабль?» - подумал он. Но и одноглазые увидели чужестранца. Они сказали: «Это же нежданное
счастье! Нам нужно поймать этого двуглазого! Мы можем показывать его здесь нашим за деньги и
таким образом быстро разбогатеть». И они схватили этого человека и утащили с собой.
Unerwartetes Glück
Ein Mann wollte nicht arbeiten, wollte aber schnell und einfach reich werden. Er hoffte sehr auf
unerwartetes Glück. Eines Tages hörte er, wie ein Seemann von einer Insel erzählte. „Auf dieser Insel“,
sagte er, „haben die Menschen nicht zwei Augen wie wir, sondern nur ein Auge in der Stirn in der Mitte“.
Der Mann dachte: „Das ist ein unerwartetes Glück! Ich muss zu dieser Insel gehen und einen solchen
einäugigen Mann fangen. Ich kann diesen Mann für Geld zeigen und so schnell reich werden.» Tag und
Nacht dachte er an seinen Plan und er mochte ihn mehr und mehr. Schließlich stieg er auf das Schiff und
erreichte nach einer langen schwierigen Reise die Insel. Bald bemerkte er am Ufer mehrere Personen mit nur
einem Auge in der Stirn. „Wie kann ich jetzt einen von ihnen fangen und auf das Schiff holen?,“ dachte er.
Aber auch einäugige Menschen sahen diesen Fremden. Sie sagten: „Das ist doch ein unerwartetes Glück!
Wir müssen diesen zweiäugigen Mann schnappen! Wir können ihn hier unseren Bewohnern für Geld zeigen
und so schnell reich werden.“ Und sie ergriffen den Mann und nahmen ihn mit.