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Das Vorwort
Liebe Lehrgangsteilnehmerin,
lieber Lehrgangsteilnehmer,
Yvonne Trommer
Ärztin
Geschäftsführerin
tronomed GmbH & Co. KG
2
Der Inhalt
4 Die Notarztindikationen
5 Die Rettungskette
6 Der Verkehrsunfall
7 Der Notruf
8 Das Retten aus dem Gefahrenbereich
9 Die Bewusstlosigkeit
10 Die Atemkontrolle
11 Die Stabile Seitenlage
12 Die Herzdruckmassage
13 Die Atemspende
14 Der Gasaustausch
15 Der Handlungsablauf
16 Der Blutkreislauf
17 Das Herz
17 Automatische Externe Defibrillation (AED)
18 Die Herz- und Kreislauferkrankungen
19 Der Verdacht auf Herzinfarkt
20 Die Helmabnahme
21 Die Pulskontrolle
22 Der Verbandkasten
23 Die Blutstillung
24 Die Amputationsverletzung
25 Der Knochenbruch
26 Der Schock
27 Die psychische Erste Hilfe
28 Die Vergiftung
29 Die Verbrennung
30 Der Elektrounfall
31 Die Gefahren für Kinder
32 Die Gefahrensymbole
33 Die Hausapotheke
34 Jobangebote
35 Lösungen
3
Die Notarztindikationen
Ordnen Sie die Ziffern der folgenden Begriffe in die Tabelle ein.
1 Insektenstich 5 Herzinfarkt
2 Bewusstlosigkeit 6 Schock
3 Amputation 7 Asthmaanfall
4 Vergiftung 8 Verbrennungen
4
Die Rettungskette
5
Der Verkehrsunfall
1. Ruhe bewahren
2. Warnblinkanlage einschalten
3. Unverzüglich anhalten
4. Unfallstelle absichern
5. Notruf
6. Zündung des Unfallwagens abstellen
7. Verletzten helfen
8. Beweise sichern (Skizze/Fotos, Personalien
aufnehmen, Kfz-Kennzeichen, Versicherungsdaten)
9. Polizei notwendig?
10. Am Unfallort bleiben, bis alle Beteiligten ihre
Angaben aufgenommen haben.
6
Der Notruf
Zuerst telefonieren
Die Alarmierung erfolgt, nachdem Sie feststellen, dass ein Be-
wusstloser nicht normal atmet. Atmet der Bewusstlose nor-
mal, alarmieren Sie erst nach der (Stabilen) Seitenlage.
Zuerst helfen
Bei starken Blutungen, schwerer Verbrennung oder Verätzung
mit Atemstillstand leisten Sie zuerst Erste Hilfe.
Feuerwehr
Polizei
7
Das Retten aus dem Gefahrenbereich
2 3
8
Beachten Sie dabei unbedingt Ihre eigene Sicherheit!
Die Bewusstlosigkeit
Bewusstsein prüfen!
1. Satz:
2. Satz:
9
Die Atemkontrolle
Handschuhe benutzen!
2. Überstrecken des
Kopfes: Anhebung der
Zunge
3. Atmung kontrollieren:
Sehen (Bewegungen des Brustkorbs)
Hören (Atemgeräusche)
Fühlen (Ausatemluft)
10
Die Stabile Seitenlage
11
Die Herzdruckmassage
! Die Technik
! Die Maßnahmen
Bewusstsein prüfen
(= ansprechen, anfassen)
ansprechbar
nicht ansprechbar
Atemwege freimachen
(= Mundraum säubern, Hals überstrecken, Handschuhe)
Atmung prüfen
(= sehen, hören, fühlen)
Atmung normal
Notruf
Atmung nicht normal; Notruf
mal Atemspende :
Lunge
Linker Vorhof
Aorta (Haupt-
Rechter schlagader)
Vorhof
Linke
Rechte
Herzkammer
Herzkammer
c g
h
b
d
17
Die Herz- und Kreislauferkrankungen
1.
2.
3.
4.
5.
1. Regel:
2. Regel:
3. Regel:
18
Der Verdacht auf Herzinfarkt
Die Maßnahmen:
! • Notruf
• Oberkörper erhöht lagern • frische Luft
• psychische Betreuung • Nitrospray/Nitrokapsel
19
Die Helmabnahme
Ziffer Maßnahme
1 Ich knie mich hinter den Kopf des Patienten.
Anschließend öffne ich den Kinnriemen.
Ich lege den Kopf vorsichtig ab.
Mit einer Hand stütze ich den Hinterkopf, die andere
Hand entfernt den Helm.
Ich nehme dem Patienten die Brille ab.
Nun öffne ich das Visier.
Ich dehne den Helm und ziehe ihn bis zu den Augen.
20
Die Pulskontrolle
Fühlen Sie Ihren eigenen Puls und den Puls Ihres Nachbarn.
Tragen Sie die Werte hier ein:
Nachbar: (Uhrzeit: )
21
Der Verbandkasten
Suchen Sie aus dem Gitternetz die 12 Materialien aus dem Ver-
bandkasten (DIN 13164) heraus.
22
Die Blutstillung
1. Hochhalten
2. Abdrücken
3. Druckverband
Nasenbluten
Schürfwunden
23
Die Amputationsverletzung
Stumpfversorgung:
Mini-Amputation:
• Amputiertes Gewebe
sicherstellen und kühlen
(nicht unter 4 °C).
24
Der Knochenbruch
Der Mensch hat 208 – 214 Knochen. Diese können durch Ge-
walteinwirkung, Überlastung oder durch Krankheiten brechen.
Symptome:
! Die Maßnahmen
25
Der Schock
Die Maßnahmen:
• Patienten beruhigen
• Psychischer Beistand
• Blutstillung
• Atmung/Puls prüfen
• Wärme erhalten (Decke)
• Schocklage (Beine erhöht lagern)
Symptome Maßnahmen
• schneller Puls
• langsamer Puls
• fahle Blässe
• rote Hautfarbe
• hohes Fieber
• Frieren
• Schweiß auf der Stirn
• Teilnahmslosigkeit
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Die psychische Erste Hilfe
! Konkrete Hilfsangebote
• Rettungsdienst verständigen
• Decke, Kissen, Taschentücher bringen
• Persönliche Gegenstände (Brille, Tasche) übergeben
• Angehörige/Arbeitgeber benachrichtigen
Beruhigen
• Situationsbeschreibung
• Mitteilen, dass der Rettungsdienst unterwegs ist
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Die Vergiftung
Rufen
Sie im Notfall die Giftnotrufzentrale an.
Die Nummer lautet:
Wer?
Wie?
Weshalb?
Wann?
Wie viel?
Klinisches Bild?
! Maßnahmen:
28
Die Verbrennung
(Gesamtsumme) 100 %
! Die Maßnahmen
29
Der Elektrounfall
30
Die Gefahren für Kinder
Sturzgefahren
31
Die Gefahrensymbole
Umweltgefährlich!
Feuergefährliche Stoffe!
Radioaktive Stoffe!
Explosionsgefahr!
Ätzende Stoffe!
Giftige Stoffe!
32
Die Hausapotheke
! Bestückung:
Verbandmittel:
Mullbinden, sterile Kompressen, Verbandpäckchen, Brandwun-
denverbandpäckchen, Verbandklammern, Pflaster, Pflaster-
strips oder Sprühpflaster, elastische Binden, Mullkompressen,
Dreiecktuch.
Arzneimittel:
Schmerz- und Fiebermittel, Erkältungsmittel, Arznei gegen
Magen-Darm-Beschwerden, Wund- und Heilsalbe, Sportsalbe
mit Heparin (z. B. bei Verstauchungen), Wunddesinfektions-
mittel, Gel/Salbe gegen Insektenstiche.
Instrumente:
Fieberthermometer, Pinzette, Verbandschere, Einmalhand-
schuhe.
33
Jobangebote
basis?
Wir können Sie gerne
kostenlos qualifizieren!
Bewerben Sie sich
einfach bei tronomed.
Ihr Profil:
• Sie finden medizinische und pädagogische Themen interes-
sant.
• Sie möchten Ihr medizinisches Wissen und/oder Ihre päda-
gogischen Vorkenntnisse einsetzen bzw. weiter vertiefen
oder lassen sich von uns ausbilden.
! Schicken Sie Ihre Bewerbung per Post oder E-Mail bitte an:
jobinfo@tronomed.de
34
Lösungen
Seite
35
15 Bewusstsein prüfen
(= ansprechen, anfassen)
ansprechbar
Hilfe nach Bedarf:
nicht ansprechbar Verband, Notruf,
Hilferuf psychische Erste Hilfe
Atemwege freimachen
(= Mundraum säubern, Hals überstrecken, Handschuhe)
Atmung prüfen
(= sehen, hören, fühlen) Atmung normal
stabile Seitenlage
Notruf
16
Körperarterie
Lungenvene
Körperkapillaren
Lungenkapillaren
Lungenarterie
Körpervene
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19 waagerecht: ERBRECHEN, KALTER SCHWEISS, BLÄSSE, BE-
WUSSTLOS; senkrecht: LUFTNOT, ENGEGEFÜHL, ANGST,
SCHWÄCHE, BRUSTSCHMERZEN
20 1) Ich knie mich hinter den Kopf des Patienten. 2) Nun öffne
ich das Visier. 3) Ich nehme dem Patienten die Brille ab. 4) An-
schließend öffne ich den Kinnriemen. 5) Ich dehne den Helm
und ziehe ihn bis zu den Augen. 6) Mit einer Hand stütze ich
den Hinterkopf – die andere Hand entfernt den Helm. 7) Ich
lege den Kopf vorsichtig ab.
37
23 Schmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit, Schwellung,
Bluterguss, aufgehobene Gebrauchsfähigkeit
28 Berlin: 030/19240
Bonn: 0228/19240
Freiburg: 0761/19240
Göttingen: 0551/19240
Homburg: 06841/19240
Mainz: 06131/19240
München: 089/19240
Nürnberg: 0911/398-2451
Erfurt: 0361/730730
32 Umweltgefährlich!
Feuergefährliche Stoffe!
Radioaktive Stoffe!
Explosionsgefahr!
Ätzende Stoffe!
Fotolia:
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Seite 6: © Deyan Georgiev
Seite 7: © Light Impression
Seite 21: © Blue-Fox
Seite 30: © D. Ott
Seite 31: © Marco2811
Seite 32: © T. Michel
38 Seite 40: © Beboy
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39
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