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1 Berufsfeldanalyse
Die Hochschule hat Berufsfeldanalysen für den Studiengang „International Business“ in einer Umfrage
unter potenziellen Arbeitgebern sowie umfangreichen Interviews mit Führungskräften, Alumni und
anderen Experten durchgeführt. Die eigenen Ergebnisse wurden anschließend ferner einem Quervergleich
mit externen Untersuchungen unterzogen.
Als notwendig wird insbesondere die Kompetenz erachtet, in internationalen Kontexten erfolgreich und
situationsangemessen zu handeln (vgl. Neujahrsempfang des Mitgesellschafters IHK Karlsruhe vom
13.01.2014), da einerseits gerade im internationalen Vergleich die Anforderungen und Ansprüche an
Manager immer mehr steigen und andererseits auch die Unternehmen noch immer einen Nachholbedarf
an Internationalisierung und damit an entsprechend akademisch ausgebildetem Führungspersonal oder
Führungsnachwuchs haben. Genau aus diesem Grund haben sich die IHK und die von ihr vertretenen
Mitgliedsunternehmen das Thema „Globalisierung/Internationalisierung“ als ihr strategisches Schwer-
punktthema ausgesucht und die Karlshochschule gebeten, als strategischer Partner zu fungieren.
Auch das Thema Nachhaltigkeit hat – aufgrund der gesamtgesellschaftlichen und ökonomischen
Entwicklung, aber auch der politischen Konstellation in Baden-Württemberg – in den letzten Jahren für
die lokalen, regionalen und nationalen Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewonnen (vgl. die
strategische Positionierung der Partnerunternehmen EnBW und L-Bank, die sich u. a. in der Bürgschaft der
EnBW und der L-Bank-Stiftungsprofessur „Finance, Ethics and Sustainability“ widerspiegeln) und wird von
der heimischen Wirtschaft in steigendem Maße nicht nur als selbstverständliche Anforderung an
unternehmerisches Handeln, sondern auch als Exportchance wahrgenommen.
Im Einzelnen konkret von den Absolventen gefordert werden nach den von der Hochschule
durchgeführten Arbeitsmarktanalysen umfassende instrumentelle, konzeptionelle (systemische) und
soziale (kommunikative) Management-Kompetenzen in Verbindung mit fundiertem Fachwissen in den
einzelnen Teilgebieten des internationalen Business bzw. Managements.
Das wird auch durch die durchgeführten sechs Experteninterviews gestützt. Dabei wurden von allen
Experten Praxiserfahrung, Fremdsprachenkenntnisse (verhandlungssichere Englischkenntnisse und
idealerweise weitere Sprachkenntnisse) sowie soziale Kompentenz als wesentliche Faktoren für den
beruflichen Erfolg im internationalen Management erachtet.
Die Fähigkeit, sich Wissen über die Regularien in anderen Ländern, z. B. China, zu erschließen. Vor allem
aber sind Absolventen gefragt, die es gelernt haben, Zusammenhänge zu erfassen, verschiedene
Perspektiven einzunehmen („die Fähigkeit, die Branche von außen zu betrachten“), kritisch zu denken
(„das eigene Denken lernen“) und neue Lösungswege zu finden („outside the box“), um so „die Probleme
von morgen lösen zu können“. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch Kreativität (sie wurde von 3 der
6 Experten genannt) und die Bereitschaft, Kritik als Chance zu begreifen.
Darüber hinaus wurde in einer bereits 2012 durchgeführten Befragung anlässlich der Einführung das
Master-Studiengangs „Management“ seitens der befragten Experten ein solides und gelebtes
Wertesystem für zunehmend wichtig erachtet Dazu zählt neben dem Respekt vor den Mitmenschen und
vor der Aufgabe vor allem die Fähigkeit und Bereitschaft, Verantwortung für und vor sich selbst und
anderen zu übernehmen. Dabei bedeutet Verantwortung zu übernehmen insbesondere, Entscheidungen
zu treffen und für diese einzustehen.
Ferner messen sie der Fähigkeit zum Perspektivenwechsel nicht nur methodisch, sondern auch mit Blick
auf Kommunikation und zwar im Sinne von Empathie zentrale Bedeutung bei.
Als sinnvoll wird zudem eine internationale Ausrichtung erachtet, da einerseits gerade im internationalen
Vergleich die Anforderungen und Ansprüche an Manager immer mehr steigen und andererseits auch die
Unternehmen noch immer einen Nachholbedarf an Internationalisierung und damit an entsprechend
akademisch ausgebildetem Führungspersonal oder Führungsnachwuchs haben.
Ähnliche Ergebnisse hat eine Befragung von 100 Partnerunternehmen und -organisationen der
Karlshochschule im Mai 2013 ergeben. Hier ist die Problemlösefähigkeit die am häufigsten genannte
konzeptionelle Kompetenz. Unter den sozialen Kompetenzen wurden vor allem Engagement und
Initiative, Kooperations- und Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke, Flexibilität und Belastbarkeit als
wichtigste Qualifikationen genannt (von jeweils über 60 % der Befragten). Jeweils 82 % der Befragten
sehen Unternehmenspraktika und Branchenkenntnisse als „wichtig“ oder „sehr wichtig an“.
Auslandsaufenthalten in Form von Auslandspraktika (60 %) oder Auslandsstudien (46 %) wurden von den
Unternehmensvertretern ebenfalls eine hohe bis sehr hohe Bedeutung beigemessen.
Schließlich wurden die eigenen Ergebnisse aus der Befragung potenzieller Arbeitgeber (quantitativ) und
Experteninterviews (qualitativ) einem Quervergleich insbesondere mit externen Studien zu den
Themenfeldern Employability, Kompetenzen und Fähigkeiten sowie den Erwartungen der Wirtschaft an
die Absolventen unterzogen1:
Allgemein empfinden Manager beispielsweise laut Führungsstudie eine steigende Komplexität ihrer
Führungsaufgabe. Diese begründet sich insbesondere in der zunehmenden Geschwindigkeit der
Ereignisse, den zunehmend anspruchsvolleren Stakeholdern und der zunehmenden Unvorhersehbarkeit
sowie Wechselbeziehungen dieser Aspekte untereinander.
Die steigende Unvorhersehbarkeit macht die Fähigkeit zum Umgang mit unvertrauten Situationen
besonders wichtig. Auch um der zunehmenden Unvorhersehbarkeit zu entgegnen, steigt die Bedeutung
der Kompetenz zur wissenschaftlich fundierten Analyse und Beurteilung komplexer Situationen.
Nach wie vor aktuell sind die Erkenntnisse der bereits in der Erstakkreditierung zitierten und weiterer
zwischenzeitlicher Studien2. Danach sind sich mehr als die Hälfte der Bachelor-Studierenden im
Erststudium sicher ein Anschlussstudium u. a. zur Verbesserung der Aufstiegschancen aufzunehmen. Für
die Zeit nach dem Studium erwägen 79 % den Direkteinstieg in das Berufsleben.
Die Unternehmen wünschen sich eine Hochschulausbildung, die die Absolventen befähigt, sich auf neue
Situationen einzustellen, Wissen selbstständig zu erarbeiten sowie einen sinnvollen Übertrag von Theorie
zu Praxis zu leisten. Zur Vorbereitung auf den Beruf sollten Studieninhalte und Methoden auf die
entsprechenden Kompetenzziele abgestimmt sein. In der Folge ergibt sich, dass das grundständig
vermittelte Fachwissen für viele Unternehmen nicht mehr das alleinige Auswahlkriterium ist, vielmehr
sind weitere Schlüsselqualifikationen zur zentralen Anforderung der Personalgewinnung avanciert. Diese
Schlüsselqualifikationen und praxisrelevante Inhalte werden dabei als gleich wichtig eingeschätzt.
1
Siehe z. B. Muff, K. (2012), Are business schools doing their job?, in: Journal of Management Development, Vol. 31, 7, S. 648 - 662;
Garvin, D.A., Datar, S.M. (2008), Business Education in the 21st century, The Centennial Global Business Summit, Havard Business School;
Gosling, J, Mintzverg, H. (2004), The Education of Practicing Managers, in: Sloan Management Review, 45, 4, S. 19 - 22.
2
DHIK (2008), Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen;
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (2008), Berufsfeldorientierte Kompetenzen für Bachelor-Studierende;
SWOP. Medien und Konferenzen (2009), „Qualifikation & Berufseinstieg: Wie Studierende ihre Zukunft planen";
Bundesministerium für Bildung und Forschung (2010), „Bachelor-Studierende Erfahrungen in Studium und Lehre - Eine Zwischenbilanz";
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft (2010), Mit dem Bachelor in den Beruf;
IW-Trends (Institut der deutschen Wirtschaft Köln) (2011), Bewertung der Kompetenzen von Bachelorabsolventen und personalwirtschaftliche
Konsequenzen der Unternehmen;
HIS: Forum Hochschule (2011), „Studien- und Berufsperspektiven von Bachelorstudierenden in Deutschland";
BDA (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände) (2011), „Bachelor und Master: Arbeitsmarktchancen aus Arbeitgebersicht";
DIHK (2011), „Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen";
Bei den fachlichen und methodischen Kompetenzen werden die Fähigkeit, sich neue Fachgebiete zu
erschließen, Wissen auf neue Probleme anzuwenden (Problemlösefähigkeit) sowie selbstständig
Wissenslücken zu schließen, als sehr wichtig, die Analyse- und Entscheidungsfähigkeit, ein breites
Fachwissen aus der Fachdisziplin, berufsspezifisches Wissen und die Lernkompetenz mindestens als
wichtig erachtet. Grundsätzlich wünschen sich Unternehmen darüber hinaus eine Verbesserung der
Methodenkompetenz, da diese sowohl für die Fach- als auch die sozialen Kompetenzen gleichermaßen
von Bedeutung ist.
Neben diesen Kompetenzen wird Englisch als absolute Grundvoraussetzung (Allgemeinwissen), weitere
Fremdsprachen als gute Erweiterung angesehen. Die Möglichkeiten, ein Auslandsstudium oder Praktikum
im Ausland zu absolvieren, werden positiv wahrgenommen und fördern die Befähigung zu internationaler
Zusammenarbeit.
Praxisnähe ist ein unerlässliches Employability-Kriterium, dazu gehören u. a. die Praxisausrichtung der
Lehre sowie die prinzipielle Möglichkeit, Praktika bereits während des Studiums zu integrieren. Letztere
sind gemeinhin als Einstiegsweg in das Unternehmen vorstellbar und senken in der Regel den
Einarbeitungsbedarf. Entsprechend stellen aus Sicht der Arbeitgeber fehlende praktische Erfahrung,
mangelndes Fachwissen und mangelnde soziale und persönliche Kompetenzen die häufigsten Gründe für
die Trennung von den Absolventen dar. Die Ausprägung dieser Faktoren sowie fehlende Lebenserfahrung
werden von den Unternehmen hauptsächlich auf den individuellen Hintergrund der Studierenden
zurückbezogen und können durch eine entsprechende universitäre Ausbildung gezielt und aktiv
verbessert werden.
Folglich sehen die Unternehmen allgemeinen Nachbesserungsbedarf beim Praxisbezug der Lehre und bei
der Fähigkeit zum Theorie-Praxis-Transfer, der Vermittlung von sozialen und kommunikativen
Kompetenzen und deren Integration in die pädagogischen Konzepte der Hochschule, der Verstärkung von
Kooperationen zwischen Hochschule und Unternehmen als Erfolgsmodell und der Möglichkeit der
Einbindung von Auslandserfahrungen in Form von Praktika und Auslandssemestern. Somit entsteht die
Möglichkeit, eine individuelle Profilbildung mit Schwerpunktlegung, Auslandsaufenthalt und
Fremdsprachenkenntnissen als Vorteil zu nutzen und bestenfalls schon ab dem dritten Semester einer
Spezialisierung nachzugehen. Wie aus den Studien weiterhin hervorgeht, werden diese Aspekte von
Studierendenseite ähnlich wahrgenommen und stehen somit weitestgehend im Einklang mit den
Interessen der Unternehmen. Unter Einbeziehung dieser Aspekte entwickelt sich die Karlshochschule
bereits seit Jahren weiter und setzt so den Bologna-Prozess und die Anforderungen ihrer Stakeholder um.
Den Absolventen des Studiengangs „International Business“ steht ein breites Feld von
Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Arbeitsfeldern zur Verfügung. Insbesondere qualifiziert der
Studiengang „International Business“ durch die Kombination genereller Managementkompetenzen mit
funktionalen Kompetenzen im „International Business“ die Absolventen in besonderer Weise als
international erfolgreich agierende Manager, und zwar sowohl in MNCs und ausländischen Unternehmen,
als auch in international agierenden oder ambitionierten nationalen Unternehmungen, als auch in
internationalen Institutionen und NPOs.
2 Wettbewerbsanalyse
Der Studiengang „International Business“ steht im Wettbewerb mit einer Vielzahl von international
ausgerichteten betriebswirtschaftlichen Studienangeboten sowohl in der Region Karlsruhe als auch auf
nationaler sowie internationaler Ebene. Die Hochschule hat insgesamt 60 Studiengänge eingehend
untersucht
Der Standort Karlsruhe bietet vergleichsweise günstige Voraussetzungen für die Positionie-rung eines
„International Business“-Studiums, da die ansässigen Hochschulen und Universitäten von ihrer
Ausrichtung her technisch geprägt sind. So bietet beispielsweise das Karlsruher Institut für Technologie
(KIT) ein Studium zum Wirtschaftsingenieur an, welches zum Abschluss „Bachelor of Science“ führt. Die
inhaltlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen BWL, VWL, Angewandte und Theoretische Informatik,
Operations Research sowie Ingenieurwissenschaften (Material- und Energiebilanzen, technische Mechanik
etc.), womit sich die Inhalte deutlich von denen des Studiengangs „International Business“ unterscheiden.
Ähnlich ist die Situation auch für die staatliche Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft
einzuschätzen, welche einen achtsemestrigen Studiengang zum „Bachelor of Science“ in International
Management anbietet. Das Curriculum ist neben BWL und VWL v. a. durch stark technische,
informationstechnologische sowie rechtliche Schwerpunkte geprägt und ist im Verbund mit den
benachbarten Studiengängen „Wirtschaftsingenieurwesen“, „Vertriebsingenieurwesen“,
„Wirtschaftsinformatik“ zu sehen. Zudem ist die Regelstudienzeit mit 8 Semestern deutlich länger
angesetzt, was auf einen Zeitvorteil der Studienangebote der Karlshochschule International University
verweist.
So bietet die Hochschule Heilbronn einen sieben Semester dauernden Studiengang für „Internationale
Betriebswirtschaft – Interkulturelle Studien“ an. Zudem gibt es einen speziellen Studiengang
„Internationale Betriebswirtschaft – Osteuropa“ mit Fokus auf Osteuropa.
Von diesen und ähnlichen Studiengängen unterscheidet sich der Studiengang „International Business“ der
Karlshochschule u. a. durch die durchgängige Unterrichtssprache Englisch, die Studiendauer von sechs
Semestern und den spezifisch kulturwissenschaftlichen Ansatz der Karlshochschule.
Das Angebot der Karlshochschule richtet sich gleichermaßen an Bewerber aus dem gesamten
Bundesgebiet. National positioniert sich der Studiengang „International Business“ der Karlshochschule
International University mit seiner sechssemestrigen Regelstudienzeit, mit dem obligatorischen
Auslandssemester, der hohen Praxisorientierung mit Unternehmensprojekten und Praktika sowie mit
Englisch als durchgehender Unterrichtssprache als ein Studiengang mit hohem Anspruch.
Im internationalen Vergleich grenzt sich das Studienangebot „International Business“ der Karlshochschule
International University durch verschiedene Faktoren von dem ausländischer Hochschulen ab:
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass sich der Studiengang der Karlshochschule
International University von anderen Studiengängen im Bereich „International Business“ durch die
Kombination folgender Merkmale unterscheidet:
Vor diesem Hintergrund wird die Marktlage in Bezug auf die regionalen, bundesweiten und
internationalen Angebote aus Sicht der Studiengangsleitung unter Wettbewerbsgesichtspunkten
insgesamt als günstig bewertet.
Der Bachelor-Studiengang „International Business“ ist aus dem strategischen Konzept der Hochschule
nicht wegzudenken. Die Positionierung des Studiengangs entspricht dem im Jahr 2008 entwickelten
Leitbild sowie dem Struktur- und Entwicklungsplan 2010 - 2015 und ist im strategischen Konzept der
Hochschule verankert, wobei er insbesondere dem internationalen (und interkulturellen) Profil der
Hochschule Gewicht und Glaubwürdigkeit verleiht:
Von allen Studiengängen der Karlshochschule ist „International Business“ derjenige mit dem
ausgeprägtesten internationalen Profil und zwar sowohl, was seine Ziele und Inhalte, als auch was seine
Unterrichtssprache und sein obligatorisches Auslandssemester, als auch was die Zusammensetzung der
Studierenden und die Lehrenden im Studiengang betrifft.
Diese Internationalität, die sich in Form von international angelegten Modulen stringent durch den
gesamten Studiumsverlauf zieht, trägt zur internationalen Ausrichtung und Präsenz der Hochschule in
besonderer Weise bei, etwa als Einstieg in weitergehende Kooperationen mit Partnerhochschulen, als
Startpunkt für ein Studium in Deutschland, als Andockpunkt für internationale Gastdozenten und -
professoren oder als gelebte Internationalität im Hochschulalltag.
Dabei trägt er als rein englischsprachiger Studiengang nicht nur in besonderer Weise (gleichsam als
„Flagship“) zur Internationalisierungskompetenz deutscher Studierender, sondern zugleich mit seiner
hohen Attraktivität für ausländische Studierende auch zur „Internationalization at Home“, zur
internationalen Atmosphäre der Karlshochschule, zum praktizierten interkulturellen Dialog, zur gelebten
Mehrsprachigkeit der Hochschule und zum seismographischen Feedback in Bezug auf die Einlösung
unseres Internationalisierungsanspruchs bei. Der Studiengang hat nicht zuletzt auch starkes Interesse des
Mitgesellschafters IHK hervorgerufen, deren im Jahr 2013 neugewählter Präsident den wichtigsten
Schwerpunkt seiner Amtszeit, nämlich eine Internationalisierungsoffensive, mit wesentlicher
Unterstützung der Hochschule forcieren möchte.
Auch die vor dem Hintergrund politischer, gesellschaftlicher und ökonomischer Veränderungen erfolgte
Weiterentwicklung der strategischen Positionierung der Hochschule unter dem Gesichtspunkt der
Sustainability spiegelt sich im Studiengang wider.
Diese Positionierung ist Gegenstand des derzeit laufenden diskursiven Prozesses zur Fortschreibung des
Struktur- und Entwicklungsplans für die Periode 2015 - 2020, war Gegenstand mehrerer Klausuren der
Professoren und der gesamten Mitarbeiterschaft sowie einer Open Space Veranstaltung und mehrerer
Workshops mit Studierenden der Hochschule, kommt in den Denominationen neu zu besetzender
Professuren („Professur für Critical International Business and Sustainable Development“, „Stiftungs-
professur Finance, Ethics & Sustainability“), der Weiterentwicklung des Studiengangs „Internationales
Energiemanagement“, dem Modul „Sustainable Events Development and Design“ im Studiengang
„Internationales Eventmanagement“, der Aufnahme eines Wahlpflichtmoduls „Sustainability and Ethics“
in den Bachelorstudiengängen, der Einführung einer weiteren Masterspezialisierung im Bereich
„Sustainability and Urban Development“ und den Gesprächen mit dem Fraunhofer-Institut zur Gründung
eines Anwendungszentrums zum Ausdruck.
Der Studiengang „International Business“ trägt zu dieser Profilbildung mit seiner grundsätzlichen
Ausrichtung, mit der durchgängigen Berücksichtigung von „Sustainability and Ethics“ in den Qualifikations-
und Kompetenzzielen seiner Module und schließlich dezidiert mit den Modulen „Sustainable
Development“, „International Finance and Sustainability“ und „Sustainability and Ethics“ bei.
Die Positionierung des Studiengangs im strategischen Konzept der Hochschule spiegelt sich schließlich
auch in der Akzentuierung des Orientierungswissens (Beispiele: Module „Sustainable Development“,
„Intercultural Marketing“ und „Ethics in Management“), dem internationalen und interkulturellen
Schwerpunkt (Beispiele: Module „International Management“, „Intercultural Marketing“ und „Area
Studies“), der engen Verzahnung von Theorie und Praxis (Beispiel: Unternehmensprojekte, Internship,
Bachelor-Thesis), dem lebenslangen Lernen und der Kooperation mit der Wirtschaft (Beispiel: Kooperation
mit L-Bank, EnBW, IHK; Wahrnehmung eines Lehrauftrages durch den stellvertretenden
Vorstandsvorsitzenden der L-Bank, Prof. Dr. Manfred Schmitz-Kaiser) und der Interdisziplinarität (Beispiel:
Professoren aus unterschiedlichen Disziplinen lehren Module gemeinsam) wider.
Der Studiengang passt überdies hervorragend zur kulturwissenschaftlichen Ausrichtung der an der
Karlshochschule gelehrten Wirtschaftswissenschaft mit ihrem interpretativen Ansatz und hohen
Stellenwert qualitativer Methoden. Die Formulierung im Leitbild, wonach die Hochschule davon ausgeht,
„dass wirtschaftliche Realität durch Zuschreibung, Interpretation und Aushandeln von Sinn und
Bedeutung seitens der Handelnden konstruiert und inszeniert wird und wirtschaftliche Interaktion
kulturell und sozial überformt ist“, findet in den Forschungsschwerpunkten der Fakultät I
„Interaktion/Kommunikatives Handeln“ und „Interkulturalität/Diversity“ seinen Ausdruck und erfährt im
Studiengang „International Business“ seine konsequente Umsetzung beispielsweise in den Modulen
„Global Economy“, „Intercultural Marketing“, „Area Studies“, „Sustainable Development“, „Globalization
and Ethics“.
Bei der Überarbeitung des Curriculums und der Formulierung der einzelnen Qualifikations- und
Kompetenzziele wurde überdies mit der Multiperspektivität ein wesentliches Merkmal aller Studiengänge
der Karlshochschule International University aufgegriffen/verstärkt.
Die internationale Konzeption des Studiengangs schließt an das vorhandene internationale Netzwerk der
Hochschule an, bei dem ein Schwerpunkt auf eine inter- bzw. transdisziplinäre Managementlehre gelegt
wird. Das Gespräch mit Vertretern von Partnerhochschulen im Rahmen von Konferenzen sowie die
häufigen persönlichen Besuche bei Partnern z. B. in Frankreich, Spanien oder Polen haben gezeigt, dass
der von der Karlshochschule vertretene kulturwissenschaftlich geprägte (interpretative und kritische)
Zugang zu den Wirtschaftswissenschaften bei den internationalen Partnern auf großes Interesse stößt und
dass die Hochschule anschlussfähig an neuere Entwicklungen in den Wirtschaftswissenschaften ist.
Studiengangsziele
Studiengangsziele
Bildungsziel des Studiengangs „International Business“ ist der Erwerb der Kompetenz, auf der Grundlage
eines breiten und kritischen Wissens und Verstehens der Managementwissenschaft und der Spezifika
internationaler Unternehmungen ökonomische Fragestellungen im internationalen Kontext mithilfe
wissenschaftlicher Theorien, Prinzipien und Methoden zu durchdringen, zu analysieren, zu bewerten und zu
interpretieren und darauf aufbauend in internationalen Kontexten und internationalen oder international
tätigen Unternehmen oder Organisationen kompetent, angemessen und effektiv sowie nachhaltig und
ethisch reflektiert zu handeln, Märkte und Ressourcen zu erschließen, Organisationen zu entwickeln,
relevante Managementfunktionen wahrzunehmen und in Teams aktiv gestaltende Rollen und Verantwortung
zu übernehmen.
Der Fokus liegt dabei übergreifend auf einem differenzierten Kompetenzerwerb im General Management
(Analyse, Planung, Umsetzung, Kontrolle/Feedback und Innovation) sowie spezifisch in den internationalen
Aspekten einerseits der unternehmerischen Funktionsbereiche Marketing, Operations und Finance und
andererseits der makroökonomischen, kulturellen und politischen Rahmenbedingungen der
Unternehmenstätigkeit in anderen Kulturen und unter spezifischen Entwicklungsbedingungen und wird
ergänzt um Sprachkompetenz in zwei Fremdsprachen und die in Unternehmensprojekten und dem Internship
eingeübte Fähigkeit zur Umsetzung in die Praxis.
Integraler Bestandteil der Zielsetzung ist eine ausgeprägte und an ethisch-normativen Fragestellungen und
gesellschaftlichen Implikationen und Konsequenzen des eigenen Handelns orientierte
Persönlichkeitsentwicklung.
Für den Studiengang „International Business“ wurden aus der oben beschriebenen
Studiengangszielsetzung zunächst übergreifende Qualifikations- und Kompetenzziele abgeleitet, die sich
unter Berücksichtigung der Anforderungen des Bildungs- und Arbeitsmarkts aus Strategie und Leitbild der
Hochschule ergeben und die dann im Einzelnen in die Qualifikations- und Kompetenzziele der jeweiligen
Module heruntergebrochen wurden. Im Einzelnen handelt es sich um folgende übergreifende
Qualifikations- und Kompetenzziele:
Im Rahmen der Wissensverbreiterung haben die Studierenden bei Erreichen der wesentlichen
Qualifikations- und Kompetenzziele
erworben.
Im Rahmen der Wissensvertiefung können die Absolventen bei Erreichen der wesentlichen Qualifikations-
und Kompetenzziele
Im Rahmen der kommunikativen Kompetenz sind die Absolventen bei Erreichung der wesentlichen
Qualifikations- und Kompetenzziele
11. in der Lage, team-, argumentations- und kritikfähig ihre Aufgaben und Funktionen wahrzunehmen
sowie anderen Kulturen mit Respekt und Verständnis zu begegnen (Ambiguitätstoleranz) sowie
12. fähig, die englische Sprache mindestens auf dem Niveau, das im Gemeinsamen Europäischen
Referenzrahmen (GER) dem Übergang von C1 zu C2 entspricht, und darüber hinaus mindestens eine
weitere Fremdsprache zu sprechen und zu verstehen.
Im Rahmen der systemischen Kompetenz haben die Absolventen bei Erreichen der wesentlichen
Qualifikations- und Kompetenzziele
Bei der Definition der Zielsetzung des Studiengangs hat die Hochschule die wissenschaftliche Befähigung
der Absolventen, ihre umfassende Berufsbefähigung, ihre Befähigung zum zivilgesellschaftlichen
Engagement und zur gesellschaftlichen und politischen Reflexion der Fachdisziplin und Fachpraxis und
schließlich ihre Persönlichkeitsentwicklung in Übereinstimmung mit den Anforderungen des Europäischen
und Nationalen Qualifikationsrahmens berücksichtigt („fitness of purpose“).
Inhalte
Das strategische Ziel wird erreicht, indem durchgängig generelle Management-Kompetenzen mit den
Spezifika internationaler Unternehmungen interdisziplinär verknüpft werden. Das typische
Managementhandeln (im Sinne des PDCA-Zyklus) wird dabei um spezifisches Verfügungswissen im
Bereich der Internationalisierung (zum einen in den wichtigen unternehmerischen Funktionsbereichen
und zum anderen in Rahmenbedingungen internationaler Unternehmenstätigkeit unter spezifischen
Entwicklungsbedingungen) sowie um gesellschaftliches Orientierungswissen erweitert. Dadurch sind
erfolgreiche Absolventen in der Lage, innovative Konzeptionen und Strategien für internationale oder
international tätige Unternehmen sowie für internationale Institutionen, Organisationen und Verbände zu
entwickeln und umzusetzen. Konkret sind sie in der Lage, gesellschaftliche Trends und internationale
Entwicklungen zu erfassen, zu berücksichtigen und zu nutzen, internationale Kontexte angemessen zu
beurteilen, zu beeinflussen und zu bearbeiten, Internationalisierungsstrategien zu entwickeln,
internationale Unternehmungen (Standorte, Niederlassungen, Joint Ventures etc.) aufzubauen,
internationale Märkte zu erschließen und einen erfolgreichen Markteintritt zu gestalten, internationale
Kunden, Lieferanten und Kapitalgeber zu akquirieren und sich auf Internationalisierungsstrategien von
Wettbewerbern einzustellen. Sie sind in der Lage, Strategien durch die Akquisition und Allokation
personeller und finanzieller Ressourcen und deren Organisation in Strukturen und Prozessen umzusetzen
und die Wirkungen ihres Managementhandelns unter finanziellen, bilanziellen, kommunikativen und
ethischen Aspekten zu überprüfen und zu hinterfragen.
Im Sinne einer durchgängigen „Outcome-Orientierung“ ist das Curriculum des Studiengangs „International
Business“ in seiner Struktur und in den einzelnen aufeinander aufbauenden Modulen konsequent auf die
strategische Ausrichtung des Studiengangs und auf die oben näher beschriebene Studiengangszielsetzung
ausgerichtet.
Die einzelnen Module sind aus dieser Studiengangszielsetzung und den übergeordneten Qualifikations-
und Kompetenzzielen abgeleitet.
Sie sind so gestaltet, dass hinsichtlich der Learning Outcomes kohärente Lerneinheiten entstanden sind.
Die Learning Outcomes sind in der jeweiligen Modulbeschreibung eingehend Punkt für Punkt beschrieben.
Die Beschreibung berücksichtigt in der verwendeten Terminologie unterschiedliche Stufen des Wissens-
und Kompetenzerwerbs.
Die Reihenfolge und Anordnung der Module ist strukturell so aufeinander abgestimmt, dass der
stufenweise Wissens- und Kompetenzerwerb in der taxonomisch richtigen Reihenfolge in aufeinander
aufbauenden Modulen erfolgt und den Stufungen im Qualifikationsrahmen entspricht.
Die inhaltliche Ausrichtung der einzelnen Module auf die Ziele des Studiengangs, ihre logische
Aufeinanderfolge und die Querbezüge zwischen den Modulen eines Semesters unter einer gemeinsamen
Perspektive tragen im Sinne einer Lerndramaturgie dazu bei, dass die Absolventen die beschriebenen
Kompetenzen erwerben.
Im Sinne einer akademischen Sozialisation erwerben die Studierenden zunächst die Kompetenz,
Problemstellungen mit wissenschaftlichen Methoden zu lösen, und üben die entsprechenden Verfahren
theoretischer und empirischer Analyse in einem zweisemestrigen Einführungsmodul ein.
„Students who have successfully participated in this module will be able to appropriately apply
methods and work techniques of empirical research and adequately implement qualitative and
quantitative methods of analysis as well as prepare texts, graphs, spreadsheets and presentations
using standard software; thereby, be able to communicate in an academically suitable manner as
well as convincingly present results”
Die Methoden wissenschaftlichen Arbeitens und empirischer Sozialforschung mit ihrer Rückbindung an
wissenschaftstheoretische Grundlagen und ihrer Integration von Arbeitstechniken (Rhetorik,
Präsentationstechnik, Nutzung von Software wie Word, Powerpoint, Excel, SPSS und Citavi,
Datenbanknutzung und -recherche, (Schnell-)Lese- und Schreibfähigkeit) sind ein profilbildender
Schwerpunkt der Karlshochschule.
Bereits in diesem Modul werden – dem Profil der Karlshochschule entsprechend –funktionalistische und
interpretative Ansätze erarbeitet und einander gegenübergestellt und quantitative und qualitative
Forschungsansätze eingeübt und trianguliert. Typischerweise werden aus den besten Absolventen der am
Ende des zweiten Semesters abzugebenden Studienarbeit auch die studentischen Hilfskräfte und Tutoren
rekrutiert, die bereits in ihrem zweiten und dritten Studienjahr in Forschungsprojekte ihrer Professoren
einbezogen werden.
Die Studierenden wenden ihre Methodenkenntnisse im Laufe ihres Studiums sowohl in den
studiengangsspezifischen als auch in den generellen Managementmodulen kontinuierlich an und
integrieren diese Fähigkeiten mit allen erworbenen Qualifikationen und Kompetenzen in ihrer Bachelor-
Thesis.
Im General Management folgt die oben beschriebene Lerndramaturgie über den gesamten Verlauf des
Studiums – ausgehend von einem systemischen Managementverständnis – dem Managementregelkreis:
Abb. 1: Management Cycle
Die Studierenden werden damit in die Lage eines Managers versetzt, der die verschiedenen Phasen des
Management Cycle nacheinander durchläuft. Nicht isolierte Wissensbestände, die abstrakt erlernt und
erst am Ende des Studiums oder gar zu Beginn der Berufstätigkeit vom Studierenden selbst integriert
werden, sondern konkretes, realen Lebenssituationen nachgebildetes, kontextuelles, integriertes, an
Learning Outcomes orientiertes und damit durchgängig sinnvolles Lernen ist Ziel dieses Ansatzes.
Insofern ist bereits der generelle Managementteil des Studiengangs in der Aufeinanderfolge seiner
Module mit ihren Learning Outcomes konsequent an der strategischen Zielsetzung des Studiengangs
ausgerichtet, relevante Managementfunktionen wahrzunehmen und in Teams aktiv gestaltende Rollen
und Verantwortung zu übernehmen.
(re) Act
Change and Innovation
Resources: Financial
Do Resources, Human
Resources, Organization
Introduction to Management
Analyze Business Environment
and its Quantitative Methods
Die als Ringvorlesung verschiedener Professoren gestaltete Einführung vermittelt den Studierenden für
den weiteren Verlauf ihres gesamten Studiums die Einordnung des jeweiligen Moduls in den
Gesamtzusammenhang und damit den „roten Faden“.
„Students who have successfully participated in this module will be able to describe management
as a comprehensive function of planning, deploying and controlling resources, based on the PDCA-
Cycle.”
Zugleich stellt diese Einführung mit ihrem integrativen Ansatz der Verbindung des Managements mit den
jeweils einschlägigen quantitativen Methoden sicher, dass die Studierenden Sinn und Bedeutung
quantitativer Methoden für ihr Managementhandeln verstehen und in Bezug auf konkrete Anwendungen
verorten können.
„Students who have successfully participated in this module will be able to describe the financial
flows along the value chain as well as the requirements and principles of accounting, financing and
investmentsolve problems in Linear Algebra and Analysis and apply these mathematical methods
to quantitative problems in management.”
„Students who have successfully participated in this module will be able to describe the
fundamentals of management as well as the roles, tasks and responsibilities of a manager in
different types of organizations, define the players and institutions relevant to areas of managerial
activity and their interdependence, differentiate the goals and tasks of general and functional
management, as well normative, strategic and operational management, demonstrate the
concept of the value chain, thereby distinguishing primary, coordination and supporting activities
and to apply knowledge and challenge the use of knowledge critically when addressing current
issues and working on selected case studies.”
Parallel zu dieser Fähigkeit, das Unternehmen selbst systemisch zu analysieren, erwerben die
Studierenden mit Abschluss des Moduls „Business Environment“ die Fähigkeit, auch den Kontext eines
Unternehmens, seine Umweltsphären und verschiedenen Anspruchsgruppen zu analysieren und sind in
der Lage, darauf bezogene Analyseinstrumente (PESTEL-Analyse) anzuwenden:
„Students who have successfully participated in this module will be able to describe political,
economic, socio-cultural, technological, environmental and legal factors that influence
entrepreneurial activities on a local, regional and national level and their interrelations as well as
to conduct a PESTEL analysis.”
In den Semestern zwei bis vier wird der Managementregelkreis dann im Einzelnen entfaltet: ausgehend
von der strategischen Planung (Modul „Basic Principles in Strategic Management“)
„Students who have successfully participated in this module will be able to explain the significance
and the steps of strategic decision-making processes on global markets, compare different
concepts of strategic management, formulate strategic alternatives and systematically select
suitable strategic alternatives and understand the role of strategies in building a social
construction and in interacting with corporate environments and develop an ability to critically
reflect on these.”
über die Umsetzung dieser Planung im Wege der Akquisition, Allokation und Organisation von finanziellen
und personellen Ressourcen (Modul: „Resources: Financial Resources, Human Resources, Organization“)
„Students who have successfully participated in this module will be able to execute strategy based
on a management process where they assess, select, recruit/procure, organize, allocate and
develop financial and human resources”
bis hin zur Darstellung und Rückkopplung des Ergebnisses (Modul: „Managerial Accounting“):
„Students who have successfully participated in this module are able to present the meaning of
corporate accounting as source of information, which generates figures that are useful for external
stakeholders to assess the company’s business performance (external accounting, annual financial
statement) and for internal stakeholders to make business decisions based on the data (internal
accounting).”
Zum Schluss wird der Übergang auf eine höhere Ebene im Modul „Change and Innovation“ (mit
Querbezügen zu „Current Issues in International Management“) thematisiert
„Students who have successfully participated in this module will be able to plan, structure and
monitor corporate innovation processes and the processes of organizational change and
implement appropriate management tools depending on the situation in order to achieve
innovation objectives and to shape organizational change”
und damit einerseits die Bachelor-Thesis und andererseits der potenzielle Einstieg in ein Masterstudium
vorbereitet.
Ein profilbildendes Spezifikum der Karlshochschule International University ist ihre kultur-
wissenschaftliche Ausrichtung, die sich sowohl in einem kulturwissenschaftlichen (interpretativen) Ansatz
der Wirtschaftswissenschaften als auch in einer durchgängigen Berücksichtigung interkultureller Fragen
niederschlägt. In diesem Sinne akzentuiert das Modul „Intercultural Marketing“ die
kulturwissenschaftliche Ausrichtung und trägt zugleich dazu bei, die Fähigkeit zur Multiperspektivität und
zur interkulturellen Kompetenz einzuüben.
„Students who have successfully participated in this module will be able to understand the
fundamentals of marketing strategy, operational marketing and market analysis at a national and
international level, appreciate the importance of intercultural awareness in investigating and
operating in foreign markets, to suggest appropriate application of marketing tools in the context
of a foreign market as well as evaluate marketing decisions and suggest viable marketing
initiatives for international products and marketing campaigns.”
Insofern bestehen Bezüge sowohl zu den Modulen „Basic Principles in Strategic Management“ und
„Business Environment“, „Global Economy“ und „International Management“. Das Modul wird vertieft
durch die durchgängig in das Curriculum integrierte interkulturelle Perspektive, die zweite Fremdsprache
ab dem dritten Semester und das Modul „Area Studies“ im dritten Semester.
„Students who have successfully participated in this module will be able to understand the social
and cultural basis of business activities in the relevant cultural area of the host country and assess
it for their own business activity and formulate business development and marketing perspectives
for the target region.”
Das Modul „Ethics in Management“ baut im fünften Semester auf der alle vorherigen Module im
generellen und spezifischen Teil des Studiengangs bereits als roter Faden durchziehende Reflexion
ethischer Fragen auf und vertieft diese mit einem besonderen Augenmerk auf theoretischen und
praktischen Input zu ethischen Handlungsherausforderungen im Management.
Der Aufbau von Managementwissen und generellen Management-Kompetenzen erfolgt parallel zum
zunehmenden Erwerb von Qualifikationen und Kompetenzen im Bereich internationaler
Geschäftstätigkeit und ist mit diesen vielfältig interdisziplinär verknüpft.
Auch dieser (spezifische) Teil des Studiengangs ist in der Aufeinanderfolge seiner Module mit ihren
Learning Outcomes konsequent an der strategischen Zielsetzung des Studiengangs ausgerichtet.
Current Issues in International
Elective: Internationalization
Management
International Management
Intercultural Marketing
Global Economy
So wird die Internationalität in Form von international angelegten, aufeinander aufbauenden Modulen
stringent durch den gesamten Studiumsverlauf ausgebildet und zwar zum einen in einer Säule, die der
Internationalisierung der wichtigen unternehmerischen Funktionsbereiche gewidmet ist, und zum
anderen in einer Säule, die die makroökonomischen, kulturellen und politischen Rahmenbedingungen der
Unternehmenstätigkeit in anderen Ländern und Kulturen unter spezifischen Entwicklungsbedingungen
zum Gegenstand hat.
- Internationalisierungsstrategien zu entwickeln,
- internationale Unternehmungen (Standorte, Niederlassungen, Joint Ventures etc.) aufzubauen,
- internationale Märkte zu erschließen und einen erfolgreichen Markteintritt zu gestalten,
- internationale Kunden, Lieferanten und Kapitalgeber zu akquirieren,
- sich auf Internationalisierungsstrategien von Wettbewerbern einzustellen.
Elective: Internationalization
- In Finance
- In Operations
- In Marketing
Intercultural Marketing
International Management
Sustainable Development
Area Studies
Global Economy
Diese Konzeption des Curriculums stellt sicher, dass die Studierenden die Qualifikations- und
Kompetenzziele erreichen und einen berufsqualifizierenden Abschluss mit klarem inhaltlichen Profil
erwerben: Sie sind in der Lage, auf akademischem Niveau innovative Konzeptionen und Strategien im
International Business zu entwickeln und diese mithilfe ihrer generellen Managementkompetenzen in die
Praxis umzusetzen.
Die Module des Studiengangs sind auch durchgängig auf die angestrebte Qualifikations- und
Kompetenzentwicklung entsprechend dem Europäischen und Nationalen Qualifikationsrahmen
ausgerichtet. Dies wird aus der untenstehenden Übersicht deutlich:
International Business (IB)
Semester
systemische Kompetenz
Im zweiten Studienjahr liegt der Schwerpunkt auf der Wissensvertiefung mit einem weiterhin hohen
Anteil an kommunikativer Kompetenz und (in den beiden Unternehmensprojekten) instrumenteller
Kompetenz. Die späteren Absolventen des Studiengangs „International Business“ verfügen über ein
kritisches Verständnis der wichtigsten Theorien, Prinzipien und Methoden ihres Studiengangs und sind in
der Lage, ihr Wissen horizontal, vertikal und lateral zu vernetzen. Ihr Wissen und Verstehen entspricht der
Fachliteratur und Best-Practice aus der realen Berufswelt. Sie sind in der Lage, ihr Wissen und Verstehen
auf ihre Tätigkeit anzuwenden und Problemlösungen zu erarbeiten und weiterzuentwickeln. Sie können
Verantwortung in einem Team übernehmen.
Gegen Ende des zweiten Studienjahrs und insbesondere im dritten Studienjahr tritt zu dem nach wie vor
starken Anteil an Wissensvertiefung verstärkt die systemische Kompetenz hinzu. Das Wissen und
Verstehen der späteren Absolventen entspricht dem Stand der Fachliteratur und schließt zugleich einige
vertiefte Wissensbestände auf dem aktuellen Stand der Forschung in ihrem Lerngebiet ein (Module:
„Internationalization“ und „Current Issues in International Management“ sowie die Bachelor-Thesis). Sie
können sich mit Fachvertretern und Laien über Informationen, Ideen, Probleme und Lösungen
austauschen, relevante Informationen interpretieren, wissenschaftlich fundierte Urteile unter
Berücksichtigung gesellschaftlicher, wissenschaftlicher und ethischer Erkenntnisse ableiten („Area
Studies“, „Sustainable Development“, „Internationalization“, „Current Issues in International
Management“, „Change and Innovation“) und selbstständig weiterführende Lernprozesse gestalten. Sie
sind in der Lage, ihr Wissen und Verstehen auf berufspraktische Tätigkeiten anzuwenden (Modul:
„Internship“).
Sämtliche Inhalte der Module sind (ebenso wie die Lehr- und Lernformen) unter dem Gesichtspunkt
ausgewählt worden, mit ihnen die (in den Modulbeschreibungen) jeweils aus Sicht eines erfolgreichen
Absolventen beschriebenen Learning Outcomes (Qualifikationen und Kompetenzen) zu erreichen. Zur
Vermeidung von Wiederholungen wird im Übrigen auf die Modulbeschreibungen verwiesen.
Horizontal verstärken und unterstützen die Modulziele der innerhalb eines Semesters liegenden Module
sich gegenseitig, wofür im Folgenden nur beispielhaft einige Bezüge dargestellt werden:
Im ersten und zweiten Semester wird jeweils ein horizontaler Bezug zwischen „Business Environment“
und „Global Economy“ (erstes Semester) und „Intercultural Marketing“ (zweites Semester) hergestellt,
indem einerseits auf die spezifischen Rahmenbedingungen, Institutionen und Regelungen internationaler
Geschäftstätigkeit eingegangen und andererseits das Marktumfeld als verbindendes Element diskutiert
wird. Ebenso baut „International Management“ auf der „Introduction to Management and its
Quantitative Methods“ auf. Sowohl „International Management“ als auch „Intercultural Marketing“
haben Querbezüge zu dem im gleichen Semester stattfindenden Modul „Basic Principles in Strategic
Management“, insbesondere insoweit es dort konkret um den Market-based View geht.
Im zweiten Studienjahr wird vor allem der Querbezug zwischen dem Spezialmodul „Managing Operations
Globally“ und dem Unternehmensprojekt (etwa im Projektmanagement) gepflegt, während das Modul
„Area Studies“ die Grundlagen, die in „Business Environment“ und „Global Economy“ gelegt wurden, für
eine Kulturregion (deren Sprache sinnvollerweise ab dem dritten Semester studiert wird) vertieft. Darüber
hinaus baut das Modul „International Finance and Sustainability“ auf Grundlagen auf, die bereits in der
„Introduction to Management and its Quantitative Methods“ gelegt und im Modul „Resources: Financial
Resources, Human Resources, Organization“ (im Teilbereich „Financial Resources“) gelegt wurden.
Querbezüge gibt es schließlich zwischen dem Modul „Managerial Accounting“ und den Modulen
„Sustainable Development“ („apply different sustainability management models and propose intra- and
inter-organizational sustainability management instruments including environmental reporting and life
cycle analysis“) und „International Finance and Sustainability“ („critically evaluate different approaches to
sustainability controlling“).
Im dritten Studienjahr besteht ein sehr komplexes horizontales Gefüge zwischen den Modulen, wobei es
einerseits Querbezüge zwischen „Internationalization“, dem obligatorischen Auslandssemester und dem
Fremdsprachenmodul, aber auch zwischen „Current Issues in International Management“ und dem Modul
„Change and Innovation“ gibt. Schließlich gibt es Bezüge zwischen „Internationalization“ und dem
Wahlpflichtmodul „Globalization and Ethics“.
Curriculum
Bewertung des Studienganges
Die Hochschule hat nach den Feststellungen der Gutachter den Studiengang systematisch und
zielorientiert den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes angepasst und weiterentwickelt. Nicht nur die
Auflagen, sondern erfreulicherweise auch die Empfehlungen sind umgesetzt worden. Die in diesem
Rahmen vorgenommenen Veränderungen werden von den Gutachtern als zielführend erachtet. Auch die
darüber hinausgehenden Veränderungen, die vorgenommen wurden, werden von den Gutachtern
begrüßt und tragen dazu bei, dass die Studierenden ein größeres Angebot an Wahlmöglichkeiten zur
Spezialisierung nach individueller Präferenz haben, noch besser betreut werden und die Hochschule als
Lernort noch attraktiver geworden ist. Im Einzelnen wird auf die Ausführungen in den entsprechenden
Kapiteln verwiesen.
Die vorgelegten statistischen Daten bestätigen, dass sich der Studiengang sehr gut entwickelt hat. Die
Anzahl der Bewerbungen, die deutlich über dem Angebot an Studienplätzen liegt, und die Auslastung, die
nach anfänglich starken Schwankungen in den vergangenen drei Jahren gestiegen ist und nun bei ca. 97
Prozent liegt, zeugen von einer regen Nachfrage nach dem Studiengang. Dabei herrscht ein relativ
ausgeglichenes Geschlechterverhältnis.
Der Anteil der ausländischen Studierenden ist nach anfänglichen Schwankungen in den letzten drei Jahren
stark angestiegen und lag zuletzt bei 47 Prozent. Dies bestätigt die internationale Ausrichtung und die
Attraktivität, die der Studiengang auf ausländische Studierende ausübt. Die Studiendauer liegt im
Durchschnitt zwischen sechs und sieben Semestern und ist damit unauffällig. Die Erfolgsquote, für die
zum Zeitpunkt der Begutachtung nur für die Jahrgänge bis zum WS 2010/11 belastbare Zahlen vorliegen,
liegt mit vorwiegend 80 Prozent und darüber im besseren Normbereich. Die Abschlussnote bewegt sich
mit einer Spannbreite zwischen 2,1 und 2,3 in einem üblichen Korridor.
Struktur:
In der Struktur des Studienganges ist sowohl das Verhältnis von Kernfächern gegenüber Wahlfächern
als auch das Verhältnis zwischen theoretischen und praktischen Elementen ausgewogen und
angemessen gewichtet. Die Struktur dient damit der Zielsetzung des Studienganges und fördert den
an der Zielsetzung orientierten Kompetenzerwerb der Studierenden.
Das Prinzip der Modularisierung wird berücksichtigt. Dabei wurde die Mindestgröße von 5
Leistungspunkten bei der Konzeptionierung der Module, die in der Regel mit einer das Modul
umfassenden Prüfung abschließen, berücksichtigt. Die wenigen Ausnahmen wurden plausibel
begründet. Hinsichtlich des Moduls „Introduction to Management and its Quantitative Methods“
empfehlen die Gutachter, zwischen den vier Teilprüfungen der Klausur Bezüge herzustellen. Für die
Module werden der Workload und die erreichbaren Leistungspunkte ausgewiesen.
Modulbeschreibungen liegen zu allen Modulen in englischer Sprache vor und sind insbesondere
hinsichtlich des Detaillierungsgrades der Lernziele und des Kompetenzerwerbs sehr ausführlich
beschrieben. Zudem weisen alle Module die Arbeitsbelastung aus. Die Ausstattung der Bachelor-
Thesis mit insgesamt 11 Leistungspunkten verleiht ihr ein Gewicht, welches einem anspruchsvollen
Abschluss in besonderem Maße gerecht zu werden vermag.
Die hierfür festgelegte Bearbeitungszeit von 2 Monaten steht im Einklang mit dem Workload. Die
Verteidigung der Thesis in einem Kolloquium (1 Leistungspunkt) wird unter dem Gesichtspunkt einer
nochmaligen gründlichen Reflexion des Bearbeitungsgegenstandes begrüßt. Es wurde eine
rechtsgeprüfte und in Kraft getretene Studien- und Prüfungsordnung vorgelegt. Die Einsichtnahme
offenbart ein gründliches, umfassendes und gut lesbares Dokument, in welchem die strukturellen
Vorgaben des Programms nachvollziehbar abgebildet sind. Die Anerkennung von Modulen bei
Studiengangswechsel ist ebenso geregelt wie die Anerkennung von an anderen Hochschulen
erbrachten Leistungen nach den Maßgaben der Lissabon-Konvention – einschließlich der
Beweisführung im Falle der Geltendmachung wesentlicher Unterschiede. Für Auslandssemester und
Praktika sieht die SPO Regelungen vor, die einen verzugslosen Aufenthalt an anderen Hochschulen
oder im Betrieb erlauben. Learning Agreements sichern das Auslandsstudium curricular ab. Auch die
Vergabe einer relativen Note ist in der Studien- und Prüfungsordnung verankert.
An der Studierbarkeit des Programms besteht kein Zweifel. Die Ermittlung des Workloads erfolgt
fortlaufend. Er ist ferner gleichmäßig über die Semester verteilt und bewegt sich mit 900
Arbeitsstunden pro Semester in einem unkritischen Korridor. Der Workload wird in einem
studienbegleitenden Tuning nach Maßgabe einer detaillierten Prozessbeschreibung fortlaufend
überprüft. Das sorgfältig konzipierte Auswahlverfahren gewährleistet eine qualifizierte und motivierte
Studierendenschaft. Die Prüfungsdichte ist belastungsangemessen und die Betreuung der
Studierenden sowohl in fachlichen als auch in überfachlichen Angelegenheiten ist intensiv und wird,
wie die Studierenden bestätigt haben, auch genutzt. Die Arbeitsbelastung stellt sich insgesamt auch
nach den Aussagen der Studierenden als angemessen dar.
Inhalte:
Das Curriculum überzeugt durch ein konsequent integratives Design, eine durchdachte Vernetzung der
Modulinhalte sowie die logische Verknüpfung der vertikalen Dynamiken jeweils zugleich horizontal mit
den fachlichen Ebenen. Im curricularen Gesamtgebilde ist eine Systematik
und Konsequenz unter dem Gesichtspunkt einer ganzheitlich orientierten Kompetenzvermittlung zur
Erreichung der beschriebenen Learning Outcomes anzutreffen. Sowohl die Kernfächer als auch die
Wahlpflichtfächer vertiefen die Inhalte zur Erreichung der angestrebten Qualifikations- und
Kompetenzziele. Die Inhalte der Wahlpflichtfächer korrespondieren in ausgeprägter Weise mit der
„Daseinsphilosophie“ der Hochschule, wie sie in ihrem Leitbild zum Ausdruck gebracht wird, sich prägend
durch das gesamte Curriculum zieht und z.B. in den Wahlpflichtfächern „Ethics in Management“ „Area
Studies“ wiederklingt. Die den Studierenden offen stehenden zusätzlichen Wahlmöglichkeiten hinsichtlich
der Fremdsprachen ermöglichen einen zusätzlichen Qualifikations- und Kompetenzerwerb, in dem sich die
Studierenden in Verbindung mit dem Modul „Area Studies“ auf eine Kulturregion spezialisieren können.
Darüber hinaus haben die Studierenden die Möglichkeit, sich nach individueller Präferenz auf einen der
Funktionsbereiche Operations, Marketing oder Finance zu spezialisieren und sich so auf den von ihnen
angestrebten Arbeitsmarkt vorzubereiten. Hervorzuheben ist, dass das Curriculum mit seinem Fokus auf
der Vermittlung generalistischer Kompetenzen und der Herausbildung generischer, analytischer,
systemischer und transformatorischer Fähigkeiten, die insbesondere auch auf die Fähigkeit zum
Perspektivwechsel unter den Bedingungen sich dynamisch verändernder Berufsfelder beinhalten, den sich
immer rascher verändernden Anforderungen des Arbeitsmarktes in besonderer Weise gerecht zu werden
vermag.
Der Studiengang ist profilgebend gekennzeichnet durch seine kultur- und sozialwissenschaftliche
Ausrichtung sowie die qualitativen Methoden und Herangehensweisen. Die Abschlussbezeichnung eines
Bachelor of Arts ist daher zutreffend gewählt. Auch die Studiengangsbezeichnung entspricht der
inhaltlichen Ausrichtung des Curriculums.
Der Studiengang weist in signifikantem Maße Praxiskomponenten auf, die sich nicht nur in den
unmittelbar berufspraktisch orientierten curricularen Anteilen manifestieren, sondern darüber hinaus u.a.
in Exkursionen, der Bearbeitung von Fallstudien, der Einbeziehung von Gastreferenten aus der
Berufspraxis in die Lehrveranstaltungen sowie in Kooperationen mit Unternehmen im Rahmen der
Abschlussarbeit sichtbar werden. Die Einbettung dieser Praxiselemente in die theoretischen
Studienanteile ist überzeugend gelungen. Hervorzuheben sind unter diesem Aspekt die akademische
Begleitung der Praxisprojekte durch Professoren der Hochschule, die Reflexion des in der Praxis
erworbenen Wissens in den Lehrveranstaltungen und die Durchdringung derselben durch die Bearbeitung
berufspraktischer Problemstellungen und Fallstudien. Theorie und Praxis bilden eine systemische
Gesamtheit.
Ihrem Anspruch auf Interdisziplinarität wird die Hochschule im Rahmen dieses Studienganges vollauf
gerecht. Es trifft zu, dass der Gegenstand des Studiums per se interdisziplinär profiliert ist. Ein Blick in die
Modulbeschreibungen belegt, dass diese Interdisziplinarität konsequent in den Blick genommen und die
jeweiligen disziplinären Perspektiven thematisiert und vermittelt werden. Das in mehreren Modulen
praktizierte Team-Teaching und auch die Ringvorlesung im ersten Semester verleihen der Vermittlung von
Interdisziplinarität eine besondere Qualität. Der Studiengang kann konzeptionell und in der Umsetzung als
ein interdisziplinäres Gesamtgebilde verstanden werden.
Methodenkompetenz und die Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten werden in jedem Semester in
sinnvoll gestaltetem „Aufwuchs“ gelehrt und eingeübt. Mit dem Modul „Introduction to Scientific
Research Methods“ wird eine breite Basis für Methodenkompetenz und die Fähigkeit zum
wissenschaftlichen Arbeiten gelegt. Hierauf aufbauend werden diese Qualifikationen im Rahmen des
fortschreitenden Studiums systematisch vertieft und im Rahmen von Studienarbeiten, Referaten oder
Präsentationen abgerufen. Die von der Hochschule angebotenen Kolloquien und Research-Seminare in
Vorbereitung der Bachelor-Thesis verdienen besonderer Erwähnung.
Die Prüfungsleistungen und die Abschlussarbeit sind konzeptionell konsequent an den Learning Outcomes
orientiert. Die Hochschule hat diesbezüglich die jeweils abzuprüfenden Inhalte sowie das zu fordernde
Niveau (Erwartungshorizont) definiert und in Prüfungsformen umgesetzt. Dabei zeichnen sich die
Prüfungsformen durch eine große Vielfalt aus und werden entsprechend der abzuprüfenden Lernziele und
Kompetenzen ausgewählt. Im Rahmen der Einsichtnahme in Klausuren, Studien- und Abschlussarbeiten
konnten sich die Gutachter ferner davon überzeugen, dass diese dem Qualifikationsniveau eines Bachelor-
Studienganges entsprechen. Diesbezüglich wurden insbesondere die detaillierten Bewertungen gelobt.
Internationalität
Internationale und interkulturelle Inhalte sind integraler Bestandteil des Studienganges und ziehen sich
als roter Faden durch das Curriculum, so dass die Bewältigung internationaler Aufgaben durch den
durchgängigen Fokus auf Internationalität konsequent und nachweisbar gefördert wird.
Besonders herausragend wurde seitens der Gutachter der Fremdsprachenanteil beurteilt. Zum einen
werden die Studierenden durch die ausschließlich englischsprachigen Lehrveranstaltungen und den
Einsatz englischsprachiger Literatur und Lehrveranstaltungsmaterialien optimal auf internationale
Aufgaben, bei denen die englische Sprache eine wichtige Voraussetzung ist, vorbereitet. Zum anderen
werden die Studierenden darüber hinaus durch den Fokus, den die Hochschule in Bezug auf die
Sprachausbildung setzt, in einer weiteren Fremdsprache unterrichtet, können dabei zwischen einer
Vielzahl für die Wirtschaft bedeutender Sprachen wählen und werden damit für einen
wirtschaftswissenschaftlichen Bachelor-Studiengang sprachlich optimal ausgebildet.
Die Tatsache, dass knapp die Hälfte der Studierenden aus dem Ausland kommt, trägt dazu bei, dass die
Studierenden die Kommunikation und den Umgang mit anderen Kulturen und von den
unterschiedlichen Erfahrungshorizonten profitieren können. Insofern wird die Bewältigung
internationaler Aufgaben auch durch die Zusammensetzung der Studierendenkohorte in besonderer
Weise gefördert.
Die Qualitätsanforderungen an die Internationalität der im Programm Lehrenden werden ebenfalls
übertroffen. Sie haben ausweislich ihrer Biografien – soweit sie nicht ohnehin Ausländer sind – in
einem Umfang und einer Intensität Erfahrungen im Ausland gesammelt, wie dies, zumal für den
Lehrkörper einer Fachhochschule, durchaus ungewöhnlich ist. Dabei gründet der – zumeist langjährig
erworbene – international geprägte Erfahrungsschatz sowohl auf akademischen Tätigkeiten als auch
beruflichen Funktionen in der Wirtschaft oder bei Organisationen, fast immer auf beidem. Die
internationale Dimension des Lehrkörpers wird gepflegt und fortentwickelt durch Mitgliedschaften der
Professoren in internationalen und nationalen einschlägigen Verbänden und Assoziationen, durch
Teilnahme und Mitwirkungen und bei internationalen Konferenzen und Kongressen sowie durch den
Austausch von Dozenten.
4.1 Lehrpersonal
Die Zusammensetzung des Lehrkörpers korrespondiert grundsätzlich mit den Inhalten sowie den
Qualifikations- und Kompetenzzielen des Programms. Der hohe Anteil professoraler Lehre ist unter
dem Gesichtspunkt einer akademischen Grundlegung ebenso zu begrüßen wie die Einbeziehung von
Gastdozenten (vgl. hierzu unter Abschnitt 3.5) und externen Lehrkräften zur perspektivischen
Bereicherung der zu vermittelnden Inhalte.
Die Qualifikation der Professoren und Lehrbeauftragten zur Durchführung dieses Programms steht
außer Frage. Sie wird unter anderem sichergestellt durch ein sorgfältiges Berufungs- und
Einstellungsverfahren, das sich nicht nur an den Vorschriften des Landeshochschulgesetzes orientiert,
sondern dem die Hochschule in ihrer Berufungsordnung eigene Maßstäbe hinzugefügt hat.
Regelungen dieser Ordnung sind gezielt darauf gerichtet, dass nur Bewerber berücksichtigt werden,
die den strategischen, fachlichen, wissenschaftlichen und persönlichen Anforderungen der
Hochschule und ihrem Selbstverständnis entsprechen. Die eingesehenen Biografien und
Publikationslisten der Professoren belegen im Übrigen ihre wissenschaftliche Kompetenz und
Verbundenheit mit dem besonderen Profil der Hochschule. Auch kann den Unterlagen entnommen
werden, dass mehrere (Forschungs-)Projekte anhängig sind und der persönlichen wissenschaftlichen
Weiterbildung Raum gegeben wird. Das erforderliche wissenschaftliche Niveau ist ausweislich der
Curricula Vitae auch bei den Lehrbeauftragten gewährleistet. Eine von den Gutachtern eingesehene
Lehrverflechtungsmatrix belegt die Verfügbarkeit der benötigten Lehrkapazität. Maßnahmen zu
Personalentwicklung und Qualifizierung sind in dieser Ordnung und in der QUESO umfänglich und
dezidiert beschrieben und festgelegt.
Der Befund zur wissenschaftlichen Qualifikation des Lehrkörpers gilt in noch höherem Maße für seine
pädagogische und didaktische Qualifikation. Schon im Berufungsverfahren spielt der Nachweis der
pädagogischen Eignung eine signifikante Rolle. Das unabhängig von diesem Nachweis zu
durchlaufende, in der QUESO geregelte didaktisch/methodische Schulungsprogramm ist
beeindruckend. Pflichtschulungen vor Aufnahme der Lehrtätigkeit, verpflichtende
hochschuldidaktische Weiterbildung in jedem Semester, verpflichtende Teilnahme aller Lehrenden am
„Tag der Lehre“ (ebenfalls einmal pro Semester), die Aufnahme didaktischer Weiterbildung in die
Zielvereinbarungen mit den Professoren und eine veranstaltungsbezogene, schriftlich fixierte
didaktische/methodische Unterrichtsplanung fundieren und sichern die didaktischen und
methodischen Kompetenzen der Lehrenden. Eine überzeugende didaktisch/methodische Qualität der
Lehre lässt sich im Übrigen auch den Ergebnissen der studentischen Lehrveranstaltungsevaluationen
entnehmen.
Die Praxiskenntnisse des Lehrpersonals gehen deutlich über die Anforderungen des Landesrechtes
hinaus. Damit wird dem praxisorientierten Charakter des Studiums auch auf Ebene der Qualifikation
des Lehrpersonals Rechnung getragen.
Die interne Kooperation ist durch ein überaus eng geknüpftes Netz von Gesprächs- und
Abstimmungsforen gekennzeichnet, das den Rahmen für eine intensive und systematische
Abstimmung der Module untereinander und insgesamt setzt. Bei der Begutachtung vor Ort haben sich
die Gutachter in den Gesprächen mit den Beteiligten darüber hinaus davon überzeugen können, dass
im Rahmen dieser zahlreichen institutionalisierten wie auch informellen Foren ein lebendiger und
fruchtbarer Austausch, aus dem gemeinsame Projekte und Formen kooperativer Lehrveranstaltungen
(z.B. Ringvorlesungen, Team-Teaching) hervorgegangen sind und hervorgehen, gelebt wird. Die
Intensität und atmosphärische Dichte des hochschulinternen Miteinanders war bei der Begutachtung
vor Ort deutlich spürbar und begründet eine herausragende Bewertung.
Wo eine derart partizipatorische Kultur gelebt wird, gehört eine nahe und verantwortungsvolle
Betreuung der Studierenden zur kulturellen Grundausstattung. Schon formal wird die Bedeutung, die
einer effektiven Unterstützung der Studierenden durch die Lehrenden zugemessen wird, in
institutionalisierten Treffen und Feedback-Runden, in Tutoren- und Mentorenprogrammen sichtbar.
Doch ist die Betreuung der Studierenden an der Hochschule nicht nur fester Bestandteil der
Dienstleistungen des Lehrpersonals, sondern gehört zu seinem beruflichen Ethos und geht daher weit
über Ratschläge und Sprechzeiten hinaus. Bei der Begutachtung vor Ort haben sich die Gutachter
davon überzeugen können, dass zwischen Studierenden und Lehrenden ein vertrauensvoller, sich auf
„Augenhöhe“ abspielender Austausch stattfindet, der sämtliche Bereiche des Studiums und darüber
hinaus des studentischen und auch – sofern von den Studierenden erbeten – des privaten Lebens
erfasst. Studierende und Absolventen haben die Betreuung durch das Lehrpersonal mit Superlativen
beschrieben. Es gibt keinen Grund, hier zu einem anderen Ergebnis zu kommen. Das Lehrpersonal
steht den Studierenden darüber hinaus auch außerhalb der vorgegebenen „Sprechzeiten“ zur
Verfügung. Die Studierenden sind „rundum zufrieden“.
4.2 Studiengangsmanagement
Das Konzept für die Koordinierung und Durchsetzung eines reibungslosen Studienbetriebes
einschließlich der Fortentwicklung des Programms unter Einbeziehung der relevanten Gruppen
verdient Anerkennung. Doch ist nicht nur das Konzept in seinem Detaillierungsgrad bemerkenswert.
Die vor Ort gewonnenen Eindrücke, insbesondere die Gespräche mit Studierenden, Absolventen,
Lehrenden und Verwaltungsmitarbeiten haben offenbart, dass dieses Konzept umfassender und
eindeutiger Regelungen sowie intensiver Kommunikation und Partizipation mit Leben erfüllt ist und
einen geordneten Studienbetrieb garantiert.
Die Leistungen der Verwaltung für Studierende und Lehrende sind umfassend und beinhalten neben
den üblichen administrativen Aufgaben auch eher ungewohnte, jedoch sinnvolle
Unterstützungsmaßnahmen – z.B. Leistungs-Fortschrittskontrolle für die Studierenden oder
Vorlesungsplanung für die Lehrenden. Die Verwaltung ist klar und funktional sinnvoll gegliedert, die
Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten in diesem Studiengang sind transparent und jedermann
zugänglich festgelegt, die Organisation und Präsenz (vgl. z.B. die Servicetheke als erste Anlaufstelle für
Studierende, Lehrende und Interessenten) ist bedarfsgerecht und kundenfreundlich strukturiert, die
Anzahl der Mitarbeiter korrespondiert mit dem breiten Aufgabenspektrum.
Der Servicegedanke ist, wovon sich die Gutachter bei der Begutachtung vor Ort haben überzeugen
können, stark ausgeprägt. Er wird in Schulungen, Klausuren und regelmäßigen Feedback-Gesprächen
mit Studierenden, Lehrenden und der Hochschulleitung gepflegt und fortentwickelt. Fort- und
Weiterbildungsbedarfe werden in regelmäßigen Gesprächen mit den jeweiligen Vorgesetzten sondiert
und in Zielvereinbarungen fixiert; ihrer Umsetzung wird in Zielüberprüfungsgesprächen
nachgegangen. Die Evaluation der Verwaltungstätigkeit sowohl durch Studierende als auch Lehrende
einmal im Studienjahr liefert Erkenntnisse über Stärken und Schwachstellen, die in einem geregelten
Prozess nach Maßgabe der QUESO aufgearbeitet werden. Sowohl der Ablauforganisation als auch der
Verwaltungsunterstützung für Studierende kann ein Niveau bescheinigt werden, das die
diesbezüglichen Qualitätsanforderungen übertrifft. Ohne dieses Gesamturteil infrage stellen zu
wollen, wird gleichwohl die Bitte geäußert, sicherzustellen, dass auch alle Lehrbeauftragten an diesem
hohen Niveau teilhaben.
Die Hochschule hat für den hier zu erörternden Studiengang einen Beirat ins Leben gerufen, dessen
Zusammensetzung, Sitzungsfrequenz und Zuständigkeiten in einer Beiratsordnung nachvollziehbar
geregelt sind. Der Kanon der dem Beirat zugewiesenen Beratungspunkte korrespondiert mit den
Zielsetzungen des Programms, seiner Aktualität, Attraktivität und Marktfähigkeit. Im Gespräch mit
Vertretern des Beirats haben die Gutachter die Überzeugung gewonnen, dass vom Beirat wichtige
Impulse ausgehen, die von der Hochschule aufgegriffen und zuverlässig beachtet werden.
4.4 Sachausstattung
Die bei der Begutachtung vor Ort in Augenschein genommenen Veranstaltungs- und
Aufenthaltsräume sind in der erforderlichen Anzahl und mit jeweils zweckentsprechendem Zuschnitt
vorhanden. Die räumlichen Kapazitäten für die Durchführung des hier zu erörternden Studienganges
sind gegeben. Ihre technische Ausstattung entspricht den Anforderungen an eine moderne
Unterrichtsgestaltung. Die Zugänge zum Internet und zur elektronischen Plattform der Hochschule
sind campusweit und darüber hinaus vom externen Arbeitsplatz aus gewährleistet. Die
Räumlichkeiten sind barrierefrei erreichbar, in den oberen Geschossen mittels eines Fahrstuhls.
Die Hochschulbibliothek wurde erst kürzlich sinnvoll und noch nutzerfreundlicher umstrukturiert; ihre
Öffnungszeiten sind kundenfreundlich bemessen. Besonderen Nutzungsbedürfnissen wird durch
Schlüsselvergabe Rechnung getragen, was also eine „Rund-um-die Uhr- Nutzung“ erlaubt. Der
Bestand an Literatur und Fachzeitschriften wird als zwar ausbaufähig, aber doch hinlänglich erachtet,
zumal Kooperationsabkommen mit benachbarten wissenschaftlichen Bibliotheken den Ausschluss von
Engpässen gewährleisten. Die zur Recherche bereitgestellten Datenbanken sind beachtlich. Der
Zugang zu den einschlägigen elektronischen Medien und Katalogen ist jederzeit über VPN vollauf
gewährleistet. Die Betreuung der Nutzer durch fachlich einschlägig ausgewiesenes
Bibliothekspersonal kann als rundum zufriedenstellend bewertet werden. Ein intensives
Schulungsprogramm macht Studierende und Lehrende mit den Nutzungstechniken vertraut. Ein
Hochschulbibliotheks- Entwicklungskonzept mit der perspektivischen Weiterentwicklung zu einem
Medienzentrum liegt vor. Die Anzahl der technisch zeitgemäß ausgestatteten Bibliotheksarbeitsplätze
ist angesichts der Gesamtstudierendenzahl als durchaus adäquat zu bewerten.
5 Qualitätssicherung
Mit der „Ordnung der Karlshochschule – International University Karlsruhe – zur Qualitätsentwicklung
und -sicherung“ (QUESO) in der Fassung vom 01. Februar 2014 hat sich die Hochschule ein
umfassendes Qualitätsentwicklungs- und -sicherungssystem geschaffen. Die QUESO ist hinsichtlich
der dort formulierten Grundsätze und Zielsetzungen, der Erfassung der Funktions- und
Evaluationsbereiche, der Evaluationsinstrumentarien, der Auswertung und des Umgangs mit
Evaluationsergebnissen, schließlich auch des Schutzes von persönlichen Daten und
Persönlichkeitsrechten präzise und detailliert.
Der Rhythmus der Evaluationen, Befragungen und Erhebungen ist eng getaktet, die interne
Kommunikation transparent und sachgerecht geregelt. Vor allem werden Lehrende, Studierende,
Absolventen, externe Experten und Vertreter der beruflichen Praxis in die Evaluationsprozesse und
die regelmäßige Überprüfung einer Umsetzung der Ergebnisse einbezogen.
Der Qualitätssicherung und -entwicklung auf Ebene des Studienganges ist in der QUESO besonders
breiter Raum gewidmet. Die Schrittfolge bei der Studiengangsentwicklung – von der Entwicklung der
Studiengangsziele über Bedarfsanalysen bis hin zu zum Prozess der Modulbeschreibungen – ist in § 9
der QUESO detailliert festgelegt, die Einbeziehung von Studierenden, Absolventen, potenziellen
Arbeitgebern und externen Experten ausdrücklich vorgesehen. Ist der Studiengang eröffnet, greift der
in §§ 12f. der QUESO beschriebene Qualitätszirkel, der eine fortlaufende Qualitätskontrolle bei der
Durchführung des Programms – insbesondere unter den Aspekten Qualifikation der Lehrenden,
Qualität der Didaktik/ Methodik, Qualität des Prüfungsgeschehens und der Stimmigkeit des Workload
– beinhaltet. Prozessbeschreibungen sichern die systematische Durchführung der Maßnahmen, die
auf dem breiten Fundament einer Vielzahl von regelmäßig und systematisch durchgeführten
Evaluationen ruhen: interne Evaluation, studentische Lehrveranstaltungsevaluation, studentische
Evaluation der Rahmenbedingungen, Befragung der Lehrenden, Absolventenbefragung,
Mitarbeiterbefragung und Arbeitgeberbefragung. Hinzu tritt gemäß § 21 der QUESO eine externe
Evaluation des Programms nach Ablauf der Hälfte des Akkreditierungszeitraumes. Diese fand für das
hier zu erörternde Programm im November 2012 statt und hatte konkrete weiterführende Schritte
zur Folge. Auch die Kommunikation der Ergebnisse und der Umgang mit den aus ihnen gezogenen
Schlussfolgerungen sind in der QUESO geregelt. Der insofern vom Senat der Hochschule zu
beschließende Qualitätsbericht bildet die Grundlage für konkret zu treffende Maßnahmen, deren
Umsetzung dem Präsidium und dem Qualitätsausschuss unter Mitwirkung der Qualitätsbeauftragten
obliegen. In alle diese Vorgänge sind Studierende, Alumni (Fakultätsbeirat, Aufsichtsrat) und Externe
(Beirat) involviert. Die Überführung des Umsetzungsprozesses in ein formalisierten
Maßnahmenkatalog und Umsetzungs-Controlling sollte erwogen werden.
Hohe Anerkennung ist auch den Evaluationsverfahren durch die Studierenden zu zollen. Bei der
einmal pro Semester durchgeführten studentischen Lehrevaluation ist zunächst schon die
Rücklaufquote erwähnenswert, die, wie bei der Begutachtung vor Ort zu erfahren war, zwischen 50
und 70 Prozent liegt und damit zeigt, wie vergleichsweise intensiv sich die Studierenden mit dem
Unterrichtsgeschehen und der Hochschule beschäftigen und identifizieren. Dennoch regen die
Gutachter an, auch in Zukunft die Rücklaufquote verstärkt zu beobachten und eine gesonderte
Befragung zum Workload zu überdenken wegen des Zeitpunktes der Erhebung der allgemeinen
Studierendenbefragung, zu dem die Prüfungsvorbereitung noch nicht vollständig überblickt werden
kann. Bemerkenswert ist, dass die Studierenden neben der Lehre auch deren Rahmenbedingungen
einmal im Studienjahr evaluieren. Die in den Evaluationsbögen erhobenen Befunde sind umfassend
und aussagekräftig. Das Feedback zu den Studierenden erfolgt auf verschiedenen Ebenen –
Feedbackrunden, Information der Studierendenvertretung, Information der Gruppensprecher – sowie
im Rahmen der studentischen Repräsentanz im Qualitätsausschuss und in den Gremien der
Hochschule. Die Realisierung gebotener Verbesserungen wird durch die Aufnahme in den
Qualitätsbericht und durch „Round-Table-Gespräche“ mit den Studierenden sichergestellt. In den bei
der Begutachtung vor Ort geführten Gesprächen wurde bestätigt, dass die Ergebnisse der
studentischen Evaluationen breit diskutiert und die daraus abzuleitenden Maßnahmen – bis hin zu
personellen Konsequenzen – umgesetzt werden.
Die einmal jährlich durchgeführte Befragung der Lehrenden sowie die Studiengangsleitersitzungen
und Professorien geben den Lehrenden eine besondere Kommunikationsplattform und tragen
ebenfalls zur Qualitätssicherung und -entwicklung nachhaltig bei. Hinsichtlich der Befragung der
Lehrenden regen die Gutachter an, im Hinblick auf die Nichtbeantwortung vieler Fragen von den
Lehrbeauftragten und die dadurch nur bedingte Aussagekraft der Befragung, den Fragebogen zu
überarbeiten bzw. gegebenenfalls differenzierte Fragebögen an hauptamtliche Dozenten und die
Lehrbeauftragten auszugeben.
Die Fremdevaluation des Programms durch Alumni, Arbeitgeber und weitere Dritte stützt sich auf
einen Katalog von Evaluationen und Befragungen, wie er weiter wohl kaum gefasst werden kann.
Besonders hervorzuheben ist neben den in der Sachdarstellung aufgeführten Verfahren die in § 21 der
QUESO geregelte externe Evaluation zu nennen, die in Gestalt eines Peer-Review programmbezogen
nach Ablauf der Hälfte des Akkreditierungszeitraumes stattfindet und so wohl nicht allzu häufig
anzutreffen sein dürfte. Auch für diese externen Verfahren gilt nach Maßgabe der QUESO die
Aufnahme der Ergebnisse in den Qualitätsbericht, die Befassung von Qualitätsausschuss, Präsidium,
Beirat und Senat mit den Befunden und die Umsetzungsüberwachung nach festgelegten Prozessen.
Das Programm, der Verlauf des Studiums und das Prüfungsgeschehen sind im Dozentenhandbuch und
im Handbuch des Studienganges erschöpfend beschrieben. Die Studien- und Prüfungsordnung sowie
die Immatrikulationsordnung legen das satzungsmäßige Fundament.
Übersichtliches Informationsmaterial für Interessenten wird zusätzlich bereitgehalten. Alle
Materialien sind einem permanenten Überprüfungs- und Aktualisierungsprozess unterzogen und auch
elektronisch verfügbar.
Die Aktivitäten im Studienjahr werden in mehreren Publikationen (z.B. Newsletter, Qualitätsbericht,
Forschungsbericht, Jahresbericht) und zusätzlich durch Präsenz in den elektronischen Medien
dokumentiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Diese beziehen sich auf die gesamte
Hochschule und sind nicht studiengangsspezifisch. Auch in der Presse ist die Hochschule durch
Berichte zu aktuellen Anlässen und Beiträge zum Campusleben präsent. Allerdings befindet sich, wie
die Hochschule bei der Begutachtung vor Ort bekundet hat, eine kontinuierliche und systematisierte
Pressearbeit noch im Aufbau.
Vita der Lehrenden
| CV der Studiengangsleitung
| CV der beteiligten Professorinnen und Professoren
| CV der Lehrbeauftragten
CV der Studiengangsleitung
Name: Prof. Dr. Stephens Balakrishnan
Date ofbirth:
Academic 2004:
education: PhD Bharati Vidaypeet University, Pune, India Management Studies
(Gold Medalist in Management Studies)
1992:
MBA Institute of Management and Entrepreneurship
Development (IMED) Pune University, India: Marketing (Grade A+
and “Student of the Year Award”)
1990:
BSc Wilson College, Bombay University, India Chemistry (I Class
Distinction)
Continuing
education:
At university since: October 2013
- Continuing
education
- Research
- Consultation
1992-1993:
Bajaj Electrical Ltd. India, Marketing Executive – Consumer
Durables (retail distribution and product development and marketing)
1991:
Citibank NA, India –Intern – market potential of home loans.
Activities as expert:
Conference Proceedings
Conference Papers:
Memberships:
International
background
through:
- Management Several years' experience in Executive positions in India
activities Consultant in India, USA, Taiwan and United Arab Emirates
- Academic University Lecturer in India, USA, Taiwan and United Arab Emirates
activities (recently as Associate Professor at University of Wollongong in
Dubai (United Arab Emirates)
International publications, publishership and scientific discourses at
international conferences:
Teaching Track Chair für die AIB Annual 2013 Turkey conference,
as editor for the International Journal of Social Science Research
(IJSSR), as part of the Centre of Postgraduate Studies, Universiti
Malaysia Kelantan, as Vice President Operations, AIB, as a member
of the editorial team of International Journal of Emerging Markets, as
editor for Special Issue in Journal of Strategy and Management –
AIB-MENA, as a member of AIB strategic planning team (2011
Annual Meet Session, Nagoya, Japan), as Series Editor of Actions
and Insights – Middle East North Africa –, as Regional Editor for
Emerald Emerging Markets Case Studies Collection for Middle East,
Marketing and Tourism, as Editor of a Special Issue in International
Journal of Emerging Markets – AIB-MENA, as founder and president
of AIBMENA and as organizer of four international scientific
conferences (Dubai, Cairo and Udaipur).
Vorname: Björn
Geburtsdatum: 03.06.1980
02 – 06/2002
Auslandssemester Sorbonne Nouvelle Paris
15. 01. 2004 Magister Artium, Abschlussnote: sehr gut
(1,2)
2000 – 2004
Förderung durch die
Studienstiftung des deutschen Volkes
10/99 – 09/01
Wirtschaftswissenschaften, FernUni Hagen
10/01 – 07/07
Betriebswirtschaftslehre, Universität zu Köln
Lehrbefähigung: WS 02/03
Tutorien begleitend zur Vorlesung „Einführung
& WS 03/04 in die Medienkulturwissenschaft“ (Universität
zu Köln)
SoSe 2008
Seminar „Erfolgsfaktorenforschung im Internet:
Das Beispiel Youtube“ (Bauhaus‐Universität Weimar)
WS 08/09
Seminar „The Business of Making and
Marketing Movies“ (Bauhaus‐Universität Weimar)
Seminar „Movies on the Movie Industry“
SoSe 2009
Seminar „TV‐Formatentwicklung“ (Bauhaus‐Universität
Weimar)
WS 09/10
Seminar „Marketing von Medienprodukten“ (Bauhaus‐
Universität Weimar) Vorlesung „Konsumentenverhalten
bei Medienprodukten“ (Bauhaus‐Universität Weimar)
SoSe 2011
Seminar „New Media“
WS 2011/12
Seminar „Einführung in das Hochschulmarketing“
(Verwaltung WWU Münster)
SoSe 2012
Vorlesung „Einführung in das Marketing“
Seminar „Effektives Selbstmarketing für Berufseinsteiger“
(Career Service)
Interdisziplinäre Aspekte:
- Weiterbildung
- Forschung
- Beratung
Praxiserfahrung:
08 – 09/99
Institut für Marketing und
Kommunikation, Unternehmensberatung und
Marktforschung, Osnabrück
1999, 2000
Mitarbeit in Messemarktforschung, IFA, CeBIT
12/02
Westdeutscher Rundfunk, Abt.
Medienforschung
04 – 05/04
Centrum für Hochschulentwicklung, Gütersloh
Beratungsprojekte für:
- TV60 Film
- Studiocanal
- Agentur Rights
- Cineplex
Expertentätigkeit:
Publikationen: Bücher
Beiträge in Sammelbänden
Mitgliedschaften: 2011‐heute
Mitglied Landesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft NRW,
Bündnis‘90/Die Grünen
Internationaler Hintergrund
durch:
- Managementtätigkeit
- Persönlicher
Hintergrund
Curriculum Vitae
Name: Festl-Pell
Vorname: Diana
Geburtsdatum: 08.09.1981
Akademische Ausbildung: since 2010: Doctoral Program in Finance,
University of Zurich
2011
Diploma in „Bank Accounting“,
AKAD Home Academy, Switzerland
2007
M.A. in Accounting and Finance,
University of St. Gallen,
„summa cum laude“
2005
B.A. (Hons) in Accounting and Finance,
University of the West of England,
First class Honors
2004
Intermediate Diploma in International Business,
Georg Simon Ohm Universität Nürnberg
Weiterbildung:
An der Hochschule seit: 2015
Beschäftigungsgrad: Lehrbeauftragte
Schwerpunkt Lehrtätigkeit: Finance in „Resources“
Interdisziplinäre Aspekte:
Tätigkeit in den Bereichen:
- Weiterbildung
- Forschung
Seit 2010: Scientific Assistant, Chair of Banking,
Department of Banking & Finance, University of Zurich,
Switzerland
2010 – 2011
Projectmanager for the development of a postgraduate
study program with focus on Financial Management,
University of Applied Sciences Zurich, Switzerland
2008 – 2010
Senior Associate, Investment Performance Services,
PricewaterhouseCoopers AG Switzerland
2001 – 2005
Business Trainee, Capital Markets/ Investor Relation/
Group Accounting Division, BMW Group Germany
Germany / Great Britain / Singapore
Expertentätigkeit: s.o.
Publikationen: 2015
„Much Ado about nothing? Sustainability
Disclosure in the Banking Industry“ (Co-Autorin),
Zeitschrift für Wirtschafts- und
Unternehmensethik - Journal for Business,
Economics & Ethics, Vol.16 (iss.3), p.369ff.
2012
„Applying Macro-prudence in Financial Standard
Setting: Systemically Sensitive Prompt Corrective
Action“, ACRN Journal of Finance and Risk
Perspectives, Vol. 1 (No. 1), p. 15ff.
„Wirtschaftsethik - Individualmoral oder
Rahmenordnung? : Ein Beitrag zum Einfluss der
Verhaltensökonomik auf die Wirtschaftsethik“
(Co-Autorin), Zeitschrift für Wirtschafts- und
Unternehmensethik, Vol. 13 (No. Nr. 02/2012), p.
141ff.
„An Alternative Bank Accounting Theory for
Systemic Stability“, International Association for
Accounting Education and Research (IAAER)
Conference Proceedings, Amsterdam,
Netherlands.
2010
„Faktische Staatsgarantie für Grossbanken“ (Co-
Autorin), SP Schweiz Policy Papers, 8. Juli 2010
Mitgliedschaften:
Internationaler Hintergrund durch:
Business Trainee , BMW Group u.a. in Großbritannien,
- Managementtätigkeit
Singapur,
Arbeitsschwerpunkt Schweiz
CV Patricia Girrbach
Curriculum Vitae
Name: Prof. Dr. Küpers
Vorname: Wendelin
Geburtsdatum: 06.11.1965
Akademische Ausbildung: since 01.09. 2013 Professor for Strategic Leadership &
Organisation Studies,
Karlshochschule, International
University, Karlsruhe, Germany
Tätigkeiten in den
Bereichen:
- Weiterbildung
- Forschung Research-Stays:
Publikationen: Monographien
Herausgaben
Reviews
Vorträge: (Auswahl)
Küpers, W. (2013): Zur Kunst praktischer Weisheit in
Organisation und Führung: die Relevanz von Emotion und
Intuition. Key Note speech, Internationaler Kongreß High
Touch – Emotionen und Intuitionen in Führung und
Management 7.-8. 11. 2013, Hochschule Luzern, Schweiz.
Internationaler Hintergrund
durch:
- Managementtätigkeit
- Persönliches
Herkommen
Curriculum Vitae
Name: Prof. Dr. habil. Müller
Vorname: Andreas
Geburtsdatum: 09.04.1962
2002 -2008
Venia Legendi Romanistische Sprachwissenschaft
(Verzicht auf die Privatdozentur im Jan. 2008)
Weiterbildung:
- Forschung
- Beratung
Publikationen: Monographien:
Artikel / Sammelbandbeiträge:
Herausgaben:
Reihenherausgaben:
Deutscher Hispanistenverband
Internationaler Hintergrund
durch:
- Persönliches
Herkommen
Besonderes Vorliebe für Ethno-Musik
Curriculum Vitae
Name: Reichel
Vorname: André
Geburtsdatum: 22.02.1974
1996 – 2002
Diplom-Kaufmann technisch orientiert:
Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität
Stuttgart
Lehrbefähigung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Strategisches
Management, Nachhaltige Entwicklung, Ökologische
Ökonomik
Seit 2002
Universitäre Lehrerfahrungen im In- und Ausland
Weiterbildung: 1.1 Intercultural Communication & Public Speaking,
Universität Stuttgart 2002
1.2 Young OR (Operational Research) 14, Bath 2005
1.3 „Meeting the Future“ Nachwuchsseminar der
Niedersächsischen Umweltstiftung, Lüneburg
2006
1.4 Winter School VolkswagenStiftung „Revisiting
Limits to Growth“, Hannover/Visselhövede 2012
An der Hochschule seit: September 2014
Beschäftigungsgrad: Professor
- Forschung 2002-2006
Mitarbeiter INNET (FP6-Projekt zu Industriellen
Netzwerken und Nachhaltigkeit), Universität Stuttgart
2008-2011
Leiter Forschungscluster „Nachhaltigkeit in der
Produktion“, DFG-Graduiertenschule für advanced
Manufacturing Engineering, Universität Stuttgart
2011-2014
Koordinator ECS | European Center for Sustainability
Research, Zeppelin Universität
Praxiserfahrung: 2009-2011
Projektleiter (Teilzeit) bei der Dialogik gGmbH Stuttgart
Expertentätigkeit: Verwaltungsrat bei einer Sparkasse
Beirat eines BMBF-Projekts zur Energieforschung
Beirat eines FP7-Projekts zur Umwelteffizienz
Gutachter für EU- und BMBF-Forschungsanträge
Publikationen: Bücher
Renn, O., Reichel, A., & Bauer, J. (Hrsg.). (2012). Civil
Society for Sustainability: A Guidebook for
Connecting Science and Society, Bremen/Oxford:
Europäischer Hochschulverlag. (Eigener Beitrag
ca. 70%)
1.5 Buchkapitel
Reichel, A.(2013). Strategische Handlungsoptionen für
Unternehmen in der Postwachstumsökonomie. In:
Holger Rogall et al. (Hrsg.): Jahrbuch Nachhaltige
Ökonomie 2013/2014: Im Brennpunkt:
Nachhaltigkeitsmanagement. Marburg (S. 191-
219). Marburg: Metropolis.
Reichel, A. (2012). Civil Society as a System. In: O. Renn,
A. Reichel, & J. Bauer (Hrsg.): Civil Society for
Sustainability: A Guidebook for Connecting
Science and Society (S. 56-72). Bremen/Oxford:
Europäischer Hochschulverlag.
Reichel, A. (2012). Die Zivilgesellschaft der Gesellschaft?
Systemtheoretische Beobachtungen eines
unruhigen Funktionssystems. In: S.A. Jansen, E.
Schröter, & N. Stehr (Hrsg.): Bürger. Macht.
Staat?: Neue Formen Gesellschaftlicher Teilhabe,
Teilnahme und Arbeitsteilung (S. 53-75).
Wiesbaden, Springer VS.
Reichel, A., & Scheiber, L. (2009). What’s next? Die
Organisation der nächsten Organisation. In: R.
Wetzel, J. Aderhold, ? J. Rückert-John (Hrsg.). Die
Organisation in unruhigen Zeiten: Über die Folgen
von Strukturwandel, Veränderungsdruck und
Funktionsverschiebung (S. 209-230). Heidelberg:
Carl Auer. (Eigener Beitrag 65%, Hauptautor)
Reichel, A. (2009). Das Gedächtnis der Unternehmung.
Skizze eines soziokybernetischen Modells für
selbstreferenzielles Management. In: K. Henning, &
C. Michulitz (Hrsg.). Unternehmenskybernetik
2020. Betriebswirtschaftliche und technische
Aspekte von Geschäftsprozessen (S. 333-338).
Berlin: Duncker & Humblot.
Zahn, E., Reichel, A., Goll, F. (2008). Wikipedia,
Wikinomics, Wikinisation: Auf dem Weg zu einem
neuen Organisationsmodell? In: Bernd Scholz-
Reiter (Hrsg.). Technologiegetriebene
Veränderungen der Arbeitswelt (S. 171-187),
Berlin: GITO.
Reichel, A. (2008). Memory for regional sustainable
development: An example for transdisciplinary
theory building in sustainability science. In: C.
Zografos, & R.B. Howarth (Hrsg.). Deliberative
Ecological Economics (S. 197-223). Oxford: Oxford
University Press.
1.6 Zeitschriftenaufsätze
Reichel, A. (2013). Das Ende des Wirtschaftswachstums
wie wir es kennen. Betriebswirtschaftliche
Perspektiven auf die Postwachstumsökonomie, in:
Ökologisches Wirtschaften 01/2013, S. 15-18.
Reichel, A., Seeberg, B. (2013). Ökologische Allowance.
Eine Bewertung der absoluten Grenzen der
Betriebswirtschaft, in: Ökologisches Wirtschaften
02/2013, S. 35-41.
Reichel, A. (2013). Das Geschäftsmodell des Weniger:
Maß haltendes Wirtschaften in Betrieben. In:
politische ökologie, Nr. 135, S. 92–98.
Reichel, A., Seeberg, B. (2011). The Ecological Allowance
of Enterprise: An Absolute Measure of Corporate
Environmental Performance, its Implications for
Strategy, and a Small Case. Journal for
Environmental Sustainability, 1(1), S. 81-93.
(Eigener Beitrag 70%, Hauptautor)
Reichel, A. (2011). Technology as System: Towards and
Autopoietic Theory of Technology. International
Journal of Innovation and Sustainable
Development, 5(2/3), S. 105-118.
Reichel, A. (2011). Snakes all the Way Down: Varela's
Calculus for Self-Reference and the Praxis of
Paradise. Systems Research and Behavioral
Science, 28(6), S. 646-662.
Zahn, E., Reichel, A., & Goll, F. (2008). Sensemaking in
Industrieunternehmen: Mit sinnorientiertem
Management zum nachhaltigen Unternehmen.
Industrie Management, 24 (2), S. 50-54. (Eigener
Beitrag 70%)
Besonderes:
Curriculum Vitae
Name: Prof. Dr. van Elst
Vorname: Henk
Geburtsdatum: 03.07.1964
- Weiterbildung
Praxiserfahrung:
Expertentätigkeit: Gutachtertätigkeiten für Fachzeitschriften Classical
and Quantum Gravity, General Relativity and
Gravitation, Journal of Mathematical Physics, Journal
of Physics A: Mathematical and Theoretical,
Foundations of Physics, International Journal of
Theoretical Physics, Journal of Cosmology and
Astroparticle Physics und New Journal of Physics.
Publikationen: Vorlesungsunterlagen:
Aufsätze in Konferenzzusammenfassungen:
Verschiedenes:
Internationaler Hintergrund
durch:
- Managementtätigkeit
- Akademische Tätigkeit Zwölf Jahre internationale Erfahrungen durch
Studium, Lehr– und Forschungstätigkeiten in
Großbritannien (neun Jahre) und Südafrika (drei
Jahre).
- Persönliches Herkommen
1. 9.6.2008: „Kosmisches
Höchstgeschwindigkeitsrennen?'',
Astronomische Vereinigung Karlsruhe e.V.,
Karlsruhe.
2. 12.6.2007: „Poetry–driven cosmology'', School
of Mathematical Sciences, Queen Mary,
University of London (GB) (Reza Fest).
3. 30.6.2004: „Zustandsraumformulierung
kosmologischer Dynamik'', Mathematisches
Institut, Universität zu Köln.
4. 28.5.2003: „Scale–invariant inhomogeneous
cosmological dynamics'', School of
Mathematical Sciences, Queen Mary,
University of London (GB) (London Relativity
Seminars).
5. 11.4.2002: „Scale–invariant dynamics for G2
cosmologies'', Institute of Cosmology &
Gravitation, Portsmouth (GB) (Portsmouth
Relativity Seminars).
6. 28.6.2001: „Scale–invariant dynamics for
orthogonally transitive Abelian G2 perfect fluid
cosmologies'', Erwin–Schrödinger–Institut,
Wien (A).
7. 26.4.2001: „Scale–invariant dynamics for
Abelian G2 perfect fluid cosmologies'', Albert–
Einstein– Institut, Golm.
8. 7.2.2001: „Relativistic cosmology: Symmetric
hyperbolic evolution systems and
unconstrained initial data'', School of
Mathematical Sciences, Queen Mary,
University of London (GB) (London Relativity
Seminars).
9. 15.6.2000: „Jump discontinuities and the
physical role of the constraint equations in
relativistic cosmology'', Department of
Mathematics and Applied Mathematics,
University of Cape Town (RSA) (Cape Town
Relativity Seminars).
Eingeladene Forschungsaufenthalte
Geburtsdatum: 26.04.1972
1992 - 1996
Université de Fribourg, Schweiz
Studium der Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften in deutscher und
französischer Sprache
Schwerpunkt Neue Politische Ökonomie /
Institutional Economics
Abschluss lic.rer.pol mit Prädikatsexamen
(magna cum laude)
1996 - 1997
University of London, Royal Holloway College,
England
Aufbaustudium im Bereich International
Management
Stipendium des British Foreign and
Commonwealth Office
Abschluss als Master of Business
Administration (MBA) mit 'Distinction'
1997 - 2000
Université de Fribourg, Schweiz
Promotion am Seminar für Neue Politische
Ökonomie und dem Institut für Informatik:
'Software Agents and Liberal Order'
Stipendium des Schweizerichen Nationalfonds
Abschluss Dr. rer.pol. mit Prädikat (summa
cum laude)
2003 - 2009
Executive Education (siehe unten ‘Management
Development‘)
Weiterbildung: 2003
Betriebswirtschaftliches Institut der Bauindustrie (BWI)
Vertragsrecht für Ingenieure & Kaufleute, 2
Semester berufsbegleitend
2003
Scotwork
Seminar Verhandlungstechniken
2004
Personnel Development International (PDI)
ThyssenKrupp Services AG: best for best
Program – Projektmanagement
2005
ThyssenKrupp Services AG: High Potentials
Innovation und strategische
Geschäftsentwicklung; internes Team
2006
European School of Management & Technology
(esmt)
ThyssenKrupp AG: 8th General Management
Program
Executive Development
2007
ThyssenKrupp Academy / LORE / Ashridge
International Leadership Program for Senior
Managers
2007
ThyssenKrupp / Stern Stewart & Co
Wertmanagement
2009
National Construction College / Institution of
Occupational Safety and Health (iosh)
Directors’ Responsibilities for Health and
Safety
Safety for Senior Executives
- Weiterbildung
1994-1996
FRASER Unternehmensberatung, Essen
Studienbegleitend: Business Analyst im
Bereich Strategie & Organisation
2000- 2001
polymerce AG, Essen
Director Business Development. Internet Start-
Up. Mitglied des Launch Teams. Business
Strategy & Process Development. 2.
Finanzierungsrunde
2002- 2003
ThyssenKrupp Services AG, Düsseldorf
Referent M&A / Controlling. M&A Projekte
Strategie- und Budgetplanungsprozesse in D,
ESP, F, I und PL
2003- 2005
PeinigerRöRo GmbH (ThyssenKrupp), München
Kaufm. Leiter Region Süd (Mitarbeiter: 150)
Services: Gerüstbau, Oberflächenschutz
Alle kfm. Abläufe inkl. Controlling,
Vertragswesen, Einkauf
2005- 2008
ThyssenKrupp Xervon GmbH, Ingolstadt
Kaufm. Leiter Region Süd (Mitarbeiter: 600)
Services: Komplettinstandhaltung, Shutdown
Management, Rohrleitungsbau,
Materialwirtschaft u.a.
Post-Merger Integration PeinigerRöRo GmbH –
ThyssenKrupp Plant Services GmbH, M&A
Projekte, SAP Integration
2008- 2011
ThyssenKrupp Palmers Ltd., Coventry (UK)
Exec. Chairman of the Board / Finance Director
(Mitarbeiter 800)
Services: Gerüstbau, Oberflächenschutz,
Isolierung
Professionalisierung wesentlicher Prozesse
und Funktionsbereiche (QHSE,
Marketing/Sales, Controlling,
Materialwirtschaft)
2011 – 2013
WWV Wärmeverwertung GmbH & Co KG
Kaufm. Geschäftsführer (Mitarbeiter 500)
Services: Rohrleitungsbau, EMSR,
Begleitheizung, Kraftwerkstechnik,
Kolonnen/Reaktoren, Stillstände in
Deutschland und Europa
Internationaler Hintergrund
durch:
- Persönliches Herkommen
Continuing education:
- Consultation
How are own research results What is instrumental is the incorporation of research
included in the teaching process content into a pedagogy that explores educational
settings outside of
the classroom; that is, to constantly query how social
theories and research methodologies contribute to
educational processes.
On a local level,
Touring Consumption’ is an international conference
organized at the Karlshochschule where students can
attend and learn from leading tourism academics (23-
24 Oct 2013)
2010 – 2012
Assistant Professor of Sociology Keimyung
University, South Korea
Undergraduate modules: ‘Globalisation of
Culture’ and ‘Social Change’ and ‘Cultural
Pragmatics’
Graduate modules: ‘Sociology of Tourism’,
‘Sociology of Leisure’ and ‘Urban Space and
Social theories’
Founding Member of English Pedagogical
Programme: developing new teaching
methodologies, teaching English language
courses and organising seminars and
contests.
2003 – 2006
Lecturer School of Interdisciplinary Studies, Ngee
Ann Polytechnic, Singapore
Developed and taught modules in
‘Contemporary
Issues’ and ‘Literary Works’ using cultural
theory and critical perspectives (taught in
English)
Developed and led cultural
documentation project consisting of 18
students in Cambodia
1998 – 2000
Curriculum Writer and
Teacher Trainer The Ark
Learning Centre, Singapore
Piloted curriculum and trained teachers in
critical
thinking and public speaking modules for secondary
school students.
International background
through:
- Management activities
- Academic activities
Touring Consumption ( international conference
organized at the Karlshochschule 23-24 Oct 2013)
Additional information
Curriculum Vitae
Name: Prof. Dr. Zerr
Vorname: Michael
Geburtsdatum: 18.03.1962
Internationaler Hintergrund
durch:
Vorname: Reinhard
Geburtsdatum: 07.06.1968
Lehrbefähigung:
Beschäftigungsgrad: Lehrbeauftragter
- Weiterbildung
- Forschung
- Beratung
Expertentätigkeit:
Internationaler Hintergrund
durch:
-
- Managementtätigkeit Workshops mit deutschen, brasilianischen,
schweizerischen, Saudi-Arabischen Teilnehmern geleitet
Lehrtätigkeit in Österreich
- Akademische Tätigkeit
-
-
- - Persönliches Österreichischer Staatsbürger, Studium in Österreich,
Herkommen USA, Deutschland, Tschechien
Besonderes:
Curriculum Vitae
Name: Gaßner
Vorname: Michael
Geburtsdatum: 30.10.1953
Beschäftigungsgrad: Honorarprofessur
- Weiterbildung 1986-1987:
Lehrauftrag für das Fach Steuerlehre an der
Hochschule für Wirtschaft Pforzheim
1997-1998:
Referent bei EUROFORUM Deutschland GmbH
1995-1998:
Seminare in Controlling für kommerzielle Veranstalter
5.2002 - 5.2003:
Vorstand Salamander AG (börsennotiert)
zugl. Vorsitzender des Aufsichtrats der APCOA AG,
Stuttgart (börsennotiert) sowie Aufsichtsrat der DIW
AG
1998 – 2002:
Mitglied des Vorstands der EnBW Kraftwerke AG,
Stuttgart
zugl. Geschäftsführer der EnBW Immobilien GmbH
zugl. Präsident des Verwaltungsrates der EnAlpin AG,
Zug
und der börsennotierten Aletsch AG, Mörel
zugl. Aufsichtsrat bzw. Vorsitzender des Aufsichtsrats
in
zahlreichen anderen Gesellschaften
1995 – 1997:
Leiter Controlling bei der Badenwerk AG, Karlsruhe
1991 – 1994:
Referatsleiter Bundesratsangelegenheiten u. Finanzen
zugl. Stellv. Abteilungsleiter (Leitender Ministerialrat),
Staatsministerium Baden-Württemberg
1990 – 1991:
Referent f. Wirtschaft- und Finanzpolitik, Abt. Bundes-
und
Europaangelegenheiten im Staatsministerium Bad.-
Württ.,
1988 – 1989:
Führungsakademie des Landes Bd.-Württemberg
1987 – 1988:
Referent in der Zentralstelle des Finanzministeriums
Baden-Württemberg
1981 – 1987:
Steuerverwaltung Baden-Württemberg,
Sachgebietsleiter
an verschiedenen Finanzämtern, zuletzt
Sachgebietsleiter
Betriebsprüfung beim Finanzamt Pforzheim
(Regierungsrat)
Internationaler Hintergrund
durch:
- Akademische Tätigkeit
- Persönliches Herkommen
Besonderes
Curriculum Vitae
Name: Hauer
Vorname: Georg
Geburtsdatum: 21.02.1965
07.1994:
Universität Regensburg
„Hierarchische kennzahlenorientierte
Entscheidungsrechnung - Ein Beitrag zum Investitions-
und Kostenmanagement“
11.1984 – 05.1990:
Studium Betriebswirtschaftslehre
Universität Regensburg, Abschluß: Diplom-Kaufmann
11.1986 – 07.1988:
Studium Rechtswissenschaften,
Universität Regensburg
Beschäftigungsgrad: Lehrbeauftragter
Interdisziplinäre Aspekte: Einfluss von interkulturellen Teams auf die Führung von
Unternehmen
- Weiterbildung
08.1994 – 10.1994:
wissenschaftlicher Assistent
Universität Regensburg, Lehrstuhl für Industrielle
Produktionswirtschaft, Prof. Dr. Kurt Bohr
07.1990 – 11.1994:
freiberuflicher Unternehmensberater
Unternehmensberatung Haube & Partner, Starnberg
Praxiserfahrung: 1994-2005:
IBM Deutschland
Verschiedene Managementpositionen, zuletzt
Head of Finance and Planning for IBM Services EMEA
(Europe, Middle East and Africa), mit Dienstsitz in Paris,
Frankreich
Internationaler Hintergrund
durch:
- Managementtätigkeit
2003-2005:
IBM EMEA - Head of Finance and Planning for IBM
Services EMEA (Europe, Middle East and Africa), mit
Dienstsitz in Paris, Frankreich
- Akademische Tätigkeit
Besonderes:
Curriculum Vitae
Name: Kaiser
Vorname: Daniel
Geburtsdatum: 05.04.1981
Lehrbefähigung:
Weiterbildung:
Beschäftigungsgrad: Lehrbeauftragter
Interdisziplinäre Aspekte:
Expertentätigkeit:
Mitgliedschaften:
Besonderes
Curriculum Vitae
Name: Lang
Geburtsdatum: 23.11.1981
10/2002 – 09/2008
Eberhard Karls Universität Tübingen, Studium
Diplom-Kaufmann, Gesamtnote: sehr gut
Schwerpunkte: Controlling, Marketing, Personal &
Organisation, Wird´tschaftstheorie
08/1992 – 07/2001
Gymnasium Neckartenzlingen, Allgemeine
Hochschulreife
Lehrbefähigung:
Weiterbildung:
03/2014 – 04/2015
KPMG AG, Frankfurt am Main
Assistant Manager, Finance Advisory
09/2013 – 12/2013
Carnegie Mellon University, Pittsburg, USA
Visiting Research Scholar, Tepper School of Business
01/2011 – 09/2013
Eberhard Karls Universiät Tübingen
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Lehrstuhl für
Managerial Accounting
Lehrtätigkeiten:
Internes Rechnungswesen
Controlling
Dezentrale Unternehmenssteuerung
Schlüsselqualifikationsseminar Wissenschaftliches
Arbeiten
Betreuung von Seminar-, Bachelor-, Master- und
Diplomarbeiten;
Controlling Case Study mit Pricewaterhouse-
Coopers
02/2012 – 05/2012
European School of Business, Reutlingen
Externer Dozent
Lehrtätigkeit:
Internes Rechnungswesen
10/2008 – 12/2010
Universität Mannheim
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Lehrstuhl für ABWL
und Controlling
Lehrtätigkeiten:
Internes Rechnungswesen
Spreadsheet Accounting
Betreuung von Seminar-, Bachelor-, Master- und
Diplomarbeiten
09/2007 – 02/2008
Bosch Automotive Products (Suzhou) Co., Ltd.,
Suzhou, China
Praktikant im Werkseinkauf
09/2004 – 08/2007
Robert Bosch GmbH, Reutlingen
Praktikant und Werkstudent in Geschäftsbereich-
Controlling und im Strategischen Einkauf
09/2001 – 07/2002
Karl-Schubert-Gemeinschaft e.V., Filderstadt und
Aichtal
Zivildienstleistender (10 Monate) und Angestellter (1
Monat) in Behindertenwerkstätten
Expertentätigkeit: n.a.
Engagement:
My Finance Coach Stiftung GmbH
Sportvereine (TSV Neuenhaus, TSV Grötzingen)
Klassensprecher, Schülerverwaltung (SMV),
Studentenverbindung (Verbindung Normannia
Tübingen)
Internationaler Hintergrund
durch:
- Managementtätigkeit - Visiting Scholar an der Tepper School of
- Akademische Tätigkeit - Business, Carnegie Mellon, Pittsburgh, USA
- Persönliches Herkommen - Internationale Konferenzen
Besonderes
Curriculum Vitae
Name: Pfannenschwarz
Vorname: Armin
Geburtsdatum: 30.08.1965
1998-2006:
Universität Witten-Herdecke, Promotionsstudium,
Abschluss Dr. rer. pol.
2006 – 2007:
Professur Unternehmensentwicklung, Hochschule
Pforzheim
2008 – heute:
Professur Studiengangsleitung Unternehmertum, Duale
Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), Karlsruhe
Beschäftigungsgrad: Gastprofessor
Familienunternehmen
Existenzgründung
Unternehmensentwicklung
Unternehmensführung
Strategisches Management
Innovation im Mittelstand
2000 – heute:
Gründer und Inhaber der consensis Unternehmer-
Beratung
SPACE Network
CyberForum Karlsruhe
u.a.
Internationaler Hintergrund
durch:
- Managementtätigkeit
1992 – 2000:
- Persönliches
Herkommen
Einzelne Vorträge und Veranstaltungen an ausländischen
Hochschulen
Interdisziplinäre Aspekte:
Tätigkeit in den Bereichen: Zertifizierte Trainerin für „Innovationskompetenz“
Praxisvorträge
- Weiterbildung
Dozentin an Hochschulen
- Forschung Entwicklung und Umsetzung von
Nachhaltigkeitsprojekten
- Beratung
Wie werden die eigenen
Forschungsergebnisse in die Lehre
eingebracht:
Praxiserfahrung: Rund 20 Jahre Industrie-, Handels- und
Agenturerfahrung; u.a.
verantwortlich für die Gesamtbereiche Marketing,
Produktmanagement, Public Relations sowie für
Corporate Identity, Innovationen, New Business,
Training.
Gründerin und Geschäftsführerin von
MarkenFactory GmbH: Beratung, Strategie,
Konzeption, Storytelling, Training.
Expertentätigkeit: s.o.
Publikationen:
Mitgliedschaften: Mitglied des Wirtschaftsrates der Deutschen
Umweltstiftung
Mitglied des Schweizerisch-Deutschen
Wirtschaftsclub e.V. FrankfurtRheinMain
Mitglied von YOUROPEAN e.V., Verein zur
Förderung des Europäischen Gedankens“
Internationaler Hintergrund
durch:
- Managementtätigkeit
- Akademische Tätigkeit
- Persönliches Herkommen
Besonderes:
Curriculum Vitae
Name: Siebel
Vorname: Jens
Geburtsdatum:
Akademische Ausbildung: 2000-2005
Promotion Dr. rer. pol., Universität Siegen,
„magna cum laude“
2000-2001
Studium der Betriebswirtschaftslehre, Universität Siegen,
Diplom-Kaufmann
1995-2000
Studium der Volkswirtschaftslehre, Universität Siegen,
Diplom-Volkswirt
Interdisziplinäre Aspekte:
Tätigkeit in den Bereichen:
- Weiterbildung
- Forschung
- Beratung Freier Mitarbeiter beim Informationsdienst
aktiencheck.de, Westerburg
Expertentätigkeit:
Publikationen: 2011
„Slutsky and Hicks Decomposition in a Java
Applet“, Journal of Economic Education, 42-2, S.
206.
„Four Budget Deficit Theories in One Model“
(Mitautor), Journal for Economic Educators, 11-1,
p. 25 ff; frühere Version „Capturing Four Budget
Deficit Theories in a Simple Graphical Model“,
Economics Research Network Educator 2009.
2010
„Indifference Curves for Beginners“, Australasian
Journal of Economics Education, 7-2, p.1 ff.
„An Interactive Introduction to Complex
Numbers“, Loci, August 2010, DOI:
10.4169/loci003547;
http://mathdl.maa.org/mathDL/47/?pa=content&s
a=viewDocument&nodeId=3547.
„Zur politischen Ökonomie von Defiziten und
Kapitalsteuerwettbewerb“, Seliger, Bernhard / Sepp,
Jüri / Wrobel, Ralph (Hrsg.): Chancen und Risiken für
die Soziale Marktwirtschaft im internationalen
Wettbewerb der Wirtschaftssysteme, Peter Lang
Frankfurt am Main, 2010; kürzere Version in:
Ordnungspolitische Diskurse, 2009-13, Zwickau,
2009 (mit Athanassios Pitsoulis).
„Warum strenge Verschuldungsgrenzen sinnvoll
sind: Ein weiteres polit-ökonomisches Argument“,
Arbeitspapier, 2010 (mit Athanassios Pitsoulis).
2009
„Leviathan, Re-Election and Strategic Debt“,
Arbeitspapier, 2009 (mit Athanassios Pitsoulis).
2008
„Political and Economic Effects of Tax
Competition and Deficits“, Journal of Public Finance
and Public Choice, 26-1, 2008, S. 29-45 (mit
Athanassios Pitsoulis).
„Altruistic Redistribution and Strategic Deficit“,
Arbeitspapier, 2008.
„Stubborn Conservatives, Tax Competition and
Strategic Deficit“, Papers and Proceedings of the
Third Panhellenic Conference on International Political
Economy, Athens, 2008 (mit Athanassios
Pitsoulis).
„Making a Budget Deficit Attractive. The Effect of
Endogenous Voting“, Shinnick, Edward (Hrsg.):
Public Finance, Monetary Policy and Market Issues,
LIT Berlin, 2008, S. 121-136; frühere Version
in:Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge, 125-06,
Siegen, 2006.
2007
„Budget Deficit and Redistribution“, Arbeitspapier,
2007.
2005
„Budget Deficit, Size of the Public Sector and
Majority Voting“, Volkswirtschaftliche
Diskussionsbeiträge, 120-05, Siegen, 2005.
„Strategische Budgetdefizite in repräsentativen
Demokratien. Politisch-ökonomische
Erklärungsansätze“, Der andere Verlag Tönning,
2005, ISBN 3-89959-418-5.
„Strategic Deficit and Distorting Taxation in a
Democracy“, Arbeitspapier, 2005.
2001
„Prinzipien und Verfahren bei der
Steuererhebung“, Unterricht Wirtschaft, Heft 6,
2001.
2000
„Ansätze zur Erklärung politisch erzeugter
Konjunkturzyklen“, Schriften zur
Wirtschaftsforschung, Bd. 14, Siegen, 2000.
- Persönliches Herkommen
Besonderes:
Curriculum Vitae
Name: Vossel
Vorname: Barbara
Geburtsdatum: 03.10.1963
1987 - 1990
Studium am Courtauld Institute of Art, University of London;
Bachelor of Arts im Fach Kunstgeschichte
1986 - 1987
Studium an der Philipps Universität, Marburg; Fächer:
Kunstgeschichte, Christliche Archäologie und Englisch
1996 - 1997
2 Trimester: Romanesque and Gothic Art and Architecture,
Extra-Mural Department, Birkbeck College, University of
London
1 ½ Trimester: An Introduction of the Aims and Methods of
Art History, Extra-Mural Department, University of Reading
1 Trimester: Exhibition in Focus, Extra-Mural Department,
University of Reading
1995 - 1996
2 Trimester: Art and Architecture of the Early Middle Ages,
Extra-Mural Department Birkbeck College, University of
London
1 ½ Trimester: An Introduction of the Aims and Methods of
Art History, Extra-Mural Department, University of Reading
Weiterbildung:
Beschäftigungsgrad: Lehrbeauftragte
- Weiterbildung
- Forschung
- Beratung
Verlagswesen
September 1997 - November 1999 (Projekt in Deutschland
abgeschlossen)
Schlußredakteurin für die englische Übersetzung der
Deutschen Biographischen Enzyklopädie, K.G. Saur Verlag,
München
1996 - 1998
Freiberufliche Mitarbeiterin: L. Baillie (ed. & comp.), London,
K.G. Saur Verlag; Bereich: American Biographical Archive.
Series II
1995 - 1997
Freiberufliche Mitarbeiterin: World Book International,
London; Bereich: Enzyklopädie, Jahreschronik und CD-Rom
1993 - 1995
Freiberufliche Mitarbeiterin: The Dictionary of Art, Macmillans
Publisher Ltd., London
Dozententätigkeit
Konzeption und Durchführung von Seminaren
(Erwachsenenbildung)
1996 - 1997
2 Trimester: Romanesque and Gothic Art and Architecture,
Extra-Mural Department, Birkbeck College, University of
London
1 ½ Trimester: An Introduction of the Aims and Methods of
Art History, Extra-Mural Department, University of Reading
1 Trimester: Exhibition in Focus, Extra-Mural Department,
University of Reading
1995 - 1996
2 Trimester: Art and Architecture of the Early Middle Ages,
Extra-Mural Department Birkbeck College, University of
London
1 ½ Trimester: An Introduction of the Aims and Methods of
Art History, Extra-Mural Department, University of Reading
Fernsehen
1994
Freiberufliche Mitarbeiterin für einen Dokumentarfilm über
die Geschichte Europas: A Passion to be Free, Auftrag der
EU; Windmill Lane Pictures Ltd., Irland
1992 - 1993
Freiberufliche Mitarbeiterin für einen 50 min Dokumentarfilm
über den "Mann im Eis", Regisseur: K. Everett, BBC Science
and Features, London
1991
Freiberufliche Mitarbeiterin für zwei 50 min Dokumentarfilme
über Rembrandt; Regisseur: N. Rossiter, BBC Music and
Arts, London
Expertentätigkeit: Beratung, Psycho-soziale Betreuung, Coaching
Publikationen:
Curriculum Vitae
Name: Widmayer
Vorname: Frank
Geburtsdatum: 16.03.1965
Beschäftigungsgrad: Lehrbeauftragter
2011 – heute:
fwco Frank Widmayer Consult
Beratung von mittelständischen Unternehmen in den
Themenbereichen Strategie, Personalmanagement und
Führung
Führungskräfte-Coaching, Teamentwicklung
2013 – heute:
Reflect | Strategische Personalentwicklung Principal
Consultant
- Beratung
Praxiserfahrung: 1990-2001:
Projekt- und Bereichsleiter für Kundenprojekte
2001-2011:
Vorstand für Finanzen, Personal und Organisation bei CAS
Software AG, Karlsruhe
2011 – heute:
fwco Frank Widmayer Consult Unternehmensberater,
Coach und Trainer
2012 – heute:
Stiftung Wissen+Kompetenzen Vorstandsmitglied
2013 – heute:
Reflect | Strategische Unternehmensberatung Principal
Consultant
Expertentätigkeit:
Beraternetz Karlsruhe
Internationaler Hintergrund
durch:
- Persönliches Herkommen
Vorname: Jörg
Geburtsdatum:
University of Houston
MBA, specifically marketing and strategy, 1992 - 1993
Postgraduate studies, University of Braunschweig
Dr. rer. pol. (Ph. D. equivalent), International Relations and
National Security Studies, 1989 - 1992
Lehrbefähigung:
Weiterbildung:
Beschäftigungsgrad: Lehrbeauftragter
Interdisziplinäre Aspekte:
Expertentätigkeit:
Publikationen:
Internationaler Hintergrund
durch:
- Managementtätigkeit
- Akademische Tätigkeit
- Persönliches Herkommen
Besonderes Languages
English (Native or bilingual proficiency)
German (Native or bilingual proficiency)
Curriculum Vitae
Name: Bayona Cardozo
Vorname: Maritza
Geburtsdatum: 01.08.1981
Beschäftigungsgrad: Lehrbeauftragte
2009
Johannes Gutenberg Universität Mainz (FASK)
Expertentätigkeit: N/A
Publikationen: N/A
Internationaler Hintergrund
durch:
- Akademische Tätigkeit
Vorname: Natalia
Geburtsdatum: 02.05.1985
Lehrbefähigung:
Weiterbildung:
Beschäftigungsgrad: Russisch-Dozentin
Osteuropäische Massenmedien
Interdisziplinäre Aspekte:
- Weiterbildung
- Forschung
- Beratung
Expertentätigkeit:
Publikationen:
Internationaler Hintergrund
durch:
- Managementtätigkeit
- Akademische Tätigkeit
- Persönlicher
Hintergrund
Curriculum Vitae
Name: Farah de Günther
Vorname: Gabriela
Geburtsdatum: 30.12.1964
Akademische Ausbildung:
08.1982-06.1986:
Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de
Monterrey (ITESM), Mexiko: Angewandte Linguistik
und Literatur Konzentrationen:Didaktik für Englisch und
Spanisch als Fremdsprache, Englische und
Amerikanische Literatur, Übersetzung Englisch-
Spanisch
Abschluß: Lizentiatin der Englischen Sprache (Licenciada
en Lengua Inglesa), Graduierung mit Auszeichnung
(Mención Honorífica)
01.1995-06.1997:
Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de
Monterrey (ITESM), Mexiko: Master in Education
Konzentrationen:Angewandte Linguistik und Didaktik
für Spanisch als Fremdsprache
Abschluß: Master in Education (Maestra en
Educación), Graduierung mit Auszeichnung
(Mención Honorífica)
Weiterbildung:
Fortbildungsseminare von Instituto Cervantes
Hochschuldidaktik in der
Karlshochschule telc Prüferlizenz für
Spanisch A1-A2
An der Hochschule seit: Sommersemester 2006
Beschäftigungsgrad: Lehrbeauftragter
Schwerpunkt Spanisch
Lehrtätigkeit:
- Weiterbildung 07.1989-05.1992:
Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de
Monterrey (ITESM), Mexiko: Zentrum für W eiterbildung
Englischlehrerin für Dozenten und Verwaltungsangestellte
der Universität.
06.1994-12.1998:
Freiberufliche: Spanisch-Lehrerin, München Lehrkraft am
Instituto Cervantes (Spanisches Kulturinstitut).
Einzel- und Gruppenunterricht für BMW AG, Bayerische
Rückversicherung, Hypo Vereinsbank, und Bayerisches
Staatsministerium für Arbeit und
Sozialordnung.
Seit 03.2003:
Hueber Verlag GmbH, freiberufliche Referentin
für W eiterbildungsseminare für Spanisch-Lehrer zu
aktuellen didaktischen Themen wie z.B. Gemeinsame
Europäischer Referenzrahmen, Sprachenportfolio, sowie
Einführung in neue Lehrwerk
- Forschung
- Beratung
Praxiserfahrung: 06.1985-07.1989:
Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de
Monterrey (ITESM), Mexiko, Abteilung Internationale
Programme: Spanisch- Dozentin und Mitarbeiterin bei
der Entwicklung, Ausgestaltung und Organisation von
Spanisch-Intensivkursen und Kurs-Material für
ausländische Studenten.
07.1986-05.1992:
Escuela Preparatoria Eugenio Garza Sada - ITESM,
Monterrey,Mexiko:(Zweisprachige Oberstufenschule):
Vollzeit- (1986-89) und Teilzeit- (1990-92) Lehrerin für
die Fächer Lateinamerikanische Literatur, Englisch und
Spanisch.
07.1989-05.1992:
Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de
Monterrey (ITESM), Mexiko: Zentrum für
Weiterbildung: Englischlehrerin für Dozenten und
Verwaltungsangestellte der Universität.
09.1989-07.1992:
Expressa, Translation Service, Monterrey, Mexiko:
(Übersetzungsagentur: Englisch- Spanisch,
Spanisch-Englisch) Mitbegründerin und aktive
Teilhaberin: Übersetzung von Texten aller Art,
administrativer und organisatorischer Aufgaben.
08.1993 -05.1994:
IFRA, Darmstadt: Assistentin der Seminarorganisation:
Organisation von Seminaren und W orkshops in den
IFRA-Geschäftssprachen Deutsch, Englisch und
Französisch.
06.1994-12.1998:
Freiberufliche: Spanisch-Lehrerin, München Lehrkraft
am Instituto Cervantes (Spanisches Kulturinstitut).
Einzel- und Gruppenunterricht für BMW AG,
Bayerische Rückversicherung, Hypo Vereinsbank, und
Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und
Sozialordnung.
04.1999-10.1999:
Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de
Monterrey (ITESM), Mexiko, Abteilung Internationale
Programme: Spanisch- Dozentin, Entwicklung eines
Einstufungstests für ausländische Studenten.
09.1999-07.2000:
Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de
Monterrey (ITESM), Mexiko, Universidad Virtual,
Internationale Programme: Gestaltung und
Koordination von Studieninhalten mit Professoren
ausländischer Universitäten.
Seit 10.2003:
Merkur Akademie International, Karlsruhe, Spanisch-
Dozentin
Seit 03.2006:
Karlshochschule International University (früher
Merkur Internationale FH), Karlsruhe, Spanisch-Dozentin
Expertentätigkeit:
Hueber Verlag GmbH, freiberufliche Referentin für
Weiterbildungsseminare für Spanisch-Lehrer zu
aktuellen didaktischen Themen wie z.B. Gemeinsamer
Europäischer Referenzrahmen, Sprachenportfolio, sowie
Einführung in neue Lehrwerke
- Managementtätigkeit
09.1989-07.1992
Expressa, Translation Service, Monterrey, Mexiko:
(Übersetzungsagentur: Englisch- Spanisch, Spanisch-
Englisch) Mitbegründerin und aktive Teilhaberin:
Übersetzung von Texten aller Art, administrativer und
organisatorischer Aufgaben.
- Akademische Tätigkeit Siehe Lebenslauf oben
Besonderes:
Publikationen:
De Günther, Farah; et al. (1999): Bien mirado: Lern-
und Arbeitsbuch für Spanisch als Fremdsprache,
Mittelstufe. München: Max Hueber Verlag.
De Günther, Farah; et al. (2013): Mexiko:
Arbeitsheft für das Abitur. Stuttgart: Klett.
Curriculum Vitae
Name: Fleuranceau
Vorname: Ariane
Geburtsdatum: 01.03.1972
Beschäftigungsgrad: Lehrbeauftragte
- Forschung
Vorname: Ana
Geburtsdatum: 27.02.1974
März 2011
Aufbaustudium zur Spezialistin für die Didaktik des
Business Spanisch an der Universität Complutense in
Madrid (Spanien).
Okt.1992–Sept. 1997
Studium der Politwissenschaften und der Verwaltung, mit
Schwerpunkt Verwaltungswissenschaften an der
Universität Complutense in Madrid.
Lehrbefähigung:
- Weiterbildung
Wie werden eigene Interkulturelle Studien fürs Unterrichten von Spanisch als
Forschungsergebnisse in die Fremdsprache
Lehre eingebracht:
Pädagogische Grammatik
Feb.-Juni 2012:
Lehrerin für Englisch und ‚Spanisch als Fremdsprache’ am
Sprachenzentrum ‚Centro Idiomas AZ’ in Madrid
April/Mai 2012:
Stipendiatin im Bereich Webinhaltsmanagement bei der
Stiftung ‚ Fundación Juan XXIII’ in Madrid. Hauptaufgaben:
Organisation und Pflege der digitalen Inhalte des
Internetauftrittes.
Juni-Juli 2011:
Lehrerin für ‚Spanisch als Fremdsprache’ für
nordamerikanische Studenten (Niveau A1, B1 und C1) am
Sprachzentrum der Universität Nebrija (Centro de
Estudios Hispánicos). Hauptaufgaben:
Konversationskurse zum Thema Gesellschaft und Kultur,
Schreibwerkstatt.
April-Mai 2010:
Praktikum als Lehrerin für ‚Spanisch als Fremdsprache’
am CEA Global Education. Entwicklung
nordamerikanischer Studienprogramme im Ausland.
Unterstützung der akademischen Abteilung und der
Studenten bei Wohnungssuche, kulturellen, touristischen
und pädagogischen Aktivitäten.
Expertentätigkeit:
Publikationen:
Mitgliedschaften:
Internationaler Hintergrund
durch:
- Managementtätigkeit
- Akademische Tätigkeit
März 2010:
SPSS-Praktikum zu Qualitative und quantitative
Prüfmethodik an der Universität Nebrija.
Vorname: Xiaojun
Geburtsdatum: 15.12.1963
Weiterbildung: 1989-1990:
Deutschlehrerseminar am Goethe Institut, Zweigstelle in
Peking
1990:
Deutschlehrerseminar am Goethe Institut in Deutschland
Beschäftigungsgrad: Lehrbeauftragte
Interdisziplinäre Aspekte:
- Weiterbildung
- Forschung
- Beratung
1993-2000:
Lehrerin an der Grundschule in Germersheim
09.2000-09.2009:
Dozentin für Chinesisch an der
International University in Bruchsal
10. 2007-heute:
Dozentin für Chinesisch an der Karlshochschule in
Karlsruhe
Expertentätigkeit:
Publikationen:
Mitgliedschaften:
Internationaler Hintergrund
durch:
- Managementtätigkeit
- Akademische Tätigkeit
Besonderes:
Curriculum Vitae
Name: Khalil
Geburtsdatum: 06.02.1977
1999:
B.A Ain Shams University, Kairo
Schwerpunkt: englische Literatur- und
Sprachwissenschaft
2008:
Strategien für einen
effektiven
Hochschulunterricht.
2009:
Behandlung von Problemen im
Hochschulunterricht und Erarbeitung
von Lösungsstrategien.
2010:
schriftliche Prüfungen stellen und auswerten -
methodisch, effektiv, objektiv“
An der Hochschule seit: 2008
Beschäftigungsgrad: Lehrbeauftragter
c. TOEFL Vorbereitung
d. Academic Writing
- Beratung
Praxiserfahrung:
Expertentätigkeit:
- Managementtätigkeit
Hochschule
Karlsruhe für Technik und Wirtschaft
1979:
Magister Atrium: Hispanik, Romanistik und
Erziehungswissenschaften
Rheinische Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn
1985:
Promotion (Dr. phil.): Erziehungswissenschaften,
Hispanik und Christliche Gesellschaftslehre
Rheinische Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn
2002:
Magister Atrium: Zusatzfach Soziologie
Universität Mannheim
Lehrbefähigung: 1999:
Italienisch für Ausländer (Fortgeschrittene) Società Dante
Alighieri, Rom
2005:
Methodik und Didaktik des fremdsprachigen Unterrichts
2009:
Telc Español A2 B1 B2 Prüferlizenz (Erneuerung)
Telc GmbH Frankfurt
2012:
Telc Deutsch Integration DTZ (Erneuerung)
Telc GmbH Frankfurt / VHS Verband Baden-Württemberg
Weiterbildung: 1999:
Italienisch für Ausländer (Fortgeschrittene)
2002:
Europäischer Computer-Führerschein
Ifas, Heidelberg
2005:
Methodik und Didaktik des fremdsprachlichen Unterrichts
Goethe Institut München
2008:
Zusatzqualifizierung von Lehrkräften im Bereich Deutsch
als Zweitsprache
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge/VHS-Verband
Schwerpunkt Lehrtätigkeit:
Interdisziplinäre Aspekte:
Seit 2004:
VHS Südliche Bergstraße e.V. Wiesloch
Kursleiterin für Spanisch
- Forschung
- Beratung
Wie werden die eigenen
Forschungsergebnisse in die
Lehre eingebracht:
Praxiserfahrung:
Expertentätigkeit:
Publikationen: Studien und Veröffentlichungen:
La cooperativa agroindustrial
Escula de Administracíon Cooperativa, Bogotá 1984
(Mitverfasserin)
Übersetzungen
Herausgaben
1986-1987:
Instituto de Estudios Políticos / Fundacíon Simón Bolivar,
Bogotá
Projektleitung „Weiterbildung für Kommunalpolitiker“
1984-1986:
Escuela de Administracíon Cooperativa, Bogotá
Aufbau und Systematisierung der Bibliothek der Schule,
Erstellung des didaktischen Materials zur
genossenschaftlichen Bildung
- Persönliches
Herkommen
Besonderes:
Curriculum Vitae
Nachname: Massé
Vorname: Gérard
Geburtsdatum: 04.09.1958
Weiterbildung: Qualitätsmanagementbeauftragter
Tätigkeiten in den
Bereichen:
- Weiterbildung Volkshochschulweiterbildungen (Ortenaukreis) und
Industrie- und Handelskammer (Südlicher Oberrhein)
Handelskunde und Wirtschaftssprache Französisch
- Forschung
Publikationen:
Mitgliedschaften:
- Managementtätigkeit
- Akademische Tätigkeit
- Persönliches
Studium in Frankreich, lebt seit 1983 in Deutschland
Herkommen
Vorname: Sean
Geburtsdatum: 26.05.1980
2001-2002:
Audio Technology at Kylemore Collage, Dublin
Lehrbefähigung: 2000
English Traing program at Celts school, Porto Alegre,
Brazil
2001
TEFL English Teaching Program
2005
Inlingua Karlsruhe English Training Program
Beschäftigungsgrad: Lehrbeauftragter
- Weiterbildung
- Forschung
- Beratung
Wie werden eigene
Forschungsergebnisse in die
Lehre eingebracht:
Praxiserfahrung:
Publikationen:
Mitgliedschaften:
Internationaler Hintergrund
durch:
- Managementtätigkeit
- Akademische Tätigkeit
Besonderes:
Curriculum Vitae
Name: Melz
Vorname: Blanca
Geburtsdatum: 23.05.1962
Lehrbefähigung:
Weiterbildung:
Schwerpunkt Spanisch
Lehrtätigkeit:
Interdisziplinäre Aspekte:
- Weiterbildung
- Forschung
- Beratung
Expertentätigkeit:
Publikationen:
Mitgliedschaften:
Internationaler Hintergrund
durch:
- Managementtätigkeit
- Akademische Tätigkeit
Vorname: Cristina
Geburtsdatum: 27.08.1971
07.1996 – 02.2002
Studium der Rechtswissenschaft an
der Universidade Católica do Salvador, Abschluss:
Bachelor
10.2004 – 07.2005
Magisteraufbaustudium an der Eberhard Karls-
Universität,Tübingen, Abschluss: Akademischer Grad
LL.M. Gebiet: Öffentliches Recht/Umweltrecht,Thema:
„Der Tierschutz als Grundrechtsschranke im
brasilianischen und deutschen Recht dargestellt am
Beispiel von CITIES - Washingtoner
Artenschutzübereinkommen“, Betreuer: Prof. Dr. iur.
Michael Ronellenfitsch
Beschäftigungsgrad: Lehrbeauftragte
Interdisziplinäre Aspekte:
Tätigkeiten in den Bereichen:
- Weiterbildung
- Forschung
Wie werden eigene In der Didaktik von Portugiesisch führen sie z.B. eigene
Forschungsergebnisse in die Methode zum Lernen des Wortschatzes durch. Sie
Lehre eingebracht: werden angeleitet (Wörter bilden aus einer Quelle z.B.
einem Verb). Phonetikregeln werden von ihnen selbst
nachgeprüft/überprüft. Sie lernen auch durch Vergleich
der romanischen Sprachen wie Spanisch oder
Französisch. In der Zukunft möchte ich darüber hinaus,
dass die Studenten ihre Sprachproduktion analysieren
können. Es soll durch Aufnahme ihrer mündlichen
Sprachproduktion sich Transkriptionen ergeben, um
ihren Bewertungsraster im unterrichtlichen Kontext zu
überprüfen (eine Art der Selbstkontrolle).
02.2002 – 12.2002
Portugiesischlehrerin Öffentliche Schule Cupertino
Lacerda 5. bis 6. Klasse Salvador Bahia
03.2003 – 08.2003
Lehrerin für Deutsch und Portugiesisch am Goethe-Institut
Salvador
Seit 2009
Dozentin für Portugiesisch an der VHS Karlsruhe
04.2011 – heute
Dozentin für Portugiesisch am KIT Universität Karlsruhe
Expertentätigkeit: Sprachkurse
Rechtsberatung für Brasilien
Übersetzungen
Publikationen:
Mitgliedschaften:
Internationaler Hintergrund
durch:
- Managementtätigkeit
08.2005 – 09.2005:
Hilfskraft an der Gemeinde St. Bonifatius Lichtental Baden
Baden
Curriculum Vitae
Name: Roland-Hohenstein
Vorname: Marine
Geburtsdatum: 01.11.1970
1988-1991
Diplôme der « École des Praticiens du Commerce
International » (EPSCI, ESSEC-Gruppe, Cergy-Pontoise, F)
= Management Studium
1992
Master of Science in International Marketing
(Strathclyde University, Glasgow, GB)
1993
Diplôme d’Études Supérieures Spécialisées (DESS)
“Négociateur Trilingue en Commerce International”
(Université de Valenciennes, F)
= dreisprachiges Aufbaustudium (Internationale
Wirtschaftsverhandlungen)
Lehrbefähigung: 2002
Pädagogische Ausbildung
Ausbildung als Tagesmutter (200 Stunden)
(Tageselternverein Bruchsal und nördlicher Landkreis, D)
Weiterbildung: 2012/2013
- Forschung
- Beratung
Praxiserfahrung: 1993-1998
Mehrsprachige Assistentin im Export, Marketing und
Business Development
1. Ragolds Süßwaren GmbH & Ko. KG, Karlsruhe
2. Wolf Bergstrasse Intersnacks, Alsbach-Hähnlein
3. Intersnack Knabber-Gebäck GmbH & Co. KG, Köln
Expertentätigkeit:
Publikationen:
Internationaler Hintergrund
durch:
Vorname: Larissa
Geburtsdatum: 26.08.1978
1996-2001:
Bachelor of Architecture and Urban Planning – Faculty of
Architecture and Urban Planning USP – Sao Paulo, Brazil
Lehrbefähigung: English as a Foreign Language
Weiterbildung:
Beschäftigungsgrad: Lehrbeauftragte
Interdisziplinäre Aspekte:
Tätigkeiten in den Bereichen:
- Weiterbildung
- Forschung
- Beratung
Publikationen:
Mitgliedschaften:
Besonderes:
Curriculum Vitae
Name: Webb
Vorname: Lee
Geburtsdatum: 08.07.1985
Weiterbildung:
Beschäftigungsgrad: Lehrbeauftragter
Schwerpunkt Business English, Presentation Skills, General English
Lehrtätigkeit:
Interdisziplinäre Aspekte:
Tätigkeiten in den Bereichen:
- Weiterbildung
- Forschung
- Beratung
Praxiserfahrung:
Expertentätigkeit:
Publikationen:
Mitgliedschaften:
Internationaler Hintergrund
durch:
- Managementtätigkeit
- Akademische Tätigkeit
Besonderes:
Curriculum Vitae
Name: Wodopia
Vorname: Tanya
Geburtsdatum: 13.05.1970
1992-1993
Studium der Architektur an der TU Wien
Weiterbildung:
Beschäftigungsgrad: Lehrbeauftragte
Schwerpunkt Japanisch
Lehrtätigkeit:
Interdisziplinäre Aspekte:
Tätigkeiten in den Bereichen:
- Weiterbildung
- Forschung
- Beratung
Publikationen:
Mitgliedschaften:
Internationaler Hintergrund
durch:
- Managementtätigkeit
- Akademische Tätigkeit
| Wirtschaft
Wissenschaft
a) Internationale Kooperationen
Die Karlshochschule International University ist Mitglied in verschiedenen internationalen Hochschul-
Netzwerken und pflegt darüber hinaus aktive Partnerschaften im interinstitutionellen Verhältnis.
Verbindende Elemente mit den Partnerhochschulen sind die jeweils spezifischen Lehr- und
Forschungsaktivitäten beider Fakultäten, die Outcome-orientierte Ausbildung, die Anwendung der
„Case Method“, interpretative und interdisziplinäre analytische Managementkonzepte,
Internationalität sowie Bilateralität im Austausch von Dozenten, Mitarbeitern aus der Verwaltung
und Studierenden. Auf die Sicherstellung der Qualität wird größter Wert gelegt. Die regelmäßige
Teilnahme an den Messen für die Begegnung und den professionellen Austausch der Auslandsämter
(Jahrestagungen der NAFSA, EAIE und APAIE) ist planmäßig vorgesehen und wird systematisch
genutzt. Daneben dienen Besuche vor Ort zur Pflege der Partnerschaften, auch auf
Fachbereichsebene.
Im Laufe der letzten vier Jahre haben sich die Partnerschaften der Karlshochschule International
University zunehmend weg von unilateralen Partnerschaften, bei denen die Partnerhochschule
lediglich Outgoings der Karlshochschule International University oder die Karlshochschule lediglich
Incoming-Studierende der Partnerhochschule für ein Auslandssemester oder ein Jahr aufnimmt,
ohne dass entsprechende Mobilitäten in die andere Richtung vorgesehen sind, hin zu bilateralen
Partnerschaften mit sowohl Incoming- als auch Outgoing-Studierenden entwickelt.
Die Partnerhochschulen der Karlshochschule International University sind auf der Website der
Hochschule verfügbar unter http://karlshochschule.de/en/international/international-partners/.
Neben bilateralen Partnerschaften pflegt die Karlshochschule International University auch den
Kontakt zu ISEP (International Student Exchange Program) und seinen Partnern, einem
internationalen Hochschulnetzwerk, das einen multilateralen Austausch von Studierenden
ermöglicht. Während die Zahl der mobilen Studierenden in beide Richtungen mittelfristig
übereinstimmen muss, können die Destinationen der Outgoings von den Heimathochschulen der
Incomings abweichen. Eine Aufnahme in das Netzwerk erfordert eine intensive Betreuung der ISEP-
Gaststudierenden; neben der Sicherstellung der akademischen Qualität spielt auch die Integration in
die Kultur des Gastlandes eine wichtige Rolle. Dem ISEP-Netzwerk gehören mehr als 300 Colleges und
Universitäten in 50 Ländern an. Für die Zukunft ist auch der Aufbau eines Dozentenaustausch-
programms geplant.
Die Karlshochschule International University ist Halterin der erweiterten Universitäts-Charta der
Europäischen Kommission. Mittel aus dem ERASMUS-Programm stehen zur Verfügung a) für die
Förderung von studentischem Austausch in der wissenschaftlichen Ausbildung und b) bei der
Ermöglichung von Auslandspraktika, c) bei dem Austausch von Dozenten und d) beim Austausch von
Mitarbeitern der Verwaltung. Daneben nimmt die Hochschule seit 2009 am Baden-Württemberg-
STIPENDIUM-Programm und seit 2011 am PROMOS-Programm des DAAD zur Förderung der
studentischen Auslandsmobilität teil. Seit 2012 können über das STIBET-Programm des DAAD
darüber hinaus auch regulär eingeschriebene internationale Studierende gefördert sowie einige
Maßnahmen zur Integration der internationalen Studierenden, wie beispielsweise landeskundliche
Exkursionen und der Interkulturelle Tag, bezuschusst werden. Im Rahmen der Summer Academy der
Karlshochschule International University werden mit Unterstützung der Mercator-Stiftung
insbesondere türkische und türkischstämmige deutsche sowie chinesische Studierende gefördert. Die
Mitteleinwerbung erfolgte in diesem Fall durch den international aktiven Netzwerkpartner AFS
Interkulturelle Begegnungen e. V.
Für Studierende im Bachelorprogramm „International Busines“ ergeben sich derzeit die folgenden
Möglichkeiten eines Auslandssemesters:
In Europa
Belgien:
Dänemark:
Estland:
Finnland:
Frankreich:
Griechenland :
Athens University of Economics and Business, Athen
Großbritannien:
Irland:
Italien:
Lettland:
Litauen:
Niederlande:
Norwegen:
Österreich:
Polen:
Portugal:
Schweden:
Schweiz:
Spanien:
Tschechien:
Türkei:
Ungarn:
Außerhalb Europas
Ägypten:
Brasilien:
Chile:
China:
Costa Rica:
Indien:
Hongkong:
Japan:
Kanada:
Mexiko:
Peru:
USA:
Der vorliegende Studiengang bietet hervorragende Möglichkeiten, das Netzwerk der Karlshochschule
im strategischen Sinn und im Rahmen der Hochschulgesamtentwicklung zu nutzen. Es wird bereits
seit Jahren intensiv und erfolgreich für den Studierendenaustausch in beide Richtungen in Anspruch
genommen. Dadurch stehen den Studierenden nicht nur gute Angebote für ein Auslandssemester
sowie zusätzliche Möglichkeiten für den Besuch einer Summer School an einer Partnerhochschule zur
Verfügung, sondern sie erleben darüber hinaus durch die Austauschstudierenden, die ab dem
zweiten Studienjahr gemeinsam mit den Studierenden der Karlshochschule die regulären Module
belegen, schon frühzeitig einen interkulturellen Austausch und können von den Perspektiven der
Studierenden aus anderen Ländern und Kulturkreisen lernen, etwa bei der Arbeit in international
gemischten Teams oder Arbeitsgruppen. Die Beschäftigung mit internationalen, international
vergleichenden und interkulturellen Inhalten in den Modulen wird demnach an der Karlshochschule
durch ein interkulturelles Umfeld verstärkt; dabei werden die steigende Zahl internationaler
Studierender und höhere Mischungsgrade in den Kursen, aber auch internationale Kontakte in der
Lehre gezielt genutzt, um die Theorie interaktiv erlebbar zu gestalten und mehr internationale
Vergleiche im Unterricht zu ermöglichen.
Das internationale Netzwerk wird zudem seit einiger Zeit verstärkt genutzt, um internationale
Gastdozenten einzuladen. Eine übergreifende Betreuung von Studien- und Abschlussarbeiten mit
Kollegen der Partnerinstitutionen, gemeinsame Besuche internationaler Konferenzen, gemeinsame
Arbeit an internationalen Publikationen und Projekten sowie die Nutzung von
Unternehmenskontakten zur Anbahnung von Auslandspraktika ist für den Studiengang „International
Business“ mittelfristig ebenfalls angedacht.
b) nationale Kooperationen
Im nationalen Kontext hat im letzten Jahr eine Delegation der Karlshochschule an einem „Kueser
Gespräch“ an der Kueser Akademie für europäische Geistesgeschichte teilge-nommen. An dem
Gespräch nahmen weiterhin Geistes- und Wirtschaftswissenschaftler der Universität Oldenburg
(Lehrstuhl für strategisches Management und Professoren aus der Philosophie) sowie auch Vertreter
der Alanus Hochschule in Alfter teil. Ziel der Gespräche ist die Entwicklung von Perspektiven zur
Umorientierung und Transformation wirtschaftswissenschaftlicher Denkmodelle und Theorien.
Daraus hat sich eine enge Kooperation mit Prof. Dr. Reinhard Pfriem, Lehrstuhl für
Unternehmensführung/betriebliche Umweltpolitik an der Universität Oldenburg, entwickelt, dessen
Buch „Unternehmensstrategien: Ein kulturalistischer Zugang zum Strategischen Management“ als
Grundlagenwerk in den Bachelorstudiengängen eingesetzt wird. Unter anderem wirkte Prof. Dr. Lutz
Becker an Doktoranden- und Habilitandenkolloquien des Lehrstuhls und an den Spiekerooger Klima-
gesprächen mit, bei denen Teilnehmer unterschiedlicher Fachrichtungen aus Wissenschaft (u. a.
Zusammenarbeit in dem Band Becker, L./Hakensohn, H./Witt, F. (Hg.) (2012): Unternehmen
nachhaltig führen – Führung, Verantwortung und Nachhaltigkeit im Management, Düsseldorf,
Symposion) und Praxis mitwirken.
Auch mit der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe gibt es eine gelebte Kooperation, die u. a. im
Frühsommer 2013 zu einer institutionell abgesicherten Vereinbarung zum Thema „kooperative
Promotion“ geführt hat. So können Absolventen der Karlshochschule nach einem Bachelorstudium
im „International Business“ und einem Masterstudium „Management“ (z. B. mit einer der
Vertiefungen „Sustainability“, „Finance“, „Brand“ oder „Creativity and Innovation“) auf Basis dieses
Kooperationsabkommens in einem gemeinsamen Promotionskolleg promovieren. Darüber hinaus
gibt es mit der PH Karlsruhe vielfältige Kooperationen z. B. bei der Durchführung von Summer
Academies, bei Symposien zu interkulturellem Lernen oder zum Thema Migration.
Die Karlshochschule International University arbeitet mit zahlreichen Unternehmen und Non-Profit-
Organisationen regional, national und international zusammen. Die Kooperationen werden von der
Hochschule in der Regel studiengangsübergreifend und interdisziplinär entwickelt. In der
Unternehmensdatenbank des Fachbereichs Corporate and Career Service, die den Studierenden
zugänglich ist, sind derzeit Kontaktdaten von etwa 1.400 Unternehmen und Non-Profit-
Organisationen hinterlegt.
Darüber hinaus kooperiert die Karlshochschule mit Unternehmen im Bereich „International Business“
bei den im Curriculum verankerten Unternehmensprojekten im dritten und vierten Semester. Hier
erarbeiten Studierende für Unternehmen im Rahmen eines Theorie-Praxis-Transfers konkrete
Lösungen für unternehmerische Fragestellungen. Die Unternehmen schließen hierzu als
Projektauftraggeber eine konkrete Vereinbarung mit der Hochschule; es entsteht dabei eine
intensive Zusammenarbeit zwischen Projektgeber und der Hochschule. In den vergangenen Jahren
wurden so knapp 100 Unternehmensprojekte mit Partnerunternehmen durchgeführt, wie z. B. mit
den Unternehmen:
Ergänzt und intensiviert werden diese Kooperationen durch zahlreiche weitere Praxiselemente im
Studium, wie Praktika in Unternehmen in Deutschland, z. B. bei:
Des Weiteren können die Kooperationen mit Unternehmen und Non-Profit-Organisationen für das
Erstellen von Bachelorarbeiten sowie Begegnungen mit Persönlichkeiten im Rahmen der
Karlsgespräche, bei denen Experten aus der Praxis zu Gastvorträgen und Diskussionsrunden an die
Hochschule geladen werden, für Berufsperspektiven nach dem Studium genutzt werden.
Auf regionaler und Landesebene bestehen überdies Kontakte zu z. B. dm Drogeriemarkt, Aluplast, 1
& 1 Internet AG, CAS Software, SAP, Heine Versand und Michelin, die Studierenden der Hochschule
als Projekt- und Praktikumsgeber während und nach ihrem Studium dienen. Zudem arbeitet die
Hochschule regelmäßig auch auf Non-Profit-Ebene mit Vereinen und Verbänden aus der Region
zusammen, so z. B. dem Centre Culturel Franco-Allemand Karlsruhe.
Neben den direkten Kontakten zu Unternehmen verfügt die Hochschule über ein Netzwerk an
Dachverbänden und Organisationen.
Im regionalen Umfeld ist die Hochschule zudem eng mit der IHK und den Wirtschaftsjunioren
Karlsruhe e. V. vernetzt sowie mit der Wirtschaftsförderung Karlsruhe, dem Gründerzentrum des
Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro und Institutionen wie den Wirtschaftsförderern der
grenzüberschreitenden PAMINA-Region.
Über die regionalen Grenzen hinaus bestehen z. B. Partnerschaften zu Organisationen wie AFS und
weltwärts. Auf internationaler Ebene verfügt die Hochschule über ein Netzwerk zu den deutschen
Außenhandelskammern in diversen Ländern sowie zu internationalen Partnern wie der Hutong
School in China (Praktikumsvermittlung inklusive chinesischer Sprachkurse und administrativer
Unterstützung vor Ort).
Die Hochschule achtet beim Aufbau ihres Netzwerks auf eine Ausgewogenheit zwischen
nationalen/internationalen, regionalen/überregionalen, kleineren/mittleren und großen Unter-
nehmen sowie Profit-/Non-Profit-Organisationen, damit den Studierenden eine Vielfalt an Kontakten
ermöglicht werden kann.