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Physik
Q1
Formeln Q1
Formelzeichen Name Bedeutung Einheit
U Elektrische U= V2-V1 V
Spannung Die elektrische Spannung gibt an, wie
stark der Antrieb des elektrischen
Stromes ist.
d Kugelvolumen V= 4/3*π*r² m³
Volumen einer Kugel
L Induktivität
? ?
Feld Formeln
In der Umgebung eines elektrisch geladenen Körpers existiert ein elektrisches Feld, in ihm
wirkt auf andere elektrische Ladungen eine Kraft (die Feldstärke). Es gilt auch wieder, dass
sich gleichnamige Ladungen abstoßen und ungleichnamige Ladungen anziehen. Ein
elektrisches Feld lässt sich nur an seiner Wirkung erkennen und nachweisen.
Elektrische Felder lassen sich auch als Feldlinienbilder darstellen: Dabei handelt es sich um
ein Modell eines elektrischen Feldes, welches Aussagen über die dort herrschendes Kräfte
(Betrag und Richtung) zulassen:
• Die Feldlinien stehen stets senkrecht auf den der Leiteroberfläche
• In einem elektrischen Feld schneiden sich keine Feldlinien
• Je dichter die Feldlinien sind, desto größer ist die dort wirkende Kraft
• Die Richtung der Feldlinien entspricht der Richtung der wirkenden Kraft
• DIE FELDLINIEN VERLAUFEN VON DER POSITIVEN ZUR NEGATIVEN LADUNG
IN HER!!
Elektrische Feldstärke
Die physikalische Größe elektrische Feldstärke beschreibt die Stärke und Richtung eines
elektrischen Feldes, also die Fähigkeit dieses Feldes, Kraft auf Ladungen auszuüben. Sie ist
ein Vektor und ist in einem gegebenen Punkt definiert durch
E=F/q
q steht für eine kleine Probeladung, die sich am gegebenen Ort befindet, F ist die auf diese
Probeladung wirkende Kraft. Diese Definition ist wegen der Proportionalität von Kraft und
Ladung sinnvoll.
Jedem Punkt des Raumes ist ein bestimmter Betrag und eine bestimmte Richtung des
elektrischen Feldes zugeordnet. In Feldlinienbildern verlaufen die Linien an jedem Ort in
Richtung des Feldes, von positiven zu negativen Ladungen; an der Liniendichte (im Raum)
lässt sich der Betrag der Feldstärke ablesen.
Magnetische Feld
Formeln:
B = o*N/l1 *Isp
F= l2+Ic*B
B=F/(l2*IC)
Formeln Erklärungen sind oben.
o:
Die magnetische Feldkonstante ist eine physikalische Konstante, die eine Rolle bei der
Beschreibung von Magnetfeldern spielt.
Sie gibt das Verhältnis der magnetischen Flussdichte zur magnetischen Feldstärke im
Vakuum an
Elektrische Feldstärke
Die Feldstärke E eines elektrischen Felds in einem Punkt P ist gegeben durch einen Vektor,
der Betrag und Richtung der elektrischen Kraft auf eine positive Probeladung der Größe q
angibt
Ladung
Die elektrische Ladung ist eine physikalische Größe, die mit der Materie verbunden ist, wie z.
B. auch die Masse. Sie bestimmt die elektromagnetische Wechselwirkung, wie also Materie
auf elektrische und magnetische Felder reagiert und diese hervorruft.
Millikan
Der Millikan-Versuch ist ein physikalisches Experiment, welches eine relativ präzise
Bestimmung der Elementarladung e ermöglicht. Der Versuch wurde im Jahre 1910 von dem
amerikanischen Physiker Robert Andrews Millikan entwickelt und durchgeführt. Er ermittelte
als Wert für die Elementarladung:
Ce=1,592⋅10 -19
Heutzutage gibt es präzisere Methoden, um die Elementarladung zu ermitteln. Der genaue
Wert beträgt heute:
1,602176⋅10 -19
Mit einem Zerstäuber werden zunächst feinste Öltröpfchen erzeugt. Wenigstens ein Teil der
Öltröpfchen muss dabei elektrisch geladen sein, was in Millikans Versuchsaufbau durch eine
Röntgenröhre erreicht wurde, deren ionisierende Strahlung die Öltröpfchen elektrostatisch
auflud. In der Regel aber genügt schon die Reibung der Öltröpfchen aneinander beim
Zerstäuben oder an der Luft, um sie hinreichend aufzuladen.
Anschließend gelangen die Tröpfchen zwischen die Platten eines Plattenkondensators. Die
Öltröpfchen sind so klein, dass für sie die Luft wie eine zähe Flüssigkeit wirkt. Sie schweben
lange Zeit in der Luft. Das elektrische Feld des Kondensators übt jedoch eine Kraft auf
geladene Öltröpfchen aus, die die Schwerkraft weit übersteigt. Die Coulomb-Kraft zieht die
positiv geladenen Tröpfchen zur negativ geladenen Platte des Kondensators. Die daraus
resultierende Bewegung lässt sich als Bewegung der mit dem Mikroskop erkennbaren
Beugungsmuster beobachten.
Dabei bedeuten:
ρÖl = Dichte des Öls
ρLuft = Dichte der Luft
g = Erdbeschleunigung
U = Spannung am Plattenkondensator
d = Plattenabstand des Plattenkondensators
η = Viskosität der Luft
v = Sinkgeschwindigkeit des Öltröpfchens
Effektive Dichte ρ⋅
Der in den folgenden Herleitungen vorkommende Ausdruck FG−FA kann gut mit der "effektiven"
Dichte ρ⋅=ρÖl−ρLuft berechnet werden:
Um die Ladung zu ermitteln, erhöht man die Kondensatorspannung U solange bis ein Tröpfchen
schwebt. Dann sind die elektrische Kraft FEl und die Auftriebskraft FA gleich der Gewichtskraft
FG.
Wenn das Kondensatorfeld ausgeschaltet ist, werden die Tröpfchen zunächst von der
Gewichtskraft FG nach unten gezogen und beschleunigt. Mit zunehmender Geschwindigkeit
nimmt jedoch die Reibungskraft FR zu. Wenn diese Reibungskraft und die Auftriebskraft gleich
der Gewichtskraft sind, wird das Öltröpfchen nicht mehr weiter beschleunigt, sondern fällt mit
konstanter Geschwindigkeit v weiter. Man kann aus der Formel für dieses Kräftegleichgewicht
den Radius r des Tröpfchens ermitteln.
Bestimmung der Elementarladung
Jedes Öltröpfchen besteht aus vielen Atomen und kann nicht nur eine, sondern auch mehrere
Ladungen tragen. Daher ist jede berechnete Ladung q eines Öltröpfchens ein ganzzahliges
Vielfaches der Elementarladung e. Dies wird deutlich, wenn man die Ladungsverteilung vieler
Versuche in ein Diagramm einträgt.
Gleichartig geladene Körper stoßen einander ab und ungleichartig geladene ziehen einander
an.
Elektrische Energie
Elektrische Energie kann sowohl im elektrischen Feld, als auch im magnetischen Feld
gespeichert werden. Dazu zählen die Speicherung von Energie in einem Kondensator
(elektrostatisches Feld) oder in einer Spule (magnetisches Feld).
Magnetische Energie äußert sich in einem magnetischen Feld und übt eine Kraft auf bewegte
Ladungen aus, die so genannte Lorentzkraft. Man spricht hierbei auch vom Elektromagnetismus.
Aufgrund ihrer Stärke werden die elektromagnetischen Kräfte in Elektromotoren und Generatoren
verwendet. Magnetische Energie kann in der Praxis kurzfristig in einer Spule gespeichert werden;
mit supraleitenden magnetischen Energiespeichern sind längere Speicherzeiten bei hoher
Energie möglich.
In einem elektrischen Schwingkreis werden elektrische und magnetische Energie periodisch
ineinander umgewandelt.
Aufgrund der rechnerischen Gleichheit von Energie und Arbeit werden die Formelzeichen je nach
Nützlichkeit gebraucht. In diesem Abschnitt wird E verwendet, obwohl in der Literatur die
Gleichungen über die Feldenergie auch häufig mit W notiert ist, wie es dann im folgenden
Abschnitt benutzt wird, um einer Verwechslung mit dem elektrischen Feld vorzubeugen.
Energie eines Kondensators
Die Energie, die im elektrischen Feld eines Kondensators gespeichert ist, beträgt
E=1/2*C*U2
wobei C die Kapazität des Kondensators und U die anliegende elektrische Spannung ist.
Kondensatoren speichern signifikant kleinere Mengen von Energie als Batterien. Bei größeren zu
speichernden Energiemengen, für die sich der Einsatz einer Batterie oder eines Akkumulators
nicht anbietet, verwendet man Doppelschicht-Kondensatoren.
Energie einer Spule
Die Energie, die im magnetischen Feld einer Spule gespeichert ist, beträgt
E =1/2*L*I2
wobei L die Induktivität der Spule und I die Stärke des sie durchfließenden Stroms ist.
Elektrische Arbeit
Die elektrische Arbeit bei der Verschiebung einer Ladung Q zwischen zwei Punkten,
zwischen denen die Spannung U besteht, beträgt nach der Definition der elektrischen
Spannung.
W=U*Q
Bei Bewegung von Ladung entgegen den elektrischen Feldkräften nimmt die elektrische
Energie auf Kosten anderer Energieformen zu (positive elektrische Arbeit), während bei
Bewegung von Ladung in Richtung der elektrischen Feldkräfte die elektrischen Energie
zugunsten anderer Energieformen abnimmt (negative elektrische Arbeit). In Berechnungen
ergeben sich diese Vorzeichen nur unter Einhaltung der physikalischen
Vorzeichenkonventionen, elektrische Spannungen müssen dabei positiv gewertet werden,
wenn in die betrachtete Richtung das elektrische Potential zunimmt.
Kapazität
in F (C/V)
in F (As/V)
Die Kapazität eines Kondensators wird durch seine baulichen Größen bestimmt.
Die Kapazität C ist umso größer,
in As/Vm = F/m
in F
Flächenladungsdichte
Unter der Flächenladungsdichte σ einer geladenen Fläche versteht man den Quotienten aus
der Ladung Q auf der Fläche dividiert durch den Flächeninhalt A der Fläche:
σ=Q/A
Coulombkraft
Wie stark sich zwei Körper oder Teilchen anziehen oder abstoßen hängt von der Stärke der
Ladung und dem Abstand zwischen den Körpern / Teilchen ab.
Die elektrische Feldkonstante ist die Permittivität des Vakuums, d.h. sie gibt an wie
durchlässig das Vakuum für elektrische Felder ist. Ihr Wert beträgt:
Die Dielektrizitätszahl auch dielektrische Leitfähigkeit genannt, gibt die Durchlässigkeit eines
Materials für elektrische Felder relativ zu der Durchlässigkeit im Vakuum an.
Gleichartig geladene Körper stoßen einander ab und ungleichartig geladene ziehen einander
an.
Plattenkondensator
Ein elektrisches Feld ist homogen, wenn
• die elektrische Feldstärke in allen Feldpunkten die gleiche Richtung und den gleichen
Betrag besitzt E=konstant
• die Feldpotential Linien parallel verlaufen
Das Feld eines Plattenkondensators ist in seinem Inneren homogen. Die auf den Platten des
Plattenkondensators gespeicherte ladung ist proportional zu der angelegten Spannung. Sein
Ladung Fassungsvermögen bezeichnet man als Kapazität.
Isolatoren im elektrischen Feldern werden merist als Dielektrika bezeichnet. Die Kapazität
Cmat eines mit einem Dielektrikum gefüllten Kondensators ist stets größer als die Kapazität
Cvak des leeren Kondensators. Die dimensionslose Verhältniszahl
r = Cmat/Cvak
heißt relative Dielektrikums Konstante und ist eine Materialkonstante.
Die Arbeit, die nötig ist, um eine Probeladung von einer Platte zur anderen zu transportieren,
beträgt, da das Feld homogen ist E=konst. :
W=F*d=Q*E*d
Wegen U==W/Q folgt:
U=E*d
Ein Kondensator ist nicht nur ein Ladungsspeicher, sondern auch ein Energiespeicher. Die
Energie lässt sich durch zwei der drei Größen Kapazität C, Ladung Q und Spannung U
ausdrücken.
1. 2. 3.
f(x)=g'(x)g(x) konstant.dx=konstant*x ex+y=ex*ey
abf(x)dx=lng(x)ba
ln(g(b))-ln(g(a))=lng(b)g(a)
Q'(t)Q(t)dt=-1RCdt
lnQ(t)Q(t0)=-1RC*(t-t0)
elnQ(t)Q(t0)=e-1RC*(t-t0)
Q(t)Q(t0)=e-1RC*(t-t0)
Q(t)Q(t0)=e-1RC*t*e1RC*t0
Mit t0=0s und Q(t0)=Q0 gilt
Q(t)Q0=e-1RC*t /*Q0
Q(t)=Q0*e-1RCt <= Lösung der DGL
Q'(t)=-1RC*Q0*e-1RCt
=> -1RC*Q0*e-1RCt+1RC*Q0*e-1RCt=0
=>0=0
Geladene Teilchen
Geladene Teilchen im homogenen Geladene Teilchen im homogenen
elektrischen Feld magnetischen Feld
Entscheidend für die bahn, längs der das Der Bahnverlauf im Magnetfeld hängt von der
Teilchen im Feld läuft, ist die Richtung Richtung ab, welche die
der Anfangsgeschwindigkeit vo bzgl. der Teilchengeschwindigkeit bzgl. der Feldrichtung
Feldrichtung: hat:
• vo || E: Die Bewegungsrichtung • v B:Die Lorentzkraft wirkt als
bleibt gleich; der Betrag der Zentripetalkraft auf das Teilchen, der
geschwindigkeit ändert sich Betrag der Geschwindigkeit ändert sich
geradlinige Bahn. nicht → Kreisbahn.
• vo E: das Teilchen erfährt eine Aus dem entsprechenden kraftansatz
Beschleunigung quer zur Volk für den Bahnradius:
ursprünglichen Fz=Fl= m*v2/r =q*v*B → r=m*v/q*B
Bewegungsrichtung • v || B:Fl=0. Die Bewegungsrichtung
(waagerechter wurf); der Betrag und der Betrag der Geschwindigkeit
der Geschwindigkeit ändert sich. bleiben unverändert→ geradlinige
Parabelbahn Bahn
Die resultierende Kraft ergibt sich für vektorielle Addition der elektrischen und und
Lorentzkraft. Fres = Fel +FL
Ein zunächst ruhendes geladenes Teilchen besitzt nach Durchlaufen eines elektrischen Feld
der Stärke E=U/d die Geschwindigkeit
Wkin = Wel → 12m*v2=q*U→ v=2q*Um
Relativistische Massenzunahme
• Alle Naturgesetze haben überall die gleiche Form (Relativ Prinzip)
• Die Vakuumgeschwindigkeit überall gleich
Dabei versteht man unter überall ein Bezugssystem, in dem das 1. Newtonsche Gesetz
(Trägheitsgesetz) uneingeschränkt gültig ist.
Diese Beiden Postulate gelten immer sind aber erst ab etwa 10% der Lichtgeschwindigkeit
bemerkbar. sie müssen dann bei Berechnungen berücksichtigt werden (relativistische
Rechnung). Ein Beispiel für diese Auswirkung ist die relativistische Massenzunahme.
Bei 80% der Lichtgeschwindigkeit besitzt ein Körper etwa die 1,6 fache Masse wie in Ruhe,
bei 0,99c bereits die 7-fache Masse.
Teilchen im Querfeld eines Plattenkondensators
Die Geschwindigkeit besetzt anfangs nur eine waagerechte Komponente vx=vo, die x-
Koordinate des Teilchens wird also durch die Funktion x(t)=a*t=q*E/m *t (1) beschrieben.
Vertikal wird das Teilchen im Feld beschleunigt und es gilt vy(t)=a*t=q*E/m * t (2)
für den senkrechten Geschwindigkeits Anteil, die zur Koordinate des Teilchens wird durch
die Funktion y(t)=1/2a*t2=1/2*q*E/m * t2 (3)
beschrieben. Die Bahnkurve y(x) des Teilchens erhält man in, in denen man x(t) nach der
Zeit auflöst und t in y(t) durch den enthaltenen term ersetzt (die Variable t wird aus der
Gleichung “eliminiert”):
t=x/vo→ y=1/2*q*E/m * (x/vo)2 = (q*E)/(2m*vo2)*x2
(1) in(3) konst.
Der Graph von y(x) ist eine Parabel, die Teilchenbahn ein Ausschnitt davon (nämlich für
x[0;l] mit l Länge des Plattenkondensators)
Lorentzkraft
Die Lorentzkraft ist die Kraft, die eine Ladung in einem magnetischen oder elektrischen Feld
erfährt. Ein Magnetfeld übt dabei Kraft auf bewegte Ladungen aus, während ein elektrisches
Feld auf bewegte und unbewegte Ladungen gleichermaßen wirkt.
Die Lorentzkraft lenkt die Elektronen ab, welche dadurch ihre Richtung geändert
bekommen.
Linke-Hand-Regel:
Der Zeigefinger gibt die Richtung des magnetischen Feldes an. Und der Mittelfinger zeigt
dann in die Richtung der Kraft. Der Daumen zeigt die Richtung des Stroms an und stellt die
Ursache dar.
Fadenstrahlrohr
Versuchsziel:
Das Versuchsziel ist es, eine Abhängigkeit von r ~ √U und r ~ 1/I zu finden. Dies würde
unsere im Unterricht aufgestellte Theorie bestätigen.
Aufbau:
Das Fadenstrahlrohr besteht aus zwei Helmholtz-Spulen die ein homogenes Magnetfeld
erzeugen. Zwischen den Spulen (im Magnetfeld) befindet sich ein Glaskolben mit Restgas
meistens Wasserstoff oder Argon. Der Glaskolben dient dazu, wenn einzelne Elektronen auf
Wasserstoffatome treffen diese angeregt werden und anfangen zu Leuchten. Dies macht
den Elektronenstrahl sichtbar. Der Elektrostahl entspringt aus der Elektronenkanone und
bildet bei einer Beschleunigungsspannung sowie eines Helmholtzspulen Stromes einen
Kreis in dem Glaskolben.
Erwartungen:
Wir erwarten, dass der Durchmesser des Kreises sich mit Veränderung des Spulenstroms.
Außerdem erwarten wir, eine Veränderung des Kreises, wenn die
Beschleunigungsspannung verändert wird. Bei beiden sollte ein Abhängigkeit festgestellt
werden.
Durchführung:
Die Beschleunigungsspannung wird hochgedreht bis der Elektronenstrahl im Glaskolben zu
sehen ist. Dabei ist zu beachten, die Spannung nicht zu hoch(ca. 250V) zu drehen.
Nachdem dies geschehen ist, wird der Strom, der durch die Helmholtzspulen fließt
hochgehen hiebei wird eine Krümmung des Stahles sichtbar. Nun wird die
Beschleunigungsspannung oder der Strom hochgedreht bis ein vollständiger Kreis entsteht.
Jetzt wird entweder die Spannung oder der Strom auf einen festen Wert gesetzt. Die jeweils
andere kann verändert werden, so dass der Durchmesser sich verändert, welcher dann mit
hilfe der Spiegel abgelesen werden kann. Die jeweiligen Werte werden abgelesen und
aufgeschrieben. Durch die Aufstellung einen Graphen kann dann die Abhängigkeit des
Durchmessers von der Beschleunigungsspannung oder des Helmholtzspulen-Storms
nachgewiesen werden.
Beobachtungen:
Der blaue Elektronenstrahl ist kreisförmig. Er ist nicht überall gleich dick. Man sieht,
wenn die Beschleunigungsspannung größer wird,auch der Kreis auch größer wird. Auch ist
zu erkennen, dass: Wenn der Strom größer wird, dann wird der Kreis kleiner.
Theorie:
Die Veränderung der Kreisgröße ist auf die Veränderung des Spulenstroms und die der
Beschleunigungsspannung zurückzuführen. Außerdem ist wahrscheinlich die Masse und
Ladung des Teilchens entscheiden. In diesem Fall die Masse und Ladung eines Elektrons .
Die Ladung des Elektrons ist uns bekannt sowie auch die Masse. Wir können aus dem
Aufbau schließen, dass das Kraft und die Geschwindigkeit eine Zentripetalkraft erzeugt, da
das Elektron in einer Kreisbahn ist. Außerdem können wir die Lorentzkraft anlegen wegen
dem Magnetfeld. Diese beiden Kräfte müssen gleich groß sein, damit wir die Kreisbewegung
bekommen.
Also gilt:
Fz=Fl
m*v2/r=e*v*B vund v2 kürzt sich weg
m*v/r=e*B auf r umgestellt
r=(m*v)/(e*B)
Fazit:
Unsere Theorie wurde bestätigt, dass es eine Abhängigkeit von r ~ √U und r ~ 1/I gibt. Die
Messwerte waren zwar nicht perfekt, aber sie waren gut genug, um die Theorie zu
bestätigen.
Linearbeschleuniger
Ein Linearbeschleuniger besteht aus einer Reihe von Driftröhren R1, R2, ..., die koaxial
hintereinander im Vakuum angeordnet, durch schmale Spalten getrennt und abwechselnd
mit den Polen einer Hochfrequenz-Wechselspannungsquelle (Scheitelspannung: Uo ;
Frequenz f ) verbunden sind. Das Innere der Röhren ist feldfrei. Die Teilchenbeschleunigung
erfolgt jeweils zwischen zwei benachbarten Röhren; dazu besitzen diese jeweils genau die
Länge, die das zu beschleunigende Teilchen während der halben Schwingungsdauer der
Wechselspannung durchfliegen kann. Auf diese Weise gelangen die Teilchen stets bei
richtiger Polung und maximalem Spannungsbetrag in die Beschleunigungs Spalte.
Nach Durchlaufen eines jeden Beschleunigung Spalts hat die kinetische Energie eines
Teilchens der Ladung q und der Masse m um q*U0 zugenommen. Gelangt das Teilchen mit
der kinetischen Energie E0 in den ersten Beschleunigung Spalt, so besitzt es hinter den n-
ten Spalt die kinetische Energie Ekin,n = E0 + n*q*U0. Solange keine relativistischen
Ansätze erforderlich sind, ergibt sich hieraus für die Teilchengeschwindigkeit im(n + 1)-ten
Driftrohr
Ekin,n=1/2*m*v2n+1→ vn+1=2Ekin,nm=2*(E0+n*q*U0m
und für die Länge Ln+1 des (n+1)-ten Driftröhre gilt:
ln+1=vn+1*T2=vn+1*12f=E0+n*q*U02m*1f
Zyklotron
Das Zyklotron ist ein platzsparender Teilchenbeschleuniger. Der evakuierte Anlage besteht
im Wesentlichen aus zwei baugleichen Elektroden, den Duanten D1 und D2, die
zusammengesetzt eine Fläche, zylindrische Dose ergeben würden und sich im Abstand d
voneinander befinden. Die Duanten werden mit den Polen einer Wechselspannungsquelle
verbunden, die ganze Anordnung wird von einem homogenen Magnetfeld der Flussdichte B
parallel zur Symmetrieachse durchsetzt.
Geladene Teilchen, die im Punkt P freigesetzt werden, beschreiben unter dem Einfluss des
Magnetfeldes in jedem Duanten einen Halbkreis und werden jedes Mal, wenn sie den
Duanten-Zwischenraum durchqueren durch das elektrische Feld beschleunigt. mit
zunehmender Teilchengeschwindigkeit werden die Bahnen Radien größer. Hat ein Teilchen
die gewünschte Geschwindigkeit erreicht, so Mannes durcheile Ablenkungs Vorrichtung aus
dem Zyklotron herausgeführt werden.
Die Frequenz f der Teilchen Umläufe und damit auch die der Wechselspannung ist
unabhängig von der Teilchengeschwindigkeit
f=q*B2*m
Bei sehr großen Geschwindigkeiten macht sich die relativistische Massenzunahme
bemerkbar, sodass dann die Wechselspannungsfrequenz angepasst werden muss.
Die kinetische Energie Ekin der Teilchen wird durch erreichen Bahnen Radius bestimmt:
Ekin=1/2m*v2=1/2m*(r*2*f)2=1/2m*(r*2*q*B2*m)2=q2*B22m*r2
Die Zahl N der Umläufe, welche die Teilchen benötigen, um eine gegebene kinetische
Energie zu erreichen, hängt von der Beschleunigungsspannung zwischen den Duanten ab.
Vernachlässigt man den Umstand, dass zu Beginn bei Eintritt in P nur längs des halben
Duanten Abstands beschleunigt Wird, gilt, dass pro Umlauf ein Teilchen zweimal den
Energiezuwachs ΔE = q*U erfährt, also:
N=Ekin2*E=Ekin2q*U=q*B24m*r2U
Hall Effekt
Wenn durch die Folie der Strom I fließt und senkrecht zur Folienebene ein Magnetfeld mit
der Flussdichte B angelegt wird, so entsteht zwischen Ober– und Unterkante der Folie, also
senkrecht zur Stromrichtung, eine Spannung UH. Diese Erscheinung bezeichnet man nach
dem amerikanischen Physiker Edwin Hall als Hall–Effekt. Die Spannung UH heißt Hall–
Spannung.
Eine Hallsonde ist ein quaderförmiger Leiter, der längs von Strom durchflossen wird. Wirkt
senkrecht zur Stromrichtung ein Magnetfeld der Flussdichte B, lässt sich diese indirekt
messen: Die Lorentz Kraft sorgt für die Trennung der Ladungen (Drift nach oben bzw.
unten). Dabei baut sich ein dem magnetischen Kraftfeld entgegen gerichtetes elektrisches
Feld solange auf, bis sich die elektrische und die Lorentz Kraft gerade gegenseitig aufheben.
Durch diesen Geschwindigkeits Fall ist die sogenannte Hallspannung definiert:
Wegen UH~B eignet sich eine solche Hallsonde - nach entsprechen der Eichung - zur
Messung von magnetischen Flussdichten.
UH=(Rh*I*B)/d
Induktion
In einer leiterschleife der Querschnittsfläche A in einem Magnetfeld der Flussdichte B tritt
eine Induktionsspannung auf wenn sich der Magnetische Fluss =B*A durch die Schleife
zeitlich ändert. B=B*cos()Ist der Senkrechte Anteil von B auf A (: Winkel zwischen
Magnetfeld und Flächennormale)
Induktionsgesetz:
Jede zeitliche Änderung des magnetischen Flusses (t) durch eine Spule induziert zwischen
den Spulenenden die Induktionsspannung
Uind=-N*t (für t) bzw. Uind(t)=-N*'(t) (allgemein)
Die zeitliche Flussänderung '(t)=B'(t)*A(t)+B(t)*A'(t)kann durch eine Änderung des
Magnetfeldes (B') (z.B: Wechselstrom betriebener Elektromagnet, Rotierende Leiterschleife)
oder einer Änderung der Fläche (A') (z.B: Ein und austritt einer Leiterschleife in ein
Magnetfeld)
!!Wenn es keine Änderung im Magnetfeld oder in der Fläche gibt gilt fürUind=0 immer.
Eine Induktionsspannung kann also nur entstehen, wenn sich das Magnetfeld oder die
Fläche des Leiters ändert!!
Selbstinduktion
Lenzsche Regel:
Induktionsvorgänge laufen stets so ab, das sie ihrer Ursache entgegenwirken.
Q2
Formeln Q2
n Anzahl der
schwingungen in der
zeit t
Fs Fadenkraft
Fr Rückstellkraft
Durch den Winkel φ und der Gewichtskraft der, an dem Pendel befestigten, Masse kann man
sich die Rückstellkraft und die Fadenkraft herleiten, oder andersherum.
Bsp.: Fr=Fg*sin(φ)=mg*sin(φ) (da Fg=mg)
wenn φ<10° wird sin vernachlässigt da sin(φ) kleiner als 0,5 ist, also gilt:
Fr=mg*φ
der Winkel φ ist im Bogenmaß so definiert:
φ=s/l
daraus folgt
Fr=mgl*s
=> Fadenpendel = harmonischer Oszillator
F= D*s => D=(mg)/l
Schwingungsdauer:
T= 2*πm/D=2π(ml)/(mg) => T=2πl/g
Federpendel:
http://www.physik.osz-biv.de/11/7414/pendel_kraefte15.php
Formeln (Bewegungsgleichung):
• s(t)=A*sin(t+0)
• v(t)=A**cos(t+0) Vmax=*A
• a(t)=-A*2*sin(t+0) amax=-A*2
• T=2*m/D
Das Federpendel ist ein harmonischer oszillator. Harmonische oszillator bedeutet, dass die
Rückstellkraft immer größer wird umso weiter die Masse von der Ruhelage entfernt ist.
Schwingungen 3 4 5 6 7
Das Ergebnis für die Schwingungsdauer wurde immer genauer, je mehr Schwingungen
gemessen wurden. Mehr als 7 Schwingungen waren aufgrund der Dämpfung nicht messbar.
Differentialgleichung Kondensator
-Ur -Uc =0 | :-1
Ur(t) +Uc(t) =0
Für Ur und Uc einsetzen:
Ur(t) => R*I(t)
Uc(t) => Q(t)/C
U(t)=Uo*e(-1/R*C)*t
Dämpfungsverhalten
Dämpfungsgrade einer Schwingung
schwache Dämpfung
aperiodischer Grenzfall
Das system geht ohne
zu schwingen in
möglichst kurzer Zeit auf
die Nulllage zurück
Kriechfall
Die Dämpfung ist so
stark, dass das
schwingungsfähige
System sehr langsam in
die nullage zurück geht.
Dämpfungs Quotient
Der Dämpfungs Quotient k ist bei vielen gedämpften Schwingungen eine konstante.
k=sn+1/sn
Dämpfungskoeffizient
e-*T=k
= Dämpfungskoeffizient
ln(e-*T)=ln(k)
-*T=ln(k)
=(-1/T)*ln(k)
=(-1/T)*(ln(k)-ln(1))=(1/T)*(ln(1)-ln(k))
=(1/T)*ln(1/k)
Bei Dämpfung durch Reibung:
Reibungskraft:FReib=f*v(t)=f*s(t) f ist der Reibungskoeffizient
Es gilt Folgende Kräftegleichung: -FR-FReib=F
Differentialgleichung der harmonische Schwingung
-D*s(t)-f*v(t)=m*a(t)
oder
-D*s(t)-f*s'(t)=m*s''(t)
Wie oben gezeigt folgen die amplituden einer exponentialfunktion e-*t. Wobei der
Dämpfungsfaktor ist.
Lösungsansatz:
s(t)=s*e-*t*cos(t+)
Schwingungsenergie
Erzwungene Schwingungen und Resonanz
Schwebung
Überlagerung von zweier sinusförmiger wellen mit eng beieinander liegenden Frequenzen f1
und f2→ Resultierende Welle besitzt die Frequenz f=12(f1+f2) und einer Amplitude, die sich
periodisch mit der Frequenz fA=12f1-f2<<f ändert.
Schwebungsdauer = Zeit zwischen zwei Nulldurchgängen der Amplitudenschwingung:
Tschwebung=12*1fA=1f1-f2
Wellenphänomene
Periodische Welle: Vorgang, der sich sowohl zeitlich als auch räumlich periodisch wiederholt
man unterscheidet:
y Amplitude
f Frequenz
=2*f Kreisfrequenz
Der Graph einer wellenfunktion kann sowohl ein zeitliches Schwingungsbild (festgehaltener
Ort x) als auch ein räumliches Momentanbild ( festgehaltene Zeit t) je nachdem wie man die
x-Achse beschriftet.
Grundgleichung der Wellenlehre:
c=*f
Wellen übertragen Energie. Im Falle einer harmonischen Welle ist die Transportierte Energie
zum quadrat der Wellenamplitude proportional
Bezeichnet g den Abstand der Beugung Spalte und dk dem Abstand der Mitte des k-ten
Interferenz Streifens von Hauptmaximum, gilt für die Lage der Maxima:
Sin(𝛼k) =(k*λ)/g und
Falls l >> dk, folgt mit der Kleinwinkelnäherung sin(𝛼k) = tan(𝛼k) = 𝛼k:
Gitter
• Große Zahl von gleich breiten, lichtdurchlässigen Spalten, parallel zueinander in
gleichen Abständen angeordnet
• Gitterkonstante g: Abstand der Mitte zweier benachbarter Spalten
Wenn N Einfach Spalte von Laserlicht getroffen werden, gilt für die Intensität des gebeugten
Lichts auf dem Schirm:
Das Hauptmaximum k-ter Ordnung (Beugungswinkel ak) ist unabhängig von der Lage von N
und die Intensität ist proportional zu N^2 und abnehmend mit wachsendem k.
N-1 Minima und N-2 Nebenmaxima sind zwischen 2 Hauptmaxima.
Licht der Wellenlänge λ, das senkrecht auf ein Beugungsgitter (Gitterkonstante g) einfällt,
erzeugt auf einem Schirm in großem Abstand hinter dem Gitter Hauptmaxima, für deren
Lage gilt:
Q3
Formeln Q3
Verhalten elektromagnetischer Wellen
Huygenssches Prinzip
• Jeder Punkt einer jeder Wellenfront kann als Ausgangspunkt einer elementaren
Kreiswelle aufgefasst werden, die sich mit der gleichen Geschwindigkeit und der
gleichen Wellenlänge wie die ursprüngliche Welle ausbreitet.
• Die neuen Wellenfronten ergeben sich durch Überlagerung alles Elementarwellen als
Einhüllende der Elementarwellen.
Reflexion:
Einfallslos, reflektierte Strahlung ist eine Ebene, Einfallswinkel = Ausfallswinkel
Brechung :
Einfallslos, gebrochene Strahlung in einer Ebene.
Brechung zum Lot: 𝛂1 > 𝛂2
Brechung zum Lot: 𝛂2< 𝛂1
Brechungsgesetz:
Sin(𝛂1) = sin(𝛂2) = c1/c2 = n2/n1
Speziell: Bei Übergang optisch dicht nach optisch dünn existiert Grenzwinkel a2 =𝛂Grenz ,
sodass 𝛂1=90Grad → Totalreflexion für 𝛂2 > 𝛂Grenz mit sin𝛂Grenz = n1/n2
Beugung:
Ablenkung von der ursprünglichen Strahlrichtung beim Passieren eines geeigneten
Hindernisses z.B Spalt Hindernis Breite = Wellenlänge
Polarisation:
Transversalwelle: Schwingungsrichtung des E-Vektors = Polarisationsrichtung
Lineare Polarisation: feste Polarisationsrichtung
Polarisationsfilter: Messung der Polarisation/ Erzeugung linearer Polarisation
Interferenz:
Wellen heißen kohärent, wenn sie von Quellen gleicher Frequenz mit konstanter
Phasenverschiebung abgestrahlt werden.
Interferenz: Überlagerung kohärenter Wellen, z.B. Hinter Doppelspalt.
Zwei kohärente Wellen mit Gangunterschied Delmas überlagen sich.
Konstruktiv (Verstärken): an Stellen, an denen zwei Wellentäler bzw. Wellenberge
aufeinandertreffen --> Interferenzmaxima
Konstruktiv in k-Termin Ordnung, falls Δs eine ganzzahliges Vielfaches der Wellenlänge ist:
Δs = k*𝜆(k=0,1,2,3...)
Relativitätstheorie
Photoeffekt
Der Photoeffekt beschreibt das Herauslösen von Elektronen aus einem Metall durch
Photonen, also durch Bestrahlung mit Licht.
Fall 1: Beleuchten des negativ geladenen Elektroskops mit der Quecksilberdampflampe =>
Der Zeigerausschlag geht spontan zurück.
Fall 2: Beleuchten des negativ geladenen Elektroskops mit dem Strahler (hohe
Lichtintensität) => Der Zeigerausschlag geht nicht zurück.
Fall 3: Beleuchten des positiv geladenen Elektroskops => Der Zeigerausschlag geht nicht
zurück
Fall 4: Beleuchten des negativ geladenen Elektroskops mit Hg-Dampf Lampe und
Glasscheibe dazwischen => Der Ausschlag geht nicht zurück
Comptoneffekt
Vergrößerung der Wellenlänge eines Photons bei der Streuung an Streukörper( Elektronen
). Der verwendete Streukörper enthält freie oder lose gebundene Elektronen welche
abgestoßen werden.
1. Mit Elektron: Photon gibt Impuls und Energie an Elektron ab -> elastischer Stoß -> Impuls-
und Energieerhaltungssatz
2.Mit Atom: Photon wird abgelenkt, behält aber Energie und Wellenlänge Je größer die
Richtungsänderung des Photons, umso geringer wird seine Energie und sein Impuls, also
nimmt die Wellenlänge zu.
Für Winkel von 90 Grad ergibt sich eine spezifische Wellenlänge λc für das Teilchen, auf das
Photon trifft. Bei 180 Grad wird die an das Elektron abgegebene Energie maximal.
Die Änderung der Wellenlänge kann man mit Hilfe des Energie- und Impulserhaltungssatz
herleiten.
Δλ=λ′−λ=h/(me⋅c)⋅(1−cosβ)
Die Konstante h/(me⋅c) wird auch als Compton-Wellenlänge λc bezeichnet und hat einen Wert
von:
λc=2,426⋅10 m
-12
Δλ=λc⋅(1−cosβ)
Bohrsche Atommodell
Erklärung der Quantensprünge:
Absorption:
Ein Photon gibt seine ganze Energie einem Elektron (Anregung auch mit Elektronen
möglich)
Emission:
Ein Elektron springt zurück und gibt Energie in Form von Licht ab
Energieniveauschema mit Serien:
Formeln:
• E=Em-En=h*f
• En=-[(m*e4)/(8e02h2)]*1/n2;c=*f
• Rydberg-Frequenz RH
• f=RH(1/n2-1/m2)
• Weiteres Bohrsches Postulat:
• 2rmv=n*h
Franck-Hertz-Versuch
sin(𝛼) = (½*Δs)/d
Die Bedingung für konstruktive Interferenz ist: Δs = k * 𝜆 mit k = 0,1,2,3,...,n
Δs = 2*d*
k*𝜆 = 2*d*sin(𝛼) ⇐ Bragg-Gleichung
(k*𝜆 = 2*d*sin(δ)) in Formelsammlung
Röntgenstrahlung
Röntgenstrahlung sind elektromagnetische Wellen mit der PhotonenEnergie von 100eV bis
zu einigen MeV, die Wellenlänge von Röntgenstrahlung liegt zwischen 10 bis 10 m.
8 12
Die von einer Glühkathode emittierten Elektronen werden im elektrischen Feld zwischen
Kathode und Anode durch die Beschleunigungsspannung UB beschleunigt und beim
Auftreten auf die Anode stark abgebremst.Dabei entsteht Röntgenstrahlung.
Die Röntgenstrahlung, die durch die Abbremsung der Elektronen entsteht, das sogenannte
Bremsspektrum oder kontinuierliche Spektrum, bildet die Basis des Röntgenspektrums.
Die charakteristische Röntgenstrahlung ist ein linienspektrum von Röntgenstrahlung,
welches bei Übergang zwischen Energieniveaus der inneren Elektronenhülle Entsteht und
für jedes Element anders ist.
Elektronenbeugung
Verteilung von Quanten hinter Doppelspalt
Das huygenssche Prinzip bzw. Huygens-Prinzip besagt, dass jeder Punkt einer Wellenfront
als Ausgangspunkt einer neuen Welle, der so genannten Elementarwelle, die sich mit
gleicher Geschwindigkeit und Wellenlänge wie die ursprungs Welle ausbreitet
Beugung:
Wellen werden durch Hindernisse nicht scharf begrenzt, sondern treten um so mehr in den
geometrischen “Schattenraum” hinter dem Hindernis ein, je schmaler das Hindernis oder je
enger die Öffnung wird..
Definition: Als Beugung bezeichnet man das Verhalten der Wellen, sich hinter Hindernissen
oder Öffnungen auch im geometrischen Schattenraum auszubreiten, dessen Begrenzung die
Richtung der Normale einfallenden Wellen angibt. Entscheidend hierfür ist das Verhältnis
von Hindernis Größe und Wellenlänge. Wellen von kleinerer Wellenlänge, also größerer
Frequenz, werden schwächer gebeugt als Wellen von größerer Wellenlänge.
Heisenbergsche Unschärferelation
Quantenmechanische Atomvorstellung
Laser
Aufbau:
• Das Gas im Laser besteht aus einer Mischung aus 80% Helium und 20% Neon-
Atomen
• Als Resonator sind an den beiden Enden des Glasrohres zwei parallele Spiegel
befestigt
• Einer ist teildurchlässig und ca. 2% des Lichts treten hier als Laserstrahl aus
Ablauf:
• Die Elektronen aus der Kathode bewegen sich durch das Gas und regen auf ihrem
Weg durch Stöße die Gasatome an
• Die hierbei hauptsächlich angeregten Helium-Atome wechseln vom energetischen
Grundzustand in den metastabilen Zustand und nehmen hier 20,61eV auf
• Sie können nun durch Stöße wiederum Neon-Atome anregen, wobei sie ihre gesamte
Energie abgeben
• Die für das Energieniveau von 20,66eV fehlenden 0,05eV werden in Form von
kinetischer Energie übertragen
• So kommt es bei den Neon-Atomen zu einer Besetzungsinversion, da die Elektronen
zu meist auf das dritte Energieniveau angeregt werden
• Das Energieniveau des Neon-Atoms ist auch metastabil, um diesen zu verlassen
benötigt es ein Photon, das eine stimulierte Emission auslöst
• passiert dies, geht das Atom nicht direkt auf den Grundzustand zurück, sondern
zunächst auf das zweite Energieniveau, von wo aus es durch Stöße mit dem Glas
spontan in den Grundzustand zurückspringt
• da vier Energieniveaus beteiligt sind, ist der Helium-Neon-Laser ein sogenanntes
“Vier-Niveau-System”
• die durch stimulierte Emission entstandenen Photonen besitzen die Wellenlänge
633nm
• die Photonen, die senkrecht auf einen der Spiegel treffen, werden reflektiert und
durch hin und her laufen wird der Laserstrahl verstärkt
• Alle Photonen, die nicht senkrecht auf die Spiegel treffen, verlassen das Glasrohr und
sind für den Laserprozess verloren
• Der Abstand der Spiegel sollte ein vielfaches der halben Wellenlänge der Photonen
betragen
Linearer Potentialtopf
• Auf das Teilchen wirken keine Kräfte
• Die potentielle Energie des Teilchens im topf ist nul
• Am rand wird die potentielle Energie des Teilchens unendlich groß
• Dem Teilchen werden Welleneigenschaften zugeschrieben
• es existieren innerhalb des Topfes stehende Wellen
• Die energiestufen sind gequantelt
• Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Teilchens im Topf beträgt 1 außerhalb 0
Formeln:
• En=h28meL2*n2
• aus Ekin=12mv2;p=mv;=hp;2n=
Pauli Prinzip
Es gibt 4 Quantenzahlen. Zwei Elektronen unterscheiden sich in mindestens einer Zahl
• Hauptquantenzahl n =1,2,3,.........
• Bahnquantenzahl l =0,1,2,.....,n-1 (Winkelabhängigkeit)
• magn.Bahnquantenzahl m =0,+-1,+-2,...,+-l
• Spinzahl s=+-0,5
Farbstoffmoleküle