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Die Auswirkungen Des Europäischen Binnenmarktes Auf Die Wirtschaft Lothringens
Die Auswirkungen Des Europäischen Binnenmarktes Auf Die Wirtschaft Lothringens
Nr. 10
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Symposium am 25. Oktober 1991
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Die Einführung des europäischen Binnenmarktes 1993 ist ein wichtiger Schritt zur
Verwirklichung des europäischen Gedankens. Seit mehreren Jahren weckt sie
Hoffnungen und Befürchtungen. Somit versuchen Unternehmer und die öffentliche
Hand, aber auch die Wirtschaftswissenschaftler, seit mehreren Jahren die
Auswirkungen aufzuzeigen. Doch 1993 ist nur ein Schritt, was heißen soll, daß es sich
zweifellos nicht um eine radikale Veränderung handelt, sondern vielmehr um eine
Form der deutlicheren Festlegung eines schon lange begonnenen Prozesses. Es wäre
sicherlich ermüdend und unnütz, Punkt für Punkt die Auswirkungen des Binnenmark-
tes mit den möglichen Konsequenzen für Lothringen aufzulisten. Es scheint wesent-
lich interessanter, die aktuellen Perspektiven der lothringischen Wirtschaft zu studieren
und zu überlegen, welche Effekte bei einer Intensivierung des Handels und der interna-
tionalen Konkurrenz entstehen können. Wie wir noch sehen werden, muß man sich
letztere übrigens nicht wie ein Spiel vorstellen, bei dem der eine genau das gewinnt,
was der andere verliert, sondern vielmehr wie ein gemeinsames Zusammenwachsen,
in dem die positiven Effekte allen zugute kommen können.
Somit werde ich Ihnen im ersten Teil meiner Ausführungen die aktuellen Perspektiven
der lothringischen Wirtschaft aufzeigen, um dann im zweiten Teil die Position
Lothringens im internationalen Handel, unter besonderer Berücksichtigung der
Nachbarländer darzustellen.
Dennoch bleibt Lothringen auch 1987 eine Region mit industriellem Schwerpunkt; etwa
die Hälfte der gesamten Wertschöpfung stammt nach wie vor aus den primären und
sekundären Sektoren.
Eine der Hauptstärken der lothringen Bevölkerungsstruktur ist ihr günstiger Anteil der
Jugendlichen unter 25 Jahren und ein relativ schwacher Anteil der älteren Menschen
(über 65 Jahren) sowie ihr Geburtenüberschuß.
Die Zahl der Pendler (schätzungsweise 28.000, von denen 17.000 in Deutschland,
10.400 in Luxemburg und 600 in Belgien arbeiten) ist von steigender Tendenz - +
1.500 pro Jahr.
Außerdem ist festzustellen, daß die Pendler 1990 durchschnittlich älter sind als 1982
(1990: 35 Jahre, im Gegensatz zu 1982: 32 Jahre). Man wird die Auswertung der
Volkszählung abwarten müssen, um sagen zu können, ob diese Veralterung von einer
Abneigung der Jugendlichen gegen diese Art des Arbeitens oder eher daher rührt, daß
die Pendler von 1970 ihren Arbeitsplatz nicht gewechselt haben. Die Arbeitsplätze der
Pendler befinden sich größtenteils im industriellen Sektor (60 %), obwohl in diesen nur
30 % der Arbeitnehmer in Lothringen beschäftigt sind.
Die Autoren einer Studie von 1975 über die lothringische Wirtschaft beschäftigten sich
mit der Entscheidungsautonomie innerhalb der Region und gaben an, daß in
Lothringen nur 30 % der Arbeitnehmer in der Industrie von Unternehmen abhängig
waren, die ihren Sitz außerhalb von Lothringen hatten, innerhalb dieser 30 % gab es,
laut den Autoren, sogar einige lothringische Unternehmen, die ihren Sitz nur deshalb in
Paris hatten, um von der Administrations- und Finanzstruktur der Hauptstadt zu
- 25 -
profitieren2. Sie beklagten, daß die Entscheidungsautonomie eher nur bei den kleinen
und mittelständischen Unternehmen vorhanden sei, denn, so behaupteten sie voreilig,
"der Motor des Wachstums liegt von jetzt an in den großen Unternehmen"3. Die
vergangenen 16 Jahre haben gezeigt, welchen Wert eine solche Behauptung hat: die
Last der Konzentration beinhaltet vielmehr - legt man die üblichen Indikatoren
zugrunde - einen tendenziellen Rückschritt; und in der Tat, die Zahl der Beschäftigten
in den Großunternehmen hat stark abgenommen, während diese in den kleineren und
mittelständischen Unternehmen erhalten blieb oder sogar zugenommen hat. Dennoch
findet man im Bericht des CES das gleiche Vorurteil über Großunternehmen: nachdem
zuvor die Präsenz dieser Großunternehmen erwähnt wird, fügt das CES hinzu. "Wenn
dieses Element eher positiv in dem Sinne ist, daß es dem produktiven Sektor
Lothringens erlaubt, sich zu diversifizieren und neue Techniken zu integrieren, trägt es
aber auch gleichzeitig dazu bei, die Entscheidungszentren nach außen zu verlagern
und die Abhängigkeit der Region zu stärken".4
Darf man sich nur allein auf den industriellen Sektor konzentrieren, so als ob die
wirtschaftliche Dynamik nur von dieser abhinge? Vielleicht sollten wir unser
Augenmerk mehr auf den tertiären Sektor werfen, in dem heutzutage die Mehrheit der
Erwerbstätigen einzuordnen ist.
Doch fehlen heute noch statistische Methoden zur korrekten Auswertung jener
Aktivitäten, in denen die kleinen und mittelständischen Unternehmen führend sind,
auch sind die zugrundeliegenden Daten oft nur mittelmäßig. Deshalb sollte man auch
nach anderen indirekten Mitteln zur Bewertung der wirtschaftlichen Dynamik suchen:
zum Beispiel durch die sehr genaue Beobachtung der städtischen Entwicklung. Dies
erscheint opportun zu einem Zeitpunkt, an dem sich manche Regionalökonomen mit
den Korrelationen zwischen der Zahl der Arbeitsplätze und der Bevölkerungsgröße
auseinandersetzen.
Deshalb möchte ich hier die Lothringen betreffenden Ergebnisse einer neueren Studie
über den Vergleich von 2 französischen Regionen (hier L + Midi-Pyrenes) anführen5.
In ihrer Studie schlüsseln M.F. Calmette und J. le Pottier die Veränderung der Zahl
der Beschäftigten in folgende verschiedene Effekte auf:
Zivr : die Wachstumsrate der Zahl der Beschäftigten des Sektors i in der Stadt v und
der Region r;
Zi.r : die Wachstumsrate der Beschäftigten des Sektors i und der Region r;
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Regionen;
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Region r;
Xir. : der Anteil des Sektors i an der Zahl der Beschäftigten in der Region r
Xi .. : der Anteil des Sektors i an der Zahl der Beschäftigten aller Städte und aller
Regionen.
Daraus folgt:
Z. vr = (Xivr)(Zvr)
Nun kann man innerhalb dieser Wachstumsraten noch verschiedene Variationen
unterscheiden.
Nationaler Effekt dieser bezeichnet die Entwicklung, die eine Stadt v aus einer Region
r mit ihrer eigenen Struktur pro Sektor und den sektoralen nationalen Wachstumsraten
hätte erreichen können.
Regionaler Effekt dieser bezeichnet die zusätzliche Wachstumsrate der Stadt v aus
der Re9ion r wegen ihrer Zugehörigkeit zu dieser bestimmten Region unter
Berücksichtigung der eigenen sektoralen Struktur dieser Stadt. ·
UVr ergibt den Saldo .. Dieser Saldo ist einerseits an die Differenz zwischen den
Wachstumsraten der Sektoren in der Stadt und den durchschnittlichen regionalen
Wachstumsraten derselben Sektoren gebunden und andererseits an die Struktur nach
Sektoren in der Stadt.
UVr wird im folgenden als "urbaner (städtischer) Effekt" bezeichnet.
Man kann festzustellen, daß der regionale Effekt nicht unerheblich ist. Er ist für
Lothringen immer negativ. Indessen besitzt der urbane Effekt einen stärkeren
Erklärungswert: die T-Potenzen sind höher.
Daraus läßt sich folgern, daß sich jenseits von einer mehr- oder weniger günstigen
regionalen Umgebung, die Wachstumsraten der Beschäftigtenzahl der Städte
hauptsächlich durch die Wachstumsraten nach den Sektoren erklären lassen, die die
Städte selbst innehaben.
Dafür ergibt sich für jede Stadt ein spezifisches Verhalten. Der regionale Effekt wird
geschrieben als: (Xivr) (Zi.r-Zi„), der urbane Effekt wird geschrieben als: (xivr) (zivr -
zi.r)
Diese beiden Effekte werden daher auf der Basis der gleichen Städtestruktur errechnet
und beeinflussen so die gleichen regionalen WTR. Dennoch ist die Korrelation quasi
null, so daß man folgern kann, daß der urbane Effekt hauptsächlich die Unterschiede
der WTR und dem regionalen Effekt der Strukturdifferenzen zusammenfasst.
Die Städte lassen sich aufgrund der folgenden 2 Kriterien in 4 Gruppen einteilen:
Die Städte der Gruppe D sind auf dem richtigen Weg, während sich bei Städten der
Gruppe A überwiegend Nachteile anhäufen. Die Städte der Gruppen B und C befin-
den sich eher in einer zweideutigen Situation. Es scheint jedoch, daß in B Versuche
unternommen werden, sich aus dieser unvorteilhaften Situation zu befreien, während
Städte in der Gruppe C, die regional betrachtet eigentlich besser plaziert sind, schein-
bar keine besonders günstige Entwicklung aufweisen können.
Wie aus der Tabelle ersichtlich wird, sind die Gesamteffekte in B überwiegend negativ,
während sich starke positive urbane Effekte feststellen lassen. Lothringen, das 5
Städte mit über 100.000 Einwohnern umfasst, hat dennoch keine Leitstadt, die
bestimmt wäre, eine europäische Metropole zu werdens. Die städtische Dynamik
scheint jedoch stark entwickelt, da die Gruppe A auch nur 4 Städte beinhaltet, während
die Gruppe B mit 10 Städten die größte ist.
6 Ich lasse an dieser Stelle nicht die Auswirkungen der Rivalität zwischen Metz und Nancy
aus.
- 27 -
Bei der Untersuchung des Außenhandels von Lothringen stützen wir uns auf eine
Studie? über den Einfluß der einzelnen Regionen Frankreichs auf den Außenhandel,
wobei wir zu einer Analyse des Handels Lothringens mit anderen Ländern übergehen.
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Somit wird es nicht überraschen, Lothringen an der Seite derjenigen Klein- und
Mittelbetriebe wiederzufinden, die eine starke außenwirtschattliche Einbindung
aufweisen.
2. 2. Der Außenhandel Lothringens mit den Nachbarstaaten
Diesbezüglich haben wir die Zollstatistiken von 1985 und 1990 untersucht, um daraus
die aktuellen Tendenzen des Außenhandels Lothringens herauszulösen, insbesondere
bezüglich der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Lothringen und seinen
Haupthandelspartnern in der EG. Folgende Besonderheiten fallen dabei ins Auge.
2.2.1. Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht im Außenhandel
a) der Außenhandel Lothringens mit den Handelspartnern in der EG hat sich massiv
entwickeln können (70 - 80 % des gesamten H!lndelsvolumens). Deutschland, Belgien,
Luxemburg, Holland und Italien sind darunter in dieser Rangfolge die bedeutendsten,
sie kommen. allein für 2/3 des Handelsvolumens auf. Daher erscheint es gerechtfertigt
und sinnvoll, unsere besondere Aufmerksamkeit auf diese Länder zu richten.
- 30 -
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Quellen: statistiques et: Incücateurs das R6gions Franr;aises, Ins••· Paria,
1987. 1989. 1991 /von A. Alcouffe überarbeitete Daten)
b) Der Export- Importquotient in Lothringen ist weit besser als die Frankreichs (98,7 zu
90, 16 %). Da traditionell die Importe auf FOB-Basis und die Exporte auf CIF-Basis
berechne,t. werden, ergibt sich für Lothringen insgesamt ein Gleichgewicht im
internationalen Waren- und Güteraustausch.
Diese leichten Defizite von 1985 haben sich jedoch 1990 in Überschüsse umwandeln
können. Betrachtet man dJe Länder einzeln, ergab sich nur eine Verschlechterung des
Saldos mit Belgien. Bei den restlichen Ländern ergab sich eine Verbesserung. Der
Saldo mit Deutschland bleibt weiter negativ, aber mit fallender Tendenz.
Kann man davon ausgehen, daß Lothrinqen das Jahr 1993 mit einer ebenso günstigen
Position in · Angriff nehmen kann? Leider enthält die Untersuchung der Export-
importquote auf Zeit und Produkt gesehen mehr als beunruhigende Aussichten.
Tatsächlich läßt sich erkennen, daß die insgesamt vorteilhafte Situation Lothringens
vor allen Dingen auf dem Export von landwirtschaftlichen Produkten und Nah-
- 31 -
rungsmitteln basiert Dabei ließ sich im laufe der letzten Jahre jedoch ein
kontinuierlicher Rückgang der Export- Importquote dieser Produkte feststellen. Diese
Entwicklung geht den aktuellen Problemen des Preisverfalls von vielen
landwirtschaftlichen Produkten noch voraus.
Es ist daher wahrscheinlich anzunehmen, daß das "grüne Öl" Lothringens bedroht ist.
Glücklicherweise läßt sich bei den industriellen Produkten im Verlauf dieser letzten
Jahre eine steigende Tendenz zur Verbesserung ausmachen, was auf eine Steigerung
der Wettbewerbsfähigkeit Lothringens hindeutet.
Dafür wurden die Daten des Außenhandels von Lothringen und Frankreich der Jahre
1985 und 1990 nach dem Produktverzeichnis "NAP 100" zusammengestellt, in dem die
Produkte in 54 verschiedene Klassen unterteilt sind (bezüglich der
Dienstleistungsbilanz liegen keine eindeutigen Statistiken vor. Diese Beziehungen
werden eher durch Schätzungen als durch genaue Aufzeichnungen erfaßt, wobei diese
Schätzungen nicht regionalisiert sind.)
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Betrachtet man hingegen die Art der Konzentration nach Ländern im Verlauf der
letzten Jahre, so läßt sich bemerken, daß sich diese Konzentration bezüglich der
Importe sehr ähnlich darstellts. Bei den Exporten hingegen ergibt sich unterm Strich
eine klare Opposition zwischen Deutschland und Belgien auf der einen und
Niederlanden und Italien auf der anderen Seite. Es ist daher offensichtlich, daß sich
die Integration der Wirtschaft Lothringens stärker in Richtung Deutschland und Belgien
entwickeln wird, jedoch mit einem geringeren Konzentrationsgrad des Außenhandels.
Bs. Graphik 4.
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- 33 -
Beispiel:
Es sei xi(D) der Anteil des Produkts i am Export Lothringens nach Deutschland und
xi(NL) der Anteil des Produkts i am Export Lothringens in die Niederlande.
Es sei (D/NL) der Gesamtindikator für den Unterschied zwischen den Exporten
Lothringens nach Deutschland und in die Niederlande:
(D/NL) = 0, falls die Exportstruktur nach Deutschland dieselbe ist wie jene in
die Niederlande: das heißt die zwei "Kunden" sind für Lothringen identisch.
Natürlich können wir obige Annahmen für die Exportstruktur auch auf die
Importstruktur übertragen, aber falls der Index gleich null ist, bedeutet dies, daß die
zwei Lieferanten identische Produkte für Lothringen anbieten, so daß Lothringen
zwischen beiden Anbietern auswählen kann. Falls der Index gleich eins ist, bedeutet
dies, das sich beide Anbieter ergänzen. Jeder ist Monopolist bezüglich seines
Produktes. Wir haben die Ergebnisse in Form einer Matrix dargestellt, in welcher die
Angaben oberhalb der Diagonalen NW/SO den Exportstrukturen und die Angaben
unterhalb den Importstrukturen entsprechen.10 Ich werde später auf die Werte
eingehen, die genau auf der Diagonalen liegen. Es wird deutlich, daß Deutschland und
Belgien bei den Werten sehr eng beieinander liegen, wohingegen Italien und die
Niederlande große Unterschiede aufweisen.
Die Werte auf der Diagonalen messen die Unterschiede zwischen der Exportstruktur
eines gegebenen Landes und der Importstruktur desselben Landes. Das ist eine
Möglichkeit, den intraindustriellen Handel (Handel innerhalb einer Branche)
darzustellen, der eine große Rolle bei der Erklärung des gegenwärtigen Außenhandels
spielt. Im Gegensatz dazu stehen die Theorien der internationalen Spezialisierung,
denn der internationale Handel führt nicht zu einer Spezialisierung auf eine
umfangreiche Produktpalette, sondern zu einer Spezialisierung auf kleine
Marktsegmente, so daß bei jedem Land und allen Produktkategorien Exporte und
Importe gleichzeitig zunehmen (zum Beispiel kaufen Deutsche Autos der Marken Ren-
ault oder Peugeot, während Franzosen Autos der Marken Volkswa1;1en oder BMW
kaufen). Die Entwicklung des intraindustriellen Handels weist gleichzeitig den Grad der
Integration beider Volkswirtschaften aus, besonders wenn man die Zwischenprodukte
betrachtet. Bei der Betrachtung der Diagonalen Nord-West/Süd-Ost der Jahre 1985
und 1990 wird die Entwicklung des intraindustriellen Handels sehr deutlich. Man
kommt zu demselben Ergebnis, wenn man sich den Unterschied bezüglich der Import-
und Exportstruktur Lothringens vor Augen führt.
Iß·s.Tabellen 4, 5, 7.
Graphik 5.
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- 35 -
Schlußfolgerung
Lothringen hatte unter Umstrukturierungen zu leiden, während andere Länder von der
Vorbereitung auf den kommenden EG-Binnenmarkt schon profitieren konnten.
Lothringen hat eine echte Ausblutung bei seinen in der Industrie beschäftigten
Menschen erlitten. Heute gibt es einige Anzeichen der Hoffnung, daß in der Zukunft
die Entwicklung des Binnenmarktes nicht mehr so schmerzhaft verlaufen wird, weil die
Wirtschaft Lothringens nicht mehr so spezialisiert und stark in die Volkswirtschaften
seiner Nachbarn integriert zu sein scheint.
Bibliographie
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2. Handelspartner Lothringens und des Elsaßes in internationalen
Wirtschaftsbeziehungen 1989
3. Entwicklungen der Export- Importquote
4. Außenhandel Lothringens 1985
5. Außenhandel Lothringens 1990
6. Strukturen des Außenhandels Lothringens und Frankreichs 1990
7. Export- Importquoten des Außenhandels Lothringens 1985 und 1990
Aussenhandel
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X2: durchschnittliche Exporte
X3: starke Exporte
Ml: schwache Importe
M2: durchschnittlichen Importe
M3: starken Importe
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