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Wandergestell

Das Wandergestell besteht aus einem verschweißten Rahmen aus Winkeleisen (50 x
50 mm) und rechteckigem Profilstahl. Zum Schutz vor Korrosion ist es entweder mit
Rostschutzfarbe grundiert oder verzinkt.

Abb. 1: Wandergestell ohne Beuten. Der Boden des Gestells besteht aus Brettern.

Die vier Stützen des Gestells werden durch -Stücke aus 4-Kant-Stahl mit dem fest
verschweißten Korpus des Gestells variabel verbunden. Sowohl die -Stücke, als
auch die Stützen und der Korpus werden mittels Schrauben fixiert.

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Das vertikale Bewegen des Gestells erfolgt mittels einer handelsüblichen Winde
(max. Last: 2 t) [Knott GmbH]:

Abb. 2:
Die Winde wird mittels eines L-
Stückes aus Vierkantstahl an
das Gestell gesteckt. Damit
kann der Korpus des Gestells
so hoch eingestellt werden,
dass man mit dem PKW-Hänger
unter das Gestell fahren kann.

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Das Wandergestell mit 6 Beuten (Hohenheimer Einfachbeute) bestückt:

Abb. 3: Als Dach dient eine Gewächshausfolie. Sie wird durch eine einfache Wäscheleine am Gestell
befestigt. Auf dem Bild ist das Dach sehr unvorschriftsmäßig befestigt, für windige Zeiten muß es sehr
wohl besser befestigt sein. Die Beuten auf dem Gestell sind so aufgestellt, dass jeweils 2 Völker nach
links bzw. rechts ausfliegen können und die beiden mittleren Beuten haben ihr Flugloch zum
Betrachter des Bildes.

Zur Wanderung muß das Folien-Dach abgenommen werden. Die Beuten müssen
alle die gleiche Höhe haben (eventuell Leerzargen aufsetzen) und die Beuten
werden mittels einer Lattenkonstruktion und einem oder mehreren handelsüblichen
Spanngurten gesichert:

Abb. 4: Lattenkonstruktion zur Sicherung der Beuten beim Wandern.

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Nach dem Sichern der Beuten kann man mit dem PKW-Anhänger unter das Gestell
fahren:

Abb. 5: Mit dem PKW-Anhänger unter das Gestell gefahren. Nun gilt es, dass Gestell mittels Winde
auf den Hänger herabzulassen und die Stützen des Gestells umzustecken. Dazu werden die
Schrauben der Stützen und der -Stücke gelöst. Die -Stücke werden aus dem Vierkantstahl des
Korpus gezogen und um 90° verdreht wieder hineingesteckt und fest verschraubt.

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Abb. 6: Die Stützen sind umgesteckt und fest verschraubt, damit sie beim Wandern nicht verloren
gehen können.

Das Aufstellen des Gestells erfolgt in entgegengesetzter Reihenfolge:


- Stützen wieder um 90° drehen,
- Mittels Winde das Gestell so weit anheben, dass man mit dem PKW-
Anhänger wieder unter dem Gestell heraus fahren kann.
- PKW-Anhänger vorfahren.
- Das Gestell mittels Winde in etwa ins Lot bringen (meist bringt man das
Gestell auch weiter nach unten, damit man die Völker bequemer bearbeiten
kann. Auch werden die -Stücke weiter in den Korpus des Gestells
eingeschoben, damit die Standfestigkeit des Gestells, zumindest
psychologisch, verbessert wird. Nicht vergessen die Schrauben wieder fest
anzuziehen!
- Wandergurte lösen.
- Beuten mit dem Dach wieder abdecken und Dach befestigen.

Als Werkzeug wird benötigt: ein Schraubenschlüssel.

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Die Größe des Korpus des Gestells ist variabel und richtet sich nach den
Innenmaßen (und der Bordwandhöhe) des verwendeten PKW-Anhängers und der
Grundfläche der verwendeten Bienenbeuten.
Der PKW-Anhänger braucht eine abklappbare hintere Bordwand.
Der PKW-Anhänger sollte ein Stützrad haben, damit ist das Be- und Entladen sehr
viel leicher und auch zeitsparender zu bewerkstelligen.
Die Stärke der Stahlkonstruktion ist abhängig vom maximal zu tragenden Gewicht.
Das auf den Bildern abgebildete Gestell hat eine Tragfähigkeit von 2 t.

Zwei Bilder, die den prinzipiellen Aufbaus des Gestells zeigen:

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Im vorliegendem Fall ist der fest verschweißte Korpus grün grundiert, die Stützen
und die -Stücke sind braun grundiert.

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