(3) Das Bachelorstudium für das Lehramt für die (3) Die Studienfachberatung informiert über die
Sekundarstufe I und die Primarstufe an allgemein- konsekutiven Stufen der Studiengänge am Institut
bildenden Schulen gliedert sich wie folgt: für Anglistik und Amerikanistik. Sie unterstützt die
Studierenden durch studienbegleitende Beratung
1. Fach 69 LP beim Aufbau, bei der Gestaltung und Durchführung
2. Fach 70 LP des Studiums und bei studienbegleitenden Prüfun-
Erziehungswissenschaften 15 LP gen.
Primarstufenspezifischer Bereich 20 LP
Bachelorarbeit 6 LP
Insgesamt 180 LP §4 Abschlussgrade
(4) Das Masterstudium für das Lehramt an Gymna- Der Abschlussgrad des Lehramtsstudiums richtet
sich nach dem ersten Fach. Ist Englisch das erste
sien gliedert sich wie folgt:
Fach, verleiht die Universität Potsdam durch die
Philosophische Fakultät den Grad „Bachelor of
1. Fach 25 LP
Education“ bzw. „Master of Education“, abgekürzt
2. Fach 25 LP
als „B.Ed.“ bzw. „M.Ed.“.
Erziehungswissenschaften 30 LP
Masterarbeit 20 LP
Praktikum 20 LP §5 Studien- und Lehrformen
Insgesamt 120 LP
Das Studium setzt die Teilnahme und aktive Mitar-
(5) Das Masterstudium für das Lehramt für die beit an verschiedenen Lehrformen sowie ihre Vor-
Sekundarstufe I und die Primarstufe an allgemein- und Nachbereitung voraus. Lehrformen sind:
bildenden Schulen gliedert sich wie folgt: - Vorlesungen (V):
Sie dienen der Darstellung größerer Zusammen-
1. Fach 14 LP hänge und der Systematisierung theoretischen Wis-
2. Fach 6 LP sens. In ihnen werden abgegrenzte Stoffgebiete
Primarstufenspezifischer Bereich 10 LP unter Heranziehung neuerer Forschungsergebnisse
Erziehungswissenschaften 25 LP in übersichtlicher Form dargestellt.
Masterarbeit 15 LP - Pro- bzw. Hauptseminare (S):
Praktikum 20 LP Proseminare werden im Bachelor- und Hauptsemi-
Insgesamt 90 LP nare im Masterstudium durchgeführt. Seminare
dienen der Vertiefung ausgewählter Themenkom-
(6) Das Ergänzungsstudium im Fach Englisch um- plexe. Die Studierenden werden durch Referate und
fasst 30 LP. Diskussionen in den Ablauf einbezogen.
- Übungen (Ü):
Sie dienen der Entwicklung von Fertigkeiten und
§3 Dauer des Studiums und Studienbera- Fähigkeiten in allen Bereichen des Faches Englisch.
tung Sie werden auf unterschiedlichem Niveau durchge-
führt.
(1) Die Regelstudienzeit des Bachelorstudiums -Praktika (P):
beträgt sechs Semester. Im Bachelorstudium wer- Sie dienen dem Erwerb von Fähigkeiten und Fer-
den zunächst die grundlegenden Methoden, Frage- tigkeiten für die Beherrschung fachdidaktischer
stellungen, Fakten und Theorien der Fachwissen- Arbeitsmethoden.
schaft vermittelt. Eine intensive fachdidaktische - Kolloquien (K):
Ausbildung dient dem Ziel, das erworbene Wissen Kolloquien dienen der Darstellung eigener For-
berufsfeldspezifisch anwenden und vermitteln zu schungsleistungen der Studierenden sowie der
können. Schulung ihrer Fähigkeit, in Diskussionsprozesse
einzugreifen. Im Rahmen eines Kolloquiums bietet
(2) Die Regelstudienzeit des Masterstudiums - sich die Möglichkeit, entstehende Qualifikationsar-
einschließlich der Zeit für die Anfertigung der Mas- beiten zur Diskussion zu stellen und/oder aktuelle
terarbeit - beträgt für das Lehramt für die Bildungs- Forschungsansätze kennen zu lernen und zu erpro-
gänge der Sekundarstufe I und der Primarstufe an ben.
allgemeinbildenden Schulen drei und für das Lehr-
amt an Gymnasien vier Semester. Das Masterstudi-
um umfasst einzelne Fachmodule, die sowohl der
weiteren Vertiefung der Ausbildung in den fach-
wissenschaftlichen Bereichen als auch der Ver-
Auszug aus den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam - Nr. 13/2008 vom 30. September 2008, Seite 550 - 600
§6 Prüfungsausschuss §7 Nachteilsausgleich
(1) Vom Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät (1) Weist ein/e Studierende/r nach, dass sie/er we-
wird für den Lehramtsstudiengang Englisch ein gen länger andauernder oder ständiger körperlicher
Prüfungsausschuss bestellt, dem drei Professorin- Beeinträchtigung nicht in der Lage ist, Studien- und
nen/ Professoren, ein/e akademische/r Mitarbei- Prüfungsleistungen ganz oder teilweise in der vor-
ter/in des Faches und ein/e Student/in angehören. gesehenen Form zu erbringen, legt der Prüfungs-
ausschuss auf schriftlichen Antrag und in Abspra-
(2) Die Amtszeit des Prüfungsausschusses umfasst che mit der/dem Studierenden und der/dem Prü-
zwei Jahre; die der/des studentischen Vertreterin/ fer/in Maßnahmen fest, durch die gleichwertige
Vertreters ein Jahr. Eine Wiederwahl ist möglich. Studien- und Prüfungsleistungen innerhalb einer
Die Mitglieder des Ausschusses üben ihr Amt nach längeren Bearbeitungszeit oder in anderer Form
Ablauf einer Amtsperiode weiter aus, bis die Nach- erbracht werden können.
folger ihr Amt angetreten haben. Der Fakultätsrat
kann mit der Mehrheit seiner Mitglieder vor Ablauf (2) Soweit die Einhaltung von Fristen für die erst-
der Amtszeit einen neuen Prüfungsausschuss malige Meldung zu Prüfungen, die Wiederholung
bestellen. von Prüfungen, die Gründe für das Versäumnis von
Prüfungen und die Einhaltung von Bearbeitungszei-
(3) Der Prüfungsausschuss wählt aus dem Kreise ten für Prüfungsarbeiten betroffen sind, steht der
der ihm angehörenden Professorinnen/Professoren Krankheit/ Behinderung der/des Studierenden die
eine/n Vorsitzende/n und ihre/seinen Stellvertre- Krankheit/ Behinderung und die dazu notwendige
ter/in. Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit alleinige Betreuung einer/eines nahen Angehörigen
gefasst. Bei Stimmengleichheit entscheidet die gleich. Nahe Angehörige sind Kinder, Eltern,
Stimme der/des Vorsitzenden. Der Ausschuss ist Großeltern, Ehe- und Partner einer nichtehelichen
beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte seiner Lebensgemeinschaft.
Mitglieder, darunter die/der Vorsitzende oder ihr/e /
sein/e Stellvertreter/in, anwesend ist. Über die Sit- (3) Auf Antrag an den Prüfungsausschuss werden
zungen des Ausschusses wird Protokoll geführt. die Inanspruchnahme der Schutzfristen des § 3 Abs.
Der Prüfungsausschuss kann sich eine Geschäfts- 2 und des § 6 Abs. 1 des Mutterschutzgesetzes
ordnung geben. (MuSchG) sowie die Regelungen zur Elternzeit in
§§ 15 und 16 des Gesetzes zum Erziehungsgeld und
(4) Der Prüfungsausschuss achtet darauf, dass die zur Elternzeit (BerzGG) entsprechend berücksich-
Bestimmungen dieser Ordnung eingehalten werden, tigt.
entscheidet in Zweifelsfällen zu Auslegungsfragen
dieser Ordnung und gibt Anregungen zur Reform (4) Studierende, die mit einem Kind, für das ihnen
der Ordnung. Der Prüfungsausschuss hat folgende das Personensorgerecht zusteht, im selben Haushalt
Aufgaben: leben, sind berechtigt, einzelne Prüfungsleistungen
- Entscheidung über Anträge von Studierenden und Hochschulprüfungen nach Ablauf der in den
oder Lehrkräften bezüglich der Anwendung Prüfungsordnungen hierfür vorgesehenen Fristen
dieser Ordnung. abzulegen. Entsprechendes gilt für die Fristen zur
- Einordnung der Lehrveranstaltungen in Modu- Erbringung von Studienleistungen sowie für Wie-
le und Festlegung der Anzahl der Leistungs- derholungsprüfungen. Fristen werden in der Regel
punkte zunächst um bis zu zwei Semester verlängert, Bear-
- regelmäßiger Bericht an die Fakultät über die beitungszeiten um ein Drittel der vorgesehenen
Erfahrungen mit der Anwendung dieser Ord- Gesamtbearbeitungszeit. Die Berechtigung erlischt
nung und gegebenenfalls Vorschläge zu ihrer mit dem Ablauf des Semesters, in dem die in Satz 1
Reform genannten Voraussetzungen entfallen. Die Inan-
- Anerkennung von Studien-, Graduierungs- und spruchnahme dieser Regelung erfolgt auf Antrag.
Prüfungsleistungen. Über Einzelfallregelungen entscheidet der Prü-
fungsausschuss.
(5) Der Prüfungsausschuss kann durch Beschluss
Zuständigkeiten auf die/den Vorsitzende/n und (5) Auf Antrag an den Prüfungsausschuss kann die
deren/ dessen Stellvertreter/in übertragen. Übertra- Mitwirkung in gesetzlich vorgesehenen Gremien
gene Entscheidungen werden auf Antrag der Be- und satzungsmäßigen Organen der Universität
troffenen dem Prüfungsausschuss zur Entscheidung Potsdam sowie in satzungsmäßigen Organen der
vorgelegt. Selbstverwaltung der Studierenden an der Universi-
tät Potsdam berücksichtigt werden. Die in der Ord-
(6) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses und nung vorgesehenen Fristen dürfen aus diesem
deren Stellvertreter sind zur Amtsverschwiegenheit Grund maximal um zwei Semester verlängert wer-
verpflichtet. Sofern sie nicht dem öffentlichen den.
Dienst angehören, sind sie durch die/den Vorsit-
zende/n entsprechend zu verpflichten.
Auszug aus den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam - Nr. 13/2008 vom 30. September 2008, Seite 550 - 600
werden, sondern aus anderen Studiengängen impor- (5) Die Studierenden können keine Lehrveranstal-
tiert werden, wird die Form des jeweiligen Leis- tung mehr belegen, wenn die Zahl der ihnen noch
tungserfassungsprozesses aus dem exportierenden verbliebenen Belegpunkte kleiner ist als die Zahl
Studiengang übernommen. der zum Abschluss noch erforderlichen Leistungs-
punkte. In diesem Falle gilt die jeweilige Prüfung
(8) Nach der Bewertung eines Leistungserfassungs- als endgültig nicht bestanden.
schrittes werden die Kandidaten/innen über das
Ergebnis informiert und erhalten Einsicht in die (6) Bei Studiengangs- oder Ortswechsel werden die
jeweils für die Bewertung relevanten Unterlagen. Belegpunkte, die zur Verfügung stehen, durch den
Die Frist für Einsichtnahme endet in der Regel zwei Prüfungsausschuss unter Berücksichtigung der
Monate nach Bekanntgabe der Bewertung. Einzelsituation im Sinne dieser Regeln festgelegt.
(1) Mit der Einschreibung in das Bachelor- und in (1) Als Noten zur Bewertung von Leistungen sind
das Masterstudium erhalten die Studierenden je- die folgenden Zahlenwerte zugelassen:
weils Belegpunkte (Belegpunktekonto), deren Zahl
deutlich höher ist als die Zahl der zu erwerbenden 1 = sehr gut (eine hervorragende Leistung)
Leistungspunkte. Die Belegpunkte sind von einem 2 = gut (eine Leistung, die erheblich über den
Studium in das andere nicht übertragbar. Das erste durchschnittlichen Anforderungen liegt)
Fachsemester im Bachelorstudium gilt als Orientie- 3 = befriedigend (eine Leistung, die durchschnittli-
rungsphase. Es werden keine Belegpunkte abgezo- chen Anforderungen entspricht)
gen; es können aber Leistungspunkte erworben 4 = ausreichend (eine Leistung, die trotz ihrer
werden. Mängel noch den Anforderungen genügt)
5 = nicht ausreichend (eine Leistung, die we-
(2) Mit dem Belegen einer Lehrveranstaltung wer- gen erheblicher Mängel den Anforderungen
den der/dem Studierenden Belegpunkte vom Konto nicht genügt).
abgebucht, unabhängig von der Erbringung einer
Leistung und unabhängig vom Erfolg in der Lehr- (2) Zur besseren Differenzierung können auch Zwi-
veranstaltung. Zieht die/der Studierende die Bele- schennoten verwendet werden, so dass sich insge-
gung fristgerecht (innerhalb der ersten drei Wochen samt die folgende Notenskala ergibt:
des Lehrveranstaltungszeitraumes) zurück oder
liegen schwerwiegende Gründe für den Abbruch 1,0; 1,3; 1,7; 2,0; 2,3; 2,7; 3,0; 3,3; 3,7; 4,0; 5,0.
einer Lehrveranstaltung vor (vgl. § 7), so werden
der/dem Studierenden die eingesetzten Belegpunkte (3) Ohne Änderung ihres Inhalts kann für die Noten
wieder gutgeschrieben. Die Entscheidung trifft der anstelle der Zahlendarstellung auch die folgende
Prüfungsausschuss. Buchstabendarstellung verwendet werden:
(3) Mit der Einschreibung in das erste Fachsemester A; A-; B+; B; B-; C+; C; C-; D+; D; F.
im Lehramtsstudium Englisch erhalten die Studie-
renden folgende Belegpunkte:
§ 13 Zeugnisse, Urkunden und Bescheinigun-
Bachelorstudium gen
1. und 2. Fach LAG 145 Belegpunkte
1. und 2. Fach LSIP 120 Belegpunkte (1) Hat ein/e Studierende/r die zur Graduierung
erforderlichen Leistungspunkte aller Teilbereiche
Masterstudium des jeweiligen Lehramtsstudiums erworben, so
1. und 2. Fach LAG 40 Belegpunkte erfolgt ihre/seine Graduierung ohne besonderen
1. Fach LSIP 25 Belegpunkte Antrag. In diesem Fall erhält sie/er ein Zeugnis. Im
2. Fach LSIP 12 Belegpunkte Zeugnis werden alle Lehrveranstaltungen unter
Angabe der erworbenen Leistungspunkte, der Mo-
Ergänzungsstudium 60 Belegpunkte dule und ggf. der Benotungsinformation aufgeführt.
Außerdem gibt das Zeugnis eine Gesamtnote an.
Für das Praktikum in der Masterphase und die Ba-
chelor- bzw. Masterarbeit sind keine Belegpunkte (2) Die Modul- bzw. die Gesamtnote ist das mit den
einzusetzen; sie sind jeweils einmal wiederholbar. Leistungspunkten gewichtete arithmetische Mittel
aller Noten. Dabei wird nur die erste Dezimalstelle
(4) Die erneute Belegung bereits erfolgreich absol- hinter dem Komma berücksichtigt; alle weiteren
vierter Lehrveranstaltungen ist nicht möglich. Stellen hinter dem Komma werden ohne Rundung
gestrichen. Die Gesamtnote ergibt sich durch die
folgende Abbildung:
Auszug aus den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam - Nr. 13/2008 vom 30. September 2008, Seite 550 - 600
1,0 bis einschließlich 1,2 mit Auszeichnung lich angezeigt und glaubhaft gemacht werden. Im
1,3 bis einschließlich 1,5 sehr gut Krankheitsfall ist in der Regel die Vorlage eines
1,6 bis einschließlich 2,5 gut ärztlichen Attestes innerhalb von fünf Werktagen
2,6 bis einschließlich 3,5 befriedigend erforderlich. Erkennt die Lehrkraft die Gründe an,
3,6 bis einschließlich 4,0 ausreichend. so wird unverzüglich ein neuer Termin anberaumt,
für den keine erneuten Belegpunkte eingesetzt wer-
(3) Im Falle der Ergänzung der deutschen Noten- den müssen.
skala durch die Vergabe von ECTS-Grades (relative
Noten) wird die folgende Tabelle zu Grunde gelegt: (3) Versucht ein/e Kandidat/in, das Ergebnis einer
Leistungserfassung durch Täuschung oder Benut-
ECTS-A die besten 10 % zung nicht zugelassener Hilfsmittel zu beeinflussen,
ECTS-B die nächsten 25 % oder wird zum Zweck der bewussten Täuschung
ECTS-C die nächsten 30 % geistiges Eigentum anderer verletzt bzw. publizier-
ECTS-D die nächsten 25 % tes Material Dritter ohne Angabe der Quel-
ECTS-E die nächsten 10 % len/Autorenschaft verwendet und als eigene Leis-
tung eingereicht (Plagiat), gelten die Regelungen
Die Vergabe von ECTS-Grades setzt eine hinrei- der Rahmenordnung für das lehramtsbezogene
chende Größe der Kohorte voraus. Bachelor- und Masterstudium an der Universität
Potsdam vom 31. Mai 2007 (AmBek Nr. 7/07, S.
(4) Das Zeugnis wird mit dem Datum des Tages 420).
ausgestellt, an dem die letzte Prüfungsleistung
bewertet wurde. Das Zeugnis wird von der/dem
Vorsitzenden des Prüfungsausschusses des ersten II. Bachelorstudium
Faches unterzeichnet; es trägt das Siegel der Uni-
versität Potsdam. Das Zeugnis wird durch ein § 15 Ziel des Bachelorstudiums
Diploma Supplement in deutscher und englischer
Sprache ergänzt. (1) Der akademische Grad Bachelor of Education
stellt einen ersten berufsqualifizierenden akademi-
(5) Neben dem Zeugnis wird mit dem gleichen schen Abschluss dar, der jedoch nicht für ein Lehr-
Datum eine Urkunde über die Verleihung des je- amt qualifiziert.
weiligen akademischen Grades ausgestellt, welche
den Studiengang und das Gesamturteil ausweist. (2) Durch diesen Abschluss wird festgestellt, dass
die/ der Kandidat/in die Zusammenhänge des Fa-
(6) Mit der Aushändigung der Urkunde wird die ches überblickt und die Fähigkeit besitzt, grundle-
Berechtigung zur Führung des jeweiligen akademi- gende Methoden und Erkenntnisse anzuwenden.
schen Grades erworben. Die Lehrinhalte konzentrieren sich auf berufsfeld-
bezogene wissenschaftliche und praktische Grund-
(7) Vor Abschluss des jeweiligen Studiums wird lagen des Faches.
auf Antrag der/des Studierenden eine Bescheini-
gung ausgestellt. Diese enthält alle Lehrveranstal-
tungen, die die/der Studierende im jeweiligen Stu- § 16 Zugangsvoraussetzungen
diengang bislang belegt hat. Gleichzeitig werden
die erworbenen Leistungspunkte, Module und ggf. (1) Voraussetzung für das Studium im Lehramts-
die Benotungsinformation angegeben. Diese Be- studium Englisch an der Universität Potsdam ist die
scheinigung wird im Falle der Exmatrikulation von allgemeine Hochschulreife oder ein durch Rechts-
der/dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses vorschrift oder von der zuständigen staatlichen
unterzeichnet. Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis oder
das erfolgreiche Ablegen der fachrichtungsbezoge-
nen Eignungsprüfung nach § 25 Abs. 3 BbgHG.
§ 14 Versäumnisse, Täuschung Weitere Voraussetzung ist das erfolgreiche Ablegen
einer Eignungsfeststellungsprüfung nach § 25 Abs.
(1) Wenn Studierende ohne triftige Gründe die 5 BbgHG, die insbesondere den Nachweis der er-
Teilnahme an einem Leistungserfassungsschritt forderlichen Sprachkenntnisse regelt.
versäumen oder vor Beendigung des Leistungser-
fassungsschritts die Teilnahme abbrechen, wird (2) Voraussetzung ist ferner die Kenntnis des La-
eine nicht ausreichende Leistung registriert. Das- teinischen (Latinum) oder einer romanischen Spra-
selbe gilt, wenn eine schriftliche Leistung ohne che im Umfang von mindestens drei Jahren Schul-
triftige Gründe nicht innerhalb der vorgegebenen unterricht. Studierende, die diese Voraussetzungen
Bearbeitungszeit erbracht wird. bei Aufnahme des Studiums noch nicht nachweisen
können, müssen diese spätestens bei der Anmel-
(2) Die für das Versäumnis geltend gemachten dung zur Bachelorarbeit nachweisen.
Gründe müssen der Lehrkraft unverzüglich schrift-
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Module der Literatur- und Kulturwissenschaft: Das Seminar Mehrsprachigkeit ist nur zu belegen,
wenn das Fach Englisch mit einer weiteren Fremd-
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Rahmen dieses Moduls muss zu einem belegten die/der Kandidat/in ein Vorschlagsrecht. Dies be-
Seminar eine Hausarbeit (12 - 15 S., 3 LP) ge- gründet keinen Rechtsanspruch. Außer den für die
schrieben werden. Folgende Module stehen zur Fachgebiete berufenen Professorinnen/Professoren
Wahl: können auch promovierte wissenschaftliche Mitar-
beiter/innen die Masterarbeit betreuen und als
V/S Vertiefungsmodul Literatur- und 9 Zweitgutachter fungieren. Die Ausgabe des Themas
4 SWS Kulturtheorie V1/2LK LP und die Bestätigung der beiden Gutachter erfolgt
über die/den Vorsitzende/n des Prüfungsausschus-
V/S Vertiefungsmodul Amerikanische 9 ses durch das Prüfungsamt. Der Zeitpunkt der Aus-
4 SWS Literatur und Kultur V3LK LP gabe wird dort aktenkundig gemacht.
Angabe der Quellen gekennzeichnet sein. Die Ar- IV. Übergangs- und Schlussbestimmungen
beit soll in der Regel 80 Seiten DIN A 4 nicht über-
schreiten. Am Schluss der Arbeit hat die/der Kan- § 27 Ungültigkeit der Graduierung
didat/in zu versichern, dass sie/er sie selbstständig
verfasst sowie keine anderen Quellen und Hilfsmit- (1) Hat ein/e Kandidat/in in einem Leistungserfas-
tel als die angegebenen benutzt hat. sungsprozess getäuscht und wird diese Tatsache
erst nach Aushändigung des Zeugnisses bekannt,
(8) Die Masterarbeit soll spätestens innerhalb von 8 kann der Prüfungsausschuss im Benehmen mit dem
Wochen von zwei Gutachtern/Gutachterinnen be- Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät nachträg-
wertet werden. Die/der Prüfer/in, die/der das Thema lich die betroffenen Leistungspunkte entziehen oder
der Abschlussarbeit gestellt hat, begutachtet die deren Noten entsprechend berichtigen. Dies kann
Arbeit schriftlich und begründet die Benotung. die Annullierung der Graduierung zur Folge haben.
Die/der zweite Gutachter/in wird vom Prüfungsaus-
schuss bestellt. Beträgt die Differenz bei den Be- (2) Waren die Voraussetzungen zur Teilnahme an
wertungen mehr als 2,0 oder ist eine der Bewertun- einem Leistungserfassungsprozess nicht erfüllt,
gen schlechter als „ausreichend“, so wird vom Prü- ohne dass der/die Kandidat/in täuschen wollte, und
fungsausschuss ein drittes Gutachten eingeholt. wird diese Tatsache erst nach Aushändigung des
Bewerten zwei der dann drei Gutachter/innen die Zeugnisses bekannt, so wird dieser Mangel durch
Arbeit als „nicht ausreichend“, so lautet die Endno- die Vergabe der Leistungspunkte beseitigt. Hat
te „nicht ausreichend“. Anderenfalls wird sie aus der/die Kandidat/in die Teilnahme vorsätzlich zu
dem arithmetischen Mittel der beiden besseren Unrecht erwirkt, so entscheidet der Prüfungsaus-
Bewertungen gebildet. schuss im Benehmen mit dem Fakultätsrat der Phi-
losophischen Fakultät über die Rücknahme des
(9) Zur Verteidigung der Arbeit setzt der Prüfungs- Zeugnisses.
ausschuss eine Disputation an. Die/der Kandidat/in
soll in einem 15-minütigen Vortrag und einer sich (3) Das unrichtige Zeugnis ist einzuziehen und ggf.
anschließenden 30-minütigen Diskussion die we- ein neues zu erteilen. Mit dem unrichtigen Zeugnis
sentlichen Ergebnisse der Arbeit vorstellen und ist auch die Graduierungsurkunde einzuziehen,
verteidigen. An der Disputation nehmen mindestens wenn die Graduierung auf Grund einer Täuschung
die/der Betreuer/in der Masterarbeit und eine zweite zu Unrecht erfolgte.
prüfungsberechtigte Person (in der Regel die/der
Zweitgutachter/in) teil. Die Disputation kann bei (4) Die Bestimmungen über die Entziehung von
Einverständnis der/des Kandidatin/Kandidaten akademischen Graden bleiben unberührt.
öffentlich sein. Eine andere als die deutsche Spra-
che kann auf Antrag zugelassen werden, wenn
Prüfungsausschuss und die beiden Gutachter dem § 28 Einsicht in die Prüfungsakte
zustimmen. Anschließend beraten die beiden Gut-
achter unter Ausschluss der Öffentlichkeit den (1) Unbeschadet des § 10 Abs. 8 sind die für die
Vortrag und die Befragung und erteilen eine Note Bewertung relevanten Unterlagen aus dem Leis-
für die Disputation. Eine mit „nicht ausreichend“ tungserfassungsprozess ein Jahr lang vom Lehrper-
(5,0) bewertete Disputation kann nur einmal wie- sonal aufzubewahren. Danach können sie an die
derholt werden. Die Bewertung der Disputation Studierenden ausgehändigt oder ausgesondert wer-
geht mit einem Fünftel in die Bewertung der Ge- den.
samtleistung der Masterarbeit ein.
(2) Bis zu einem Jahr nach Abschluss des Prü-
(10) Eine mit „nicht ausreichend“ (5,0) bewertete fungsverfahrens wird der/dem Kandida-
Abschlussarbeit kann nur einmal wiederholt wer- tin/Kandidaten auf Antrag Einsicht in die auf ih-
den. re/seine schriftliche Abschlussarbeit bezogenen
Gutachten gewährt. Der Antrag ist bei der/dem
Prüfungsausschussvorsitzenden zu stellen, die/der
§ 26 Abschluss des Masterstudiums Ort und Zeit der Einsichtnahme bestimmt. Nach
Ablauf von fünf Jahren nach Abschluss des Prü-
Die Masterprüfung im Fach gilt als bestanden, fungsverfahrens werden die Abschlussarbeiten
sobald alle Leistungspunkte gemäß §§ 24 und 25 unbeschadet der Regelung des § 29 ausgesondert.
erbracht wurden. Die Graduierung gemäß § 13 Abs.
1 erfolgt, sobald alle Leistungspunkte in allen Be-
reichen gemäß § 2 Abs. 5 bzw. 6 erbracht wurden. § 29 Archivierung von Abschlussarbeiten
§ 30 Übergangsbestimmungen
Anlage 1
Aufbaumodul Sprachausbildung AS
Kennnummer Arbeitsaufwand Leistungspunkte Studiensemester Häufigkeit Dauer (empfohlen)
(empfohlen) des Angebots
270 h 9 3-4 jedes Semester 2 Semester
1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium Leistungspunkte
A1S: Hörverstehen und mündlicher 2 SWS/22,5 h 67,5 h 3 LP
Ausdruck II
A2S: Schriftlicher Ausdruck 4 SWS/45 h 135 h 6 LP
2 Lernergebnisse / Kompetenzen:
- Fähigkeit, die Gedanken flexibel und variationsreich zu formulieren,
- Fähigkeit, feine Bedeutungsnuancen genau zum Ausdruck zu bringen,
- Fähigkeit, bei Wortschatzlücken problemlos Umschreibungen zu gebrauchen.
3 Inhalte:
- spezielle Kommunikationsformen „Präsentieren“ und „Debattieren“
- Formulierung kontroverser Standpunkte in Diskussionen sowie deren Leitung
- mündlicher Ausdruck, Kommentieren und Reagieren, Sprachorganisation und Rhetorik
- Erstellen von Zusammenfassungen und Verfassen von strukturierten Texten
4 Lehrformen
Übungen
5 Teilnahmevoraussetzungen
Grundmodul Sprachausbildung GS(-LA)
6 Prüfungsformen
A1S: Präsentation; Teilnahme an einer Debatte
A2S: Klausur: Essay
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Prüfungsleistungen
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Bachelor für Lehramtsstudiengänge Englisch, Zwei-Fach-Bachelor Anglistik und Amerikanistik
9 Stellenwert der Note für die Endnote
9/180
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Koordinator(in) für Englisch im Sprachenzentrums und deren/dessen Mitarbeiter
11 Sonstige Informationen
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4. Fachdidaktikmodul
5. Berufsfeldbezogenes Modul
Anlage 2
Beschreibung der Module im Master- und im Ergänzungsstudium für das Lehramt Englisch
Vertiefungsmodul Sprachausbildung VS
Kennnum- Arbeitsaufwand Leistungspunkte Studiense- Häufigkeit Dauer (empfohlen)
mer 180 h bzw. 90 h 6 bzw. 3 mester (emp- des Angebots 1 - 2 Semester
bzw. 270 h bzw. 9 fohlen) jedes Semester
ab dem 1. Se-
mester
1 Lehrveranstaltungen Selbststudium Leistungspunkte
Kontaktzeit
Je nach Studienordnung (wahlweise-)
obligatorisch:
V1S: Schriftlicher Ausdruck (Acade- 2 SWS/22,5 h 67,5 h 3 LP
mic Writing)
V2S: Übersetzen 2 SWS/22,5 h 67,5 h 3 LP
V3S: Kreatives Schreiben 2 SWS/22,5 h 67,5 h 3 LP
V4S: Mündlicher Ausdruck 2 SWS/22,5 h 67,5 h 3 LP
2 Lernergebnisse/Kompetenzen:
- Gewandter Ausdruck im Englischen
- Rationale und überzeugende Argumentation in der Fremdsprache
- Verinnerlichung des Zusammenhangs zwischen der Auswahl sprachlicher Mittel und dem
Entstehen von Sinn
3 Inhalte:
- schriftlicher Ausdruck zu Themen philosophischer, pädagogischer, politischer und gesell-
schaftskritischer Natur
- Übersetzung von Texten aus dem Deutschen ins Englische
- Diskussionsrunden auf der Grundlage englischsprachiger Quellen aus verschiedenen Me-
dienbereichen
4 Lehrformen
Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
keine
6 Prüfungsformen
V1S: 4 Essays (je ca. 2 S.), lehrveranstaltungsbegleitend
V2S: 2 Übersetzungsklausuren, lehrveranstaltungsbegleitend
V3/4S: Beiträge und Aktivitäten in der Veranstaltung
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Prüfungsleistungen
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Master Lehramtsstudiengänge Englisch, Master Fremdsprachenlinguistik, Master Kommunika-
tionslinguistik
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 bzw. 3/90 bzw. 9/30
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Lektoren im Bereich Sprachausbildung des IAA
11 Sonstige Informationen
Auszug aus den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam - Nr. 13/2008 vom 30. September 2008, Seite 550 - 600
+ 60 h bzw. 90 + 2 LP bzw. 3 LP
h (Hausarbeit)
2 Lernergebnisse/Kompetenzen:
- Die Studierenden wenden die im Bachelorstudium erworbenen literatur- und kulturwissen-
schaftlichen Kenntnisse und Kompetenzen sicher an.
- sie können vertiefte Kenntnisse zu literatur- und kulturwissenschaftlichen Analysemetho-
den mit Hilfe fachspezifischer Terminologie zur Text- und Medienanalyse anwenden;
- sie können ihre vertiefte Kenntnis zur Geschichtlichkeit und Funktionalität des Literatur-
begriffs sowie neuerer Theoriebildung in eigenständigen kritisch positionierten Darstellun-
gen mündlich und schriftlich anwenden;
- sie sind in der Lage wissenschaftliche Texte mit stilistisch adäquater Argumentationsfüh-
rung und unter Anwendung fachspezifischen Vokabulars zu verfassen;
- sie weisen in mündlichen und schriftlichen Äußerungen ihr Bewusstsein für methodisch
konsistente und wissenschaftliche Argumentation, sowie adressatengerechte Präsentations-
formen in der Zielsprache Englisch nach.
3 Inhalte:
- Festigung, Erweiterung und Differenzierung der im BA-Studium erworbenen fachlichen,
theoretischen und methodischen Kenntnisse und Fähigkeiten in Spezialisierungsgebieten
- Theorie und Geschichte der literarischen Gattungen sowie literaturtheoretischer Konzeptio-
nen
- Behandlung von periodenspezifischen Ästhetiken, Poetiken und Gattungstheorien.
4 Lehrformen
Seminar, Vorlesung
5 Teilnahmevoraussetzungen
keine
6 Prüfungsformen:
Seminar: Referat, kurze schriftliche Hausarbeit (5 - 8 Seiten) oder Klausur;
Vorlesung: Klausur;
Schriftliche Hausarbeit (je nach Studienordnung 8 - 10 Seiten bzw. 12 - 15 Seiten)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Prüfungsleistungen
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Master Lehramt Englisch, Master Anglophone Literaturen und Kulturen
9 Stellenwert der Note für die Endnote
8/120 bzw. 5/90 bzw. 9/30
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Professuren für Literatur- und Kulturwissenschaft
11 Sonstige Informationen
Auszug aus den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam - Nr. 13/2008 vom 30. September 2008, Seite 550 - 600
+ 60 h bzw. 90 + 2 LP bzw. 3 LP
h (Hausarbeit)
2 Lernergebnisse/Kompetenzen:
- Die Studierenden wenden die im Bachelorstudium erworbenen literatur- und kulturwissen-
schaftlichen Kenntnisse und Kompetenzen sicher an.
- sie können vertiefte Kenntnisse zu literatur- und kulturwissenschaftlichen Methoden mit
Hilfe fachspezifischer Terminologie zur eigenständigen Text- und Medienanalyse anwen-
den;
- sie können ihre vertiefte Kenntnis zur sozio-historischen Bedingtheit, der medialen Ver-
fasstheit und sprachlichen Strukturiertheit literarischer und kultureller Ausdrucksformen
unter Berücksichtigung epochenspezifischer Artikulation und regionaler, ethnischer und
geschlechtsspezifischer Subkulturen in eigenständigen kritisch positionierten Darstellun-
gen mündlich und schriftlich anwenden;
- sie sind in der Lage, wissenschaftliche Texte mit stilistisch adäquater Argumentationsfüh-
rung und unter Anwendung fachspezifischen Vokabulars zu verfassen;
- sie weisen in mündlichen und schriftlichen Äußerungen ihr Bewusstsein für methodisch
konsistente und wissenschaftliche Argumentation, sowie adressatengerechte Präsentations-
formen in der Zielsprache Englisch nach.
3 Inhalte
- Vermittlung vertiefter Kenntnisse zur sozio-historischen Bedingtheit, medialen Verfasst-
heit und sprachlichen Strukturiertheit literarischer und kultureller Ausdrucksformen unter
besonderer Berücksichtigung epochenspezifischer Artikulationen und regionaler, ethni-
scher und geschlechtsspezifischer Subkulturen.
4 Lehrformen
Seminar, Vorlesung
5 Teilnahmevoraussetzungen
keine
6 Prüfungsformen:
Seminar: Referat, kurze schriftliche Hausarbeit (5 - 8 Seiten) oder Klausur;
Vorlesung: Klausur;
Schriftliche Hausarbeit (je nach Studienordnung 8 - 10 Seiten bzw. 12 - 15 Seiten)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Prüfungsleistungen
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Master Lehramt Englisch, Master Anglophone Literaturen und Kulturen
9 Stellenwert der Note für die Endnote
8/120 bzw. 5/90 bzw. 9/30
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Professuren für Literatur- und Kulturwissenschaft
11 Sonstige Informationen
Auszug aus den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam - Nr. 13/2008 vom 30. September 2008, Seite 550 - 600
+ 60 h bzw. 90 + 2 LP bzw. 3 LP
h (Hausarbeit)
2 Lernergebnisse/Kompetenzen:
- vertieftes analytisches Textverständnis in Bezug auf literarische Repräsentationstechniken
und Urteilsvermögen mit Blick auf die im literarischen Text modellierte Erfahrung,
- das Vermögen, die Kontinuität und Diskontinuität literarischer Repräsentationsformen,
insbesondere der Gattungen und ihrer Geschichte zu beurteilen,
- die Fähigkeit, die literarische Praxis in ihren jeweiligen kultur- und sozialgeschichtlichen
Zusammenhängen (wie z.B. der Modernisierung, Globalisierung, Geschlechterbeziehun-
gen, Medialität) einordnen zu können..
3 Inhalte
- das Verhältnis literarischer Repräsentationsformen zur jeweils repräsentierten Erfahrung.
- vertiefte Analyse einzelner Texte
- Gattungslogik und Gattungsgeschichte
- Zusammenspiel zwischen literarischer Praxis und außerliterarischen Praxisformen.
- Zugrundelegung und Reflexion verschiedenartiger theoretischer Zugangsweisen
4 Lehrformen
Seminar, Vorlesung
5 Teilnahmevoraussetzungen
keine
6 Prüfungsformen:
Seminar: Referat, kurze schriftliche Hausarbeit (5 - 8 Seiten) oder Klausur;
Vorlesung: Klausur;
Schriftliche Hausarbeit (je nach Studienordnung 8 - 10 Seiten bzw. 12 - 15 Seiten)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Prüfungsleistungen
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Master Lehramt Englisch, Master Anglophone Literaturen und Kulturen
9 Stellenwert der Note für die Endnote
8/120 bzw. 5/90 bzw. 9/30
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Professuren für Literatur- und Kulturwissenschaft
11 Sonstige Informationen
Auszug aus den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam - Nr. 13/2008 vom 30. September 2008, Seite 550 - 600
+ 60 h bzw. 90 h + 2 LP bzw. 3 LP
(Hausarbeit)
2 Lernergebnisse/Kompetenzen:
- Vertiefte Kenntnis der Methoden der kulturwissenschaftlichen Textanalyse; Vertiefung der
eigenständigen Anwendung dieser Methoden in eigenen Analysen.
3 Inhalte
- Vermittlung vertiefter Kenntnisse zur sozio-historischen Bedingtheit, medialen Verfasstheit
und sprachlichen Strukturiertheit kultureller Ausdrucksformen unter besonderer Berück-
sichtigung epochenspezifischer Artikulationen.
4 Lehrformen
Seminar, Vorlesung
5 Teilnahmevoraussetzungen
keine
6 Prüfungsformen:
Seminar: Referat, kurze schriftliche Hausarbeit (5 - 8 Seiten) oder Klausur;
Vorlesung: Klausur;
Schriftliche Hausarbeit (je nach Studienordnung 8 - 10 Seiten bzw. 12 - 15 Seiten)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Prüfungsleistungen
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Master Lehramt Englisch, Master Anglophone Literaturen und Kulturen
9 Stellenwert der Note für die Endnote
8/120 bzw. 5/90 bzw. 9/30
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Professuren für Literatur- und Kulturwissenschaft
11 Sonstige Informationen
Auszug aus den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam - Nr. 13/2008 vom 30. September 2008, Seite 550 - 600
4. Fachdidaktikmodul
Anlage 5
2. Lehramt an Gymnasien Englisch (Zweites Fach) und Lehramt für die Sekundarstufe I und die Primar-
stufe Englisch
6. Semes- Aufbaumodul Briti- Thema aus der Britischen V 2 Klausur (90 Min) 3
ter sche Kultur Kultur
Thema aus der Britischen S 2 Referat, Kurzes- 3
Kultur say oder Klausur
(90 Min)
Aufbaumodul Lingu- Systemlinguistik S 2 Referat, Kurzes- 3
istik für Lehramts- say, mdl. Prüfung
kandidaten oder Klausur (90
Min)
Berufsfeldbezogenes Literatur- V1 /S 2 Referat, Kurzes- 21
Fachmodul /Kulturwissenschaftliche say, mdl. Prüfung /3
Themen im Englischunterricht oder Klausur (90
Min)
Bachelorarbeit1 61
Σ
171
/12
1
gilt nur für Sek 1/P Englisch erstes Fach
Auszug aus den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam - Nr. 13/2008 vom 30. September 2008, Seite 550 - 600
Anlage 6
1. Lehramt an Gymnasien
2. Lehramt für die Sekundarstufe und die Primarstufe Englisch als Erstes Fach
3. Lehramt für die Sekundarstufe und die Primarstufe Englisch als Zweites Fach
1.1 Familienname
1.2 Vorname
Status (Typ/Trägerschaft)
Universität/Staatliche Einrichtung
Status (Typ/Trägerschaft)
[s. o.]
3.3 Zugangsvoraussetzungen
Voraussetzung für das Studium an der Universität Potsdam ist die allgemeine Hochschulreife oder ein
durch Rechtsvorschrift oder von den zuständigen staatlichen Stellen als gleichwertig anerkanntes
Zeugnis oder das erfolgreiche Ablegen der fachrichtungsbezogenen Eingangsprüfung nach § 25 Abs. 3
BbgHG. Weitere Voraussetzung ist das erfolgreiche Ablegen einer Eignungsfeststellungsprüfung nach §
25 Abs. 5 BbgHG, die insbesondere den Nachweis der erforderlichen Sprachkenntnisse regelt.
4.1 Studienform
Vollzeit
4.5 Gesamtnote
Auszug aus den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam - Nr. 13/2008 vom 30. September 2008, Seite 550 - 600
6. WEITERE ANGABEN
Für Informationen über das deutsche Hochschulsystem siehe auch Abschnitt 8.8
7. ZERTIFIZIERUNG
Dieses Diploma Supplement nimmt Bezug auf folgende Original-Dokumente:
Urkunde über die Verleihung des Grades «QualiBez» vom ...
Prüfungszeugnis vom ...
Transcript vom ...
(Offizieller Stempel/Siegel)
2. QUALIFICATION
Status (Type/Control)
University/State Institution
Status (Type/Control)
same/same
3.1 Level
First degree, with thesis
6. ADDITIONAL INFORMATION
(Official Stamp/Seal)
1.1 Familienname
1.2 Vorname
Status (Typ/Trägerschaft)
Universität / Staatliche Einrichtung
Status (Typ/Trägerschaft)
[s. o.]
3.3 Zugangsvoraussetzungen
Zugangsvoraussetzung für einen lehramtsbezogenen Master-Studiengang sind
- ein lehramtsbezogener Bachelor-Abschluss gemäß §§ 6 - 9 der BaMaV sowie
- der Nachweis, dass in Bezug auf das Master-Studium eine Studienberatung gemäß § 11 des Bran-
denburgischen Hochschulgesetzes erfolgt ist, in der auch Aussagen zur persönlichen Eignung für
den Lehrerberuf getroffen wurden.
4.1 Studienform
Vollzeit
4.5 Gesamtnote
6. WEITERE ANGABEN
Für Informationen über das deutsche Hochschulsystem siehe auch Abschnitt 8.8
7. ZERTIFIZIERUNG
Dieses Diploma Supplement nimmt Bezug auf folgende Original-Dokumente:
Urkunde über die Verleihung des Grades «QualiBez» vom ...
Prüfungszeugnis vom ...
Transcript vom ...
(Offizieller Stempel/Siegel)
2. QUALIFICATION
Status (Type/Control)
University/State Institution
Status (Type/Control)
same/same
3.1 Level
Second degree, with thesis
6. ADDITIONAL INFORMATION
(Official Stamp/Seal)