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-- Karl I. der Große, seit 768 König der Franken, 800 KAISER-Krönung 2. REICHSSTÄNDE: geistliche und weltliche Fürsten, Prälaten, Vertreter
von Ritterorden, Grafen und Herren sowie Freien Städte und
Reichsstädte;
Otto I. der Große, seit 962 römischer Kaiser. (Ottonische Dynastie) 3. Reichstag: relativ stabile Organisation, nicht mehr persönlich auf den
Das römisch-deutsche Reich (bis 1806) ist ein monarchisch geführtes, ständisch Herrscher, sondern schon abstrakt (ideell) auf den Staat bezogen;
geprägtes Gebilde aus Kaiser und Reichsständen mit nur wenigen gemeinsamen 4. STÄNDE: 1. Klerus, 2. Adel, 3. Freie Bürger und Bauern
Reichsinstitutionen.
5. Konkurrenzen: Kaiser – Papst, Kaiser – Fürsten,
Ritter – Bürger, Bauern/Handwerker – (Raub-)Ritter
4. Gesellschafts- Ritterliche Kultur, Ständische Gesellschaft, Ritterlicher Moralkodex: êre, triuwe, zuht, maze, mine
ordnung Adventiure (Religiösität, soziales Engagement, Reichtum)
HIERARCHISCHE Struktur unter KAISER;
Freie (adelige und arme), Königsfreie/Ministeriale, Unfreie Suzerän – Vassale: vorsorglich, strategisch – tributpflichtig, gefügig
LEHNWESEN begründet ökonomischen und politischen
Zusammenhalt
5. Wirtschaft Zunehmend Goldmangel, deshalb Silbermünzen; Donauburgen zum Schutz des Krieger und Bauern; ab 1300 – Auflehnung gegen die (Raub-)Ritter –
Donauhandels; Bemühung um Flotte; relative Zollfreiheit, bes. Fernhandel; 20% Elite und
im 15. Jh.: Bauernaufstände
80 % agrartätig; Exportverbot betr. Christliche Sklaven, fränkische Waffen und Getreide (in
Hungerzeiten).
6. Lebensqualität Landwirtschaft, Leibeigenschaft, der „Schwarze Tod“ (die Pest) vernichtet ca. 25 Mio. (fast 33%) in Europa
7. Weltanschau- Erste christliche Christianisierung, renovatio imperii, renovatio studii Konfrontationen: Christen vs. Moslems, z.B. auf d. Iberischen Halbinsel (Spain)
ung(-en) Germanen: die
Hofakademie kircheninterne Komplikationen: Beginn der Reformation
Ostgoten auf dem
Balkan
8. Kunst Sakrale Gebäude: Romanischer Stil (Basilika) Ritterliche Literatur im 13. Jh.
Königssitz: die Pfalz Ritterliche Erziehung: „Parzival“ (hochhöfisches Epos)
Verschriftung germanischer Folklo7ere: Merseburger Zaubersprüche, 1. tumbheit, 2. zwifel, 3. saelde (mhd)
Heldenlied: Das Hildebrandslied Die Artus-Welt und das Gralkönigtum
Stabreimdichtung (Alliteration) = Anfangsreim Minnesang: Walter von der Vogelweide („hohe“ und „nidere“ Minne)
Beispiele für Stabreim: 1) Bein zu Bein, Blut zu Blut 2) Hiltibrant enti Hadubrant // untar heriun tuem…
Glied zu Glied, als ob sie geleimt sind. (Das Hildebrandslied)
(Merseburger Zauberspruch)
WEITERFÜHRENDE QUELLEN:
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http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelgeschichte/d-79558302.html
1. Aachen: Karls Krönungskirche (Aachener Dom) 2. Die Pfalz (Karls Wohn- und Regierungszentrum)