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Chair of

Sustainable Electric Networks


and Sources of Energy

2. Versuch
Ausgleichsvorgang 1. Ordnung
Elektrische Netzwerke

Tutor: M. Ammar Al Dakkak


Sommersemester 2020

Title of Presentation
Name 1
www.sense.tu-berlin.de
Inhaltsverzeichnis:

▪ Was werden wir heute lernen?

▪ Vorbereitungsaufgaben

▪ Versuchsvorbereitung

▪ Praktischer Teil: Messung

▪ Praktischer Teil: Simulation

▪ Aufgaben für den Online-Test

▪ Was müsst ihr nach diesem Labortermin machen?

Einführungsversuch
Ammar Al Dakkak 2
www.sense.tu-berlin.de
Inhaltsverzeichnis:

▪ Was werden wir heute lernen?

▪ Vorbereitungsaufgaben

▪ Versuchsvorbereitung

▪ Praktischer Teil: Messung

▪ Praktischer Teil: Simulation

▪ Aufgaben für den Online-Test

▪ Was müsst ihr nach diesem Labortermin machen?

Einführungsversuch
Ammar Al Dakkak 3
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Was werden wir heute lernen?
4 Praktischer Teil: Messung
Im praktischen Teil des Versuchs soll ein Ausgleichsvorgang 1. Ordnung untersucht werden. Dazu sollen die
Strom- und Spannungsverläufe in einer RC-Reihenschaltung bei Anregung mit einer rechteckförmigen Ein-
gangsspannung aufgenommen
4 Praktischer werden.
Teil:Nehmen
MessungSie dazu mindestens 10 Messpunkte für den Einschaltvorgang
und mindestens 10 Messpunkte für den Ausschaltvorgang auf.
Im praktischen Teil des Versuchs soll ein Ausgleichsvorgang 1. Ordnung untersucht werden. Dazu sollen die
Strom- und Spannungsverläufe in einer RC-Reihenschaltung bei Anregung mit einer rechteckförmigen Ein-
Abbildung 6 zeigtgangsspannung
die zu untersuchende Schaltung. Als Eingangsspannung können Sie den Funktionsgenerator
aufgenommen werden. Nehmen Sie dazu mindestens 10 Messpunkte für den Einschaltvorgang
verwenden; als Messgerät eignet
und mindestens sich das Oszilloskop.
10 Messpunkte für den Ausschaltvorgang auf.

u
Abbildung 6 zeigt die zu untersuchende Schaltung. Als Eingangsspannung können Sie den Funktionsgenerator
R
verwenden; als Messgerät eignet sich das Oszilloskop.

i R uR

i R
1 kW
1 kW

uC Video
DGL uE 100 nF C
Grundlagen ⇒ erstellen ⇒
uE 100 nF C uC
⇒ zum ⇒ Simulation
Versuch

Abbildung 6: Versuchsschaltung zum Thema Ausgleichsvorgang 1. Ordnung


Abbildung 6: Versuchsschaltung zum Thema Ausgleichsvorgang 1. Ordnung
Gehen Sie zur Durchführung der Messung wie folgt vor:
Gehen Sie zur Durchführung der Messung wie folgt vor:
• Bauen Sie die in Abbildung 6 vorgegebene Schaltung auf dem Steckbrett auf und schließen Sie die
benötigten
• Bauen Sie die in AbbildungQuellen und Messgeräte Schaltung
6 vorgegebene an. Es sollenauf
alledem
Spannungen und Ströme
Steckbrett auf unddirekt oder indirekt
schließen Sie die
gemessen werden!
benötigten Quellen und Messgeräte an. Es sollen alle Spannungen und Ströme direkt oder indirekt
gemessen werden!
• Stellen Sie am Funktionsgenerator eine rechteckförmige Spannung mit folgenden Parametern ein:

– U
E,pp = 10 V
• Stellen Sie am Funktionsgenerator eine rechteckförmige Spannung mit folgenden Parametern ein:
– UE,DC = 5 V (Offset)
– UE,pp = 10 V– fE = 1 kHz
– UE,DC =•5Lassen
V (Offset)
Sie die Schaltung von Ihrem Tutor abnehmen!
– fE = 1 kHz
• Stellen Sie den Einschaltvorgang auf dem Oszilloskop-Bildschirm dar und führen Sie die Messung mit
Hilfe der Cursor-Funktion des Oszilloskops durch.
• Lassen Sie die Schaltung von Ihrem Tutor abnehmen!
• Wiederholen Sie das Ganze für den Ausschaltvorgang.
• Stellen Sie den Einschaltvorgang auf dem Oszilloskop-Bildschirm dar und führen Sie die Messung mit
• Ermitteln Sie rechnerisch die nicht direkt gemessenen Größen der Schaltung aus den aufgenommenen
EinführungsversuchHilfe der Cursor-Funktion
Messwerten. des Oszilloskops durch.
Ammar Al Dakkak
• Wiederholen Sie das Ganze
• Stellen für den Ausschaltvorgang.
Sie die Messergebnisse in geeigneter Form dar. Vergessen Sie nicht, die Werte mit den idealen
4
www.sense.tu-berlin.de Verläufen zu vergleichen!
Inhaltsverzeichnis:

▪ Was werden wir heute lernen?

▪ Vorbereitungsaufgaben

▪ Versuchsvorbereitung

▪ Praktischer Teil: Messung

▪ Praktischer Teil: Simulation

▪ Aufgaben für den Online-Test

▪ Was müsst ihr nach diesem Labortermin machen?

Einführungsversuch
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Vorbereitungsaufgaben:

▪ Bereiten Sie sich anhand des ▪ Skizzieren oder zeichnen Sie den
Abschnitts Versuchsvorbereitung auf erwarteten Verlauf der Spannung am
die theoretischen Grundlagen des Kondensator C in der gegebenen
Versuches vor. Versuchsschaltung.
⇒ Lösung nächste Folie.
▪ Erläutern Sie den Begriff
”Ausgleichsvorgang“. ▪ Beschreiben Sie den Ablauf des
praktischen Versuches anhand der
▪ Wofür steht die Ordnung eines auf der nächsten Seite gegebenen
Ausgleichsvorgangs? Aufgabenstellung.

▪ Welche wichtige elektrische Größe


kann mit einem Oszilloskop nicht
direkt gemessen werden? Wie kann
man sie dennoch indirekt messen?
Hinweis: Das Mitbringen derselbstständig bearbeiteten –
Vorbereitungsaufgaben ist Teilnahmevoraussetzung für das Labor!

Einführungsversuch
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Vorbereitungsaufgaben:

Abbildung 2: Ersatzschaltbild: Zuschalten auf eine RC-Reihenschaltung


Abbildung 2: Ersatzschaltbild: Zuschalten auf eine RC-Reihenscha
iC (m A) U (V )
Für t t0 lässt sich nach Gl. (3.2.2) die Spannungsbilanz in der Masche bilden. Die Knotenre
Für
und die t t0 lässt sich in
Zusammenhänge nach
denGl.
Gl.(3.2.2)
(3.2.3)die Spannungsbilanz
und in der Masche
(3.2.5) führen schließlich bilden.
auf die DGLDie
in Kn
Gl
5 und die Zusammenhänge
5 in den Gl. (3.2.3) und (3.2.5) führen schließlich auf die DGL
(3.2.2) ) 0 = uR (t) + uC (t) UE
4 4 (3.2.2) ) 0 = uR (t) + uC (t) UE
3 3 , UE = uR (t) + uC (t) (3.2.3)
, U = u (t) + u (t) (3.2.3)
2 2
, UE = R E· iR (t)R+ uC (t)C (3.2.1) ) iR (t) = iC (t)
, U = R · i (t) + u (t) (3.2.1) ) iR (t) = iC (
, UE = R E· iC (t) +RuC (t) C (3.2.5)
1 1 , UE = R · iC (t) + uC (t) (3.2.5)
duC (t)
, UE = RC · + uC (t)
0
t (m s)
0 , UE = RC dt · duC (t) + uC (t) t (m s)
dt
−1 −1
) RC · u̇C + uC = UE
−2 −2
) RC · u̇C + uC = UE
Es handelt sich um eine lineare inhomogene Differentialgleichung erster Ordnung. Zur Lösu
−3 Es handelt
zunächst −3 sich umhomogene
die allgemeine eine lineare inhomogene
Lösung Differentialgleichung
mit Hilfe des Exponentialansatzes erster in
Ordnung. Zu
Gl. (3.4.2)
zunächst die allgemeine homogene
die Inhomogenität zu Null gesetzt wird. Lösung mit Hilfe des Exponentialansatzes in Gl. (
−4 die Inhomogenität
−4 zu Null gesetzt wird.
uC,h (t) = K · e p·(t t0 )
−5 −5 K · et0p·(t
uC,h (t) = p·(t )
t0 )
) u̇C,h (t) = pK · e
) u̇C,h (t) = pK · e p·(t t0 )

Hinweis: Das Mitbringen derselbstständig bearbeiteten –


Vorbereitungsaufgaben ist Teilnahmevoraussetzung für das Labor!

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Inhaltsverzeichnis:

▪ Was werden wir heute lernen?

▪ Vorbereitungsaufgaben

▪ Versuchsvorbereitung

▪ Praktischer Teil: Messung

▪ Praktischer Teil: Simulation

▪ Aufgaben für den Online-Test

▪ Was müsst ihr nach diesem Labortermin machen?

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Versuchsvorbereitung:
Modellannahmen:

▪ Ideale Quellen und Bauelemente


▪ Keine Verluste betrachten

▪ unendliche kurze Schaltzeit: ts = 0s

▪ kein Durchlasswiderstand: REIN = 0Ω ⇒ UEIN = 0V

▪ unendlich große Stromtragfähigkeit: IEIN,max → ∞A

▪ unendlich großer Sperrwiderstand: RAUS → ∞Ω ⇒ IAUS = 0A

▪ unendlich große Spannungsfestigkeit: UAUS,max → ∞V

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Versuchsvorbereitung:
Ordnung eines AGV:

▪ Ordnung der höchsten Ableitung


▪ Anzahl unabhängiger Energiespeicher
▪ abhängig, wenn zusammenfassbar: L = L1 + L2 , C = C1 + C2

C1 C2

L1 L2
iL1 = iL 2 uC1 = uC2

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Versuchsvorbereitung:
Ordnung eines AGV:

▪ Beispiel: Ordnung?
R

L1
C1 L3 C2

L2

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Versuchsvorbereitung:
Verwendete Formeln und Zusammenhänge:

K
▪ Knotenregel: ∑
Ik = 0, Ik…k-ter Strom am Konten
k=1

M
▪ Maschenregel: ∑
Um = 0, Um…m-te Spannung der Masche
m=1

▪ U-I-Charakteristik:

▪ Widerstand: uR = R . iR

diL
▪ Induktivität: uL = L .
dt
duC
▪ Kapazität: iC = C .
dt

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Versuchsvorbereitung:
Eigenschaften der untersuchten DGL:
r Teil: Messung
▪ Allgemeine Form der DGL:
des Versuchs soll ein Ausgleichsvorgang 1. Ordnung untersucht werden. Dazu sollen die

genommen werden.
Praktischer
··y + a . y· + b . y = x(t) ;
ngsverläufe in einer RC-Reihenschaltung bei Anregung mit einer rechteckförmigen Ein-
Teil:Nehmen y:
Sie dazu mindestens 10 Messpunkte für den Einschaltvorgang
Messung relevante Zustandsgröße
Messpunkte für den Ausschaltvorgang auf.
a, b:
praktischen Teil des Versuchs soll ein Ausgleichsvorgang 1. Ordnung untersucht werden. Dazu sollen die
m- und Spannungsverläufe in einer RC-Reihenschaltung bei Anregung mit einer rechteckförmigen Ein-
konstanten Koeffizienten
ie zu untersuchende Schaltung. Als Eingangsspannung können Sie den Funktionsgenerator
sgerät eignet
mindestens sich das Oszilloskop.
10 Messpunkte für den Ausschaltvorgang auf. x(t):
gsspannung aufgenommen werden. Nehmen Sie dazu mindestens 10 Messpunkte für den Einschaltvorgang
Inhomogenität
u
ildung 6 zeigt die zu untersuchende Schaltung. Als Eingangsspannung können Sie den Funktionsgenerator
R
wenden; als Messgerät eignet sich das Oszilloskop.

i R uR

i R
1 kW
1 kW

uC
Form der Schaltungs-DGL:
E 100 nF C uC
uE 100 nF C

y· + a . y = x(t)

Abbildung 6: Versuchsschaltung zum Thema Ausgleichsvorgang 1. Ordnung


bildung 6: Versuchsschaltung zum Thema Ausgleichsvorgang 1. Ordnung
en Sie zur Durchführung der Messung wie folgt vor:
hführung der Messung wie folgt vor:
• Bauen Sie die in Abbildung 6 vorgegebene Schaltung auf dem Steckbrett auf und schließen Sie die
benötigten
e in AbbildungQuellen und Messgeräte Schaltung
6 vorgegebene an. Es sollenauf
alledem
Spannungen und Ströme
Steckbrett auf unddirekt oder indirekt
schließen Sie die
gemessen werden!Einführungsversuch
uellen und Messgeräte an. Es sollen alle Spannungen und Ströme direkt oder indirekt
rden! Ammar Al Dakkak
• Stellen Sie am Funktionsgenerator eine rechteckförmige Spannung mit folgenden Parametern ein: 13
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C, uC .

Versuchsvorbereitung:
DGL erstellen:

A. Zuschalten auf eine RC-Reihenschaltung:


Abbildung 2: Ersatzschaltbild: Zuschalten auf eine RC-Reihenschaltung
Abbildung 2: Ersatzschaltbild: Zuschalten auf eine RC-Reihenschalt
1. Aufstellen der DGL: Für t t0 lässt sich nach Gl. (3.2.2) die Spannungsbilanz in der Masche bilden. Die Knotenreg
Für
und die t t0 lässt sich in
Zusammenhänge nach
denGl.
Gl.(3.2.2)
(3.2.3)die Spannungsbilanz
und in der Masche
(3.2.5) führen schließlich bilden.
auf die DGLDie
in Kno
Gl.
und die Zusammenhänge in den Gl. (3.2.3) und (3.2.5) führen schließlich auf die DGL
(3.2.2) ) 0 = uR (t) + uC (t) UE
(3.2.2) ) 0 = uR (t) + uC (t) UE
Maschenregel ⇒ 0 = uR(t) + uC (t) − UE
UE = uR (t) + uC (t)
⇔ UE = uR(t) + uC (t) ,
, U = u (t) + u (t)
(3.2.3)
(3.2.3)
, UE = R E· iR (t)R+ uC (t)C (3.2.1) ) iR (t) = iC (t)
⇔ UE = R . iR(t) + uC (t) ,
, U = R · i (t) + u (t)
UE = R E· iC (t) +RuC (t) C
(3.2.1) ) iR (t) = iC (t
(3.2.5)
, UE = R · iC (t) + uC (t)
⇔ UE = R . iC (t) + uC (t) ,
; i du(t)
UE = RC · R
=+iCu (t)
C (t)
(3.2.5)
C (t)
duC (t)
duC (t) , UE = RC · dt + uC (t)
⇔ UE = RC . + uC (t) dt
dt ) RC · u̇C + uC = UE
) RC · u̇C + uC = UE
Es handelt sich um eine lineare inhomogene Differentialgleichung erster Ordnung. Zur Lösun
⇒ RC . u· C + zunächst
uC =EsUhandelt
die
E
sich umhomogene
allgemeine eine lineare inhomogene
Lösung Differentialgleichung
mit Hilfe des Exponentialansatzes erster in
Ordnung. Zurb
Gl. (3.4.2)
zunächst die allgemeine homogene
die Inhomogenität zu Null gesetzt wird. Lösung mit Hilfe des Exponentialansatzes in Gl. (3
die Inhomogenität zu Null gesetzt wird.
uC,h (t) = K · e p·(t t0 )
uC,h (t) = K · e p·(t t0 )
) u̇C,h (t) = pK · e p·(t t0 )
) u̇C,h (t) = pK · e p·(t t0 )

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C, uC .

Versuchsvorbereitung:
Lösung der DGL:

2. homogene Lösung:
Abbildung 2: Ersatzschaltbild: Zuschalten auf eine RC-Reihenschaltung
uC,h(t) = K . e p.(t−t0 )
⇒ u· C,h(t) = pK . e p.(t−t0 ) Abbildung 2: Ersatzschaltbild: Zuschalten auf eine RC-Reihenschalt
Für t t0 lässt sich nach Gl. (3.2.2) die Spannungsbilanz in der Masche bilden. Die Knotenreg
Für
und die t t0 lässt sich in
Zusammenhänge nach
denGl.
Gl.(3.2.2)
(3.2.3)die Spannungsbilanz
und in der Masche
(3.2.5) führen schließlich bilden.
auf die DGLDie
in Kno
Gl.
und die Zusammenhänge in den Gl. (3.2.3) und (3.2.5) führen schließlich auf die DGL
für die homogene Lösung ⇒ RC . u· C + uC = 0 (3.2.2) ) 0 = uR (t) + uC (t) UE
(3.2.2) ) 0 = uR (t) + uC (t) UE
1
⇔ u· C + . uC = 0 , UE = uR (t) + uC (t)
, UE = uR (t) + uC (t)
(3.2.3)
RC , UE = R · iR (t) + uC (t)
(3.2.3)
(3.2.1) ) iR (t) = iC (t)
1 , UE = R · iR (t) + uC (t) (3.2.1) ) iR (t) = iC (t
⇔ pK . e p.(t−t0 ) + . K . e p.(t−t,0 ) =U,E0= R · iC (t) + uC (t) (3.2.5)
RC UE = R · iC (t) + uC (t)
duC (t)
(3.2.5)
1 , U E = RC · +
dt.·edu
u C
C (t)
(t)
⇔ K . e p.(t−t0 ) . ( p + )=0 , UE =; K RC p.(t−t 0+) u (t)
≠C 0
RC dt
1
⇔ p+ =0 ) RC · u̇C + uC = UE
RC ) RC · u̇C + uC = UE
1 Es handelt sich um eine lineare inhomogene Differentialgleichung erster Ordnung. Zur Lösun
⇔ p=− Es handelt sich um eine lineare
zunächst die allgemeine homogene Lösung inhomogene
mit HilfeDifferentialgleichung erster in
des Exponentialansatzes Ordnung. Zurb
Gl. (3.4.2)
RC die Inhomogenität
zunächst die zu
allgemeine homogene
Null gesetzt wird. Lösung mit Hilfe des Exponentialansatzes in Gl. (3
die Inhomogenität zu Null gesetzt wird.
1
uC,h (t) = K · e p·(t t0 )
− RC .(t−t0 ) uC,h (t) = K · e p·(t t0 )
⇒ uC,h(t) = K . e ) u̇C,h (t) = pK · e p·(t t0 )
) u̇C,h (t) = pK · e p·(t t0 )

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C, uC .

Versuchsvorbereitung:
Lösung der DGL:

3. partikuläre Lösung: (t → ∞s)


Abbildung 2: Ersatzschaltbild: Zuschalten auf eine RC-Reihenschaltung
Abbildung 2: Ersatzschaltbild: Zuschalten auf eine RC-Reihenschalt
Stationärer Zustand ⇒ uC = Für
f (Ut EFür
)t0=lässt
t
Konstant
t
sich nach Gl. (3.2.2) die Spannungsbilanz in der Masche bilden. Die Knotenreg
lässt sich in
nach
und die Zusammenhänge
0 denGl.
Gl.(3.2.2)
(3.2.3)die Spannungsbilanz
und in der Masche
(3.2.5) führen schließlich bilden.
auf die DGLDiein Kno
Gl.
⇒ iC = iR = 0A und die Zusammenhänge in den Gl. (3.2.3) und (3.2.5) führen schließlich auf die DGL
(3.2.2) ) 0 = uR (t) + uC (t) UE
⇒ uR = 0V (3.2.2) ) 0 = uR (t) + uC (t) UE
⇒ uC = UE − 0V → uC , = UUEE = uR (t) + uC (t) (3.2.3)
, U = u (t) + u (t) (3.2.3)
, UE = R E· iR (t)R+ uC (t)C (3.2.1) ) iR (t) = iC (t)
, UE = R · iR (t) + uC (t) (3.2.1) ) iR (t) = iC (t
⇒ uC,p(t) = UC,p(UE ) =,UEU,
E = R · iC (t) + uC (t)
UE = R · iC (t) + uC (t)
(3.2.5)
(3.2.5)
duC (t)
, UE = RC · + uC (t)
, UE = RC dt · duC (t) + uC (t)
dt
4. allgemeine Lösung: (y(t) = yh(t) + yp(t))
) RC · u̇C + uC = UE
) RC · u̇C + uC = UE
Es handelt sich
1
um eine lineare inhomogene Differentialgleichung erster Ordnung. Zur Lösun
− .(t−t )
⇒ uC (t) zunächst
= K . e dieRCallgemeine
Es handelt sich
0 +U
um
E , t ≥ tLösung
eine lineare
homogene 0
inhomogene Differentialgleichung
mit Hilfe des Exponentialansatzes erster in
Ordnung. Zurb
Gl. (3.4.2)
zunächst die allgemeine homogene
die Inhomogenität zu Null gesetzt wird. Lösung mit Hilfe des Exponentialansatzes in Gl. (3
die Inhomogenität zu Null gesetzt wird.
uC,h (t) = K · e p·(t t0 )
uC,h (t) = K · e p·(t t0 )
) u̇C,h (t) = pK · e p·(t t0 )
) u̇C,h (t) = pK · e p·(t t0 )

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C, uC .

Versuchsvorbereitung:
Lösung der DGL:

5. spezielle Lösung bestimmen: (k bestimmen)


Abbildung 2: Ersatzschaltbild: Zuschalten auf eine RC-Reihenschaltung
Abbildung 2: Ersatzschaltbild: Zuschalten auf eine RC-Reihenschalt
Anfangsbedingung: uC (t < t0) = 0V Für t t0 lässt sich nach Gl. (3.2.2) die Spannungsbilanz in der Masche bilden. Die Knotenreg
Für t t0 lässt sich in
nach
und die Zusammenhänge denGl.
Gl.(3.2.2)
(3.2.3)die Spannungsbilanz
und in der Masche
(3.2.5) führen schließlich bilden.
auf die DGLDie
in Kno
Gl.
⇒ uC (t = t0) = 0V und die Zusammenhänge in den Gl. (3.2.3) und (3.2.5) führen schließlich auf die DGL
(3.2.2) ) 0 = uR (t) + uC (t) UE
(3.2.2) ) 0 = uR (t) + uC (t) UE
1
In die allgemeine Lösung ( uC (t) = K . e − RC .(t−t0 ) + UE ) einsetzten:
, UE = uR (t) + uC (t) (3.2.3)
, U = u (t) + u (t) (3.2.3)
, UE = R E· iR (t)R+ uC (t)C (3.2.1) ) iR (t) = iC (t)
1 , UE = R · iR (t) + uC (t) (3.2.1) ) iR (t) = iC (t
0 = K . e − RC .(t0−t0 ) + UE ⇒ K
, =U−
E=UREE· iC=(t)R ·+iCu(t)
, U
C (t)
+ uC (t)
(3.2.5)
(3.2.5)
duC (t)
, UE = RC · + uC (t)
, UE = RC dt · duC (t) + uC (t)
dt

) RC · u̇C + uC = UE
1
− RC .(t−t0 ) ) RC · u̇C + uC = UE
⇒ die spezielle Lösung: uC (t) = UE . (1Es−handelt
e sich um) eine ,t ≥ t0 inhomogene Differentialgleichung erster Ordnung. Zur Lösun
lineare
Es handelt
zunächst sich umhomogene
die allgemeine eine lineare inhomogene
Lösung Differentialgleichung
mit Hilfe des Exponentialansatzes erster in
Ordnung. Zurb
Gl. (3.4.2)
zunächst die allgemeine homogene
die Inhomogenität zu Null gesetzt wird. Lösung mit Hilfe des Exponentialansatzes in Gl. (3
die Inhomogenität zu Null gesetzt wird.
uC,h (t) = K · e p·(t t0 )
uC,h (t) = K · e p·(t t0 )
) u̇C,h (t) = pK · e p·(t t0 )
) u̇C,h (t) = pK · e p·(t t0 )

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C, uC .
schen Strömen und Spannungen berechnet werden:Die restlichen Zustandsgrößen der Schaltung können nun aus den bereits etablierten Zusamme
Diedu schenZustandsgrößen
restlichen Strömen und Spannungen berechnet
der Schaltung könnenwerden:
nun aus den bereits etablierten Zusammenhängen z
C (t) UE 1
·(t t0 )
Versuchsvorbereitung: iC (t) = schen
C · Strömen
dt
= und
R
· e Spannungen
RC t0
,t berechnet werden:
iC (t) = C ·
(3.4.8)
duC (t) UE
=
1
· e RC ·(t t0 ) ,t t0
iR (t) ⌘ iC (t) duC (t) UEdt (3.4.9)
1 R

Lösung der DGL: uR (t) = UE uC (t) = UE · e RC


1
·(t t0 ) iC (t) = C ·i (t) ⌘ i =(t) · e RC ·(t t0 ) ,t t0
,t t0 R dt C R (3.4.10)
1
(3.4
iR (t) ⌘ iC (t)
uR (t) = UE uC (t) = UE · e RC ·(t t0 )
,t t0 (3.4
Es ergeben sich die in Abb. 3 dargestellten theoretischen Verläufe. 1
t0 )
uR (t) = UE uC (t) = UE · e RC ·(t
,t t0 (3.4.
6. andere Zustandsgrößen bestimmen: Es ergeben sich die in Abb. 3 dargestellten theoretischen Verläufe.
Es ergeben sich die in Abb. 3 dargestellten theoretischen Verläufe.
1 Abbildung 2: Ersatzschaltbild: Zuschalten auf eine RC-Reihenschaltung
uC (t) = UE . (1 − e − RC .(t−t0 )) , t ≥ t0 Abbildung 2: Ersatzschaltbild: Zuschalten auf eine RC-Reihenschalt
Für t t0 lässt sich nach Gl. (3.2.2) die Spannungsbilanz in der Masche bilden. Die Knotenreg
lichen Zustandsgrößen der Schaltung können nun aus den bereits etablierten Zusammenhängen Für zwi- sich nach Gl. (3.2.2) die Spannungsbilanz in der Masche bilden. Die Kno
t t0 lässt
und die Zusammenhänge in den Gl. (3.2.3) und (3.2.5) führen schließlich auf die DGL in Gl.
römen und Spannungen berechnet du werden:
C (t) UE − 1 .(t−t ) und die Zusammenhänge in den Gl. (3.2.3) und (3.2.5) führen schließlich auf die DGL
iC (t) = C . = . e RC 0 , t ≥ t0
dudt
C (t) UE R 1 ·(t t0 ) (3.2.2) ) 0 = uR (t) + uC (t) UE
iC (t) = C · = · e RC ,t t0 (3.2.2) ) 0 = uR (t) + uC (t) UE
(3.4.8)
iR(t)i ≡(t)i⌘C (t)
iC (t)
dt R
(3.4.9), U = u (t) + u (t)
R (3.2.3)
1 E R C
− .(t−t )
uR(t)uR= U − u (t) = U
UE uCC(t) = UE · e E
(t) = E .
1
RC e
·(t t0RC
)
,t t0 0 , t ≥ t 0
, U E = u R (t)
(3.4.10), UE = R · iR (t) + uC (t)+ u C (t) (3.2.3)
(3.2.1) ) iR (t) = iC (t)
, U = R · i (t) + u (t) (3.2.1) ) iR (t) = iC (t
ben sich die in Abb. 3 dargestellten theoretischen Verläufe. , UE = R E· iC (t) +RuC (t) C (3.2.5)
, UE = R · iC (t) + uC (t) (3.2.5)
duC (t)
, UE = RC · + uC (t)
, UE = RC dt · duC (t) + uC (t)
dt

) RC · u̇C + uC = UE
) RC · u̇C + uC = UE
Es handelt sich um eine lineare inhomogene Differentialgleichung erster Ordnung. Zur Lösun
Es handelt
zunächst sich umhomogene
die allgemeine eine lineare inhomogene
Lösung Differentialgleichung
mit Hilfe des Exponentialansatzes erster in
Ordnung. Zurb
Gl. (3.4.2)
zunächst die allgemeine homogene
die Inhomogenität zu Null gesetzt wird. Lösung mit Hilfe des Exponentialansatzes in Gl. (3
die Inhomogenität zu Null gesetzt wird.
uC,h (t) = K · e p·(t t0 )
uC,h (t) = K · e p·(t t0 )
) u̇C,h (t) = pK · e p·(t t0 )
) u̇C,h (t) = pK · e p·(t t0 )

Abbildung 3: Plot: Theoretische Verläufe beim Zuschalten auf eine RC-Reihenschaltung


Abbildung 3: Plot: Theoretische Verläufe beim Zuschalten auf eine RC-Reihenschaltu
Einführungsversuch Abbildung 3: Plot: Theoretische Verläufe beim Zuschalten auf eine RC-Reihenschaltung
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Versuchsvorbereitung:
Lösung der DGL:

B. Abschalten einer RC-Reihenschaltung:


Abbildung 4: Ersatzschaltbild: Abschalten einer RC-Reihenschaltung
Abbildung 4: Ersatzschaltbild: Abschalten einer RC-Reihenschaltun

Die mathematische Beschreibung des Ausgleichsvorgangs nach dem Abschalten erfolgt analog
Die mathematische Beschreibung des Ausgleichsvorgangs nach dem Abschalten erfolg
1 bung des Ausgleichsvorgangs nach dem Zuschalten. Die allgemeine homogene Lösung ist id
− RC .(t−t0 ) bung des Ausgleichsvorgangs nach dem Zuschalten. Die allgemeine homogene Lösun
die homogene Lösung: uC,h(t) = K . e , tweil
(3.4.3), ≥ tsich
0 im Netzwerk nur die Inhomogenität verändert hat. Die partikuläre Lösung i
(3.4.3), weil sich im Netzwerk nur die Inhomogenität verändert hat. Die partikuläre Lo
se uC,p (t) = UC,p = 0 V, weil das Netzwerk nach dem Trennen der Spannungsquelle über kei
se uC,p (t) = UC,p = 0 V, weil das Netzwerk nach dem Trennen der Spannungsquelle ü
verfügt und sich damit über den Widerstand vollständig entlädt.
Vor dem Abschalten: uC (t < t0) = UE Die allgemeineverfügt und sich damit über den Widerstand vollständig entlädt.
Lösung der DGL entspricht also der allgemeinen homogenen Lösung:
1
Die allgemeine Lösung der DGL entspricht also der allgemeinen homogenen Lösung:
einsetzten: UE = K . e − RC .(t0−t0 ) 1
uC (t) = K · e RC ·(t t0 )RC1,t·(t t0t0)
uC (t) = K · e ,t t0
⇒ K = UE Vor dem Abschalten muss sich die Kapazität auf uC (t < t0 ) = UE aufgeladen haben. Damit
Vor dem Abschalten muss sich die Kapazität auf uC (t < t0 ) = UE aufgeladen haben.
Konstante K für den Ausschaltvorgang:
Konstante K für den Ausschaltvorgang:
Damit erhalten wir die spezielle Lösung: !
uC (t = t0 ) = UE !
uC (t = t0 ) = UE
1
, K · e RC ·(t0 t0 RC
)1
=U
1 , K · e ·(t0 Et0 ) = UE
uC (t) = UE . e − RC .(t−t0 ) , t ≥ t0
) K = UE
) K = UE
Die spezielle Lösung der DGL lautet damit:
Die spezielle Lösung der DGL lautet damit:
1
uC (t) = UE · e RC ·(t t0 )RC1,t·(t t0t0)
uC (t) = UE · e ,t t0
Die restlichen Zustandsgrößen der Schaltung können nun wieder berechnet werden:
Die restlichen Zustandsgrößen der Schaltung können nun wieder berechnet werden:
duC (t) UE 1
Einführungsversuch iC (t) = C · du RCE·(t t0 ) ,t
= C (t) · e U 1 t
iC (t) =dtC · · e RC ·(t t00 ) ,t t0
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iR (t) ⌘ iC (t)
dt
R=
R 19
www.sense.tu-berlin.de i (t) ⌘ i (t)
Versuchsvorbereitung:
Lösung der DGL:

andere Zustandsgrößen bestimmen:


1 Abbildung 4: Ersatzschaltbild: Abschalten einer RC-Reihenschaltung
uC (t) = UE . e − RC .(t−t0 ) , t ≥ t0 Abbildung 4: Ersatzschaltbild: Abschalten einer RC-Reihenschaltun

Die mathematische Beschreibung des Ausgleichsvorgangs nach dem Abschalten erfolgt analog
Die mathematische Beschreibung des Ausgleichsvorgangs nach dem Abschalten erfolg
bung des Ausgleichsvorgangs nach dem Zuschalten. Die allgemeine homogene Lösung ist id
duC (t) UE − 1 .(t−t ) (3.4.3),bung des Ausgleichsvorgangs nach dem Zuschalten. Die allgemeine homogene Lösun
iC (t) = C . =− . e RC 0 , t ≥ t0 (3.4.3),
weil sich im Netzwerk nur die Inhomogenität verändert hat. Die partikuläre Lösung i
weil sich im Netzwerk nur die Inhomogenität verändert hat. Die partikuläre Lo
dt R se uC,p (t) = UC,p = 0 V, weil das Netzwerk nach dem Trennen der Spannungsquelle über kei
se uC,p (t) = UC,p = 0 V, weil das Netzwerk nach dem Trennen der Spannungsquelle ü
verfügt und sich damit über den Widerstand vollständig entlädt.
iR(t) ≡ iC (t) verfügt und sich damit über den Widerstand vollständig entlädt.
Die allgemeine Lösung der DGL entspricht also der allgemeinen homogenen Lösung:
− 1 .(t−t ) Die allgemeine Lösung der DGL entspricht also der allgemeinen homogenen Lösung:
uR(t) = − uC (t) = − UE . e RC 0 ,t ≥ t0 1
uC (t) = K · e RC ·(t t0 )RC1,t·(t t0t0)
uC (t) = K · e ,t t0
Vor dem Abschalten muss sich die Kapazität auf uC (t < t0 ) = UE aufgeladen haben. Damit
Vor dem Abschalten muss sich die Kapazität auf uC (t < t0 ) = UE aufgeladen haben.
Konstante K für den Ausschaltvorgang:
Konstante K für den Ausschaltvorgang:
!
uC (t = t0 ) = UE !
uC (t = t0 ) = UE
1
, K · e RC ·(t0 t0 RC
)1
=U
, K · e ·(t0 Et0 ) = UE

) K = UE
) K = UE
Die spezielle Lösung der DGL lautet damit:
Die spezielle Lösung der DGL lautet damit:
1
uC (t) = UE · e RC ·(t t0 )RC1,t·(t t0t0)
uC (t) = UE · e ,t t0

Abbildung 5: Plot: Theoretische VerläufeDie restlichen


beim Zustandsgrößen
Abschalten einer
Die restlichen
der Schaltung können nun wieder berechnet werden:
RC-Reihenschaltung
Zustandsgrößen der Schaltung können nun wieder berechnet werden:
Abbildung 5: Plot: Theoretische Verläufe beim Abschalten einer RC-Reihenschaltung
duC (t) UE 1
Einführungsversuch iC (t) = C · du RCE·(t t0 ) ,t
= C (t) · e U 1 t
iC (t) =dtC · · e RC ·(t t00 ) ,t t0
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iR (t) ⌘ iC (t)
dt
R=
R 20
www.sense.tu-berlin.de i (t) ⌘ i (t)
Inhaltsverzeichnis:

▪ Was werden wir heute lernen?

▪ Vorbereitungsaufgaben

▪ Versuchsvorbereitung

▪ Praktischer Teil: Messung

▪ Praktischer Teil: Simulation

▪ Aufgaben für den Online-Test

▪ Was müsst ihr nach diesem Labortermin machen?

Einführungsversuch
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Praktischer Teil: Messung
Geräte:

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Praktischer Teil: Messung
Veruchsaufbau:

Einführungsversuch
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Praktischer Teil: Messung
Versuchsdurchführung:

▪ Eingangsspannung: ▪ Geräte:
UE,pp = 10V Funktionsgenerator
Offset = 5V Oszilloskop
Frequenz = 1kHz ▪ Bauteile:
Funktion = Rechteckform Widerstand: 1kΩ
▪ Messung: Kondensator: 100nF
Messbeginn = 0s
▪ Berechnungen:
Messabstand = 40μs iC
Messende = 1000μs
uR
▪ Messwerte:
uE
uC

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Praktischer Teil: Messung
Video zum Veruchsaufbau:

Video

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Praktischer Teil: Simulation
Simulation mit Ltspice:

- heute - - zum Online-Test -

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Praktischer Teil: Simulation
Simulation: Einstellungen

Einstellungen für die Spannungsquelle Einstellungen für die Simulation


PULSE (0 5 0 5n 5n 499.995u 1m) .tran 0 1m 0

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Praktischer Teil: Simulation
Simulation mit Ltspice:

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Praktischer Teil: Simulation
Simulation mit Ltspice:

Simulation

Einführungsversuch
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Praktischer Teil: Simulation
Simulation mit Ltspice:

▪ Spice-Befehl: PULSE (0 5 0 5n 5n 499.995u 1m)


.tran 0 1m 0

▪ MATLAB: ▪ scilab:
Funktion im Kommandofenster: Funktion im Kommandofenster:
[M]=readLTspice('Draft2.txt','Nyquist'); [M]=readLTspice(’NAME.txt’,’Nyquist’,1)

figure(1) % ein neues Plotfenster 1 öffnen


plot(M(:,2)*1e3, M(:,3)*1e3)
% Spalte 2 für X-Achse, Spalte 3 für Y-Achse
% mit *1e3 wird die Einheit S in mS umgesetzt
title('Admittanzortskurve der LC-Reihenschaltung')
xlabel('Re {Y} in mS')
ylabel('Im {Y} in mS')
ylim([-5 0]) % Wertbereich der Y-Achse
set(gca, 'Ytick', [-5:1:0])
xlim([0 10]) % Wertbereich der X-Achse
set(gca, 'Xtick', [0:2:10])
grid on % Hilfslinien

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Praktischer Teil: Simulation
Simulation: Bemerkungen

▪ LTspice zeigt die physikalische Richtung des Stroms. Das bedeutet: Der
Strom wird falsch geplottet (der Pfeil zeigt die Richtung des zu messenden
Stroms!)
▪ An der Quelle ist es immer entgegengesetzt!
▪ Wenn man z.B. den Widerstand wählt, ist dann die Stromrichtung anders
angenommen (in Richtung der roten Pfeile).

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Inhaltsverzeichnis:

▪ Was werden wir heute lernen?

▪ Vorbereitungsaufgaben

▪ Versuchsvorbereitung

▪ Praktischer Teil: Messung

▪ Praktischer Teil: Simulation

▪ Aufgaben für den Online-Test

▪ Was müsst ihr nach diesem Labortermin machen?

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Aufgaben für den Online-Test:
Übersicht:

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▪ Praktischer Teil: Simulation

▪ Aufgaben für den Online-Test

▪ Was müsst ihr nach diesem Labortermin machen?

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Was müsst ihr nach diesem Labortermin machen?
Checkliste:

▪ Laborpraktikum 02 - Ausgleichsvorgang

▪ Theorie + Formeln + Video

▪ Simulation

▪ Matlab (Messwerte + simulierte Werte)

▪ Früh mit dem Online-Test anfangen

▪ Vorbereitung zum 3. Versuch (Resonanz)

▪ Hilfe? -> aldakkak.1@campus.tu-berlin.de

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Anwesenheitsliste:

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DANKE!

Hinweise: Alle Quellen: Zugriff am 30.05.2020

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