DEUTSCH
GEMEINSAM
Немски език за 5. клас
Българска. Издание І. Формат 60х90/8. Печ. коли 14,50. Изд. коли 14,50.
Код 10517307164.
ISBN 978–954–01–3193–1
INHALTSVERZEICHNIS
3
EINHEIT 4 Körperteile, über Kleider und Freizeit Personalpronomen; 47
Kleidung, Freizeit sprechen; nach Kleidung Possessivpronomen im
MEIN ALLTAG Der Klassenausflug fragen; Körperteile Nominativ, Akkusativ
Sport und Spaβ bei benennen; sagen, was weh und Dativ
der Wanderung tut und wie man gesund Aussprache: -x – chs –
Einkaufen lebt; sagen, wo man was ks – cks
Beim Schularzt einkauft
Im Kaufhaus Projekt
Unser Alltag: Szenen
spielen
STATION 2 ● Jugendliche aus Deutschland: Simone aus Hamburg 59
● Sprechen und schreiben: in der Stadt; einkaufen; Klassenausflug
● Wortschatz – Grammatik – Training
● Wir sind die Besten: Schule in Deutschland
EINHEIT 5 Geografische die Jahreszeiten das unpersönliche 63
Objekte benennen beschreiben; über das „es“ in Ausdrücken
DIE NATUR Jugendliche und ihre Wetter sprechen; Meinung wie „es regnet“, „es
UND ICH Aktivitäten in den über geografische Objekte schneit“, „es donnert“;
Ferien äußern; über die Natur Satzverbindung durch
Die Jahreszeiten und sprechen; über ein Tier die Konjunktionen
das Wetter schreiben; über Pflanzen „und“, „oder“, „aber“,
Wer mag Tiere? Wer im Garten sprechen „denn“
hat ein Haustier? Aussprache: -ig-, -lich,
Pflanzen im Garten -qu
Lieblingstiere
Projekt
Die allerschönste
Jahreszeit: Geschichten,
Rätsel, Quiz
EINHEIT 6 Kinder erzählen die deutschsprachigen Satzverbindung durch 75
über ihre Heimat Länder kennenlernen; „deshalb“; Fragesätze
MEINE HEI- Fakten und über die Heimat Aussprache:
MAT UND DIE Interessantes über sprechen und schreiben; Satzintonation
DEUTSCH- Deutschland, geografische Objekte
SPRACHIGEN Österreich und die und Sehenswürdigkeiten Projekt
LÄNDER Schweiz benennen und Poster “Die
Eine Klassenreise beschreiben; Meinung deutschsprachigen
nach Wien über die eigene Stadt Länder”
Europa Reggae äußern; Post lesen und
Laura aus Zürich beantworten; über ein
Berlin und Sofia: Land schreiben
Was gefällt mir in
meiner Stadt?
4
STATION 3 ● Jugendliche aus Deutschland: Niko am Bodensee 87
● Sprechen und schreiben: Fakten über Deutschland, Österreich und die
Schweiz mitteilen
● Wortschatz – Grammatik – Training
● Wir sind die Besten: Top Ten von den Tieren in Deutschland
EINHEIT 7 Welche Feste feiern Informationen über Feste Komposita; 91
wir? in den deutschsprachigen Wiederholung und
FESTE Lieder über Feste Ländern sammeln Zusammenfassung
FEIERN Weihnachten, und wiedergeben;
Silvester, Ostern Vorbereitungen für Projekt
Glücksbringer und ein Fest beschreiben; Auβergewöhnliche Feste
Feste erzählen, was man zu präsentieren
Der Oster-Bilby bestimmten Festen isst
Unsere und trinkt; jemanden
Lieblingsfeste einladen/auf Einladungen
reagieren; Glückwunsch-
und Grußkarten schreiben
END- ● Jugendliche in Deutschland: zusammen lernen 103
STATION ● Sprechen und schreiben: Was können wir schon in Deutsch sagen?
● Wortschatz – Grammatik – Training
● Wir sind die Besten: Austausch von zwei Kulturen
WÖRTERVERZEICHNIS / 112
5
Богато илюстрирана E I NHE IT 5 E I NHE IT 5 Следват осем страници
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Wortschatz
Lest den Liedtext. Welche Wörter passen in die Lücken? Was glaubt ihr?
Hören
Lernen Lernen
за системна работа
активиране на знания, върху четирите езикови
Was mache ich vor dem Hören?
Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder
Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder, Ich überprüfe:
Was weiß ich schon? Was ist mir bekannt?
den Frühling, den , den Herbst und den .
Welche Informationen geben mir die Bilder?
въвеждане на нови
Der Frühling bringt , der Sommer den Klee,
умения: слушане,
Worauf achte ich beim Hören?
der , der bringt Trauben, der Winter den .
Und wie sie sich schwingen im Jahresreihn, 6 Wo können wir was machen?
so tanzen und singen wir darein.
• in den Bergen • im Wald • auf einer Insel • am See • am Meer
думи и изрази по 2
3
hört das Lied und notiert die fehlenden Wörter in die hefte.
Schaut die Fotos an. Wo sind die Personen? Hört zu und wählt aus. четене, говорене,
съответната тема писане, и практическо
4 Welche geografischen Objekte sind auf den Fotos? 1
a ordnet die Wörter den Bildern zu.
1
Alfred
2
Bernd
3
Hilda
приложение на езика.
6
2
4
7
5
4 5 6
Arthur Erna Caroline
ir?
Wer rs 3 Gruppe – Beim Arzt 3 Gruppe – Im Sportsaal
de
nw
ge h ör t
zu m e
on
Rege l 5
Wo lebe
ine Die Familien besuchen die Gruppen. Die Gruppenmitglieder übernehmen die Rollen von
rb
es
Die starken Verben wechseln im Präsens: „a“ zu „ä“ oder „e“ zu r de Verkäufer/innen, Kassierer/innen oder Ärzten.
„i/ie“ in der 2. und 3. Person Singular. m j e
nn
Fa
ili ka
e? s
Wa lie wichtig?
b) Besprecht den Projektablauf in der Gruppe. Sammelt Ideen.
Was Meine e Fami
ma r mein
chen wir am
liebsten zusammen? Familie st m i
h Warum i ● passende Dinge sammeln und die Station gestalten
fahren laufen essen nehmen ir: Ic ● Bildkarten malen
ke m ; ich
mer
ich fahre ich laufe ich esse ich nehme Ich , du isst t – die ● Sympole/Piktogramme ausdenken
du fährst du läufst du isst du nimmst esse heiß r 2.
17 Arbeitet zu zweit und erzählt über eure Familien. ● Geld zeichnen und ausschneiden
e, du de ● Schilder schreiben
er, sie, es fährt er, sie, es läuft er, sie, es isst er, sie, es nimmt heiß ung in ar ist
End Singul 18 Über die Familie schriftlich berichten ● Kleider mitbringen und sich verkleiden
wir fahren wir laufen wir essen wir nehmen on !
Pers nur -t Schreibt mit hilfe von der Mind-Map einen bericht. Achtet auf folgende punkte: ● Sportgeräte holen
ihr fahrt ihr lauft ihr esst ihr nehmt
● Stellt euch vor.
sie/ Sie fahren sie/ Sie laufen sie/ Sie essen sie/ Sie nehmen II Gruppenarbeit planen
● Stellt eure Familie vor.
● Erzählt etwas Interessantes über die Familienmitglieder. a) Welches Ziel hat die Gruppe?
27 Stellt Fragen und beantwortet sie.
Was macht die Gruppe? Wie „überrascht“ sie die Familien? Welche Materialien braucht die
Beispiel: Wer fährt nach Bulgarien? – Timo fährt nach Bulgarien
Auch im 21. Jahrhundert hat die Familie eine zentrale Bedeutung für die Gruppe für das Projekt?
essen treffen lesen fahren laufen Menschen in Deutschland: 72 Prozent der Zwölf- bis Fünfundzwanzig-
Land und Leute Jährigen brauchen eine Familie zum Glücklichsein. Heute hat eine b) Wer macht was in der Gruppe?
timo Pizza Freunde ein Buch nach Bulgarien in die Schule Wer denkt die Fragen aus? Wer schreibt sie auf? Wer zeichnet oder malt? Wer bringt Papier,
deutsche Familie im Durchschnitt 1,3 Kinder. Nur wenige Familien haben
Elena Apfel Lena die Zeitung Fahrrad im Park drei oder mehr Kinder. Die Großeltern leben meistens allein. bunte Stifte, Pappkarton, Knete und die anderen nötigen Materialien, z.B. Broschüren von
Fatima Obst ihren Vater die Aufgabe in die Schule schnell Kaufhäusern, Werbungsprospekte? Wer schneidet aus und klebt?
28 Lest die Regel und findet die 19 Lest den Text in „Land und Leute“ und findet zu jedem Foto einen Satz. III Das Projekt realisieren
Wir
trennbaren Verben im Brief von cken an.
en Regenja chirme mit... a) Diskutiert über das Thema und die Schwerpunkte.
Lukas. Wir zieh
die Regens on wieder b) Schreibt und korrigiert mögliche Fragen/Antworten.
nehmen sch
ben sind ein Teil am c) Arrangiert die Bildmaterialien auf Plakatkartons oder auf die Tische.
Diese Ver t
arum steh d) Bestimmt die Rollen und die Reihenfolge.
anders...W Ende?
IV Präsentation
Die Familien gehen zu jeder Gruppe und alle spielen einen passenden Sketch.
Rege l 6
Durch Präfixe bilden wir neue Verben: kaufen – einkaufen, nehmen 1 3
2 4
– mitnehmen, fahren – abfahren, kommen – zurückkommen… Die V Sammelt Fragen zur Evaluation und besprecht euer Projekt.
Präfixe stehen getrennt vom Verb: Der Zug fährt um 17:00 Uhr ab. 20 Wie ist es in bulgarien? Wie groß sind die Familien? Wo leben die Großeltern?
15 24 8. Немски език за 5. клас – Д. Гергова и др. 57
1 3
E I NHE IT E I NHE IT
STATION 1
WortSchatz Wiederholen und Zusammenfassen 1 Jugendliche aus Deutschland
1 Benennt die Zimmer und die Möbel. a) Ich bin Maxi, 13 Jahre alt. Was ist richtig? Korrigiert die falschen Informationen.
1 Schaut die Fotos an und lest die Sätze im Kasten. Welcher Satz passt zu welchem Foto?
Ich bin Maxi und 13 Jahre alt. Manche sagen auch Max zu mir. Eigentlich heiße ich Maximilian.
Ich wohne in der Stadt Landshut, Bayern.
Meine Mutter ist Lehrerin. Mein Vater ist Tierarzt. Ich habe eine jüngere Schwester. Eva ist 11
Jahre alt. Wir streiten uns viel. Aber wir verstehen uns eigentlich ganz gut.
Ich fahre mit meinen Eltern in Urlaub. Wir fliegen jeden Sommer nach Italien. Ich möchte gern
mit meinen Freunden auf einem Campingplatz am Meer Urlaub machen.
Mein Lieblingsfach ist Englisch. Ich mag Fremdsprachen. Biologie gefällt
mir nicht so gut.
2 Diese Wörter kennt ihr schon. Trennt sie in Gruppen.
Ich verstehe mich gut mit meinen Mitschülern. Mein bester Freund heißt
der Klassenleiter ☼ das Sekretariat ☼ Deutsch ☼ die Kantine ☼ der Beistift Florian.
Ich habe zwei Freunde: ein Mädchen und einen Jungen, beide aus meiner Klasse.
das Wörterbuch ☼ der Musiklehrer ☼ das Lineal ☼ der Sportsaal ☼ der Schulleiter
Mein Freund erzählt gern Geschichten.
Mit meinem Freund treibe ich gern Sport. Englisch ☼ die Putzfrau ☼ der Flur ☼ Sport ☼ der Radiergummi ☼ der Ordner º Maxi heißt eigentlich Maximilian.
das Lehrerzimmer ☼ Mathematik ☼ der Kiosk ☼ das Sprachlabor º Seine Eltern arbeiten nicht.
die Bibliothek ☼ Biologie ☼ Musik º Seine Schwester Eva ist so alt wie er.
2 Was machen Freunde zusammen? Lest die Sätze und diskutiert in der Klasse. º Die Familie von Maxi fährt zusammen in Urlaub.
Schulsachen Schulfächer Schulräume Berufe in der Schule º Maxi mag Fremdsprachen und Biologie.
Beste Freunde reden, lachen und streiten miteinander. Ich heiße ........................
Ich gehe in die fünfte Klasse der .......................... Schule. b) Sprecht über Maxi. Beginnt so: Der Junge heißt Maximilian und ist 13 Jahre alt.
Timo macht mich mutiger.
Ich kann Lena alles erzählen. Ich wohne in ................... Er… Jeder Schüler sagt einen Satz.
Wir sprechen über unsere Schwächen und Fehler. Ich wohne in einem .............../ einer ...................
Wir können voneinander lernen. c) Ergänzt Fragen und Antworten!
Ich lerne vormittags/ nachmittags.
Thomas motiviert mich. Jetzt mache ich mehr Sport. Mein Lieblingsschulfach ist ...................
Meine Freundin versteht mich. 1. Wie heißt der Junge? A. Er heißt Maximilian.
Monika ist immer für mich da. 2. Wie alt ist Maxi? B. Er ist …
4 Setzt die richtigen Artikel ein.
3. Wo wohnt Maxi? C. ………………………..
Martin hat Oma und Opa. Opa heißt Hannes und Oma heißt Kathrin. Heute besucht 4. ………………………………. D. Die Schwester von Maxi ist 11 Jahre alt.
Martin Oma und Opa. Junge kauft Blumen und Buch. Er schenkt Oma Blumen und 5. Wo verbringt die Familie von Maxi den Urlaub? E. …………………………………
Lernen Lernen Deutsch-Unterlagen ordnen Opa Buch. Großeltern sind froh und danken Enkel. 6. ……………………………… E. Er heißt Florian.
7. Welche Fächer mag Maxi? F. ……………………………
dem ● die ● das ● dem ● die ● der ● ein ● der ● den ● die ● die ● einen ● der ● eine 8. Wo möchte Maxi Urlaub machen? G. ……………
Wie könnt ihr eure Deutsch-Unterlagen organisieren? Besprecht in der Klasse.
Vokabelordner:
Ein persönlicher Ordner hat viele Vorteile: du kannst immer neue Seiten in den Ordner heften.
Ich kann…
erzählen, wo die Menschen auf der Welt wohnen: Viele Menschen wohnen in großen
Du kannst die Seiten mit Zeichnungen oder Fotos bunt gestalten, ganz nach deinem Geschmack.
Wohnblocks. Ich wohne in einem Haus.
Vokabel-Kartei: wichtige Gebäude benennen: Die Kirche und das Rathaus sind im Zentrum.
Schreibe einzelne Vokabeln auf Kärtchen – auf der einen Seite auf Deutsch, auf der anderen Seite über Räume und Möbel sprechen: Ich brauche einen Schreibtisch für mein Zimmer.
auf Bulgarisch. Du kannst die Wörter mal Deutsch-Bulgarisch, mal Bulgarisch-Deutsch üben.
über die Schule erzählen: Unsere Schule hat einen Computersaal. Die Tasche gehört dem
Mädchen.
8 46 31
WIR
MEINE FREUNDE UND ICH
Wortschatz:
Freundschaft, deutschsprachige Länder, im Klassenzimmer, in Urlaub fahren
Kommunikation:
sagen, wie die Freunde sind und was man zusammen macht; den besten Freund beschreiben;
sich entschuldigen; Dialoge führen
Grammatik:
Konjugation der Verben im Präsens; Verben mit trennbaren Vorsilben
Aussprachetraining:
-h-, -ich, -ach
Land und Leute:
Herbstferien
Lernen lernen:
Deutsch-Unterlagen ordnen; vor dem Hören; Sprechen ist wichtig!
Projekt:
Unsere Klassenregeln
E I NHE IT 1
WORTSCHATZ
1 Schaut die Fotos an und lest die Sätze im Kasten. Welcher Satz passt zu welchem Foto?
Ich habe zwei Freunde: ein Mädchen und einen Jungen, beide aus meiner Klasse.
Mein Freund erzählt gern Geschichten.
Mit meinem Freund treibe ich gern Sport.
2 Was machen Freunde zusammen? Lest die Sätze und diskutiert in der Klasse.
Wir können voneinander lernen. Wir sprechen über unsere Schwächen und Fehler.
Thomas motiviert mich. Jetzt mache ich mehr Sport.
Meine Freundin versteht mich.
Monika ist immer für mich da.
8
E I NHE IT 1
HÖREN
LERNEN LERNEN
Was mache ich vor
dem Hören?
● Ich lese die Aufgabe(n) aufmerksam.
● Ich überlege:
- Was für einen Text höre ich?
- Was erwarte ich von so einem Text?
- Worum geht es im Text?
- Weiß ich schon etwas zum Thema?
- Geben die Bilder Information zum Inhalt?
● Ich konzentriere mich.
5 Lest die Aussagen und hört den zweiten Teil von dem
4 Gespräch. Welche Aussagen sind richtig, welche sind falsch?
● Emma spricht gut Deutsch.
● Das Mädchen kommt aus Zürich.
● „Grüezi“ ist eine Begrüßung.
● Emma versteht die Kinder nicht gut.
● Ihre Lieblingsfußballmannschaft ist Bayern München.
6 Hört den Dialog noch einmal und lest mit. Was glaubt ihr: Was fragen die Mädchen und was
5 fragen die Jungen?
Fragen an Emma
Kind A: Wie reden wir denn mit Emma? Kind E: Hast du schon mal geküsst?
Frau Schnell: Sie spricht Französisch und ein Frau Schnell: Sie versteht euch nicht.
bisschen Schweizer Deutsch. Sprecht Deutsch, Kind F: Freundin, Liebe, Kuss?
aber langsam, und wiederholt. Emma: Ja, ja.
Kind B: Was heißt „Grüezi“? Kind G: Welche Spiele liebst du? World of
Emma: „Guten Tag. Ich grüβe euch.“ So sagen Warcraft? Welche Fußballmannschaft magst du?
die Deutschen in Zürich. FC Bayern?
Kind C: Und wo wohnst du? Emma: World of Warcraft ist toll! Bayern
Emma: In Bern. Dort sprechen wir Französisch. München? – Nein! Meine Mannschaft ist
Kind D: Wie gefällt es dir hier? Barcelona mit Lionel Messi!
Emma: Gut.
7 Emma lernt seit einer Woche an einer deutschen Schule. Was glaubt ihr, mag sie ihre neue
Schule? Äußert eure Meinung!
d Emma
n K inder sin ha
Die a n d e re
h. Freun t keine
freundlic de.
8 Das Mädchen schreibt einen Brief an die Oma. Lest den Brief und sagt: Welche Variante
(a, b oder c) ist falsch oder steht nicht im Text?
Liebe Oma,
ich gehe wieder zur Schule. Die Kinder hier sind sehr nett. Meine Klassenleiterin
Frau Schnell unterrichtet Mathe. Ich sitze neben Lukas. Er ist groß, blond und
sehr lieb. Er spricht langsam und deutlich, wiederholt die schweren Wörter und ich
verstehe ihn gut. Nach der Schule lerne ich weiter Deutsch in der Sprachschule.
Dort sind viele Kinder. Mir gefällt Elena, sie kommt aus der Ukraine. In der Pause
spielen wir im Hof.
Liebe Grüße
Emma
9 Elena erzählt ihrer Mutter von Еmma. Lest den Dialog in Rollen.
Elena: Mutti, ich habe eine neue Freundin. Sie heißt Emma.
Mutter: Wie alt ist sie?
Elena: Sie ist 10 Jahre alt, genau wie ich.
Mutter: Geht sie auch in die 5. Klasse?
Elena: Ja, aber sie geht in die Hans-Reuter-Willkommenschule.
Mutter: Hat sie Geschwister?
Elena: Ja, sie hat zwei Brüder. Emma malt Mandalas,
spielt Klavier und kann sogar kochen.
Mutter: Sehr interessant!
10 Variiert den Dialog. Benutzt die Hilfswörter oder denkt euch selber was aus!
er 10/11/ 12 einen neuen Freund tanzt; kann reiten;
sie 4./5./ 6. eine neue Mitschülerin sammelt Puppen
10
E I NHE IT 1
GRAMMATIK
Regel 2
Verben zeigen, was jemand macht oder was passiert, z.B. lernen,
lesen, schreiben, hören, regnen, ......
Regel 3
Verben haben eine Grundform – den Infinitiv.
Der Infinitiv hat immer die Endung -en.
Das Verb hat Stamm und Endung: kommen, singen, schreiben...
Regel 4
Wir können die Verben konjugieren. Der Stamm bleibt immer
gleich, die Endung ändert sich.
Wir konjugieren die Verben mit den Personalpronomen: ich, du,
er/sie/es, wir, ihr, sie, Sie.
13 Übt die Konjugation im Präsens nach den Beispielen und macht weiter mit anderen
Verben: schreiben, kaufen, machen, gehen usw. Schreibt sie in eure Hefte!
11
E I NHE IT 1
SPRECHEN ↔ SCHREIBEN
17 Sogar die besten Freunde streiten manchmal. Dann müssen sie sich entschuldigen. Lest die
Sätze und übt das Entschuldigen.
12
E I NHE IT 1
HÖREN
18 In den Herbstferien machen viele Kinder mit ihren Eltern Urlaub. Wo befinden sich die
Kinder auf den Fotos? Die Ausdrücke im Kasten helfen.
19 Hört zwei kurze Dialoge. Wo befinden sich die Sprecher? Welcher Text gehört zu welchem
6 Bild?
21 Hört den Dialog zur Kontrolle und vergleicht: stimmen eure Vermutungen?
7 13
E I NHE IT 1
LESEN
Mein Freund Timo Kuhn ist 12 Jahre alt, genau wie ich. Er ist am 15.
Oktober 2004 in München geboren. Er sieht gern Piratenfilme und liest
Kinderromane. Timo spricht viel und schläft lange, am Wochenende
bis 11 Uhr. Er isst am liebsten Pizza. Mein Freund trägt immer seine
grüne Jacke. Ich bin manchmal krank, dann hilft er mir beim Lernen. Er
gibt mir seine Hefte und erklärt mir die Aufgaben.
Steckbrief
● Name ● Alter
● Vorname ● Lieblingsfilme
● Geschlecht (weiblich/männlich) ● Lieblingsbücher ● Eigenschaften
● Geburtsdatum ● Lieblingsklamotte
● Geburtsort ● Lieblingsessen
23 Lukas schreibt seinen Mitschülern einen Brief von Albena. Lest den Brief und beantwortet die
Fragen.
Wie lange macht Lukas Urlaub?
Was macht die Familie am Strand?
Warum ärgert sich die Mutter?
Hallo,
Wir haben Herbstferien und ich mache eine Woche Urlaub in
Bulgarien. Ich stehe spät auf, meine Eltern frühstücken schon.
Unser Hotel liegt direkt am Strand, aber im Oktober ist kein
Badewetter, deshalb gehen wir jeden Tag spazieren. Natürlich
ziehen wir Regenjacken an und nehmen die Regenschirme mit.. Es
wird früh dunkel draußen, dann liege ich im Bett und sehe lange
fern. „Hör auf, Lukas!“, schimpft meine Mama.
Bis bald! Lukas
14
E I NHE IT 1
GRAMMATIK
ind e
Ve r ben s irgendwi
e
Dies ehen aber prechen,
25 Die Klassenzeitung und der Brief s s
annt, ch kenne ief lese ic
h
von Lukas hängen an der Pinnwand b e k
mir rs aus. I Br
im Klassenzimmer. Emma liest die n d e u s w . Im ägt.
a en , tr
Beschreibung von Timo. h e n , trag cht, sieht
s e spr i
Regel 5
Die starken Verben wechseln im Präsens: „a“ zu „ä“ oder „e“ zu
„i/ie“ in der 2. und 3. Person Singular.
h
fahren laufen essen nehmen m i r: Ic
ke t; ich
mer
ich fahre ich laufe ich esse ich nehme Ich , du iss t – die
du fährst du läufst du isst du nimmst esse u heiß r 2.
e, d de
er, sie, es fährt er, sie, es läuft er, sie, es isst er, sie, es nimmt heiß dung in lar ist
En u
wir fahren wir laufen wir essen wir nehmen o n Sing !
Pers nur -t
ihr fahrt ihr lauft ihr esst ihr nehmt
sie/ Sie fahren sie/ Sie laufen sie/ Sie essen sie/ Sie nehmen
Regel 6
Durch Präfixe bilden wir neue Verben: kaufen – einkaufen, nehmen
– mitnehmen, fahren – abfahren, kommen – zurückkommen… Die
Präfixe stehen getrennt vom Verb: Der Zug fährt um 17:00 Uhr ab.
15
E I NHE IT 1
SPRECHEN ↔ SCHREIBEN
E-MAIL-FREUNDSCHAFT
29 Arbeitet in Gruppen. Jeder wählt einen Mailfreund von den Anzeigen. Die anderen
stellen Fragen, aber nicht direkt nach dem Namen, sondern Ja-/Nein-Fragen, z.B.
Treibt dein Mailfreund Sport? Bei der nächsten Runde sucht jeder einen neuen
Gesprächspartner.
30 Schreibt eure eigenen Anzeigen. Was für einen Mailfreund sucht ihr? Wie präsentiert ihr euch
selbst? Lest die Anzeigen im Forum.
● Du lernst die fremde Sprache durch Sprechen! Also hör zu, antworte und stelle selbst Fragen.
● Finde Sprechpartner! Lest gemeinsam Texte und sprecht darüber.
● Es ist nicht schlimm, wenn du Fehler machst. Korrigiere deinen Partner, er verbessert dich
auch. Das hilft: nächstes Mal sprichst du richtig.
16
E I NHE IT 1
PROJEKT
e
In unserer Klass
de !
sind alle Freun
Wir sind Freunde!
Unsere Klassenregeln
I Einstiegsphase
Sammelt Ideen. Welche Regeln braucht ihr?
Beispiele: Wir passen im Unterricht auf. Wir arbeiten konzentriert und leise. Wir sprechen
offen miteinander. Wir tun uns nicht weh. Wir helfen uns. Wir sind immer höflich. Wir
lösen Konflikte mit Worten.
Bildet feste Arbeitsgruppen (3 bis 4 Personen). Jede Gruppe erarbeitet 3 oder 4
Regeln.
Besprecht den Projektablauf. (Zeit zum Nachschlagen in Lehrbüchern oder Online-
Recherchen – 10 Minuten; die Vorschläge besprechen und sich um die besten einigen –
10 Minuten; die Präsentationsform wählen – 5 Minuten).
II Planungsphase
Besprecht die konkreten Ziele in den Gruppen: Regeln für das tägliche
Zusammenleben ableiten und formulieren, den Sinn der Regeln erkennen.
Verteilt die Aufgaben in den Gruppen. Beim Formulieren könnt ihr den Lehrer um
Hilfe bitten.
Bestimmt die nötigen Mittel (Texte, Papier, bunte Stifte).
III Durchführungsphase
Diskutiert in den Gruppen. Erstellt Regellisten, Regelkarten oder Poster mit den
ausgewählten Regeln. Präsentiert die Regeln verständlich, positiv und durchsetzbar.
Schreibt kleine Dialoge oder stellt eure Regeln in kleinen Szenen dar. Das belebt die
Präsentation.
Jede Gruppe wählt einen oder zwei Gruppensprecher (Schauspieler): sie präsentieren
die Ergebnisse.
IV Präsentationsphase
Hängt die fertigen Listen oder Poster an die Wand. Die Gruppensprecher präsentieren
das fertige Produkt und beantworten Fragen.
Markiert die am öftesten genannten Regeln, stimmt in der Klssse ab und haltet sie
weiterhin ein.
Ich Monika. Ich aus Deutschland. Ich in Berlin. Ich 12 Jahre alt. Ich Deutsche.
Sie Sophie. Sie aus der Schweiz. Sie in Genf. Sie 11 Jahre alt. Sie Schweizerin.
Wir Martin und Nina. Wir aus Bulgarien. Wir in Sofia. Wir 13 Jahre alt.
3 Schreib vier Fragen zu Timo. Fragt und antwortet zu zweit oder zu dritt.
4 Was macht ein guter Freund? Schreibe mindestens fünf Sätze in dein Heft. Lies sie vor!
● Ein guter Freund versteht mich. ● Ein guter Freund hilft mir. … …
6 Beantworte eine E-Mail aus S. 14. Stelle dich kurz vor. Begrüße und verabschiede den
Brieffreund. Schreib in dein Heft.
ICH KANN…
über Freundschaft sprechen: Mein Freund motiviert mich. Meine Freundin versteht mich.
jemanden mündlich oder in einer Mail ansprechen und verabschieden: Lieber Peter / Liebe
Helga / Viele Grüße
sagen, was man macht: ich lese, du kommst, er fragt, wir singen, ihr spielt, sie helfen…
Klassenregeln formulieren: Höre den anderen zu! / Schimpfe nicht! / Entschuldige dich!
18
E I NHE IT 2
Familie
und Verwandte
Wortschatz:
Familienmitglieder, Verwandte, Alltagsaktivitäten
Kommunikation:
über die Familie erzählen, Verwandte beschreiben; sich für die anderen interessieren; Fragen
stellen und beantworten; Einladungen formulieren; über die Familie schriftlich berichten
Grammatik:
die Modalverben „können“ und „dürfen“ im Präsens; die Form „möchte“ im Präsens;
das Verb „mögen“ im Präsens
Aussprachetraining:
lange und kurze Vokale; Doppelvokale, -ie-
Land und Leute:
Familien in Deutschland
Lernen lernen:
ein Interview hören; wenn ich etwas nicht verstehe
Projekt:
Liebe Familienmitglieder
E I NHE IT 2
WORTSCHATZ
1 Schaut den Stammbaum an. Wer ist wer? Wie heißen die Familienmitglieder und die
Verwandten?
Opa
Oma Karl Oma
Helga
Anna
a
Op ter Mama
P e Onkel
Juliane Martin
Papa
Max
Tante
Monika ICH – Meine
er
Alexand Cousine
Katrin
Mein
Cousin UNSERE
Emil FAMILIE
Meine
Cous
in
Simon e
e
Opa
m a H e lga und rn
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Karl sin a Juliane Mein O
von Mam l Martin. p
Peter. a heißt
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der Vate
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ß v ater die Cou wester
de r G ro i e Ta n t e s i n e
d
die Gro der Enkel lin sin
ßmutter
de r O n k e l die Enke der Cou
20
E I NHE IT 2
HÖREN
4 Ein Interview hören und verstehen. Hört das Interview.
9 Wieviel Personen sprechen? Was ist das Thema?
5 Hört das Interview noch einmal. Welche Fragen stellt die Reporterin? Notiert die Fragen in
10 die Hefte. Vergleicht in der Klasse und schreibt die Fragen an die Tafel.
6 Lest die Sätze und hört das Interview. Was ist richtig? Was ist falsch?
11 ● Leonie und Lin sind Freundinnen.
● Leonie hat eine Schwester.
● Lin hat einen Bruder.
● Die ganze Familie von Lin ist in Deutschland.
● Die Eltern von Leonie sind immer für sie da.
21
E I NHE IT 2
LESEN
9 Lest den Text und schaut die Fotos an. Zu welchen Textstellen passen die Fotos?
Lest die Textstellen.
22
E I NHE IT 2
GRAMMATIK
13 Lest den Text und beantwortet die Fragen.
14 en
Lest die Sätze mit den unterstrichenen Verben. Wir könn kype
S
Was bedeuten sie? Findet die Bedeutung heraus. auch über Aha, das
.
sprechen.. glich!
is t m ö
Regel 7
Können und dürfen sind Modalverben. Sie stehen an zweiter Stelle im
Satz. Das zweite Verb (Vollverb) steht im Infinitiv am Satzende.
Regel 8
Können drückt aus:
- Fähigkeit/Unfähigkeit: Peter kann schwimmen. Sein Bruder kann nicht schwimmen.
- Möglichkeit: Ich kann mit der neuen Mitschülerin Englisch sprechen.
Regel 9
Dürfen drückt aus:
- Erlaubnis/Recht: Du darfst zu deinem Freund gehen.
- Verbot: Sie dürfen die Tiere im Zoo nicht füttern.
23
E I NHE IT 2
SPRECHEN ↔ SCHREIBEN
16 Mind-Map: Meine Familie
Erstellt eine Mind-Map zum Thema Meine Familie. Sammelt Wortmaterial an die Tafel.
?
ac hen
u tm
sg
ir?
Wer r
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Wo lebe
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es
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Fa
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e? s ka
Wa ilie wichtig?
Meine m
Was
ma eine Fa
chen wir am
liebsten zusammen? Familie st m ir m
Warum i
Auch im 21. Jahrhundert hat die Familie eine zentrale Bedeutung für die
Menschen in Deutschland: 72 Prozent der Zwölf- bis Fünfundzwanzig-
Land und Leute Jährigen brauchen eine Familie zum Glücklichsein. Heute hat eine
deutsche Familie im Durchschnitt 1,3 Kinder. Nur wenige Familien haben
drei oder mehr Kinder. Die Großeltern leben meistens allein.
19 Lest den Text in „Land und Leute“ und findet zu jedem Foto einen Satz.
1 3
2 4
20 Wie ist es in Bulgarien? Wie groß sind die Familien? Wo leben die Großeltern?
24
E I NHE IT 2
HÖREN
21 Lest die Wörter. Welche haben ähnliche Bedeutung? Ordnet zu.
22 Lest die Fragen und hört eine Mitteilung auf dem Anrufbeantworter. Auf welche Fragen
12 hört ihr Antworten?
● Wer ruft an? ● Warum?
● Welche Informationen hinterlässt das Mädchen?
● Welche Reaktion erwartet das Mädchen?
23 Hört die Mitteilung ein zweites Mal genau. Welche Aussagen sind richtig?
13 ● Katrin spricht mit Familie Scheuermann.
● Katrin lädt Freunde zur Geburtstagsparty ein.
● Die Geburtstagsparty ist am Wochenende.
● Die Geburtstagsparty beginnt um 12 Uhr.
Katrin Verena
Natürlich lade ich Oma und Opa ein! ● Wer kommt zur Party?
Du kannst unserеn Garten dekorieren. ● Lädst du auch die Großeltern ein?
Mama und Papa, Tante Emma und ● Wie kann ich dir helfen?
Onkel Klaus und ihr Sohn Mario.
1 2
26 Lest den Bericht. Wer schreibt? Was ist das Thema? Notiert Stichpunkte und
vergleicht in der Klasse.
27 Lest die Behauptungen 1 – 5 und den Bericht noch einmal. Was ist richtig?
Was ist falsch?
26
E I NHE IT 2
GRAMMATIK
28 Wortbedeutung aus dem Kontext erschließen.
a Lest den Text „Was alle mögen“ noch einmal und findet das Modalverb „mögen“ und die
Verbform „möchte“. Was bedeuten sie? Die Ausdrücke und Wörter helfen.
b Schreibt die Sätze mit den Verben „mögen“ und „möchten“ anders.
Beispiel:
Ich mag meinen Bruder. – Ich liebe meinen Bruder. – mögen als Vollverb
Er mag Fußball spielen. – Er spielt Fußball gern. – mögen als Modalverb
Regel 10
Mögen und die Verbform möchte sind Modalverben.
Wir verwenden sie mit einem Verb im Infinitiv oder als Vollverb.
29 Lest die Sätze. Was ist das Besondere in der Konjugation der Modalverben?
Ich mag Tennis. Ich möchte mehr Freizeit haben.
Du magst schwimmen. Du möchtest mit dem Hund ausgehen.
Er/Sie/Es mag Sport treiben. Er/Sie/Es möchte eine Freundin besuchen.
Wir mögen lesen. Wir möchten eine Party organisieren.
Ihr mögt fernsehen. Ihr möchtet die Groβeltern anrufen.
Sie/Sie mögen die Familie. Sie/Sie möchten Freunde einladen.
Regel 11
In der Konjugation der Modalverben sind die 1. und die 3. Person
Singular und Plural gleich.
30 Sprecht über eure Familien. Formuliert Sätze mit mögen und möchten.
An meiner Familie mag ich: Das nervt mich:
Ich mag … / Mama mag … und Papa mag …Wir mögen … Ich mag nicht … /
Ich möchte … Ich möchte nicht …
27
E I NHE IT 2
SPRECHEN
Ich bin Claudia Scherz. Mein Mein Name ist Jürgen Scherz. Ich heiße Susanne Scherz. Mein
Ehemann heißt Jürgen. Ich habe Meine Ehefrau heißt Claudia. Ich Vater heißt Jürgen und meine
eine Tochter, sie heißt Susanne. habe einen Sohn, er heißt Martin. Mutter heißt Claudia. Mein
Mein Sohn heißt Martin. Meine Tochter heißt Susanne. Bruder heißt Martin. Meine
Großeltern sind Michaela und
Frank.
Ich bin Martin Scherz. Meine Ich bin Michaela Scherz. Mein Name ist Frank Scherz.
Mutter heißt Claudia, mein Vater Mein Mann heißt Frank. Mein Meine Frau heißt Michaela.
ist Jürgen und meine Schwester Sohn ist Jürgen und seine Frau Mein Sohn ist Jürgen und seine
heißt Susanne. Ich habe Oma und heißt Claudia. Ich habe zwei Frau heißt Claudia. Meine
Opa. Sie heißen Michaela und Enkelkinder. Sie heißen Susanne Enkelin heißt Susanne und mein
Frank. und Martin. Enkel ist Martin.
b Die Aufgabe ist: Finde deine Familie. Sprich mit mehreren Schülern. Stelle jedem Partner
Fragen; er beantwortet die Fragen und fragt dann auch.
● Wie heißt du? – Ich heiße …
● Wie heißt deine Mutter?
● Wie heißt dein Vater?
● Hast du einen Bruder/eine Schwester? Wie heißt er/sie?
● Hast du einen Sohn/eine Tochter? Wie heißt er/sie?
● Hast du Großeltern? Wie heißen sie?
● Hast du eine Enkelin/einen Enkel? Wie heißt sie/er?
c Findest du ein Familienmitglied, dann sucht beide weiter, bis sich die ganze Familie findet.
Am Ende stellt sich jede Familie den anderen vor.
Beispiel: Wir sind Familie Scherz. Ich bin Jürgen Scherz. Das ist Claudia, meine Frau. Wir haben
zwei Kinder: unser Sohn heißt Martin und unsere Tochter heißt Susanne....
LERNEN LERNEN Bei einem Gespräch verstehen wir nicht immer alles.
Was machen wir dann?
28
E I NHE IT 2
PROJEKT
Liebe Familienmitglieder und Verwandte
I Einstiegsphase
Sammelt Ideen:
Welche Person aus der Familie mag ich besonders?
Welche Person in der Verwandtschaft mag ich besonders gern?
Bildet feste Arbeitsgruppen nach den bevorzugten Personen:
II Planungsphase
III Durchführungsphase
IV Präsentationsphase
29
E I NHE IT 2
Wiederholen und Zusammenfassen
1 Diese Wörter kennt ihr schon. Schreibt die Sätze zu Ende.
Die Eltern sind … Ich habe Geschwister. Das sind … Die Großeltern sind …
Mein Vater hat einen Bruder. Er ist mein …
Meine Mutter hat eine Schwester. Sie ist meine …
2 Was macht die Familie zusammen? Schreibe mindestens fünf Sätze in dein Heft. Lies sie vor!
● Wir gehen zusammen spazieren. ● Opa hilft bei den Hausaufgaben. ... ...
3 Setzt die Verben in die richtige Form ein! Vergleicht in der Klasse.
Heute (dürfen) Elena und Mario zu Oma und Opa fahren. Die Kinder sind froh. „ (dürfen) ich
mitkommen?“, fragt ihre Freundin Katrin. „Ihr (können) auch die Katze mitnehmen“, sagt Mama.
„Oh, Mama, Opa hat einen Hund und der (mögen) keine Katzen!“, ruft Mario. Die Kinder
(möchten) Blumen für Oma kaufen. Und für Opa? Opa (können) sehr gut Schach spielen.
Welches Modalverb fehlt: „können“, „dürfen“, „mögen“ oder „möchten“? Lest die Sätze mit
4 dem konjugierten Modalverb.
Fisch isst Barbara nicht gern. Sie keinen Fisch.
Das Kind ist 2 Jahre alt, aber es schon gut sprechen.
Wir lernen seit 3 Jahren Deutsch. Wir Deutsch.
Du bist fertig mit den Hausarbeiten. Nun du auf den Spielplatz.
Hier ihr nicht spielen. Das ist verboten.
Ich habe Durst. Ich Wasser trinken.
Tina ist krank. Sie heute nicht ausgehen.
a) Lest den Text und die Informationen über Maxi. Was ist richtig? Korrigiert die falschen
Informationen.
Ich bin Maxi und 13 Jahre alt. Manche sagen auch Max zu mir. Eigentlich heiße ich Maximilian.
Ich wohne in der Stadt Landshut, Bayern.
Meine Mutter ist Lehrerin. Mein Vater ist Tierarzt. Ich habe eine jüngere Schwester. Eva ist 11
Jahre alt. Wir streiten uns viel. Aber wir verstehen uns eigentlich ganz gut.
Ich fahre mit meinen Eltern in Urlaub. Wir fliegen jeden Sommer nach Italien. Ich möchte gern
mit meinen Freunden auf einem Campingplatz am Meer Urlaub machen.
Mein Lieblingsfach ist Englisch. Ich mag Fremdsprachen. Biologie gefällt
mir nicht so gut.
Ich verstehe mich gut mit meinen Mitschülern. Mein bester Freund heißt
Florian.
b) Sprecht über Maxi. Beginnt so: Der Junge heißt Maximilian und ist 13 Jahre alt.
Er… Jeder Schüler sagt einen Satz.
31
2 Sprechen und schreiben
Finde eine Person!
e i – e in e n Bruder und
1. Zw
ster. …
eine Schwe d Mathe. …
un
3. Deutsch
!
6. Ja, viele
32
STATION 1
3 Wortschatz – Grammatik – Training
1. Ich lerne die deutsche Grammatik. A. Konjugiertes Verb mit Wechsel a-ä
2. Mama fährt morgen nach Berlin. B. Konjugiertes Verb im Präsens
3. Wir nehmen die Regenschirme mit. C. Modalverb – Wunsch
4. Du darfst zu deinem Freund gehen. D. Modalverb als Vollverb
5. Manuela kann sehr gut singen. E. Modalverb – Erlaubnis
6. Mein Papa mag Rockmusik. F. Verb mit trennbarer Vorsilbe
7. Ich möchte Oma etwas schenken. G. Modalverb – Fähigkeit
b) Ordne zu!
So kannst du Glück wünschen:
So kannst du eine Einladung schreiben:
So kannst du auf eine Einladung antworten:
So kannst du “Danke!” sagen:
So kannst du dich entschuldigen:
So kannst du dich schriftlich verabschieden:
Fabian (wеrden) bald acht Jahre alt. „In deinem Gesicht (scheinen) immer die Sonne“,
(sagen) seine Mama. Seine kleine Schwester Tine (lachen): „Er (haben) zu viele
Sommersprossen!“ Fabian (haben) auch eine große Schwester. Sie (heißen) Sarah und
(gehen) schon in die sechste Klasse. Der Vater (sein) oft nicht zu Hause. Er (arbeiten) viel.
Übrigens (heißen) alle „Friese“.
Fabians allerbester Freund (sein) Tim. Er (wohnen) gleich nebenan. Die beiden (sein)
immer zusammen. Manchmal (dürfen) Tim bei Fabian übernachten. Mit Svenja aus seiner Klasse
(verstehen) er sich auch prima.
Besonders (mögen) Fabian seine Oma Inge. Sie (haben) fast immer Zeit für ihn. Und ihr
Schokoladenkuchen (schmecken) einfach klasse!
b) Elfchen
Elfchen sind ganz besondere Gedichte. Ein Elfchen besteht aus elf Wörtern und 5 Zeilen und
braucht keine Reime.
erste Zeile: ein Wort
zweite Zeile: zwei Wörter
dritte Zeile: drei Wörter
vierte Zeile: vier Wörter
fünfte Zeile: ein Wort.
Das letzte Wort kann das Gedicht zusammenfassen, es kann auch überraschen!
34
E I NHE IT 3
Wohnblocks in China
Strohhütte in Ghana
Hausboote in Vietnam
2 Schau die Fotos auf der Karte an und lies die Sätze! Welches Foto passt zu welchem Satz?
● In Asien wohnen viele Leute auf Hausbooten.
● In Russland, in Sibirien, wohnen viele Leute in einem Holzhaus.
● In Afrika leben viele Leute in Hütten aus Lehm mit Strohdach.
● Die Eskimos in der Arktis bauen Iglus – Häuser aus Schnee.
● In Argentinien wohnen viele Leute in bunten Häusern.
● In Europa (auch in Deutschland) wohnen viele Leute in einem Fachwerkhaus.
● Überall auf der Welt wohnen Leute in großen Wohnblocks.
4 Wo wohnst du – in einer Stadt oder in einem Dorf? Wie ist dein Heimatort? Magst du ihn?
5 Sieh die Fotos genau an. In welchem Haus möchtest du wohnen? Warum?
36
E I NHE IT 3
HÖREN
6 Schaut die Bilder an. Welche Gebäude in der Stadt erkennt ihr?
3
Bild 3 zeigt… Auf Bild 8 sehen
wir die Post.
12 Lukas zeigt das Haus. Lies die Sätze und sag: Welcher Raum ist das?
Im sehen wir fern, sitzen zusammen und sprechen. Wir sitzen beim Essen im .
Unser Auto ist in der . Meine Eltern schlafen im . Das ist das von Anna.
Hier duschen und waschen wir uns, das ist das . Im ziehen wir die Mäntel aus.
In der kocht Mama. Das ist mein Reich. Die Wintersachen bleiben im
Sommer im .
13 Wo wohnt Elena? Lies den Dialog und wähle die richtige Antwort aus.
● in einem Haus ● in einem Wohnblock ● in einem Wohnwagen
Lukas: So, Elena. Wie findest du mein Haus?
Elena: Dein Haus ist toll. Ich wohne in einer Wohnung.
Wir haben ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer und ein
Kinderzimmer. Wir essen in der Küche, ein Esszimmer und
einen Keller haben wir nicht. Unsere Terrasse ist groß und schön,
vor unserem Wohnblock haben wir einen Park. Wir haben
keine Garage, Papa parkt unser Auto auf der Straße.
Gutes Wohnen ist für die Deutschen wichtig. Die Deutschen verbringen
sehr viel Zeit in ihren Wohnungen. Die Familie sitzt zusammen, Freunde
Land und Leute und Verwandte kommen zu Kaffee und Kuchen oder zum Essen.
Gewöhnlich lebt die Ein-Kind-Familie in einer Dreizimmerwohnung plus
Küche und Bad. Über 80% der Kinder haben ein eigenes Zimmer.
38
E I NHE IT 3
GRAMMATIK
15 Lest Regel 12. Lest dann den Text und bestimmt die Nomen und die Verben!
Die Familie von Emma hat eine neue Wohnung. Emma bekommt ein großes Kinderzimmer, aber
es ist noch leer. Emma und ihre Eltern besuchen ein Möbelhaus. Sie kaufen ein neues Sofa und
einen Esstisch für das Wohnzimmer. Emma braucht einen Schreibtisch. Das Mädchen findet einen
runden Spiegel und eine weiße Kommode besonders schön und bekommt sie. Im Möbelhaus
treffen sie die Nachbarn Herr und Frau Pukas. Sie suchen auch neue Möbel.
Regel 12
Nomen sind Wörter für Dinge oder auch für etwas, was man nicht
sehen kann. Nomen haben einen Artikel (der, die, das).
Wir schreiben die Nomen immer groß.
Regel 13
Nomen stehen in Kasus. Im deutschen Satz gibt es immer ein Subjekt und ein Prädikat.
Das Subjekt bestimmen wir mit den Fragen wer? für Personen und was? für Gegenstände.
Das Subjekt steht immer im Nominativ.
16 Lest Regel 13. Stellt die Fragen wer? oder was? und bestimmt die Subjekte im Text!
R e g e l 1 4 Mit den Fragen wen? für Personen oder was? für Gegenstände
finden wir ein direktes Objekt im Akkusativ.
Emma braucht einen Schreibtisch. – Was braucht Emma?
Sie treffen die Nachbarn. – Wen treffen sie?
17 Lest Regel 14. Stellt die Fragen wen? oder was? und bestimmt die Akkusativobjekte im Text!
18 Seht euch die Tabelle an. Welche Artikel sind bei Nominativ und Akkusativ gleich, welche
sind verschieden?
19 Lest nochmal den Text in Übung 11 und bestimmt: Welche Nomen stehen im Nominativ,
welche im Akkusativ?
39
E I NHE IT 3
SPRECHEN ↔ SCHREIBEN
20 Bildet Gruppen von vier Schülern. Schaut euch das Schema an. Auf dem Bild seht ihr Möbel
und Räume in der Wohnung. Macht eine Kettenübung.
Beispiel: Was brauchst du für das Wohnzimmer? ― Ich brauche einen Sessel.
Brauchst du auch einen Tisch? ― Nein, ich brauche keinen Tisch.
die Mikrowelle
Küche
27 Hört die Erzählung von Thomas weiter! Wieviel Etagen hat die Schule von Thomas?
20
28 Hört den Text noch einmal, lest mit und vergleicht! Welche Unterschiede findet ihr? Notiert
21 und besprecht die Unterschiede mit dem Nachbarn.
Meine Schule ist alt und nicht sehr groß. Sie hat viele Klassenzimmer. In der ersten Etage sind
das Sprachlabor und die Bibliothek. Im Musikzimmer können wir verschiedene Instrumente
spielen. Der Computersaal und das Musikzimmer sind auch in der ersten Etage.
In der zweiten Etage ist ein schöner Sportsaal. Dort sind auch das Direktorat und das
Sekretariat. Die Lehrer gehen in den Pausen auf den Schulhof und wir spielen im
Lehrerzimmer.
Wir haben auch eine Kantine. Dort essen wir zu Mittag und in den Pausen.
30 Lest das Gespräch.Welches Foto passt zum Text? Warum ärgert sich Frau Schnell?
Schüler: Guten Morgen, Frau Schnell.
Frau Schnell: Guten Morgen, liebe Schüler. Setzt euch. Ich danke der Klasse für die guten Noten
im Test. Ihr lernt wirklich viel in Englisch. Warum sieht aber euer Klassenzimmer so aus?
Manuela: Ist etwas nicht in Ordnung, Frau Schnell?
Frau Schnell: Kinder, seht ihr nicht? Alles liegt auf dem Boden. Wem gehört die Schultasche da?
Lukas: Die Schultasche gehört Stefanie.
Frau Schnell: Wem gehören die Stifte auf dem Fensterbrett?
Emma: Die Buntstifte? Das sind meine Buntstifte.
Frau Schnell: Buntstifte, Bleistifte, Filzstifte, Kugelschreiber! Ich sehe noch Radiergummis,
Hefte und Mappen. Das Zimmer gefällt mir so nicht. Bringt das Zimmer in Ordnung!
42
E I NHE IT 3
GRAMMATIK
34 Lest die Sätze und bestimmt die Subjekte und die Akkusativobjekte.
Lara hat heute Geburtstag. Sie macht eine Party. Der F
Das Mädchen schickt der Freundin eine Einladung. Mädch reundin, de
en m
Die Kinder schenken dem Mädchen schöne Sachen. sind d , den Kinde
as auc rn –
Lara zeigt den Kindern Sommerfotos. h Obje
kte?
35 Das Dativobjekt
a Lest die Regel. Findet die Dativobjekte in den Sätzen.
Regel 15
Mit der Frage wem? für Personen und für Gegestände finden wir ein
Objekt im Dativ.
wer? N wem? Dativ was? Akk
Lara zeigt den Kindern Sommerfotos.
Das Dativobjekt steht vor dem Akkusativobjekt.
b Seht euch die Tabelle an. Was ist bei dem Dativobjekt anders?
36 Lest die Sätze und fidet das Subjekt und das Dativobjekt! Bildet Sätze mit den Verben in
Regel 16.
Die Schokolade schmeckt dem Mädchen.
Das Bild gefällt der Frau.
Das Buch gehört dem Mann.
Die Schüler antworten den Lehrern.
Regel 16
Die Verben gefallen, schmecken, gehören, antworten, danken
verlangen nur ein Dativojekt.
43
E I NHE IT 3
SPRECHEN
37 Lest den Dialog in Rollen und übt mit anderen Schulsachen. Achtet auf die richtigen Artikel
im Akkusativ!
A: Hast du einen Bleistift? B: Ja, ich habe einen Bleistift.
A: Gib mir bitte den Bleistift! B: Bitte schön.
A: Danke schön!
m f n Pl
Kuli, Buntstift, Kreide, Mappe, Heft, Lehrbuch, Wasserfarben,
Klebstoff, Spitzer, Tasche Wörterbuch, Lineal, Farbstifte, Hefte,
Radiergummi, Pinsel, Klebeband Bücher
Block, Zirkel
LERNEN LERNEN
Wie lerne ich besser
sprechen?
● Ich lese Texte laut und deutlich.
● Ich lese jemandem einen Text vor.
Am Ende spreche ich fehlerfrei und ohne Stottern!
44
E I NHE IT 3
PROJEKT
Mein Ort / Meine Schule – Ausstellung
I Ideen sammeln
Gruppe – Mein Wohnort Gruppe – Mein Haus/ Meine Wohnung Gruppe – Meine Schule
Gruppe – Mein Stundenplan Gruppe – Was ich alles in der Schule brauche
b) Besprecht in der Gruppe den Projektablauf und verteilt die Zeit. Sammelt Ideen.
II Gruppenarbeit planen
IV Präsentation
Macht eine Ausstellung und präsentiert die Projekte vor der Klasse.
45
E I NHE IT 3
Wiederholen und Zusammenfassen
1 Benennt die Zimmer und die Möbel.
dem ● die ● das ● dem ● die ● der ● ein ● der ● den ● die ● die ● einen ● der ● eine
ICH KANN…
erzählen, wo die Menschen auf der Welt wohnen: Viele Menschen wohnen in großen
Wohnblocks. Ich wohne in einem Haus.
wichtige Gebäude benennen: Die Kirche und das Rathaus sind im Zentrum.
über Räume und Möbel sprechen: Ich brauche einen Schreibtisch für mein Zimmer.
über die Schule erzählen: Unsere Schule hat einen Computersaal. Die Tasche gehört dem
Mädchen.
46
E I NHE IT 4
MEIN ALLTAG
Wortschatz:
alltägliche Aktivitäten; Kleidung; Gesundheit; gesundes Essen; Sport treiben; einkaufen;
wandern
Kommunikation:
Sachen und Personen beschreiben; nach Lebensmitteln und Kleidung fragen; Vermutungen
äußern; Informationen in einem Text finden und wiedergeben; über ein Ereignis berichten
Grammatik:
Personalpronomen; Possessivpronomen im Nominativ, Akkusativ und Dativ
Aussprachetraining:
x – chs – ks – cks
Land und Leute:
Freizeitbeschäftigungen; Klassenausflug
Lernen lernen:
Was mache ich vor und bei dem Hören; Hilfen beim Sprechen
Projekt:
Szenen spielen
E I NHE IT 4
WORTSCHATZ
1 Zu welchem Thema passen die Wörter? Ordnet zu!
Körperteile
Klamotten Freizeit
2 Welche Verben passen zu den Wörtern zum Thema Freizeit? Ich tref
fe mein
Bildet Sätze! im Par en Freu
k/ im K nd
ino/ in
der Freund ↓ Schule. d e r
den Freund treffen ↓
Ich treffe meinen Freund. ↓
3 Teilt euch in Gruppen. Ein Schüler nennt einen Körperteil, die anderen zeigen auf ihre
Körper und sprechen nach! Spielt im Tempo!
5 Lest den Text in „Land und Leute“. Was meint ihr: sind die Freizeitbeschäftigungen von
Jugendlichen in Bulgarien ähnlich wie in Deutschland? Diskutiert in der Klasse.
In ihrer Freizeit sitzen die Deutschen gern vor dem Fernseher. Jugendliche
und junge Erwachsene aber surfen lieber im Internet.
Land und Leute Beliebteste Freizeitbeschäftigungen von Jugendlichen in Deutschland
sind: Freunde treffen – 76,9%; im Internet surfen – 63%; Musik hören
– 67%; Sport treiben – 45%; faulenzen – 44%; ausgehen – 40%; lesen
– 38%; shoppen – 38%; reisen – 33%; fernsehen – 33%; Kino – 28%.
6 Wählt einen Klassensprecher. Er führt eine Befragung durch. Thema: Was machen wir in
unserer Freizeit? Schreibt die Freizeitaktivitäten an die Tafel und notiert die Ergebnisse:
Freunde treffen – 25 Schüler; im Internet surfen – 26 Schüler usw.
48
E I NHE IT 4
HÖREN
- ich höre vielleicht andere Geräusche –
LERNEN LERNEN Tonsignal, Musik usw.
● Ich höre aufmerksam zu.
● Ich höre eine Nachricht auf dem - Ich merke mir Wörter oder Wortgruppen.
Anrufbeantworter. Ich weiß vorher: - Ich ignoriere die anderen Geräusche.
- nur eine Person spricht; - Ich fokussiere mich auf ganz bestimmte
- sie gibt konkrete Information; Informationen.
7 Hört die Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Wer spricht? Was organisiert die
22 Klassenleiterin?
8 Hört die Nachricht noch einmal. Was hat Nele schon? Was braucht sie noch? Welche Fotos
23 zeigen die Sachen?
2
4
1
Beispiel: Nele zieht ihre Winterjacke an. Wir sehen sie auf Bild 1. Die Jacke ist grün.
9 Nele und ihre Mutter sind im Kaufhaus. Hört das Gespräch. Was sucht Nele?
24
10 Lest die Fragen und hört das Gespräch noch einmal. Wer fragt? Welche Frage stimmt nicht?
25 - Was braucht die junge Dame?
- Welche Größe hat Ihre Tochter?
- Wie gefällt dir die Sportjacke?
- Wie findest du dieses Modell?
Beispiel: Frage 1 stimmt. Der ... fragt Nele.
11 Hört das Gespräch weiter. Welche Aussagen sind richtig?
26 ● Das Mädchen möchte eine Sporthose kaufen.
● Die Mutter kommt nicht mit.
● Der Verkäufer zeigt eine rote Sporthose.
● Die Hose in Größe 36 passt Nele.
● Nele findet die blaue Hose schön.
● Die grüne Hose kostet 50 Euro.
12 Erzählt kurz: Was macht Nele am Wochenende? Mit wem?
Was kauft sie?
Macht eine Kettenerzählung. Jeder Schüler sagt einen Satz.
Beginnt so: Nele ruft Niko an. Die Klassenleiterin ... ...
7. Немски език за 5. клас – Д. Гергова и др. 49
E I NHE IT 4
LESEN
13 Lies den Text! Welche Überschrift passt zum Text?
Meine Kleider Im Gebirge Die Wanderung
Niko erzählt: Heute machen wir eine Wanderung. Im März ist es immer noch sehr kalt. Ich
habe feste Wanderschuhe und eine Winterjacke an. An den Händen trage ich Handschuhe,
um den Hals einen Schal. Auf dem Kopf trage ich eine Mütze. Wir laufen hintereinander.
Ich sehe den Rücken von Lena. Sie dreht sich um. Ihre Nase und ihre Wangen sind rot,
bestimmt friert sie auch. Lena hat eine blaue Mütze auf, darunter sehe ich ihr Haar. Es ist
blond. Ihre Augen strahlen. Sie lächelt. Mir ist nicht mehr so kalt. Wandern macht Spaß.
15 Es ist kalt. Die Lehrerin möchte ihre Schüler aufwärmen. Sie gibt Anweisungen.
Klatscht zweimal in die Hände.
Führt eure Ellenbogen aneinander.
Stellt die Füße auseinander.
Nehmt die Knie zusammen.
Berührt das rechte Knie mit der linken Hand. Wechselt.
Berührt eure Nasen.
Legt die Hände auf den Kopf.
Berührt eure Schulter.
Faltet eure Hände hinter dem Nacken.
Berührt eure Fersen.
Berührt mit der linken Hand das Kinn.
Legt beide Hände auf den Bauch.
Zeigt mit der linken Hand das rechte Auge.
a Welche Körperteile nennt die Lehrerin? Mache eine Liste im Heft. Vergleiche mit dem
Nachbarn.
b Teilt euch in Gruppen. Ein Schüler liest die Anweisungen, die anderen führen sie aus.
Wechselt und wiederholt.
16 Lest den Text in „Land und Leute“ und findet Informationen zu folgenden Fragen:
● Wer organisiert den Klassenausflug? ● Wie lange dauert ein Klassenausflug?
● Was ist das Ziel von einem Klassenausflug?
50
E I NHE IT 4
GRAMMATIK
17 Schaut das Bild an. Was macht die Familie?
Regel 17
Die fettgedruckten Wörter sind Possessivpronomen. Die
Possessivpronomen ersetzen die Artikel. Sie zeigen Besitz oder
Zugehörigkeit an.
ich du
mein/meine dein/deine er sie
sein/seine es ihr/ihre
sein/seine
sie
ihr ihr/ihre
wir
unser/unsere euer/eure
22 Schreibt zu zweit ähnliche Aufgaben auf ein Blatt Papier und spielt weiter.
52
E I NHE IT 4
HÖREN
23 Hört drei Dialoge! Wo spielen die Szenen?
27
24 Hört Dialog 1. Welche Aussagen sind richtig? Korrigiert die falschen Aussagen.
28
A. Niko ist im Sportsaal.
B. Niko trifft Emma.
C. Emma möchte neue Schuhe kaufen.
D. Die alten Schuhe von Niko sind kaputt.
E. Niko möchte moderne Markenschuhe kaufen.
F. Die Markenschuhe sind teuer.
25 Lest die Eikaufsliste und hört Dialog 2. Welche Lebensmittel kommen im Dialog vor, welche
29 nicht? Notiert in die Hefte und vergleicht in der Klasse.
Manuela, kauf bitte:
- ein Kilo Äpfel
- ein Kilo Zitronen
- ein Kilo Kartoffeln
- ein Brot
- eine Tüte Milch
- ein Päckchen Butter
- Nudeln
- 500 g Käse
- 10 Brötchen
- 10 Eier
Danke! Mama
26 Hört Dialog 3 und lest mit. Welche Wörter fehlen? Notiert sie an die Tafel. Hört und lest das
30 Gespräch noch einmal.
Arzt: So, was dir?
Lukas: Es geht mir nicht gut. Mein tut weh.
Mutter: Er hat Fieber, seine Ohren tun weh, sein auch.
Arzt: Hast du ?
Lukas: Ja, aber nicht stark.
Mutter: Und er hustet.
Arzt: Ich dich jetzt.
Mutter: Hat er die Grippe?
Arzt: Er hat eine Erkältung. Lukas muss diese Woche bleiben. Ich gebe ihm ein Rezept.
53
E I NHE IT 4
LESEN
27 Lest den Dialog und beantwortet die Fragen:
● Warum geht Nele zur Schulärztin? ● Was fehlt ihr? ● Was macht Nele falsch?
Beim Schularzt
Nele: Guten Tag, Frau Doktor Knut.
Schularzt: Guten Tag, Nele. Geht es dir nicht gut?
Nele: Ich denke, ich bin krank. Ich bin immer müde.
Schularzt: Schläfst du genug?
Nele: Ja, aber meine Augen brennen und werden rot.
Schularzt: Wie lange sitzt du am Computer?
Nele: Ich erhole mich am Computer. Drei bis vier Stunden.
Schularzt: Das ist wirklich viel. Treibst du Sport?
Nele: Nein, ich mag keinen Sport.
Schularzt: Isst du jeden Tag Pommes frites, Burger, Süßigkeiten?
Nele: Ja, warum?
Schularzt: Das ist das Problem. Du hast Übergewicht. Du musst
deine Lebensweise ändern.
30 Arbeite zusammen mit dem Nachbarn. Erstellt einen gesunden Essplan für das Wochenende
und stellt ihn vor.
54
E I NHE IT 4
GRAMMATIK
31 Emma zeigt ein
Meine Ku
Foto. Lest den sin
mir ein Fo e schickt
Text und findet die to mit Vibe
r.
Possessivpronomen.
Das sind meine Großeltern und meine Kusine. Sie sitzen auf dem
Sofa im Wohnzimmer. Ich mag ihr Haus. Oma trägt gern weiß. Ich
finde ihre weiße Hose und ihren weißen Pullover sehr schick. Mein Wir deklinieren die
Opa ist immer lustig. Ich mag seine Witze. Meine Kusine Ameli geht Posssessivpronomen.
in die erste Klasse. Alle sagen, wir sehen uns ähnlich aus. Ihr Haar ist
schwarz und lang. Ich vermisse sie.
Regel 18
Im Akkusativ maskulinum femininum neutrum Plural
bekommen die Ich zeige meinen Pullover meine Jacke mein Hemd meine Kleider
männlichen Du zeigst deinen Pullover deine Jacke dein Hemd deine Kleider
Possessivartikel Er zeigt seinen Pullover seine Jacke sein Hemd seine Kleider
die Endung -en. Sie zeigt ihren Pullover ihre Jacke ihr Hemd ihre Kleider
Es zeigt seinen Pullover seine Jacke sein Hemd seine Kleider
Wir zeigen unseren Pullover unsere Jacke unser Hemd unsere Kleider
Ihr zeigt euren Pullover eure Jacke euer Hemd eure Kleider
Sie zeigen ihren Pullover ihre Jacke ihr Hemd ihre Kleider
Sie zeigen Ihren Pullover Ihre Jacke Ihr Hemd Ihre Kleider
Ich s
ch
und icke me
32 Wem schickt Emma das Foto? Finde die Foto meiner M inem Va
Possessivpronomen im Dativ! Bestimme ihre . Ic ut ter
Freu h schick ter das
Endungen. nden e
das F meinen
oto.
maskulinum femininum neutrum Plural
Das Foto gefällt meinem Vater meiner Mutter meinem Kind meinen Freunden
Das Foto gefällt deinem Vater deiner Mutter deinem Kind deinen Freunden
Das Foto gefällt seinem Vater seiner Mutter seinem Kind seinen Freunden
Das Foto gefällt ihrem Vater ihrer Mutter ihrem Kind ihren Freunden
Das Foto gefällt seinem Vater seiner Mutter seinem Kind seinen Freunden
Das Foto gefällt unserem Vater unserer Mutter unserem Kind unseren Freunden
Das Foto gefällt eurem Vater eurer Mutter eurem Kind euren Freunden
Das Foto gefällt ihrem Vater ihrer Mutter ihrem Kind ihren Freunden
Das Foto gefällt Ihrem Vater Ihrer Mutter Ihrem Kind Ihren Freunden
55
E I NHE IT 4
SPRECHEN ↔ SCHREIBEN
LERNEN Mini-Dialoge bieten eine gute Möglichkeit zum Üben. Wie macht
LERNEN ihr das?
● Notiert auf Kärtchen oder an die Tafel geeignete Wörter.
● Schreibt (eventuell) ein Dialog-Muster.
Die Übung kann beginnen. Einer fragt, ein anderer antwortet und benutzt dabei die vorgegebenen
Wörter und das Muster. Dann wechselt ihr die Rollen.
56
E I NHE IT 4
PROJEKT Sketchprojekt: Unser Alltag
Eine Gruppe kann
I Ideen sammeln ausfallen, nur die
Familien nicht.
a) Bildet Arbeitsgruppen nach den bevorzugten Themen.
Zwei Familien
Gruppe – Im Supermarkt Gruppe – Im Kleidungsgeschäft
Gruppe – Beim Arzt Gruppe – Im Sportsaal
Die Familien besuchen die Gruppen. Die Gruppenmitglieder übernehmen die Rollen von
Verkäufer/innen, Kassierer/innen oder Ärzten.
II Gruppenarbeit planen
IV Präsentation
Die Familien gehen zu jeder Gruppe und alle spielen einen passenden Sketch.
Was darf es sein? Was tut dir weh? Was kostet der Pulli? Iss jeden Tag Obst!
Hast du Schmerzen? Stellt euch zu zweit! Das macht fünfzig Euro/ Lewa.
Rechtes Bein nach hinten! Noch etwas bitte? Ich habe Fieber.
Bitte, zahlen Sie an der Kasse! Zeigt eure linken Hände! Welche Größe?
2 Wählt eine Situation und führt einen Dialog mit den Redemitteln!
5 Kombiniert Fragen und Antworten zu einem Dialog. - Hier ist das Geld. Tschüs!
- Guten Tag! - Hallo!
- Darf ich Ihnen helfen? - Ich möchte ein T-Shirt kaufen.
- Welche Farbe? - Darf ich es anprobieren?
- Hier ist ein blaues T-Shirt. - Das T-Shirt da gefällt mir.
- Aber natürlich! Da ist die Anprobe. - Also, ich nehme es.
- Welche Größe möchten Sie? - Vierzig, bitte.
- Kein Problem! Hier haben Sie es. - Blau oder grün.
- Kommen Sie bitte zur Kasse mit! - Das T-Shirt ist zu eng.
- Danke, auf Wiedersehen.
- Das steht Ihnen sehr gut und die Farbe passt gut zu Ihrer Hose.
ICH KANN…
Kleidung anprobieren und kaufen: Die Hose in Gröβe 36 passt mir.
sagen, was ich möchte: Bitte ein Kilo Kartoffeln und 10 Brötchen!
sagen, was weh tut: Ich habe Fieber. Mein Bauch tut weh.
58
STATION 2
1 Jugendliche aus Deutschland
a) Lest den Text und die Informationen über Simone. Was ist richtig?
Korrigiert die falschen Informationen.
Mein Name ist Simone, ich bin 12 Jahre alt. Ich habe im Februar
Geburtstag. Ich wohne mit meiner Familie in Hamburg. Wir
wohnen in einem Reihenhaus. Ich habe ein großes Zimmer im
zweiten Stock. Ich mag mein Zimmer. Hier übe ich für die Schule
und spiele Gitarre und lese Bücher. Ich räume nicht besonders
gern auf. Aber meistens ist es doch ganz ordentlich.
Ich koche gerne selbst. Meine Mutter isst vegan. Manchmal nervt
uns das viele Gemüse. Deshalb koche ich mittags für meinen
Bruder und mich. Ich koche Nudeln mit Soße oder Schnitzel.
Das geht leicht und ist mein Lieblingsessen. Fisch mag ich nicht,
Spinat auch nicht. Abends essen wir immer gemeinsam. Zum
Frühstück essen wir Müsli oder Brot mit Butter und Marmelade.
b) Sprecht über Simone. Beginnt so: Das Mädchen heißt Simone und ist 12 Jahre alt. Simone …
Jeder Schüler sagt einen Satz.
1. vegan A. Eine Reihe von einzelnen Häusern; jede Familie wohnt im eigenen Haus.
2. Müsli B. Eine Schweizer Spezialität aus knusprigen Getreideflocken und Obst;
wir essen sie zum Frühstück mit Milch oder Fruchtsaft.
3. Reihenhaus C. In einem Raum Ordnung schaffen.
4. nerven D. Man isst kein Fleisch und keinen Fisch, keine Milchprodukte und Eier,
also keine tierischen Lebensmittel.
5. aufräumen E. Jemanden ärgern oder aufregen.
59
2 Sprechen und schreiben
Schreibt und spielt Dialoge!
Mögliche Fragen:
Entschuldigung, wir suchen…
Wo kann ich Kinokarten kaufen?
Ist hier in der Nähe eine Apotheke?
Können Sie mir bitte sagen: Wo ist das Rathaus?
Ich brauche ein T-Shirt. Wie komme ich zum Kaufhaus?
Mögliche Antworten:
Siehst du den Platz dort? Das Rathaus ist rechts.
Das Kino ist im Zentrum.
Das Kaufhaus ist…
Tut mir leid, ich bin fremd hier.
Komm, ich zeige es dir.
Es ist weit, du musst den Bus nehmen.
b) Wir kaufen zusammen ein. Arbeitet zu zweit. Lest die Einkaufsliste und führt Dialoge.
Mögliche Situationen:
Simone spricht mit ihrem Bruder. Zwei Freunde/Freundinnen treffen sich in der Stadt.
Was möchten wir besuchen? Einen Park, einen See, ein Museum…
Was brauchen wir? Wanderschuhe, Jacken, Badeanzüge…
Was nehmen wir mit? Eine Kamera, eine Karte, unsere Handys…
Wer kommt nicht? Warum? Anna ist krank, Peter möchte nicht…
60
STATION 2
3 Wortschatz – Grammatik – Training
a) Grammatikbegriffe aus den Einheiten 3 – 4
Ordnet die markierten Wörter zu.
A. Prädikat
1. Die Mutter ist im Wohnzimmer. B. Dativobjekt
2. Papa fliegt morgen nach Berlin. C. Possesivpronomen (Possesivartikel für
3. Der Schüler braucht einen Kugelschreiber. Akkusativ)
4. Die Oma schenkt dem Enkel ein Buch. D. Subjekt
5. Meine Freunde besuchen mich oft. E. Akkusativobjekt
6. Elena trifft ihre Freundin in der Stadt. F. Possesivpronomen (Possesivartikel für
7. Können Sie uns bitte helfen? Nominativ Plural)
G. Personalpronomen
b) Ordne zu!
e) Lebst du gesund? Isst du gesund? Was isst du? Was isst du nicht? Treibst du Sport? Was
machst du? Diskutiert in der Klasse.
f) Was bedeutet für dich “gesund leben”? Lies die Vorschäge und schreibe einen kurzen Text.
Beginne so: Ich möchte gern gesund leben. Das ist wichtig für mich. Ich treibe jeden Tag Sport –
ich spiele Voleyball. … …
viel Obst und Gemüse essen • weniger Süßigkeiten essen • Vitamine nehmen
Sport treiben • oft spazieren gehen • zum Arzt gehen • täglich duschen
regelmäßig die Hände waschen • genug schlafen
61
4 Wir sind die besten!
b) Lest den Text noch einmal und findet Informationen zu folgenden Themen:
● das letzte Jahr im Kindergarten,
● Klasse 1 bis 4,
● nach der Grundschule,
● am Nachmittag.
Arbeitet in Gruppen. Notiert wichtige Worte, schreibt einen Text. Lest den Text laut und
präsentiert ihn vor der Klasse.
c) Rollenkarten
Text mit Rollenkarten
Rollenkarten
für das reziproke Lesen
lesen.
für das reziproke Lesen
Arbeitet in Gruppen. Jeder Schüler in der Gruppe bekommt eine Rollenkarte. Die Gruppe
liest den Text in a) und erarbeitet den Text mit den Rollenkarten.
??
Lies des
einenTextes Abschnitt Was steht imzu Was ist schwierig? Was
Lies einen Abschnitt Lies einen Abschnitt
vor. des Textes vor. Stelle Fragen Stelle Fragen zu
Zusammenfassung.
Fragen zum Inhalt.
Fragen zum Inhalt. Textstellen.
Fragen zum Inhalt.
zusammen. zusammen.
verstanden hast. verstandenkönnte.
weitergehen hast. weitergehen könnte.
A B C
62
SenBWF/LISUM
SenBWF/LISUM 2011 ProLesen-Transfer Berlin 2011 ProLesen-Transfer Berlin Modul „Lesestrategien“
Modul „Lesestrategien“
E I NHE IT 5
Wortschatz:
die Jahreszeiten; geografische Objekte; Haustiere; Pflanzen im Garten
Kommunikation:
die Jahreszeiten beschreiben; über das Wetter sprechen; Meinung über Naturobjekte äußern;
über die Natur sprechen; über ein Tier schreiben; über Pflanzen im Garten sprechen
Grammatik:
das unpersönliche „es“ in Ausdrücken wie „es regnet“, „es schneit“, „es donnert“;
Satzverbindung durch die Konjunktionen „und“, „oder“, „aber“, „denn“
Aussprachetraining:
-ig, -lich, -qu
Land und Leute:
Haustiere in der Schweiz
Lernen lernen:
überprüfen vor dem Hören; Verstehe ich alles richtig?
Projekt:
Die allerschönste Jahreszeit 63
E I NHE IT 5
WORTSCHATZ
1 Lest den Liedtext. Welche Wörter passen in die Lücken? Was glaubt ihr?
Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder
Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder,
den Frühling, den , den Herbst und den .
Der Frühling bringt , der Sommer den Klee,
der , der bringt Trauben, der Winter den .
Und wie sie sich schwingen im Jahresreihn,
so tanzen und singen wir darein.
2 Hört das Lied und notiert die fehlenden Wörter in die Hefte.
31
3 Hört noch einmal und singt mit.
4 Welche geografischen Objekte sind auf den Fotos? 1
a Ordnet die Wörter den Bildern zu.
6
2
4
7
5
der Strand / der Berg / der Wald / die Insel / der See / das Meer / der Fluss
64
E I NHE IT 5
HÖREN
7 Schaut die Fotos an. Wo sind die Personen? Hört zu und antwortet.
32
1 2 3
Alfred Bernd Hilda
4 5 6
Arthur Erna Caroline
8 Was machen die Jugendlichen? Lest die Liste mit den Aktivitäten.
33 Hört die Aussagen noch einmal und erzählt. Ber
Wanderung Schifffahrt Wan nd ma
der cht e
un i
Spaziergang Wasserski fahren Alp g in d ne
Radtour Skifahren en. en
Rundtour Schwimmen
Ausflug Angeln
11 Lest den Artikel. Was ist typisch für die Jahreszeiten? Schreibt Stichworte zu jeder
Jahreszeit. Vergleicht in der Klasse.
Die vier Jahreszeiten
Im Frühling scheint die Sonne oft, die Vögel zwitschern und die ersten Blumen blühen. Ein
Zeichen für den Frühling sind die Schneeglöckchen.
Im Sommer ist es fast immer warm: Schwimmen im Freibad, Eis essen und die großen Ferien
stehen nun auf dem Programm. Viele Blumen blühen. Im Juli und August ist es richtig heiß.
Im Herbst ist es draußen kälter. Nun färben sich die Blätter der Bäume bunt. Die Birnen, die
Zwetschgen, die Kürbisse und die Weintrauben sind reif. Es ist Erntezeit.
Der Winter ist kalt. Graue Tage, kalter Wind und es schneit.
Ich liebe d
e
Die Kinder freuen sich – sie fahren Schlitten und toll, alle P n Frühling. Es ist
Schlittschuh oder bauen Schneemänner. flanzen blü
ich habe d hen
a Geburts und
tag!
66
E I NHE IT 5
GRAMMATIK
14 Die Jahreszeiten und das Wetter. Wie ist das Wetter? Lest die Sätze und bestimmt das Verb.
Welches Wort steht an der Stelle vom Subjekt?
Im Winter
Es ist kalt. Es schneit. Es gibt viel Schnee.
Im Frühling
Es wird warm. Es regnet.
Im Sommer
Es ist heiß. Es gibt auch Gewitter. Es donnert. Es blitzt.
Im Herbst
Es ist kühl. Es ist neblig und feucht.
Regel 19
Unpersönliche Verben brauchen kein Subjekt.
regnen / donnern / blitzen / schneien
68
E I NHE IT 5
HÖREN
22 Schaut die Fotos an. Zu welchem Tier passen die Wörter im Kasten? Ordnet zu.
23 Hört zwei Reportagen. Lest die Fragen. Welche Antworten sind richtig?
34 Wie alt ist der Hund von Lara?
• Er ist 11 Jahre alt.
• Er ist 6 Jahre alt.
Wie begrüßt der Hund Lara?
• Er springt auf sie und bellt laut.
• Er begrüßt sie fröhlich.
Was frisst der Hund gern?
• Er mag Fleisch und Brot.
• Er mag Kuchen und Schokolade.
Was macht der Hund in den Ferien?
• Er fährt mit der Familie.
• Er bleibt bei Freunden.
Wie sieht der Hase von Maximilian aus?
• Er ist schwarz-weiß.
• Er ist silbern.
Wie ist der Hase?
• Er ist schon alt.
• Er ist ängstlich.
Was mag der Hase?
• Er frisst gern Möhren und Salat.
• Er kuschelt gern.
24 Welche Informationen habt ihr schon über die Personen und ihre Haustiere?
Lara ist … Jahre alt und wohnt in Leipzig. Ihr Hund heißt …
Maximilian ist 12 Jahre alt und wohnt in … Sein Hase heißt … Der Hase ist …
69
E I NHE IT 5
LESEN
2
25 Schaut die Fotos an. Kennt ihr die Blumen?
Die Wörter im Kasten helfen. 1
3 4 5 7
6
8 9 10 11
Pflanzensteckbrief
Deutscher Name:
Lateinischer Name:
Lebensdauer:
Standort und Blütezeit:
Weitere Besonderheiten:
b Erzähle über deine Pflanze. Was ist das Besondere an deiner Pflanze?
70
E I NHE IT 5
GRAMMATIK
29 Lest die Regel. Findet im Text Sätze mit „und“, „oder“, „aber“, „denn“. Schreibt die Sätze in
die Hefte. Zeichnet für jede Satzverbindung ein Schema nach dem Muster.
Regel 21
„und“, „oder“, „aber“, „denn“ verbinden zwei Hauptsätze.
Sie sind Konjunktionen. Sie stehen in Position Null.
Neben der Wiese ist ein Obstgarten und auf der anderen Seite ist ein Wald.
Regel 22
Vor „aber“ und „denn“ steht immer ein Komma.
30 Verbindet die Sätze mit den Konjunktionen „und“, „aber“, „denn“, „oder“.
Amalia geht oft in den Wald … / Sie sammelt gern Pilze.
Dagmar mag schwimmen … / Am Wochenende geht sie zum Schwimmbad.
Gustav möchte einen Hund haben … / Er darf kein Haustier haben.
Die Schultaschen liegen auf dem Boden… / Die Farbstifte sind auf dem Fensterbrett.
Emma möchte das Haus von Lukas sehen… / Sie muss einkaufen.
Niko nimmt seine Winterjacke mit … / Im März ist es immer noch sehr kalt.
Ziehe bitte deinen Regenmantel an ... / Nimm einen Regenschirm.
71
E I NHE IT 5
SPRECHEN
LERNEN LERNEN
Bei einem Gespräch möchte man sicher sein:
Höre ich alles richtig? Verstehe ich alles richtig?
Diese Fragen helfen:
– Entschuldigung, habe ich das richtig verstanden?
– Hast du „Hund“ oder „Hand“ gesagt?
– Verzeihung, wie meinst du das?
Tipps:
• Formuliert zuerst Fragen.
Hast du ein Haustier / ein Lieblingstier?
Welches ist dein Haustier / dein Lieblingstier?
Wie sieht das Tier aus? Wie ist dein Tier?
Was mag das Tier?
Was mag es nicht?
Was frisst es gern?
Warum magst du dieses Tier?
…
• Überlegt euch, welche Personen ihr befragen möchtet.
• Befragt die Personen und notiert ihre Antworten.
• Fasst die Ergebnisse zusammen.
72
E I NHE IT 5
PROJEKT
Die allerschönste Jahreszeit
I Ideen sammeln
a) Welche Jahreszeit mag ich besonders? Bildet Arbeitsgruppen nach der bevorzugten
Jahreszeit.
b) Besprecht in der Gruppe den Projektablauf und verteilt die Zeit. Sammelt Ideen.
MÖGLICHE IDEEN
Schwerpunktthemen können sein: Man kann auch:
Wetter Eine Geschichte ausdenken und schreiben
Aktivitäten
Haustiere Ein Rätsel oder Quizfragen vorbereiten
Pflanzen
II Gruppenarbeit planen
IV Präsentation
Macht eine Ausstellung und präsentiert die Projekte vor der Klasse.
2 Welche Satzteile passen zusammen? Kombiniert und schreibt die Sätze in die Hefte.
Agnes spielt mit ihrem Hund denn sie mag wandern.
Tina fährt am Wochenende ins Gebirge, und es frisst Gras.
Ein Pferd ist auf der Wiese aber es regnet noch nicht.
Am Himmel sind Wolken, oder sie geht mit ihm spazieren.
3 Welche Wörter passen? Schreibt ins Heft und setzt die richtigen Wörter in die Lücken ein.
Simon, 14 Jahre alt, Kater Dschin
Ich habe einen Kater. Dschin hat langes Fell er ist größer als eine normale Hauskatze. Ich
streichle Dschin oft oder wir zu Hause. Auf den Schoß kommt er gar nicht gern, er ist keine
Schmusekatze. In meiner Familie alle Dschin, ich kümmere mich um den Kater. Ich mag
Dschin.
4 Lest den Text. Findet einen Titel für den Text. Stellt Fragen zum Text.
...
Mein Tier ist eine Katze. Es heißt Tiger. Gerne frisst es Mäuse.
Das Tier wohnt bei mir zu Hause. Besonders gut kann es klettern.
Das Tier ist lieb und schlau.
Lisa-Marie
ICH KANN…
geografische Objekte benennen: Auf dem Bild ist eine Insel.
über Aktivitäten in der Natur berichten: Im Gebirge kann ich wandern.
über Haustiere sprechen: Mein Hund begrüßt mich fröhlich.
Informationen sammeln und über Pflanzen berichten: Die Tulpe blüht im Frühling.
74
E I NHE IT 6
76
E I NHE IT 6
HÖREN
3 Die deutschsprachigen Länder
a Ordnet die untenstehenden Vokabeln den Bildern zu.
35 b Hört ein Quiz zum Thema „Mein Land“ und lest mit. Woher kommen die Personen?
Notiert die Länder.
Gottfried: Servus! Meine Heimat nennt man oft Alpenland – die Alpen nehmen rund 60 Prozent von
der Fläche ein. Der höchste Berg ist der Großglockner. Er ist 3798 Meter hoch. Der größte See ist
der Neusiedler See und die Donau ist der wichtigste Fluss. Mein Land ist ein beliebtes Reiseziel:
Viele Leute kommen im Winter zum Skifahren und im Sommer zum Wandern. Könnt ihr raten? Aus
welchem Land komme ich?
Kinder: Aus .
Gottfried: Ja, richtig. Ich komme aus .
Karin: Hallo zusammen! Mein Name ist Karin. Mein Heimatland ist bekannt als „Land der Dichter
und Denker“. Die Märchen von den Brüdern Grimm sind in der ganzen Welt bekannt. Mein Land
hat herrliche Landschaften. Der höchste Berg ist die Zugspitze in den Alpen mit 2962 Metern. Der
längste Fluss ist der Rhein. Aus welchem Land komme ich?
Kinder: Aus .
Karin: Genau. Ich komme aus .
Axel: Grüezi mitenand! Ich heiße Axel. Meine Heimat ist bekannt für ihre Uhren, leckeren Käse und
edle Schokolade. Mein Land ist nicht groß, hat aber wunderschöne Natur mit Palmen, aber auch mit
Gletschern in den Alpen. Ein wichtiges Symbol ist das Matterhorn. Der Berg ist 4478 Meter hoch.
Mehr als 8 Millionen Einwohner teilen sich vier Sprachen und Kulturen. Und nun die Quizfrage:
Woher komme ich?
Kinder: Aus .
Axel: Super! Ich bin aus .
LERNEN LERNEN
Nach dem Hören kombiniere ich einzelne
Informationen – so finde ich die richtige Lösung!
4 Findet im Text geografische Namen (Donau, Rhein…) und sammelt Informationen. Welche
Stellen im Text helfen bei der Lösung der Aufgabe? Notiert Wortmaterial und berichtet.
5 Welche Informationen über Deutschland, Österreich und die Schweiz sind neu für dich?
(Berge, Seen, Flüsse, Reiseziele, Kultur, Essen)
77
E I NHE IT 6
LESEN
6 Lest die Informationen über Deutschland, Österreich und die Schweiz. Welche Fakten kennt
ihr schon?
t interessant!
DEUTSCHLAND Das is
ÖSTERREICH
SCHWEIZ
8 Fasst die Informationen über die Länder zusammen. Erzählt: Was wisst ihr schon über diese
Länder?
78
E I NHE IT 6
GRAMMATIK
9 Eure Klasse plant eine Klassenreise nach Wien. Schaut die Bilder an und lest die
Informationen. Was kann man dort machen?
Regel 23
Das Adverb „deshalb“ verbindet Hauptsätze. Im zweiten Hauptsatz
steht „deshalb“ in der Position 1. Nach „deshalb“ steht das Verb
(das Prädikat) in der Position 2.
a lb“ n
s h ei
„ de mer
r !
Hauptsatz Hauptsatz Vo ht im ma
I II III I II III ste Kom
… Verb …, deshalb Verb …
11 Jede Gruppe wählt Reiseziele aus und schreibt Reisewünsche. Die Gruppen stellen ihre
Reisewünsche vor.
Muster: Wir mögen Tiere, deshalb besuchen wir den Zoo. Dort sehen wir …
79
E I NHE IT 6
SPRECHEN ↔ SCHREIBEN
12 In den deutschsprachigen Ländern glaubt man, diese Symbole bringen Glück. Ordnet die
Wörter den Bildern zu.
1. Glückskäfer 3. Hufeisen 5. Glückspilz
2. Glücksschwein 4. vierblättriges Kleeblatt 6. Schornsteinfeger
a B C D E F
14 Kennt man diese Symbole auch in Bulgarien? Was bringt bei euch Glück oder Unglück?
Glaubt ihr an Glücksbringer oder nicht? Führt ein Gespräch. Die Redemittel helfen.
Redemittel
Viele Leute in Bulgarien glauben, ... bringt Glück/ Unglück.
Auch bei uns bringen ... Glück/ Unglück.
Bei uns bedeutet ... Glück / Unglück.
Ich persönlich glaube, ...
Ich glaube nicht an solche Sachen, aber ich freue mich über ...
80
E I NHE IT 6
HÖREN
16 Das Lied „Europa Reggae“
36
a Hört das Lied und ergänzt die Lücken. Was passt wo?
EUROPA REGGAE Land sein weniger
Refrain: Lieder trennen wollen
Uns zu versteh’n, fällt uns gar nicht schwer. Sachen
Zusammen spielen noch viel 1 .
Wir haben es schon längst erkannt:
en
Europa ist doch nur ein großes 2 .
i e d e r n und Reim
Mit L Deutsch
Wir sprechen nicht dieselbe Sprache, lerne ich ter.
leich
ll!
tragen nicht die gleichen 3 , Es ist to
können aber über dieselben Dinge lachen,
wir singen alle genau dieselben 4 .
Refrain:
Uns zu versteh’n ...
Refrain:
Uns zu versteh’n ...
Refrain:
Uns zu versteh’n ...
b Lest und vergleicht eure Texte. Hört das Lied noch einmal und singt mit.
c Was verbindet die Kinder in Europa? Schreibt weitere Strophen und singt
gemeinsam.
Betreff:
Senden Text formatieren
Hallo Freunde!
Mein Name ist Laura. Ich bin 12 Jahre alt und wohne in
Zürich. In meiner Freizeit bin ich sehr aktiv. Im Winter fahre
ich Ski und im Sommer gehe ich ins Schwimmbad.
Die Schweiz ist ein Land mit vielen Bergen. Zu uns kommen
viele Touristen. In den Bergen fahren sie Ski, wandern oder
klettern. Im Ausland sind wir, die Schweizer, für unsere
Banken, Uhren, Käse und Schokolade bekannt. Auch das
Schweizer Offiziersmesser ist berühmt. Seht euch die Fotos
an: das ist Zürich im Sommer und im Winter und der Fluss
Limmat!
Schreibt bitte bald und erzählt über euch und euer Land!
Liebe Grüße aus Zürich
Laura
82
E I NHE IT 6
GRAMMATIK Woher?
21 Findet die Fragesätze im Gespräch. Schreibt sie in die Hefte wie im Beispiel.
Fragesätze: W-Fragen
Fragewort Verb (Prädikat) Subjekt Satzende
Was machst du gerade?
… … … …
Regel 24
In einer W-Frage steht das Fragewort immer auf Position 1, das
Verb auf Position 2 und das Subjekt auf Position 3.
Fragesätze: Ja-/Nein-Fragen
Verb (Prädikat) Subjekt Satzende
Spielst du auch Tennis?
… … …
Regel 25
In einer Ja-/Nein-Frage steht das Verb immer auf Position 1, das
Subjekt auf Position 2. Die Antwort lautet „Ja“ oder „Nein“.
Das Brandenburger
Tor Potsdamer Platz
Der Reichstag
24 Stadtquiz
Lest den Text. Formuliert Fragen zum Text und schreibt sie auf ein Blatt. Stellt die
Fragen an die Klasse. Wer antwortet richtig auf alle Fragen?
Berlin, die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland, hat rund 3,5 Millionen
Einwohner. Neben den großen Flüssen Spree und Havel befinden sich im Stadtgebiet
kleinere Flüsse, zahlreiche Seen und Wälder.
Die Menschen sind freundlich. Berlin ist eine multikulturelle Stadt und dort herrscht eine
ganz besondere Atmosphäre. Weltbekannte Sehenswürdigkeiten sind der Reichstag und das
Brandenburger Tor. Berlin bietet viele Museen, Festivals und andere Veranstaltungen.
25 Lest die Aussagen. Was gefällt Ben und Elena an ihrer Stadt?
Ben, 13 Jahre
Ich mag Berlin. Es ist eine sehr grüne Stadt, und man kann hier eine Menge
machen. Berlin gefällt mir, denn es gibt hier viele Sportplätze und Skaterparks
und gleichzeitig viele Museen. Toll finde ich das Pergamonmuseum auf der
Museumsinsel, da kann man in die Vergangenheit schauen.
Elena, 12 Jahre
Besonders gefällt mir das historische Zentrum von Sofia. Die bulgarische
Hauptstadt hat eine lange Geschichte: Thraker, Römer, Slawen und Bulgaren
formen sie. Ich besuche gern die Alexander-Newski-Kathedrale, dann gehe
ich über die gelb gepflasterte Straße „Ruski“ bis zum Präsidentenpalast. In der
Nähe sehe ich Ruinen von alten Festungsmauern. Und direkt bei der Stadt ist
ein Naturparadies – das Vitoscha-Gebirge. Es bietet viele Freizeitaktivitäten.
LERNEN LERNEN
Mache dir Notizen vor dem Sprechen. Die Notizen erleichtern das Sprechen.
84
E I NHE IT 6
PROJEKT Deutschsprachige Länder
Informationsprojekt
Fertigt Poster zum Thema „Deutschsprachige Länder“ an.
I Ideen sammeln
a) Was wollt ihr alles über Deutschland, Österreich und die Schweiz wissen? Notiert die
Fragen an der Tafel.
b) Teilt die Klasse in drei Gruppen. Jede Gruppe erstellt ein Poster zu einem der drei
deutschsprachigen Länder.
II Gruppenarbeit planen
a) Diskutiert über das Thema. Sammelt Ideen und kommentiert sie. Entscheidet: welche
Informationen sind besonders wichtig und interessant?
b) Schreibt und korrigiert Texte. Wählt passende Fotos oder malt Bilder zu den Texten.
c) Arrangiert die Texte und Bildmaterialien auf Plakatkartons.
d) Wählt einen oder zwei Gruppensprecher. Sie präsentieren die Ergebnisse.
IV Präsentation
Hängt die Poster im Klassenzimmer auf. Präsentiert die Projekte vor der Klasse.
85
E I NHE IT 6
Wiederholen und Zusammenfassen
1 Kombiniert die Satzteile und schreibt die Sätze in die Hefte. Achtet auf das Satzzeichen:
Punkt oder Fragezeichen!
4 Welche Wörter passen? Füllt die Lücken mit den richtigen Wörtern.
Hallo Leute!
ICH KANN…
über die deutschsprachigen Länder sprechen: Der deutsche Nationalfeiertag ist am 3. Oktober.
Fragen stellen: Spielst du auch Tennis? Woher kommt deine Freundin?
meine Handlungen erklären: Ich mag Tiere, deshalb gehe ich in den Zoo.
86
STATION 3
1 Jugendliche aus Deutschland
a) Lest den Text und die Sätze A. – F. Was ist richtig?
Korrigiert die falschen Informationen.
Niko: Ich liebe die Natur, das Meer, Wälder, Wiesen und Seen.
Ich unternehme lange Wanderungen und Spaziergänge mit meiner
Familie. Ich mag den blauen Himmel und den Sonnenschein, die
Wärme.
Meine Schwester und ich verbringen einen großen Teil von unserer
Freizeit in der Natur. Auf Feldern und in Wäldern spielen wir,
suchen und entdecken. In den Ferien sind wir bei unseren Großeltern
und gehen sehr oft mit Opa im Wald spazieren. Wir kennen schon
zahlreiche Pflanzen, Sträucher, Beeren und Bäume. Wir lieben und
schätzen die Natur.
In diesem Jahr machen wir Familienurlaub am Bodensee. Wir
besuchen das Zeppelinmuseum und das Traktormuseum, denn ich
interessiere mich für Technik. Wir machen auch einen Ausflug mit
dem Bodenseeschiff auf die Insel Mainau. Zum Baden fahren wir mit
dem Fahrrad von der Ferienwohnung in Richtung See.
b) Sprecht über Niko. Beginnt so: Der Junge heißt Niko und erzählt über seine Liebe zur Natur. In
den Ferien… Jeder Schüler sagt einen Satz.
Ich
ken
Pfla ne sch
nzen on
im W viele
ald.
87
2 Sprechen und schreiben
Die deutschsprachigen Länder
a) Deutschland. Arbeitet zu zweit. Notiert Fragen.
Fragt und antwortet.
Information:
Deutschland ist eine Bundesrepublik. Deutsch-
land hat 16 Bundesländer. Der Nationalfeiertag
ist am 3. Oktober. Die Nationalhymne heißt
„Lied der Deutschen“. In der Hauptstadt Berlin
können wir den Reichstag und das Branden-
burger Tor besuchen.
c) Die Schweiz. Im Text fehlen einige wichtige Wörter. Sprecht im Forum. Bestimmt die
Wörter und schreibt den Text in die Hefte. Lest ihn vor.
Bahn zum Matterhorn Die Schweiz ist ein Bundesstaat mit 26 . Die
Landessprachen sind Deutsch, Französisch,
und Rätoromanisch. Ein bekannter Berg in den
Schweizer ist das Matterhorn. Zwei große
Europas, der Rhein und die Rhone, entspringen in der
Schweiz. Das Land hat 8,7 Millionen .
Die Schweizer feiern ihren am 1. August.
d) Schaut das Foto an. Was meint ihr – welche Stadt ist das? Sprecht in der Klasse. Die
Redemittel im Kasten helfen.
88
STATION 3
3 Wortschatz – Grammatik – Training
a) Grammatikbegriffe aus den Einheiten 5 – 6
Ordnet die markierten Wörter zu.
1. Wieviel Kantone hat die Schweiz? A. Satzverbindung durch “deshalb”
2. Mein Hund springt auf mich oder er bellt laut. B. Verb auf Position 1 in Ja-/Nein-Frage
3. Verbringst du deine Ferien am Bodensee? C. Satzverbindung durch “denn”
4. Ich mag die Natur, deshalb bin ich oft im Wald. D. W-Frage
5. Können wir morgen den Reichstag besuchen? E. Ja-/Nein-Frage
6. Der Juni ist der Rosenmonat, denn dann blühen die Rosen. F. Unpersönliches “es”
7. In den Alpen schneit es oft. G. Satzverbindung durch “oder”
c) Satzverbindungen. Was passt: und, oder, aber, denn, deshalb? Lest den Text richtig vor!
Mein Name ist Lara. Ich bin 11 Jahre alt wohne in Leipzig. Mein Hund heißt Friedrich,
wir nennen ihn Fritz. Ich verbringe viel Zeit mit ihm, er ist nicht gern allein.
Wir spielen er springt auf mich bellt laut. Er mag Fleisch, kaufe ich jeden
Tag Wurst oder ein Stück Fleisch für ihn. Fritz ist mein bester Freund, kommt er mit mir
zu Oma und Opa.
d) Möchtet ihr mehr über Deutschland erfahren und eure Grammatikkenntnisse verbessern?
Lest den Text und wählt die richtige grammatische Form. Lest auch die Erklärungen unten
und ordnet zu.
Feste feiern
Wortschatz:
Feste und Traditionen in den deutschsprachigen Ländern und in Bulgarien; Festsymbole;
Nomen zusammensetzen
Kommunikation:
Informationen über Feste in den deutschsprachigen Länden sammeln und wiedergeben;
Vorbereitungen für ein Fest beschreiben; erzählen, was man zu bestimmten Festen isst und
trinkt; jemanden einladen/auf Einladungen reagieren; Glückwunsch- und Grußkarten schreiben
Grammatik:
Komposita; Wiederholung und Zusammenfassung
Land und Leute:
Wie feiern die Deutschen?
Lernen lernen:
ein Lied hören und verstehen; Sprechen
Projekt:
Feste einmal anders
E I NHE IT 7
WORTSCHATZ
1 Schaut die Bilder an! Welche Feste erkennt ihr?
1 2
2 Lest die Namen der Feste im Kasten und ordnet die Feste zu den Bildern.
e i e r n den
en f uar.
D e utsch nde Febr
Die hing E
Fasc
92
E I NHE IT 7
HÖREN
as
h t ed .
c
e r mö uchen
t t s
i e Mu fest be
D olk s
V
10 Hört das Lieblingslied von Emmas Mutter. Was fehlt? Ordnet die Ausdrücke zu
40 und singt mit!
Feste feiern, ● , von Hamburg bis nach Bayern, Feste feiern
Von Schwarzenbach bis Lüdenscheid, ● braucht Fröhlichkeit! ein schönes Lied
Feste feiern, wie sie fallen und dazu ● , die Musik
Wo ● spielt, wird der Durst gestillt und alle feiern mit. der Mensch
93
E I NHE IT 7
LESEN
11 Lies die Texte. Finde eine Überschrift zu jedem Text.
Das alte Jahr geht – ein neues Jahr kommt. Es gibt viele Partys
mit Musik, Spielen und Tanzen. Um 24.00 Uhr trinkt man ein
Glas Sekt: „Einen guten Rutsch ins neue Jahr!“ Dann beginnt das
Feuerwerk. Viele Leute dekorieren den Tisch mit Glückssymbolen
oder verschenken Glücksbringer wie Schweine, vierblättrige
Kleeblätter, Hufeisen oder Schornsteinfeger. Die Figuren sind aus
Holz, Porzellan, Schokolade oder Marzipan.
1
Dieses Fest feiern alle mit der Familie. Die Kinder schmücken den
Tannenbaum mit Kugeln, Sternen und Lametta. Die Mütter backen
Plätzchen und Kuchen. Alle kaufen oder basteln Geschenke für
die Familie und die Freunde. Die Kinder glauben, die Geschenke
bringt der Weihnachtsmann oder das Christkind. In vielen Städten
gibt es Weihnachtsmärkte. Hier kann man Geschenke, Kerzen und
Schmuck für den Weihnachtsbaum kaufen, essen und trinken oder
Freunde treffen.
16 Schreib die Wörter in dein Heft wie im Beispiel. Welchen Artikel haben sie?
der Osterhase = das Ostern + der Hase
Regel 26
In der deutschen Sprache sind zusammengesetzte Nomen typisch. Sie
bestehen aus zwei Teilen. Das zusammengesetzte Nomen bekommt den
Artikel vom letzten Nomen.
+ =
die Hand der Schuh der Handschuh
+ =
schwimmen das Bad das Schwimmbad
+ =
die Erdbeere das Eis das Erdbeereis
+ =
Kinder der Garten der Kindergarten
18 Bilde Adventswörter!
der Advent
die Zeit ● die Kerze ● die Geschichte ● der Kranz ● der Stern ● das Gedicht ● das Lied
s
enne da
Ich erk wein. Es
ch
Glückss . Ich sehe
a
ist ros h…
noc
a Setzt euch in Gruppen zusammen und wählt ein Fest aus: Geburtstag, Klassenfest,
Neujahrsfest, Karneval usw.
c Jede Gruppe schreibt eine „Checkliste“ und hängt sie an die Tafel auf.
Geburtstag Nikolaustag
Daniela hat heute Geburtstag. Heute ist der 6. Dezember.
Sie lädt ihre Freunde um 17 Uhr zu Hause ein. Die Kinder putzen ihre Schuhe und Stiefel.
Ihre Mutter kauft..... Es schneit....
23 Schreibt eure Geschichten auf ein Blatt Papier. Lest sie und korrigiert die Fehler.
24 Lest die Texte in der Klasse! Welche Gruppe hat die interessantesste Geschichte?
LERNEN LERNEN
Was fällt dir zum Thema ein? Sprich spontan! Das ist eine gute Übung.
96
E I NHE IT 7
HÖREN
25 Schaut die Fotos an. Was meint ihr:
Ist das ein Tier?
Ist es vielleicht ein Hase? Oder ein Känguru?
Wo lebt es?
Warum gibt es auf den Fotos bunte Eier und Schokoladentiere?
Wa
26 Lest den ersten Satz von einem Bericht. Was erwartet ihr von Bilb s bedeu
dem Hörtext? y”? tet “
er z W a r Oste
u O um kom r-
ster
Ed kommt aus Australien. Er berichtet über Ostern in seinem n? mt
Land:
Zu Ostern kommt in Australien neben dem Osterhasen auch der
Oster-Bilby...
28 Im Text steht: Der Bilby ist ein bedrohtes Tier. Was bedeutet das? Was macht man in
Australien für die Bilbys?
Mein Lieblingsfest
Mein Lieblingsfest ist das Erntedankfest. Das Fest ist sehr alt. Wir, die Deutschen, feiern es
am ersten Sonntag im Oktober, also nach der Ernte. Bei uns macht man einen “Erntezug”: die Bauern
dekorieren Wagen mit Blumen, Obst und Gemüse und fahren mit ihnen durch die Dörfer. Oft gibt es
Musik und Tanz.
Wir schmücken das Klassenzimmer und basteln Puppen aus Stroh. Dann singen wir.
Lukas
Mein Lieblingsfest ist Baba Marta – auf Deutsch Oma Marta. Marta heißt in Bulgarisch,
meiner Muttersprache, März und ist weiblich. Am 1. März tragen die Bulgaren kleine rot-weiße
Anhänger – die Martenizi. Im Frühling kommen die Störche – dann hängen wir unsere Martenizi an
einen blühenden Baum. Das bringt Gesundheit und Glück.
Darina
Ihr wisst ja, komme ich aus Bern. Der Schweizer Nationalfeiertag am 1. August ist für mich
ein schönes Fest. Am Morgen gehe ich mit meinen Freunden in die Altstadt. Dort können die Kinder
Lampions basteln, Masken und verschiedene Spiele ausprobieren. Und Eis essen! Am Abend machen
wir mit unseren Lampions einen Umzug. So viele kleine Lichter – es ist wunderbar! Dann zündet man
die traditionellen Feuer an, sie sind meterhoch. Spät am Abend beginnt das große Feuerwerk.
Emma
Ich mag den Muttertag. Für uns, die deutschen Kinder, ist das ein sehr wichtiges Fest, immer
am zweiten Sonntag im Mai. Wir danken unseren Müttern für die Liebe und die Sorge. Ich persönlich
decke den Frühstückstisch festlich, bastle etwas Schönes und pflücke Wiesenblumen für meine Mama.
Zu Mittag geht unsere Familie zusammen esssen.
Nele
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GRAMMATIK
32 Bilde zusammengesetzte Nomen und schreib sie ins Heft. Vergleicht in der Klasse.
das Zimmer
Klasse(+n), Kind(+er), schlaf(en)+, wohn(en)+, bade(n)+, warte(n)+, + die Tür
die Hose
Sport+, Winter+, Jeans+, kurz+, turn(en)+ , (+n) die Tasche
die Kartoffel
süß+ , +die Ernte, +der Salat, +die Suppe, + der Sack
der Sommer
früh+, spät+, +die Ferien, +das Kleid, +die Nacht
WIEDERHOLUNG
33 Ersetze „Großvater“ und „Lehrerin“ mit den Nomen im Kasten und bilde Sätze. Achte auf
den richtigen Artikel! Stelle Fragen zum markierten Wort und bestimme den Kasus.
der Klassenleiter ● die Mathelehrein ● das Enkelkind ● die Grundschüler
Das ist der Großvater. Das Kind sieht den Großvater. Es schenkt dem Großvater ein Buch.
Das ist meine Lehrerin. Du magst deine Lehrerin. Wir schenken unserer Lehrerin Blumen.
34 Konjugiert die Verben. Macht eine Kettenübung. Bildet Sätze wie im Beispiel. Übt im Tempo!
lernen, gehen, schreiben, finden, suchen, singen
lesen, sehen, nehmen, fahren, tragen, laufen
aufstehen, mitkommen, fernsehen, abschreiben
Ich lerne Deutsch. → Du lernst Englisch. → Marta lernt Russisch. → Wir ...
b Jeder Schüler notiert Aktivitäten zu „seinen“ Festen. Die Ausdrücke im Kasten helfen.
Eini
pass ge Ausdr
en zu ü
mehr cke
Fest
en! eren
41 Schreibt Grußkarten oder Einladungen auf ein Blatt Papier und gestaltet sie schön! Hängt sie
im Klassenzimmer auf.
100
E I NHE IT 7
PROJEKT s
ib
te g !
t es
e
Feste einmal anders se F lich
Die wirk
Außergewöhnliche Feste präsentieren
I Ideen sammeln
a. Welches Fest findet ihr interessant? Bildet Arbeitsgruppen nach dem bevorzugten Fest.
b. Besprecht in der Gruppe den Projektablauf und verteilt die Zeit.
c. Sammelt Ideen. Recherchiert im Internet.
MÖGLICHE IDEEN
IV Präsentation
Präsentiert die Projekte vor der Klasse.
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E I NHE IT 7
Wiederholen und Zusammenfassen
1 Was wisst ihr über Feste in Deutschland? Macht ein Wortigel an die Tafel.
Osterbrot
Ostern Feste
Osterhase
2 Was machen die Personen auf den Bildern? Schreibt Sätze und lest sie dem Partner.
3 Beschreibt drei Personen! Was haben sie an? Wie sehen sie aus?
ICH KANN…
über ein Fest berichten: Der Muttertag ist immer am zweiten Maisonntag.
Lieder zu Festen hören und verstehen: Am Martinstag singen die Kinder das Lied „Sankt Martin
ritt durch Schnee und Wind“.
Gruβkarten und Einladungen zu Festen schreiben: Liebe Tante, ich wünsche dir frohe Weihnachten!
102
ENDSTATION!
1 Jugendliche in Deutschland
a) Lest den Text und findet Informationen zu den Fragen. Notiert Stichpunkte. Sprecht in der
Klasse.
ZUSAMMEN LERNEN
Coole Klamotten und Frisuren, modische Brillen – auf den ersten Blick eine normale Klasse
in einem normalen Gymnasium. „Hallo, kann ich dir helfen?“ – „Guten Tag, ich suche einen
Basketball.“ Deutschunterricht in einer deutschen Teenagerklasse sieht etwas anders aus. Auf der
Tafel in der Klasse steht: „Einkaufen und Verkaufen“ – so heißt die heutige Lektion.
Der „Verkäufer“ kommt aus Afghanistan. Seine „Kunden“ kommen aus Syrien, Iran, Afrika… Sie
sind zwischen 14 und 16 Jahren alt. Sie sind allein – ihre Eltern sind in der Heimat. „Ich bin schon
fünf Monate in Deutschland und spreche gut Deutsch“, erzählt ein Schüler. „Ich möchte nur meine
Mutter wiedersehen, dann bin ich richtig glücklich!“ Alle lernen fleißig, denn sie möchten nach den
Sommerferien die Regelklassen besuchen. In der Schule treffen sie andere Jugendliche, machen
Ausflüge, spielen Fußball, schließen Freundschaften – für sie ist der Schulalltag richtig schön.
d) Interviews. Du bist der Reporter, dein Partner ist aus einem fremden Land und lernt in
einer deutschen Schule. Stelle ihm fünf Fragen. Er antwortet. Wechselt dann die Rollen.
A. Hallo! Darf ich dir einige Fragen stellen? Wie lange bist du schon in Deutschland?
B. Guten Tag. Ich bin hier schon fünf Monate.
………………
103
2 Sprechen und schreiben
a) Sammelt Wörter (Nomen und Verben) zu folgenden Themen:
b) Was könnt ihr schon in Deutsch sagen? Arbeitet zu zweit. Schreibt Sätze:
● Wie formuliere ich eine Entschuldigung?
● Wie gratuliere ich Mama zum Muttertag?
● Wie lade ich Freunde zum Geburtstag ein?
● Wie beschreibe ich meine Schule?
● Wie erzähle ich über mein Haustier?
c) Deutschland, Österreich und die Schweiz. Was kennt ihr schon? Überlegt und notiert.
Es t
se Spor
n
Nationalfeiertag
Natur
D Ch
Tourism
u s
en
A
ition Kul
Trad tur
104
ENDSTATION!
3 Wortschatz – Grammatik – Training
a) Grammatikbegriffe
Ordnet die markierten Wörter zu.
1. Ich lerne die deutsche Grammatik. A. Konjugiertes Verb mit Wechsel a-ä
2. Mama fährt morgen nach Berlin. B. Konjugiertes Verb im Präsens
3. Wir nehmen die Regenschirme mit. C. Modalverb – Wunsch
4. Du darfst zu deinem Freund gehen. D. Modalverb als Vollverb
5. Manuela kann sehr gut singen. E. Modalverb – Erlaubnis
6. Mein Papa mag Rockmusik. F. Verb mit trennbarer Vorsilbe
7. Ich möchte Oma etwas schenken. G. Modalverb – Fähigkeit
8. Wann machen wir einen Ausflug? H. Dativobjekt und Akkusativobjekt
9. Es regnet, deshalb bleibe ich zu Hause. I. Zusammengesetztes Nomen
10. Ich rufe den Arzt an, denn ich bin krank. J. Konjunktion – Verb in der Position 2
11. Das Kinderzimmer ist im zweiten Stock. K. Possessivpronomen
12. Ronald fährt mit seiner Familie an den Bodensee. L. Konjunktion – Warum mache ich etwas?
13. Die Kinder schenken der Mutter einen Schal. M. Fragewort
Reporter: Hallo! Wir machen eine/ einen/ einer Umfrage. Dürfen/ Darfst/ Darf ich euch eine
Frage stellen?
Mädchen 1: Was mögen/ möchten/ können Sie wissen?
Reporter: Die Frage ist: Was/ Wie/ Wer feiern Jugendliche seinen/ ihren/ euren Geburtstag?
Mädchen 1: Ich organisiere/ organisieren/ organisiert eine Überraschungsparty für meine beste
Freundin. Ihr/ Wir/ Ich feiern in unserem/ unseren/ unser Garten. Alle Mitschüler kommen. Ich
backe den/ das/ die Torte!
Junge: An meinem Geburttag/ Geburtentag/ Geburtstag organisiere ich eine Computerparty.
Computerspiele sind/ sein/ seid toll!
Mädchen 2: Ich magst/ mag/ mögen Pferde, deshalb/ denn/ aber besuche ich einen Pferdehof.
Mein Vater kommen mit/ mitkommt/ kommt mit.
Wisst ihr noch? Ein Elfchen besteht aus elf Wörtern und 5 Zeilen und braucht keine Reime.
erste Zeile: ein Wort
zweite Zeile: zwei Wörter
dritte Zeile: drei Wörter
vierte Zeile: vier Wörter
fünfte Zeile: ein Wort.
Das letzte Wort kann das Gedicht zusammenfassen, es kann auch „überraschen“!
Schreibt Elfchen zu Themen im Lehrbuch. Lest sie in der Klasse. Gestaltet ein Poster.
Grün Schule
Vögel singen lernen, lesen
Kinder haben Spaß schreiben, lachen, Schularbeiten
Das Wetter ist schön Klassenarbeiten und noch vieles
Frühling mehr
Blumen
Für Mama
Morgen ist Muttertag
Ich schenke ihr Blumen
Liebe
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GRAMMATISCHE ÜBERSICHT
Die Grammatik (Sprachlehre) bezeichnet in der Sprachwissenschaft (Linguistik) die Formen
von der systematischen Sprachbeschreibung. Hier verwenden wir den Begriff Grammatik als ein
System von Regeln für Wörter und Sätze.
Wörter erfüllen verschiedene Funktionen im Satz. Man teilt sie in Wortklassen (Wortarten) ein.
Die einzelnen Wortklassen haben ihre Funktionen, Formen und Bedeutung. Wir unterscheiden
folgende Wortklassen: Nomen, Verben, Adjektive, Pronomen, Artikel, Präpositionen, Konjunktionen
u.a. Die Änderungen in der Gestalt der Wörter drücken ihre grammatischen Merkmale und ihre
grammatische Funktion im Satz aus.
Beispiele für Wortarten, die sich ändern:
lernen: ich lerne, du lernst, er lernt, wir lernen
Buch: ein Buch, zwei Bücher, den Büchern
ein: ein Mann; eine Insel; in einem Land
Die Änderungen bei den Verben nennt man Konjugation und bei den Nomen – Deklination.
Nomen / Substantive
♦ Nomen bezeichnen Lebewesen, Dinge und Begriffe.
Konkrete Nomen bezeichnen Dinge, die man sehen, berühren oder fühlen kann, z.B. Haus,
Schrank, Tür... Abstrakte Nomen bezeichnen Dinge, die man denken und empfinden kann,
z.B. Arbeit, Pause, Freude...
♦ Nomen/Substantive schreibt man immer groß: der Urlaub, die Insel, das Zimmer.
♦ Nomen haben drei Genus – sie sind männlich (m) weiblich (f) oder sächlich (n):
Maskulinum (maskulin – männlich): der Computer
Femininum (feminin – weiblich): die Blume
Neutrum (neutral – sächlich): das Auto
♦ Nomen stehen in einem bestimmten Kasus:
Nominativ – Frage Wer oder was? Das Auto ist neu.
Genitiv – Frage Wessen? Die Tasche meiner Freundin liegt da.
Dativ – Frage Wem? Das Buch gehört dem Opa.
Akkusativ – Frage Wen oder was? Ich schreibe einen Aufsatz.
♦ Nomen stehen in der Einzahl (Singular) oder in der Mehrzahl (Plural).
Singular: der Baum, die Woche, das Land
Plural: die Bäume, die Wochen, die Länder
Den Plural bilden wir mit dem Artikel die (im Nominativ) und mit Endungen: die Autos, die
Männer, die Tische, die Frauen.
♦ Nomen haben Begleiter:
bestimmter Artikel: der Tag, die Jacke, das Meer
unbestimmter Artikel: ein Tag, eine Jacke, ein Meer
Pronomen: mein Buch, unser Auto
Adjektiv: schwarze Jacke
Numerale: zwei Schüler, sechste Klasse
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GRAMMATISCHE ÜBERSICHT
Die Artikel zeigen Genus, Numerus und Kasus des entsprechenden Wortes an.
Pronomen
Ein Pronomen steht für ein Nomen.
♦ Personalpronomen: ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie, Sie
z.B. Mein Freund ist lieb. Er kommt morgen.
♦ Possessivpronomen: mein, dein, sein, unser, euer, ihr
z.B. Das ist dein Buch. Unser Freund kommt zu Besuch.
Mit Personalpronomen können wir ein schon genanntes Nomen ersetzen, über uns selbst sprechen
oder andere Personen ansprechen. Personalpronomen werden dekliniert.
Personalpronomen in der 3. Person (er, sie, es) ersetzen normalerweise ein schon genanntes Nomen,
z.B.: Ich habe einen Hund. Er bellt laut.
Mit den Personalpronomen in der 1. Person (ich, wir) sprechen wir über uns selbst, z.B.: Ich habe
Hunger. Mir ist kalt. Wir sind Freunde. Komm zu uns!
Mit den Personalpronomen in der 2. Person (du, ihr) oder mit der Höflichkeitsform (Sie) sprechen
wir andere Personen an, z.B.: Wie heißt du? Wie geht es dir? Woher kommt ihr? Welche Musik
gefällt euch? Können Sie das bitte wiederholen? Kann ich Ihnen helfen?
Das Pronomen es kann auch für unpersönliche Formen stehen, z.B.: Es regnet. Es ist schon spät.
Kasus Personalpronomen
Nominativ ich du er sie es wir ihr sie Sie
Dativ mir dir ihm ihr ihm uns euch ihnen Ihnen
Akkusativ mich dich ihn sie es uns euch sie Sie
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GRAMMATISCHE ÜBERSICHT
Possessivpronomen zeigen Besitz oder Zugehörigkeit an. Sie werden dekliniert.
Possessivpronomen als Begleiter stehen wie ein Artikel vor dem Nomen. Wir nennen sie deshalb oft
auch Possessivartikel.
Beispiele: Das ist meine Wohnung. Möchtest du mein Zimmer sehen? In meinem Zimmer steht ein
Bett.
Welches Possessivpronomen wählen wir – das hängt von der Person, dem Numerus und, in der
dritten Person Singular, auch vom Genus ab.
Verben
Ein Verb sagt, was geschieht oder was ist.
Verben drücken eine Tätigkeit, einen Vorgang oder einen Zustand aus, z.B. gehen, schlafen, sein.
Verben haben eine Grundform (Infinitiv). Der Infinitiv endet auf -en: laufen, gehen, sehen, leben,
spielen.
Verben kann man in der Personalform (ich, du, er, sie, ...) und in der Zeitform ändern.
109
GRAMMATISCHE ÜBERSICHT
♦ Das Verb in der Personalform
Singular (Einzahl): 1. Person – ich gehe, 2. Person – du gehst, 3. Person – er, sie, es geht;
Plural (Mehrzahl): 1. Person – wir gehen, 2. Person – ihr geht, 3. Person – sie gehen
♦ Hilfsverben: sein, haben, werden
Mit den Hilfsverben bilden wir die verschiedenen Zeitformen, sie können aber auch alleine mit
einem Adverb, Nomen oder Adjektiv stehen: Er ist da. Ich habe Hunger. Ich bin glücklich.
♦ Modalverben: müssen, sollen, wollen, können, dürfen, mögen
Sie stehen zusammen mit dem Infinitiv eines Verbs und verändern seine Bedeutung. Sie können
zum Beispiel Wunsch, Fähigkeit oder Erlaubnis ausdrücken: ich möchte etwas essen, er kann nicht
singen, er darf kommen.
♦ Man unterscheidet schwache und starke Verben.
Beispiele für schwache Verben: arbeiten, lernen, zeichnen, sagen.
Starke Verben wechseln den Stammvokal.
Beispiele für starke Verben: lesen, laufen, fahren, essen.
♦ Trennbare Verben
Wir können viele Verben durch Präfixe (Vorsilben) erweitern und erhalten so Verben mit einer
anderen Bedeutung.
In der konjugierten Form sind einige Verben vom Präfix getrennt – das sind trennbare Verben. Die
Präfixe stehen getrennt vom Verb, meist am Ende von dem Satz.
Beispiele: Ich ziehe eine Jacke an. – an/ziehen
Ich komme nicht mit. – mit/kommen.
Mein Vater kauft morgen ein. – ein/kaufen
Der Zug fährt bald ab. – ab/fahren
Bei trennbaren Verben betonen wir das Präfix.
♦ Zeitform Präsens (Gegenwart)
Das Präsens beschreibt, was gerade in der Gegenwart passiert.
Beispiele: Ich erzähle meiner Mutter von der neuen Schülerin. Emma schreibt einen Brief an ihre
Oma. Wir arbeiten im Garten.
Sätze
Der einfache Satz ist nur auf einem Verb, dem Prädikat, aufgebaut.
Der zusammengesetzte Satz besteht aus mehreren Teilsätzen.
Wir können Sätze durch Konjunktionen verbinden. Sie sind kein eigenständiges Satzglied.
Nebenordnende Konjunktionen verbinden Hauptsätze miteinander. So entsteht eine
Satzverbindung.
Die Konjunktion steht zwischen den beiden Sätzen. Die Satzstellung im zweiten Satz bleibt die
gleiche.
Beispiele:
Du schreibst einen Satz und ich schreibe auch einen Satz.
Der Junge möchte einen Hund haben, aber er darf kein Haustier haben
Ich ziehe meine Jacke an, denn es regnet.
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GRAMMATISCHE ÜBERSICHT
Satzverbindung mit deshalb
Die Konjunktion deshalb verbindet zwei Sätze: der Hauptsatz drückt den “Grund” und der Satz mit
deshalb die “Folge” aus. Im Satz mit deshalb steht das Verb in Position 2.
Beispiele:
Das Wetter ist gut, deshalb gehen wir spazieren.
Wir haben morgen keine Schule, deshalb besuche ich meine Oma.
Peter ist krank, deshalb fährt er nicht nach Berlin.
Der Fragesatz
Durch Fragesätze (Interrogativsätze) formulieren wir Fragen. Bei den Fragesätzen unterscheidet
man zwischen Entscheidungsfragen und Ergänzungsfragen:
Entscheidungsfrage: Ist das deine Tasche? Kommst du mit? Hast du viele Freunde?
Ergänzungsfrage: Wo ist deine Tasche? Wann kommt Oma? Wer liest den Text?
Mit wer fragen wir nach Personen, mit was nach Dingen.
Wer trinkt Tee? Wen treffen die Jungen? Wem gibst du das Buch?
Was möchtest du trinken? Was brauchen wir?
Mit welcher fragen wir nach einem einzelnen Wesen, einem einzelnen Ding aus einer Gruppe, einer
Klasse, einer Gattung usw.
Welches Bild gefällt dir am besten? Ich habe hier drei Kugelschreiber. Welchen möchtest du?
Mit was für (ein) fragen wir nach der Beschaffenheit, einer Eigenschaft, einem Merkmal usw.
Was für eine Jacke suchst du?
Mit Frageadverbien fragt man nach Umständen wie Zeitpunkt (wann), Ort (wo), Art und Weise
(wie), Ursache (warum) usw.
Wann kommt er an? Wo wohnen Sie? Warum kommst du zu spat?
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WÖRTERVERZEICHNIS
EINHEIT 1 streiten – карам се, споря
trösten – утешавам
Alter, das – възраст überlegen – обмислям, премислям
auf/hören – преставам, спирам Unterlage, die, -n – документ
Ausflug, der, -(ü)e – излет, екскурзия unterrichten – преподавам
Ausland, das – чужбина verbessern – поправям, коригирам
äußern – изказвам vermuten – предполагам
Bahnhof, der, -(ö)e – гара vertragen, sich – сдобрявам се
Begrüßung, die – поздрав Vokabel, die, -n – дума
benehmen, sich – държа се (добре, зле) voneinander – един от друг
beschreiben – описвам Vorteil, der, -e – предимство
cool – страхотен Weltall, das – вселена
enden auf – завършва на Wissenschaft, die, -n – наука
erwarten – очаквам woher – откъде
fleißig – прилежен, усърден Zug, der, -(ü)e – влак
Flöte, die, -n – флейта
Flughafen, der, -(ä) – летище EINHEIT 2
Flugzeug, das, -e – самолет
Freundschaft, die, -en – приятелство, дружба achten auf – внимавам за
Fußballmannschaft, die, -n – футболен отбор Aktivität, die, -en – дейност, занимание
Geburtsort, der, -e – място на раждане Alltag, der – всекидневие
gegen (Akk.) – срещу an/fangen – започвам
Geschichte, die, -en – история an/rufen – обаждам се по телефона
Geschlecht, der, -er – пол angenehm – приятен
Geschmack, der – вкус Anrufbeantworter, der – телефонен секретар
heften – прикрепвам aus/drücken – изразявам
Klamotte, die, -n – дреха aus/tauschen – обменям мисли
konjugieren – спрягам beginnen – започвам
Kummer, der – болка, тъга, мъка berichten – съобщавам
leid: es tut mir leid – съжалявам Besondere, das – особеното
liegen an – намира се, разположен е на China – Китай
melden, sich – обаждам се dürfen – мога, позволено ми е
miteinander – един с друг Ehefrau, die, -en – съпруга
mögen – харесвам, обичам Ehemann, der, -(ä)er – съпруг
mutig – смел Enkel, der, - – внук
Natur, die – природа entdecken – откривам
Ordner, der, - – папка, класьор Erlaubnis, die – позволение, разрешение
Präfix, der, -e – представка Fähigkeit, die, -en – способност
reden – говоря Familienmitglied, das, -er – член на
Regel, die, -n – правило семейството
schimpfen – карам се, ругая gehören zu – принадлежа към
Schwäche, die, -n – слабост gemeinsam – заедно
Sport treiben – спортувам Geschwister – брат и сестра
Steckbrief, der, -e – описание на човек Großeltern – баба и дядо
Strand, der, -(ä)e – бряг, плаж Jahrhundert, das, -e – столетие, век
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können – мога, в състояние съм кръстосани греди и тухли
Mitteilung, die, -en – съобщение Fensterbrett, das, -er – перваз на прозорец
Möglichkeit, die, -en – възможност Flur, der, -e – коридор
Nachricht, die, -en – новина Fuß: zu Fuß – пеша
Nähe: in der Nähe – в близост ganztags – целодневно
passen zu – подхождам на Garage, die, -n – гараж
Recht, das, -e – право Gebäude, das – сграда
Rentner, der – пенсионер gemütlich – уютен
schaffen – справям се с нещо, успявам Gesamtschule, die – общообразователно
schriftlich – писмено училище
Spätschicht, die – вечерна смяна Grundschule, die – начално училище
Sportsendung, die, -en – спортно предаване Gymnasium, das, Gymnasien – гимназия
Stammbaum, der – родословно дърво Hauptschule, die – основно училище в
Team, das, -s – екип Германия
tun – правя, сторя Hausboot, das, -e – лодка за живеене
Überschrift, die, -en – заглавиe Heimatort, der, -e – родно място
übrig – останал hin/setzen, sich – сядам си на мястото
unterstrichen – подчертан Holzhaus, das, -(ä)er – дървена къща
Verbot, das, -e – забрана Hütte, die, -n – колиба
Verwandte, der, die, -n – роднина Kantine, die – стол за хранене
verwenden – използвам, употребявам Kaufhaus, das, -(ä)er – универсален магазин
vor/lesen – чета на глас Keller, der – мазе, изба
Vorliebe, die, -n – предпочитание Kiosk, der – павилион
Wanderung, die, -en – излет, екскурзия в Kirche, die, -n – църква
планината Kommode, die, -n – скрин
Wiederholung, die, -en – повторение Kontinent, der, -e – континент
Wochenende, das – уикенд, краят на Land, das, -(ä)er – страна
седмицата Lehm, der – глина
Zuhörerin, die, -nen – слушателка Möbelhaus, das, -(ä)er – мебелна къща
Zwilling, der, -e – близнак musizieren – музицирам
Nachbar, der, -n – съсед
EINHEIT 3 nachmittags – следобед
Nominativ, der – именителен падеж
Akkusativ, der – винителен падеж Objekt, das – допълнение
Apotheke, die, -n – аптека ordentlich – подреден
Argentinien – Аржентина Ordnung, die – ред
ärgern, sich – ядосвам се, сърдя се parken – паркирам
Arktis, die – Арктика Prädikat, das – сказуемо
aus/sehen – изглеждам Rathaus, das, -(ä)er – кметство
Bank, die, -en – банка Raum, der, -(ä)e – помещение
Boden, der – под Realschule, die – реално училище в Германия
bunt – пъстър Sache, die, -n – нещо, предмет, вещ
Dativ, der – дателен падеж schicken – изпращам
Dorf, das, -(ö)er – село schmecken – вкусвам; има вкус на; вкусно ми е
durcheinander – едно през друго, в безредие Schreibtisch, der, -e – бюро
Etage, die, -n – етаж Spiegel, der – огледало
Fachwerkhaus, das, -(ä)er – сграда със стени от Stadt, die, -(ä)e – град
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Befragung, die, -en – допитване Radtour, die, -en – излет с колело
beliebt – любим; популярен regelmäßig – редовен
Berg, der, -e – планина Regenbogen, der – дъга
betreuen (Akk.) – грижа се за reif – зрял
blühen – цъфтя ruhig – спокоен, тих
Blütezeit, die – време на цъфтеж rund – кръгло
brav – послушен Rundtour, die, -en – обиколка
draußen – навън sammeln – събирам
Ergebnis, das, -se – резултат sauber – чист
Ernte, die – реколта; жътва Schatten, der – сянка
erstellen – съставям, изработвам Schifffahrt, die – корабоплаване; пътуване с
färben, sich – оцветявам се кораб
feucht – влажен Schmutz, der – мръсотия
Fluss, der, -(ü)e – река schwingen, sich – люлея се
frech – дързък, нахален See, der, -n – езеро
Freibad, das, -(ä)er – открит басейн silbern – сребърен
Freiheit, die – свобода Sonnenblume, die, -n – слънчоглед
fröhlich – весел, радостен ständig – постоянен
Frost, der – мраз, студ Standort, der, -e – място, местоположение
Frühjahr, das –пролет streicheln – галя, милвам
gefolgt von – следван от teuer – скъп
genießen (etw. Akk.) – наслаждавам се на Traube, die, -n – грозде
Gewitter, das – буря überprüfen – проверявам
gönnen, sich – позволявам си unpersönlich – безличен
Gras, das, -(ä)er – трева verbinden – свързвам
Haushalt, der, -e – домакинство Vergissmeinnicht, das – незабравка
heiß – горещ wachsen – раста
hüpfen – подскачам Wald, der, -(ä)er – гора
Insel, die, -n – остров Wiese, die, -n – поляна, ливада
Klee, der – детелина zusammen/fassen – обобщавам
kosten – струвам Zwetschge, die, -n – слива, джанка
Krokus, der, -se – кукуряк zwitschern – чуруликам
kühl – хладен
Kürbis, der, -se – тиква EINHEIT 6
Kurzvortrag, der, -(ä)e – кратко изявление;
кратък доклад Adverb, das, -ien – наречие
kuschelig – мек, приятен за гушкане; гальовен aus/üben – упражнявам
lateinisch – латински Bevölkerung, die – население
Lücke, die, -n – дупка, празно място Bundesland, das, (ä)-er – федерална
Maiglöckchen, das – момина сълза провинция
Meer, das, -e – море Denker, der – мислител
Mittelmeer, das – Средиземно море deshalb – затова
nass – мокър Dichter, der – поет
neblig – мъглив ein/nehmen – заемам
Nelke, die, -n – карамфил entspringen – извирам
Pfingstrose, die, -n – божур Festungsmauer, die, -n – крепостна стена
Pilz, der, -e – гъба Fläche, die, -n – площ; повърхност
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fließen – тека EINHEIT 7
ganzjährig – целогодишен
Gebiet, das, -e – област; територия an/zünden – запалвам
gepflastert – павиран Austausch, der – размяна, обмяна; обмен
Glückskäfer, der – калинка талисман Anhänger, der – висулка
Glückspilz, der – гъба талисман; късметлия bedroht – застрашен
Glücksschwein, das – прасенце талисман Christ, der, -en – християнин
grenzen – гранича Durst, der – жажда
hässlich – грозен Engel, der – ангел
herrlich – великолепен ersetzen – заменям
Hufeisen, das – подкова färben – оцветявам, боядисвам
Kleeblatt, das – детелина Fasching, der – карнавал, маскарад
königlich – царски, кралски Holz, das – дърво, дървесина
Kunst, die, (ü)-e – изкуство Känguru, das, -s – кенгуру
Landschaft, die, -en – местност, пейзаж klingen – звуча; звъня
längst – отдавна Kranz, der, (ä)-e – венец
Nationalfeiertag, der – национален празник Krippe, die, -n – ясла
Nationalhymne, die – национален химн Osterbrot, das, -e – козунак
Naturparadies, das – природен рай Plätzchen – коледни сладки
Pech, das – лош късмет, нещастие Schmuck, der – украса
Riesenrad, das – виенско колело Sekt, der – газирано вино, шампанско
Römer, der – римлянин Stern, der, -e – звезда
Schloss, das, (ö)-er – дворец; замък stillen – утолявам жажда
schmollen – цупя се Storch, der, (ö)-e – щъркел
Schornsteinfeger, der – коминочистач Umzug, der, (ü)-e – шествие
Sehenswürdigkeit, die, -en – забележителност verstecken – крия
Slawe, der, -n – славянин Wiesenblume, die, -n – полско цвете
Strom, der, (ö)-e – река; течение zusammengesetzt – съставен
Thraker, der – тракиец
Tor, das, -e – порта
Vergangenheit, die – минало
vierblättrig – четирилистен
W-Frage, die, -n – въпрос с въпросителна дума
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