Das Document von Thane C. Heins erläutert, wie das Bremsverhalten eines
konventionellen Generators bei Belastung umgekehrt werden kann und
regenerative Beschleunigung stattfindet.
Eine konventionelle Generatorspule speichert die Energie im elektro-
magnetischen Feld ausserhalb der Spule.
Die regenerative Beschleunigungs-Generator-Spule wirkt bei höheren Fre-
quenzen des Flusswechsels wie ein Kondensator und speichert potenzielle
Energie in Form von Spannung, wenn sich ein magnetisches Feld einer Spu-
le nähert.
Sobald der Magnet zentrisch vor der Spule ( TDC = Top dead centre) steht
und sich weiter fortbewegt vom TDC, wird diese potenzielle Energie als
Strom freigegeben, der ein verzögertes magnetisches Feld aufbaut wel-
ches die gleiche Polarität hat, wie das sich fortbewegende Magnetfeld, das
dadurch beschleunigt wird.
Ein konventionelle Generatorspule wirkt als Induktivität und speichert die
Energie ausserhalb der Spule als magnetisches Feld.
Der Regenerative Beschleunigungs-Generator speichert die Energie als
elektrostatisches Feld innerhalb der Spule zwischen den Windungen.
Wie zu erkennen ist, nimmt die Spulen Impedanz mit der Frequenz f, der
Induktivität L und dem ohmschen Innenwiderstand Ri der Spule zu.
Man kann den RAE auch so beschreiben:
Die BEMF (Back EMF) ist nicht schnell genug, um ein Bremsen zu bewirken,
solange die Zeitkonstante der Spule Tc gross genug ist.
Tc = L /( Ri + R_Last)
Mit mehr Spulen wird der RAE zunehmen ! Der RAE wirkt kumula-
tiv !
wird in einigen Fällen genutzt wie bei den Motoren von Adams, Bedini,
Troy Reed, Thane C. Heins oder dem Solid State Generator von Tariel
Kapanadze.
Weitere gute Infos finden sich auf der Webseite von Jean-
Louis Naudin, siehe: http://jnaudin.free.fr/
Schlussfolgerungen
Magnetic Motor Researches by Jean-Louis Naudin
http://jnaudin.free.fr/html/qedynmnu.htm
Zusammengestellt von Dipl.-Ing. Wolfgang Herda für einen Vortrag am Kongress vom
30./31. Mai 2015 in Stuttgart-Weilimdorf