Schiffsarten + -typen
in der Seeschifffahrt
Die Anfänge
Galeere
Generelle Bezeichnung für Schiffe aus Holz mit mehreren Ru-
derern mit und ohne unterstützendes Segel. Erste Abbildung
in Ägypten um 3000 v.Chr. Die Vorgänger bestanden aus zu-
sammengebundenen Papyrusstauden und wurden von mehre-
ren Paddlern vorangetrieben (3400 v.Chr.). Entwickelt für die
Schifffahrt auf dem Nil und später auch in verstärkter Form für
Reisen über das Mittelmeer. Galeere des Johanniterordens
Bireme
Eine Galeere mit Ruderern auf zwei Bänken. Möglicherweise
von den Phöniziern als Kriegsschiffe verwendet (erste Abbil-
dung um 700 v.Chr.). Bei den Griechen später auch mit
Rammsporn versehen.
Römische Bireme 31. V. Chr.
Trireme
Eine Galeere mit Ruderern auf drei Bänken. Angeblich auf Korinth um 650 v.Chr. be-
kannt. 250 Jahre später soll es dann auch Quadriremen und Quinquiremen gege-
ben haben.
Mittelalter
Drache
Skandinavische Kriegs- und Handelsschiffe ab 500 n.C. Platz für Ruderer und ein Segel
mittschiffs. Charakteristisch sind die hochgezogenen Vorder- und Achtersteven. Das Steuer-
ruder wurde auf der rechten Seite angebracht, daher Steuerbord. Arten von Drachenschif-
fen sind Karv, ein Küstenfahrzeug, und Knorre, ein Frachtschiff.
Drachenschiff / Wikingerschiff
In der Beowulf-Sage, die in England in Verse gebracht wurde, heißt es:
Da wurde am Mast ein Meeresgewand, ein Segel, am Seil festgemacht. Das Seeschiff dröhnte. Der
Wind über den Wellen hinderte den Wogenschwimmer nicht an seiner Weiterfahrt. Der Wellengänger
fuhr, er huschte mit schaumigem Hals hin über die Wogen. Mit verziertem Steven über die Strömun-
gen des Meeres. Bis sie die Küste des Gautenlandes erkennen konnten, Die heimischen Klippen. Der
Kiel des Schiffes lief auf. Luftgetrieben lag es am Lande still. Beowulf, Vers 1905 - 1919.
Kogge
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Ab Ende des 12. Jh. tauchen in Nordeuropa Schiffe
mit geradem Steven und höherem Freibord auf (erste
Darstellung 1242, Siegel von Elbing). Zwischenstati-
onen auf dem Weg zur Kogge könnten Abwandlun-
gen der Knorre gewe-
sen sein, die keine Ru-
derer mehr vorsahen
sowie Vorder- und Ach-
terkastell einführten. Mit
der Kogge wandelt sich
das Steuerbord-Ruder
zum Stevenruder und die Kastelle werden in den
Schiffskörper integriert. Die Kogge war der bevorzugte
Schiffstyp der „Hanse“
Holk
Ende des 14. Jh. auftretende Weiterentwicklung der Kogge mit größerem Frachtraum.
Der mittelalterliche Segelschiffstyp Hulk oder Holk bezeichnet ein in der Regel relativ
breit und flachbödig gebautes Schiff, das nur einen flachen Balkenkiel besitzt.
Die Bezeichnung Holk/Hulk für einen Schiffstyp wurde in der Ge-
schichte unterschiedlich verwendet. Zunächst bezeichnete es – be-
sonders im westlichen Mitteleuropa – zum Ende der Römerzeit und
im Mittelalter ein vom Land aus gezogenes (getreideltes) Flussschiff
mit flachem Boden. Ein entsprechendes Schiff aus der Zeit um 800
wurde beispielsweise bei Utrecht gefunden.
Ein neuer
Schiffsty-
pund ein neue Waffe
Durch die Dromonen (Läufer)
besaßen die Byzantiner die See-
überlegenheit gegeüber den A-
rabern, Wikingern und wärin-
gischen Rus. Zum ersten Mal er-
lebten die Dromone ihre Feuer-
taufe bei der Belagerung Kon-
stantinopels durch die Araber im Jahre 678. Ausgerüstet mit "Flammenwerfern", die
"griechisches Feuer" (von den Griechen selbst "flüssiges Feuer" oder Seefeuer ge-
nannt, dessen Geheimnis in der Spätzeit von Byzanz lt. dem Lexikon des Mittelalters
verloren ging)
Karracke
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1 bis 3 mastiges Kraweel beplanktes Segel-
schiff im Mittelmeer (15./16. Jh.), Handels-
schiff. Möglicherweise eine Weiterentwick-
lung der Kogge, die angeblich um 1300 von
Piraten auf dem Mittelmeer eingeführt wurde.
Sie hat einen Großmast mit vierkantigem
Rahsegel und achtern einen Besanmast mit
Karavelle
Die Santa Maria wurde von den Karavellen Pinta und Niña begleitet. Der Typ trat
bereits Mitte des 14. Jhs. auf mit zwei oder drei Masten und Lateinersegeln. Sie wa-
ren schneller und leichter als Karracken und hatten weniger Tiefgang.
Neuzeit
Galeone
Ab Mitte des 16. Jhs. generell verbreitet. Im Gegen-
satz zur Karracke im Verhältnis deutlich schlanker.
Typischerweise mit vier Masten - hinter dem Besan-
mast wurde am Heck noch der Lateinbesanmast an-
gebracht.
hist. Darstellung einer niederländischen Galeone
Galeasse
Da im Mittelmeer schwere Segelschiffe Schwierigkeiten
mit dem Wind hatten, setzte man nach wie vor auf Galee-
ren. Die Galeassen im 16. Jh. kombinierten Besegelung
auf drei Masten mit Ruderern. Als Kriegsschiffe wurden
sie hinreichend mit Geschützen ausgestattet.
"Ninive", Nachbau einer Pommerschen Galeass
Fleute
Niederländisches Handelsschiff ab Anfang des 17. Jhs.
Verhältnismäßig schmal und lang ließ sie sich mit klei-
ner Besatzung segeln. Ähnlich die Pinaß.
Pinasse d'Andernos les Bains, Afrikanische Pinasse zum Perso- Dampfpinassen in Holzbauweise
zum Freizeitboot umgerüstet nentransport auf dem Niger in Mali
Fregatte
Ebenfalls zu Anfang des 17. Jhs. auftauchendes
schnelles Kriegsschiff mit einem Batteriedeck. Die
Fregatte meint später immer ein Vollschiff, also eines
mit drei Masten (Fock-, Groß- und Besanmast) mit
Rahsegeln. Die größeren Kriegsschiffe der Zeit firmie-
ren unter der Bezeichnung Linienschiff und trugen bis
zu 90 Kanonen auf drei Decks.
Fregatte USS Constitution
Linienschiff
Ein Linienschiff ist ein historischer Typ von Kriegsschiffen.
Dieser Schiffstyp war vom 17. Jahrhundert bis zum Beginn des
20. Jahrhunderts in Gebrauch. Der Name entstand dadurch,
dass diese Schiffe im Gefecht hintereinander in Kiellinie segel-
ten. Das Linienschiff war das vom 16. bis zum 19. Jahrhundert
schwerste Kriegsschiff in Europa. Schwerfälliger als die
Fregatte, besaß es die größte Tonnage und die durchschlags-
stärksten Kanonen.
Die HMS Victory um 1900 in Portsmouth, dieses Linienschiff diente
Admiral Nelson 1805 bei der Schlacht von Trafalgar als Flaggschiff.
Der Name leitet sich
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vom englischen Ship of the line her. Mit der Erfindung der Stückpforte, einer ver-
schließbaren Öffnung am Rumpf, um 1500 war es möglich, Geschütze relativ dicht
über der Wasseroberfläche in den Zwischendecks zu positionieren. Derart tief lie-
gende Geschütze konnten relativ groß gewählt werden, ohne die Stabilität des Schif-
fes zu gefährden.
Jacht / Yacht
Einmastiges Späh- und Eilschiff auch zur schnellen Per-
sonenbeförderung. 1660 schenkten Niederländer dem
englischen König eine Jacht, der eine ganze Reihe da-
von nachbauen und damit Wettfahrten veranstalten ließ.
Daher die heutige Verwendung des Begriffs.
Motoryacht Segelyacht
Pinke
Zwei- oder dreimastiges holländisches Handelsschiff, hervorgegangen aus der Fleu-
te. Wie bei den meisten Schiffen ab Anfang des 18. Jhs. wird auch hier der Bugspriet
zum Klüverbaum ausgebaut. Wie die Fregatten erhält auch die Pinke eine Galion, ei-
nen schmückenden Vorbau am Bug.
Kutter
Im 18. Jh. aufkommendes
Späh- und Wachtschiff mit ei-
nem Mast. Die Takelung be-
stand aus einem Gaffelsegel
(trapezförmig) und zwei Drei-
eckssegeln: dem Vorsegel zwi-
schen Bug und Mast und davor
das Klüversegel.
Schnau
Ähnlich wie die Brigantine, nur trägt der Großmast
nicht ausschließlich das Gaffelsegel sondern erhält
darüber noch Rahsegel.
Eine unbewaffnete Schnau der
britischen Marine
(vermutlich ein Transportschiff).
Brigg
Bei der Brigg wachsen die Masten noch weiter in die
Höhe als bei Brigantine und Schnau. Charakteristisch ist
das zum Briggsegel gewandelte Gaffelsegel, das an ei-
ner eigenen Stenge am Großmast befestigt wird.
Traditionelle Takelung (bis 19. Jh.)
des Nachbaus Lady Washington
Korvette
Bei der Marine ab dem 18. Jh. übliches Vollschiff, kleiner
als die Fregatte. Sie wurde für Konvoifahrten und als Ka-
perschiff eingesetzt. Im Gegensatz zum eigenen Batte-
riedeck der Fregatte trug die Korvette die Geschütze auf
dem Oberdeck.
USS Intensity, ameri Eine leichte Korvette als Schonerbrigg
Kanische Korvette der getakelt mit Nelson-Bemalung, um eine
Flower-Klasse schwere Bewaffnung vorzutäuschen.
Schebecke
Angeblich seit dem 17. Jh. von Piraten im Mittelmeer eingesetztes schnelles Schiff mit wenig
Tiefgang. Im 18 Jh. bauten die Spanier die Schebecke mit ihren drei Masten und Lateinerse-
geln nach, um die Piraten mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.
Schaluppe
Eine Schaluppe ist ein kleines, einem Kutter ähnelndes Segelboot mit einem Mast
und wird meist als größeres Beiboot verwendet.
Der Begriff entstammt der französischen Sprache (chaloupe: als Bezeichnung für
das größte Beiboot eines Schiffes). Früher wurden so die größeren, einfachen Boote
der Küstenschifffahrt benannt. Die Bezeichnung stammt höchstwahrscheinlich vom
flandrischen Ausdruck für ein holländisches Schiff (sloep) im Zusammenhang mit slu-
ipen, was so viel wie gleiten, schlüpfen bedeutet.
Klipper
In der ersten Hälfte des 19. Jhs. aufkom-
mende Sammelbezeichnung für schnell-
segelnde, fregattenähnliche Schiffe. Sie
kamen in einer Zeit auf, da große, schnel-
le Kauffahrer benötigt wurden und die
Auswandererwellen aus Europa in die
USA schwappten. Der bekannteste Klip-
per, die Cutty Sark, liegt heute im Tro-
ckendock in Greenwich. Sie wurde einge-
setzt, um Tee aus China nach England zu
transportieren.
Bark
Im Normalfall meint Bark ein Schiff mit zwei vollgetakelten
Masten (Rahsegel) und einem gaffelgetakelten Besanmast.
Am Ende des 19. Jhs. das am häufigsten auftretende Han-
delsschiff in Nordeuropa und Nordamerika.
Andererseits dient Bark auch als Sammelbegriff für kleinere
Schiffe aller Art (Schuten, Leichter, Kähne usw.), was damit
zu tun haben könnte, dass derselbe Begriff in unterschiedli-
chen Sprachen zu Hause ist.
Barkentine
Eine Schonerbark ist ein Großsegler, den man auch als Barkentine (früher eine
Schonerbark mit Rahtopp am Großmast), Hermaphrodit-Bark (Zwitter-Bark; engl.
hermaphrodite barque oder barquentine) oder seltener als Barkschoner bezeichnet.
Es handelt sich dabei um einen Dreimastsegler mit einer Mischtakelung aus Rah-
und Schratsegeln, also einem Mischtyp aus Bark und Dreimastschoner. Der (vorde-
re) Fockmast muss voll rahgetakelt sein, die
übrigen Masten tragen Schoner- oder
Gaffelsegel. Gegen 1800 wurde diese Take-
lungsart entwickeltDie Konkurrenz zum Damp-
fer sorgte für eine betriebskostensenkende
Takelung. Barkentinen trugen im Gegensatz
zur Bark nur noch am Fockmast Rahsegel und
an den übrigen Masten Gaffelsegel. Um die
Schiffe schneller zu machen, wurden sie zum
Teil mit vier bis sechs Masten gebaut.
Schonerbark „Mercator“ unter Segeln
Barkasse
Der Ausdruck Barkasse entstammt dem Italienischen (it. barcaccia = Großboot) und
bezeichnete ursprünglich das größte Beiboot auf einem Kriegsschiff.
In der Zeit der Segelschifffahrt stand die Barkasse für gewöhnlich zusammen mit der
Pinasse, dem zweitgrößten Beiboot, auf der Barring zwischen Fock- und Großmast.
Die Barkasse wurde ausgesetzt, um unter anderem Trinkwasser zu holen oder Lan-
dungen zu machen. Die Barkasse einer Fregatte oder Korvette war ca. 12 m lang,
hatte 14 bis 16 Riemen und zwei Rah-, Lugger- oder Gaffelsegel. Die modernen Bar-
kassen sind Motorboote und unbewaffnet (Motorbarkassen).
Seit Ende des 19. Jahrhunderts bezeichnet man im deutschsprachigen Raum auch
nichtmilitärische Verkehrsschiffe – Personenschiffe wie Arbeitsboote – in Häfen als
Barkassen. Besonders im Hamburger Hafen gehören Barkassen zum Hafenbild. Sie
werden überwiegend zum Personentransport, zum Schleppen von Schuten und für
Hafenrundfahrten eingesetzt. Die traditionelle Barkasse hat vorne einen überdachten
Führerstand. Dahinter befinden sich an jeder Schiffsseite Bänke für Passagiere.
Sambuk
Dschunke
Dschunke (auch Dschonke; chin. 中国帆船 oder 戎克船 =
„róngkè chuán“, „tschuan“) bezeichnet eine Vielzahl ein-
oder mehr mastiger
Segelschifftypen traditioneller
Bauart in China. Der deutsche
Name stammt von dem engli-
schen Namen für Dschunke
„Junk“ und dieser wiederum ist
abgeleitet von den malayi-
schen Bezeichnungen
„Dgong“ oder „Jong“
eine neuzeitliche Dschunke Eine chinesische Dschunke
in Vietnam (Halong Bay) in Japan, gegen 1650
Trawler
Der Trawler (engl.: Schleppnetzfischer) ist ein Schiffstyp, der
zum Fischfang eingesetzt wird. Er benutzt zum Fischfang
Schleppnetze, meist Grundschleppnetze (Trawl) oder
Schwimmschleppnetze zur Je nach Gestaltung des Fangdecks
und des Aussetzens und Einholen des Netzes wird zwischen
Seiten- und Hecktrawlern unterschieden. Krabben- und Grundschleppnetzfischer
„M.V. Northern“
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Dampfer
Eigentlich eine Sammelbezeichnung. Die ersten Schiffe mit Dampfmaschinen wur-
den Ende des 18 Jhs. entwickelt. Dabei wurde die Kraft auf Schrauben, Propeller
oder Schaufelräder
übertragen. 1845 ver-
anstaltete die Briti-
sche Admiralität einen
Versuch, ob Rad- o-
der Schraubenantrieb
günstiger wäre. An ei-
nem ruhigen Tag im
April schleppte die
schrau-bengetriebene
Rattler den Rad-
dampfer Alecto mit
2,8 Knoten über Heck
ab.
Die 1936 fertiggestellte „Queen Mary“ war eines
der größten und stärksten Dampfschiffe.
Hochseeschlepper
In jedem größeren Hafen anzutreffende kurze, bullige Schif-
fe mit, im Verhältnis zur Größe, völlig überdimensionierten
Motoren. Sie schleppen die großen Frachter an die Anlege-
stellen in die Hafenbecken oder helfen im Havariefall auf ho-
her See.
Hochseeschlepper „Smit Houston“
Frachter
Ein Frachtschiff ist ein Handelsschiff, das von der Konstruktion her ausschließlich
oder vorzugsweise zum Transport von Frachtgut vorgesehen ist.
Am bekanntesten sind folgende Typen von Frachtschiffen in der Seeschifffahrt:
Massengutfrachter (auch Bulkcarrier)
Tankschiff (auch Tanker)
Containerschiff
Stückgutschiff
Feederschiff
Küstenmotorschiff (auch KüMo)
Kühlschiff
Autotransporter Kühlschiff
RoRoSchiff MS Tamesis MS HornCliff
Autotransporter
Schwergutfrachter
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Zum Schluss noch ein wenig Gigantismus:
Der Öltanker Jahre Viking als Oppama bzw. Seawise Giant Länge ursprünglich
378,45 m, nach Verlängerung um 81 Meter ab 1980. Länge: 458,45 Meter, Breite:
68,9 Meter, Tiefgang: 24,5 Meter (260.815 BRT).
Das größte jemals in einem Stück gebaute Frachtschiff ist hingegen die Pierre Guil-
laumat Länge: 414,23 Meter, Breite: 63,05 Meter, Tiefgang: 28,60 Meter (277.000
BRT).
Der Zweischrauben-Turbinentanker Nanny der schwedischen Uddevallavarvet Werft
ist mit 79 Metern das bis heute breiteste Schiff aller Zeiten.
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Die MS Berge Stahl ist mit einer Lade-
Massengutschiff: kapazität von 364.768 t und einer Län-
ge von 343 m der größte
Schüttgutfrachter der Welt (Stand Feb-
ruar 2007) und fährt unter norwegischer
Flagge.
Schiffstyp: Schüttgutfrachter
Einsatzzweck: Eisenerz-Transport
Reederei: Partrederiet Bergesen, Norway
Tragfähigkeit (DWT): 364.768 t
Länge (ü.a.): 342,08 m
Breite (ü.a.): 63,5 m
Tiefgang: 23,04 m
Seitenhöhe: 30 m
Antrieb: MAN Diesel 18.300 kW
Geschwindigkeit: 13,4 kn
Mannschaft: 16 Personen
Stapellauf: 1986
Supertanker:
Die vier Schwesterschiffe der Hellespont Al-
hambra-Klasse stellen die größten
doppelwandigen Öltanker der Welt dar. Sie ha-
ben eine Länge von 380 Metern und eine Brei-
te von 68 Metern.
Schiffstyp: Tanker VPLUS Doppelwandig
Einsatzzweck: Rohöl-Transport
Tragfähigkeit: 442.000 dwt
Länge (ü. a.): 380 m
Breite (ü. a.): 68m
Tiefgang: 24,5 m
Seitenhöhe: 34 m
Antrieb: HSD-Sulzer Motor 9 Zylinder
Leistung: 36.900 kW
Geschwindigkeit: 17,5 Knoten
Mannschaft: 37
Ablieferung: 7. März 2002
Dienstzeit (geplant): 40 Jahre
Baukosten: etwa 100 Mio. Dollar
Containerschiff:
Schiffstyp: Containerschiff
Tragfähigkeit (dwt) 156.907 t
Länge (ü.a.): 397 m
Breite (ü.a.): 56,4 m
Tiefgang: bis zu 16,5 m
Höhe (Kiel bis Oberkante Brücke): 68 m
Antrieb: Sulzer / 14 Zylinder Dieselmotor
Leistung: 80.080 kW (108.908 PS )
Geschwindigkeit: ca. 26 Knoten (48 km/h)
Mannschaft: 13
Ablieferung: 1. September 2006
Baukosten: über 145 Mio. $
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Die M/S Color Magic ist ein Fährschiff
der norwegischen Reederei Color Line,
Fährschiff: das seit dem 17.September 2007 auf der
Route zwischen Oslo und Kiel eingesetzt
wird.
Baujahr: 2007
Bauort: Aker Yards Werft Turku, Finnl.
Heimathafen: Oslo / NOR
Tonnage: 75.100 BRT
Länge: 223,7 Meter
Breite: 35,4 Meter
Höhe: 60,3 Meter
Tiefgang: 6,8 Meter
Geschwindigkeit: 22,3 Knoten
Maschinen: 4 x 7.800 kW
Gäste: 2975 in 1016 Kabinen
Pkw: 550
Lkw Lademeter: 1265 Meter
Hochseeschlepper:
Flugzeugträger:
Die Länge der Reagan beträgt wie bei jedem Träger der Nimitz-Klasse 317 Meter an der Wasserlinie
und 333 m über alles, die Breite 40,84 Meter am Rumpf. Voll beladen verdrängt das Schiff ca. 97.000
Standard-Tonnen. Auf dem Schiff arbeiten etwa 5680 Personen, davon etwa 3200
Besatzungsmitglieder und 2480 Angehörige der Flugstaffel. Die Reagan kann 85 Luftfahrzeuge auf-
nehmen. Seit Februar 2005 ist das Geschwader Carrier Air Wing Fourteen auf der Ronald Reagan sta-
tioniert. Die Baukosten beliefen sich auf 4,3 Milliarden US-Dollar.
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Quelle: Internetrecherchen
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