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Peter Haas

Schiffsarten + -typen
in der Seeschifffahrt
Die Anfänge
Galeere
Generelle Bezeichnung für Schiffe aus Holz mit mehreren Ru-
derern mit und ohne unterstützendes Segel. Erste Abbildung
in Ägypten um 3000 v.Chr. Die Vorgänger bestanden aus zu-
sammengebundenen Papyrusstauden und wurden von mehre-
ren Paddlern vorangetrieben (3400 v.Chr.). Entwickelt für die
Schifffahrt auf dem Nil und später auch in verstärkter Form für
Reisen über das Mittelmeer. Galeere des Johanniterordens

Bireme
Eine Galeere mit Ruderern auf zwei Bänken. Möglicherweise
von den Phöniziern als Kriegsschiffe verwendet (erste Abbil-
dung um 700 v.Chr.). Bei den Griechen später auch mit
Rammsporn versehen.
Römische Bireme 31. V. Chr.

Trireme
Eine Galeere mit Ruderern auf drei Bänken. Angeblich auf Korinth um 650 v.Chr. be-
kannt. 250 Jahre später soll es dann auch Quadriremen und Quinquiremen gege-
ben haben.

Trireme / Triere Quadrireme Quinquireme

Mittelalter
Drache
Skandinavische Kriegs- und Handelsschiffe ab 500 n.C. Platz für Ruderer und ein Segel
mittschiffs. Charakteristisch sind die hochgezogenen Vorder- und Achtersteven. Das Steuer-
ruder wurde auf der rechten Seite angebracht, daher Steuerbord. Arten von Drachenschif-
fen sind Karv, ein Küstenfahrzeug, und Knorre, ein Frachtschiff.
Drachenschiff / Wikingerschiff
In der Beowulf-Sage, die in England in Verse gebracht wurde, heißt es:
Da wurde am Mast ein Meeresgewand, ein Segel, am Seil festgemacht. Das Seeschiff dröhnte. Der
Wind über den Wellen hinderte den Wogenschwimmer nicht an seiner Weiterfahrt. Der Wellengänger
fuhr, er huschte mit schaumigem Hals hin über die Wogen. Mit verziertem Steven über die Strömun-
gen des Meeres. Bis sie die Küste des Gautenlandes erkennen konnten, Die heimischen Klippen. Der
Kiel des Schiffes lief auf. Luftgetrieben lag es am Lande still. Beowulf, Vers 1905 - 1919.

Kogge

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Ab Ende des 12. Jh. tauchen in Nordeuropa Schiffe
mit geradem Steven und höherem Freibord auf (erste
Darstellung 1242, Siegel von Elbing). Zwischenstati-
onen auf dem Weg zur Kogge könnten Abwandlun-
gen der Knorre gewe-
sen sein, die keine Ru-
derer mehr vorsahen
sowie Vorder- und Ach-
terkastell einführten. Mit
der Kogge wandelt sich
das Steuerbord-Ruder
zum Stevenruder und die Kastelle werden in den
Schiffskörper integriert. Die Kogge war der bevorzugte
Schiffstyp der „Hanse“
Holk
Ende des 14. Jh. auftretende Weiterentwicklung der Kogge mit größerem Frachtraum.
Der mittelalterliche Segelschiffstyp Hulk oder Holk bezeichnet ein in der Regel relativ
breit und flachbödig gebautes Schiff, das nur einen flachen Balkenkiel besitzt.
Die Bezeichnung Holk/Hulk für einen Schiffstyp wurde in der Ge-
schichte unterschiedlich verwendet. Zunächst bezeichnete es – be-
sonders im westlichen Mitteleuropa – zum Ende der Römerzeit und
im Mittelalter ein vom Land aus gezogenes (getreideltes) Flussschiff
mit flachem Boden. Ein entsprechendes Schiff aus der Zeit um 800
wurde beispielsweise bei Utrecht gefunden.

Abbildung einer Holk im Wappen von Beidenfleth


Dromone
Griechisch für Schnellsegler. Im 12. Jh. eine Art Galeere mit
zwei Ruderbänken und einem dreieckigen Lateinersegel, wie
es im Mittelmeer ab dem 9. Jh. auftrat - anstelle des sonst
nachgewiesenen vierkantigen Segels. Eingesetzt als Kriegs-
schiff. Eine Abart könnte der Selander dargestellt haben.
Zeichnung einer byzantinischen Dromone

Ein neuer
Schiffsty-
pund ein neue Waffe
Durch die Dromonen (Läufer)
besaßen die Byzantiner die See-
überlegenheit gegeüber den A-
rabern, Wikingern und wärin-
gischen Rus. Zum ersten Mal er-
lebten die Dromone ihre Feuer-
taufe bei der Belagerung Kon-
stantinopels durch die Araber im Jahre 678. Ausgerüstet mit "Flammenwerfern", die
"griechisches Feuer" (von den Griechen selbst "flüssiges Feuer" oder Seefeuer ge-
nannt, dessen Geheimnis in der Spätzeit von Byzanz lt. dem Lexikon des Mittelalters
verloren ging)

Karracke

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1 bis 3 mastiges Kraweel beplanktes Segel-
schiff im Mittelmeer (15./16. Jh.), Handels-
schiff. Möglicherweise eine Weiterentwick-
lung der Kogge, die angeblich um 1300 von
Piraten auf dem Mittelmeer eingeführt wurde.
Sie hat einen Großmast mit vierkantigem
Rahsegel und achtern einen Besanmast mit

Lateinersegel. Die bekannteste Karracke dürfte


die Santa Maria von Christoph Columbus sein.
Sie hatte bereits einen Fockmast (vorne) und
Sprietsegel (Segel unterhalb des Bugspriets).
Am 03.August 1492 stach Christoph Kolumbus
im Auftrag der spanischen Krone mit der Kar-
racke "Santa Maria" und zwei Karavellen (die
„Pinta“ und „Niña“) in See.

Karavelle
Die Santa Maria wurde von den Karavellen Pinta und Niña begleitet. Der Typ trat
bereits Mitte des 14. Jhs. auf mit zwei oder drei Masten und Lateinersegeln. Sie wa-
ren schneller und leichter als Karracken und hatten weniger Tiefgang.

Neuzeit
Galeone
Ab Mitte des 16. Jhs. generell verbreitet. Im Gegen-
satz zur Karracke im Verhältnis deutlich schlanker.
Typischerweise mit vier Masten - hinter dem Besan-
mast wurde am Heck noch der Lateinbesanmast an-
gebracht.
hist. Darstellung einer niederländischen Galeone

Galeasse
Da im Mittelmeer schwere Segelschiffe Schwierigkeiten
mit dem Wind hatten, setzte man nach wie vor auf Galee-
ren. Die Galeassen im 16. Jh. kombinierten Besegelung
auf drei Masten mit Ruderern. Als Kriegsschiffe wurden
sie hinreichend mit Geschützen ausgestattet.
"Ninive", Nachbau einer Pommerschen Galeass

Fleute
Niederländisches Handelsschiff ab Anfang des 17. Jhs.
Verhältnismäßig schmal und lang ließ sie sich mit klei-
ner Besatzung segeln. Ähnlich die Pinaß.

Modell der brandenburgischen Fleute DERFFLINGER


Pinasse
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Ursprünglich verwies der Name Pinasse auf einen Bootstyp am Golf von Biscaya
zwischen der Gironde und Bayonne, vor allem den Gewässern um Arcachon (z.B.
Pinasse d'Andernos es Bains - Bassin d'Arcachon). Er ist den zahlreichen Sandbän-
ken dort gut angepasst und wird als Fahrzeug für die Sardinen-, Austern- und
Aalfischerei eingesetzt. Der Schiffsrumpf ist 7 bis 12 m lang und sehr schmal, hat ei-
ne kantige Kimm, einen flachen Boden und stark fallende Bordwände. Der Vorsteven
ist stark gebogen und der Bug weit hochgezogen. Das obere Ende des Vorstevens
überragt den Bug. Das Heck ist spitzgattig und der Achtersteven ebenfalls stark ge-
bogen. Früher waren diese Pinassen meistens offene Boote und nur vorn und
achtern gedeckt. Sie fuhren ein Luggersegel und waren mit einem Mittelschwert aus-
gerüstet. Sie konnten auch gerudert werden. Ab Anfang des 20.Jahrhunderts wurden
die meisten Pinassen mit einem Motor ausgerüstet, waren jetzt bis zu 15m lang und
bis auf zwei Cockpits vor und hinter dem Motor vollständig gedeckt. Diese französi-
sche „Pinasse d'Arcachon“ wird vereinzelt noch heute gebaut, oftmals auch in Kunst-
stoffbauweise jedoch meistens ohne Besegelung. Sie wird für den Fischfang und für
Vergnügungsfahrten genutzt.
Als Pinasse wird auch ein Sardinenfangschiff von der südbretonischen Küste be-
zeichnet, das hier in den 1920er Jahren eingeführt wurde, mit Motor fährt und höchs-
tens ein Hilfssegel führt.

Pinasse d'Andernos les Bains, Afrikanische Pinasse zum Perso- Dampfpinassen in Holzbauweise
zum Freizeitboot umgerüstet nentransport auf dem Niger in Mali

Fregatte
Ebenfalls zu Anfang des 17. Jhs. auftauchendes
schnelles Kriegsschiff mit einem Batteriedeck. Die
Fregatte meint später immer ein Vollschiff, also eines
mit drei Masten (Fock-, Groß- und Besanmast) mit
Rahsegeln. Die größeren Kriegsschiffe der Zeit firmie-
ren unter der Bezeichnung Linienschiff und trugen bis
zu 90 Kanonen auf drei Decks.
Fregatte USS Constitution

Linienschiff
Ein Linienschiff ist ein historischer Typ von Kriegsschiffen.
Dieser Schiffstyp war vom 17. Jahrhundert bis zum Beginn des
20. Jahrhunderts in Gebrauch. Der Name entstand dadurch,
dass diese Schiffe im Gefecht hintereinander in Kiellinie segel-
ten. Das Linienschiff war das vom 16. bis zum 19. Jahrhundert
schwerste Kriegsschiff in Europa. Schwerfälliger als die
Fregatte, besaß es die größte Tonnage und die durchschlags-
stärksten Kanonen.
Die HMS Victory um 1900 in Portsmouth, dieses Linienschiff diente
Admiral Nelson 1805 bei der Schlacht von Trafalgar als Flaggschiff.
Der Name leitet sich

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vom englischen Ship of the line her. Mit der Erfindung der Stückpforte, einer ver-
schließbaren Öffnung am Rumpf, um 1500 war es möglich, Geschütze relativ dicht
über der Wasseroberfläche in den Zwischendecks zu positionieren. Derart tief lie-
gende Geschütze konnten relativ groß gewählt werden, ohne die Stabilität des Schif-
fes zu gefährden.

Jacht / Yacht
Einmastiges Späh- und Eilschiff auch zur schnellen Per-
sonenbeförderung. 1660 schenkten Niederländer dem
englischen König eine Jacht, der eine ganze Reihe da-
von nachbauen und damit Wettfahrten veranstalten ließ.
Daher die heutige Verwendung des Begriffs.

Motoryacht Segelyacht

Pinke
Zwei- oder dreimastiges holländisches Handelsschiff, hervorgegangen aus der Fleu-
te. Wie bei den meisten Schiffen ab Anfang des 18. Jhs. wird auch hier der Bugspriet
zum Klüverbaum ausgebaut. Wie die Fregatten erhält auch die Pinke eine Galion, ei-
nen schmückenden Vorbau am Bug.

Kutter
Im 18. Jh. aufkommendes
Späh- und Wachtschiff mit ei-
nem Mast. Die Takelung be-
stand aus einem Gaffelsegel
(trapezförmig) und zwei Drei-
eckssegeln: dem Vorsegel zwi-
schen Bug und Mast und davor
das Klüversegel.

Krabbenkutter Gaffelkutter aus den


1930er Jahren
Schoner
Im Gegensatz zum Kutter mit zwei gleichhohen Masten
ausgestattet, die Gaffelsegel tragen. Angeblich soll der
erste Schoner in Massachusetts gebaut worden sein. Be-
zogen auf die Takelung kannten die Holländer Schoner
jedoch schon im 17. Jh. Sicher ist, dass die schnellen
amerikanischen Schiffe bei zwielichtigen Gestalten wie
Piraten und Sklavenhändlern sehr beliebt waren.
Schoner Atene: 2 Toppsegel (oben),
darunter jeweils ein Gaffelsegel,
vorne vier Vorsegel
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Brigantine
Um 1800 aufkommender Schiffstyp mit Rahsegeln am (vorderen) Fockmast und Gaf-
felsegel am Großmast. Bei der Marine eingesetzt als Postschiff.
Eine Brigantine ist ein Segelschiff mit zwei
Masten, deren vorderer mit Fockmast, der hin-
tere mit Großmast bezeichnet werden. Am
Fockmast führt eine Brigantine Rahsegel; am
Großmast führt sie teilweise oder ausschließ-
lich Schratsegel.
Die Brigantine stellt daher eine Mischform aus
Brigg und Schoner dar. Sie kann durch ihre
Rahsegel Wind von hinten (raumen Wind) bes-
ser ausnutzen als ein Schoner; außerdem kann
sie durch ihre Schratsegel höher am Wind se-
geln als eine Brigg, das heißt sie kann besser
„schräg gegen den Wind“ segeln. Segelplan einer Schonerbrig

Schnau
Ähnlich wie die Brigantine, nur trägt der Großmast
nicht ausschließlich das Gaffelsegel sondern erhält
darüber noch Rahsegel.
Eine unbewaffnete Schnau der
britischen Marine
(vermutlich ein Transportschiff).

Brigg
Bei der Brigg wachsen die Masten noch weiter in die
Höhe als bei Brigantine und Schnau. Charakteristisch ist
das zum Briggsegel gewandelte Gaffelsegel, das an ei-
ner eigenen Stenge am Großmast befestigt wird.
Traditionelle Takelung (bis 19. Jh.)
des Nachbaus Lady Washington

Korvette
Bei der Marine ab dem 18. Jh. übliches Vollschiff, kleiner
als die Fregatte. Sie wurde für Konvoifahrten und als Ka-
perschiff eingesetzt. Im Gegensatz zum eigenen Batte-
riedeck der Fregatte trug die Korvette die Geschütze auf
dem Oberdeck.
USS Intensity, ameri Eine leichte Korvette als Schonerbrigg
Kanische Korvette der getakelt mit Nelson-Bemalung, um eine
Flower-Klasse schwere Bewaffnung vorzutäuschen.

Kurz vor dem Zweiten Welt-


krieg stellte die Royal Navy
Überlegungen an, wie man
im Falle eines Krieges die
Handelsrouten vor
Unterseebooten schützen könne. Eines der Ergebnisse
war die Entwicklung eines kleinen Kriegsschiffes, das
auf einem Walfänger-Entwurf basierte. Diese Schiffe wa-
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ren billig und konnten auch von kleinen Werften ohne Erfahrung im Kriegsschiffbau
hergestellt werden. Die Nachteile dieses Entwurfs waren die sehr niedrige Ge-
schwindigkeit, die mit 16 Knoten ein bis zwei Knoten langsamer war als die eines
deutschen U-Bootes bei Überwasserfahrt, sowie die schwache Bewaffnung, die ver-
altete Kolbendampfmaschine und die schlechten Seeeigenschaften (laut Besatzung
„schlingerten sie auch schon auf einer nassen Wiese“ (engl. "they would roll in wet
grass")).

Schebecke
Angeblich seit dem 17. Jh. von Piraten im Mittelmeer eingesetztes schnelles Schiff mit wenig
Tiefgang. Im 18 Jh. bauten die Spanier die Schebecke mit ihren drei Masten und Lateinerse-
geln nach, um die Piraten mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.

Dreimastige Schebeckentakelung Schebecke mit Riemen („Rudern“)

Schaluppe
Eine Schaluppe ist ein kleines, einem Kutter ähnelndes Segelboot mit einem Mast
und wird meist als größeres Beiboot verwendet.
Der Begriff entstammt der französischen Sprache (chaloupe: als Bezeichnung für
das größte Beiboot eines Schiffes). Früher wurden so die größeren, einfachen Boote
der Küstenschifffahrt benannt. Die Bezeichnung stammt höchstwahrscheinlich vom
flandrischen Ausdruck für ein holländisches Schiff (sloep) im Zusammenhang mit slu-
ipen, was so viel wie gleiten, schlüpfen bedeutet.

Holländisches sloep Schaluppe des Generals Jauch (um 1730)

Logger (auch Lugger oder Lougre)


Schmuggler in der Bretagne benutzten Logger seit dem
Mittelalter. Um 1800 nehmen sich Zoll und Kriegsmarine
des ursprünglich Jacht-ähnlichen Typs an.
Logger wurden als schnelle Post-, Kaper-, Lotsen- oder
Küstenfrachtschiffe eingesetzt. Typischerweise war der
Logger dreimastig, wobei die beiden vorderen Masten um-
klappbar waren und der kleine Besanmast extrem weit
nach hinten versetzt war. An allen drei Masten war der
Logger mit sogenannten Luggersegeln (vereinfachten
Gaffelsegeln) ausgestattet.
Im 19. Jahrhundert entstand daraus der im Nordseeraum
verbreitete Fischereilogger. Dieser war Ketschgetakelt.
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Galiot
Ebenfalls kleiner Kauffahrer für die Küstenschifffahrt. Galioten sind seegehende,
flachbodige Rundgattschiffe niederländischen Ursprungs, die seit dem 17. Jahrhun-
dert nachweisbar sind. Je nach Größe und Zeit waren Galioten Spriet-, Ketsch- bzw.
Huker-, Brigg-, Bark- oder Vollschiffsgetakelt. Einige Galiotformen besaßen
Seitenschwerter. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde der Bug der Galioten schär-
fer, der Vordersteven erhielt einen größeren Ausfall, insgesamt wurden die Linien
schlanker. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts baute man Galioten in der traditionel-
len Form aus Stahl. Galioten waren vornehmlich Handelsschiffe, wurden aber im 17.
Jahrhundert auch als kleinere Kriegsschiffe verwendet. Wahrscheinlich waren dies
jedoch zuerst nur behelfsmäßig umgerüstete Zivilfahrzeuge. Gegen Ende des 17.
Jahrhunderts entstand in Frankreich auf Basis der Galiot allerdings ein wirkliches
Kriegsschiff, das Mörserschiff bzw. galiote à bombe. Die Galiot wurde für diese Rolle
vermutlich wegen ihrer soliden Konstruktion und des flachen Bodens, der gefahrlo-
ses Manövrieren in Küstennähe erlaubte, ausgewählt.

Galiot als gaffelgetakelte Ketch Werftmodell einer Dreimastgaliot von 1789

Klipper
In der ersten Hälfte des 19. Jhs. aufkom-
mende Sammelbezeichnung für schnell-
segelnde, fregattenähnliche Schiffe. Sie
kamen in einer Zeit auf, da große, schnel-
le Kauffahrer benötigt wurden und die
Auswandererwellen aus Europa in die
USA schwappten. Der bekannteste Klip-
per, die Cutty Sark, liegt heute im Tro-
ckendock in Greenwich. Sie wurde einge-
setzt, um Tee aus China nach England zu
transportieren.

Bark
Im Normalfall meint Bark ein Schiff mit zwei vollgetakelten
Masten (Rahsegel) und einem gaffelgetakelten Besanmast.
Am Ende des 19. Jhs. das am häufigsten auftretende Han-
delsschiff in Nordeuropa und Nordamerika.
Andererseits dient Bark auch als Sammelbegriff für kleinere
Schiffe aller Art (Schuten, Leichter, Kähne usw.), was damit
zu tun haben könnte, dass derselbe Begriff in unterschiedli-
chen Sprachen zu Hause ist.

Bark „Seute Dern“ / Bremerhaven


Die Bark ist ein Segelschiffstyp mit ursprünglich drei, in Wei-
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terentwicklungen auch vier bis fünf Masten, der an den vorderen Masten Rahsegel
trägt, am letzten Mast dagegen Gaffelsegel. Die Bark war in der zweiten Hälfte des
19. Jahrhunderts als Hochseefrachtschiff weit verbreitet. Dieser Segelschiffstyp hatte
im Vergleich zu Vollschiffen ein deutlich günstigeres Verhältnis zwischen Segelfläche
und damit Geschwindigkeit einerseits und der zur sicheren Bedienung notwendigen
Crewstärke andererseits.

Barkentine
Eine Schonerbark ist ein Großsegler, den man auch als Barkentine (früher eine
Schonerbark mit Rahtopp am Großmast), Hermaphrodit-Bark (Zwitter-Bark; engl.
hermaphrodite barque oder barquentine) oder seltener als Barkschoner bezeichnet.
Es handelt sich dabei um einen Dreimastsegler mit einer Mischtakelung aus Rah-
und Schratsegeln, also einem Mischtyp aus Bark und Dreimastschoner. Der (vorde-
re) Fockmast muss voll rahgetakelt sein, die
übrigen Masten tragen Schoner- oder
Gaffelsegel. Gegen 1800 wurde diese Take-
lungsart entwickeltDie Konkurrenz zum Damp-
fer sorgte für eine betriebskostensenkende
Takelung. Barkentinen trugen im Gegensatz
zur Bark nur noch am Fockmast Rahsegel und
an den übrigen Masten Gaffelsegel. Um die
Schiffe schneller zu machen, wurden sie zum
Teil mit vier bis sechs Masten gebaut.
Schonerbark „Mercator“ unter Segeln

Barkasse
Der Ausdruck Barkasse entstammt dem Italienischen (it. barcaccia = Großboot) und
bezeichnete ursprünglich das größte Beiboot auf einem Kriegsschiff.
In der Zeit der Segelschifffahrt stand die Barkasse für gewöhnlich zusammen mit der
Pinasse, dem zweitgrößten Beiboot, auf der Barring zwischen Fock- und Großmast.
Die Barkasse wurde ausgesetzt, um unter anderem Trinkwasser zu holen oder Lan-
dungen zu machen. Die Barkasse einer Fregatte oder Korvette war ca. 12 m lang,
hatte 14 bis 16 Riemen und zwei Rah-, Lugger- oder Gaffelsegel. Die modernen Bar-
kassen sind Motorboote und unbewaffnet (Motorbarkassen).
Seit Ende des 19. Jahrhunderts bezeichnet man im deutschsprachigen Raum auch
nichtmilitärische Verkehrsschiffe – Personenschiffe wie Arbeitsboote – in Häfen als
Barkassen. Besonders im Hamburger Hafen gehören Barkassen zum Hafenbild. Sie
werden überwiegend zum Personentransport, zum Schleppen von Schuten und für
Hafenrundfahrten eingesetzt. Die traditionelle Barkasse hat vorne einen überdachten
Führerstand. Dahinter befinden sich an jeder Schiffsseite Bänke für Passagiere.

Barkasse der Deutschen Marine Barkasse zur Personenbeförderung


Dau
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Eine Dau oder auch Dhau ist ein in allen Anliegerländern des Indischen Ozeans zu
findender Segelschiffstyp. Die Besonderheiten einer Dau sind ein- bis drei einteilige
Masten mit zum Teil ausgeprägten vorlichen Fall, großen trapezförmigen Segeln
(sog. Settee-Besegelung), sowie weit ausfal-
lende Steven.
Eine Dau hat einen ebenen, zuweilen zu ei-
ner „Hacke“ ausgeprägten Kiel, der die
Abdrift auf Kursen hoch am Wind verringert.
Während ursprünglich Planken untereinander
und mit dem Spant mit Kokosfasern ver-
schnürt wurden, ist diese Technik durch das
Nageln verdrängt worden.
Dau um 1936 im Golf von Aden

Sambuk

Der Sambuk ist ein


sehr schnelles, zu den
arabischen Dautypen
zählendes schlankes
Schiff, sehr ähnlich der
iberischen Karavelle.
Er hat zwei Masten,
das riesige Set-
tiegroßsegel.

Dschunke
Dschunke (auch Dschonke; chin. 中国帆船 oder 戎克船 =
„róngkè chuán“, „tschuan“) bezeichnet eine Vielzahl ein-
oder mehr mastiger
Segelschifftypen traditioneller
Bauart in China. Der deutsche
Name stammt von dem engli-
schen Namen für Dschunke
„Junk“ und dieser wiederum ist
abgeleitet von den malayi-
schen Bezeichnungen
„Dgong“ oder „Jong“
eine neuzeitliche Dschunke Eine chinesische Dschunke
in Vietnam (Halong Bay) in Japan, gegen 1650

Trawler
Der Trawler (engl.: Schleppnetzfischer) ist ein Schiffstyp, der
zum Fischfang eingesetzt wird. Er benutzt zum Fischfang
Schleppnetze, meist Grundschleppnetze (Trawl) oder
Schwimmschleppnetze zur Je nach Gestaltung des Fangdecks
und des Aussetzens und Einholen des Netzes wird zwischen
Seiten- und Hecktrawlern unterschieden. Krabben- und Grundschleppnetzfischer
„M.V. Northern“

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Dampfer
Eigentlich eine Sammelbezeichnung. Die ersten Schiffe mit Dampfmaschinen wur-
den Ende des 18 Jhs. entwickelt. Dabei wurde die Kraft auf Schrauben, Propeller
oder Schaufelräder
übertragen. 1845 ver-
anstaltete die Briti-
sche Admiralität einen
Versuch, ob Rad- o-
der Schraubenantrieb
günstiger wäre. An ei-
nem ruhigen Tag im
April schleppte die
schrau-bengetriebene
Rattler den Rad-
dampfer Alecto mit
2,8 Knoten über Heck
ab.
Die 1936 fertiggestellte „Queen Mary“ war eines
der größten und stärksten Dampfschiffe.

Hochseeschlepper
In jedem größeren Hafen anzutreffende kurze, bullige Schif-
fe mit, im Verhältnis zur Größe, völlig überdimensionierten
Motoren. Sie schleppen die großen Frachter an die Anlege-
stellen in die Hafenbecken oder helfen im Havariefall auf ho-
her See.
Hochseeschlepper „Smit Houston“

Frachter
Ein Frachtschiff ist ein Handelsschiff, das von der Konstruktion her ausschließlich
oder vorzugsweise zum Transport von Frachtgut vorgesehen ist.
Am bekanntesten sind folgende Typen von Frachtschiffen in der Seeschifffahrt:
 Massengutfrachter (auch Bulkcarrier)
 Tankschiff (auch Tanker)
 Containerschiff
 Stückgutschiff
 Feederschiff
 Küstenmotorschiff (auch KüMo)
 Kühlschiff
Autotransporter Kühlschiff
 RoRoSchiff MS Tamesis MS HornCliff
 Autotransporter
 Schwergutfrachter

Containerschiff „Xin Shanghai“


auf der Elbe bei Hamburg

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Zum Schluss noch ein wenig Gigantismus:

Der Öltanker Jahre Viking als Oppama bzw. Seawise Giant Länge ursprünglich
378,45 m, nach Verlängerung um 81 Meter ab 1980. Länge: 458,45 Meter, Breite:
68,9 Meter, Tiefgang: 24,5 Meter (260.815 BRT).
Das größte jemals in einem Stück gebaute Frachtschiff ist hingegen die Pierre Guil-
laumat Länge: 414,23 Meter, Breite: 63,05 Meter, Tiefgang: 28,60 Meter (277.000
BRT).
Der Zweischrauben-Turbinentanker Nanny der schwedischen Uddevallavarvet Werft
ist mit 79 Metern das bis heute breiteste Schiff aller Zeiten.
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Die MS Berge Stahl ist mit einer Lade-
Massengutschiff: kapazität von 364.768 t und einer Län-
ge von 343 m der größte
Schüttgutfrachter der Welt (Stand Feb-
ruar 2007) und fährt unter norwegischer
Flagge.
Schiffstyp: Schüttgutfrachter
Einsatzzweck: Eisenerz-Transport
Reederei: Partrederiet Bergesen, Norway
Tragfähigkeit (DWT): 364.768 t
Länge (ü.a.): 342,08 m
Breite (ü.a.): 63,5 m
Tiefgang: 23,04 m
Seitenhöhe: 30 m
Antrieb: MAN Diesel 18.300 kW
Geschwindigkeit: 13,4 kn
Mannschaft: 16 Personen
Stapellauf: 1986
Supertanker:
Die vier Schwesterschiffe der Hellespont Al-
hambra-Klasse stellen die größten
doppelwandigen Öltanker der Welt dar. Sie ha-
ben eine Länge von 380 Metern und eine Brei-
te von 68 Metern.
Schiffstyp: Tanker VPLUS Doppelwandig
Einsatzzweck: Rohöl-Transport
Tragfähigkeit: 442.000 dwt
Länge (ü. a.): 380 m
Breite (ü. a.): 68m
Tiefgang: 24,5 m
Seitenhöhe: 34 m
Antrieb: HSD-Sulzer Motor 9 Zylinder
Leistung: 36.900 kW
Geschwindigkeit: 17,5 Knoten
Mannschaft: 37
Ablieferung: 7. März 2002
Dienstzeit (geplant): 40 Jahre
Baukosten: etwa 100 Mio. Dollar
Containerschiff:
Schiffstyp: Containerschiff
Tragfähigkeit (dwt) 156.907 t
Länge (ü.a.): 397 m
Breite (ü.a.): 56,4 m
Tiefgang: bis zu 16,5 m
Höhe (Kiel bis Oberkante Brücke): 68 m
Antrieb: Sulzer / 14 Zylinder Dieselmotor
Leistung: 80.080 kW (108.908 PS )
Geschwindigkeit: ca. 26 Knoten (48 km/h)
Mannschaft: 13
Ablieferung: 1. September 2006
Baukosten: über 145 Mio. $

13
Die M/S Color Magic ist ein Fährschiff
der norwegischen Reederei Color Line,
Fährschiff: das seit dem 17.September 2007 auf der
Route zwischen Oslo und Kiel eingesetzt
wird.
Baujahr: 2007
Bauort: Aker Yards Werft Turku, Finnl.
Heimathafen: Oslo / NOR
Tonnage: 75.100 BRT
Länge: 223,7 Meter
Breite: 35,4 Meter
Höhe: 60,3 Meter
Tiefgang: 6,8 Meter
Geschwindigkeit: 22,3 Knoten
Maschinen: 4 x 7.800 kW
Gäste: 2975 in 1016 Kabinen
Pkw: 550
Lkw Lademeter: 1265 Meter

Color Magic im Kieler Hafen


Klasse: "Cunard Queen" (individuell)
Transatlantikliner: Betreiber: Cunard Line
Registrierung: Southampton,
Bauwerft: ALSRTOM (Saint-Nazaire, FR)
Baukosten: ca. 870 Mio. Euro
Ablieferung:22. Dezember 2003
Länge: 345,03 m (1130 Fuß)
Breite: 41,15 m (135 Fuß), 45 m (147,6 Fuß)
über Brückennock
Höhe: 71,94 m (236 Fuß)
Tiefgang: / 9,75 m (32 Fuß
Verdrängung: ca. 76.000 t
Decks: 17, davon 13 Passagierdecks
Besatzung: 1.253
Passagiere: 2.592, max. 3.090
Antrieb: gesamt 86 MW (ca. 116.940 PS)
Geschwindigkeit: ca. 24 - 26 Knoten (ca. 44,4
- 48,1 km/h) Dienstgeschwindigkeit über 34
Knoten (ca. 63 km/h) Höchstgeschwindigkeit
Die Queen Mary 2 am Kreuzfahrtterminal
in Hamburg

Klasse: "Oasis"-Klasse (Typschiff)


Schiffseigner: Royal Caribbean Cruises Ltd.
Kreuzfahrtschiff: Registrierung: Nassau, Bahamas
Bauwerft: Europe Cruise Oy (Turku,Finnl.)
Baukosten: ca. 900 Mio. Euro
Ablieferung: 28. Oktober 2009
Länge: 361 m (1181 Fuß)
Breite: 60,50 m (198 Fuß)
Höhe : 65 m (213 Fuß) ü. WL
Tiefgang : 9 m (30 Fuß)
Verdrängung: ca. 100.000 Tonnen
Decks: 16 Passagierdecks
Besatzung: 2165
Passagiere: 5.400, max. 6.296
Antrieb: gesamt 60 MW (ca. 81.600 PS
Oasis of the Seas am 30. Oktober 2009 in Turku Geschwindigkeit ca. 22,6 Knoten (41,9 km/h)
14
Die Royal Clipper ist ein fünfmastiges Vier-
Sterne-Luxus-Kreuzfahrtschiff in
Volltakelung, gebaut nach dem Vorbild der
Preußen (1902–1910).
Name: Royal Clipper
Bauwerft: Stocznia Gdańska SA
Indienststellung: 2000
Reederei: Star Clippers / Luxemburg
Vermessung: 4.425 BRZ
Länge: 134 m
Breite: 16 m / Tiefgang: 5,6 m
Segelfläche: 5.202 m²
Anzahl Segel: 42 (24 Rah- und 15 Stagsegel,
Besansegel) / Masten: 5
Masthöhe: bis zu 54 m
Antrieb: 2x Caterpillar auf Verstellpropeller,
Besatzung: 106
Passagierkapazität: 227

Die Royal Clipper 2007 vor dem kroatischen Rovinj

Hochseeschlepper:

Länge : 87,5 Meter


Breite : 14,3 Meter
Tiefgang: 6,31 Meter
Seitenhöhe: 7,3 Meter
Stapellauf: 4. März 1969
Bauwerft: F. Schichau , Bremerhaven
Maschinen:2 × Deutz-Diesel
Leistung: 13.200 PSe (20.000 PSi)
Pfahlzug: 189 Tonnen
Geschwindigkeit: 20,5 Knoten

Der Schlepper Oceanic vor Norderney

Der Atomeisbrecher „50 Let Pobedy“


(russ.50 лет Победы, dt.: „50. Jahrestag
des Sieges“) ist der größte russische
Atomeisbrecher: nuklear angetriebene Eisbrecher der
Arktika-Klasse, der für Arbeiten in polaren
Regionen konstruiert wurde.
Schiffstyp: Atomeisbrecher
Kiellegung: 4. Oktober 1989
Stapellauf (Schiffstaufe): 29. Dez. 1993
Bauwerft: Baltische Werft, St. Petersburg
Besatzung: 138 Personen
Wasserverdrängung: 25.840 t
Länge: 159,6 m / Breite: 30 m
Tiefgang: 11,0 m (max)
Maschinenanlage: 2×OK-900A-Reakt.,
(Kernreaktor zur Dampferzeugung, tur-
boelektrischer Antrieb)
Anzahl der Schrauben: 3
Leistung: 75.000 PS (55.000 kW)
Geschwindigkeit:21,4 kn
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Atom-Unterseeboot:
Diese Unterseeboote aus dem Projekt 941
Акула /ʌk'ula/ (transkribiert Akula, russisch
für Hai), NATO-Bezeichnung Typhoon
(deutsch Taifun), sind die größten jemals
gebauten U-Boote. Sie wurden als Antwort
auf die amerikanische Ohio-Klasse entwi-
ckelt und sollten der Sowjetunion im Falle
eines Atomkrieges die Zweitschlagfähigkeit
sichern. Die Bezeichnung „Typhoon“ ist
angelehnt an die Wortwahl in einer Rede
von Leonid Breschnew aus dem Jahr 1974,
in der er die Entwicklung dieser Boote an-
kündigte.
Unterseeboot der Typhoon-Klasse / Projekt
941 “AKULA”
Länge: 173,1 m / Breite: 23,3 m / Tiefgang: 12,5 m / Höhe (Kiel-Turmkante): ca. 28 Meter
Wasserverdrängung: 21.600 Tonnen (aufgetaucht) / 26.500 Tonnen (getaucht)
Antrieb: 2 × OK-650B, 190 MWt Druckwasserreaktoren
Höchstgeschwindigkeit: 14 Knoten (aufgetaucht) / 27 Knoten (getaucht)
Besatzung: 150-180 (davon 50 Offiziere und 80 Unteroffiziere
Tauchtiefe: 380 m Arbeitstiefe, 500 m maximal
Seeausdauer: 120 Tage (Frieden) 260 Tage (Verteidigungsfall)

Flugzeugträger:

Die USS Ronald Reagan ist ein


Flugzeugträger der United States
Navy und gehört der Nimitz-Klasse
an. Der Supercarrier ist das neunte
Schiff der Klasse und wurde nach
dem US-Präsidenten Ronald Reagan
benannt. Der Träger hat seinen
Heimathafen auf der Naval Base Co-
ronado San Diego, Kalifornien.

Die Länge der Reagan beträgt wie bei jedem Träger der Nimitz-Klasse 317 Meter an der Wasserlinie
und 333 m über alles, die Breite 40,84 Meter am Rumpf. Voll beladen verdrängt das Schiff ca. 97.000
Standard-Tonnen. Auf dem Schiff arbeiten etwa 5680 Personen, davon etwa 3200
Besatzungsmitglieder und 2480 Angehörige der Flugstaffel. Die Reagan kann 85 Luftfahrzeuge auf-
nehmen. Seit Februar 2005 ist das Geschwader Carrier Air Wing Fourteen auf der Ronald Reagan sta-
tioniert. Die Baukosten beliefen sich auf 4,3 Milliarden US-Dollar.

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Quelle: Internetrecherchen
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