Inhalt
1 Sicherheit 3
1.1 Warnhinweis 3
1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise 3
1.3 Bestimmungsgemäße Verwendung 4
2 Funktion 5
3 Aufstellort 6
3.1 Platzbedarf 6
3.2 Fundament 6
3.3 Spannungsversorgung 7
4 Aufbau 8
4.1 Grundverschraubung 9
4.2 Aufstellen der Säulen 11
4.3 Obere Verbindung montieren 12
4.4 Bowdenzug montieren 13
4.5 Elektrische Anschlüsse installieren 14
4.6 Tragarme montieren 15
4.7 Aufnahmeteller montieren 16
4.8 Tragarm-Arretierungen prüfen 16
4.9 Fußschutz-Stange montieren 16
4.10 Spindel ölen und Gleitflächen schmieren 17
4.11 Erste Inbetriebnahme 18
4.12 Sicherheitsprüfung 19
5 Bedienung 21
5.1 Verhalten während des Betriebs 21
5.2 Aufnehmen des Fahrzeugs 21
5.3 Heben des Fahrzeugs 21
5.4 Arbeiten am gehobenen Fahrzeug 22
5.5 Senken des Fahrzeugs 22
6 Wechsel des Aufstellorts 23
7 Wartung 23
7.1 2 Wochen nach erster Inbetriebnahme 24
7.2 Vierteljährlich 24
7.3 Jährlich 24
8 Beheben von Störungen 25
8.1 Hilfe im Problemfall 25
8.2 Kundendienst, Ersatzteile 27
9 Technische Daten 28
10 Fundamentplan 29
11 Elektro-Schaltplan 30
EG-Konformitätserklärung 62
Bewegungsrichtung
Zeigehinweise
1 Sicherheit
1.1 Warnhinweis
Verhalten
Hebebühne nur in technisch einwandfreiem Zustand benutzen!
Bei Funktionsstörung, Änderungen an der Hebebühne oder
Änderungen ihres Betriebsverhaltens Hebebühne sofort
stillsetzen und Bedienschalter mit Wartungsschloss verriegeln!
Hebebühne durch Sachkundigen prüfen lassen!
Keine Veränderungen an der Hebebühne ohne Genehmigung
des Lieferers vornehmen! Dies gilt auch für den Einbau und die
Einstellung von Sicherheitseinrichtungen und für das
Schweißen an tragenden Teilen. Insbesondere stellt das
Außerfunktionsetzen bzw. Entfernen der Tragarm-Arretierungen
und anderer Sicherheitsvorrichtungen einen groben Verstoß
gegen die Unfallvorschriften dar. Eigenmächtige
Veränderungen der Hebebühne schließen eine Haftung von
HOFMANN für daraus resultierende Schäden aus.
Persönliche Schutzausrüstung tragen (Sicherheitsschuhe usw.)!
Vor dem Heben/Senken der Hebebühne sicherstellen, dass
niemand durch die Hebebühne gefährdet werden kann!
Hebebühne nur bestimmungsgemäß und sicherheitsbewusst
unter Beachtung der Betriebsanleitung benutzen!
Maximale Tragfähigkeit der Bühne von 3 000 kg keinesfalls
überschreiten! Zuladung des Fahrzeugs beachten!
Organisation
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise an der Hebebühne
beachten und in lesbarem Zustand halten!
Handbuch griffbereit aufbewahren!
Nur geschultes oder eingewiesenes Personal einsetzen!
Zuständigkeiten des Personals für Bedienung und Wartung klar
festlegen!
Zu schulendes, anzulernendes, einzuweisendes oder im
Rahmen einer allgemeinen Ausbildung befindliches Personal
nur unter ständiger Aufsicht einer erfahrenen Person an der
Hebebühne tätig werden lassen!
Wartung
Regelmäßige Wartung durchführen! Bei Vernachlässigung der
Wartung kann die Hebebühne zu einer Gefahrenquelle für das
Personal und für die Funktionssicherheit werden.
Vorgeschriebene oder in der Betriebsanleitung angegebene
Fristen für wiederkehrende Wartungsarbeiten einschließlich
Angaben zum Austausch von Teilen einhalten!
Ersatzteile müssen den vom Hersteller festgelegten technischen
Anforderungen entsprechen. Dies ist bei Originalersatzteilen
immer gewährleistet!
Elektrische Installations- und Umklemmarbeiten nur von einem
Elektriker, gemäß EN 60204 und unter Einhaltung der
Vorschriften des VDE und des zuständigen Energie-
Versorgungsunternehmens vornehmen lassen.
Elektrische Ausrüstung der Hebebühne regelmäßig prüfen!
Mängel (z. B. lose Verbindungen oder angeschmorte Kabel)
sofort beseitigen lassen!
Nur Originalsicherungen mit vorgeschriebener Stromstärke
verwenden. Bei Störungen in der elektrischen
Energieversorgung Hebebühne sofort abschalten und mit
Wartungsschloss gegen unerwartetes Wiedereinschalten
sichern!
2 Funktion
Typ duolift MTF 3000
Gesamtbreite 3 200 mm
Fahrbreite 2 246 mm
Art 2-Säulen-
Hebebühne
Antrieb stufenlos über
2 Elektromotoren
Antriebsübertragung Keilriemen
Hebemechanik Gewindespindel mit
Kunststoff-
Hubmuttern
Absturz-Sicherung Sicherheitsmutter-
System
Senken nach Aktivierung des bis untere
Sicherheitsmutter-Systems Endstellung möglich
Heben nach Aktivierung des nach dem Senken
Sicherheitsmutter-Systems automatisch
gesperrt
Sicherung bei Auflauf auf ein Hindernis Drehanschlag an
beim Senken Gewindespindel
Synchronisation der Motoren Bowdenzug
Sicherung der Synchronisation elektrisch bei Riss
des Bowdenzugs
Bedienschalter automatisch in
Nullstellung durch
Feder, verriegelbar
Tragarm-Arretierung automatische
Verriegelung
Endabschaltung beidseitig elektrisch
für obere und untere
Endstellung
3 Aufstellort
3.1 Platzbedarf
Der angegebene Platzbedarf (Bild 1) ist in der Regel
ausreichend. Um den Arbeitsbereich der Hebebühne muss noch
genügend Freiraum für das Rangieren der Fahrzeuge
vorhanden sein.
Hinweis
Die gesetzlichen und sonstigen Vorschriften des
Betreiberlandes sind einzuhalten.
Für Deutschland: Unter anderem sind die
berufsgenossenschaftlichen Vorschriften (EN 1493, BRG 500 2.10,
BGG 945, 2006/42/EG) über die Gestaltung von
Arbeitsplätzen, Mindestabständen zu Wänden bzw. anderen
Geräten, Fluchtwegen usw. einzuhalten.
3.2 Fundament
≥ 4000
≥ 250
Bild 2: Fundament-Abmessungen und Lage der Grundplatten
1000 (Maße in mm)
Hinweise
- Wenn die Hebebühne im Freien oder in nicht geheizten
Räumen aufgestellt wird: Fundament frostsicher ausführen.
3200
≥ 250 ≥ 250 - Bei Aufbau auf einer Geschossdecke £ 400 mm:
Die auftretenden Kräfte müssen mit 7 500 kg Gesamtlast
2 (zusammen mit dem Stoßfaktor) berechnet werden, die auf
zwei Punkten auf einer Grundfläche 0,5 m × 0,4 m verteilt
wirken. Das Hinzuziehen eines Bausachverständigen
(Statiker) wird empfohlen. Eine Dicke der Geschossdecke
> 400 mm genügt der Inanspruchnahme durch Druck-
Biegung.
Tabelle Fundament:
Betonqualität B25
Abmessungen siehe Bild 2, Bild 5
bzw. Bild 6
3.3 Spannungsversorgung
Wichtig!
Elektrische Installationsarbeiten nur von einem Elektriker
ausführen lassen!
Tabelle Spannungsversorgung:
Wahlweise: Trenn-Hauptschalter 25 A
oder: Steckdose für 380 V...415 V 35 A
Netzschutz 3 × 20 A
Netzkabel 5 × 2,5 mm²
Leiterart gemäß Vorschrift
Bild 3: Netzkabel
1 Netzkabel von unten
2 Netzkabel von oben
3
4 Aufbau
Übersicht
4.1 Grundverschraubung 9
4.2 Aufstellen der Säulen 11
4.3 Obere Verbindung montieren 12
4.4 Bowdenzug montieren 13
4.5 Elektrische Anschlüsse installieren 14
4.6 Tragarme montieren 15
4.7 Aufnahmeteller montieren 16
4.8 Tragarm-Arretierungen prüfen 16
4.9 Fußschutz-Stange montieren 16
4.10 Spindel ölen und Gleitflächen schmieren 17
4.11 Erste Inbetriebnahme 18
4.12 Sicherheitsprüfung 19
4.1 Grundverschraubung
Wichtig!
Wenn die unten genannte Grundverschraubung nicht
verwendbar ist, muss ein Sachverständiger über eine
andere Grundverschraubung entscheiden!
Tabelle Grundverschraubung:
Hinweis Kunststoffbeläge
Kunststoffbeläge, die Bewegen, Lenken und Bremsen der
Fahrzeuge aushalten, entsprechen im Allgemeinen den
Anforderungen an die Abstützung der Grundplatte.
Tabelle Kunststoffbeläge:
Wichtig!
- Mindest- bzw. Höchstmaße (Bild 2, Bild 5 bzw. Bild 6)
einhalten!
- Bei Grundkörper aus beschlagenem Beton ohne Estrich nur
HILTI-Schrauben mit einer Befestigungslänge von 50 mm
verwenden, um das Durchbohren des Betons zu vermeiden.
- Die Grundplatten müssen parallel zueinander ausgerichtet
sein.
Bild 7: Schutzverkleidung
1 Spindelabdeckung (ist für den Transport demontiert)
2 Kopfabdeckung
Die Grundplatte muss auf der vollständigen Fläche lückenlos
aufgestützt sein, die Säule muss senkrecht ausgerichtet
werden:
· Für die gesamte Fußfläche der Grundplatte Klebe-
Fugenmasse (gängiges Produkt aus dem Baugewerbe)
verwenden (empfohlen).
· Säule am entsprechenden Aufstellort aufrichten.
· Grundplatte genau ausrichten.
· Am Aufstellort der Säule entsprechend Bild 4 an den
vorgesehenen Stellen der Grundplatte 6 Bohrungen
anbringen.
· Bohrungen ausblasen.
· Dübel und Grundschraube bzw. Gewindestange mit
Ausfüllung einsetzen.
· Schwerlast-Anker mit 150 Nm bzw. Gewindestangen mit
120 Nm festziehen.
· Senkrechte Stellung der Säule kontrollieren und ggf. mit
Unterlegscheiben (Bild 8) korrigieren.
· Die zweite Säule parallel zur ersten Säule ausrichten (Bild 4)
und entsprechend der erste Säule aufstellen.
· Wenn die Hebebühne im Freien oder in nicht geheizten
7 Räumen aufgebaut wird: Grundverschraubung auf
geeignete Weise gegen Korrosion schützen.
Bild 8: Unterlegscheiben
1 Säule
2 Grundplatte
3 Unterlegscheibe
4 Grundschraube
Wichtig!
Der Bowdenzug darf sich nicht verdrehen.
· Bowdenzug in der Primärsäule unter dem Sicherheitsmutter-
System zwischen Spindel und Hubwagen durchziehen und
in die Rolle der Steuerung (Bild 11, Pos. 10) einhängen.
· Bowdenzug-Ende durch die Bowdenzug-Befestigungsöse
an der Oberseite im Hubwagen der Primärsäule führen und
mit einigen Gewindedrehungen befestigen.
· Übereinstimmende Höhe der Hubwagen kontrollieren und
ggf. mit Keilriemenscheibe anpassen.
· In der Sekundärsäule den Bowdenzug durch die Öse führen,
10 die im Hubwagen angeschweißt ist.
· Beiliegende Schraubbefestigung auf dem Bowdenzug
zurückschieben und im straffen Zustand feststellen.
· Befestigung durch seitliches Ziehen kontrollieren (Bild 11,
Pos. 5).
· Bowdenzug-Befestigungsschraube im Hubwagen der
Primärsäule so festziehen, dass der Splintbolzen mühelos
herausziehbar ist.
11
Hinweise
- Elektrische Installationsarbeiten nur von einem Elektriker
ausführen lassen!
- Der Elektro-Schaltplan muss beachtet werden!
13
15
Wichtig!
Die Tragarm-Arretierungen müssen immer einwandfrei
funktionieren. Das Verändern oder Entfernen der Tragarm-
Arretierungen ist in keinem Fall zulässig!
· Tragarme bis zur unteren Endstellung fahren und freie
Beweglichkeit der 4 Tragarme prüfen.
· Teleskoparme ganz ausziehen und Tragarme in einer
Stellung hochfahren, in der die Tragarm-Arretierung nicht
einrastet.
· Tragarme am Aufnahmeteller drehen: Jede Arretierung
muss innerhalb eines Drehwegs von 60 mm einrasten.
17
Spindel ölen
Gleitflächen schmieren
Wichtig!
Die erste Inbetriebnahme darf nur von einem Sachkundigen
durchgeführt werden.
19 Unregelmäßigkeiten (z. B. Verwendung einer anderen
Grundverschraubung) müssen von dem Sachkundigen in
das Serviceheft eingetragen und vom Betreiber
unterzeichnet werden!
Gefahr! Stromschlag
Schwere Verletzung oder Tod möglich!
· Sicherheitsvorkehrungen bei Prüfung des elektrischen
Anschlusses treffen.
· Fachgerechte Installation des elektrischen Anschlusses
prüfen.
· Korrekte Drehrichtung der Motoren prüfen.
· Senkrechten Stand beider Säulen und bei Bedarf
korrigieren.
· Sicherheitsprüfung durchführen (nächster Abschnitt).
4.12 Sicherheitsprüfung
3 Endschalter prüfen
Warnung! Bei geöffneter Spindelabdeckung
Verletzungsgefahr durch drehende Teile!
Einzug von Körperteilen und Quetschen möglich!
7 6 5 4 · Erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich!
· Unbeteiligte Personen fernhalten!
20
· Bedienschalter auf HEBEN halten und Schaltstange des
Endschalters (unter der Kopfabdeckung) nach oben heben
(Bild 21):
Der Motor muss automatisch ausschalten.
· Bedienschalter auf HEBEN halten:
Wenn obere Endstellung erreicht ist, muss der Motor
automatisch ausschalten.
· Bedienschalter auf SENKEN halten und Schaltstange des
Endschalters nach unten ziehen (Bild 21):
Der Motor muss automatisch ausschalten.
· Bedienschalter auf SENKEN halten:
Wenn untere Endstellung erreicht ist, muss der Motor
automatisch ausschalten.
21
Synchronisation prüfen
· Schmierung des Bowdenzugs prüfen und ggf. Bowdenzug
ölen.
· Hubwagen nach oben fahren.
· Eckiges Holzstück unter einen Hubwagen legen.
· Hubwagen senken.
Wenn der Hubwagen das Hindernis erreicht, muss auch in
der gegenüberliegenden Säule die Spindel nach 2 bis 3
Spindeldrehungen stehen.
+3.5
12 4 Bei erster Inbetriebnahme/nach Auswechseln des
Sicherheitsmutter-Systems: Mindestluftspalt
bestimmen
· Luftspalt zwischen Hubmutter und Sicherheitsmutter mit
5 Genauigkeit 0,1 mm messen (Bild 22, Pos. 4; Primär- und
Sekundärsäule).
6 · Mindestluftspalt errechnen: Von der gemessenen
Entfernung des abnutzfreien Sicherheitsmutter-Systems
2 mm abziehen.
· Gemessene und errechnete Werte in das Prüfbuch
7
eintragen (entsprechende Spalte im Prüfprotokoll).
Tragarm-Arretierungen prüfen
· 4 Tragarm-Arretierungen prüfen (siehe Abschnitt 4.8).
5 Bedienung
Die allgemeinen Warnhinweise und Sicherheitshinweise
unbedingt beachten!
23 Hinweis
Zweckmäßig steht das Fahrzeug mittig zwischen den
Säulen. Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Auf der Fahrerseite des Fahrzeugs soll normales Ein- und
Aussteigen möglich sein, ohne dass die Fahrertür an die
Säule anschlägt.
- Ein seitlicher Versatz des Fahrzeugs von max. 150 mm ist
zulässig, wenn die vom Fahrzeug-Hersteller
vorgeschriebenen Aufnahmepunkte des Fahrzeugs mit den
Aufnahmetellern noch sicher erreicht werden.
24 · Fahrzeug mittig zwischen die Säulen der Hebebühne fahren.
25
Vorsicht! Beschädigung!
Fahrzeuge mit hohem Aufbau können anstoßen!
· Fahrzeug beobachten und Hebevorgang rechtzeitig
abbrechen.
· Schalter in Stellung HEBEN halten, bis Fahrzeug
Arbeitshöhe erreicht.
Wichtig!
Hebebühne immer bis zum automatischen Abstellen
senken!
7 Wartung
Warnung! Absturzgefahr!
Verletzung möglich!
· Wartungsarbeiten in der Höhe nur mit besonderer
Aufmerksamkeit und Vorsicht ausführen!
Hinweise
- Das Schmieren der Gleitflächen wird vierteljährlich
durchgeführt. Bei hoher Hebezahl (mehr als 25 pro Tag),
direkter Sonneneinstrahlung oder hohen Temperaturen
müssen die Gleitflächen entsprechend häufiger geschmiert
werden.
- Spindel und Gleitflächen nur mit den empfohlenen
Schmiermitteln schmieren!
Grundverschraubung
· Schwerlast-Anker mit 150 Nm bzw. Gewindestangen mit
120 Nm nachziehen.
7.2 Vierteljährlich
7.3 Jährlich
Sicherheitsprüfung
Wichtig!
Die Sicherheitsprüfung ist vor Inbetriebnahme und während
des Betriebs jährlich nur von Sachkundigen durchzuführen!
Weitere Prüfungen
· Halteelemente (Hubwagen, Tragarme, Teleskoparme und
Aufnahmeteller) auf Verschleiß, Deformierung, Risse,
Beschädigungen und Oberflächenkorrosion prüfen.
· Schäden beheben bzw. Bauteile auswechseln.
Störung
- Beide Motoren laufen nicht an
Ursache
a Schadhafte Hauptsicherung
b Schadhafte Steuersicherung
c Netzkabel unterbrochen
d Bowdenzug der Synchronisation gerissen
e Wärmeauslöser ausgelöst (wenn vorhanden)
Abhilfe
a Sicherung austauschen/einschalten.
b Sicherung austauschen.
c Schadhaftes Kabel austauschen.
Alle Anschlusspunkte nachziehen.
d Bowdenzug wechseln.
e Abkühlung abwarten.
Störung
- Einer der Motoren läuft nicht an
Ursache
a Motor defekt
b Schaltstange des Endschalters klemmt
c Kabel zum Motor unterbrochen
Abhilfe
a Motor austauschen.
b Schaltstange lösen.
Ursachen beseitigen.
c Schadhaftes Kabel austauschen.
Alle Anschlusspunkte nachziehen.
Störung
- Motor brummt, aber läuft nicht an
Ursache
a Beim Senken: Gegenstand versperrt den Hubweg
b Phase unterbrochen
c Sicherung ausgelöst
d Hubmutterbruch (Sicherheitsmutter-System wurde aktiviert,
erneutes Heben wird verhindert)
Abhilfe
a Hubarme etwas nach oben fahren.
Gegenstand entfernen.
b Schadhaftes Kabel austauschen.
Alle Anschlusspunkte nachziehen.
c Ursache beseitigen.
Sicherung wechseln.
d Sicherheitsmutter-System austauschen.
Störung
- Motoren laufen, aber Hubwagen bewegen sich nicht
Ursache
a Spannung des Keilriemens zu schwach
b Keilriemen gerissen
c Gleitteile nicht geschmiert
d Bowdenzug klemmt
Abhilfe
a Keilriemen spannen.
b Alle Keilriemen austauschen, die zum Motor gehören.
c Gleitteile schmieren.
d Bowdenzug ölen.
Störung
- Unregelmäßige Betriebsgeräusche
Ursache
a Schmiermittel unverträglich
b Schmierung unzureichend
c Spindellager schadhaft
d Spindelschlag
e Säule schwingt ein
Abhilfe
a Ölbehälter leeren.
Spindel reinigen.
Empfohlenes Schmiermittel einfüllen.
b Schmiermittel nachfüllen.
Ölungsdocht kontrollieren: Abgenutzte Teile abschneiden
bzw. Ölungsdocht austauschen.
c Teile austauschen.
d Spindel richten.
Ggf. Spindel und Sicherheitsmutter-System austauschen.
e Grundverschraubung und gleichmäßiges Aufliegen der
Grundplatte kontrollieren.
9 Technische Daten
MTF3000, MTF 3000-2
Höchstlast 3 000 kg
Zulässige Gewichtsverteilung 2:3
vorn : hinten
Hubweg 1 890 mm
Hubzeit bis max. Höhe ca. 40 s
Hub-Grundhöhe mit Standard-
Aufnahmeteller
MTF 3000, MTF 3000 DC 98-143 mm
MTF 3000-2, MTF 3000-2 DC 80-110 mm
Durchmesser der Aufnahmeteller 120 mm
Elektrischer Anschluss 3/PEN 50 Hz,
380 - 415 V AC
Nach Umklemmung gemäß Elektro- 3/PEN 50 Hz,
Schaltplan: 220 - 240 V AC
Netzsicherung bei 380 V - 415 V 20 A
Netzsicherung bei 220 V - 240 V 25 A
Motorleistung 2 × 1,8 kW
Gewicht 632 kg
Geräuschpegel 75 dB (A)
Max. Anzahl Hebungen auf einer 8 pro Stunde
eingefahrenen Hebebühne (nach
einigen hundert Hebe-Senk-Zyklen)
MTF3000 MTF3000 DC
MTF3000-2 MTF3000-2 DC
MTF3000 DC
MTF3000-2 DC
29
via
NOTSCHALTER
gn/ge
2 2
gn/ge 6x1,5 6x1,5
0 Q1
Contents
1 Safety 33
1.1 Warnings 33
1.2 General safety instructions 33
1.3 Scope 34
2 Function 35
3 Site 36
3.1 Space requirement 36
3.2 Foundation 36
3.3 Power supply 37
4 Assembly 38
4.1 Foundation bolting 39
4.2 Installation of columns 41
4.3 Installation of crossbeam 42
4.4 Installation of Bowden cable 43
4.5 Electrical connection 44
4.6 Fitting the lifting arms 45
4.7 Fitting the pick-up pads 46
4.8 Operational test of arm locks 46
4.9 Fitting the foot guards 46
4.10 Lubrication of spindle and sliding surfaces 47
4.11 Initial operation 48
4.12 Safety inspection 49
5 Operation 51
5.1 Behaviour during operation 51
5.2 Accommodating the vehicle 51
5.3 Lifting the vehicle 51
5.4 Working on the raised vehicle 52
5.5 Lowering the vehicle 52
6 Resiting 53
7 Maintenance 53
7.1 Two weeks after initial operation 54
7.2 Every three months 54
7.3 Annual maintenance 54
8 Troubleshooting 55
8.1 Trouble and remedies 55
8.2 After-sales service, spare parts 57
9 Technical data 58
10 Foundation plan 59
11 Electrical diagram 60
EC Declaration of conformity 62
1 Safety
1.1 Warnings
Organisation
Observe all safety and danger labels on the lift and keep them
in a legible condition.
Keep these instructions in an easily accessible place.
Employ only skilled or trained personnel to operate the lift.
Assign clear responsibilities for operation and maintenance.
Trainees and other persons who are not fully qualified to
operate the lift are not permitted to operate the lift without
supervision.
Maintenance
Ensure regular maintenance. If neglected the lift might
endanger personnel and affect reliability and safety in operation.
Observe the intervals for regular maintenance work specified by
local legislation or given in the operation manual, including the
details on the replacement of components.
Spare parts must satisfy the technical requirements defined by
the manufacturer. This is always guaranteed if you use original
spare parts.
Any work on the electrical system such as fitting of a plug and
changing of connections must be carried out by a qualified
electrician in accordance with EN 60204 and in line with
relevant national standards and the regulations of the local
power station.
Inspect the electrical equipment of the lift regularly. Have
defects (e. g. loose connections or smouldered cables) repaired
immediately.
Use only original fuses at the specified rating. In the case of a
malfunction in the electrical power supply switch the lift off
immediately and padlock the control switch to prevent
unauthorised persons from switching on or operating the lift.
1.3 Scope
The duolift MTF 3000 is designed to lift conventional passenger
cars and light trucks up to a maximum weight of 3 000 kg
including any additional load in the vehicle.
Other objects for which the lift is not specifically designed may
be lifted on the condition that their weight is within the rated load
capacity, that the load is distributed evenly on all pick-up pads
and that the load is properly secured.
The duolift MTF 3000 must not be used in car wash
installations.
2 Function
Type duolift MTF 3000
Overall width 3 200 mm
Inside width 2 246 mm
Design 2-post lift
Drive Continuous via
2 electric motors
Power transmission V-belt
Mechanical lifting system Threaded spindle
with plastic lifting
nuts
Protection against falling Safety nut system
Lowering after activation of the safety Lowering into final
nut system bottom position
possible
Lifting after activation of the safety nut Automatically
system inhibited after
lowering of lift
Protection against collision with an Spindle lock
obstruction during lowering prevents spindle
rotation
Synchronisation of motors Bowden cable
Protection of synchronisation Electric switch in
case of rupture of
the Bowden cable
Control switch Automatic return to
the neutral position
via spring, lockable
Arm lock Automatic
Travel stop Electric limit
switches in final top
and bottom
positions
3 Site
Note
Legal and other regulations in the country in which the lift is
installed must be observed.
In Germany: When choosing the site, observe the relative
standards in the Health and Safety at Work regulations and
other relevant national standards, e.g. with respect to
minimum distance to wall or other equipment, escapes and
the like.
3.2 Foundation
≥ 4000
≥ 250
Fig. 2: Dimensions of foundation and position of base plates
1000 (dimensions in mm)
Notes
- If the lift is installed outdoors or in unheated rooms:
foundation has to be frost-resistant.
3200
≥ 250 ≥ 250 - If the lift is installed on a higher floor £ 400 mm:
The forces must be calculated at a rated load of 7 500 kg
2 (including safety factor) distributed evenly between two
surfaces of 0.5 m × 0.4 m. We recommend that you consult
a construction expert (structural engineer). A floor thickness
> 400 mm is capable of sustaining the imposed load.
Foundation details:
Important!
All electrical connections must be undertaken by a qualified
electrician.
4 Assembly
Contents
4.1 Foundation bolting 39
4.2 Installation of columns 41
4.3 Installation of crossbeam 42
4.4 Installation of Bowden cable 43
4.5 Electrical connection 44
4.6 Fitting the lifting arms 45
4.7 Fitting the pick-up pads 46
4.8 Operational test of arm locks 46
4.9 Fitting the foot guards 46
4.10 Lubrication of spindle and sliding surfaces 47
4.11 Initial operation 48
4.12 Safety inspection 49
Important!
If the foundation bolting described below cannot be used,
an expert must decide what alternative system can be used.
Foundation bolting:
Important!
- Observe the minimum and maximum dimensions (Fig. 2,
Fig. 5 or Fig. 6).
- On foundations made of reinforced concrete without screed
use only HILTI anchor bolts with an anchoring depth of
50 mm to avoid drilling through the concrete.
- The base plates must be aligned parallel to each other.
7
Fig. 8: Shims
1 Column
2 Base plate
3 Shim
4 Foundation bolt
Fig. 9: Crossbeam
1 Connecting tube
2 Side tube
3 Upper cover plate of column
4 Strap
· Insert the side tubes into the straps (Fig. 9) and partly
tighten the screws.
· If headroom < 50 mm:
· Determine the excessive length of the side tubes.
· Remove side tubes and shorten to fit.
· Insert the side tubes into the straps and partly
tighten the screws.
· Insert the connecting tube in horizontal position
(using a water level).
· Align the side tubes and tighten the screws of the
straps.
300 · Rotate the V-belt pulleys (Fig. 10) to raise both lifting
carriages to a height of 300 mm. Oil the bowden.
· Route the lead to limit switch and Bowden cable with wire
through the crossbeam (Fig. 11, Item 1).
· Fit Bowden cable into the holders.
Important!
The Bowden cable must not become twisted.
· Draw the Bowden cable in the primary column underneath
the safety nut system and between the spindle and lifting
carriage, and insert it into the pulley of the control assembly
(Fig. 11, Item 10).
· Route the end of the Bowden cable through the fastening
lug on the upper side of the lifting carriage of the primary
column and secure with several turns of the fastening
thread.
· Check that the lifting carriages are level and if necessary
adjust by means of the V-belt pulley.
10 · In the secondary column, route the Bowden cable through
the lug welded onto the lifting carriage.
· Pull the Bowden cable taut and fasten with the union
(supplied with the cable).
· Check the attachment by pulling the Bowden cable sideways
(Fig. 11, Item 5).
· Tighten the Bowden fastening screw in the lifting carriage of
the primary column such that the split pin can be removed
without effort.
300 Caution! Split pin might cause damage!
1
The control assembly and the lift in general could be
damaged.
2 · Remove split pin (Fig. 11, Item 8).
· Fix Bowden fastening screw (Fig. 11, Item 12) with a
locknut.
11
Note
- All electrical connections must be undertaken by a qualified
electrician with the aid of the electrical diagram.
13
15
Important!
Proper performance of the arm locks must always be
ensured. The arm locks must not be modified or removed
under any circumstances!
· Lower lifting arms into final bottom position and check that
the 4 arms can move freely.
· Fully extend the telescopic arms and raise the lifting arms to
a position in which the arm lock does not engage.
· Turn lifting arms by the pick-up pads. Each arm lock must
engage within a turning distance of 60 mm.
17
Oiling of spindle
Important!
Initial operation has to be carried out by an expert only.
Any irregularities (e.g. different foundation bolting) must be
noted in the maintenance and inspection record by the
19 expert and signed by the operator.
21
5 Operation
Observe the general warning notices and safety instructions at
all times!
Note
23 Ideally the vehicle should be centred between the columns.
- On the driver's side it should be possible to get in and out of
the vehicle easily without the door contacting the column.
- An offset of the vehicle of max. 150 mm is acceptable on the
condition that the jacking points specified by the vehicle
manufacturer can be safely reached by the pick-up pads.
25
Important!
Always lower the lift until it stops automatically.
· Hold switch in the DOWN position until the lift reaches the
final bottom position and stops automatically.
28
6 Resiting
Notes
- The lift has to be dismantled for resiting. The foot guard and
pick-up pads do not have to be removed.
- Protect parts against damage.
7 Maintenance
Warning! Falling hazard!
Injuries are possible!
· Exercise particular care when carrying out maintenance on
the raised lift.
Notes
- Lubricate sliding surfaces every three months, or at shorter
intervals depending on frequency of use (more than 25 lifting
cycles per day) and if the lift is exposed to direct sunlight or
elevated temperatures.
- Lubricate spindle and sliding surfaces with the
recommended lubricants only.
Foundation bolting
· Re-tighten the heavy-duty anchor bolts with 150 Nm or the
threaded rods with 120 Nm.
Safety inspection
Important!
The lift has to be inspected and approved for further
operation by an expert prior to initial operation and then at
maximum intervals of one year.
· All safety features have to be tested by the expert as
described in the section 4.12 "Safety inspection".
· The results of the safety inspection should be certified in the
maintenance and inspection record.
Further inspections
· Check the supporting elements (lifting carriages, supporting
arms, telescopic arms and pick-up pads) for wear,
deformation, cracks, damage and surface corrosion.
· Repair or replace damaged components.
8 Troubleshooting
Trouble
- Both motors do not start
Cause
a Main fuse defective
b Control fuse defective
c Power cord interrupted
d Bowden cable of synchronising control torn
e Thermal switch has responded (if fitted)
Remedy
a Replace/switch on fuse.
b Replace fuse.
c Replace defective power cord.
Re-tighten all terminals.
d Replace Bowden cable.
e Wait for system to cool down.
Trouble
- One motor does not start
Cause
a Motor defective
b Trip bar of limit switch is jammed
c Motor lead interrupted
Remedy
a Replace motor.
b Release trip bar.
Remove cause.
c Replace defective lead.
Re-tighten all terminals.
Trouble
- Motor humming but will not start
Cause
a When lowering: an obstacle is preventing downward travel
b 1 wire (phase) interrupted
c Response of a fuse
d Lifting nut broken (safety nut system has been activated,
preventing further upward travel)
Remedy
a Raise lifting arms by a short distance.
Remove obstacle.
b Replace defective lead.
Re-tighten all terminals.
c Remove the cause.
Replace fuse.
d Have safety nut system replaced.
Trouble
- Motors running but lifting carriages do not move
Cause
a Low V-belt tension
b V-belt torn
c Sliding parts not lubricated
d Bowden cable jammed
Remedy
a Tighten V-belt.
b Replace all V-belts of motor.
c Lubricate sliding parts.
d Oil Bowden cable.
Trouble
- Unusual noise
Cause
a Incompatible lubricant
b Insufficient lubrication
c Spindle bearing defective
d Spindle run-out
e Column leaning inwards under load
Remedy
a Empty oil tank.
Clean spindle.
Fill with the recommended lubricant.
b Top up with lubricant.
Check lubrication wick; cut off worn parts or replace wick.
c Replace defective parts.
d Align spindle.
If necessary, replace spindle and safety nut system.
e Check foundation bolting and make sure that the base plate
is contacting a flat surface.
9 Technical data
MTF3000, MTF 3000-2
Fig. 29: Lift dimensions (in mm)
MTF3000 MTF3000 DC
MTF3000-2 MTF3000-2 DC
MTF3000 DC
MTF3000-2 DC
29
via
Emergency switch
2 2
4x1.5 4x1.5
gn/ge
2 2
gn/ge 6x1.5 6x1.5
0 Q1
– Sr. No.
in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den as designed, manufactured and put by us on the market
einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und meets relevant basic safety and health requirements as set
Gesundheitsanforderungen der betreffenden nachstehenden forth in the relevant EC guidelines for machines and electro-
EG-Richtlinie Maschinen und der EG-Richtlinie EMV in ihrer magnetic compatibility as specified hereafter (in their latest
jeweils aktuellen Fassung entspricht: versions):
2006/42/EG
2014/35/UE
2014/30/UE
Angewandte harmonisierte und nationale Normen: Applied harmonized and national standards:
Nr: D 07 AA4079301
Bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung sowie bei nicht This declaration becomes null and void if the machine is not
mit uns abgesprochenen Umbauten oder Änderungen verliert used as set forth under "Scope of application" of this operation
diese Erklärung ihre Gültigkeit. manual, or if any modifications or changes whatsoever are
made to the machine without prior approval from our end.