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Vorwort
ren. Und vor allem wie Sie sich selbst davor schützen, jemals an ernst-
haften Prostata-Erkrankungen zu leiden. Denn allein durch gezielte
Ernährung lässt sich hier schon viel erreichen. Durch Vitalstoffe, die
Enormes bewirken. Doch auch Bewegung und spezielle Anti-Prosta-
takrebs-Diäten spielen eine Rolle.
Welche? Genau das erfahren Sie in dieser exklusiven Broschüre „Die
Prostata-Revolution“. Damit ist diese wirklich – in jeder Hinsicht –
etwas ganz Besonderes für Sie als Mann! Denn Hand aufs Herz:
Mann sein und Mann bleiben – was kann es Schöneres geben!?
Mit besten Grüßen
Günter Stein
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Vorwort
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Die Prostata-Revolution
Teil 1: Die 7 Gesundmacher, die Sie vor
einer Prostatavergrößerung und Krebs
schützen
Forschern ist aufgefallen, dass es in Asien und Südeuropa kaum Prostata-
Erkrankungen gibt. Denn: Die traditionelle asiatische und die typische süd-
europäische Ernährung sind reich an Lebensmitteln wie Obst, Gemüse,
Körnern und Samen. Orientieren Sie sich an dieser Ernährungsform: Das
ist für Ihre Prostata das Beste, was Sie ihr angedeihen lassen können.
1. Essen Sie rot
Tomaten sind ein fixer Bestandteil der me-
diterranen Küche. In mehreren Studien hat
sich gezeigt, dass der rote Tomatenfarbstoff
(Lycopin) sehr effektiv gegen Prostatabe-
schwerden wirkt und sogar das Prostata-
krebsrisiko senkt!
Studien beweisen darüber hinaus, dass ein reichlicher Verzehr von To-
maten und Tomatenprodukten nicht nur ein geringeres Prostatakrebsri-
siko bedeutet, er verringert sogar den PSA-Wert bei Männern mit fort-
geschrittenem Prostatakrebs um 65 %!
viel höher als bei rohen. Denn beim Erhitzen werden die pflanz-
lichen Zellstrukturen aufgebrochen, und das Lycopin wird her-
ausgelöst.
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Die Prostata-Revolution
Achtung!
Vermeiden Sie aber unbedingt Dosentomaten, denn sie ent-
halten oft toxische Substanzen wie BPA (Bisphenol-A). Dieser
Plastikgrundstoff ist chemisch mit dem für Männer schädlichen
weiblichen Hormon Östrogen verwandt. Daher wird BPA mit Pro-
statakrebs, Leberschäden, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Ner-
venerkrankungen, Diabetes und anderen Stoffwechselstörungen
in Zusammenhang gebracht.
2. Essen Sie gelb und grün
Gemüse, z. B. grüner Paprika, Artischocke
oder Sellerie, Kräuter, z. B. Minze, Rosma-
rin, Thymian oder Petersilie, und Olivenöl
sind ebenfalls Hauptbestandteile der medi-
terranen Küche. Kochen Sie so oft wie mög-
lich damit. Der Grund:
Human- und Tierstudien zeigen, dass Luteolin sehr gut vom Körper
aufgenommen wird und Ihre Prostata vor Angriffen des Enzyms 5-
alpha-Reduktase schützt. Das ist wichtig für Sie: Denn dieses Enzym
wandelt Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) um. Und DHT stimu-
liert das Wachstum der Prostata. Es gilt also, das zu unterbinden!
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Die Prostata-Revolution
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kohl sowie andere Kreuzblütler) sind grün und haben
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einen zusätzlich schützenden Stoff: Sulforaphan. Zahlreiche
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wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Sulforaphan
gegen Entzündungen bzw. Infektionen mit Bakterien hilft und das
Tumorwachstum hemmt.
Zudem enthält der Kohl Diindolylmethan (DIM). DIM ist ein
Phytohormon, das Ihre hormonelle Balance unterstützt und das
Prostatawachstum in Schach hält. Darüber hinaus enthalten
diese Gemüse große Mengen Glucosinolate, die im Verdauungs-
trakt in Isthiocyanate umgewandelt werden, die ein enormes
Anti-Krebs-Potenzial haben.
3. Essen Sie Leinsamen
Denn Leinsamen hilft Ihnen gleich doppelt:
2. … Omega-3-Fettsäuren
Die im Leinöl enthaltene Alpha-Linolensäure besteht aus der mehrfach
ungesättigten Omega-3-Fettsäure. Und zwar hat sie einen Anteil von
etwa 50 Prozent – das ist eine der höchsten Konzentrationen von
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Die Prostata-Revolution
4. Soja – ungewohnt, aber gesund
Machen Sie es wie die Asiaten, und setzen Sie
auf Soja. Es hat sich gezeigt, dass Soja das
DHT-Hormon wirksam blockiert, das bei der Pro-
statavergrößerung eine wichtige Rolle spielt.
Dazu kommt: In Asien, wo regelmäßig Soja ge-
gessen wird, ist das Risiko, bestimmte Karzinome (beispielsweise auch
Prostatakrebs) zu bekommen, niedriger. Soja ist reich an Phytoöstroge-
nen, die das Krebswachstum hemmen. Diese pflanzlichen Hormone
haben vermutlich einen hohen Anteil daran, dass Prostata- und Brust-
krebs in asiatischen Ländern viel seltener auftreten als in der westlichen
Welt. Am wichtigsten sind die Sojaprodukte: Tofu, Sojamilch und Miso.
Gehen Sie dafür in den Asia-Laden. Dort erhalten Sie schmackhafte Sor-
ten, die nichts mit dem Tofu vom Discounter zu tun haben.
Achtung!
Das Gegenteil bewirken nichtfermentierte Sojaprodukte (wie So-
japrotein-Isolat, Soja-Protein-Riegel und andere Soja-Produkte),
die die Östrogenproduktion bei Männern fördern.
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Die Prostata-Revolution
5. Trinken Sie Granatapfelsaft
Granatäpfel enthalten große Mengen nütz-
licher sekundärer Pflanzenstoffe: die Poly-
phenole. Diese wirken antioxidativ, das
heißt, sie fangen zellschädigende freie
Sauerstoffradikale ab. Und die verursachen
unter anderem Krebs.
6. Naschen Sie Walnüsse
Offensichtlich können Walnüsse nicht nur Herzproble-
men entgegenwirken, sondern auch Prostatakrebs
aufhalten. Das ist das Ergebnis einer Tierstudie, nach
der Prostatatumore langsamer wachsen und deutlich
kleiner bleiben, wenn die Versuchstiere (in diesem Fall
Mäuse) Walnüsse knabberten. Das Team der Univer-
sität von Kalifornien (USA) beobachtete die Wirkung
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Die Prostata-Revolution
7. Setzen Sie auf grünen Tee
Grüntee wirkt schützend durch seine
Polyphenole, die Krebszellen abtöten
können. Setzen Sie hier unbedingt auf
Bio-Qualität.
Mein Fazit für Sie
Männer, die viel Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse, Fisch und
Meeresfrüchte essen sowie viel Vitamin E zu sich nehmen, haben ein
weitaus geringeres Risiko für eine Prostata-Erkrankung. Berücksichtigen
Sie diese Ernährungsempfehlung im Sinne Ihrer Prostata-Gesundheit.
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Die Prostata-Revolution
Inhalt
Teil 1: Die 7 Gesundmacher, die Sie vor einer
Prostatavergrößerung und Krebs schützen . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Hier klicken
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Sie haben es selbst in der
Hand
Für die meisten Erkrankun-
gen, die sich im Alter mani-
festieren – so auch für Pros-
tata-Erkrankungen – werden
die Grundlagen bereits in jungen und mitt-
leren Jahren gelegt. Das betrifft etwa das
Rauchen oder das Übergewicht. Zudem
spielen die Erbanlagen eine bedeutende
und kaum beeinflussbare Rolle.
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