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Was wollen "emanzipierte" Frauen?

Von Loki 45 09.07.2010, 11.45 Uhr


:„Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit
weniger schwierigen Dingen z.B. mit der Relativitätstheorie.” (Albert Einstein 1879 – 1955, Physiker,
Nobelpreisträger):“

Die Klagen "der Frauen" über das Unverständnis "der Männer" sind ja heute im Allgemeinen und im
Besonderen sehr vielfältig. Und umgekehrt, beschweren sich viele Männer über die frustrierten Frauen.. Dabei
spielt das sogenannte „neue Frauenbild“, das mit dem Gender Mainstreaming oktroyiert wird, ebenfalls eine
große Rolle. Das größte Problem der Frauen m. E. beim "neue Frauenbild" ist, dass es primär ein intellektuelles
Konstrukt ist, denn dieses hat offensichtlich primär praktikable Schwierigkeiten oder anders gesagt - die
emanzipierte Frau merkt auf einmal, in der Realität. ist es doch, auch für eine emanzipierte Frau ganz anders,
als sie sich es vorgestellt hat. Oder anders gesagt, in der gesellschaftlichen Praxis, läuft es ganz anders, als es
von einigen weiblichen Apologeten des „Emanzipanismus“ der „modernen Frau“ dargestellt wird . Ich denke,
es reicht halt nicht aus, nur einen Job wie ein Mann zu machen oder sich wie ein Mann zu verhalten oder sein
Leben wie ein Mann zu führen und dann seine Ansprüche an „die Männer“ ins Unermessliche zu schrauben. In
uns Männern entsteht dabei oft das Gefühl, wir sollen:
- aussehen wie ein Adonis
- stark sein wie Herkules
- Geld haben wie Krösus
- klug sein wie Aristoteles und
- potent sein wie Zeus

Meine Damen, da Sie anscheinend selber nicht so genau wissen, was Sie wollen, wie soll es dann der Mann
oder der Partner wissen? Aber das ist schon 'ne verfahrene Kiste mit dem Umgang miteinander? Besonders aber
auch dann, wenn ständig nur die Differenzen und nicht das Gemeinsame im Mittelpunkt der Diskussionen
stehen.

" Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten
vermag, lautet: “Was will eine Frau eigentlich?”(Sigmund Freud 1856 - 1939, Psychologe und Psychiater)

"Ich glaube nicht, dass verheiratete Männer länger leben als unverheiratete - es kommt ihnen nur länger
vor.” Peter Ustinov 1921 – 2004, Schauspieler, Regisseur, Autor)

Und hast Du studiert bei Tag und bei Nacht -


und hast es sogar zum Gelehrten gebracht ,
zwei Dinge lernst Du nimmer und nie
Was wollen Frauen und die deutsche Orthografie. (P. Singer)

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DIE ROLLE DER EMANZIPIERTEN FRAU IN UNSERER GESELLSCHAFT
Alleine mit der Überschrift ziehe ich mir wohl schon den Groll so mancher Frau an, denn ich verwende ja das
Teufelswort "Rolle". Und gerade Rolle und die Position der Frau in unserer Gesellschaft sind etwas, was man
grundsätzlich am besten gar nicht anspricht. Denn es ist verbunden mit Rollenklischees, veralteten
Rollenbildern oder der Frau als gebärender und zu Hause erziehendem Teil der Gesellschaft.
Sicher sehen einige Frauen unserer Gesellschaft diese Rolle ganz anders. Sie wollen Karriere, sie wollen in
sogenannte Männerdomänen vorpreschen, sie wollen über Kinder und ihre Familienplanung, vor allem aber wie
die Rollen in der Familie verteilt sind, selbst entscheiden und sie wollen natürlich Gleichberechtigung. Das
alles ist selbstverständlich voll okay, nur die Einschränkung lautet eben auf "einige".
Gerade die Mehrzahl der Frauen scheint mit der Emanzipation, wie sie die Feministinnen vorgeben, noch viel
weniger zurecht zukommen als die Männer. Stimmt das oder ist es nur eine relativ chauvinistische Behauptung
von einem durchgeknallten User auf jetzt.de . Prüfen wir mal, was Frauen durch ihr Verhalten zu diesem
Themenkomplex beitragen.
Frauen wollen zwar die Emanzipation, wenn man dann aber Frauen darauf anspricht, dass die Große Last des
ersten Ansprechens beim Date immer noch bei den Männern liegt, dann antworten Frauen gerne. Ich kann das
nicht oder ich lasse mich lieber ansprechen. Frauen verweigern also einen Punkt der Emanzipation, nämlich
einen Punkt wo sie etwas geben müßten.
Auch wenn man die Berufe anschaut, die Frauen wählen, dann stellt man fest, dass die Rollenklischees
anscheinend doch härter verwurzelt zu sein scheinen, wie man eigentlich denken würde. Friseusen,
Krankenschwestern, Kindergärtnerinnen, sämtliche sozialen Berufe, Verkäuferinnen, Bürokauffrau, Arzthelfer
alle diese Berufe sind weiterhin fest in Frauenhand. Während Berufe wie Bauarbeiter, Fernfahrer, Mechaniker,
alles technische weiterhin fest in Männerhand ist, obwohl die computerisierte und mechanisierte Welt für alle
diese Berufe keine außergewöhnlichen körperlichen Belastungen mehr darstellt. Feministinnen hätten also
gerne Automechanikerinnen alleine die Frauen wollen das nicht.
Auch Spielzeug für Mädchen und Jungen ist weiterhin sehr von Rollenklischees behaftet und durch die Farben
rosa und blau dominiert. Da allerdings die Kindererziehung noch immer zu knapp 98 % in Frauenhand ist,
wären die Frauen überhaupt doch eigentlich an der Position durch ihre Kaufentscheidung diese Rollenbilder
aufzudröseln. Auch die Erziehung bietet viele Einflußmöglichkeiten um die jeweilige heranwachsende
Generation dazu zu erziehen, dass Frauen gleichberechtigt sind, gleich viel zu verdienen, alle Jobs für sich zu
entdecken etc. Warum passiert das aber nicht ? Warum fallen Frauen bei der Erziehung ihrer eigenen Kinder
zurück in die selben Rollenklischees, die sie eigentlich verurteilen ? Warum sprechen die meisten Frauen keine
Männer an ? Warum ergreifen die wenigsten Frauen den Beruf der Automechanikerin ? Wegen dem
Kinderspielzeug, das die Rollenklischees verstärkt ? Ja warum kaufen sie das dann ?
Eine ganze Menge interessanter Fragen. Was hat das alles mit Dating zu tun ? Wie wir erkennen, wollen Frauen
zwar ganz rational eine emanzipierte Welt und einige können dieses für ihre eigene, kleine Welt sogar
realisieren, die meisten Frauen leben aber in ihrer eigenen Welt (Kindererziehung, Dating, Berufswahl etc.)

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weiter in einer sehr klischeebehafteten Welt. Nun könnte ich ja behaupten, dass dies genetisch vorgegeben ist,
dann wäre das Geschrei riesig. Nichts bewiesen, alles Blödsinn, was für ein Schwachsinn, was soll denn das.
Nur es ist eigentlich volkommen egal, warum das so ist, wir müssen uns nur vergegenwärtigen, dass die
Mehrzahl der Frauen selbst nicht wirklich emanzipiert sind. Das heißt alles das was man uns beigebracht hat
und aus uns emanzipierte Männer gemacht hat, funktioniert nicht wirklich, eben weil die Frauen bei weitem
noch nicht so emanzipiert sind wie sie denken.
Wenn man also eine Frau dauernd fragt, was sie will, dann wirkt das im Kopf zwar super, aber rein
beziehungstechnisch bringt das mehr Probleme als Vorteile. Wenn man eine Frau immer entscheiden läßt, dann
fühlt sie sich zwar emanzipiert, aber es ist rein beziehungstechnisch problematisch. Wenn man einer Frau seine
Gefühle mitteilt, sie fragt ob man miteinander geht, dann zeigt das zwar eine neue Seite Mann mit viel Gefühl,
aber beziehungstechnisch ist das Mist. Wenn man wirklich gleichberechtigt ist und nicht der dominante Teil in
einer Beziehung, dann wirkt das zwar sehr emanzipiert, aber Frau kommt nicht wirklich damit zu recht. Und
das ist der Grund, warum 2/3 aller Scheidungen von Frauen eingereicht werden, weil sie mit der Art der
Beziehung nicht zurecht kommen und ihnen dabei die Liebe abhanden kommt.
Kurz Feministinnen propagieren ein neues Geschlechterbild, dass zwar objektiv betrachtet sehr viele Vorteile
hätte und Feministinnen kommen damit sehr gut zurecht, nur Feministinnen sind meistens sowieso mehr an
anderen Frauen interessiert als an Männern. Und selbst wenn man sich lesbische und homosexuelle Paare
anschaut, wird man schnell feststellen, dass einer von beiden das männliche Klischee und der andere das
weibliche Rollenklischee erfüllt. Bei lesbischen Paaren ist das teilweise sogar an der Haarlänge festzumachen.
Die die den männlichen Part spielt, hat den Bubikopf und die die den weiblichen Part spielt hat die Mähne.
Was lernen wir Männer daraus ? Aus der Emanzipation sollten wir Männer gelernt haben, das man Frauen nicht
unterdrückt. Ihre Meinung ist wichtig, ihre Meinung sollte respektiert werden und wenn es Konflikte bei den
unterschiedlichen Meinungen gibt, dann sollte das im beiderseitigem Einvernehmen so geregelt werden, dass
sich nicht einer übervorteilt fühlt. Aber so lange es keine Konflikte gibt, sollten wir unsere Stärke
demonstrieren, Entscheidungen treffen, nicht zu viel Gefühl zeigen, sie nie sicher wissen lassen, das wir
verrückt nach ihr sind, nicht um Bestätigung fragen und schlicht unser Ding dominant durchziehen. Dabei
sollten wir bei unseren Entscheidungen aber beide Seiten im Auge behalten. Wir sollten gut für "uns"
entscheiden, also für sie und ihn. Wenn wir Entscheidungen treffen, die ihr nicht gefallen, dann gibt es dauernd
Einspruch, dann muss dauernd Konsens gesucht werden und dann sind wir weiter von dem Ziel eine
gleichberechtigte aber gute Beziehung zu führen entfernt, als wenn wir sie alles entscheiden lassen.
Die Zeiten des Machos sind vorbei. Der Macho hatte nur seinen eigenen Vorteil im Blick, während der Softie
alles tut, um sie glücklich zu machen. Beide extreme sind schlecht. Deshalb suchen fast alle Frauen etwas
zwischen einem Macho und einem Softie. Sie wollen einen Mann, der zwar entscheidet, dabei aber eben nicht
nur an sich denkt. Dabei geht es um Beziehungsentscheidungen. Ich würde nie bei Entscheidungen zu ihrem
Beruf führen, ich würde nie bei Entscheidungen oder Problemen mit ihrer Familie führen, ich würde nie bei der
Entscheidung um unsere Kinder führen, ich würde ihr meinen Rat geben, ich würde ihr bei der Entscheidung

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helfen bzw. nach einem Kompromiss suchen, wenn es uns beide betrifft. Aber wenn es um die Beziehung geht,
dann führe ich und nur wenn sie nicht einverstanden ist und das mitteilt, dann suchen wir nach einer
Entscheidung.
Wir müssen also gut entscheiden, wir müssen einen guten Geschmack haben, wir müssen abwechslungsreich
entscheiden, sie sollte nie wissen, was als nächstes passiert, und das funktioniert sehr viel einfacher als man
denkt. Und wenn es wirklich nicht funktioniert, dann müssen wir wirklich darüber nachdenken ob sie die
Richtige ist. Und da draußen sind genug Frauen, die einen ähnlichen Geschmack haben wie Du, die Deine
Entscheidungen im Großen und Ganzen akzeptieren, ja sogar schätzen und Du damit für beide eine tolle
Beziehung bauen kannst.

Emanzipierte Frauen sind meiner Ansicht nach Frauen, welche ihren Platz im Leben gefunden haben.
Und zwar nicht den Platz, welcher ihnen von "Natur" aus zugedacht und seit Generationen vorgeschrieben ist
(war). Ich kann mir aber schon vorstellen, dass dies fuer die Maenner, welche sich doch als das "starke
Geschlecht" fuehlen, nicht gerade das ist, was sie sich wuenschen. Der Beschuetzerinstinkt, wenn ich das so
sagen darf, bleibt auf der Strecke und kann nicht ausgelebt werden. Deshalb fragt sich die Frau "wo sind denn
die Kavaliere geblieben? Ja liebe Frau..... die brauchst du doch gar nicht mehr, du bist ja jetzt selbst "die Frau". 
Ich bin keinesfalls gegen die Emanzipation. Nur sollten auch hier die Grenzen erkannt werden. 
biologisch gesehen hat doch die Frau schon von Natur aus das Heft in der Hand, oder nicht?

Selbständige, selbstbewusste und selbstsichere weibliche Wesen, die von der "Urrolle" der Frau abgerückt
sind. 
Sich also nicht mehr in die KKK-Ecke* drängen lassen. 
Und das ist auch gut so. * (KKK = Kirche, Küche, Kinder)

Emanzipierte Frauen, sind die Frauen, die die selben Rechte haben, wie alle anderen Menschen. Das heißt, sie
dürfen wählen, sie dürfen Karriere machen und sie dürfen Arbeiten ausführen, die "normal" für Männer sind,
wie zum Beispiel Fussballstar sein oder Pilot. 

Emanzipierte Frauen sehe ich in Frauen, die als Mensch und Frau zu sich selbst gekommen sind, die sich alles
trauen, was sie können - unabhängig von irgendwelchen Konventionen. Sie sind neugierig und tatendurstig.
Rivalität zu anderen Frauen lehnen sie ab. Denn sie stehen in keinem direkten Abhängigkeitsverhältnis zu
irgenwelchen Männern - Liebe oder ein erwachsener Ausgleich ja; aber Abhängigkeit nein. 
Sie fragen nicht danach, was Frau zu tun hat, sondern entscheiden spontan. Sie wollen nicht unbedingt
gefallen...... 

Du erkennst emanzipierte Frauen nicht unbedingt am Kurzhaarschnitt oder maskulinem Auftreten. Sie brauchen
sich auch nicht unbedingt zu profilieren. Sie SIND einfach.
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Emanzipierte Frauen werden zumeist von zahlreichen anderen Frauen angegiftet und beneidet. Dass aber hinter
einem Titel oder gutem Berufsstand ein jahrzehntelanges Lernen und zahlreiche Arbeitsstunden stehen, wird
leider auch von Frauen nicht beachtet. Ich habe z.B. etwa 15 Jahre nur nachts gearbeitet - das heißt: ich ging 19
Uhr aus dem Haus und kam irgendwann gegen 2 Uhr nachts zurück. Sonntags und feiertags inklusive. Vor
allem von Frauen hörte ich: Du verdienst auch gut. Sicher. Doch sobald ich meinen Job zum Tausch anbot,
haben alle zurückgeschreckt. Ich habe Hochachtung vor allen Ärztinnen, Busfahrerinnen, Krankenschwestern,
die ihre Berufstätigkeit in die Nächte verlegen - und Verkäuferinnen sowie Kassiererinnen gehören auch dazu.
Eine Emanze heißt nicht: Brust raus, Bauch rein und jede Menge Farbe ins Gesicht. Es ist knallharte Arbeit und
Selbstbehauptung. Von Männern wird das sogar mehr akzeptiert als von Frauen. Und ab wann würde ich mich
gleichberechtigt fühlen? Ich möchte den gleichen Lohn wie ein Mann und zu Hause möchte ich mit dem Mann
meines Lebens auf gleicher Augenhöhe sein. Wir haben alle unsere Stärken und Schwächen - ein gesundes Mix
macht das Miteinander aus.

Doch, emanzipierte Frauen sind bei Männern sehr beliebt, zum Beispiel, wenn sie ihnen bei Treffen
entgegenreisen, ihre Rechnung im Restaurant selbst bezahlen, sich allein die Beifahrertür des Autos aufmachen,
Reparaturen selbst durchführen, schnell zum Sex bereit sind, kurzum, wenn sie es einem Mann bequem und
billig machen.
Dann, und nur dann, wird in diesem Forum von Männerseite aus ununterbrochen und bei jeder Gelegenheit die
Emanzipation beschworen.
Wenn es um 50/50 Beteiligung bei der Hausarbeit oder gar der Kinderbetreuung und -erziehung geht, ist davon
auffallend wenig die Rede.
Von gesellschaftlichen Belangen (gleiches Geld für gleiche Arbeit, gleiche Karrierechanchen) will ich lieber
gar nicht erst anfangen.

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