9
Vereinnahmt Datum
?
Bundesministerium Bonn, 07. März 1997 A
der Verteidigung
n
Schießen mit Pistole/Maschinenpistole
Sonderübungen
Im Auftrag
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 Allgemeines (Pistole) ....................... 101-108
I. Grundsätze ......................................... 101-106
II. Aufbau der Schießausbildung ....... 107-108
Anhang
Stichwortverzeichnis
Änderungsvorschlag
Änderungsnachweis
Kapitel 1
Allgemeines (Pistole)
I. Grundsätze
r\
11. Aufbau der Schießausbildung
108. Das Ziehen (Nrn. 212 bis 216 und 622, 623), das
Zielen und die Anschläge (Nrn. 215 bis 223 U. 627 bis
631) sind ohne Munition vorzuüben. Als Ausbildungshil- n
fen sind Spiegel und Lichtpunktpistolen zu verwenden
(Nr. 220). Die Anforderungen für die Schulschießubun-
gen P-S-10 bis P-S-14 steigern sich. Die jeweilige Ubung
darf erst geschossen werden, wenn die Voraussetzungen
dafür erfüllt sind.
I. Allgemeines
208. Nimmt der Schütze die Waffe in die Hand, ist be-
reits die schnelle Feuerbereitschaft hergestellt. Die Waf-
fe ist entspannt und entsichert'). Die schnelle Feuerbe-
reitschaft, wie auf Bild 201 dargestellt, ist auf Standort-
schießanlagen (StOSchAnl) verboten.
Spannabzug
Bild 204
1) Anschläge für die Pistole P11 siehe Nrn. 310 bis 312
Kapitel 3
Schulschießen mit Pistole
I. Allgemeines
/-
11. Schulschießübungen
305. SchulschießübungP-S-10
- Übungszweck: Schnellschuß aus der Bewegung
haltend
- Voraussetzung: Schulschießübungen P-S-1 bis
P-S-3 und P-S-5 erfüllt
I
I) Nr. 304 ist zu beachten
- Zeitbegrenzung: Je Scheibengruppe 3
Sekunden
- Typ des Schießstandes: A:
Nebeneinander können
gleichzeitig 2 Schützen
schießen; bei Verwendung
der Pistolentasche (links
getragen) und des
Schulterholsters jedoch
nur 1Schütze.
D:
Es darf nur 1 Schütze
schießen.
- Anzug: Nach Nr. 105, Gehörschutz.
Bemerkungen:
Das Schießen läuft sinngemäß wie die Schulschieß-
Übung P-S-10 ab.
- Zielentfernung:
- Scheibe: Je Schütze
Schießstand Typ A:
2 Scheiben Nr. 7 (im Wechsel)
Schießstand Typ D:
4 Scheiben Nr. 7
- Scheibenstellung: Schießstand Typ A: n
mit 15 Klappfallscheiben-
geräten: 1bis 4
mit 18 Klappfallscheiben-
geräten: 1bis 6
Schießstand Typ D:
4 Steckscheiben
nebeneinander
- Stellung der Schützen 20
bei Linie: _ , Schießstand Typ A : a m
I
Schießstand !Qp D : B m
- Schußzahl: 10 (1. Magazin 6 F'aggen, P
2. ~ a g a z i n
4 Patronen)
- Bedingung: Je Anschlag 1Treffer
- Zeitbegrenzung: 30 Sekunden einschließlich
Magazinwechsel und
Inanschlaggehen
- Typ des Schießstandes: A:
Nebeneinander können
gleichzeitig schießen:
15 Klappfallscheibengeräte:
2 Schützen
18 Klappfallscheibengeräte: n
3 Schützen; bei Verwendung
der Pistolentasche
(links getragen) und des
Schulterholsters jedoch nur
1 Schütze.
D:
Es darf nur 1Schütze
schießen').
- Zusätzliches Gerät: Mauerrestattrappe als
erforderliche Deckung
n
- Anzug: Nach Nr. 105, Gehörschutz.
'1 Nr. 304 ist zu beachten
my z o vs-NURF~RDENDIENSTGEBRAU~ 30911
Bemerkungen:
Die Schützen schießen nacheinander mit den befoh-
lenen Anschlägen auf das Kommando ,,Feuer!" .
Auf Schießstand Typ A sind getroffene und abge-
klappte Scheiben wieder aufzuklappen, so daß der
Schütze immer wenigstens eine der beiden Scheiben
fortlaufend bekämpfen kann.
Auf dem Schießstand Typ D sind je Anschlag 2 Schuß
abzugeben. I
Bemerkungen:
- In Deckung der Mauerrestattrappen stehend, stellt
der Schütze $e schnelle Feuerbereitschaft her. n
- Auf Befehl ,,Ubungsbeginn!" des Leitenden wird mit
15 Klappfallscheibengeräte die Scheibe 6 und mit 18
Klappfallscheibengeräte die Scheibe 8 für 4 Sekun-
den aufgeklappt. Der Schütze bekämpft die Scheibe
aus der Deckung selbständig, Waffe in der Schieß-
hand.
- Nach 4 Sekunden wird mit 15 Klappfallscheibenge-
räte die Scheibe 5 und mit 18 Klappfallscheibengerä-
te die Scheibe 7 für 4 Sekunden aufgeklappt. Der
Schütze bekämpft sie aus der Deckung selbständig,
Waffe in der anderen Hand.
- Anschließend Magazinwechsel und Herstellen der
schnellen Feuerbereitschaft. ,
- Der Schütze tritt neben die Deckung. Er geht auf die
an der Blende 2 hängenden 2 Scheiben vor und be-
kämpft sie ab 5 m mit je 2 Deutschüssen.
- Beim weiteren Vorgehen und Erreichen der Linie 40 m
sind die Scheiben 5 und 6 für 4 Sekunden aufzuklap-
pen. Der Schütze bekämpft sie mit Deutschüssen aus
Schulterhöhe.
- Anschließend sind die Scheiben 1 und 2 aufzuklap-
pen. Der Schütze bekämpft sie im Schnellschuß und
geht, nachdem das Magazin leergeschossen ist, hinter
den auf der Linie 30 m liegenden Sandsäcken in Dek-
kung.
- In Deckung liegend wechselt der Schütze das Magazin
und bekämpft aus dem Liegen die erneut aufgeklapp-
ten Scheiben 1und 2 sowie die Steckscheibe 13. Nicht
-
verschossene Munition ist zurückzugeben.
Vor jedem Wechsel des Anschlages ist die geladene
Pistole zu sichern.
'
sI
310. Schulschießübung P-S-15 (Pistole P11)
- Übungszweck: Schießen mit gleichem
Haltepunkt
- Voraussetzung: -Beherrschen der Waffe und
der Schießtechnik (Pistole P11)
- P-S-3 bis P-S-5 mit Pistole P1
geschossen
- Anschlag: Sitzend am Anschußtisch
A
' - Anzeigeart: Trefferaufnahme nach dem
letzten Schuß
- Zielentfernung: 15 m
- Scheibe: Nr. 2
- Scheibenstellung: 0
- Stellung des Schützen
bei Linie: 15 m
- Schußzahl: 5
- Bedingung: 40 Ringe
n
- Zeitbegrenzung: keine
- Typ des Schießstandes: A und D
Nebeneinander können
gleichzeitig schießen:
Auf Typ A = 5 Schützen
Auf Typ D = 2 Schützen.
- Anzug: Nach Nr. 105, jedoch mit
Mütze oder Barett,
Gehörschutz.
Bemerkungen:
Der Schütze geht in Anschlag und entsichert auf Befehl. n
Wenn der letzte Schuß gefallen und die Sicherheit fest-
gestellt ist, nehmen die Aufsicht und der Schütze an der
Scheibe die Treffer auf. Die Auswertung des Schießer-
gebnisses erfolgt mit einer 30-cm-Kreisschablone.
I. Allgemeines
Eine Streife/ein Kdo hat das Kfz verlassen, Hausattrappe, Wegen kurzer Entfernung irn Waffe ist fertig geladen und gesichert.
um ein Gebäude zu betreten. Scheiben Nr. 8, 7 Deutschuß Hüfthöhe schießen; Schrägschusse, die außerhalb der
Plötzlich wird aus dem Haus geschossen. jeder Schütze bekämpft seinen Schießbahnbegrenzung einschlagen
unmittelbaren Gegner. könnten, sind verboten.
Die Gegner sind verschwunden. Scheiben Nr. 7 und 8, Schützen benutzen das Haus als Magazinwechsel vor Abgabe des letzten
Schützen gehen vorwärts. Da erkennen sie Scheibe „Unbeteiligter" Deckung; Schuß aus der Deckung; Schusses; kein Schuß auf Scheibe
daß mehrere Personen mit Waffen das (Schießhand rechts bzw. links), ,,Unbeteiligter". je Gegner-Scheibe
Haus durch den Hinterausgang verlassen Deckung zum Aufmunitionieren 2 Schuß.
und auf die verfolgenden Schützen des leergeschossenen Magazins
schießen. nutzen. (7 Patronen)
Beim weiteren Verfolgen schießen die Scheiben Nr. 7 und 8, Deutschuß Schulterhöhe, einhändig. J e ~ e ~ n e r - S c h e i b2eSchuß,
bewaffneten Personen zurück. Scheibe ,,Unbeteiligter2' Waffe bleibt in „schneller
Feuerbereitschaft" jedoch gesichert
Die bewaffnete Penonengruppe ist Scheibe Nr. 8 Deutschuß Hüfthöhe, Schützen 2 Schuß, Waffe bleibt in ,,schneller
beinahe eingeholt, als sich zwei (Auf TrübP1 als nutzen eine nahegelegene Deckung Feuerbereitschaft", wird aber
Personen umdrehen und schießen. Drehscheibe) aus, um das Magazin zu wechseln. während des Laufens zur Deckung
gesichert.
Die bewaffneten Personen sind außer LKW-Scheibe Beide Schützen bekämpfen Magazin leerschießen,
Gefecht gesetzt, als ein Kfz auftaucht, mit befestigter aus dem Liegen das neue Ziel. Sicherheitsüberprüfung,
aus dem Schüsse fallen. Scheibe Nr. 1 0 Waffe ,,an Ort".
Anmerkungen: Bedingungen:
Munition: - 1 Magazin mit 8 Patronen, Je Scheibe 1Treffer, kein Treffer auf Scheibe „Unbeteiligter,
J, - 1 Magazin mit 5 Patronen, insgesamt 1 2 Treffer.
- 7 Patronen lose.
uxl3/120 vs- NURF~RDENDIENSTGEBRAUCH 40912
Bild 401
I 1
~p
Eine Streife oder ein Kdo sichert eine Schnelle Feuerbereitschaft herstellen. Die Waffe ist aus Sicherheitsgründen rechts
Schutzperson aus einem Begleit-Kfz zu tragen. Sie ist fertig geladen und gesichert.
Die Streife wird während der Fahrt Hausattrappe Aus dem fahrenden Kfz bekämpfen Das Kfz fährt 25 - 30 krn/h; je Scheibe
plotzlich aus einem Haus angeschossen. Scheiben Nr. 7,s durch Beifahrer. 2 Schuß.,
Waüe entspannt und „anOrt" stecken.
4 Das Begleitfahrzeug wird von einem PKW LKW-Scheibe Krdftfahrer bremst Kfz ab, hekampfen Das Kfz fährt etwa 40 km/h und ist bis auf
überholt und aus diesem beschossen. mit befestigter aus dem langsam fahrenden Kfz durch etwa 10 km/h abzubremsen; Magazin
Scheibe Nr. 8 Beifahrer leerschießen. Fahrzeug hält. bis
leergeschossenes ~ a & i naufmunitionien ist,
dann Weiterfahn (Sicherheitt) Sach dem
Feninladen Waife enüwannt . an O n ' stecken
I Kfz fahrt mit 20 km/hkeite=
5 Begleitfahrzeug wird erneut heschossen. Scheibengruppe Bekämpfen der Gegnerscheihen, Auf Scheibe ,,Unbeteiligter" darf kein
Gegner halten sich neben Unbeteiligten auf. Nr. 8 Aussparen der Scheibe Treffer sein. Waffe entspannen,
,,Unbeteiligterw ,,Unbeteiligter" durch Beifahrer Magazinwechsel, ,,an Ort" stecken.
Anmerkungen: Bedingungen:
Im zweiten Durchgang sind die Plätze zu wechseln. Je Scheibe 1 Treffer, kein Treffer auf Scheibe ,,Unbeteiligter".
Munition:
Kraftfahrer: 6 Patronen
> Beifahrer:
. 1Magazin mit 7 Patronen,
7 Patronen lose.
Bild 402
cal50m
I. Grundsätze
Einzelfeuer
eigel'ingerclcr Schrrllhand dar[ wahrend des
ielerrc noch nlcl~tclcn Abzug L)rrul~rcrr;er lrcgt ausgc-
reckt langs des Ahzugsbugrls.
SI
5
22. Zie
Um eine blitzschneiie Handhabums mlt der Waffe zu
gewahrle~sten,muß der Schutze diewaffe (mrt Koffer.
I. Allgemeines
707. SchulschießübungMP-S-10
- Übungszweck: Deutschießen mit Hilfe des n
Zerfallkoffers aus der
Bewegung haltend.
- Voraussetzung: MP-S-4 erfüllt
- Anschlag: Deutschuß Hüfthöhe
- Anzeigeart: automatisch
- Zielentfernung: 10 m
- Scheibe: Nr. 7
- Scheibenstellung: Schießstand Typ A:
15 Klappfallscheibengeräte
1und 4
18 Klappfallscheibengeräte
1,3 und 5
Schießstand Typ D: 0
- Stellung der Schützen
bei Linie: 15,5m
- Schußzahl: 15
- Feuerart: Feuerstöße
- Bedingung: 5 Treff er
Zeitbegrenzung: keine
Typ des Schießstandes: A und D
Typ A:
(15 Klappfallscheibengeräte)
und
Typ D:
Nebeneinander können
gleichzeitig 2 Schützen
schießen
Typ A:
(18 Klappfallscheibengeräte)
ebene inan der können
gleichzeitig 3 Schützen
schießen.
- Anzug: Nach Nr. 105, Zivil,
Gehörschutz.
Bemerkungen: n
Die Schützen laden auf Befehl des Leitenden die Waffen
an der Linie 30 m fertig und legen die Waffe mit Halte-
griff in den Zerfallkoffer (Waffe ist fertiggeladen, ge-
spannt und entsichert) und melden nach Fertigstellung
dem Leitenden ,,schnelle Feuerbereitschaft" hergestellt
(Nr. 604). Dann befiehlt der Leitende ,,Marschu.Haben
die Soldaten die 15,5-m-Linie erreicht, wird gleichzeitig
für den linken Schützen das Ziel 1 und für den rechten
Schützen das Ziel 4 aufgeklappt. Die Schützen drücken
auf die Auslöseklinke des Zerfallkoffers, gehen in An-
schlag und bekämpfen mit kurzen Feuerstößen die Zie-
le. Getroffene Ziele werden wieder aufgeklappt. Es *
kommt darauf an, möglichst schnell nach Absprengen
des Zerfallkoffers die Waffe in Anschlag zu bringen und
das Ziel immer wieder zu bekämpfen, bis jeder Schütze
alle Patronen verschossen hat. .
708. Schulschießen mit MP-S-11
- Übungszweck: Deutschießen mit Hilfe des
Zerfallkoffers aus der
Bewegung haltend.
- Voraussetzung: NIP-S-10
n
- Anschlag: Deutschuß Augenhöhe
- Anzeigeart: Schießstand Typ A:
automatisch
Schießstand Typ D:
nach dem letzten Schuß
- Zielentfernung: 15 m
- Scheibe: Nr. 7
- Scheibenstellung: Schießstand Typ A:
15 Klappfallscheibengeräte
1und 4
18 Klappfallscheibengeräte
1 , 3 und 5
Schießstand Typ D: 0
- Stellung der Schützen
P bei Linie: 20 m
- Schußzahl: 15
- Feuerart: Feuerstöße
- Bedingung: 10 Treffer
- Zeitbegrenzung: keine
- Typ des Schießstandes: A und D
Typ A:
(15 Klappfallscheibengeräte)
und
P Typ D:
Nebeneinander können
gleichzeitig 2 Schützen
schießen.
Typ A:
(18 Klappfallscheibengeräte)
Nebeneinander können
gleichzeitig 3 Schützen
schießen.
- Anzug: Nach Nr. 105, Gehörschutz.
Bemerkungen: s. Schulschießen MP-S-10.
f-'
Kapitel 8
Gefechtsschießen mit Maschinenpistole
I. Allgemeines
1 Ein Personenschutzkommando bnngt VIP Hausattrappe Schnelle Feuerbereitschaft ist hergestellt, Zerfallkoffer befindet sich im Fußraum des
zu einer Veranstaltung Scheiben Nr. 8,9 die Waffe befindet sich im Zerfallkoffer. Kfi zwischen den Beinen.
Das Personenschutzkommando hat das Hausattrappe Um die Evakuierung der VIP Achtung! - Bei Schußrichtung auf
Dienstfahrzeug verlassen, um das Gebäude Scheiben NT. 8,9 sicherzustellen, wird der Gemer mit Schießbahngrenzenachten.
zu betreten. Plötzlich werden sie aus diesem kurzen Feuerstoßen aus dem-
Haus unter Feuer genommen. Huftanschlae bekamoft und ui Deckung
gezwungen.
Das ~ersonenschutzkommandoevakuiert die Hausattrappe Wegen der nun größer gewordenen Nach dem zweiten Angriff Magazin
VIP zurück in das Kfz und leitet sofort das Scheiben Nr. 8,9 Entfernung zum Gegner leerschießen.
Fluchtmanöver ein. Der Rest des Kommandos Anschlagwechsel: Feuerkanpf mit Sicherheit überprüfen, Waffen übergeben.
bewegt sich rückwärts und wird erneut vom Anschlag Augenhöhe. Jeder Schütze
Gebäude aus angegriffen. bekämpft seinen unmittelbaren Gegner.
Anmerkungen: Bedingungen:
Munition: 1Magazin mit 15 Patronen Je Scheibe 2 Treffer, insgesamt 12 Treffer
Bild 801
Phase 2
810. MP-G-2: Schießen der Streife oder des Kommandos aus einem Kraftfahrzeug
3 Übungszweck: Anwenden des Deutschusses Augenhöhe aus einem fahrenden Kraftfahrzeug.
Grundzüge des gedachten Verlaufs (Bild 802):
Die Streife wird durch eine Explosion zur Kfz leitet rückwärts Fluchtmanöver ein. Nach letzter Hausattrappe DM12 zünden.
Not- und Gefahrenbremsung gezwungen. Scheibe Nr. 7
- -
4 Die Streife wird beim Fluchtmanöver erneut Hausattrappe Der Beifahrer nimmt den Feuerkampf K m e Feuerstöße,Beifahrer schießt Magazin
aus einem Haus beschossen. Scheibe Nr. 7 auf und versucht den Feind leer. Kfz fährt zum Ausgangspunkt,
niederzuhalten. Sicherheitsüberpnifung.
Anmerkungen: Bedingungen:
) Munition: 2 Magazine je 15 Schuß Je Scheibe 1 Treffer, insgesamt 6 Treffer
VS - NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH
Bild 802
I. Allgemeines .
901. Die Sicherheitsbestimmungen der ZDv 3/12
„Schießen mit Handwaffen" und der ZDv 44/10 VS-NfD
,,SchießsicherheitUsind zu beachten.
Die nachfolgend aufgeführten Bestimmungen gelten zu-
sätzlich.
-
111. Sicherheitsbestimmungen für das Gefechtsschießen
-
Anhang
rn31120 VS-NURFÜRDENDIENSTGEBRAUCH Anlage 1
(Nm. 304,704)
Scheibe Nr. 7,
markiert für Schulschießen
VersNr. 6920-12-157-1399
VS - NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH Anlage 2
(Nrn. 406, 806)
Scheiben für das Gefechtsschießen
Die Scheiben sind mehrfarbig
Scheibe Nr. 7 Scheibe Nr. 9
stürmender Schütze Maschinengewehrschütze
VersNr. 6920-12-157-1399
VS-NURFÜRDENDIENSTGEBRAUCH Anlage 4
(Nm. 304,704)
Symbolscheibe
(Muster)
Höhe: 120 cm
Breite:120 crn
Syrnbolefarbig
- -
Höhe: 120 cm
Breite: 120 cm
Symbole farbig
ZDv 31120 VS - NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH Anlage 511
(Nrn. 305-312,409,410)
Übungen mit Pistole
Übung Entfernung Anschlag Übungszweck
Schußzahl Scheiben Bedingung
P-S-12 A:4mund5m Deutschuß Hüfthöhe Deutschuß Hüfthöhe aus der Bewegung, haltend.
D:4m Scheibe Nr. 7 J e Scheibe 1Treffer.
8 Schuß
P-S-13 25 m Schießen aus einer Deckung: - Schießen aus einer Deckung bei Tag und Nacht.
10 Schuß - Stehend, Schießhand links &gelegt, Je Anschlag 1Treffer.
- Stehend, Schießhand rechts angelegt,
- Kniend, aufgelegt, beidhändig,
- Liegend, aufgelegt, beidhändig.
Scheibe Nr. 7
P-S-14 + 20 m - Schuß aus einer Deckung mit rechter und linker Hand: Schießen auf wechselnde Ziele i n allen Anschlagsarten.
+ 5m - Deutschuß Hüfthöhe, Je Scheibe 1Treffer, Scheiben Nm. 5 und 6 je 2 Treffer.
+ 10 m - Deutschuß Schulterhöhe,
+ 30 m - Schneiischuß stehend,
+ 28 m - Präzisionsschuß. liegend.
18 Schuß Scheibe Nr. 7
P-S-15
(Pli)
I 1Sm
5 Schuß
Sitzend am Anschußtisch
Scheibe Nr. 2
Schießen mit gleichem Haltepunkt. 4 Treffer in einem Kreis 30 cm,
40 Ringe.
P-S-16 Stehend freihandig Ziehen der Pistole und Schießen bei schneller
(Pli) 5 Schuß Scheiben Nm. 7,1,2 und 3,4,5 und 6 Feuerbereitschaft m t Zielwechsel.
P-G-2 27 Schuß - Sitzend im Kraftfahrzeug, Schießen der Streife oder des Kdo aus dem fahrenden und
- Kniend, aufgelegt, beidhändig, haltenden Kfi. Je Scheibe 1Treffer, kein Treffer auf Scheibe
Hausattrappe. ,,Unbeteiligterm.
Scheibe LKW Insgesamt 1 2 Treffer.
Scheibe ,,Unbeteiligterm
ZDv 31120 VS - NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH Anlage 6
(Nrn. 705-708, 809, 810)
Übungen mit Maschinenpistole
-
KUneste SchuBentfernungenauf Klappfallschelben
Stichwortverzeichnis
A
Anschläge lO8,215-223,305-3l2,
404
Anzug beim Schießen 105,305-312,705-708
Aufgabenbereich Vorbem. Nr. 1
Aufsicht beim Schützen 907,910
Ausbilder, Hinweis für den Vorbem. Nr. 5,222
Ausbildungshilfen 108
Auslöseklinke 623
D
Deutschuß
Doublette
F
Feuerkampf
G
Gefechtsschießen Vorbem. Nr. 4,107,
401-410,801-810
Gehörschutz 305312,920
Gelände 102
I
Inanschlaggehen
K
Kampf entf ernung
Klappfallscheibe
~la~pfallscheibengeräte
Kunststofftreibladungshülse
Lei-Sic vs- NURF~RDENDIENSTGEBRAUCH
L
Leitender
Linkshänder
Lichtpunktpistole
' M
Manövennuntion
P
Präzisionsschuß
R
Rechtshänder
S
Scheibenmuster
Schieß
- ausbildung 107,506,902
- stand Vorbem. Nr. 3,
304-312,910,911
- technik 107,201
Schnellzieh-Holster 204,213,214,302,914
Schnellschuß 217,223,305,309
Schnelle Feuerbereitschaft 204,208,604,617
Schulschießen Vorbem. Nr. 3 4 , 1 0 1 ,
107,301-312,701-708,
908-911
Schulterholster 204,212,302,305-308,
604,614,621,629
Sicherheits
- bestimmungen
- gehilfe
ZDv3/120 VS-NURF~RDENDIENSTGEBRAUCH Son-Zie
z
Zerfallkoffer
Ziehen, schnelles
Zielen
IAbsender (Dienstgrad/Amtsbereichnung,Vorname, Name,Dienststelle, ~nschiin) I Kennzahl, Apparat Datum
Änderung~vorschla~
zur
Jnterschrift des Absenders Stellungnahme (untarschm.Name. DGWJ. ~stg[BllKdr odervorgesstzter in entspr. ~stgl)
Änderungsnachweis
Geändert Unterschrift
von (Dienststelle), am (Datum)
de cgfgdab d 6 4 3 2091rl53/ rgfgdab 2930 2090700
zn v nnrinrr
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