Entdecken Sie eBooks
Kategorien
Entdecken Sie Hörbücher
Kategorien
Entdecken Sie Zeitschriften
Kategorien
Entdecken Sie Dokumente
Kategorien
1
Touchscreen (QuickStep) ....................................................... 24
QVGA ..................................................................................... 24
AUSSCHALTEN ........................................................................... 25
EMPFEHLUNGEN FÜR EIN LÄNGERFRISTIGES
AUSSCHALTEN ........................................................................... 25
DRUCKERSTEUERUNG .............................................................. 26
Touchscreen (QuickStep) ....................................................... 26
Allgemeines ...................................................................... 27
Editor-Bildschirm .............................................................. 27
QVGA (nur A320i und A420i) .................................................. 28
ZUSTÄNDE DES DRUCKERS...................................................... 30
ANZEIGEKONTRAST ................................................................... 30
QVGA-Bildschirm ................................................................... 30
ERSTELLEN EINES TEXTES ........................................................ 31
Touchscreen (QuickStep) ....................................................... 31
Hinzufügen von Texten ..................................................... 31
Hinzufügen einer neuen Offset-Uhr .................................. 32
QVGA (nur A320i und A420i) .................................................. 33
Zeichensatzoptionen ....................................................... 33
Uhroptionen ..................................................................... 35
Speichern des Textes ............................................................. 37
Touchscreen (QuickStep).................................................. 37
QVGA................................................................................ 37
Drucken des Textes ................................................................ 37
Touchscreen (QuickStep).................................................. 37
QVGA................................................................................ 37
WECHSEL DER KARTUSCHEN FÜR TINTE
UND ZUSATZFLÜSSIGKEIT ....................................................... 38
Auswechseln des Zusatzflüssigkeitsfilters ............................. 40
AUSWECHSELN DES I-TECH MODULE...................................... 42
Eingeben des i-Tech Module-Datencodes ............................ 42
Touchscreen (QuickStep).................................................. 42
QVGA................................................................................ 43
Wechsel des i-Tech Module ................................................... 44
AUSWECHSELN DES LUFTFILTERS .......................................... 46
FEHLERSUCHE ........................................................................... 47
2
QVGA-REFERENZ ....................................................................... 49
Druckbreite und -höhe .......................................................... 49
Druckhöhe ....................................................................... 49
Druckbreite ...................................................................... 49
Textausrichtung ..................................................................... 49
Bildschirmsymbole ................................................................. 50
Hauptmenü-Tasten ................................................................. 51
Sondertasten .......................................................................... 52
Hilfetaste........................................................................... 54
Währungstaste.................................................................. 54
Verriegelung ..................................................................... 55
REINIGEN DES DRUCKKOPFS ................................................... 56
DÜSENPLATTE AUSBAUEN UND REINIGEN ............................. 58
Standard-Druckkopf............................................................... 59
XS-Druckkopf ......................................................................... 61
3
INHALT DER EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
(laut ISO/IEC 17050-1:2010)
Nr. EDP002568/5
Name des Herstellers: Domino UK Ltd.
Adresse des Herstellers: Bar Hill, Cambridge CB23 8TU
Gegenstand der Erklärung: Domino A320i, A420i, A520i.
Der oben genannte Gegenstand der Erklärung entspricht den
Anforderungen folgender Dokumente:
EN 61000-6-4:2007/A1:2011 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV).
Generische Standards. Emissionsstandard für Industrieumgebungen.
2006/95/EC: Niederspannungsrichtlinie.
2011/65/EU RoHS-Richtlinie
4
FCC-Hinweis
Dieses Gerät wurde geprüft und entspricht gemäß Abschnitt 15 der
Vorschriften der Federal Communication Commission (FCC) den
Grenzwerten eines digitalen Geräts der Klasse A. Diese Grenzwerte
garantieren einen angemessenen Schutz vor Störstrahlungen in
Geschäftsräumen. Dieses Gerät erzeugt und strahlt eventuell Funkfre-
quenzenergie ab. Wenn es nicht entsprechend der Bedienungsanleitung
installiert und betrieben wird, kann es Störungen bei der Funkkommu-
nikation verursachen. Bei Betrieb dieses Gerätes in einem Wohngebiet
kann es zu schädlichen Funkverkehrsstörungen kommen. Der Benutzer
hat in diesem Fall dafür Sorge zu tragen, dass etwaige Störungen auf
seine Kosten behoben werden.
Änderungen oder Modifikationen, die nicht ausdrücklich vom Hersteller
genehmigt worden sind, können dazu führen, dass der Benutzer das
Benutzungsrecht der Anlage verliert.
Europäische EMV-Erklärung
Bei Verwendung dieses Produkts in Wohngebieten kann es zu Störstrah-
lungen kommen. Eine solche Verwendung ist zu vermeiden, sofern nicht
besondere Maßnahmen getroffen werden, um elektromagnetische
Emissionen zu reduzieren und auf diese Weise Störungen beim Empfang
von Radio- oder Fernsehsendungen auszuschließen.
5
Gesundheits- und Arbeitsschutz
Symbole
In diesem Handbuch werden die nachfolgend aufgeführten Symbole
verwendet. Wenn diese Symbole neben einem Verfahren oder einer
Anweisung angeführt sind, haben sie die Bedeutung eines schriftlichen
Warn- oder Achtungshinweises.
6
Informationen zu Tinten und Flüssigkeiten
Domino liefert Sicherheitsdatenblätter (SDB), die spezifische Sicher-
heitsinformationen für sämtliche Tinten, Zusatzflüssigkeiten und
Reinigungsflüssigkeiten enthalten. Außerdem sind alle Behälter mit
Warnhinweisen versehen. Nachfolgend sind einige allgemeine, grundle-
gende Anforderungen angeführt:
• Die industriellen Standardverfahren in Bezug auf Sauberkeit und
Ordnung sind zu beachten.
• Tinten und Tintenbehälter müssen gemäß den örtlichen Vorschriften
gelagert und stets mit Vorsicht gehandhabt werden.
• Rauchen oder der Umgang mit offenen Flammen (oder anderen
Zündquellen) in der näheren Umgebung von Tinten oder Lösungsmitteln
ist höchst gefährlich und daher unbedingt zu vermeiden.
• Alle Personen, die mit Tinten in Kontakt kommen, müssen
entsprechend im Umgang mit diesen Substanzen geschult sein.
Die Anweisungen bezüglich sicherer Arbeitspraktiken unterscheiden
sich je nach Einsatzort des Druckers. Nachfolgend sind einige Grundsätze
angeführt, auf deren Grundlage die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen
getroffen werden können:
• Tinte darf auf keinen Fall in den Mund gelangen. Aus diesem Grund
müssen das Essen, Trinken, Rauchen und andere persönliche
Angewohnheiten, bei denen der Mund mit Tinte in Berührung kommen
könnte, unterlassen werden.
• Tinte darf auf keinen Fall in die Augen gelangen. Beim Umgang mit
Tinte muss deshalb geeigneter Augenschutz getragen werden. Falls
dennoch Tinte in die Augen gelangt, als Erste-Hilfe-Maßnahme das
betroffene Auge 15 Minuten lang mit Salzlösung spülen (oder mit
sauberem Wasser, falls keine Salzlösung verfügbar ist). Darauf achten,
dass das Wasser nicht in das andere Auge gelangt. Unverzüglich in
ärztliche Behandlung begeben.
7
• Die meisten Drucktinten enthalten Lösungsmittel, die Hautverletzungen
verursachen können. Es sind grundsätzlich adäquate Verfahren zur
Arbeitssicherheit zu befolgen und Risikoeinschätzungen durchzuführen.
Sicherheitsdatenblätter mit Hinweisen zu persönlicher Schutzaus-
rüstung sind auf Anfrage erhältlich. Die meisten Handschuhe bieten
nur begrenzten und kurzfristigen Schutz und müssen daher in
regelmäßigen Abständen sowie nach jeder Verschmutzung durch
Spritzer ausgetauscht werden.
• Viele Tinten enthalten Stoffe, die leicht verdampfen und inhaliert
werden können. Daher muss für ausreichende Belüftung gesorgt
werden.
• Alle verwendeten Reinigungsmaterialien wie Lappen, Wischtücher
usw. stellen eine potenzielle Feuergefahr dar. Sie sind nach der
Verwendung einzusammeln und vorschriftsmäßig zu entsorgen.
Sollte Tinte auf die Haut gelangen, muss diese so schnell wie möglich
abgewaschen werden.
• Der Drucker kann dezentral gesteuert werden. Bei einem dezentralen
Betrieb ist vor der Reinigung oder Wartung des Druckers unbedingt
die Verbindung zur dezentralen Benutzeroberfläche zu trennen.
Lagerung
Drucktinten müssen in gut belüfteten Gebäuden an speziell dafür
vorgesehenen Orten, die auch bei Ausbruch eines Feuers sicher sind,
gelagert werden. Alle Flüssigkeiten sind gemäß den vor Ort geltenden
Vorschriften zu lagern.
Brandgefahr
Bei einem durch defekte Elektronikteile ausgelösten Brand kein Wasser
zum Löschen verwenden. Wenn Wasser eingesetzt werden muss, z. B.
bei einem Brand von Tinten, die Nitrozellulose enthalten (siehe unten),
IST ZUNÄCHST DIE STROMZUFUHR ZUM DRUCKER ZU
UNTERBRECHEN.
Einige Tinten enthalten Nitrozellulose als Bindemittel und sind auch im
getrockneten Zustand leicht entzündlich. Beachten Sie alle Warnhinweise
auf dem Gerät und halten Sie die folgenden Sicherheitsvorschriften ein:
• Ansammlungen getrockneter Tinte dürfen nicht mit Schabern aus
Metall beseitigt werden, da dies zur Entstehung von Funken führen
kann.
8
• Wenn sich trockene, auf Nitrozellulose basierende Tinte entzündet,
erzeugt sie ihren eigenen Sauerstoff und kann nur dadurch gelöscht
werden, dass die Temperatur mit Wasser gesenkt wird.
• Wenn ein Nitrozellulose-Feuer ausbricht, IST UMGEHEND DIE
STROMZUFUHR ZUM DRUCKER ZU UNTERBRECHEN, BEVOR
Wasser zum Löschen des Feuers eingesetzt wird.
Bei der Lagerung und Verwendung von Druckertinten muss der
Brandgefahr besonderes Augenmerk geschenkt werden. Das Ausmaß
der Brandgefahr hängt stark vom Tinten- oder Reinigertyp ab.
Tinten auf Wasserbasis sind nicht brennbar. Tinten, die auf Wasser-
Alkohol-Gemischen basieren, sind brennbar, wenn der Alkoholanteil
hoch genug ist.
Wenn auf Wasser basierende Stoffe über längere Zeit hohen Temperaturen
ausgesetzt werden, kann das Wasser verdunsten und ein brennbarer
Rückstand verbleiben.
Tinten auf Lösungsmittelbasis stellen je nach Lösungsmittel oder
Lösungsmittelzusammensetzung ein höheres Risiko dar. Bei besonderen
Gefahren finden sich entsprechende Hinweise im Sicherheitsdatenblatt
(SDB).
Bei diesen Druckern werden die Tintentropfen zum Drucken leicht
elektrostatisch geladen. In den meisten Fällen werden diese elektrost-
atischen Ladungen, z. B. wenn die Tropfen auf die Druckoberfläche
gelangen, abgeleitet oder können sich nicht kumulieren. Bei Wartungs-
arbeiten können Drucktropfen jedoch in einem Behälter, z. B. in einem
Becher, gesammelt werden. Daher ist sicherzustellen, dass dieser
Behälter aus leitendem Material gefertigt und ordnungsgemäß geerdet ist.
Die elektrostatischen Ladungen können dann sicher zur Erde abgeleitet
werden.
Bei einem Brand besteht die Gefahr, dass durch die Verbrennung von
Druckertinte gefährliche Rauchgase entstehen. Aus diesem Grund muss
Druckertinte so gelagert werden, dass sie zur Brandbekämpfung rasch
erreichbar ist und das Feuer sich nicht über das Lager hinaus ausbreiten
kann.
9
Vorgehensweise bei ausgelaufener Tinte und
Entsorgung
WARNUNG: Einige getrocknete Tinten sind leicht
entzündlich. Verschüttete Tinte ist umgehend
aufzuwischen. Tinte nicht trocknen lassen und
darauf achten, dass sich keine verschüttete,
getrocknete Tinte ansammelt.
Verschüttete Drucktinten sind so schnell wie möglich unter Verwendung
entsprechender Lösungsmittel und unter Beachtung der Sicherheit des
Personals zu beseitigen. Darauf achten, dass verschüttete Tinte oder
Tintenrückstände bei der Reinigung nicht in Abfluss- oder
Abwassersysteme gelangen.
Tinten und zugehörige Flüssigkeiten sind elektrisch leitende Stoffe.
Deshalb muss die Stromversorgung des Druckers ausgeschaltet werden,
wenn ausgelaufene Tinte aus dem Druckergehäuse entfernt wird.
Druckertinten und zugehörige Flüssigkeiten dürfen nicht als normaler
Abfall behandelt werden. Sie sind mittels genehmigter Methoden
entsprechend den vor Ort geltenden Vorschriften zu entsorgen.
10
Elektrostatische Entladungen
Um statische Entladungen von Geräten der Produktionslinie zu vermeiden,
müssen die Geräte und alle Geräteteile ordnungsgemäß geerdet sein.
Domino ist zwar nicht für die Wartung der Kundengeräte verantwortlich,
weist den Kunden aber auf die Bedeutung der ordnungsgemäßen
Erdung hin. Bei der Installation des Druckers muss der Techniker
von Domino (oder des Domino-Händlers) dafür sorgen, dass die
Produktionslinie, in der der Drucker installiert wird, richtig geerdet ist.
Dies bedeutet, dass alle metallischen Teile, die weniger als 30 cm vom
Standort des Druckkopfs entfernt sind, sicher geerdet sein müssen.
Dies muss in Bezug auf die Masse der Druckkopf-Grundplatte mit einem
Ohmmeter, einem digitalen Voltmeter oder einem anderen geeigneten
Gerät überprüft werden. Die Erdung muss unbedingt in regelmäßigen
Abständen überprüft werden. Wenn der Drucker in einer anderen
Produktionslinie eingebaut wird, muss überprüft werden, ob die neue
Produktionslinie richtig geerdet ist. Zusätzliche Geräte zur Ableitung der
statischen Ladung wie Antistatikbürsten usw. werden empfohlen.
11
Allgemeines
Dieses Dokument enthält grundlegende Anweisungen für den Betrieb
der A-Series i-Tech Tintenstrahldrucker von Domino.
Ausführliche Informationen zu Betrieb und Reparatur sind im A-Series
i-Tech Produkthandbuch zu finden.
Diese Arbeiten dürfen nur von ausgebildeten Technikern und mit original
Domino-Ersatzteilen durchgeführt werden.
Beschreibung
A-Series ist ein kontinuierlicher Tintenstrahldrucker, der mit einer oder zwei
Düsen (je nach Konfiguration) auf ein Trägermaterial druckt. Er umfasst:
• Einen rechteckigen Druckkopf.
• Ein Gehäuse, in dem das Tintenversorgungs- und das
Elektroniksystem untergebracht sind.
Der Druckkopf ist über einen flexiblen langen Schlauch mit dem Gehäuse
verbunden.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der Domino A-Series ist ein industrieller Tintenstrahldrucker für das
Drucken variabler Daten in Produktionslinien.
A320i Drucker
Der A320i verwendet das neue Tintensystem i-Tech, bei dem zur Bei-
behaltung der optimalen Leistung lediglich die Verbrauchsmaterialien
nachgefüllt werden müssen. Verbrauchsmaterialien sind aus Gründen
der Benutzerfreundlichkeit gelb gekennzeichnet.
Mit Hilfe der Tinten- und Lösungsmittelverwaltung von i-Tech
überwacht der A320i den Verbrauch und berechnet den Zeitpunkt, an
dem die Flüssigkeiten nachgefüllt werden müssen.
Herzstück des Tintensystems i-Tech ist das bahnbrechende i-Tech Module,
das die Drucktinte und die Tintenfilter enthält. Das i-Tech Module lässt
sich auch von unerfahrenen Bedienern in weniger als 10 Minuten
austauschen.
WARNUNG: Das i-Tech Module nicht entfernen, wenn der
Drucker eingeschaltet ist.
12
A420i Drucker
Der flexible A420i Drucker ist auf die Verwendung zahlreicher Spezialtinten
ausgelegt und ermöglicht das Bedrucken einer größeren Auswahl von
Produktoberflächen. Das Tintensystem ist den Anforderungen gemäß
aus Materialien gefertigt, die Tinten mit korrodierenden Eigenschaften
gegenüber unempfindlich sind, um einen zuverlässigen Betrieb und
minimale Ausfallzeiten zu gewährleisten.
Der A420i ist mit einen 6-m-Schlauch lieferbar.
Das Auswechseln des i-Tech-Moduls variiert je nach Druckertyp.
Für Details bitte mit Domino Kontakt aufnehmen.
Drucker A520i
Der Drucker A520i bietet alle Funktionen des A420i sowie ein
stapelbares, robustes Gehäuse, das für beliebige Umgebungen
geeignet ist. Die Benutzeroberfläche QuickStep ist entweder über das
optionale Bedienfield TouchPanel Type 3 oder einen PC verfügbar.
13
Druckerspezifikation
Druckkopf
14
Gehäuse
A320i, A420i
A520i
15
Externe Anschlüsse
Tintensystem
16
Umgebungsbedingungen
* modellabhängig
TouchPanel Type 3
17
Erstinstallation
Gehäuseposition
WARNUNG: Beim Bewegen des Druckers vorsichtig
vorgehen, um Verletzungen zu vermeiden.
Nur in der manuellen Handhabung von Lasten
geschultes Personal mit der entsprechenden
Ausrüstung sollte diese Aufgabe ausführen.
Die Position des Gehäuses muss so gewählt sein, dass ein freier Zugang
zur Vorderseite und zur linken Seite (Rückseite am A520i) möglich und
genügend Raum zum Öffnen der Türen vorhanden ist. Das Gehäuse
muss in Waage stehen und von anderen Geräten, mit Ausnahme einer
normalen Datenschnittstelle, galvanisch getrennt sein.
Der Drucker ist in einem Bereich aufzustellen, in dem die Temperatur
zwischen +5 °C und 45 °C bleibt und die relative Feuchtigkeit innerhalb
von 10-90 % (nicht kondensierend) verbleibt. Das Ansaugen und Ausblasen
von Kühlluft erfolgt beim Drucker durch die Griffmulden. Die Luft muss
jederzeit frei strömen können.
Gehäusemontage
Damit eine vollkommene Stabilität gewährleistet ist, sollte der Drucker
auf einem Gehäusegestell von Domino montiert werden. Wenn kein
Gehäusegestell von Domino verwendet wird, den Druckersockel unbedingt
mit M6 Montageschrauben sichern. Mit Distanzstücken sicherstellen,
dass die Montagebuchsen mit den Montagefläche fluchten.
A520i-Gehäuse sind stapelbar (maximal drei aufeinander). Aus Gründen
der Stabilität muss dafür der Stapelbausatz A520i (Teilnr. EPT011760)
verwendet werden.
18
Vorbereiten des Tintensystems
Das i-Tech Module und der Tintentyp müssen geprüft und registriert
werden. Hierzu wie folgt vorgehen:
(1) Home > Druckerstatus > Verbrauchsmaterialien wählen.
(2) Bei Aufforderung den 10-stelligen Qualitätscode eingeben, der
auf dem Etikett an der Vorderseite des i-Tech Module und der
Tintenkartusche angegeben ist. Anschließend auf Code(s) Prüfen
klicken.
(3) Wenn der Code OK ist, erscheint die Aufforderung, den Drucker
auszuschalten. Den Drucker über die Ein-/Aus-Taste ausschalten.
(4) Das i-Tech Module anbringen, wie auf Seite 21 beschrieben.
(5) Die Zusatzflüssigkeitskartusche installieren, wie auf Seite 23
beschrieben.
(6) Die Tintenkartusche am i-Tech Module anbringen, wie unter
Seite 23 beschrieben.
(7) Die Sicherungsschrauben am Druckkopf lösen, den Druckkopf
aus der Halterung nehmen und in eine Reinigungsstation
einsetzen.
Hinweis: Einzelheiten zum Druckkopf siehe Seite 14.
(8) Die Silikonschlauchkappe über dem Rücklauf entfernen. Prüfen,
ob der Druckkopf sauber und trocken ist.
(9) Den Drucker über die Ein-/Aus-Taste einschalten.
Der Drucker führt automatisch eine Entlüftung des Tintensystems durch,
bei der sämtliche Luft aus dem System entfernt wird. Der Drucker ist jetzt
betriebsbereit, und der Tintenstrahl kann eingeschaltet werden.
(10) Die Start/Stopp-Taste drücken. Der Drucker schaltet
automatisch den Strahl ein.
(11) Prüfen, ob die Strahlausrichtung gemäß der Abbildung auf Seite 20
korrekt ist.
(12) Prüfen, ob ca. 40 Sekunden nach Drücken der Start/Stopp-
Taste in der Statusleiste die Meldung Bereit zum Drucken
erscheint und die blaue Anzeigeleuchte durchgehend leuchtet
anstatt zu blinken.
(13) Die Sicherungsschraube am Druckkopf lösen, den Druckkopf
aus der Reinigungsstation entnehmen und wieder in die
Schutzhalterung einsetzen.
Das Gerät ist jetzt druckbereit.
19
Tropfengenerator
(generische
Abbildung)
Strahlausrichtung in
der Ladeelektrode
Strahlausrichtung
mit Ablenkplatten
1 mm
Pinpoint
1 mm
Pinpoint
90 % 75 % Strahlen
ID ID Strahlausrichtung im
Rücklauf
Druckkopfausrichtung
20
Installation des i-Tech Module
Dieses Verfahren ist durchzuführen, wenn das i-Tech Module zum ersten
Mal eingesetzt wird oder der Drucker nach Ausbau des i-Tech Module
längere Zeit nicht benutzt wurde:
Hinweis: Persönliche Schutzausrüstung tragen und Papiertücher o.ä.
sowie Reinigungslösung bereithalten.
WARNUNG: Das i-Tech Module nicht entfernen, wenn der
Drucker eingeschaltet ist.
(1) Das neue i-Tech Module aus der Verpackung nehmen und dabei
den i-Tech Module-Datencode notieren.
(2) Die Sicherungsstopfen, die den Tintenverteilerblock schützen,
entfernen.
Verteiler-
dichtstreifen
Angebrachte Sicherungsstopfen
21
(3) Papiertücher o. Ä. oben auf die Füllstandsensormodule legen,
um überschüssige Flüssigkeit aufzufangen, und mit der
Reinigungslösung getrocknete Tintenreste von der Oberfläche
des Tintenblockventils entfernen.
22
Installation der Tintenkartusche
23
Einschalten
Die Start/Stopp-Taste gedrückt halten.
• Die blauen Leuchten an der Start/Stopp-Taste und an der Ein/Aus-
Taste des Druckers beginnen zu blinken.
• Ein Fortschrittsbalken und das Domino-Logo erscheinen auf dem
Bildschirm.
• Die Statusleiste zeigt die Vorgaben und den Status des Druckers an
(siehe Seite 30).
Touchscreen (QuickStep)
(1) Home > Einstellungen > Regional > Sprache und Tastatur wählen
(2) In den Dropdown-Listen die gewünschten Einstellungen für
Sprache, Tastatur, IME-Schema und Hauptwährung wählen.
(3) Die Registerkarte Datum und Uhrzeit auswählen und auf die
bearbeitbaren Felder drücken.
(4) Geben Sie Systemdatum und -uhrzeit mithilfe der Pfeile ein oder
drücken Sie auf die bearbeitbaren Felder und verwenden Sie die
Tastatur.
(5) Nach Abschluss des Vorgangs OK wählen.
QVGA
Wenn das Installationsmenü aktiviert ist:
• Der Bildschirm zur Sprachauswahl wird angezeigt. Die gewünschte
Sprache wählen.
• Der Bildschirm für den Druckertyp erscheint. Das Modell markieren
und auswählen.
• Der Menübildschirm erscheint. Die gewünschte Option aus
Grund-Druckereinstellung/Installation/Drucker Einstellungen
wählen und anschließend Fertig drücken.
Das Gerät ist jetzt zum Drucken von Texten bereit.
Hinweis: Bei Einschalten der Düse benötigt der Drucker etwa 2 Minuten,
um den Standby-Status zu erreichen, und 2 bis 3 Minuten,
bis er bereit zum Drucken ist.
Der Drucker kann auch vom ausgeschalteten Zustand aus in den Standby-
Status gesetzt werden. Hierzu ca. 2 Sekunden lang die Ein-/Ausschalttaste
auf der Folientastatur drücken. Während sich der Drucker in diesem
Status befindet, können andere, nicht mit dem Drucken verknüpfte
Funktionen (z. B. das Erstellen von Texten) durchgeführt werden.
24
Ausschalten
Zum kontrollierten Abschalten des Druckers die Ein-/Ausschalttaste
ca. 2 Sekunden lang gedrückt halten.
Zum nicht kontrollierten Abschalten des Druckers (im Notfall) die Ein-/
Ausschalttaste ca. 10 Sekunden lang gedrückt halten.
Die Start-/Stopptaste dient zum Wechsel zwischen „Bereit zum
Drucken“ und „Standby“: Befindet sich der Drucker im Status „Bereit
zum Drucken“, wechselt er bei Drücken dieser Taste zum Standby-Status;
befindet sich der Drucker sich im Standby-Status, wechselt er entsprechend
zum Status „Bereit zum Drucken“.
Empfehlungen für ein längerfristiges Ausschalten
Wenn der Drucker bis zu 7 Tage ausgeschaltet bleiben soll, den Rücklauf
während des automatischen Durchspülzyklusses mit der richtigen
Reinigungsflüssigkeit ausspülen, um sicherzustellen, dass der Rücklauf
vollkommen sauber ist. Den Rest des Druckkopfs säubern.
Soll der Drucker für länger als 7 Tage ausgeschaltet, gelagert, an einen
anderen Standort gebracht oder selten verwendet werden, dienen die
folgenden Verfahren dazu, das Tintensystem abzudichten und den Drucker
in gutem Zustand zu halten, während dieser nicht in Gebrauch ist.
(1) Den Rücklauf während des automatischen Durchspülzyklusses
mit der richtigen Reinigungsflüssigkeit spülen, um sicherzustellen,
dass der Rücklauf vollkommen sauber ist. Den Rest des
Druckkopfs säubern.
(2) Die Kartuschen für Tinte und Zusatzflüssigkeit durch saubere,
leere Kartuschen ersetzen.
(3) Die Anschlüsse an den entnommenen Kartuschen säubern und
zur späteren Weiterverwendung aufbewahren.
(4) Bei Duo-Druckern die Rückläufe mit Kreppband o.ä. verschließen.
Hinweis: Es muss sichergestellt werden, dass keine Partikel des zum
Verschließen der Duo-Rückläufe verwendeten Materials in
die Rückläufe selbst gelangen.
Wenn der Drucker länger als 14 Tage ausgeschaltet bleiben soll, bitte
mit Domino Kontakt aufnehmen.
25
Druckersteuerung
Touchscreen (QuickStep)
Auf dem Drucker befinden sich nur drei echte Tasten: Ein-/Ausschalttaste,
Start-/Stopptaste und Alarmtaste. Die Tasten sind nachstehend dargestellt.
Alle anderen Funktionen und Tasten sind über den Touchscreen verfügbar.
Hinweis: Die A520i-Benutzeroberfläche ist über das TouchPanel Type 3
verfügbar.
Ein-/
Ausschalttaste
Anzeige
Start-/
Stopptaste
Alarme
A 520i
Start-/
Stopptaste
26
Allgemeines
Hinweis: Die A520i-Benutzeroberfläche ist über das TouchPanel Type 3
verfügbar.
Bildschirmtitel
Scrollen nach:
Seite
Registerkarten
Scrollen nach:
Zeile
Bildschirm sperren
Editor-Bildschirm
Wiederherstellen/Rückgängig Menüschaltflächen
Element
wählen
Untermenü
Horizontal
blättern
Zuletzt aufgerufene
Optionen (Navigation)
27
QVGA (nur A320i und A420i)
Der Drucker wird über das Bedienfeld gesteuert. Es stehen zwei Arten
von Tasten zur Verfügung:
• Echte Tasten mit feststehenden Funktionen (Großteil der Tasten).
• Funktionstasten (Softkeys) mit Funktionen, die geändert werden
können.
In der nachfolgenden Abbildung sind die Hauptbereiche des QVGA-
Bedienfelds dargestellt.
Start-/
Stopptaste
Hilfe
Text drucken
Hauptmenü-
Zeichensatztasten Tasten
Dateneingabetasten.
Titelleiste Bildschirmnummer
Verbindungssymbole
Softkeys
Bildlaufleiste
Druck- und
Betriebssymbole
Status-/Alarmleiste Druckbildvorschau
Darstellung der Anzeige (QVGA)
28
Status-/Alarmleiste: Dient zur Anzeige von Statusinformationen. Bei
Ausgabe eines Druckeralarms werden hier Informationen über den Alarm
eingeblendet. Sobald der Alarm deaktiviert ist, wird die Alarmmeldung
gelöscht (und der Status angezeigt). Wenn zwei oder mehr Alarme
gleichzeitig vorliegen, wird derjenige mit der höchsten Priorität angezeigt;
wenn beide Alarme über dieselbe Priorität verfügen, wird der zuletzt
aufgetretene angezeigt. Die Anzeigemeldungen werden im Abschnitt
„Anzeigemeldungen und Fehlersuche“ des Produkthandbuchs (auf CD
mitgeliefert) ausführlich beschrieben.
Arbeitsbereich: Dient zur allgemeinen Darstellung der verwendeten
Funktion.
Softkeys: Es werden bis zu vier Softkeys angezeigt. Beim QVGA-Modell
entsprechen sie den vier Funktionstasten ganz links auf dem Bildschirm;
beim SVGA-Modell einfach den Touchscreen an entsprechender Stelle
berühren.
Bildschirmnummer: Nummer zur Identifikation der einzelnen Bildschirme.
Bildlaufleiste: Weist darauf hin, dass die Eingabe im Arbeitsbereich über
den Anzeigebereich hinausgeht. Der verborgene Eingabebereich kann
mit Hilfe der Cursortasten nach oben/unten oder der Auf-/Ab-Tasten in
der Bildlaufleiste angezeigt werden.
Druck- und Betriebssymbole: Sie zeigen den Status des Druckers an.
Die Druckbereitschaft und unbestätigte Alarme werden jeweils durch
entsprechende Symbole angezeigt. Siehe Tabelle unten.
Verbindungssymbole: Dienen zur Anzeige der an den Drucker
angeschlossenen Komponenten. Das USB-Symbol gibt an, dass ein
USB-Gerät angeschlossen ist.
Siehe „QVGA-Referenz“ auf Seite 49 für eine Beschreibung der
Symbole und Tasten.
29
Zustände des Druckers
Nachfolgend sind einige Druckerzustände beschrieben, die in der
Alarm-/Statusleiste am unteren Bildschirmrand angezeigt werden:
Status: Standby
Das Tintensystem ist inaktiv, aber die Bedienerschnittstelle kann weiterhin
verwendet werden.
Status: Wird bereit zum Drucken
Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, sollte sich der Drucker im
Status „Bereit zum Drucken“ befinden.
Status: Bereit zum Drucken
Wenn ein Text aktiv ist, wird dieser bei Eingang eines Produkterfas-
sungssignals gedruckt.
Status: Nicht bereit zum Drucken
Der Drucker wechselt vom Status „Bereit zum Drucken“ in den Status
„Nur Strahl an“ oder „Standby“.
Status: Aufheizen
Der Drucker heizt den Druckkopf auf die optimale Temperatur für die
Tinte auf.
Status: Tintensystem Standby
Das Tintensystem steht unter Druck und ist aktiv, der Strahl ist jedoch
ausgeschaltet.
Anzeigekontrast
QVGA-Bildschirm
Zur Kontrasteinstellung gleichzeitig die Umschalttaste und die
Einstellungstaste drücken, um den Einstellungsmodus aufzurufen,
und anschließend den Kontrast über die Tasten und die Helligkeit
über die Tasten einstellen. Durch Drücken der Auswahltaste
werden diese Einstellungen gespeichert.
Hinweise: (1) Beim Beenden durch Drücken der Kombination aus
Umschalttaste und Einstellungstaste werden
diese Einstellungen vorübergehend übernommen.
Nach einem Neustart wird der Drucker jedoch auf die
ursprünglichen Einstellungen zurückgesetzt.
(2) QVGA ist auf Druckern des Modells A520i nicht verfügbar.
30
Erstellen eines Textes
Touchscreen (QuickStep)
In diesem Beispiel werden Text und eine definierte Offset-Uhr zum
Drucktext hinzugefügt.
Hinzufügen von Texten
(1) Texte > Neuer Text wählen, um den Message Editor zu öffnen.
Das Untermenü Felder wird angezeigt.
31
Hinzufügen einer neuen Offset-Uhr
(1) Auf dem Bildschirm auf einen bestimmten Bereich des Message
Editor drücken, in dem das betreffende Element erscheinen soll.
An dieser Stelle wird ein Fadenkreuz angezeigt.
(2) Das Symbol Hinzufügen auswählen.
(3) Im Untermenü das Symbol Variabel auswählen.
(4) Neu erstellen > Uhr auswählen.
(5) In den Dropdown-Listen Uhrentyp, Format und Sprache
auswählen.
(6) Die benötigten Offset-Parameter (Tage, Monate, Jahre und/oder
Stunden, Minuten, Sekunden) auswählen und über die Tastatur
Werte hinzufügen. Nach Abschluss jedes Parameters das grüne
Häkchen auswählen.
(7) Die eingegebenen Informationen überprüfen und das grüne
Häkchen wählen, wenn sie richtig sind, bzw. auf das betreffende
Feld drücken, um Werte hinzuzufügen oder zu ändern.
(8) Das grüne Häkchen wählen, um die Offset-Uhr im Text
einzufügen.
32
QVGA (nur A320i und A420i)
Einfache Texte können über die Tastatur im Message Editor eingegeben
werden.
(1) Die Menütaste Message Editor drücken.
(2) Den Text über die Tastatur eingeben.
Das Textformat lässt sich ebenfalls ändern, z. B. Schrifthöhe, Fettdruck,
Zeichenabstand usw. und verschiedene Komponenten wie Zeitangaben,
Seriennummern, Schichtcodes und Textfelder in den Text eingeben.
Diese Funktionen werden nachstehend beschrieben.
Message
Editor-Bereich
Textformat
Message Editor-Bildschirm
Zeichensatzoptionen
Dieses Menü ermöglicht den Zugriff auf folgende Funktionen: Schrifthöhe,
Fettdruck, Zeichenabstand und Textformat.
Schriftartgrößen (Zeichen), fettgedruckte Zeichen und doppelte Abstände
können als Funktionstasten-Optionen gewählt werden. Das Drücken
der Taste aktiviert die jeweilige Option, und alle nachfolgenden Eingaben
erscheinen in der entsprechenden Größe/fettgedruckt/mit dem
angegebenen Abstand, bis die Option geändert wird.
Die Schriftgröße wird durch die vertikale Größe des Cursors angezeigt.
Wenn eine größere Schriftart in einen mehrzeiligen Text eingefügt wird,
werden die anderen Zeichen automatisch um die größeren Zeichen
herum angeordnet.
33
Die Funktion Textformat ermöglicht die Speicherung verschiedener Raster
(Textformate) im Drucker. Es können bis zu 8 Textformate lokal im Drucker
gespeichert/verwaltet werden. Der Drucker kann damit beliebige Texte
erstellen.
Im Message Editor lassen sich die Einstellungen oder der relevante
Einstellungsdialog für eingefügte Formate öffnen durch Markieren des
Eintrags mithilfe der Links-/Rechts-Tasten und Drücken der
Auswahltaste .
Die verfügbaren Schrifthöhen (Druckhöhen) sind von den derzeit
ausgewählten Textformaten abhängig. Die gewünschte Höhe auswählen
und OK drücken.
Die Höhe des Cursors ändert sich entsprechend im Bereich des
Message Editor.
Die Funktion Fettdruck fügt zusätzliche Tropfen hinzu, d. h. anstelle einer
Linie vertikaler Tropfen druckt der Drucker die gewählte Anzahl an Linien
(eine empfohlene Anzahl lautet z. B. 1). Der als nächstes eingegebene
Text erscheint entsprechend in Fettdruck.
Der Zeichenabstand ist die Distanz zwischen den einzelnen Zeichen.
Der Zeichenabstand kann vergrößert oder verringert werden.
34
Uhroptionen
Datums- und Zeitfelder sowie Schichtcodes können angelegt und in
den Text eingefügt werden.
Zum Einfügen eines Datums- oder Zeitfelds das gewünschte Feld in der
Liste auswählen und die Auswahltaste drücken.
Im Drucker sind standardmäßige Vorlagen
für Datums- und Zeitfelder vorhanden, die
auch ergänzt werden können.
Nebenstehend ist ein Beispiel für den
tatsächlich gedruckten Text dargestellt.
In den nachstehenden Tabellen sind die zur Erstellung von Datums- und
Zeitfeldern verwendeten Formate aufgelistet:
Datumscodes:
Zeitcodes:
35
Zeitoffsets können ebenfalls eingestellt und auf eine beliebige Zeitvorlage
angewendet werden. Dies kann bei der Codierung eines Ablauf- oder
Haltbarkeitsdatums hilfreich sein, das eine festgelegte Anzahl von Tagen
in der Zukunft liegt.
Zur Einstellung einen Offset aus der Liste im Bildschirm Zeitoffsets wählen
und Ändern drücken. Bei Bedarf den Namen ändern und den Offset-Wert
einstellen. Es empfiehlt sich, für Zeitfelder, die keine Offsets benötigen,
einen der Offsets auf Null zu belassen.
Zum Einfügen eines Offsets in ein Datums- oder Zeitfeld den Bildschirm
Eigenschaften für das Datums- oder Zeitfeld öffnen und den gewünschten
Offset wählen.
36
Speichern des Textes
Touchscreen (QuickStep)
(1) Das Symbol Datei und anschließend das Symbol Speichern
wählen .
(2) Einen Namen für den Text eingeben und einen Speicherort
wählen.
(3) Die Taste Speichern wählen.
Hinweis: Es wird empfohlen, Texte in den Message Stores zu speichern,
um das Abrufen zu erleichtern.
QVGA
Der erstellte Text kann über den Message Editor durch Drücken auf
Speichern/Löschen gespeichert werden.
Hinweise: (1) Wenn der Text im Message Editor bereits gespeichert
wurde, führt ein Drücken dieser Taste zum Löschen des
Message Editor.
(2) Der aktuelle Text (im Message Editor) kann über den
Message Store durch Drücken der Speichertaste abgelegt
werden.
Drucken des Textes
Touchscreen (QuickStep)
Wenn sich der Drucker im Status Bereit zum Drucken befindet:
(1) Das Symbol Datei wählen.
(2) Das Symbol Text drucken wählen.
QVGA
Wenn sich der Drucker im Status Bereit zum Drucken befindet:
(1) Die Taste Text drucken auf der Folientastatur drücken, um
den derzeit gewählten Text zu drucken.
Der Text wird jetzt bei jedem Print-Go-Signal gedruckt.
Hinweis: Wenn ein aktiver Text auf irgend eine Art und Weise geändert
wird, muss die Taste „Text drucken“ erneut gedrückt werden,
damit die Änderungen wirksam werden.
37
Wechsel der Kartuschen für Tinte und
Zusatzflüssigkeit
38
Hinweis: Tintenkammer
Zum Entfernen zur besseren
die Kartusche Darstellung ohne
drehen und
anheben. Abdeckung
A320i_0016.eps
Zum Entfernen
die Kartusche
drehen und
anheben.
Die Transportsicherung
A320i_0017.eps
mit einem 6-mm-
Sechskantschlüssel
entfernen.
A320i_0020.eps
A320i_0015.eps
Kartuschenwechsel
39
Auswechseln des Zusatzflüssigkeitsfilters
40
Filter
Reservoir mit
Zusatzflüssigkeit
41
Auswechseln des i-Tech Module
42
(3) Den Qualitätscode des i-Tech Module eingeben.
(4) Den Code der vorhandenen bzw. der neuen Tintenkartusche
eingeben.
(5) Validieren wählen.
Wenn der korrekte Code eingegeben wurde, zeigt der Informationsbalken
die Meldung „i-Tech Module installieren“ an. Die i-Tech Module-Laufzeit
wird zurückgesetzt und die Alarme werden gelöscht. Der Drucker schaltet
sich anschließend automatisch aus. Mit „Wechsel des i-Tech Module“
auf Seite 44 fortfahren.
Wenn die Nummer falsch eingegeben wird, ist eine Korrektur durch
erneute Eingabe möglich. Bei Eingabe einer ungültigen Codenummer
wird diese nicht akzeptiert und die Meldung in der Informationsleiste
weist auf das Problem hin, z. B. Falsche Tinte – nicht verwenden,
Haltbarkeitsdatum der Tinte abgelaufen – Tinte nicht verwenden oder
Der eingegebene i-Tech Module-Code wurde bereits verwendet. Einen
gültigen Code eingeben. (Es wurde eine alte i-Tech Module-Nummer
verwendet.)
QVGA
(1) Den Drucker in den Standby-Status schalten, d. h. sicherstellen,
dass der Strahl ausgeschaltet ist.
(2) Die Taste „Maschineneinstellung“ drücken und, falls
erforderlich, das Passwort eingeben.
(3) Die Taste „Produktionsdaten“ und anschließend die
Funktionstasten Flüssigkeitsmanagement > i-Tech Module
wechseln drücken. Daraufhin erscheint auf dem Bildschirm
eine Aufforderung zur Eingabe des Qualitätscodes, der auf
dem Etikett des neuen i-Tech Module angegeben ist.
(4) Bei Aufforderung den Qualitätscode des i-Tech Module eingeben.
(5) An der Aufforderung den Code der vorhandenen bzw. der neuen
Tintenkartusche eingeben.
(6) Die Funktionstaste Code bestätigen drücken.
43
Wechsel des i-Tech Module
A320I_0019.eps
i-Tech Module
Halterungsklemmen
44
(5) Das i-Tech Module nach hinten ziehen, sodass sich der
Anschlussverteiler vom Tintenblock löst, und das gebrauchte
i-Tech Module entfernen.
Hinweise: (1) Wenn sich das i-Tech Module mit leichtem Zug nicht
entfernen lässt, das i-Tech Module vollständig nach
hinten schieben (durch trockene Tinte entstandene
Klebestellen werden aufgebrochen) und erneut
versuchen.
(2) Die Verteileranschlüsse enthalten einen Rest Tinte. Beim
Ausbau des i-Tech Module darauf achten, keine Tinte zu
verschütten.
(6) Das neue i-Tech Module aus der Verpackung nehmen und den
Dichtstreifen, der den i-Tech Module-Verteiler schützt, entfernen.
(7) Den Dichtstreifen wieder verwenden, um den Verteiler am
gebrauchten i-Tech Module zu versiegeln.
(8) Papiertücher o. Ä. oben auf die Füllstandsensormodule legen,
um überschüssige Flüssigkeit aufzufangen, und mit der
Reinigungslösung getrocknete Tintenreste von der Oberfläche
des Tintenblockventils entfernen.
(9) Papiertücher o. Ä. unter die Anschlüsse des i-Tech Module
legen und die Schläuche mit Reinigungslösung reinigen.
(10) Das i-Tech Module zwischen die Halterungsklemmen einsetzen
und die Schläuche in den Tintenblock drücken.
(11) So lange schieben, bis die Halterungsklemmen hörbar einrasten.
(12) Eine neue Tintenkartusche am i-Tech Module anbringen.
(Die vorhandene kann bei Bedarf wieder verwendet werden.)
Hinweis: Resttinte aus dem alten i-Tech Module entfernen, indem mit
einem 6-mm-Sechskantschlüssel die Ablassöffnung an der
Unterseite des i-Tech Module aufgebrochen wird. Das i-Tech
Module so halten, dass sich die Resttinte beim Aufbrechen
nicht über der Ablassöffnung befindet.
Wenn der Drucker das nächste Mal eingeschaltet wird, erscheint die
Meldung „Tintensystem wird entlüftet - bitte warten“. Das Tintensystem
auf undichte Stellen prüfen.
45
Auswechseln des Luftfilters
46
Fehlersuche
47
Es erfolgt kein Druck, aber Fehlerhafter SensorDen Sensor und seine
der Text wurde gesendet. Position überprüfen.
Fehlerhafter Prüfen, ob der Drehgeber
Drehgeber Signale ausgibt
(am Bildschirm des
externen Interface sichtbar).
Sensor falsch Prüfen, ob der aktive Level
eingestellt korrekt eingestellt ist.
Druckverzögerung Prüfen, ob Verzögerung
und/oder -versatz und Versatz für den Text
falsch eingestellt korrekt eingestellt sind,
und ggf. einstellen.
Die Taste „Ein/Aus Diese Taste dient vom
(Text drucken)“ Startbildschirm aus zum
wurde vom Aktivieren/Deaktivieren des
Startbildschirm aus Druckvorgangs. Bei Bedarf
gedrückt. also einfach die Taste
erneut drücken.
48
QVGA-Referenz
Druckbreite und -höhe
Druckhöhe und -breite können eingestellt werden.
Hinweise: (1) Die Druckbreite ist nur von Änderungen betroffen, wenn
eine interne Impulsquelle verwendet wird.
(2) Druckhöhe und -breite sind Maschineneinstellungen und
werden nicht mit den einzelnen Texten gespeichert.
Druckhöhe
Die Einstellung erfolgt in Prozent der Gesamthöhe. Die Änderungen sind
unmittelbar wirksam und wirken sich auf alle gedruckten Texte aus.
Druckbreite
Diese Änderungen werden nur dann wirksam, wenn eine interne
Impulsquelle verwendet wird. Mithilfe der Tasten zum Erhöhen/
Verringern lässt sich die Druckbreite (gemessen als Frequenz)
einstellen.
Textausrichtung
Ermöglicht den Druck des Textes im Revers- bzw. Inversdruck sowie in
Invers Video.
Hinweis: Revers- und Inversdruck wirken sich auf den gesamten Text
aus, Invers Video hingegen hat nur Auswirkungen auf
nachfolgend eingegebenen Text.
49
Bildschirmsymbole
QVGA-
Beschreibung
Symbol
Konnektivität (rechts oben auf dem Bildschirm)
Service- oder Funktionsschlüssel eingesteckt
USB
Tintenstrahl aus
Druckvorgang läuft
50
Hauptmenü-Tasten
Die Tasten öffnen jeweils Sätze von Bildschirmoptionen.
51
Sondertasten
Drucker Ein/ Schaltet die Stromversorgung des
Aus Druckers ein. Der Drucker geht in den
Standby-Status über. Wenn die Taste bei
eingeschaltetem Drucker 2 Sekunden lang
gedrückt wird, führt der Drucker das
Abschaltverfahren durch und schaltet sich
aus. Wird die Taste 10 Sekunden lang
gedrückt, führt der Drucker eine
Notabschaltung durch.
Start/Stopp Versetzt den Drucker in einen druckbereiten
Zustand. Wenn die Taste gedrückt wird,
während sich das Gerät in einem
druckbereiten Zustand befindet, wechselt
der Drucker in den Standby-Status.
Cursortasten Vier Tasten, die zum Verschieben des
Cursors auf dem Bildschirm dienen.
52
Text drucken Vom Message Editor, vom Message Store
(Druck und von einigen Druckparameterbereichen
aktivieren/ aus leitet diese Taste den Druck des
deaktivieren) derzeit gewählten Textes ein. Vom
Startbildschirm aus aktiviert bzw.
deaktiviert diese Taste den Druckvorgang.
Schaltfläche Löscht Einträge unmittelbar links vom
„Löschen“ Cursor.
53
Umschalttaste Zum Umschalten von Groß- auf
Kleinschreibung (und umgekehrt) gedrückt
halten.
Umschalt- Diese Taste drücken, um das schwarze
taste/Taste für Zeichen links unten auf den Zeichentasten
alternativen zu wählen. Bei deaktivierter arabischer
Zeichensatz Tastatur als Umschalttaste verwenden.
(nur Arabisch)
Alarmtaste Öffnet die Alarmliste. Über dieses
Dialogfeld können Alarme bestätigt
werden.
Hilfetaste
Währungstaste
54
Verriegelung
Durch Drücken der Verriegelungstaste werden unbefugte Änderungen
am Bedienfeld bzw. Manipulationen des Druckers verhindert, während
dieser unbeaufsichtigt ist. Bei aktivierter Verriegelung ist die Bedienung
des Druckers auf folgende Funktionen beschränkt: Einschalten, Ausschalten
und Überprüfung des im Druck befindlichen Textes. Für den Zugriff auf
alle anderen Funktionen ist das korrekte Passwort erforderlich, sofern
ein solches festgelegt wurde. Die Bediener können sich anmelden und
die Menüs entsprechend ihren Zugriffsrechten aufrufen. Administratoren
können auch neue Benutzer anlegen. Der Zugriff auf die Sicherheitsein-
stellungen des Druckers ist nur für Administratoren möglich.
Damit die Verriegelung aktiviert werden kann, muss die Sicherheitsfunktion
im Bereich „Maschineneinstellung“ aktiviert sein. Detaillierte Informationen
zum Sicherheitsbereich finden Sie im Produkthandbuch.
55
Reinigen des Druckkopfs
Halterungsklemme
Interne Abdeckung
Standard-Druckkopf
56
Die Schrauben lösen und die
Ladeelektroden herausziehen.
Den Schlitz mit geeigneter
Reinigungslösung säubern und
mit einem flusenfreien Tuch
trocknen.
AD_0001.eps Duo-Druckkopf
XS Printhead Cleaning.eps
XS-Druckkopf
57
Düsenplatte ausbauen und reinigen
58
Standard-Druckkopf
Die Düsenplatte wie nachfolgend beschrieben ausbauen:
Unverlierbare
Schrauben
Tropfengenerator
Chassis
O-Ring
Düsenplatte
A320i_0042.eps
Ausbauen der Düsenplatte
(1) Den Drucker ausschalten.
(2) Das Gehäuse vom Druckkopf entfernen. Hierzu die beiden
Halterungsklemmen eindrücken und das Gehäuse abziehen.
(3) Die Formabdeckung über den internen Leitungen und der
Verkabelung entfernen. Hierzu die Seiten der Abdeckung leicht
nach innen drücken und die Abdeckung vom Druckkopf
wegziehen.
(4) An der Rückseite des Druckkopfs die beiden unverlierbaren
Schrauben (in den schwarzen Gummitüllen) lösen, mit denen
der Tropfengenerator befestigt ist.
(5) Den Tropfengenerator vorsichtig so weit von der Grundplatte
abziehen, dass die Schrauben der Düsenplatte zugänglich sind.
Nicht an der Verkabelung ziehen.
(6) Die vier Schrauben lösen, mit denen die Düsenplatte befestigt ist.
Die Düsenplatte von den Passstiften abziehen und entfernen.
59
Zum Reinigen der Düse die Düsenplatte in einen sauberen, mit einer
geeigneten Reinigungslösung gefüllten Becher legen. Den Becher in ein
mit Wasser gefülltes Ultraschallbad stellen. Das Ultraschallbad einschalten
und die Düsenplatte maximal 10 Minuten reinigen. Wenn die Düse ersetzt
werden soll, sicherstellen, dass es sich bei der neuen Düse um den
richtigen Typ handelt. Die Düsenplatte wie folgt wieder einbauen:
(7) Die Oberfläche des Tropfengenerators und die Spitze des
Kopfventilkolbens, die aus dem Tropfengenerator herausragt,
reinigen. Die Spitze des Kolbens vorsichtig in den Tropfengenerator
drücken, um die freie Beweglichkeit zu überprüfen.
(8) Sicherstellen, dass sich der O-Ring auf der Stirnfläche des
Tropfengenerators befindet, und die Düsenplatte am
Tropfengenerator befestigen. Die Platte muss so ausgerichtet
sein, dass die Schraubenlöcher passen und die Platte auf den
Passstiften sitzt. Die Schrauben so weit wie möglich festziehen.
(9) Den Tropfengenerator wieder in der Halterung montieren. Darauf
achten, dass er richtig auf den Passstiften sitzt. Die beiden
Sicherungsschrauben an der Rückseite des Druckkopfs
festziehen.
(10) Den Druckkopf wieder in das Gehäuse stecken.
60
XS-Druckkopf
Hinweis: Zum Einbauen der Düsenbaugruppe ist ein
Drehmomentschlüssel erforderlich.
Die Düsen wie nachfolgend beschrieben ausbauen:
O-Ring
Unverlier-
bare Tropfengenerator Kristall
Schrau-
ben
Befesti-
gung
Kristall
Isolierhül-
se
Chassis
Gehäuse
Düsenplatte
Ausbau der Düsenplatte – XS-Druckkopf.eps
61
(7) Die Düsen- und Kristallbaugruppe vorsichtig vom
Tropfengenerator wegziehen.
O-Ring
Befestigung
Isolierhülse
Kristall
62
(15) Den Tropfengenerator wieder in der Halterung montieren.
Darauf achten, dass er richtig auf den Passstiften sitzt.
Die beiden Sicherungsschrauben an der Rückseite des
Druckkopfs festziehen.
(16) Den Druckkopf wieder in das Gehäuse stecken.
63