Sie sind auf Seite 1von 8

DIRECCIÓ GENERAL AL_NI_CE_11

D’ORDENACIÓ I CENTRES DOCENTS


ESCOLES OFICIALS D’IDIOMES
PROVES DE CERTIFICACIÓ
2010-2011

COGNOMS / APELLIDOS: _________________________________________________


NOM / NOMBRE: _________________________________________________________

DNI o PASSAPORT / DNI o PASAPORTE:


____________________________
Núm. EXPEDIENT / Nº EXPEDIENTE
____________________________
LLOC D’EXAMEN / LUGAR DE EXAMEN: EOI _________________________________

PROVA PER A L’OBTENCIÓ DEL / PRUEBA PARA LA OBTENCIÓN DEL

CERTIFICAT DE NIVELL INTERMEDI – IDIOMA ALEMANY


CERTIFICADO DE NIVEL INTERMEDIO – IDIOMA ALEMÁN

DELS ENSENYAMENTS OFICIALS D’IDIOMES / DE LAS ENSEÑANZAS OFICIALES DE IDIOMAS

1. LESEVERSTEHEN
DURACIÓN
PUNTUACIÓ/PUNTUACIÓN TOTAL: 30 /DURADA:
50 min.
60% = 18 50% = 15

NOTA: ______

 APTE / APTO  NO APTE/NO APTO  NO APTE / NO APTO


CONDICIONAL

Corrector/a

1/8
DIRECCIÓ GENERAL AL_NI_CE_11
D’ORDENACIÓ I CENTRES DOCENTS
ESCOLES OFICIALS D’IDIOMES
PROVES DE CERTIFICACIÓ
2010-2011

AUFGABE 1 – EINKAUFSFALLEN 5x2 Punkte=10 Punkte

Lesen Sie folgende Überschriften und Kurztexte über Einkaufsfallen. Ordnen Sie jedem
Text eine passende Überschrift zu. Für zwei Überschriften gibt es keinen passenden
Text. Tragen Sie Ihre Lösung wie im Beispiel 0 in die Tabelle ein.

a) Die Tricks der Supermärkte


b) Die Nase entscheidet mit
c) Extra-Wünsche am Ausgang
d) Optimale Temperatur
e) So wird die Einkaufszeit verlängert
f) Tempobremsen
g) Überflüssiger Einkauf
h) Waren nach System geordnet

Text 0. 1. 2. 3. 4. 5.

Überschrift g

Insgesamt: (_____ x2 Punkte) ______________/ 10 Punkte

2/8
DIRECCIÓ GENERAL AL_NI_CE_11
D’ORDENACIÓ I CENTRES DOCENTS
ESCOLES OFICIALS D’IDIOMES
PROVES DE CERTIFICACIÓ
2010-2011

(0) Beispiel: ________________________________________

Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie wollen auf dem Heimweg von der Arbeit schnell noch
etwas einkaufen. Nur das Nötigste: Milch, Brot, Aufschnitt. Beim Auspacken zu Hause finden
sich aber deutlich mehr Sachen in der Einkaufstüte.

_________________________________________ (1) ________________________________________

Große Supermarktketten beschäftigen mittlerweile Heerscharen von Spezialisten, die


Beleuchtung, Einrichtung, Hintergrundmusik, Raumtemperatur soweit zu optimieren, bis der
Kunde nur noch eines im Sinn hat: Kaufen, Kaufen, Kaufen.
_________________________________________ (2) ________________________________________

Je länger ein Kunde im Geschäft bleibt, umso mehr lässt seine Einkaufsdisziplin nach. Ziel ist es
also die Kunden so lange wie möglich im Geschäft zu halten. Mit einer angenehmen
Gestaltung, einer schönen Atmosphäre, durch Musik oder geschickt gestaltete Laufwege
klappt das auch.
_________________________________________ (3) ________________________________________

Und wer noch im Straßenschritt in den Supermarkt eilt, um schnell den Feierabend-Einkauf zu
erledigen, den bremst langsame Hintergrundmusik und das Obstparadies am Eingang des
Markts erstmal auf Einkaufsbummel-Geschwindigkeit herunter.
_________________________________________ (4) ________________________________________

Marketingstrategen haben auch die Macht der Düfte erkannt und setzen sie gezielt ein: In
Bäckereien soll das Aroma von Vanille Appetit machen, Kaufhäuser wollen ihre Kunden mit
Blumendüften zum Kaufen anregen und in Autohäusern überdeckt der Geruch von feinem
Leder den Gummigestank.
_________________________________________ (5) ________________________________________

Auch die Produktplatzierungen folgen einem ausgeklügeltem System: Teures findet sich
bequem auf Augenhöhe, wer billige Produkte will, muss sich bücken. Neben Produkten für
den Alltagsbedarf stehen teure „Impulswaren". Also Dinge, die man nicht unbedingt braucht
und an denen der Markt besonders viel verdient.

: http://lifestyle.t-online.de/einkaufsfallen-die-beliebtesten-tricks-der-supermaerkte/id_12892246/index

3/8
DIRECCIÓ GENERAL AL_NI_CE_11
D’ORDENACIÓ I CENTRES DOCENTS
ESCOLES OFICIALS D’IDIOMES
PROVES DE CERTIFICACIÓ
2010-2011

AUFGABE 2 – ENERGIESPAREN - Der Nachbar als Motivator


5x2 Punkte=10 Punkte

Lesen Sie den folgenden Artikel und beantworten Sie die Fragen. Was steht im Text?
Tragen Sie wie im Beispiel 0 die richtige Lösung (a, b oder c) in die Tabelle ein.

Der Nachbar als Motivator


Homo sapiens? Von wegen! Der Mensch ist längst nicht so vernünftig, wie es sein Name
nahelegt. Seit langer Zeit wissen wir, dass der Klimawandel den Meeresspiegel steigen lässt
und dass Wetterextreme wie Stürme oder Starkregen zunehmen werden. Und was unternimmt
die Weltgemeinschaft, um die Katastrophe aufzuhalten? Kaum etwas - die Staaten und ihre
Vertreter können sich auf keine Strategie einigen. Was macht jeder Einzelne? Was tragen die
Bürger der Industrienationen dazu bei, um den Klimawandel zu bekämpfen? Herzlich wenig,
ist ja auch viel schöner, die nächste Fernreise zu planen, anstatt über die Zukunft des
Planeten nachzudenken.
Das wollen Wissenschaftler ändern. Sie versuchen, das Verhalten einzelner Menschen zu
beeinflussen. Der theoretische Grundstein für die Lösung der Mammutaufgabe wurde in der
Disziplin der Verhaltensökonomie gelegt. Kürzlich haben diese Forscher begonnen, sich zu
überlegen, wie die Menschen motiviert werden können, gegen die Klimaerwärmung tätig zu
werden.
Doch es gibt Hindernisse - zum Beispiel das Problem, dass eine oder zwei gute Taten nicht
ausreichen. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Menschen ihr Entscheidungsverhalten in
Gefahrensituationen drastisch vereinfachen. Sie reagieren mit einer oder zwei Handlungen,
dem drohenden Klimawandel begegnen sie etwa damit, den Müll zu recyceln und
Energiesparlampen zu kaufen.
Zwar ließe sich weitaus mehr tun, aber für viele Menschen ist es mit diesen Aktionen genug,
da sie sich dann bereits weniger gestresst fühlen. „Die Aufmerksamkeit wendet sich dann
anderen Prioritäten zu“, sagt die Wirtschaftspsychologin Elke Weber. „Wir müssen die
Menschen dazu bringen, die Verantwortung für die Umwelt zu einer selbstverständlichen
Priorität werden zu lassen.“
Doch selbst wenn das gelingen sollte, kämpfen Menschen mit der Schwierigkeit, realistisch
einzuschätzen, welchen Nutzen sie langfristig davon haben, weniger Auto zu fahren, das Licht
auszuknipsen oder Strom aus Windenergie zu erhalten. Was in ferner Zukunft geschieht,
berührt uns kaum: So nehmen die meisten Menschen lieber 100 Euro heute bar auf die Hand,
statt zwei Jahre auf 200 Euro zu warten. Ebenso fruchten Warnungen vor einem drohenden
Untergang wenig, wenn erst die Enkelgeneration betroffen ist.
Um dieses Problem zu lösen, suchen Forscher nach Tricks, Menschen mit sanfter Führung zu
umweltfreundlichem Verhalten zu bewegen. In dem Buch Nudge: Wie man kluge
Entscheidungen anstößt wird über eine interessante Studie einer Forschungsgruppe von der
California State University in San Marcos berichtet.
In dem Collegestädtchen bekam jeder Haushalt eine zusätzliche Information zur monatlichen
Stromrechnung: Man teilte den Menschen mit, wie hoch die Rechnungen ihrer Nachbarn
waren. Hatten sie diesen Vergleichsmaßstab, änderten sie ihr Verhalten. Wer über dem
Durchschnitt lag, begann Energie zu sparen. Wer darunter lag, verbrauchte ein wenig mehr
als zuvor. Belohnte man die Genügsamen, blieb auch ihr Energiekonsum gering. Ein Smiley
auf ihrer Rechnung genügte dafür. Für die Autoren des Buches belegt die Studie, dass
Menschen oft nur einen kleinen Anstoß brauchen - einen „Nudge“, wie es im Englischen heißt.
Adaptiert aus der Süddeutschen Zeitung, vom 15.10.2010

4/8
DIRECCIÓ GENERAL AL_NI_CE_11
D’ORDENACIÓ I CENTRES DOCENTS
ESCOLES OFICIALS D’IDIOMES
PROVES DE CERTIFICACIÓ
2010-2011

Lösung Prüfer/in
0. Beispiel: Die Menschen…
a. handeln der Umwelt gegenüber vernünftig.
b. kämpfen weltweit gegen den Klimawandel. c 
c. tun wenig gegen die Klimaveränderung.

1. Die Wissenschaftler wollen …


a. die Menschen zum Umweltschutz bewegen.
b. die Ursachen für den Klimawandel herausfinden.
c. die wirtschaftliche Situation verändern.

2. Studien erklären, dass die Menschen in Gefahrsituationen …


a. nur eine oder zwei Reaktionen zeigen.
b. unkontrolliert handeln.
c. viel tun.

3. Die Menschen verhalten sich bei Gefahr so, weil sie …


a. andere Dinge zu tun haben.
b. dadurch schon weniger Stress fühlen.
c. sich nicht um den Umweltschutz kümmern.

4. Das Problem liegt darin, dass ...


a. wir den Ernst der Situation nicht verstehen.
b. wir die Probleme schnell lösen wollen.
c. wir uns wenig um die späte Zukunft sorgen.

5. Die Studie zeigt, dass die Menschen …


a. eine leichte Anregung zum Energiesparen brauchen.
b. nicht viel an den Stromverbrauch denken.
c. weder Strom noch Gas sparen.

Insgesamt: (_____ x2 Punkte) ______________/ 10 Punkte

5/8
DIRECCIÓ GENERAL AL_NI_CE_11
D’ORDENACIÓ I CENTRES DOCENTS
ESCOLES OFICIALS D’IDIOMES
PROVES DE CERTIFICACIÓ
2010-2011

AUFGABE 3 – MUSIKAUSWAHL AUS DEM RADIO 10x1 Punkt =10 Punkte

Lesen Sie den folgenden Text über Musik im Radio. Was steht im Text? Entscheiden
Sie, ob die Aussagen unten richtig oder falsch sind. Kreuzen Sie die richtige Lösung
wie im Beispiel 0 an.

Musikauswahl im Radio: Wie stellen Radiosender ihr Programm zusammen?


Wer entscheidet, was gespielt wird? Jeder Sender hat eine Musikredaktion. Die wählt in ihren
Abhörsitzungen aus den Musik-Neuerscheinungen die Titel aus, die in die Playlist des Senders
aufgenommen werden sollen. Wichtigstes Auswahlkriterium ist dabei aber nicht der
persönliche Geschmack der Redakteure, sondern der der Zielgruppe. Die Musikredakteure
müssen also abschätzen können, welcher Song Potenzial zum Hit hat und welcher nicht.
Das wichtigste für die Radiosender sind, genau wie beim Fernsehen, die Einschaltquoten. Die
Werbekunden schalten ihre Spots nämlich nur, wenn die Quote stimmt. Was bedeutet das
fürs Radio? Die Hauptaufgabe der Radiosender ist es, den Hörer so bei Laune zu halten, dass
er nicht auf den Gedanken kommt, den Sender zu wechseln oder das Radio ganz
abzuschalten. Und weil das Radio eher ein Begleitmedium ist, also am meisten gehört wird,
während man gerade irgendwas anderes macht, z.B. Auto fahren oder frühstücken, darf das
Programm einen bei dem nicht stören, was man eigentlich gerade macht. Für die Musik heißt
das: Alles schön harmonisch und am besten zum Mitsummen.
Ganz so einfach sind die Hörer aber nicht zu durchschauen. Deshalb werden von den
Sendern regelmäßig Hörerbefragungen durchgeführt. Da werden neue und alte Songs
getestet. Dazu rufen Marktforscher potenzielle Hörer an und spielen ihnen Auszüge aus
einigen Liedern vor. Dann wird gefragt, ob man das Lied kennt, wie gut es einem gefällt und
ob man es gerne öfter hören würde. Die Titel, die die Hörerbefragung „überleben", bleiben im
Programm. Was bei den Befragten durchfällt, wird aus der Rotation genommen. Songs, die
einmal aus dem Programm geflogen sind, bekommen aber ein paar Wochen oder Monate
später noch mal eine Chance, das heißt, sie werden noch mal abgefragt. Wenn sie dann
nicht mehr abgelehnt werden, kommen sie wieder in die Playlist.
Wer macht den Mix?
In den allermeisten Fällen ist das nicht der Moderator, der während seiner Sendung überlegt,
welches Lied jetzt schön passen würde, sondern ein Computerprogramm, das die Titel
zusammenmixt. So genannte Selektor-Programme sortieren die Songs nach bestimmten
Kriterien, die vorher festgelegt werden müssen.
Zum Beispiel darf ein Lied nicht an zwei Tagen hintereinander zur gleichen Zeit laufen, weil
viele Leute jeden Tag zur gleichen Zeit Radio hören. Ein anderes Kriterium, nach dem die
Selektor-Programme die Musik sortieren: Jede Viertelstunde soll das gesamte Musik-Spektrum
des Senders abgedeckt werden. Balladen, Rock-Songs usw. wechseln sich in regelmäßigen
Abständen ab. So geht der Sender sicher, dass für (fast) jeden was dabei ist, auch wenn er
z.B. nur für zwanzig Minuten einschaltet. Auch für passende Übergänge und Tempowechsel ist
das Selektor-Programm zuständig. So läuft z.B. morgens mehr schnelle Musik als nachmittags
und abends. Wichtig ist natürlich auch, wie oft ein Titel sich wiederholen darf. Grundsätzlich
gibt es unterschiedliche Arten von Rotationen, die vorgeben, wie oft ein Titel in der Woche
laufen soll. Aktuelle Hits laufen natürlich häufiger als ältere Stücke, die vielleicht noch ein,-
zweimal in der Woche gespielt werden.

http://www.checked4you.de/UNIQ128912916926414/radiomusikhttp://www.checked4you.de
/UNIQ128912916926414/radiomusik

6/8
DIRECCIÓ GENERAL AL_NI_CE_11
D’ORDENACIÓ I CENTRES DOCENTS
ESCOLES OFICIALS D’IDIOMES
PROVES DE CERTIFICACIÓ
2010-2011

richtig falsch Prüfer/in

0. Beispiel: Hier erfährt man, wie Musik im Radio gewählt


wird.
X 

1. Die Musikredaktion wählt die Songs aus den jüngsten


Titeln.

2. Die Redakteure setzen ihre Lieblingssongs in die Playlist


ein.

3. Die Redakteure vermuten, welches Lied Erfolg haben


wird.

4. Werbung gibt es nur bei Sendern mit vielen Zuhörern.

5. Die Radiosender ignorieren, dass die Zuhörer bei


bestimmten Liedern das Radio abschalten.

6. Die Musik im Radio soll uns nicht bei unseren


Alltagsaufgaben stören.

7. Die Sender führen Befragungen durch, um ein Lied auf


seine Akzeptanz zu testen.

8. Manche Sender spielen jeden Tag zur gleichen Zeit


dasselbe Lied.

9. Alle 15 Minuten sollen die Hörer verschiedene


Musikrichtungen gehört haben.

10. Das Computer-Programm entscheidet, welcher


Musikrhythmus für welche Tageszeit geeignet ist.

Insgesamt: (_____ x1 Punkt ) ______________/ 10 Punkte

7/8
DIRECCIÓ GENERAL AL_NI_CE_11
D’ORDENACIÓ I CENTRES DOCENTS
ESCOLES OFICIALS D’IDIOMES
PROVES DE CERTIFICACIÓ
2010-2011

8/8

Das könnte Ihnen auch gefallen