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DIE ZUKUNFT DES

REPORTINGS
ANWENDERSTUDIE

Autoren Diese Studie wurde von BARC, einem unabhängigen Forschungs- und
Larissa Baier Beratungsinstitut, erstellt. Sie ist dank des Sponsorings von Cubeware
Robert Tischler kostenlos erhältlich.
MODERNES ENTERPRISE REPORTING
FÜR GEHOBENE ANSPRÜCHE

In den letzten Jahren gab es ein großes Inter- um ihre wesentlichen geschäftlichen Fragen mit Containerisierung, APIs, Microservices und
esse an explorativer Business Intelligence zu beantworten und damit das Beste aus ihren Mobile sind seit einiger Zeit Trend-Themen auf
(BI) sowie Advanced und Predictive Analytics. Datenbeständen herauszuholen. dem BI-Markt. Ihre aktuelle Reife macht sie für
Die Modernisierung und Optimierung des eine wachsende Anzahl bestehender Lösungen
Unternehmensberichtswesens (Enterprise Technologische Innovationen und ihre zu- attraktiv. Werden bestehende Landschaften mit
Reporting) hat für viele Unternehmen heute nehmende Verbreitung prägen Berichtswesen aktuellen Technologien kombiniert, so können
vergleichsweise geringe Priorität. Und das, und BI. Vor allem das maschinelle Lernen attraktive Architekturoptionen geschaffen und
obwohl das Berichtswesen das Rückgrat der (ML) ermöglicht Verbesserungen in vielfältigen die Reichweite von Reporting und BI deutlich
Informationsversorgung für die Entschei- Bereichen. Durch Abfragen in natürlicher über die Grenzen des internen Einsatzes hinaus
dungsunterstützung bildet. Organisationen Sprache (Natural Language Queries, NLQ), die erweitert werden.
stehen zunehmend vor der Herausforderung, über Chat-Bots und andere Dialogschnittstel-
qualitativ hochwertige und gleichzeitig immer len auf jedem Gerät laufen, entstehen neue Die Modernisierung und Optimierung von En-
flexiblere Berichtslösungen und -anwendungen Formen des Konsums und der Interaktion mit terprise-Reporting-Anwendungen zur Unter-
in kürzerer Zeit zu liefern. BI-Inhalten. ML ermöglicht es Nichtstatistikern, stützung von sich ändernden und steigenden
Advanced und Predictive Analytics zu nutzen, Anforderungen ist von entscheidender Bedeu-
Viele Anforderungen der Nutzer werden durch um versteckte Muster und Korrelationen in tung, um kontinuierlich zuverlässige Informa-
das Berichtswesen nicht abgedeckt, während den Daten zu erkennen. Damit wird die Tiefe tionen zur Entscheidungsunterstützung bere-
gleichzeitig ein großer Teil der erstellten der durchgeführten Analysen deutlich erhöht itzustellen. Diese Studie beschäftigt sich mit
Inhalte ungenutzt ist und keine Relevanz und ein höherer Erkenntnisgewinn erzielt. Die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen
für die wichtigsten betriebswirtschaftlichen Erzeugung von Texten in natürlicher Sprache bei der Informationsbereitstellung und unter-
Fragestellungen hat. Der Aufbau und die Pflege (Natural Language Generation, NLG), eben- sucht, wie Unternehmen planen, ihr Enterprise
traditioneller Lösungen ist teuer und stellt die falls angetrieben durch ML, unterstützt die Be- Reporting zu verbessern, um von ihren Daten-
Nutzer in vielen Fällen nicht zufrieden. Aus nutzer beim Verstehen von Mustern und zeigt schätzen zu profitieren.
diesem Grund fordern Benutzer mit hoher Zusammenhäng auf. ML unterstützt Anwender
Datenkompetenz (Data Literacy) verwaltete außerdem bei der Datenaufbereitung und der Larissa Baier & Robert Tischler
und skalierbare Self-Service-BI-Funktionen, Auswahl geeigneter Visualisierungen. Cloud
INHALTE

Management Summary.................................................................................................................................................4

01 Flexibilität und Personalisierung sind der Schlüssel zur Zukunft des

Reportings..............................................................................................................................................................................9

02 Moderne Reporting-Werkzeuge müssen am Fachanwender ausgerichtet sein...............15

03 Faktenbasierte Entscheidungen erfordern vertrauenswürdige Daten...................................18

04 Zielgerichtete Maßnahmen abgeleitet aus Daten sind der Heilige Gral der BI.................20

Mehr Nutzen aus Enterprise Reporting durch Schließen der Zufriedenheitslücke...............23

Demografie..........................................................................................................................................................................24

Anhang: alle Ergebnisse..............................................................................................................................................25

Unternehmensprofil BARC........................................................................................................................................36

Sponsorenprofil...............................................................................................................................................................37

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MANAGEMENT SUMMARY

Nur ein kleiner Teil der befragten Unternehmen


01 FLEXIBILITÄT BEI DER NUTZUNG UND PERSONALISIERUNG
gibt an, über eine moderne Berichtslandschaft
VON INFORMATIONEN SIND DER SCHLÜSSEL ZUR ZUKUNFT
zu verfügen und Entscheidungen regelmäßig auf
Daten zu stützen . Tatsächlich kämpfen die meisten
DES REPORTINGS
Unternehmen mit datenbezogenen und organisa- Gemeinsame Datenmodelle aus aufeinander abgestimmten Strukturen und Kennzahlen sind für Konsistenz
torischen Problemen oder einer veralteten BI-In- und Governance erforderlich. Häufig liefern sie den Fachabteilungen nicht die notwendige Freiheit, um
frastruktur, die neuere Anwendungsfälle wie Daten effizient zu analysieren und zu interpretieren. Architekturen und moderne Werkzeuge, die es Fachan-
Big Data Analytics unzureichend unterstützen. wendern ermöglichen, Daten zu finden, aufzubereiten und zu analysieren, ebnen den Weg für eine schnelle
Das exponentielle Wachstum der Datenquellen Reaktion auf Marktveränderungen. Fachanwender, die vordefinierte Inhalte konsumieren, benötigen mehr
verstärkt die Probleme weiter. Im Vergleich mit Flexibilität in der Datennavigation sowie personalisierte Inhalte, die über eine Vielzahl von Kanälen verteilt
modernen Infrastrukturen in der Cloud wird die werden.
mangelhafte Ausstattung besonders deutlich.

Der höchste Druck wird durch den Wettbewerb


02 MODERNE REPORTING-WERKZEUGE MÜSSEN SICH AUF
erzeugt. Unternehmen müssen daher schneller
denn je auf sich ändernde Anforderungen ihrer
DIE FACHANWENDER IN ALLEN ABTEILUNGEN KONZEN-
Kunden reagieren, um mit dem Wettbewerb TRIEREN
Schritt zu halten. Es ist an der Zeit, das aktuelle
Fachanwender werden in Zukunft die Hauptakteure bei der Erstellung von Berichten und Inhalten sein. Sie
Berichtswesen zu modernisieren und Entschei-
benötigen intuitive und moderne Werkzeuge, die sie bei der Datenanalyse und Berichtserstellung unter-
dungen nicht auf das Bauchgefühl, sondern auf
stützen. Technologien zur Steigerung der Automatisierung und Effizienz, wie ML, vereinfachen die tägliche
Informationen zu stützen. Bisherige Gewohn-
Arbeit der Anwender. Die regelmäßige Wiederverwendung von geräteunabhängigen Inhalten verhindert
heiten müssen überwunden werden, um das
die Berichtsexplosion auch in großen und dezentralen Umgebungen.
Reporting zukunftsfähig zu machen.

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MANAGEMENT SUMMARY

03 FAKTENBASIERTE ENTSCHEIDUNGEN ERFORDERN VER-


TRAUENSWÜRDIGE UND SAUBER VERWALTETE DATEN

Datenmanagement war schon immer eine Herausforderung für Unternehmen. Die größte Hürde besteht
darin, mehrere und widersprüchliche Definitionen für Kennzahlen zu überwinden. Ein gängiger Ansatz
ist dabei die Implementierung einer starren und stark zentralisierten Governance. Datenqualität wird in
Quellsystemen selten so behandelt und entsprechend kuratiert, dass sie den Anforderungen der Ent-
scheidungsunterstützung entspricht. Mit zunehmender Anzahl an Datenquellen, Datenmengen und
-vielfalt werden datenbezogene Probleme immer größer. Um diesen Herausforderungen angemessen zu
begegnen, bedarf es daher modernster und zukunftssicherer Architekturkonzepte und Werkzeuge.

04 ZIELGERICHTETE MASNAHMEN ABGELEITET AUS DATEN


SIND DER HEILIGE GRAL DER BI

Führungskräfte können einen entscheidenden Teil dazu beitragen, datenbasierte Entscheidungsfindung


in ihren Unternehmen zu etablieren. Alle Mitarbeiter benötigen entsprechend aufbereitete Informationen,
die leicht zugänglich sind. Gerade Nachzügler haben hier Nachholbedarf, um ihre Führungskräfte und
Mitarbeiter laufend mit relevanten Informationen für die Unternehmenssteuerung zu versorgen.

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EMPFEHLUNGEN

Auf Basis der Studienergebnisse und Markter-


01 VERBESSERN SIE IHRE KUNDENORIENTIERUNG DURCH
fahrungen von BARC haben wir die wichtigsten
MODERNE TECHNOLOGIEN
Empfehlungen für Sie zusammengefasst, um Ihr
Enterprise Reporting auf die nächste Stufe zu Die Verbesserung der Kundenorientierung ist ein Mantra für viele Unternehmen. Die Kunden von Enter-
heben. prise Reporting und BI sind die Anwender.

Daher ist die Anwenderorientierung Ihr effektivster Hebel, um den Nutzen von BI zu erhöhen. Imple-
mentieren Sie moderne Werkzeuge mit intuitiven Benutzeroberflächen, um Inhalte einfacher nutzen und
erstellen zu können. Dadurch können mehr Mitarbeiter Daten auf relevante Muster untersuchen und
auf dieser Basis Entscheidungen treffen. Stellen Sie sicher, dass Inhalte für jeden leicht verständlich und
abrufbar sind, und dass sie überall verfügbar sind.

Mobile BI-Anwendungen werden von den meisten BI-Werkzeugen unterstützt, und trotzdem nicht durch-
gängig genutzt. Das muss und wird sich ändern. Durch Mobile BI werden sich die Erwartungen der Nutzer
hin zu interaktiven und gleichzeitig geführten Apps verschieben, die überall verfügbar sind.

Natürlichsprachliche Suchanfragen und Abfragen machen BI leicht zugänglich und für jedermann nutzbar.
Die Kombination von NLQ und Mobile BI ist noch leistungsfähiger und eröffnet neue Möglichkeiten der
Interaktion. Nutzen Sie NLQ und Mobile BI, um jedem Mitarbeiter überall direkt umsetzbare Einblicke zu
ermöglichen.

Sind Zugang und Nutzung einfach, erhöht sich die Informationsnutzung insgesamt. Eine höherer Nutzung
führt zu mehr Nutzen, und größerer Nutzen führt zu einer höheren Nutzung.

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EMPFEHLUNGEN

02 MODERNISIEREN SIE IHR DATENMANAGEMENT, UM HOHE


DATENQUALITÄT SICHERZUSTELLEN
Die zunehmende Anzahl an Datenquellen, das wachsende Volumen und die Vielfalt sind die größten
Herausforderungen für das heutige Enterprise Reporting und werden es auch in Zukunft bleiben. Moderni-
sieren Sie Ihr Datenmanagement, um diese Herausforderungen zu meistern und der unzureichenden
Datenqualität sowie steigenden Erwartungen der Fachanwender gerecht zu werden. Der Einsatz mo-
dernster Technologien und Verfahren zur Verbesserung der Integration und Verteilung der Daten wird von
Unternehmen verfolgt, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.

Die Nutzung und der Zugriff muss für alle Anwender vereinfacht werden, um Self-Service-Anforderungen
zu realisieren. Führen Sie einen umfassenden Datenkatalog, um Datenschätze leicht auffindbar zu machen.
Verknüpfen Sie Ihre Daten mit den fachlichen Metadaten für erfolgreiche Data Governance. Nutzen Sie
die Anwender-Community, um Datenbestände zu beschreiben sowie den Nutzen und die Nützlichkeit von
Daten zu klären.

03 HELFEN SIE IHREN MITARBEITERN, IHRE DATENKOMPETENZ


ZU STEIGERN UND BESSER ZUSAMMENZUARBEITEN

Von Reporting und BI kann man enorm profitieren, wenn alle Fachanwender Daten zur Unterstützung ihrer
Entscheidungen nutzen können. Schulen und unterstützen Sie Fachanwender dabei, ihre Datenkenntnisse
zu verbessern.

Schulen Sie IT und BICC, damit sie ihre neuen Aufgaben in Governed-Self-Service-Umgebungen vollständig
erfüllen können. Ihr Fokus wird sich von entwicklungsorientierten Aufgaben auf die Beratung und Unter-
stützung von Fachanwendern verlagern, von der Erstellung von Berichten hin zum Kuratieren der Daten.

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EMPFEHLUNGEN

04 SETZEN SIE SELF-SERVICE UND DAZUGEHÖRIGE DATA


GOVERNANCE MASNAHMEN EIN
Vorreiter vertrauen auf die Vorteile von Self-Service BI, sie bieten Self-Service-Funktionen bereits häufiger
an als andere. Self-Service-Funktionen für mehr Anwender bereitzustellen, ist ihr Mittel der Wahl, wenn es
um die Verbesserung ihres Enterprise Reportings geht. Das Gleiche sollte für Ihre zukünftige Reporting- und
BI-Landschaft gelten.

Governed Self-Service-BI ermöglicht relevante und zeitnahe Erkenntnisse aus Daten. Einheitliche
Standards werden benötigt, um eine stabile Grundlage für die Zusammenarbeit und die Wiederver-
wendung von Inhalten zu gewährleisten und BI effizient und effektiv zu gestalten.

Dezentralisieren Sie die Inhaltserstellung, um datengetriebene Entscheidungen in allen


Unternehmensbereichen zu fördern. Legen Sie Wert auf Data-Governance-Maßnahmen und den Einsatz
von Tools, die dezentrale BI unterstützen.

05 DAS MANAGEMENT MUSS DATENGESTÜTZTE


ENTSCHEIDUNGEN FÖRDERN

Wenn mehr Entscheidungen auf Daten beruhen, wächst paradoxerweise auch die Bedeutung von
Managern. Es sind die Manager, die jeden Tag beweisen müssen, dass Fakten über Meinungen stehen -
auch wenn es um ihre eigene Meinung geht.

Manager müssen sich ihrer Pflicht bewusst sein, Raum für Diskussionen über datengestützte Entschei-
dungen zu schaffen. So werden mehr Mitarbeiter in die Entscheidungsfindung einbezogen, was letztendlich
zu besseren Entscheidungen führt - zugunsten des gesamten Unternehmens.

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01 FLEXIBILITÄT UND PERSONALISIERUNG SIND DER
SCHLÜSSEL ZUR ZUKUNFT DES REPORTINGS

INFORMATIONSBEREITSTELLUNG MUSS ANWENDERORIENTIERT UND FLEXIBEL SEIN


trolle über Governance und Konsistenz, ver- stattung mit geeigneten Tools, die die Analyse
Bereitstellung der Informationen
37% ringert Vertrauen und Effizienz. Unternehmen und Erstellung von Inhalten wie Reports und
Flexibilität zur Beantwortung müssen einen geeigneten Mix aus Freiheit und Dashboards erleichtern. Ohne eine durchgängige
neuer Fragestellungen Kontrolle finden, um die Nachteile zentraler und Unterstützung der Berichtserstellung erfolgt diese
35% dezentraler Ansätze zu überwinden. Konsistente oft mit zahlreichen Werkzeugen und Experten.
Auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene Datenstrukturen sind unerlässlich. Kritische Ber- Brüche verhindern den rechtzeitigen und kon-
Inhalte und Benachrichtigungen
ichte sollten Teil des zentralisierten und verwal- sistenten Zugang der Informationen zu den not-
33%
teten Bereichs sein, aber darüber hinaus muss es wendigen Empfängern.
Monetäre Kosten und nicht-monetäre
Aufwände für Implementierung und Betrieb mehr Freiheiten für Fachabteilungen geben, ihre
26% eigenen Analysen durchzuführen. Mehr denn je Die jüngsten Innovationen haben die Informa-
ist eine hohe Flexibilität erforderlich, damit Unter- tionsverarbeitung und -präsentation deutlich
Top 4 der Themen mit der höchsten Unzufriedenheit im nehmen den vorherrschenden Wettbe- beschleunigt und das zentrale Berichtswesen
Berichtswesen (n=258)
werbsdruck in ihrem Markt kompensieren kön- effizienter und gleichzeitig wertvoller gemacht.
Zentralisiertes Datenmanagement und Berichts- nen. Darüber hinaus müssen sie schneller denn Daneben helfen sie die Flexibilität zu erhöhen, um
wesen dienen in der Regel dazu, größere Kontrolle je auf Veränderungen im Kundenverhalten rea- die Fachanwender bei der Analyse der Daten zu
und bessere Governance über die Informations- gieren und sich mit vielfältigen datenbezogenen unterstützen.
schätze von Unternehmen zu erlangen. Der Themenstellungen befassen.
Nachteil dieses Konzepts ist dabei die mangelnde
Agilität für Fachbereiche, die sehr breitgestreute
Anforderungen an die Datennutzung haben.
Die Modernisierung des Datenmanagements
muss Fachanwender in die Lage versetzen, ein- 65%
Folglich haben viele zentralisierte Implemen- fach und schnell auf alle notwendigen Daten der Teilnehmer sagen, dass die
tierungen Probleme mit Schatten-BI-Systemen, zugreifen zu können. Um insbesondere auf neue
verteilten Inhalte leicht abrufbar
die in verschiedenen Unternehmensbereichen Anforderungen reagieren zu können, bedarf
und verständlich sein müssen.
entstehen. Dies führt zu einem Verlust der Kon- es datenkundiger Mitarbeiter und deren Aus-

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01 FLEXIBILITÄT UND PERSONALISIERUNG SIND DER
SCHLÜSSEL ZUR ZUKUNFT DES REPORTINGS

VORREITER INVESTIEREN IN SELF-SERVICE-BI FÜR DEZENTRALE INHALTSERSTELLUNG


35% 44% Business Analysten benötigen einfach zu be-
Datenmanagement modernisiert dienende Tools, um schnell zuverlässige und
23% 35% verständliche Informationen für die Entschei-
Self-Service-Funktionen für mehr
Benutzer bereitgestellt dungsunterstützung bereitzustellen, mit dem
31% 37% Ziel, die richtigen Maßnahmen in kürzerer Zeit
Neue Frontend-Tools gekauft und
implementiert zu ergreifen. Der Bedarf an Ad-hoc-Berichten
12% 27%
Iterativen BI-Entwicklungsprozess und -Analysen ist weiterhin präsent. Mithilfe von
etabliert (Agile BI) maschinellem Lernen können die Aufgaben in den
23% 28%
Anzahl der gepflegten Berichte reduziert Bereichen Analyse und Inhaltserstellung weiter
19% 23% beschleunigt werden.
Frontends harmonisiert und standardisiert
19% 33% Ein genauer Blick auf Initiativen von Vorreitern1,
Berichte für neue Datenquellen und im Vergleich zu Nachzüglern2, zeigt die richtigen
System bereitgestellt
15% 19% Maßnahmen zur Verbesserung des Reportings.
Neues fachliches Konzept für das
Unternehmensberichtswesen umgesetzt Vorreiter investieren stark in Datenmanagement
12% 15% und Frontend-Themen. Ihre oberste Priorität
Inhalte durch erklärende Visualisierungen
und Responsive Design verbessert adressiert eines der Probleme mit der geringsten
2% 8% Zufriedenheit: Mehr Flexibilität bei der Beantwor-
Zugriff zu Self-Service-Funktionen auf
tung spezifischer Fragestellungen durch die Be-
ausgewählte Benutzer begrenzt
12% 21% reitstellung von Self-Service-BI für einen breiteren
Keine nennenswerten Initiativen Nutzerkreis.

Nachzügler Vorreiter 1 Unternehmen, die im Reporting besser sind als ihre Mitbewer-
ber.

Welche Ansätze hat Ihr Unternehmen verfolgt, um die Reporting-Landschaft in den letzten 24 Monaten zu verbessern? Nach Vorreiter/ 2 Unternehmen, die im Reporting schlechter sind als ihre Mitbe-

Nachzügler (n=69) werber.

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01 FLEXIBILITÄT UND PERSONALISIERUNG SIND DER
SCHLÜSSEL ZUR ZUKUNFT DES REPORTINGS

IT UND BICC WERDEN ZU INTERNEN BERATERN FÜR SELF-SERVICE BI


Entgegen dem Trend der wachsenden Anzahl der
Abnahme Anstieg
eingesetzten BI-Frontends, erwarten Experten
Fachanwender erstellen Berichte in absehbarer Zeit weniger Herausforderungen
9% 62%
und Dashboards für ihre Teams
durch Informationen, die über mehrere
IT und BICC bauen Datenpipelines Frontend-Tools verteilt sind. Der Schlüssel liegt
4% 57%
zu neuen Datenquellen & pflegen diese darin, Data Governance und Datenmanagement
Unternehmen verlassen sich stark auf so zu gestalten, dass konsistente Daten für jeden
4% 54%
Automatisierung täglicher Aufgaben Anwendungsfall im richtigen Werkzeug bere-
Fachanwender bereiten Daten für Analysen itgestellt werden. Auch andere werkzeugbez-
11% 53%
auf Basis qualitätsgesicherter Quellen auf ogene Herausforderungen werden in Zukunft ab-
IT und Fachanwender legen Standards nehmen - dem stetigen Trend in einem reifen
für Nutzung von Informationen fest 7% 49%
Markt folgend.
IT und BICC schulen, coachen und
unterstützen Fachanwender 8% 48%
Nachzügler wissen, dass sie ihre Anstrengungen
IT und BICC organisieren „Communities of verstärken müssen. Sie planen, mehr in Self-Ser-
Practice“ zur Förderung 8% 45% vice BI zu investieren und ihre Umgebungen zu
von Analyse- und BI-Kenntnissen
optimieren, indem sie die Frontends harmo-
Fachanwender beschreiben, bewerten und 15% 38%
suchen Datenbestände in Datenkatalogen nisieren und die Anzahl der zu pflegenden Be-
Reports sind zur Kennzeichnung richte reduzieren - eine klare Herausforderung
vertrauenswürdiger Quellen qualifiziert 9% 37% angesichts der Nachfrage nach Bereitstellung
stark personalisierter Inhalte, aber notwendig für
IT und BICC erstellen Berichte und
19% 30% den Aufbau unternehmensweiter Plattformen.
Dashboards für kritische Anwendungen
Die Modernisierung und Dezentralisierung des
Enterprise Reportings ist nicht nur eine Frage von
Wie werden sich Ihre BI-Organisation und -Prozesse in naher Zukunft verändern? (n=243)
Werkzeugen und Technologien.

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01 FLEXIBILITÄT UND PERSONALISIERUNG SIND DER
SCHLÜSSEL ZUR ZUKUNFT DES REPORTINGS

ERFOLGREICHES REPORTING ERFORDERT VERBRAUCHERORIENTIERTE VERTEILUNG


Die Begleitung durch organisatorische
26% 56% Maßnahmen ist entscheidend für den Erfolg.
Gedruckte Standardberichte/Dashboards Dezentralisieren bedeutet, Fachanwender zu
53% 55% Erstellern von Inhalten für ihre Kollegen zu
Content Pull, Abholung/Zugriff
machen. Sie müssen richtig unterstützt und
durch Anwender 52% 55%
mit gut strukturierten Daten sowie einfach zu
Ad-hoc-Berichte zur schnellen
Beantwortung von Unternehmensfragen 40% 52% verwendenden Tools ausgestattet sein. Sie sind
Standardisierte Inhalte zeitplangesteuert auch zentrale Akteure beim notwendigen Aufbau
über E-Mail/Dateisystem 33% 44% von „Communities of Practice“, um Wissen
BI-Funktionen integriert in auszutauschen und die Zusammenarbeit rund um
Unternehmensportale 22% 69% Daten und Inhalte zu fördern.
Mobile Berichte, Dashboards
und Apps 21% 30% Nachzügler sind sich bewusst, dass sie die Fachan-
BI-Funktionen integriert wender mit besseren Funktionen und Werkzeugen
in andere Lösungen 13% 18% ausstatten müssen. Sie geben insbesondere an,
Großer (TV)-Bildschirm dass die Business Analysten zunehmend Daten
6% 21%
aufbereiten werden, um Datenanalysen durch-
Großer Touchscreen für Meetings
4% 31% führen zu können. Die Rolle des BICC wird sich
Data Stories und zukünftig deutlich ändern. Die zentrale Erstellung
interaktive Präsentationen 2% 13% von Inhalten wird der Bereitstellung von Daten
Smart Devices mit Sprachsteuerung und der Unterstützung der Fachanwender bei der
Arbeit mit Self-Service-Tools weichen. Die Zertifi-
Aktuell Zukünftig zierung von Berichten nach sorgfältiger Prüfung
sowie die Katalogisierung von Datenbeständen
Was sind aktuell/zukünftig die wichtigsten Berichtstypen und Distributionswege in Ihrem Unternehmen? (n=258/258) sind wichtige Ansätze zur Steuerung dezentraler
BI.

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01 FLEXIBILITÄT UND PERSONALISIERUNG SIND DER
SCHLÜSSEL ZUR ZUKUNFT DES REPORTINGS

VORREITER BIETEN NUTZERN MEHR AUSWAHL UND INTERAKTIVITÄT

Content Pull, Abholung/Zugriff durch Anwender


58% Im Durchschnitt nutzen
Ad-hoc-Berichte und Analysen zur schnellen Beantwortung von Unternehmensfragen Vorreiter heute

4
58%
Gedruckte Standardberichte und Dashboards Verteilungskanäle für
50% für das Reporting.
BI-Funktionen integriert in Unternehmensportale
50%
Standardisierte Inhalte zeitplangesteuert über E-Mail oder Dateisystem verteilt
42%
zweckmäßig aufbereiteten Inhalten geben - sei
es auf Papier, Bildschirm oder einem anderen
Vorreiter: Top 5 der derzeitigen Verteilungskanäle (n=69) Gerät. Interaktivität ist wichtig, aber nicht immer
erforderlich. Bei falscher Bereitstellung werden
Die Benutzer werden von Berichten überflutet und die einfache Bedienbarkeit und Verständlichkeit
trotzdem fehlt es an relevanten Erkenntnissen. gestört.
Wichtige Informationen erreichen die Adressaten
zu spät oder werden in der schieren Anzahl der Die Vision über die zukünftige Verteilung wichtiger
Mobile Geräte werden
Benachrichtigungen übersehen. Neue, interaktive Informationen ist für Vorreiter und Nachzügler
zum wichtigsten Kanal für ziemlich ähnlich, aber die Vorreiter sind ihrem
Möglichkeiten der Visualisierung und Präsenta-
Analytics und BI-Inhalte. tion von Informationen erhöhen den Nutzen und Ziel bereits sehr nahe. Gedruckte Berichte werden
die Vorteile von Reporting und BI. an Bedeutung verlieren, während mobile Geräte
zum wichtigsten Kanal für das Konsumieren von
Es wird weiterhin Bedarf an hoch optimierten und Analysen und BI-Inhalten werden.

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01 FLEXIBILITÄT UND PERSONALISIERUNG SIND DER
SCHLÜSSEL ZUR ZUKUNFT DES REPORTINGS

NACHZÜGLER MÜSSEN FLEXIBILITÄT STATISCHEN INHALTEN VORZIEHEN

Gedruckte Standardberichte und Dashboards


Im Durchschnitt nutzen
70%
Standardisierte Inhalte zeitplangesteuert über E-Mail oder Dateisystem verteilt Nachzügler heute
44%

3
Ad-hoc-Berichte und Analysen zur schnellen Beantwortung von Unternehmensfragen Verteilungskanäle für das
40%
Reporting.
Content Pull, Abholung/Zugriff durch Anwender
37%
BI-Funktionen integriert in Unternehmensportale
26% die Anwender mit Informationen direkt in den
Geschäftsprozessen zu unterstützen.

Nachzügler: Top 5 der derzeitigen Verteilungskanäle (n=69)


Nachzügler nutzen immer noch überwiegend
statische Informationen. Sie benutzen weniger
Mobile Frontends werden von den meisten Teil- Bereitstellung von Informationen für Endan- Verteilungskanäle als die Vorreiter. Gedruckte
nehmern als relevant angesehen, aber ihre wender: Im Vergleich zu den Nachzüglern bieten Berichte sind der einzigen Kanal, den Nachzügler
Nutzung ist noch relativ gering. Ein abgestimmtes Sie mehr Verteilungskanäle an, um die Bedürf- häufiger verwenden.
and maßgeschneidertes Angebot an Kanälen zur nisse aller Benutzergruppen und ihrer individu-
Inhaltsverteilung ist für den Erfolg des Enterprise ellen Anforderungen zu erfüllen.
Reportings entscheidend. Der mobile Zugang
nimmt in diesem Bereich eine immer wichtigere Neben der verstärkten Bereitstellung von
70%
Rolle ein. Ad-hoc-Berichts- und Analysefunktionen legen
der Nachzügler nutzen gedruckte
die Vorreiter Wert auf die Einbettung von BI-Funk-
Vorreiter verfolgen einen klaren Ansatz bei der tionen in operative Systeme (Embedded BI), um
Berichte.

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02 MODERNE REPORTING-WERKZEUGE MÜSSEN AM
FACHANWENDER AUSGERICHTET SEIN

ANWENDERFREUDLICHKEIT FÜR ERSTELLER UND NUTZER DURCH MODERNE TOOLS

ML steht auf der Wunschliste vieler Unter-


nehmen, wird trotz des Potenzials aber derzeit noch
Nachzügler Vorreiter Nachzügler Vorreiter
kaum genutzt. Die Nutzung natürlicher Sprach-
generierung (NLG) und Abfragen ist schwierig
Mangelnde Benutzer- 8% 56% 15% 26% vorherzusagen. Die Technologie hat das Potenzial
freundlichkeit für BI-System
in der Cloud die Interaktion mit Reporting und BI zu verändern,
Berichtersteller/User
aber für viele Befragte ist das derzeit nicht rele-
Verwendete Tools 4% 65% APIs & Microservices 7% 23% vant.
unterstützen benötigte zur Integration von BI
Funktionen nicht bei Drittanbietern

Was sind aktuell die wichtigsten Herausforderungen für Ihre Welche der folgenden Technologietrends nutzen Sie in Ihrer Im Durchschnitt haben
Enterprise-Reporting-Umgebung? Nach Vorreiter/Nachzügler Reporting-Landschaft oder planen Sie zu nutzen?
(n=69) Nach Vorreiter/Nachzügler (n=67) Unternehmen

3,2
Verteilungskanäle
Die effiziente und zielgruppengerechte Verteilung lung und Analyse zu beschleunigen. Moderne
von Inhalten erfordert innovative Technologien. Tools nutzen maschinelles Lernen, um Datenauf-
im Einsatz und
Die Modernisierung des Enterprise Reportings bereitung (Data Preparation), Analyse und Be-
erfordert den Einsatz moderner Frontend-Tools, richterstellung zu vereinfachen. ML vereinfacht die
die den Fachanwendern helfen, selbstständig Abfrage durch natürliche Sprache (NLQ), schlägt

4,0
Erkenntnisse zu gewinnen. hilfreiche Schritte bei Aufbereitung und Analysen Verteilungskanäle
Neben der Forderung nach hoher Abfrage-Per- vor und hilft damit, versteckte Muster in Daten zu
zukünftig geplant.
formance benötigen Fachanwender intuitive erkennen.
und codefreie Umgebungen, um Berichterstel-

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02 MODERNE REPORTING-WERKZEUGE MÜSSEN AM
FACHANWENDER AUSGERICHTET SEIN

NEUE TOOLS WERDEN EINGEFÜHRT TROTZ GEPLANTER HARMONISIERUNG

Werkzeuge müssen für die Nutzer


Umgesetzt Geplant
Umgesetzt Geplant einfach zu bedienen sein
Frontends 27% 41% 65%
Neue Frontend-Tools 24% 37% harmonisiert Die Analyse von Detaildaten
und standardisiert muss einfach sein
implementiert
57%

Welche Ansätze hat Ihr Unternehmen verfolgt, um die Welche Ansätze hat Ihr Unternehmen verfolgt, um die Was muss sich verbessern, damit Entscheidungsfindung und
Reporting-Landschaft zu verbessern? Umgesetzt vs. geplant Reporting-Landschaft zu verbessern? Umgesetzt vs. geplant Entscheidungsträger besser unterstützt werden? (n=258)
(n=256/256) (n=256/256)

Die Vielfalt der Verteilungskanäle für Informa- dern. Die steigende Nachfrage nach Mobile BI kann damit von mobilen Geräten bis Großbild-
tionen wird weiter zunehmen. Daher müssen und Embedded BI zeigt, dass Organisationen schirmen genutzt werden, um Informationen für
Business Analysten, Inhalte einmal erstellen und zunehmend Informationen entlang ihrer ge- alle Geschäftsprozesse bereitzustellen. Vorreiter
über verschiedene Kanäle hinweg teilen können. samten Wertschöpfungskette nutzen. Diese unterstützen mehr Mitarbeiter mit analytischen
Die Wiederverwendbarkeit aller Inhalte ist Art der Nutzung erfordert die Bereitstellung Informationen in allen wichtigen Systemen.
entscheidend, um eine Reportexplosion zu verhin- auf diversen Endgeräten und Medien. BI-In- Embedded BI versorgt das operative Personal
halte müssen direkt in die operativen Systeme mit Informationen und erleichtert datenbasierte
eingebettet werden, um operative Prozesse mit Entscheidungen im gesamten Unternehmen.
Vorreiter implementieren Informationen aus weiteren Datenquellen zu Mobile Endgeräte sind einer der wichtigsten
unterstützen. Analytische Informationen und Verteilungskanäle für Reporting. Viele Organi-
häufig neue Frontends, um
Handlungsempfehlungen sind wichtige Ergän- sationen investieren in stärkere Unterstützung
die Flexibilität zu erhöhen. zungen zu den vorhandenen Funktionen dieser mobiler Inhalte. Zukunftssichere Tools müssen
Systeme. Durch die Einbettung der Inhalte werden Inhalte auf allen unterschiedlichen Medien bereit-
Mitarbeiter aller Abteilungen unterstützt. BI stellen, um sie umfassend nutzen zu können.

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 16


02 MODERNE REPORTING-WERKZEUGE MÜSSEN AM
FACHANWENDER AUSGERICHTET SEIN

MOBILE BI WIRD DER NEUE STANDARD FÜR DIE NUTZUNG VON BI-INHALTEN SEIN
Unternehmen betrachten die Cloud als den
BI-System in der Cloud 20% 35% 55% nächsten Schritt, um Flexibilität im Enterprise
Reporting zu erhöhen. Ihre Nutzung erfordert
Neue mobile Frontends oder mobile weniger Unterstützung durch die IT. Cloud wird
14% 56% 70%
Bereitstellung bestehender Inhalte im DACH-Raum lediglich von fast 20% der der
Unternehmen genutzt. Damit liegt der DACH-Raum
APIs und Microservices zur Integration deutlich hinter anderen Regionen der Welt, die
13% 29% 42%
von BI bei Drittanbietern eine Cloud-Nutzung von bis zu 50% aufweisen.

Machine Learning zur automatisierten


9 42% 51% Vorreiter haben verglichen mit den Nachzüglern
Muster- und Ausreißererkennung
nur wenige Probleme mit den verwendeten
Kommentierung in
natürlicher Sprache zur automatischen Tools. Die Werkzeugausstattung verursacht große
6 22% 28%
Kommentierung von Berichten Unzufriedenheit bei den Nachzüglern. Moderne
Werkzeuge sind entscheidend für die Verbes-
Abfragen in natürlicher Sprache, BI-Bots, serung des Reportings und den erzielten Nutzen.
5 16% 21%
Sprachsteuerung, suchbasierte BI

ML für Benutzerführung und


Unterstützung
4 31% 35%
26%
Genutzt Geplant
der Vorreiter profitieren von BI in
der Cloud.
Welche der folgenden Technologietrends nutzen Sie in Ihrer Reporting-Landschaft oder planen Sie zu nutzen? (n=240)

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 17


03 FAKTENBASIERTE ENTSCHEIDUNGEN ERFORDERN
VERTRAUENSWÜRDIGE DATEN
WACHSENDE ANZAHL VON QUELLEN MIT ZWEIFELHAFTER DATENQUALITÄT BELASTET
DAS DATENMANAGEMENT
architektureller Konzepte, um zukunftssichere
Lösungen auf die Beine zu stellen.
Steigende Anzahl der benötigten Datenquellen/steigendes Datenvolumen
55%
Um den Herausforderungen im Datenmanage-
Relevante Informationen sind über mehrere Frontend-Tools verteilt ment zu begegnen, investieren die Unternehmen
50%
in dessen Modernisierung. Es stellt keine leichte
Mangelnde Datenqualität in Quellsystemen Aufgabe dar, die aus einer Vielzahl von Quellen
48% kommenden Daten zu harmonisieren und zu
Zeitnahe Reaktion auf sich schnell ändernde Anforderungen aus den Fachabteilungen bereinigen, um das gewünschte Niveau der
47% Datenqualität sicherzustellen. Die Bereitstellung
korrekter und relevanter Daten für die Berichter-
Mangel an qualifiziertem Personal für Umsetzung und Betrieb
45% stattung bleibt damit für viele Unternehmen eine
ungelöste Aufgabe.

Was sind aktuell die wichtigsten Herausforderungen für Ihre Enterprise-Reporting-Umgebung? Top 5 Antworten (n=258) Erfolgreiches Datenmanagement ist die Grund-
lage jeder Reporting- und BI-Lösung. Heterogene
Anforderungen erfordern passende Werkzeuge
Daten müssen die Grundlage für Entscheidungen und Konzepte. Ein wichtiges Konzept zur Abbil-
sein und sind daher der kritischste Aspekt eines dung einer vertrauenswürdigen Datenbasis
Daten sind der kritischste
jeden Unternehmensberichtswesens. Das ist eine zentrale Datenspeicherung mit abge-
Management der Daten wird zu einer zuneh-
Aspekt der Berichtsland-
stimmten Metadaten und Geschäftslogik. Sie
menden Herausforderung, insbesondere vor dem schaft eines jeden bietet allen Anwendern die Möglichkeit, die rich-
Hintergrund der stetig wachsenden Datenquellen Unternehmens. tigen Daten zur richtigen Zeit nutzen zu können.
und deren Vielfalt. Es bedarf daher moderner

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 18


03 FAKTENBASIERTE ENTSCHEIDUNGEN ERFORDERN
VERTRAUENSWÜRDIGE DATEN

MODERNES DATENMANAGEMENT SCHAFFT EINE SOLIDE BASIS FÜR ENTSCHEIDUNGEN

Datenmanagement modernisiert
41%

Neue Frontend-Tools gekauft und implementiert Suche in natürlicher


37% Sprache, Katalogisierung und
Berichte für neue Datenquellen und Systeme bereitgestellt erweiterbare semantische
36% Modelle werden in Zukunft
Self-Service-Funktionen für mehr Benutzer bereitgestellt von entscheidender
33% Bedeutung sein.
Anzahl der gepflegten Berichte reduziert
33%

Welche Ansätze hat Ihr Unternehmen verfolgt, um die Reporting-Landschaft in den letzten 24 Monaten zu verbessern? Top 5 Ant-
worten (n=256)

Eine weitere wachsende Herausforderung im Moderne Technologien unterstützen Anwender Darüber hinaus haben Unternehmen Schwierig-
Zusammenhang mit der steigenden Anzahl von bereits heute dabei, die notwendigen Daten für keiten kuratierte Daten um neue, externe Daten
Datenquellen ist das Auffinden und Verwenden ihre Analyse aufzufinden. Das Angebot von Funk- zu ergänzen, die für Ad-hoc-Analysen benötigt
relevanter Informationen. Idealerweise sollte dies tionen für Suche, Katalogisierung und seman- werden. Konzepte für den zentralen und dezen-
über eine intuitive Benutzeroberfläche erfolgen. tische Modellierung wird in Zukunft immer wich- tralen Umgang mit Daten müssen ausgereift sein,
tiger. um Unternehmen die erforderliche Flexibilität in
der Datenverwaltung und -nutzung zu bieten.

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 19


04 ZIELGERICHTETE MASNAHMEN ABGELEITET
AUS DATEN SIND DER HEILIGE GRAL DER BI

DIE INFORMATIONSVERSORGUNG DER FÜHRUNGSKRÄFTE MUSS VERBESSERT WERDEN

Nachzügler Vorreiter
Top Management 9% 56% 35%

Top 23% 64%


Mittleres Management 13% 65% 22% Management

Junior Management 4% 28% 55% 13%


Mittleres 7% 68%
Management
Mitarbeiter ohne
10% 41% 37% 12% Junior
Management-Position 3% 57%
Management
Nie Selten Meistens Immer
Mitarbeiter ohne 0% 39%
Inwieweit sind die folgenden Entscheidungsträger mit den benötigten Informationen versorgt? (n=258)
Management-Position

Vielen Unternehmen liefert ihr Enterprise professionalisieren und werden Schwierigkeiten


Inwieweit sind die folgenden Entscheidungsträger mit den
Reporting keinen Mehrwert für Entscheidungen haben, ihre Produktionsprozesse zu optimieren.
benötigten Informationen versorgt? Nach Vorreiter/
und Prozessoptimierungen. Die Entscheider Dadurch verringert sich ihre Wettbewerbsfähig- Nachzügler und gefiltert nach “immer” (n=66)

versinken in Daten und trotzdem fehlt es an rele- keit. Handlungen auf Basis solider Evidenz und
vanten Informationen. Das Top- und mittlere Daten ist in einer komplexen Welt und insbe-
Management wird meist gut mit Informationen sondere in wettbewerbsintensiven Märkten uner-
unterstützt. Allerdings können Nachzügler Ent- lässlich. Vorreiter unterstützen ihre Top-
scheider nicht ausreichend mit Daten versorgen.
Entscheidungen basieren dort selten auf soliden
Die Aussagen über den Nutzen von Enterprise
Reporting bei der Entscheidungsfindung variieren
Manager 2,7x häufiger umfas-
Daten, sondern eher auf Bauchgefühl. Unter- stark zwischen Vorreitern und Nachzüglern. Es send mit Daten für Entscheidungen.
nehmen, die nicht auf der Grundlage von Fakten gibt eine deutliche Lücke bei der Informationsver-
handeln, können die Kundenansprache nicht sorgung zwischen diesen Gruppen.

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 20


04 ZIELGERICHTETE MASNAHMEN ABGELEITET
AUS DATEN SIND DER HEILIGE GRAL DER BI

MANAGER MÜSSEN BEI ENTSCHEIDUNGEN DATEN ÜBER DIE EIGENE MEINUNG STELLEN
Alle Mitarbeiter benötigen dringend Informa-
tionen, um aktiv zur Verbesserung der Organi-
Bereitgestellte Inhalte müssen einfach abgerufen werden können und verständlich sein sationen beizutragen, indem sie neue Ideen und
65% notwendige Maßnahmen einbringen, basierend
Werkzeuge müssen für die Nutzer einfach zu bedienen sein auf ihren Erfahrungen mit Kunden, Lieferanten –
65% und den relevanten Daten.
Reports und Dashboards müssen relevant und vollständig sein
61% Die Bereitstellung verlässlicher Informationen
Führungskräfte müssen Entscheidungen auf Basis von Daten unterstützen wirkt sich positiv auf Entscheidungen aus. Es
59% erfordert begleitende Maßnahmen, um fakten-
Die Analyse von Detaildaten muss einfach sein basierte Entscheidungen auf allen Ebenen zu
57% fördern und auf der Grundlage gewonnener
Daten müssen schnell von der Quelle bis zum Report an die Nutzer geliefert werden Erkenntnisse zu handeln. Die Unterstützung des
48%
Managements ist essenziell für eine bessere Infor-
Inhalte müssen an individuelle Bedürfnisse angepasst werden können mationskultur (Data Culture). Verbesserungen bei
42%
Tools, Organisationsstruktur und Datenmanage-
Das Vertrauen in das Berichtswesen muss gestärkt werden
ment werden die Modernisierung des Berichts-
37%
wesens vorantreiben.
Daten müssen in jedem gewünschten Format dargestellt werden können
35%
Es ist erforderlich, dass Manager Veränderungen
Entscheidungen müssen regelbasiert auf Grundlage von Daten automatisiert werden
anstoßen und Bereitschaft zeigen, Fakten für die
26%
Entscheidungsfindung über ihre eigene Meinung
zu stellen. Daher liegt es in ihrer Verantwortung,
Was muss sich verbessern, damit Entscheidungsfindung und Entscheidungsträger besser unterstützt werden? (n=258) Entscheidungen auf zuverlässige und relevante
Daten zu stützen.

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 21


04 ZIELGERICHTETE MASNAHMEN ABGELEITET
AUS DATEN SIND DER HEILIGE GRAL DER BI

KONKRETE MASNAHMEN ABGELEITET AUS DEM REPORTING HEBEN DAS POTENZIAL


Sie müssen mit einem umfassenden Überblick
TOP 3 ANSÄTZE DER TOP 3 ANSÄTZE DER
über das Unternehmen versorgt werden, denn
VORREITER ZUR NACHZÜGLER ZUR gute Entscheidungen müssen faktenbasiert
VERBESSERUNG DES VERBESSERUNG DES erfolgen.
REPORTINGS REPORTINGS
Bereitgestellte Informationen müssen konkrete
Handlungen auslösen. Die passive Nutzung von
Berichten und Dashboards führt nicht zu notwen-
BERICHTE MÜSSEN
1 1
TOOLS MÜSSEN EINFACH digen Verbesserungen. Erst konkrete Maßnahmen,
ZU BEDIENEN SEIN RELEVANT SEIN
die sich aus den festgestellten Defiziten und
Chancen ergeben, heben das komplette Potenzial
von Reporting und BI.

Vorreiter und Nachzügler stehen vor un-


MANAGER MÜSSEN DATEN-
DIE VERTEILTEN INHALTE terschiedlichen Herausforderungen bei der
2 GESTÜTZTE
ENTSCHEIDUNGS- 2 MÜSSEN LEICHT Nutzung von Daten für Entscheidungen.
VERSTÄNDLICH SEIN Nachzügler müssen die Berichte relevant und
FINDUNG VORANTREIBEN
vollständig gestalten sowie einer Vielzahl an
Nutzern zur Verfügung stellen. Die Inhalte müssen
rechtzeitig geliefert werden, leicht zu konsumieren
und zu verstehen sein. Die Vorreiter sind einen
DIE VERTEILTEN INHALTE

3
TOOLS MÜSSEN EINFACH Schritt voraus. Sie sagen, dass Manager daten-
3 MÜSSEN LEICHT
VERSTÄNDLICH SEIN
ZU BEDIENEN SEIN gestützte Entscheidungen fördern müssen, indem
sie diese selbst einsetzen und faktengestützte
Beiträge von anderen anerkennen.

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 22


WENN MAN DIE

ES GIBT VIEL ZU GEWINNEN ZUFRIEDENHEITSLÜCKE BEIM


ENTERPRISE REPORTING SCHLIEST

wachsendem Volumen werden die Probleme


Mehr zufriedene Nutzer oder zufriedenere Benutzer weiter verstärkt. IT sowie Fachanwender
58% kämpfen mit komplizierten Datenstrukturen.
Schnellere Erkenntnisse für Nutzer Letztere benötigten Werkzeuge für intuitiven und
40%
benutzerfreundlichen Zugriff auf Daten und zur
Mehr aktive Nutzer Analyse.
36%
Effizienzsteigerung bei Implementierung und Betrieb
Der Aufwand für die Modernisierung macht sich
32%
bezahlt: Unternehmen, die in Modernisierungen
Effizienzsteigerung bei der Entscheidungsfindung
32% investieren, erzielen erhebliche Vorteile. Die
Schnellere Bereitstellung von Änderungen getroffenen Maßnahmen führen zu besserer
27% Entscheidungsunterstützung, schnellerer Reaktion
Kostensenkung durch Prozessoptimierung auf Veränderungen, Bereitstellung relevanter
22% Erkenntnisse und höherer Kosteneffizienz.
Höhere Wettbewerbsfähigkeit durch bessere Entscheidungen
14% Fast alle durchgeführten Initiativen erzeugen
Entscheidungsautomatisierung auf Basis der Erkenntnisse aus dem Berichtswesen Vorteile: Durch die Bereitstellung von
12% mehr Flexibilität und Self-Service wird eine
Kein Nutzen erzielt größere Anzahl aktiver Benutzer und höhere
7% Benutzerzufriedenheit erreicht. Schnellere
Erkenntnisse und bessere Effizienz bei der
Welchen Nutzen haben Sie durch die Ansätze erzielt, die Ihr Unternehmen verfolgt hat, um sein Reporting zu verbessern? (n=238) Entscheidungsfindung sind direkte Ergebnisse
der Optimierung von Front- und Backend.
In vielen Unternehmen basieren Enterprise Herausforderungen bei Datenmanagement, In erfolgreichen Unternehmen nutzen mehr
Reporting und BI auf gewachsener und veralteter -qualität und Governance. Mit zunehmender Mitarbeiter Daten, um Entscheidungen zu treffen.
Architektur. Unternehmen berichten über große Anzahl und Vielfalt der Datenquellen sowie

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 23


DEMOGRAFIE

BREITES SPEKTRUM AN BRANCHEN UND POSITION UNTERNEHMENSGRÖSE


UNTERNEHMENSGRÖSEN

Power User aus der Fachabteilung Weniger als 500


Die Online-Umfrage wurde im März und
oder Business Analyst 29%
April 2019 mit mehr als 250 Teilnehmern aus
22%
unterschiedlichsten Unternehmensgrößen und 500 - 4999
Leiter einer BI-Organisation
Branchen durchgeführt. 18% 41%

Entwickler in der IT oder im BICC Mehr als 5000


BRANCHE 16% 29%
Leiter einer Organisationseinheit/BU
Industrie 11% Wie viele Mitarbeiter hat Ihr Unternehmen insgesamt? (n=258)
31% CEO
Dienstleistungen 8%
20% Externer Berater REGION
Öffentlicher Sektor 6%
16% Andere
6% Deutschland
IT
13% IT-Leiter 84%
Finanzen 4%
10% Anwender aus dem Fachbereich Österreich
Handel 4% 9%
10% Data Scientist
Andere 3% Schweiz
Data Engineer im Fachbereich 7%
1%
2%
In welcher Branche ist Ihr Unternehmen tätig? (n=258)
Welche Rolle nehmen Sie im Unternehmen ein (insbesondere In welchem Land befindet sich Ihr Standort? (n=258)
im Hinblick auf den Reporting-Prozess)? (n=258)

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 24


VORREITER UND NACHZÜGLER

Viel besser
11%
Wir haben die Stichprobe in “Vorreiter” und
“Nachzügler” unterteilt, um Unterschiede
Etwas besser in den Bereichen Vorgehensweisen und
34% Herausforderungen in der Berichterstattung.
Diese Differenzierung wurde auf Grundlage
der Frage “Wie beurteilen Sie das Berichts-
Gleich gut wesen Ihres Unternehmens im Vergleich
36% zu Ihren Wettbewerbern?” vorgenommen.
Unternehmen, die im Reporting viel besser
sind als ihre Mitbewerber, werden als “Vorre-
Etwas schlechter
iter” bezeichnet (11 Prozent), während
13%
diejenigen, die im Reporting etwas oder viel
schlechter sind als ihre Mitbewerber, als
Viel schlechter Nachzügler” eingestuft werden (18 Prozent).
5%

Wie beurteilen Sie das Berichtswesen Ihres Unternehmens im Vergleich zu Ihren Wettbewerbern? (n=232)

Lorem Ipsum Titel – © BARC 2019 25


ANHANG: ALLE ERGEBNISSE

LOREM IPSUM LOREM IPSUM


Zeitgerechte Verfügbarkeit 5% 16% 40% 19%
der Daten und Berichte
Darstellung der Informationen 2% 19% 41% 16%

Performance von Abfragen und


5% 19% 42% 16%
Berichtsaufrufen
Qualität und Transparenz der Ergebnisse GRAFIK
3% 2 17% 47% 13%
in Reports und Dashboards
Relevanz der Informationen für
1% 12% 55% 13%
Unternehmensentscheidungen
Auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene
5% 28% 29% 12%
Inhalte und Benachrichtigungen
Monetäre Kosten und nicht-monetäre
7%Ipsum19%
Abb. Lorem 30% 11%
Aufwände für Implementierung und Betrieb

Flexibilität zur Beantwortung 6% 29% 28% 11%


neuer Fragestellungen

Umfang der verfügbaren Informationen 4% 16% 47% 8%

Bereitstellung der Informationen 9% 28% 24% 5%

Sehr Eher Eher Sehr


unzufrieden unzufrieden zufrieden zufrieden

Wie zufrieden sind Sie aktuell mit den folgenden Aspekten Ihres Berichtswesens? (n=258)

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 26


ANHANG: ALLE ERGEBNISSE

LOREM IPSUM LOREM IPSUM

Top Management 9% 56% 35%

Mittleres Management 13% 65% 22%

Junior Management 4% 28% 2


GRAFIK 55% 13%

Mitarbeiter ohne
10% 41% 37% 12%
Management-Position

Nie Selten Meistens Immer

Abb. Lorem Ipsum

Inwieweit sind die folgenden Entscheidungsträger mit den benötigten Informationen versorgt? (n=258)

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 27


ANHANG: ALLE ERGEBNISSE

LOREM IPSUM LOREM IPSUM

Bereitgestellte Inhalte müssen einfach abgerufen werden können und verständlich sein
65%
Werkzeuge müssen für die Nutzer einfach zu bedienen sein
65%
Reports und Dashboards müssen relevant und vollständig
GRAFIK 2 sein
61%
Führungskräfte müssen Entscheidungen auf Basis von Daten unterstützen
59%
Die Analyse von Detaildaten muss einfach sein
57%
Daten müssen schnell von der Quelle bis zum Report an die Nutzer geliefert werden
Abb. Lorem Ipsum
48%
Inhalte müssen an individuelle Bedürfnisse angepasst werden können
42%
Das Vertrauen in das Berichtswesen muss gestärkt werden
37%
Daten müssen in jedem gewünschten Format dargestellt werden können
35%
Entscheidungen müssen regelbasiert auf Grundlage von Daten automatisiert werden
26%

Was muss sich verbessern, damit Entscheidungsfindung und Entscheidungsträger besser unterstützt werden? (n=258)

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 28


ANHANG: ALLE ERGEBNISSE

LOREM IPSUM LOREM IPSUM

26% 56%
Gedruckte Standardberichte/Dashboards
53% 55%
Content Pull, Abholung/Zugriff
durch Anwender 52% 55%
Ad-hoc-Berichte zur schnellen
Beantwortung von Unternehmensfragen GRAFIK 2 40% 52%
Standardisierte Inhalte zeitplangesteuert
über E-Mail/Dateisystem 33% 44%
BI-Funktionen integriert in
Unternehmensportale 22% 69%
Mobile Berichte, Dashboards
und Apps 21% 30%
BI-Funktionen integriert Abb. Lorem Ipsum
in andere Lösungen 13% 18%
Großer (TV)-Bildschirm
6% 21%
Großer Touchscreen für Meetings
4% 31%
Data Stories und
interaktive Präsentationen 2% 13%
Smart Devices mit Sprachsteuerung

Aktuell Zukünftig

Was sind aktuell/zukünftig die wichtigsten Berichtstypen und Distributionswege in Ihrem Unternehmen? (n=258/258)

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 29


ANHANG: ALLE ERGEBNISSE

LOREM IPSUM LOREM IPSUM

Mobile Berichte, Dashboards und Apps


74%
Ad-hoc-Berichte und Analysen zur schnellen Beantwortung von Unternehmensfragen
57%
Content Pull, Abholung/Zugriff durch Anwender
GRAFIK 2
55%
BI-Funktionen integriert in Unternehmensportale
49%
Data Stories und interaktive Präsentationen
43%
Standardisierte Inhalte zeitplangesteuert über E-Mail oder Dateisystem verteilt
36%
Abb. Lorem Ipsum
BI-Funktionen integriert in andere Lösungen
33%
Großer Touchscreen für Meetings
32%
Großer (TV)-Bildschirm
17%
Gedruckte Standardberichte und Dashboards
15%
Smart Devices mit Sprachsteuerung
14%

Idealerweise, was sollten die wichtigsten Berichtstypen und Distributionswege in Ihrem Unternehmen sein? (n=258)

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 30


ANHANG: ALLE ERGEBNISSE

LOREM IPSUM LOREM IPSUM


48% 51%
Steigende Anzahl der benötigten
Datenquellen/steigendes Datenvolumen
42% 48%
Mangelnde Datenqualität
in Quellsystemen
46% 47%
Mangel an qualifiziertem Personal
27% 44%
Relevante Informationen über mehrere GRAFIK 2
Frontend-Tools verteilt
42% 45%
Zeitnahe Reaktion auf sich rasch ändernde
Anforderungen aus Fachbereichen
36% 38%
Anwender fordern kürzere Antwortzeiten
26% 32%
Ineffiziente Zusammenarbeit
bei BerichtserstellungAbb. Lorem Ipsum
30%34%
Anwender fordern
reduzierte Datenlatenz
23% 30%
Verwendete Tools unterstützen
die erforderlichen Funktionen nicht
16% 24%
Mangelnde Benutzerfreundlichkeit
für Berichtersteller/User
24% 27%
Steigender Effizienz-Druck
1% 1%
Keine großen Herausforderungen
Aktuell Zukünftig

Was sind aktuell /zukünftig die wichtigsten Herausforderungen für Ihre Enterprise-Reporting-Umgebung? (n=258/257)

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 31


ANHANG: ALLE ERGEBNISSE

LOREM IPSUM LOREM IPSUM

41% 53%
Datenmanagement modernisieren
23% 37%
Neue Frontend-Tools kaufen und
implementieren
36% 46%
Berichte für neue Datenquellen und
System bereitstellen GRAFIK 2 33% 46%
Self-Service-Funktionen für mehr
Benutzer bereitstellen 33% 38%
Anzahl der gepflegten Berichte reduzieren
Frontends harmonisiert und 27% 41%
standardisieren
22% 35%
Inhalte durch erklärende Visualisierungen
und Responsive Design verbessernAbb. Lorem Ipsum
20% 35%
Neues fachliches Konzept für das
Unternehmensberichtswesen umsetzen
16% 17%
Iterativen BI-Entwicklungsprozess
etablieren 11% 11%
Zugriff zu Self-Service-Funktionen auf
ausgewählte Benutzer begrenzen 6% 7%
Keine nennenswerten Initiativen

Umgesetzt Geplant

Welche Ansätze hat Ihr Unternehmen verfolgt, um die Reporting-Landschaft in den letzten 24 Monaten zu verbessern? (n=256)/
Welche Ansätze plant Ihr Unternehmen, um die Reporting-Landschaft zukünftig zu verbessern? (n=256)

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 32


ANHANG: ALLE ERGEBNISSE

LOREM IPSUM LOREM IPSUM

Mehr zufriedene Nutzer oder zufriedenere Benutzer


58%
Schnellere Erkenntnisse für Nutzer
40%
Mehr aktive Nutzer GRAFIK 2
36%
Effizienzsteigerung bei Implementierung und Betrieb
32%
Effizienzsteigerung bei der Entscheidungsfindung
32%
Schnellere Bereitstellung von Änderungen
Abb. Lorem Ipsum
27%
Kostensenkung durch Prozessoptimierung
22%
Höhere Wettbewerbsfähigkeit durch bessere Entscheidungen
14%
Entscheidungsautomatisierung auf Basis der Erkenntnisse aus dem Berichtswesen
12%
Kein Nutzen erzielt
7%

Welchen Nutzen haben Sie durch die Ansätze erzielt, die Ihr Unternehmen verfolgt hat, um sein Reporting zu verbessern? (n=238)

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 33


ANHANG: ALLE ERGEBNISSE

LOREM IPSUM LOREM IPSUM

Abnahme Anstieg
Fachanwender erstellen Berichte
9% 62%
und Dashboards für ihre Teams

IT und BICC bauen Datenpipelines


4% 57%
zu neuen Datenquellen & pflegen diese
Unternehmen verlassen sich stark auf GRAFIK 2
4% 54%
Automatisierung täglicher Aufgaben
Fachanwender bereiten Daten für Analysen
11% 53%
auf Basis qualitätsgesicherter Quellen auf
IT und Fachanwender legen Standards
7% 49%
für Nutzung von Informationen fest
IT und BICC schulen, coachen und Abb. Lorem Ipsum
unterstützen Fachanwender 8% 48%
IT und BICC organisieren „Communities of
Practice“ zur Förderung 8% 45%
von Analyse- und BI-Kenntnissen
Fachanwender beschreiben, bewerten und 15% 38%
suchen Datenbestände in Datenkatalogen
Reports sind zur Kennzeichnung
vertrauenswürdiger Quellen qualifiziert 9% 37%

IT und BICC erstellen Berichte und


19% 30%
Dashboards für kritische Anwendungen

Wie werden sich Ihre BI-Organisation und -Prozesse in naher Zukunft verändern? (n=243)

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 34


ANHANG: ALLE ERGEBNISSE

LOREM IPSUM

BI-System in der Cloud 20% 35% 55%

Neue mobile Frontends oder mobile


14% 56% 70%
Bereitstellung bestehender Inhalte
GRAFIK 2
APIs und Microservices zur Integration
13% 29% 42%
von BI bei Drittanbietern

Machine Learning zur automatisierten


9 42% 51%
Muster- und Ausreißererkennung
Kommentierung in
natürlicher Sprache zur automatischen
Abb. Lorem Ipsum
6 22% 28%
Kommentierung von Berichten

Abfragen in natürlicher Sprache, BI-Bots,


5 16% 21%
Sprachsteuerung, suchbasierte BI

ML für Benutzerführung und


4 31% 35%
Unterstützung

Genutzt Geplant

Welche der folgenden Technologietrends nutzen Sie in Ihrer Reporting-Landschaft oder planen Sie zu nutzen? (n=240)

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 35


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Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 36


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Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 37


AUTOREN

LARISSA BAIER ROBERT TISCHLER


SENIOR ANALYST, DATA & ANALYTICS GESCHÄFTSFÜHRER BARC ÖSTERREICH
SENIOR ANALYST, DATA & ANALYTICS

Larissa Baier ist Senior Analystin für Business Robert Tischler ist Geschäftsführer und
Intelligence am Business Application Research Senior Analyst am Business Application
Center (BARC). Sie verantwortet die Produktlinie Research Center (BARC) Österreich. Seine
“Score“ und ist Produktmanager für den „BARC Spezialgebiete sind Business Intelligence
Score Enterprise BI and Analytics Platforms“. Frontends und prozessorientierte Business
Als Co-Autorin wirkt sie an der Erstellung Intelligence-Anwendungen. Er unterstützt
verschiedener Marktanalysen, einschließlich der Unternehmen bei Softwareauswahlprozessen,
Studien “BARC Score Planung und BI”, “BI Survey”, in der Einführungsphase und mit Reviews zur
“BI Manager” oder “Softwarewerkzeuge für die Optimierung von Strategie, Architektur und
Planung” mit. Sie ist spezialisiert auf BI-Frontends Organisation. Robert Tischler verfügt über
für Dashboards, Reporting, Analyse, Planung, langjährige Erfahrung als Projektmanager von
Data Discovery und Self-service BI. Weiterhin BI-Projekten, Hands-On Know-how mit vielen
unterstützt sie als Beraterin Unternehmen im BI-Tools im Frontend sowie im Backend, Design,
Softwareauswahlprozess, sowie in strategischen Coaching und Umsetzung von Reporting-, Analyse-
BI-Fragen über das BI-Frontend-Portfolio, und Planungslösungen mit Fokus auf Self-Service-
einschließlich Architektur und Nutzungsszenarien. BI, Information Design und Advanced Planning.

Die Zukunft des Reportings – © BARC 2019 38


Deutschland Österreich Schweiz Rest der Welt

BARC GmbH BARC GmbH BARC Schweiz GmbH www.barc-research.com


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18/01.14
D-97080 Würzburg A-1200 Wien CH-5405 Baden-Dättwil
+49 931 880 6510 +43 660 6366870 +41 76 340 3516
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