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Type:
BA 280
Seriennummer:
115 532
INHALTSVERZEICHNIS
1. Bohrantrieb 1-1
1.1 Allgemein 1-1
1.2 Übersicht Bohrantrieb 1-3
1.3 Ölstand kontrollieren 1-4
1.4 Wartung 1-5
1.5 Transport 1-6
115 532 (mf) LWN - TD27/8/2010
0-1
INHALTSVERZEICHNIS
NOTIZEN:
0-2
1. Bohrantrieb
1. Bohrantrieb
1.1 Allgemein
VORSICHT !
Technische Daten
Gerätetyp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BA 280
Gewicht Bohrgetriebeschlitten mit Bohrgetriebe und - antrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5634 kg
Gewicht Kellydämpfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 521 kg
Gewicht Kardangelenk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 562 kg
Abtriebsmoment im Langsamgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280 kNm
Abtriebsmoment im Schnellgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 kNm
Umdrehungen pro Minute im Langsamgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . max. 13 U/min
Umdrehungen pro Minute im Schnellgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . max. 26 U/min
Erforderliche Ölmenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 l
Temperaturbereich des Öls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - 20° C bis + 70° C
Für die genauen Spezifikationen des zu verwendenden Öles und Schmierfettes siehe Kapitel 7 unter
"Schmierstoffanforderungen" des Grundgerätes.
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1-1
1. Bohrantrieb
Abmessungen
Verwendung
Dieser Bohrantrieb ist ausschließlich zu Bohrzwecken im Spezialtiefbau oder artverwandten Anwen-
dungen bestimmt. Er ist nur in Verbindung mit einem geeigneten Trägergerät zu betreiben und in
Einsatz zu bringen.
Für andere als die hier aufgeführten Verwendungsarten ist dieser Bohrantrieb nicht bestimmt - dies
gilt als nicht bestimmungsgemäße Verwendung!
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Lesen dieser Betriebsanleitung sowie das
Einhalten aller darin enthaltenen Hinweise - insbesondere der Sicherheitshinweise. Ferner gehört
dazu, daß auch alle Inspektions- und Wartungsarbeiten in den vorgeschriebenen Zeitintervallen
durchgeführt werden.
Wird der Bohrantrieb nicht dieser Bestimmung gemäß verwendet, so ist kein sicherer Betrieb
gewährleistet.
Für alle Personen- und Sachschäden, die aus nicht bestimmungsgemäßer Verwendung entstehen,
ist nicht der Hersteller, sondern der Betreiber dieses Bohrantriebs verantwortlich!
1-2
1. Bohrantrieb
1 Bohrgetriebeschlitten 7 Öleinfüllung
2 Ölablassschraube 8 Kellydämpfung
3 Kardansches Gelenk 9 Ölmessstab
4 Abdeckschraube und Schmiernippel 10 Hydraulik Motoren
5 Bohrgetriebe
6 Ölstandsauge
115 532 (mf) LWN - TD27/8/2010
1-3
1. Bohrantrieb
HINWEIS !
Den Ölstand des Bohrantriebs immer im kalten Zustand und bei stillstehendem Bohrantrieb prüfen!
Zum Prüfen des Ölstandes muss das Gerät waagrecht stehen.
3
Der Füllstand kann am Ölstandstandsauge ablesen wer-
den (Bild 3):
4
Zusätzlich kann die Füllmenge des Öles über den
Ölmessstab ermittelt werden (Bild 4):
1-4
1. Bohrantrieb
1.4 Wartung
Schmieren
Ölwechsel
Der Ölwechsel ist erstmalig nach 200 Betriebsstunden und anschließend alle 1000
Betriebsstunden, mindestens jedoch einmal im Jahr durchzuführen.
Das Altöl kann über die Ölablassschraube an der Unterseite des Bohrgetriebes abgelassen werden.
Verschleiß Mitnehmerleiste
5
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1 Mitnehmer
2 Mitnehmerleiste
3 Kellystange
Die Mitnehmerleisten (Bild 5, Nr. 2) sind ab einem Verschleiß von a = 6mm zu erneuern.
1-5
1. Bohrantrieb
6
Hydraulikpuffer der Kellydämpfung
1.5 Transport
Sicherheitshinweise für den Transport
1-6
1. Bohrantrieb
7
Anheben des Bohrantriebs
Den Bohrantrieb zum Anheben an den dafür vorgesehe-
nen Anschlagpunkten (Bild 7, Nr. 1-4) befestigen.
115 532 (mf) LWN - TD27/8/2010
1-7
1. Bohrantrieb
NOTIZEN:
1-8
Betriebsanleitung DE
Type:
LB 28
Seriennummer:
115 532
PRODUKTBESCHREIBUNG..............................2
SICHERHEITSHINWEISE...................................3
BEDIENUNG .......................................................5
WARTUNG ..........................................................7
INSTANDSETZUNG ...........................................8
OPTIONEN ..........................................................9
LB 28_V007 (es/mf/sh/hsj) LWN - TD15/7/2010
ANHANG .......................................................... 10
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LIEBHERR
115 532
LIEBHERR
INHALTSVERZEICHNIS
INHALTSVERZEICHNIS
1. EINLEITUNG 1-1
1.1 Vorwort 1-1
1.2 Handhabung der Dokumentation 1-2
1.2.1 Wie ist die Betriebsanleitung aufgebaut? 1-3
1.2.2 System-Voraussetzungen des Computers zur Benutzung der CD-ROMs 1-3
1.2.3 Aufbewahrung der Dokumentation 1-3
1.2.4 Aktueller Stand der Dokumentation 1-4
1.2.5 Darstellungskonventionen 1-4
1.2.6 Symbole 1-5
1.3 Impressum 1-6
1.4 Umrechnungstabellen 1-7
1.4.1 Länge 1-7
1.4.2 Fläche 1-7
1.4.3 Gewicht (Masse) 1-8
1.4.4 Volumen 1-8
1.4.5 Druck 1-8
1.4.6 Temperatur 1-9
1.4.7 Geschwindigkeit 1-9
1.4.8 Kraft 1-9
1.4.9 Drehmoment 1-9
1.4.10 Leistung 1 - 10
1.5 Konformitätserklärung 1 - 11
2. PRODUKTBESCHREIBUNG 2-1
2.1 Allgemein 2-1
2.1.1 Was ist beim Lesen der Betriebsanleitung zu beachten? 2-1
2.2 Einsatzbereiche der Maschine 2-2
2.2.1 Geräteeinstufung 2-2
2.3 Bestimmungsgemäße Verwendung 2-3
2.4 Nicht bestimmungsgemäße Verwendung 2-4
2.5 Geräteübersicht 2-5
LB 28_V007 (es/mf/sh/hsj) LWN - TD15/7/2010
0-5
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LIEBHERR
INHALTSVERZEICHNIS
3. SICHERHEITSHINWEISE 3-1
3.1 Technischer Zustand der Maschine 3-1
3.2 Verantwortungsbereiche 3-2
3.2.1 Hersteller 3-2
3.2.2 Betreiber 3-2
3.2.3 Maschinenbediener 3-2
3.2.4 Anschläger 3-2
3.2.5 Einweiser 3-3
3.2.6 Wartungs-/Instandhaltungspersonal 3-3
3.3 Personalanforderungen 3-4
3.3.1 Maschinenbediener 3-4
3.3.2 Anschläger 3-4
3.3.3 Einweiser 3-4
3.3.4 Wartungs-/Instandhaltungspersonal 3-5
3.4 Persönliche Schutzausrüstung 3-6
3.5 Arbeitsplatz 3-7
3.6 Gefahrenbereich 3-8
3.6.1 Gefahrenbereich im Bohrbetrieb 3-8
3.6.2 Gefahrenbereich im Rammbetrieb 3-9
3.6.3 Gefahrenbereich beim Umsetzen der Maschine 3 - 10
3.6.4 Gefahrenbereich bei der Transportstellung 3 - 11
3.7 Sicherheitsschilder an der Maschine 3 - 12
3.8 Sicherheitsschilder an der Maschine USA 3 - 15
3.9 Bedeutung der Sicherheitsschilder 3 - 18
3.9.1 Verbotszeichen 3 - 18
3.9.2 Warnzeichen 3 - 18
3.9.3 Brandschutzzeichen 3 - 20
3.9.4 Gebotszeichen 3 - 20
3.10 Bedeutung der maschinenspezifischen Sicherheitsschilder 3 - 22
3.11 Gefährdungen 3 - 23
3.11.1 Mechanische Einwirkung 3 - 23
3.11.2 Elektrische Energie 3 - 24
0-6
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LIEBHERR
INHALTSVERZEICHNIS
0-7
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LIEBHERR
INHALTSVERZEICHNIS
5. BEDIENUNG 5-1
5.1 Allgemein 5-1
5.1.1 Sicheres Arbeiten mit der Maschine 5-1
5.2 Kontrollen vor der täglichen Inbetriebnahme 5-2
5.2.1 Inspektionsgang 5-2
5.2.2 Kontrollarbeiten 5-2
5.3 Tägliche Inbetriebnahme 5-4
5.3.1 Zündung einschalten 5-4
5.3.2 Kraftstoff-Stand kontrollieren 5-5
5.3.3 Maschine auftanken 5-5
5.3.4 Betriebsart wählen 5-6
5.3.5 Dieselmotor starten 5-8
5.3.6 Motordrehzahl verstellen 5-9
5.3.7 Sicherheitshebel (Einstiegshebel) absenken 5 - 11
5.4 Maschine bedienen - Hauptfunktionen 5 - 12
5.4.1 Kontrollen/Tätigkeiten vor dem Arbeitsbeginn 5 - 13
5.4.2 Fahrwerk betätigen 5 - 14
5.4.3 Drehwerk betätigen 5 - 19
5.4.4 Mäkler mittels Zusatzpult (X25) verstellen 5 - 22
5.4.5 Mäkler mittels Schalthebel verstellen 5 - 26
5.4.6 Mäklerneigungsanzeige 5 - 30
5.4.7 Turmautomatik 5 - 31
5.4.8 Zweite Turmautomatik 5 - 33
5.4.9 Hilfswinde betätigen * 5 - 34
5.4.10 Kellywinde betätigen * 5 - 36
5.4.11 Seillängenmessung Kellywinde * 5 - 37
5.4.12 Freilauf Kellywinde * 5 - 41
5.4.13 Vorschub betätigen 5 - 44
5.4.14 Parallelbetrieb * 5 - 47
5.5 Litronic 5 - 50
5.5.1 Eigenschaften 5 - 50
5.5.2 Allgemein 5 - 50
5.5.3 Start des Litronic 5 - 51
5.5.4 Die Menüs 5 - 52
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LIEBHERR
INHALTSVERZEICHNIS
5.5.5 Hauptseite 5 - 52
5.5.6 INPUT/OUTPUT-Seite 5 - 53
5.5.7 MEMORY-Seite 5 - 53
5.5.8 SELECT-Seite 5 - 54
5.5.9 CORRECTION-Seite 5 - 57
5.5.10 MESSAGES-Seite 5 - 58
5.5.11 SPECIAL FUNCTIONS-Seite 5 - 59
5.6 Maschine bedienen - Nebenfunktionen 5 - 64
5.6.1 Fahrersitz 5 - 64
5.6.2 Zusatzpult (X25) 5 - 65
5.6.3 LCD-Bildschirm-Einstellungen 5 - 65
5.6.4 Scheibenwischer 5 - 66
5.6.5 Beleuchtung 5 - 68
5.6.6 Radio 5 - 69
5.6.7 Hupe 5 - 69
5.6.8 Aschenbecher 5 - 70
5.6.9 Zigarettenanzünder und Steckdose in der Kabine 5 - 70
5.7 Betriebshinweise 5 - 71
5.7.1 Allgemein 5 - 71
5.8 Bohrbetrieb 5 - 72
5.8.1 Allgemein 5 - 72
5.8.2 SOB-Bohren * 5 - 75
5.8.3 VdW-Bohren * 5 - 79
5.8.4 Soil Mixing Betrieb * 5 - 85
5.8.5 Kellybohren * 5 - 89
5.9 Verrohrungsmaschine * 5 - 93
5.9.1 Allgemein 5 - 93
5.9.2 Verrohrungsmaschine anschließen 5 - 93
5.9.3 Verrohrungsmaschine einstellen 5 - 94
5.9.4 Verrohrungsmaschine einschalten 5 - 96
5.9.5 Verrohrungsmaschine bedienen 5 - 97
5.9.6 Sparschaltung 5 - 98
5.9.7 Verrohrungsmaschine ausschalten 5 - 98
5.10 Armierungsrüttler * 5 - 99
5.10.1 Allgemein 5 - 99
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INHALTSVERZEICHNIS
0 - 10
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LIEBHERR
INHALTSVERZEICHNIS
7. WARTUNG 7-1
7.1 Allgemeines 7-1
7.1.1 Schmierstoffe 7-2
7.1.2 Schweißarbeiten 7-2
7.1.3 Zylinder 7-2
7.2 Wartungsliste 7-3
7.2.1 Durchzuführende Arbeiten 7-3
7.3 Dieselmotor 7 - 17
7.3.1 Motor; Ölstand und Öldruck prüfen 7 - 17
7.4 Kraftstoffanlage 7 - 18
7.4.1 Kondenswasser ablassen 7 - 18
7.4.2 Kondenswasser und Sedimente am Kraftstofftank ablassen 7 - 18
7.4.3 Kraftstoffanlage entlüften 7 - 19
7.5 Kühlanlage 7 - 20
7.5.1 Kühlmittel, Füllstand prüfen, ggf. nachfüllen 7 - 20
7.6 Trockenluftfilter 7 - 21
7.6.1 Anordnung am Zentralaggregat 7 - 21
7.6.2 Staubsammelbehälter entleeren 7 - 22
7.7 Verteilergetriebe 7 - 23
7.7.1 Getriebeölstand prüfen 7 - 23
7.8 Fahrwerk 7 - 24
7.8.1 Fahrwerk reinigen und pflegen 7 - 24
7.9 Leiträder 7 - 25
7.9.1 Übersicht Spannsysteme Fahrwerk 7 - 25
7.10 Kettenspannung prüfen 7 - 27
7.10.1 Nachspannen der Kette 7 - 27
7.10.2 Bodenplatten 7 - 28
7.11 Drehwerkgetriebe / Drehverbindung 7 - 31
7.11.1 Drehwerkgetriebe, Ölstand prüfen 7 - 31
7.11.2 Zahnkranz / Ritzel schmieren 7 - 31
7.11.3 Drehverbindung, Laufbahnen abschmieren 7 - 32
7.12 Winden 7 - 33
7.12.1 Komponenten prüfen 7 - 33
7.12.2 Ölstand prüfen 7 - 33
7.13 Seile und Rollen 7 - 34
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0 - 11
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LIEBHERR
INHALTSVERZEICHNIS
8. INSTANDSETZUNG 8-1
8.1 Allgemein 8-1
8.2 Seile wechseln 8-2
8.3 3-Windungs-Endschalter * 8-3
8.3.1 Allgemein 8-3
8.3.2 3-Windungs-Endschalter einstellen 8-3
8.4 Hilfsseil wechseln 8-4
8.4.1 Allgemein 8-4
0 - 12
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LIEBHERR
INHALTSVERZEICHNIS
9. OPTIONEN 9-1
9.1 Allgemein 9-1
9.2 Orthopädischer Fahrersitz 9-2
9.3 Heiz- und Klimaanlage 9-3
9.3.1 Allgemein 9-3
9.3.2 Baugruppen der Klimaanlage 9-3
9.3.3 Bedienung 9-4
9.3.4 Hinweise zum Einsatz der Heiz- und Klimaanlage 9-5
9.4 Standheizung 9-7
9.4.1 Allgemein 9-7
9.5 Kältepaket 9-8
9.5.1 Allgemein 9-8
9.5.2 Stillstandsheizung 9-9
9.5.3 Hydrauliköl Heizung 9 - 10
9.6 Funktionssperre 9 - 11
9.7 Kompressor 9 - 12
9.7.1 Allgemein 9 - 12
9.7.2 Inbetriebnahme 9 - 12
9.7.3 Kompressor bedienen 9 - 12
9.8 Maschine mit der Betankungspumpe auftanken 9 - 13
9.9 GSM Service Modem 9 - 16
9.10 Prozessdatenerfassung (PDE) 9 - 17
9.10.1 Allgemein 9 - 17
9.10.2 Monitor PDE 9 - 19
LB 28_V007 (es/mf/sh/hsj) LWN - TD15/7/2010
0 - 13
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INHALTSVERZEICHNIS
9.11.3 Funktion 9 - 50
9.11.4 Wartung der Zentralschmieranlage 9 - 50
9.12 Zentralschmierung Kinematik und Drehverbindung 9 - 51
9.12.1 Allgemein 9 - 51
9.12.2 Fettbehälter befüllen 9 - 53
9.12.3 Funktion 9 - 53
9.12.4 Zeitintervalle programmieren 9 - 54
9.12.5 Wartung der Zentralschmieranlage 9 - 54
9.13 Ballast-Montagevorrichtung 9 - 55
9.13.1 Allgemein 9 - 55
9.13.2 Ballast montieren/demontieren 9 - 55
9.14 Dieselpartikelfilter 9 - 57
9.14.1 Produktbeschreibung 9 - 57
9.14.2 Kontroll- und Bedienelemente 9 - 59
9.14.3 Bedienung der Überwachungs- und Anzeigeeinheit 9 - 60
9.14.4 Wartung 9 - 63
9.15 Kellystangenführung 9 - 65
9.15.1 Allgemein 9 - 65
9.15.2 Kellystangenführung montieren 9 - 65
9.16 Kellyverlängerung 9 - 67
9.16.1 Allgemein 9 - 67
9.16.2 Kellyverlängerung einbauen 9 - 67
9.17 Dachgeländer 9 - 69
9.17.1 Allgemein 9 - 69
9.17.2 Befestigung 9 - 70
9.18 Schallschutzhaube 9 - 71
9.19 Videoüberwachungsanlage 9 - 72
10. ANHANG 10 - 1
10.1 Allgemein 10 - 1
0 - 14
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1
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ï
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1. EINLEITUNG
1. EINLEITUNG
1.1 Vorwort
Der Name Liebherr steht nicht nur für Produkte und Leistungen. Er ist zum Begriff für Ideen und
Innovationen geworden. Für Fortschritt, der sich am Markt beweist.
Mit großer Intensität erweitern und verbessern wir laufend unser breit gefächertes Produkt- und
Leistungsangebot. Dazu ist die ständige Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch mit unseren
Kunden und Geschäftspartnern in aller Welt Voraussetzung. Wir sind deshalb für jede Anregung und
jeden Verbesserungsvorschlag dankbar.
1-1
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1. EINLEITUNG
Voraussetzung dafür ist, dass Sie sich in der mehrteiligen Dokumentation auch zurechtfinden:
Betriebsanleitung
Hier finden Sie Informationen zur Inbetriebnahme, Bedienung und Wartung des
Grundgerätes.
Traglasttabellen
Hier finden Sie die gültigen Traglasttabellen für alle Rüstzustände der Maschine.
Ersatzteilkatalog
Hier finden Sie Informationen zur Ersatzteilbeschaffung.
Technische Information
Hier finden Sie Informationen über die Hydraulik und Elektrik der Maschine.
• Auf den CD-ROMs finden Sie die komplette Dokumentation in digitaler Form.
• Die dargestellten Symbole geben dabei Auskunft über den Inhalt der CD.
1-2
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1. EINLEITUNG
Software:
• Windows 2000, XP Betriebssystem
• Internet Explorer 5.5 oder neuere Version
• Acrobat Reader 7.0 oder neuere Version
HINWEIS !
Popup-Blocker dürfen beim Arbeiten mit Liebherr Parts nicht aktiviert sein. Beachten Sie bitte auch,
dass die Popup-Blocker-Funktionalität in bestimmten Webbrowsern sowie in sog. persönlichen Fire-
walls (Software-Firewalls) enthalten sein kann. Diese lässt sich im Regelfall über die Optionen des
jeweiligen Programms ausschalten.
Ersatzteilkatalog und Technische Information müssen dem Wartungs- und Servicepersonal bei Bedarf
zur Verfügung stehen.
1-3
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1. EINLEITUNG
1.2.5 Darstellungskonventionen
In der Betriebsanleitung sind Gefahren und wichtige Hinweise mit speziellen Symbolen und Signal-
wörtern aufgeführt. Sie stehen jeweils vor dem entsprechenden Arbeitsschritt und sind wie folgt
gekennzeichnet:
GEFAHR !
WARNUNG !
VORSICHT !
1-4
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LIEBHERR
1. EINLEITUNG
HINWEIS !
Der HINWEIS
- bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation,
- bezieht sich auf Betriebs- und Wartungstätigkeiten,
- gilt für technische Besonderheiten, die hilfreich sind und die der Anwender beachten muss.
WICHTIG !
Mit WICHTIG werden Anwendungstipps und nützliche Informationen bezeichnet, welche die
Einsatzbereitschaft und Langlebigkeit der Maschine erhöhen bzw. bestimmte Arbeitsgänge wesent-
lich erleichtern.
1.2.6 Symbole
Symbol Bedeutung
Vorraussetzung muss
erfüllt sein
Tätigkeit ausführen
1-5
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LIEBHERR
1. EINLEITUNG
1.3 Impressum
Ausführung
Urheberrechte
© 08/2008 Copyright by
Liebherr-Werk Nenzing GmbH
A-6710 Nenzing/AUSTRIA
All rights reserved.
1-6
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1. EINLEITUNG
1.4 Umrechnungstabellen
Die nachfolgenden Tabellen erleichtern das Umrechnen aller gebräuchlichen Maßeinheiten. Bitte
beachten Sie, dass die Genauigkeit der Umrechnungsfaktoren von der Größenordnung der Maßein-
heit abhängt.
Vermeiden Sie deshalb Maßkombinationen, bei denen der Umrechnungsfaktor in der Tabelle einen
sehr kleinen bzw. sehr grossen Wert annimmt. Beispielsweise liefert das direkte Umrechnen von
Square Inch [in²] in Quadratkilometer [km²] nur ungenaue Resultate.
1.4.1 Länge
1.4.2 Fläche
LB 28_V007 (es/mf/sh/hsj) LWN - TD15/7/2010
1-7
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1. EINLEITUNG
1.4.4 Volumen
1.4.5 Druck
1-8
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1. EINLEITUNG
1.4.6 Temperatur
1.4.7 Geschwindigkeit
1.4.8 Kraft
1.4.9 Drehmoment
LB 28_V007 (es/mf/sh/hsj) LWN - TD15/7/2010
1-9
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1. EINLEITUNG
1.4.10 Leistung
1 - 10
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1. EINLEITUNG
1.5 Konformitätserklärung
Unter diesem Punkt ist bei Auslieferung der Maschine in ein Land der Europäischen Union die
gültige Konformitätserklärung beigelegt. Weiters können zusätzliche Unterlagen einer Baumusterprü-
fung oder einer nationalen Abnahmeprüfung beiliegen.
LB 28_V007 (es/mf/sh/hsj) LWN - TD15/7/2010
1 - 11
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1. EINLEITUNG
NOTIZEN:
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LB 28_V007 (es/mf/sh/hsj) LWN - TD15/7/2010
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1. EINLEITUNG
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
2. PRODUKTBESCHREIBUNG
2.1 Allgemein
Dieses Kapitel
- informiert über Darstellungskonventionen in der Betriebsanleitung,
- gibt Auskunft über die Einsatzmöglichkeiten der Maschine,
- beschreibt den Aufbau und die Hauptkomponenten,
- führt wichtige technische Daten an.
Maßangaben
sind im ISO-Einheitensystem angeführt. In eckigen Klammern angeführte US-Maße wurden bei der
Umrechnung teilweise gerundet.
WICHTIG !
Mit WICHTIG werden Anwendungstipps und nützliche Informationen bezeichnet, welche die
Einsatzbereitschaft und Langlebigkeit der Maschine erhöhen bzw. bestimmte Arbeitsgänge wesent-
lich erleichtern.
2-1
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
Einsatzbereiche:
- Kellybohren (mit oder ohne Verrohrungsmaschine)
- VdW-Bohren (Vor-der-Wand Bohren bzw. Doppelkopf-Bohren)
- SOB-Bohren (Schnecken-Ortbeton-Bohren bzw. Endlosschneckenbohren)
- Soil-Mixing Betrieb
2.2.1 Geräteeinstufung
Diese Maschine ist als Bohrgerät konzipiert und entsprechend dimensioniert.
Der Stahlbau ist nach DIN 15018, Teil 1 bemessen.
Die Geräteeinstufung erfolgt nach DASt, Richtlinie 011.
2-2
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
Spezielle Arbeitseinsätze, die nicht im Kapitel 2.2 "Einsatzbereiche der Maschine" aufgeführt sind
- sind zuvor mit dem Hersteller abzusprechen,
- dürfen nur mit schriftlichem Einverständnis des Herstellers durchgeführt werden.
Jede andere oder darüber hinausgehende Verwendung der Maschine ohne schriftliches Einverständ-
nis des Herstellers gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Für daraus entstehende Schäden haftet ausschließlich der Betreiber.
LB 28_V007 (es/mf/sh/hsj) LWN - TD15/7/2010
2-3
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
2-4
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
2.5 Geräteübersicht
LB 28_V007 (es/mf/sh/hsj) LWN - TD15/7/2010
1 Bohranlage 3 Ballast
2 Oberwagen 4 Unterwagen
Diese Hauptkomponenten der Maschine sind auf den folgenden Seiten beschrieben.
Als Grundgerät werden Oberwagen, Ballast und Unterwagen bezeichnet.
2-5
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
1 Hubendschalter * 8 Hupe
2 Warnleuchte am Kabinendach 9 Türschloss
3 Dachgitter * oder Steinschlagschutz * 10 Feuerlöscher (2x)
4 Arbeitsscheinwerfer (4x am Oberwagen) 11 Akustischer Signalgeber *
5 Not-Aus-Taster (2x) 12 Batterie-Hauptschalter
6 Zündstartschalter - Absperrschieber am Hydrauliktank (siehe
Überwachungseinrichtungen)
7 Sicherheitshebel für Steuerung
2-6
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
2-7
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
2.6.2 Überwachungseinrichtungen
2-8
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
2.7 Bohranlage
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1 Galgen 7 Stützausleger
2 Hilfsgalgen 8 Grundarm
3 Mäkler 9 Grundarm-Verstellzylinder
4 Rollenhalter 10 Kellywinde
5 Nacken- oder Mäklerstützzylinder 11 Hilfswinde
6 Stützdreieck 12 Reversierwinde
2-9
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
1
Galgen
Der Galgen (Bild 1, Nr.3)
- ist oben am Mäkler (Bild 2, Nr.1) angebolzt
(siehe Bild 1, Nr.4, Nr.5, Nr.6),
- wird für den Transport mit Hilfe des
Galgen-Verstellzylinder (Bild 2, Nr.2) nach unten
geklappt.
Über die linken Seilrollen (Bild 1, Nr.3) wird das Hilfseil
und über die rechten Seilrollen (Bild 1, Nr.2) das Kelly-
seil geführt.
Bei der vorderen Seilrolle für das Kellyseil ist optional
eine Kraftmessachse an Stelle des Bolzens eingebaut.
2 - 10
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
3
Mäkler
Der Mäkler
- führt den Universalschlitten
- besteht aus drei Teilen,
- die Teile sind miteinander verbolzt und verschraubt.
Mäkleroberteil (Bild 3)
Am Mäkleroberteil sind
- der Spannzylinder (Bild 3, Nr.3) für das
Vorschubsystem,
- der Galgen-Verstellzylinder (Bild 3, Nr.2) für die
Transportstellung des Galgens und
- Seilrollen zur Seilführung (Bild 3, Nr.1, Nr.4, Nr.5) mon-
tiert.
4
Mäklermittelteil
Das Mäklermittelteil
- ist durch die zwei Nackenzylinder (Bild 4, Nr.1)
und den Drehtisch (Bild 4, Nr.2) mit dem Stützdreieck
verbunden.
- trägt die Reversier-, die Hilfs- und die Kellywinde.
Der Drehtisch ermöglicht eine Querverstellung des Mäk-
lers.
2 - 11
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
5
Mäklerunterteil
Am Mäklerunterteil ist die Hakengarage (Bild 5, Nr.1) zur
Fixierung des Hilfsseils montiert.
2 - 12
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
6
Vorschubsystem
Durch das Vorschubsystem wird der Universalschlitten
(Bild 6, Nr.5) und somit das Arbeitsgerät (Bohreinrich-
tung) am Mäkler entlang auf und ab bewegt.
Aufbau:
Die beiden Vorschubseile (2) sind zwischen
- Reversierwinde (Bild 7, Nr.4),
- Universalschlitten (5) und
- Seilrollen am Mäkler (1) eingeschert.
Der Spannzylinder (Bild 6, Nr.3) sorgt für die erforderli-
che Spannung der Vorschubseile.
Die Verstellung erfolgt durch Betätigen der
Reversierwinde.
Optional sind eingebaut:
- eine Kraftmessachse für die Traglastanzeige
- ein Geber für die Seillängenmessung Vorschub
7
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2 - 13
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
8
Stützdreieck, Stützausleger, Grundarm
Der Grundarm (Bild 8, Nr. 2) und der Stützausleger (3)
sind am Oberwagen angelenkt. Sie bilden zusammen mit
dem Stützdreieck (4) ein Parallelogramm. Die Verstel-
lung erfolgt mit Hilfe der Grundarm-Verstellzylinder Z4
(1).
Die Neigungsverstellung des Mäklers erfolgt mit den bei-
den Nackenzylindern Z2 (5)
Am Grundarm ist eine Winkelanzeige (6) montiert. Mit
dem angezeigten Winkel und den Traglasttabellen in
Kapitel 2 lassen sich Ausladung und zulässigeTraglast
bestimmen.
9
Mäklerfußplatte *
Die Mäklerfußpatte ermöglicht das Aufsetzen des Mäk-
lers zum Ziehen der Bohrschnecke.
Das Verbolzen der Mäklerfußplatte (Bild 9, Nr. 1) mit
dem Abstützzylinder erfolgt mit den beiden Bolzen (2).
Diese müssen, wie in Bild 9 angegeben, mit den beiden
Sicherungsstiften (3) gesichert werden.
2 - 14
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
2.8 Oberwagen
10
2 - 15
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
11
1 Grundballast 9 Anlenkpunkte
Bohranlage
2 Zusatzballast * 10 Zusatzscheinwerfer *, Oberwagen
3 Kraftstofftank 11 Kompressor *
4 Hydrauliktank 12 Drehwerkgetriebe
5 Auspuffanlage 13 Betankungspumpe *
6 Aufstiegsleiter 14 Rundumpodeste *
7 Dachgitter * oder Steinschlagschutz *, 15 Kühler
Fahrerkabine
8 Fahrerkabine
2 - 16
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
An der Rückseite des Oberwagens befindet sich der Zusatzballast (Bild 11, Nr.2) und der Grundbal-
last (Bild 11, Nr.1) mit den zugehörigen Montage- und Haltevorrichtungen.
Das Zentralaggregat (Bild 10, Nr.8)
- besteht aus dem Dieselmotor, dem Verteilergetriebe
und dem Hydraulikaggregat,
- versorgt alle Antriebe der Maschine über das
hydraulische Leitungssystem.
Die Bohranlage
- liegt in Transportstellung auf der Mäklerablage (Bild 10, Nr. 6) auf,
- ist über die Anlenkpunkte (Bild 10, Nr.2 und Bild 11, Nr.9) mit dem
Oberwagen verbolzt.
- wird von der Zentralschmieranlage (Bild 11, Nr.12) geschmiert (gilt nur für die Laufbahn).
Der optionale Kompressor (Bild 11, Nr.10) (2)
- ist rechts mittig im Oberwagen montiert.
2 - 17
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
2.8.1 Zentralaggregat
12
2 - 18
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
Das Ansaugrohr (Bild 12, Nr.12) verbindet den Hydrauliktank mit den Hydraulikpumpen.
Der Absperrschieber (11) ermöglicht das schließen des Hydrauliktanks für Wartungs- und
Reparaturzwecke.
Der Ausgleichsbehälter der Kühlanlage (9) hat
- ein Überdruckventil zur Entlüftung,
- einen Einfüllstutzen zum Einfüllen von Kühlmittel und
- ein Schauglas zur Kontrolle des Kühlmittelstandes.
Der Wasserkühler (7) kühlt das Kühlwasser des Dieselmotors,
Der Ladeluftkühler kühlt die Ladeluft der beiden Abgasturbolader.
Der Hydraulikölkühler (8) kühlt das Hydrauliköl der gesamten Anlage.
Der Getriebeölkühler (3) kühlt das Getriebeöl des Verteilergetriebes.
Die Luftfilter (13) versorgen den Dieselmotor mit gefilterter Frischluft.
Das Motoröl kann über den Öleinfüllstutzen (2) in den Dieselmotor eingefüllt werden. Der Ölstand
wird mit dem Ölmessstab (1) kontrolliert.
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2 - 19
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
2.8.2 Ballast
13
Ballast
1 Ballast
2 Ringschrauben (2x)
3 Zusatzballast(e)
Der gesamte Ballast, bestehend aus einem Ballast- und einem oder zwei Zusatzballast(en)
- ist Grundvoraussetzung für die Stabilität der Maschine,
- wird an den Ringschrauben (2) zur Montage/Demontage angeschlagen,
- ist an der Rückseite des Oberwagens jeweils von unten angeschraubt,
WICHTIG!
Alle Ballaste können für den Transport der Maschine demontiert werden.
Die Ringschrauben (2) dürfen nicht zum Anheben der gesamten Maschine oder zum Verzurren
verwendet werden!
2 - 20
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
2.9 Unterwagen
14
1 3-Steg-Bodenplatte 7 Mittelteil
2 Oberwagenverriegelung 8 Linker Raupenträger
3 Leitrad rechts 9 Fahrantrieb linker Raupenträger
4 Abdeckung für äußere Verbolzungslöcher 10 Turas
5 Drehdurchführung 11 Laufrolle
6 Rechter Raupenträger 12 Aufstieg (2 x)
Die Drehdurchführung (5) stellt die hydraulische Verbindung vom Oberwagen zum Unterwagen her.
Die Aufstiege (12) ermöglichen den Zugang zum Oberwagen und zur Fahrerkabine. Beim Transport
werden die Aufstiege nach oben geklappt.
2 - 21
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
15
Spurverstellzylinder, Schnittzeichnung
2 - 22
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
16
Der Unterwagen ist für den Einsatz mit einer
Verrohrungsmaschine * vorbereitet. An der Vorderseite
des Mittelteils ist dazu der Adapter * (Bild 16, Nr.1) oder
der Adapter* (Bild 17, Nr.1) angebaut. Die benötigten
Hydraulikanschlüsse (2) und die Zusatzhydraulik sind op-
tional erhältlich.
17
LB 28_V007 (es/mf/sh/hsj) LWN - TD15/7/2010
2 - 23
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
2 - 24
115 532
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
18
19
LB 28_V007 (es/mf/sh/hsj) LWN - TD15/7/2010
J Schwenkbereich Oberwagen (Radius) - nur mit aufgestelltem Mäkler schwenken . . 4264 mm [13 ft 12 inch]
K Transportbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3500 mm [11 ft 6 inch]
2 - 25
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
20
2 - 26
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
2.11.3 Kenndaten
Gerätetyp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LB 28
Mäklerbauart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kastenmäkler
Zulässige Windgeschwindigkeit beim Arbeiten mit dem Gerät * . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 m/s [45 mph]
Zulässige Windgeschwindigkeit außer Betrieb * . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 m/s [81 mph]
* Windgeschwindigkeiten jeweils am Boden gemessen!
LB 28_V007 (es/mf/sh/hsj) LWN - TD15/7/2010
2 - 27
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
Dienstgewicht
Tele-Unterwagen
2.11.4 Einsatzbedingungen
Umgebungstemperaturen
- für Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - 20 °C bis + 40 °C [- 4° F to 104° F]
- mit optionalem Kältepaket bis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - 25 °C bzw. - 40 °C [- 13° F or - 40° F]
- für Lagerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - 40 °C bis + 40 °C [- 40° F to 104° F]
Einsatzhöhe
Der Abgasturbolader des Dieselmotors verringert den Einfluss des abnehmenden Luftdrucks in
großen Höhen auf die Motorleistung.
Trotzdem ist beim Dieselmotor mit einer Leistungsreduktion zu rechnen, wenn die Maschine in
großer Höhe und bei hohen Lufttemperaturen eingesetzt wird.
2.11.5 Emissionen
Abgasemissionen
Emissionsgrenzwerte der Motorabgase . . . . . . . . entsprechend 97/68/EG Stufe 3A, EPA/CARB Tier III
Schallemissionen
Schallemission . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . entspricht der Richtlinie 2000/14/EG
Schalldruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 dB(A)
Schalldruck in Fahrerkabine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 dB(A)
Bei Gebrauch der Maschine in beengten Umgebungen können auf Grund von Reflexionen die oben
angeführten Schallwerte um 5 bis 10 dB(A) ansteigen.
Vibrationen:
- Vibrationen auf die oberen Körpergliedmaßen des Fahrers: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ‹ 2,5m/s²
- Vibrationen auf den gesamten Körper des Fahrers: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ‹ 0,5m/s²
2 - 28
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
2.11.6 Motoraggregat
Dieselmotor mit
- Abgasturboaufladung,
- Ladeluftkühlung,
- elektronischer Motorsteuerung,
- automatischer Grenzlastregelung zur Leistungsanpassung der Hauptverbraucher an die aktuelle
Motordrehzahl.
Motordaten
Typ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D 846 A7
Hersteller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LIEBHERR
Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . elektronisch (EDC)
Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ca. 1050 kg
Bauart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reihenmotor
Verbrennungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Viertakt, Dieseleinspritzung
Zylinderzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Nennleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350 kW nach ISO 9249
Nenndrehzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1900 U/min
Leerlaufdrehzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 900 U/min
Verbrauch Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ca. 220 g/kWh
Verbrauch Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 g/kWh
Elektrische Anlage
Starter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 V, 6,5 kW
Generator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 V, 110 A
Batterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Stück in Serienschaltung jeweils 12 V / 170 Ah
Betriebsstoffe
Treibstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . handelsüblicher Fahrzeug-Dieselkraftstoff
Tankinhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 700 l [185 gal]
Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . freigegebenes Motoröl nach Schmierstofftabelle
Füllmenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 l [8.7 gal]
Kühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wasser mit Zusatz von Korrosions- und Frostschutzmittel
Füllmenge (gesamtes Kühlersystem) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ca. 70 l [18.5 gal]
2 - 29
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
2.11.7 Hydraulikanlage
Das Hydraulikaggregat
- wird vom Dieselmotor über ein Verteilergetriebe angetrieben,
- besteht aus drei Axialkolbenverstellpumpen, einer Axialkolbenpumpe und 3 (optional 4) Zahnrad-
pumpen,
- arbeitet mit offenen Hydraulikkreisläufen,
- ist mit einer energiesparenden und pumpenschonenden Bedarfstrom-Steuerung ausgestattet.
In der Hydraulikanlage
- begrenzt eine Druckabschneidung auftretende Druckspitzen,
- reinigen elektronisch überwachte Filter das Hydrauliköl.
Der LUDV-Block ist der zentrale Verteilerblock in der Hydraulikanlage und ermöglicht eine lastunab-
hängige Durchflussverteilung.
Die Hydraulikanlage muss für den Anschluss hydraulisch betriebener Optionen speziell angepasst
werden.
Hydrauliköl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . freigegebenes Hydrauliköl (siehe Kapitel 7, Wartung)
Füllmenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 800 l [211 gal]
Arbeitsdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . max. 350 bar [5076 psi]
2.11.8 Winden
Reversierwinde
Die Reversierwinde ist am Mäklermittelteil montiert. Sie dient zur Bewegung des Universalschlittens
am Mäkler entlang.
Es ist folgende Zusatzausrüstung vorgesehen:
- Endschalter oben und unten
- Seillängenmessung *
Die Reversierwinde ist ausgestattet mit
- einem innenliegenden Planetengetrieben,
- Axialkolbenverstellmotoren zum Antrieb
- hydraulischen, federbelasteten Lamellenbremsen (Haltebremse).
Seilzug (Nennlast) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 kN [44962 lbf]
Vorschubkraft (ziehen/anpressen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 400 kN [89920 lbf]
Seildurchmesser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 mm
Seilgeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0 - 88 m/min [0 - 288 ft/min]
Geschwindigkeit Universalschlitten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0 - 44 m/min [0 - 144 ft/min]
Hilfswinde *
Die Hilfswinde ist am Mäklermittelteil montiert. Sie dient zur Montage, etc..
Es ist folgende Zusatzausrüstung vorgesehen:
- Hubendschalter am Galgen
- 3-Windungs-Endschalter *
Die Hilfswinde ist ausgestattet mit
- einem innenliegenden Planetengetriebe,
- Axialkolbenmotor (Konstantmotor) zum Antrieb
- hydraulischer, federbelasteter Lamellenbremse (Haltebremse).
Seilzug (Nennlast) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 kN [22481 lbf]
Seildurchmesser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 mm
Seilgeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0 - 126 m/min [0 - 413 ft/min]
2 - 30
115 532
LIEBHERR
2. PRODUKTBESCHREIBUNG
Kellywinde *
Die Kellywinde ist am Mäklermittelteil montiert. Beim Kellybohren wird die Kellystange durch die
Kellywinde bewegt.
Es ist folgende Zusatzausrüstung vorgesehen:
- Hubendschalter am Galgen
- 3-Windungs-Endschalter *
- Seillängenmessung *
2.11.9 Drehwerk
Das Drehwerk besteht aus einem dreireihigen Rollendrehkranz mit außenliegender Verzahnung und
zwei Drehwerken.
Das Drehwerksgetriebe besteht aus
- Axialkolbenmotoren,
- Planetengetriebe,
- hydraulisch lüftbarer Lamellenbremse,
- Drehwerksritzel.
Drehgeschwindigkeit des Oberwagens
(stufenlos regelbar) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0 - 2 U/min [rpm]
2.11.10 Fahrwerk
Die beiden Raupenträger des Fahrwerks sind unabhängig voneinander und gegenläufig steuerbar.
Bevorzugte Fahr- und Arbeitsrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Leitrad vorne
Tele-Unterwagen
Fahrgeschwindigkeit (stufenlos regelbar) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0 - 1,9 km/h [0 - 1.2 mph]
Fahrwerkzugkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 622 kN [139831 lbf]
LB 28_V007 (es/mf/sh/hsj) LWN - TD15/7/2010
2 - 31
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LIEBHERR
2. PRODUKTBESCHREIBUNG
2.11.11 Steuerung
Die Litronic Steuerung der Maschine
- ist eine elektrohydraulische Proportionalsteuerung,
- ermöglicht das gleichzeitige Ausführen aller Bewegungen,
- ist für extreme Temperaturbereiche und den harten Baustelleneinsatz konzipiert,
- wird in Eigenfertigung erzeugt und laufend weiterentwickelt.
Die Litronic Steuerung ist
- im Schaltschrank der Fahrerkabine angeordnet,
- über ein CAN-Bussystem mit der Motorsteuerung sowie allen Sensoren, Gebern und
Endschaltern verbunden.
Maschinendaten
Teilweise werden vom System komponentenrelevante Maschinendaten erfasst. Die gespeicherten
Daten dienen dem Hersteller zur laufenden Verbesserung der Funktion und Zuverlässigkeit.
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
2.11.12 Traglasttabellen
Mäkler auf dem Boden abgestützt
Der Fahrer kann mit voller Zugkraft ziehen, unabhängig von der Ausladung des Mäklers.
WARNUNG !
Beim Überschreiten der maximalen Traglasten kommt es zur Beschädigung der Maschine. Es
besteht Kippgefahr!
keine Momentabschaltung
Die angegebenen Traglasten dürfen nicht überschritten werden, da keine Momentabschaltung
erfolgt!
spezielle Einsätze
Spezielle Einsätze sind unbedingt mit dem Hersteller abzusprechen.
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
NOTIZEN:
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2. PRODUKTBESCHREIBUNG
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3. SICHERHEITSHINWEISE
3. SICHERHEITSHINWEISE
Dieses Kapitel:
- warnt den Benutzer vor Restrisiken.
- informiert über Gefahren bei der bestimmungsgemäßen Verwendung.
- informiert über die Maßnahmen zur Vermeidung von Gefahren.
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3. SICHERHEITSHINWEISE
3.2 Verantwortungsbereiche
3.2.1 Hersteller
Der Hersteller:
- ist verantwortlich für den sicherheitstechnisch einwandfreien Zustand der ausgelieferten Maschine
mit Zubehör und Dokumentation.
- nimmt seine Produktbeobachtungspflicht wahr und dokumentiert alle vom LIEBHERR-Personal
durchgeführten Wartungs- und Reparaturarbeiten.
- gewährleistet die Einsatzfähigkeit der Maschine durch einen weltweiten Service- und Reparatur-
dienst.
- unterhält ein Schulungszentrum und stellt dem Betreiber die Schulung von Bedienungs- und
Wartungspersonal als Dienstleistung zur Verfügung.
3.2.2 Betreiber
Der Betreiber:
- stellt sicher, dass nur ausgebildetes Personal die Maschine bedient und wartet.
- prüft die Qualifikation der Personen im Umfeld der Maschine und autorisiert ihre Tätigkeiten.
- bestimmt Kompetenzen und Zuständigkeiten aller sich im Umfeld der Maschine befindlichen
Personen.
- stellt allen im Umfeld der Maschine befindlichen Personen die notwendige Schutzausrüstung zur
Verfügung.
- prüft in regelmäßigen Abständen das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals.
- ist verantwortlich für den sicherheitstechnischen Zustand der Maschine.
- nimmt die Maschine umgehend außer Betrieb, wenn sicherheitsbeinträchtigende Mängel auftre-
ten.
- führt die national vorgeschriebenen Inspektionen, zusätzlich zu den von LIEBHERR vorgeschrie-
benen Inspektionen, an der Maschine termingerecht durch.
- meldet dem Hersteller jeden Unfall mit der Maschine, der schwere Verletzungen oder große
Sachschäden zur Folge hat.
- erlaubt LIEBHERR-Personal den uneingeschränkten Zugang zur Maschine im Zusammenhang
mit der Produktbeobachtungspflicht.
- führt die Einsatzplanung für die Maschine sorgfältig und gewissenhaft durch.
- führt keine Umbauten an der Maschine ohne Rücksprache mit dem Hersteller durch.
- verwendet ausschließlich Original LIEBHERR-Ersatzteile.
3.2.3 Maschinenbediener
Der Maschinenbediener:
- hat die Betriebsanleitung gelesen und verstanden.
- betreibt die Maschine bestimmungsgemäß innerhalb der Grenzwerte der Traglasttabelle gemäß
dem Rüstzustand und der Betriebsanleitung.
- trägt Schutzbekleidung.
- meldet jede sicherheitsbeinträchtigende Veränderung an der Maschine dem Betreiber.
- stoppt sofort den Betrieb, wenn eine sichere Arbeitsweise nicht mehr möglich ist.
- führt keine Umbauten an der Maschine ohne Rücksprache mit dem Hersteller durch.
- verwendet ausschließlich Original LIEBHERR-Ersatzteile.
3.2.4 Anschläger
Der Anschläger:
- ist verantwortlich für die korrekte Auswahl und Anbringung/Entfernung der Anschlagmittel an die
Last bzw. an das Lastaufnahmemittel.
- erteilt die Freigabe zur Bewegung bzw. Begleitung der Last.
- trägt Schutzbekleidung.
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3. SICHERHEITSHINWEISE
3.2.5 Einweiser
Der Einweiser:
- leitet Signale vom Anschläger zum Maschinenbediener weiter.
- erteilt Signale an den Maschinenbediener, wenn er die einzige Person dafür ist.
- trägt Schutzbekleidung.
3.2.6 Wartungs-/Instandhaltungspersonal
Das Wartungs-/Instandhaltungspersonal:
- wartet die Maschine für eine sichere und zuverlässige Funktion.
- hat die Betriebsanleitung gelesen und verstanden.
- trägt Schutzbekleidung.
- führt alle vorgeschriebenen Wartungstätigkeiten aus.
- führt keine Umbauten an der Maschine ohne Rücksprache mit dem Hersteller durch.
- verwendet ausschließlich Original LIEBHERR-Ersatzteile.
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3. SICHERHEITSHINWEISE
3.3 Personalanforderungen
3.3.1 Maschinenbediener
Der Maschinenbediener:
- hat das gesetzlich vorgeschriebene Mindestalter vollendet.
- ist körperlich geeignet (ausreichende Seh- und Hörfähigkeit, kurze Reaktionszeit) die Maschine
sicher zu bedienen.
- ist autorisiert die Maschine zu bedienen.
- ist fähig Distanz, Höhe und Abstände einzuschätzen.
- ist ausgebildet:
• für diesen Maschinentyp
• im Anschlagen und Einweisen
• im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen
- kennt die Fluchtmöglichkeiten im Notfall.
- steht unter keiner körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung, die eine der vorgeschriebenen
Anforderungen herabsetzt.
- steht unter keinem Alkohol- und/oder Drogeneinfluss.
3.3.2 Anschläger
Der Anschläger:
- hat das gesetzlich vorgeschriebene Mindestalter vollendet.
- ist körperlich geeignet (ausreichende Seh- und Hörfähigkeit, kurze Reaktionszeit) Anschlagmittel
zu nutzen/bewegen.
- ist autorisiert Lasten anzuschlagen.
- ist fähig:
• Distanz, Höhe und Abstände einzuschätzen
• Massen- und Lastverteilung einzuschätzen
• klare Anweisungen über Funkgeräte zu erteilen und Funkgeräte zu bedienen
• Last zu führen und eine sichere Bewegung der Last und der Maschine zu ermöglichen
- ist ausgebildet:
• im Anbringen von Anschlagmitteln
• im Einweisen und besitzt Kenntnis der Signalzeichen
• in der Auswahl des richtigen Anschlagmittels
• in der Sicherung gegen unbeabsichtigtes Aushängen
• in der Vermeidung von Schäden an Anschlagmitteln
- steht unter keiner körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung, die eine der vorgeschriebenen
Anforderungen herabsetzt.
- steht unter keinem Alkohol- und/oder Drogeneinfluss.
3.3.3 Einweiser
Der Einweiser:
- hat das gesetzlich vorgeschriebene Mindestalter vollendet.
- ist körperlich geeignet (ausreichende Seh- und Hörfähigkeit, kurze Reaktionszeit).
- ist autorisiert Signalzeichen zu geben.
- ist fähig:
• Distanz, Höhe und Abstände einzuschätzen
• klare Anweisungen über Funkgeräte zu erteilen und Funkgeräte zu bedienen
• Last zu führen und eine sichere Bewegung der Last und der Maschine zu ermöglichen
- ist ausgebildet im Einweisen und besitzt Kenntnis der Signalzeichen.
- steht unter keiner körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung, die eine der vorgeschriebenen
Anforderungen herabsetzt.
- steht unter keinem Alkohol- und/oder Drogeneinfluss.
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3. SICHERHEITSHINWEISE
3.3.4 Wartungs-/Instandhaltungspersonal
Das Wartungs-/Instandhaltungspersonal:
- hat das gesetzlich vorgeschriebene Mindestalter vollendet.
- ist körperlich geeignet (ausreichende Seh- und Hörfähigkeit, kurze Reaktionszeit).
- ist vertraut mit der Maschine und den Gefährdungen.
- ist vertraut mit allen Prozeduren und Vorkehrungen zur Wartung.
- ist ausgebildet und trainiert die Wartung/Instandhaltung durchzuführen, auch im Umgang mit
spezieller Ausrüstung.
- steht unter keiner körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung, die eine der vorgeschriebenen
Anforderungen herabsetzt.
- steht unter keinem Alkohol- und/oder Drogeneinfluss.
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3. SICHERHEITSHINWEISE
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3. SICHERHEITSHINWEISE
3.5 Arbeitsplatz
In Übereinstimmung mit der EG-Maschinenrichtlinie ist der Betrieb der Maschine für einen Maschi-
nenbediener festgelegt.
Der Arbeitsplatz befindet sich in der Kabine am Oberwagen.
Stellen Sie während des Betriebes der Maschine sicher, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
- Außer dem Maschinenbediener befinden sich keine weiteren Personen auf oder im Gefahrenbe-
reich der Maschine.
- Der Maschinenbediener befindet sich immer in der Fahrerkabine.
Die Bedienelemente ausschließlich vom Fahrersitz aus bedienen. Das Betätigen der Bedienelemente
durch die geöffnete Tür der Fahrerkabine ist verboten.
Für einen sicheren Arbeitsplatz:
- Fahrerkabine sauber halten.
- Keine Gegenstände auf den Steuerpulten ablegen.
- Keine Werkzeuge in der Fahrerkabine aufbewahren.
- Abgelegte Kleidungsstücke am Kleiderhaken aufhängen.
- Zugang zur Fahrerkabine sauber, schnee- und eisfrei halten, nicht mit Gegenständen den
Zugang oder die Fluchtmöglichkeit versperren.
- Scheiben und Spiegel (innen und außen) der Maschine sauber, beschlag- und eisfrei halten.
HINWEIS!
Alle Steril- und Pflasterartikel sind nach Bedarf oder Gebrauch zu erneuern.
• Mit den Maßnahmen der „Erste Hilfe“ und den nationalen Vorschriften vertraut machen.
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Bei Erstauslieferung der Maschine ist die Erste Hilfe Box
(Bild 1, Nr. 1) nach ÖNORM V 5101 bestückt.
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3. SICHERHEITSHINWEISE
3.6 Gefahrenbereich
GEFAHR
Maschine in Betrieb!
- Gefahrenbereich verlassen.
Bohrbetrieb
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Rammbetrieb
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3. SICHERHEITSHINWEISE
3 - 10
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Transportstellung
HINWEIS !
Folgende Sicherheitshinweise beachten:
- Freileitungen unter Beachtung der Sicherheitsmaßnahmen der EN 50110-1 und Betrieb von
elektrischen Anlagen berücksichtigen.
- In der EN 50110-2 sind zusätzlich die national gültigen Sicherheitsabstände der Mitgliedstaaten der
EU angeführt.
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3 - 11
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3. SICHERHEITSHINWEISE
WARNUNG
3 - 12
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3. SICHERHEITSHINWEISE
3 - 13
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Sicherheitsschilder hinten
3 - 14
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3. SICHERHEITSHINWEISE
WARNUNG
3 - 15
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3. SICHERHEITSHINWEISE
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3. SICHERHEITSHINWEISE
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Sicherheitsschilder hinten
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3. SICHERHEITSHINWEISE
3.9.1 Verbotszeichen
Verbotszeichen sind rund mit einem roten Rand und durch einen roten Querbalken gekennzeichnet.
Das Bildzeichen ist schwarz. Verbotszeichen sind angebracht, wo ein Verhalten, durch das eine
Gefahr entstehen kann, untersagt.
Nicht schalten
3.9.2 Warnzeichen
Warnzeichen sind Dreiecke mit gelber Grundfläche und einem schwarzen Rand. Das Bildzeichen ist
schwarz. Warnzeichen sind angebracht, um vor Risiken oder Gefahren zu warnen.
Gefahrenstelle
3 - 18
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Einzugsgefahr
Einzugsgefahr
Einzugsgefahr
Rutschgefahr
Absturzgefahr
Stolpergefahr
Quetschgefahr
Quetschgefahr
Quetschgefahr
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Quetschgefahr
Quetschgefahr
Überrollengefahr
3 - 19
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Überrollengefahr
3.9.3 Brandschutzzeichen
Brandschutzzeichen sind quadratisch und zeigen ein weißes Bildzeichen auf rotem Hintergrund.
Brandzeichen sind angebracht, um Standorte wie Brandmeldern oder Feuerlöscheinrichtungen zu
kennzeichnen.
Feuerlöscher
Feuerlöscher
Brandmelder
3.9.4 Gebotszeichen
Gebotszeichen sind rund und zeigen ein weißes Bildzeichen auf blauem Hintergrund. Gebotszeichen
sind angebracht, wo ein bestimmtes Verhalten vorgeschrieben ist.
Allgemeines Gebotszeichen
Schutzhelm tragen
3 - 20
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Gehörschutz tragen
Schutzhandschuhe tragen
Gesichtsschutz tragen
Fußschutz tragen
Sicherheitsgurte verwenden
Auffanggurt verwenden
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3 - 21
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Garantierter Schallleistungspegel
3 - 22
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3. SICHERHEITSHINWEISE
3.11 Gefährdungen
3.11.1 Mechanische Einwirkung
WARNUNG !
HINWEIS !
Folgende Sicherheitshinweise beachten:
- Notwendige persönliche Schutzausrüstung tragen.
- Nur an stehenden Teilen arbeiten.
3 - 23
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Erste Hilfe
1. Absichern / Eigenschutz
• Erkennen - Welche Art Notfall liegt vor?
• Überlegen - Welche Gefahren drohen dem Betroffenen oder dem Helfer?
• Handeln - Der Situation entsprechend absichern.
2. Notruf
3. Lebensrettende Sofortmaßnahmen
• Stabile Seitenlage
• Herzdruckmassage, Beatmung und Defibrillation
• Blutstillung, Schockbekämpfung
4. Weitere Erste Hilfe
WARNUNG !
HINWEIS !
Folgende Sicherheitshinweise beachten:
- Arbeiten nur im spannungsfreien Zustand durchführen.
- Maschine gegen unbefugte Inbetriebnahme sichern.
WARNUNG !
Spannungsführende Maschinenteile!
Elektrischer Schlag.
- Zur Rettung eines Verletzten zuerst Spannungsfreiheit der Anlage sicherstellen.
Erste Hilfe
1. Absichern / Eigenschutz
• Erkennen - Welche Art Notfall liegt vor?
• Überlegen - Welche Gefahren drohen dem Betroffenen oder dem Helfer?
• Handeln - Der Situation entsprechend absichern.
2. Notruf
3. Lebensrettende Sofortmaßnahmen
• Stabile Seitenlage
• Herzdruckmassage, Beatmung und Defibrillation
• Blutstillung, Schockbekämpfung
4. Weitere Erste Hilfe
HINWEIS !
- Nach jeder elektrischen Einwirkung auf den menschlichen Körper einen Arzt aufsuchen. Auch nach
einiger Zeit sind Herzrhythmusstörungen möglich.
3 - 24
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3. SICHERHEITSHINWEISE
WARNUNG !
HINWEIS !
Folgende Sicherheitshinweise beachten:
- Reparaturen an hydraulischen Anlagen sind ausschließlich Fachpersonal mit speziellen Kenntnis-
sen und Erfahrungen in der Hydraulik vorbehalten.
- Vor Beginn der Arbeiten darauf achten, dass die gesamte Anlage drucklos ist.
- Leckagestelle nicht mit der Hand oder sonst einem Körperteil versuchen zu lokalisieren.
- Beschädigte Hydraulikkomponenten sofort durch Original LIEBHERR-Ersatzteile ersetzen.
Erste Hilfe
1. Absichern / Eigenschutz
• Erkennen - Welche Art Notfall liegt vor?
• Überlegen - Welche Gefahren drohen dem Betroffenen oder dem Helfer?
• Handeln - Der Situation entsprechend absichern.
2. Notruf
3. Lebensrettende Sofortmaßnahmen
• Stabile Seitenlage
• Herzdruckmassage, Beatmung und Defibrillation
• Blutstillung, Schockbekämpfung
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3 - 25
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3. SICHERHEITSHINWEISE
3.11.4 Verbrennungen
VORSICHT !
HINWEIS !
Folgende Sicherheitshinweise beachten:
- Geeignete Schutzhandschuhe bei Arbeiten an heißen Teilen tragen.
- Arbeiten nur bei abgekühlter und stillstehender Maschine durchführen.
Erste Hilfe
1. Absichern / Eigenschutz
• Erkennen - Welche Art Notfall liegt vor?
• Überlegen - Welche Gefahren drohen dem Betroffenen oder dem Helfer?
• Handeln - Der Situation entsprechend absichern.
2. Notruf
3. Lebensrettende Sofortmaßnahmen
• Stabile Seitenlage
• Herzdruckmassage, Beatmung und Defibrillation
• Blutstillung, Schockbekämpfung
4. Weitere Erste Hilfe
Bei Verbrennungen 1. Grades (Rötung der Haut):
• Betroffenes Körperteil unter fließend kaltem Trinkwasser kühlen.
• Verletzte Körperstellen mit sterilem, keimfreien Verbandsmaterial ohne Druck
abdecken.
Bei Verbrennungen 2. Grades (Blasenbildung auf der Haut):
• Betroffenes Körperteil unter fließend kaltem Trinkwasser kühlen.
• Verletzte Körperstelle mit sterilem, keimfreien Verbandsmaterial ohne Druck
abdecken.
Bei Verbrennungen 3. Grades (Verkohlung der Haut und Gewebeteile):
• Verletzte Körperstelle mit sterilem, keimfreien Verbandsmaterial ohne Druck
abdecken.
3 - 26
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3. SICHERHEITSHINWEISE
3.11.5 Verätzungen
VORSICHT !
HINWEIS !
Folgende Sicherheitshinweise beachten:
- Beim Umgang mit Säure immer geeignete Schutzbrille oder Gesichtsschutz, Schutzbekleidung
und Handschuhe tragen.
Erste Hilfe
1. Absichern / Eigenschutz
• Erkennen - Welche Art Notfall liegt vor?
• Überlegen - Welche Gefahren drohen dem Betroffenen oder dem Helfer?
• Handeln - Der Situation entsprechend absichern.
2. Notruf
3. Lebensrettende Sofortmaßnahmen
• Stabile Seitenlage
• Herzdruckmassage, Beatmung und Defibrillation
• Blutstillung, Schockbekämpfung
4. Weitere Erste Hilfe
• Kleidungsstücke von verletzten Körperstellen entfernen.
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LIEBHERR
3. SICHERHEITSHINWEISE
WARNUNG !
HINWEIS !
Folgende Sicherheitshinweise beachten:
- Mit der Maschine keine brennbaren Flüssigkeiten mitführen, außer in feuerfesten Behältern.
- Treibstoff sowie leicht- oder selbstentzündliche Stoffe, nur in geringen Mengen lagern.
- Verschütteten Treibstoff sofort von der Maschine abwischen und am Boden mit speziellen Mitteln
binden und neutralisieren.
- Maschine mit unbrennbaren Flüssigkeiten reinigen.
- Im Maschinenraum keine Putztücher aufbewahren und brennbare Ablagerungen entfernen, z. B.
Ölleckagen, Kohlestaub und Papierreste.
- Die Maschine ausschließlich an einem gut belüfteten Ort betanken oder für Frischluft sorgen.
- Während des Tankens auf guten, metallischen Kontakt von Zapfhahn und Füllstutzen achten.
Wenn möglich, beim Betankungsvorgang die Maschine an die Erdung der Tankstelle anschließen.
- Während des Umgangs mit entzündlichen Stoffen nicht rauchen.
- Knallgas in Verbindung mit einem Funken bei der Ladung oder Entladung von
Batterien.
- Verdampfter Kraftstoff in Verbindung mit einer elektrostatischen Entladung zwi-
schen Maschine und Tankanlage.
Erste Hilfe
1. Absichern / Eigenschutz
• Erkennen - Welche Art Notfall liegt vor?
• Überlegen - Welche Gefahren drohen dem Betroffenen oder dem Helfer?
• Handeln - Der Situation entsprechend absichern.
2. Notruf
3. Lebensrettende Sofortmaßnahmen
• Stabile Seitenlage
• Herzdruckmassage, Beatmung und Defibrillation
• Blutstillung, Schockbekämpfung
4. Weitere Erste Hilfe
• (Weitere Informationen siehe: Kapitel 3 Brandbekämpfung)
• (Weitere Informationen siehe: Kapitel 3 Verbrennungen)
3 - 28
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LIEBHERR
3. SICHERHEITSHINWEISE
WARNUNG !
HINWEIS !
Folgende Sicherheitshinweise beachten:
- In der Kabine für ausreichende Belüftung sorgen.
- Bei Arbeiten mit gefährlichen Stoffen Atemschutzgeräte verwenden.
Erste Hilfe
1. Absichern / Eigenschutz
• Erkennen - Welche Art Notfall liegt vor?
• Überlegen - Welche Gefahren drohen dem Betroffenen oder dem Helfer?
• Handeln - Der Situation entsprechend absichern.
2. Notruf
3. Lebensrettende Sofortmaßnahmen
• Stabile Seitenlage
• Herzdruckmassage, Beatmung und Defibrillation
• Blutstillung, Schockbekämpfung
4. Weitere Erste Hilfe
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LIEBHERR
3. SICHERHEITSHINWEISE
WARNUNG !
Elektromagnetische Einwirkung beim Einsatz der Maschine in der Nähe von Sendeanlagen,
Radarstationen und Richtfunkanlagen!
Störungen oder Ausfall von elektronischen Implantaten (Herzschrittmacher).
Störung oder Ausfall des Steuerungssystems.
- Handlungs- und situationsbezogene Sicherheitshinweise beachten.
HINWEIS !
Folgende Sicherheitshinweise beachten:
- Bei Verdacht auf elektromagnetische Beeinflussung der Steuerung, die Maschine nicht mehr
betreiben.
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LIEBHERR
3. SICHERHEITSHINWEISE
3.11.9 Windeinwirkung
GEFAHR !
Lebensgefährliche Windeinwirkung!
Kippen der Maschine.
- Handlungs- und situationsbezogene Sicherheitshinweise beachten.
HINWEIS !
Folgende Sicherheitshinweise beachten:
- Zulässige Windgeschwindigkeiten im Vorwort der gültigen Traglasttabelle beachten.
- Windverhältnisse am Einsatzort sowie die Wetterprognosen für den geplanten Einsatzzeitraum in
Erfahrung bringen und berücksichtigen.
- Als Maschinenbediener vor Arbeitsbeginn über den Wetterbericht und die aktuelle Windgeschwin-
digkeit am Einsatzort der Maschine informieren. Sind in den nächsten Stunden hohe Windge-
schwindigkeiten zu erwarten, Maschine nicht in Betrieb nehmen und Schutzmaßnahmen vor
Sturmschäden treffen.
- Auf gefährliche Windböen achten.
- Lasten langsam und vorsichtig bewegen und jedes Aufschaukeln vermeiden.
GEFAHR !
LB 36 26 [84'] 20 [45mph]
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3. SICHERHEITSHINWEISE
3 - 32
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3. SICHERHEITSHINWEISE
GEFAHR !
WARNUNG !
HINWEIS !
Folgende Sicherheitshinweise beachten:
- Ramm- und Bohranlage ablegen und größere Schnee- und Eisansammlungen vorsichtig entfer-
nen.
- Schnee und Eis von allen empfindlichen Teilen wie Endschaltern, Führungen, usw. entfernen.
- Schnee- und Eislast erhöht das Auslegergewicht und vergrößert die Windangriffsfläche.
LB 28_V007 (es/mf/sh/hsj) LWN - TD15/7/2010
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3. SICHERHEITSHINWEISE
3.11.11 Blitzschlag
WARNUNG !
HINWEIS !
Folgende Sicherheitshinweise beachten:
- Vor einem Gewitter Mäkler ablegen.
- Während eines Gewitters sich nie in der Nähe großer, freistehender Metallteile (z. B. der
Maschine) aufhalten.
- Maschinen, ohne direkten Kontakt der Stahlkonstruktion zum Boden, erden.
- Kabine ausschließlich bei Brand verlassen.
Die geschlossene Kabine der Maschine bildet einen faradayschen Käfig. Die Ladung wird über die
Maschine in den Boden abgeleitet.
Diese Faktoren führen zu einem vorzeitigen Abschalten der LMB - Arbeiten mit der maximal
zulässigen Traglast ist nicht mehr möglich.
Unter folgenden Kriterien den Ausleger rechtzeitig ablegen:
- an Einsatzorten mit häufiger Gewitterbildung
- bei langen Auslegerlängen
- an exponierten Geländestellen
Maßnahmen nach einem beobachteten oder vermuteten Blitzeinschlag in die Maschine:
- Maschine gründlich untersuchen, im Besonderen auf beschädigte Kabel, Schläuche und Seile
achten.
- Funktionsfähigkeit der Steuerung prüfen.
- Drehwerk langsam bewegen und auf ungewöhnliche Geräusche achten.
- Ausleger auf Beschädigungen untersuchen.
- LIEBHERR-Kundendienst informieren.
- an exponierten Geländestellen
Erste Hilfe
1. Absichern / Eigenschutz
• Erkennen - Welche Art Notfall liegt vor?
• Überlegen - Welche Gefahren drohen dem Betroffenen oder dem Helfer?
• Handeln - Der Situation entsprechend absichern.
2. Notruf
3. Lebensrettende Sofortmaßnahmen
• Stabile Seitenlage
• Herzdruckmassage, Beatmung und Defibrillation
• Blutstillung, Schockbekämpfung
4. Weitere Erste Hilfe
• (Weitere Informationen siehe: Kapitel 3 Verhalten bei Stromübertritt)
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LIEBHERR
3. SICHERHEITSHINWEISE
3.11.12 Freileitungen
WARNUNG !
Spannungsführende Freileitung!
Elektrischer Schlag in Folge von Spannungsüberschlag oder Schrittspannung.
- Handlungs- und situationsbezogene Sicherheitshinweise beachten.
HINWEIS !
Folgende Sicherheitshinweise beachten:
- Elektrizitätsversorgungs-Unternehmen vor Beginn der Arbeiten informieren. Der Beauftragte des
Elektrizitätsversorgungs-Unternehmens gibt die schriftliche Freigabe zum Aufstellen und Arbeiten
mit der Maschine!
- Sicherheitsabstand einhalten, der durch nationale Vorschriften oder durch einen Verantwortlichen
des Elektrizitätsversorgungs-Unternehmens vorgeschrieben ist.
- Alle Mitarbeiter am Einsatzort der Maschine über die Gefahren durch elektrische Spannung
informieren.
- Beim Verfahren der Maschine auf Bodenunebenheiten achten, die den Abstand zur Leitung
verringern.
- Einen Einweiser beauftragen, die Maschine und die Leitung zu beobachten, den Sicherheitsab-
stand zu überwachen und in ständigem Kontakt mit dem Maschinenbediener zu stehen.
Erste Hilfe
1. Absichern / Eigenschutz
• Erkennen - Welche Art Notfall liegt vor?
• Überlegen - Welche Gefahren drohen dem Betroffenen oder dem Helfer?
• Handeln - Der Situation entsprechend absichern.
2. Notruf
3. Lebensrettende Sofortmaßnahmen
• Stabile Seitenlage
• Herzdruckmassage, Beatmung und Defibrillation
LB 28_V007 (es/mf/sh/hsj) LWN - TD15/7/2010
• Blutstillung, Schockbekämpfung
4. Weitere Erste Hilfe
• (Weitere Informationen siehe: Kapitel 3 Verhalten bei Stromübertritt)
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Freileitung
Der notwendige Sicherheitsabstand hängt von der Netz-Nennspannung der Freileitung ab.
In der EN 50110-1:2004 sind die Sicherheitsabstände und der Betrieb von elektrischen Anlagen
festgelegt.
Diese Angaben sind Richtwerte und können national unterschiedlich sein.
HINWEIS !
- Eine genaue Auskunft über die Netz-Nennspannung gibt das Elektrizitätsversorgungs- Unterneh-
men.
HINWEIS !
- Die angegebenen Sicherheitsabstände gelten, wenn der Mäkler abgelegt oder demontiert ist.
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3. SICHERHEITSHINWEISE
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LIEBHERR
3. SICHERHEITSHINWEISE
3.11.13 Erdarbeiten
GEFAHR !
GEFAHR !
Beschädigte Gasleitung!
Explosion und Brand!
- Handlungs- und situationsbezogene Sicherheitshinweise beachten.
HINWEIS !
Folgende Sicherheitshinweise beachten:
- Versorgungsunternehmen vor Beginn der Arbeiten informieren. Der Beauftragte des Versorgungs-
unternehmens gibt die schriftliche Freigabe zum Aufstellen und Arbeiten mit der Maschine!
- Sicherheitsabstand einhalten, der durch nationale Vorschriften oder durch einen Verantwortlichen
des Versorgungsunternehmens vorgeschrieben ist.
- Alle Mitarbeiter am Einsatzort der Maschine über die Gefahren durch elektrische Spannung
informieren.
- Einen Einweiser beauftragen, die Maschine zu beobachten, den Sicherheitsabstand zu überwa-
chen und in ständigem Kontakt mit dem Maschinenbediener zu stehen.
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Erste Hilfe
1. Absichern / Eigenschutz
• Erkennen - Welche Art Notfall liegt vor?
• Überlegen - Welche Gefahren drohen dem Betroffenen oder dem Helfer?
• Handeln - Der Situation entsprechend absichern.
2. Notruf
3. Lebensrettende Sofortmaßnahmen
• Stabile Seitenlage
• Herzdruckmassage, Beatmung und Defibrillation
• Blutstillung, Schockbekämpfung
4. Weitere Erste Hilfe
• (Weitere Informationen siehe: Kapitel 3 Verhalten bei Stromübertritt)
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3. SICHERHEITSHINWEISE
VORSICHT !
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3. SICHERHEITSHINWEISE
3.11.15 Umwelt
VORSICHT !
HINWEIS !
Folgende Sicherheitshinweise beachten:
- Bei Leckagen an der Maschine die auslaufenden Betriebsmittel umgehend auffangen und die
Leckage abdichten.
- Ausgelaufene Betriebsmittel mit Bindemittel binden oder mit geeigneten Mitteln neutralisieren.
- Beim Ablassen oder Auffangen von Flüssigkeiten die geeigneten Behältnisse (Füllmengen und
chemikalienresistent) verwenden.
- Reinigungsarbeiten auf befestigtem und kanalisiertem Untergrund durchführen.
- Nationale und internationale Umweltschutz-Vorschriften beachten, um Betriebsstoffe bzw. Abfälle
zu entsorgen.
- Bei Austritt größerer Mengen von umweltschädlichen Stoffen, Einsatzkräfte und Behörden alar-
mieren.
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Spannungstrichter, Schrittspannung
x Ausdehnung
U Spannung
Us Schrittspannung
Bei einem Stromübertritt auf die Maschine, durch Berühren einer Freileitung, verteilt sich der Strom
an der Eintrittsstelle im Erdboden. Die Spannung baut sich nach einer trichterförmigen Kurve ab, ein
Spannungstrichter entsteht.
Die Ausdehnung des Spannungstrichters ist abhängig von:
- Spannung
- Stromstärke
- Bodenwiderstand
Bewegt sich eine Person im Bereich des Spannungstrichters, entsteht zwischen den Füßen ein
Spannungsunterschied (Schrittspannung Us).
Die Schrittspannung ist umso größer:
- je näher sich die Person an der Strom-Übertrittsstelle befindet.
- Stromstärke
- je weiter der Schrittabstand ist.
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Erste Hilfe
- Notruf absetzen.
- Rettung von Personen nur durch ausgebildetes Fachpersonal.
HINWEIS !
- Nach jeder elektrischen Einwirkung auf den menschlichen Körper, einen Arzt aufsuchen. Auch
nach einiger Zeit sind Herzrhythmusstörungen möglich.
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3. SICHERHEITSHINWEISE
WARNUNG !
- Motor abstellen.
- Rettungskräfte alarmieren.
- Personen aus dem Gefahrenbereich bringen, wenn notwendig Erste Hilfe leisten (Weitere Informa-
tionen siehe: Kapitel 2 Verbrennungen).
- Nur wenn die persönliche Sicherheit nicht gefährdet ist, mit der Brandbekämpfungbeginnen (Weite-
re Informationen siehe: Kapitel 2 Brandbekämpfung).
WARNUNG !
Auch wenn das Feuer gelöscht scheint, besteht die Möglichkeit, dass sich auslaufender Kraftstoff
oder Öl an heißen Teilen wieder entzündet.
Wenn die Nachzündgefahr nicht mehr besteht:
- Mit Begutachtung des Schadens beginnen.
3.12.3 Brandbekämpfung
Brandklassen
WARNUNG !
Einsatz ungeeigneter Löschmittel kann unter Umständen wirkungslos oder mit Gefahren verbunden
sein.
- Geeignete Löschmittel für die Brandklasse einsetzen.
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3. SICHERHEITSHINWEISE
HINWEIS !
Feuerlöscher unterliegen nationalen Vorschriften.
- Feuerlöscher sind daher vom Betreiber zu organisieren gegebenenfalls zu ersetzen bzw. periodisch
zu prüfen.
- Feuerlöscher an der Maschine aus der Halterung nehmen und betriebsbereit machen (Weitere
Informarionen siehe: Kapitel 2 Sicherheitseinrichtungen).
- Brandherd lokalisieren und das Feuer mit kurzen, gezielten Sprühstößen bekämpfen.
- Während der Brandbekämpfung die Mitarbeiter durch Zurufe veranlassen die Feuerwehr zu
alarmieren.
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Falsch Richtig
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Falsch Richtig
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3. SICHERHEITSHINWEISE
3.13 Handzeichen
Die Handzeichen:
- dienen zur Kommunikation bei Sichtkontakt zwischen Maschinenbediener und Einweiser oder
weiterem Personal
- sind in ihrer Ausführung in nationalen und internationalen Normen eindeutig festgelegt
HINWEIS !
- Mit allen beteiligten Personen festlegen, welche Handsignale verwendet werden.
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Halt, Unterbrechung
Halt - Gefahr
Heben
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Senken
Langsam
Abfahren
Herkommen
Entfernen
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Abstandsverringerung anzeigen
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Hauptausleger heben
Hauptausleger senken
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Greifer öffnen
Greifer schließen
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Last heben
Last senken
Hauptwinde benutzen
Hilfswinde benutzen
Hauptausleger heben
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Hauptausleger senken
Langsam bewegen
- Mit der einen Hand das benötigte Handzeichen geben. (z. B.: Last heben)
- Andere Hand über oder unter die andere Hand halten
Drehen
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3. SICHERHEITSHINWEISE
Stopp
Not-Halt
Fahren
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3. SICHERHEITSHINWEISE
- Arm anwinkeln und Faust hochhalten auf der Seite der stehenden