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DEUTSCH MEDIZIN
Trainerhandreichungen für
Trainingseinheiten 10-12
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·tele
LANGUAGE TESTS
TRAININGSEINHE TEN
DEUTSCH MEDIZIN
Trainerhandreichungen für
Trainingseinheiten 10-12
1
Diese Publikation und ihre Teile sind urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwendung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf
deshalb der schriftlichen Einwilligung des Herausgebers.
Inhalt
10 Anamnese 7
--------------------------------
11 Die körperliche Untersuchung _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ 18
1 Einstieg
Hintergrundinformation
Das Augenmerk richtet sich auf die persönlichen Krankheitserfahrungen der betroffenen Person sowie auf
Informationen zu ihren akuten Beschwerden. Anhand einer sorgfältigen Erhebung der Anamnese ist es häufig
schon möglich, eine Verdachtsdiagnose zu stellen, die dann Art und Umfang der weiteren Diagnostik und die
ersten Behandlungsmaßnahmen bestimmt. Während der Anamnese sollte die Ärztin oder der Arzt die Gelegen-
heit nutzen, die Patientin oder den Patienten zu beobachten, um weitere Eindrücke zu sammeln.
Lösungsvorschlag
1 Anamnese der Vorerkrankungen
7 Psychosomatische Anamnese
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stres.s. zurecntr
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8 Sexualanamnese
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9 Sozialanamnese
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10 Familienanamnese
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Im tele Rahmencurriculum Deutsch B2·C1 Medizin finden Sie zah lreiche Redemittel , auch zu den wichtigsten
Fachgebieten. Beachten Sie für das Thema Anamne se auch die Training seinheit 3 Über Schmerzen sprechen.
b/c
Seitdem ich .0~?.~~~~.0.~'.':'. bin , habe ich Probleme Mein Vater LLtt auch an
aut der Arbeit. Wenigstens meine Freunde Diabetes. Aber alle we'iblichen Verwandten b\\eben
sionen.
Außerdem „.. Y~ '..t.'..0 .0 .e „ ... ich Aspirin nicht. meine Frau und ich schlafen leider nicht mehr so
Ich ..... :.e.0.g.~~.'.~ ..... allergi sch auf Nüsse und oft ..... ~L~~.~'.".l'.0 .~0ß.~ .... : Ich glaube, ich
Ich habe das Gefühl, dass mein Mein Arzt hat mir ein blutdrucksenkendes Mittel
~t.?.~'Pe.'.~ „ .. : Und wissen Sie, seit und für den Notfall, also
Herz „ .••
einiger Zeit beVllleYR-e ich auch Blut im wenn der Blutdruck sehr hoch ist, Nitro-
.. ... 0ß.~I'.:'.~.......... ich mir ein Gläschen v\ci tA.eYt ewig, bis ich einschlafen kann, und
Schnaps. Aber ich bin vehementer Nichtraucher. dann wache ich immer wieder schweißgeba-
Na, und als Jugendliche haben wir alles det „...0.~f„„ :
mal „ „. 0 .~:;P..~O.~~e.~~„„.' Gras und so weiter.
deln .. ... ~.l'.:'~f~'..I'.:'~ .... : Später Stress komme ich gar nicht mehr
. „. Lci.g ... „ ... „ .... „ .. ich mal wegen einer Lungen- gut„.. -~·~'..~00~„ .. : Ich kann mich zu nichts
entzündung im Krankenhaus. mehr „„. 0.!-:<:f'..ci.ff~!':':„ .. :
3 Fragewörter
a Diese Aufgabe eignet sich hervorragend für einen kleinen Wettbewerb: Welche Teilnehmerinnen und Teilneh-
mer finden die meisten Fragen?
b Im Anschluss an diese Aufgabe bietet es sich an, die Bildung von Pronominaladverbien zu wiederholen , z.B.
„Worauf reagieren Sie allergisch?" „Ich leide sehr darunter, dass .. .". „Worauf Sie achten müssen, ist, dass ..."
Lösung
/
Körperteil/ Person/Sache welche/ mit wem/ was/ wen/ wer '
Ort/Richtung wo/ woher; wohin
Ursache/Grund
worüber; aus welchem c,ru.nd/ warum/ weshalb/
wesweqen/ wie/ wieso/ wodurch wovor
\
Zweck wogegen/ wofür; wozu.
4 Rollenspiel Anamnese
Die Teilnehmenden arbeiten zu zweit und spielen abwechselnd Ärztin bzw. Arzt und Patient. Für die beiden
Rollenspiele auf der folgenden Kopiervorlage ist es sinnvoll, die Paare neu bilden zu lassen. Sie können Rollen-
spiel 3 und 4 zur Vertiefung oder für eine spätere Wiederholung nutzen. Wahlweise können Sie die Rollenkarten
auch ausschneiden und den Teilnehmenden nur die Informationen für die jeweilige Rolle austeilen.
Gespräch 3
Lesen Sie jetzt die Patienteninformation für das Gespräch 4. Danach spielen Sie Gespräch 3 und
Gespräch 4 gemeinsam.
Gespräch 4
Lesen Sie jetzt die Patienteninformation für das Gespräch 3. Danach spielen Sie Gespräch 3 und
Gespräch 4 gemeinsam.
Gespräch 3
Gespräch 4
2 l1.
4 A k
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Cf
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T S N
5 SCHN5Ck5 5 S H
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Au-beV\,o'viv
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V\,11\,el/\,O'vi V
1
Steigbügel
Amboss ·
~
Trommelfell
1
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.?..~ '..~0PP.c. ~ ~.~......... . Fenster
Schallwellen Paukengang
.0.~.'viö.~0.0:-:0............ .
Vorhofgang
Schneckengang
Schnecke
b/c Lösung
Hörtext
Hören Sie einige Personen, die umgangssprachlich ihre Beschwerde n schildern. Um welche Hals-Nasen-Ohren-
Symptome oder -Erkrankungen handelt es sich jeweils?
Patient 1: Patient 5:
Wie lästig! Kaum bin ich mit dem Schnauben fertig, Die Beschwerden sind seit Freitag immer schlimmer ge-
schon läuft und kribbelt die Nase wieder! Dennoch ist worden : Es fühlt sich an, als ob ich einen Kloß im Hals
meine Nase so zu, dass ich kaum Luft bekomme. Die habe, ich kann kaum schlucken , die Schmerzen ziehen
Augen tränen , der Kopf ist dicht ... Ich bin nicht alleine, in die Seite bis in die Ohren und in den Kiefer. Mein
um mich herum laufen lauter Triefnasen! Freund sagt, ich höre mich kloßig an, aber ich bin nicht
Patient 2: heiser. Im Spiegel sehe ich so komische weiße Pünkt-
An ein nettes Sommerfest im Garten ist gar nicht zu chen im Hals.
denken! Sofort brennen meine Augen und sie schwellen Patient 6:
sogar an. Auch im Hals juckt es. Ständig läuft mir die Ich erlebte letztens so komische Sachen: Zunächst fühl-
Nase ... Und die Niesattacken: bis zu 20 Mal hinterein- te ich mich wie in einem Karussell, sodass ich erbrechen
ander! Unerträglich! Ich fühle mich wirklich richtig platt. musste. Na ja, auf dem linken Ohr höre ich schon lange
Patient 3: nichts, aber das Druckgefühl jetzt im rechten Ohr ist
Ich war beim Karneval am Rosenmontag. Wer kennt das merkwürdig. Dazu kommt auch das ständige Zischen
nicht: stundenlang singen, die ganze Zeit draußen, Kölsch oder Pfeifen, was ich da höre. Das Ganze kommt auch
trinken usw. Jetzt bekomme ich kaum einen Ton mehr nur in Schüben ... Und wissen Sie, ich habe richtig Angst,
raus! Nur so ein Krächzen! Höllisch weh tut's auch, und dass ich taub werde.
es ist richtig müh sam, etwas zu sagen . De.bei bin ich Patient 7 :
Krankenpflegerin. Das geht ja gar nicht, dass ich da nicht Wissen Sie, ich bin Lehrerin von Beruf, und seit längerem
rede. habe ich das lästige Gefühl, das jeder schon mal hatte:
Patient 4: einen Frosch im Hals. Aber bei mir geht er nicht weg, und
Seit Wochen geht es mir gar nicht gut: Ich habe einen ich muss mich ständig räuspern und husten. Naja, und
Schnupfen, und welche Mittel ich auch immer auspro- das im Unterricht. Das ist echt unangenehm! Kaum einen
biert habe, er will einfach nicht verschwinden. Eine „Ach- ganzen Satz gesagt und [husten und räuspern], sehen
terbahn "-Erkältung! Schon schien alles in Ordnung zu Sie?
sein, und da ist wieder der Schnupfen zurück. Ich fühle Patient 8:
mich schlapp und lustlos und schmecke gar nicht, was Also, vor circa zwei Stunden haben bei mir starke
ich esse. Ich spüre so ein unangenehmes Druckgefühl Schmerzen angefangen. Aber das ist kein Kratzen im
im Stirnbereich. Und hier, neben meiner Nase, pocht es Hals, so wie ich das sonst kenne, sondern das tut richtig
heftig von innen, besonders wenn ich mich bücke. leich- weh, hier vorne am Kehlkopf. Das fühlt sich so an, als
tes Fieber habe ich auch. wäre es im Hals ganz dick, und schlucken tut megawe h,
und reden geht fast gar nicht.
Lösungsvorschlag
Ohrgeräusch: brummen, fiepen, hoher Ton, Hörgerät, knacken, pfeifen, sausen, summen, tief, Tinnitus
Missempfindungen: Druck, dumpf, geräuschempfindlich, hallen, jucken, klopfen, pulsierend, schallend, schmer-
zen, stechend
Sekret: Erguss, fließen , klebrig, Ohrenschmalz, tröpfeln, unangenehm riechen, verstopft sein
Hörfähigkeit: fehlendes Richtungshören, Hörgerät, Hörminderung, Hörsturz, Missverständnis, missver-
stehen , nicht mehr hören können, schwerhörig, taub
f Lösung
1 Wie wird der Begriff Freizeitlärmbelastung im Text beschrieben?
Freizeitlärmbelastung liegt bei Discobesuchen oder lang andauernder Benutzung von MP3-Playern u.ä. vor.
2 Wie viele Personen tragen in Deutschland ein Hörgerät?
Drei Millionen.
3 Welche Ursachen für eine chronische oder akute Schwerhörigkeit werden im Text genannt?
Chronische Schwerhörigkeit: chronische Mittelohrentzündung, dauerhafte Lärmbelastung.
Akute Schwerhörigkeit: Hörsturz, Unfall oder Knalltrauma.
4 Welche Taktiken wenden Schwerhörige laut Text an, um Unterhaltungen besser verstehen zu können?
Sie versuchen sich in Gesellschaften so zu platzieren, dass das besser hörende Ohr dem Sprechenden
zugewandt ist, oder sie versuchen mit der Hand hinter dem Ohr den Schall einzufangen .
5 Was sind die Vorzüge eines Hörgeräts und bei welchen Patienten kann dieses sinnvoll eingesetzt werden?
Vorteil eines Hörgerätes: preiswerter als z.B. ein Cochlea-Implantat.
Ein Hörgerät kann bei Patienten eingesetzt werden, wenn deren Haarsinneszellen im Innenohr noch
funktionstüchtig sind.
6 Welchen Patienten sollte laut Text gegebenenfalls kein Cochlea-Implantat empfohlen werden?
Primär taub geborene Menschen können davon nicht profitieren.
7 Welche subjektive Verbesserung wird mit dem Cochlea-Implantat erzielt?
Steigerung der Lebensqualität, aber kein „natürlicher" Höreindruck.
~.....,,_,c: Augenmuskeln
Glaskörper - - - - '
a Lösungsvorschlag
3 die Tränendrüse: ?.~~. T'..0. ~~.l'.:'.0.'..0-.5:.~ . P.~~0. ~:?.~~'..~. T'..0.~~.l'.:'f~0-.5:.5:.~0.~.~.~~~ .. 0.~.~..0.~.5:.. 0.~~ ......... .
Tvti V\.,evdzci V\.,Cl L ci L.s Tvti V\.,e Cl ustvLtt.
4 das Glasauge: .\':Y~.l'.:'.~..~.0.1'.:'. ß.~~.~~g.~ . ~e:.~.~~.~.~~ ..~.~'..0. ..~~ ..0.~.Y~~ ..~~.l'.:'.. 0~.0.?0~.g.~ . ~'..5:. ~~:?.~: ...
5 die Kurzsichtigkeit: ~.~~L~.~ ..~~0 . ~.~~~0 ~~.L~.~~.~~ . ~.~~f ~~ . ~.~~.. k.:~'..~~.~~.~\~0.~.~.L~~ ..00~.......... .
.~~~~.~.0 ~0. :.~.~.~~~..~.~ . ~.~.~ .~~: ...................................................................................... .............. .
6 die Dioptrie: ?..L~.P~.~~~..~~\ .0..~~..0. 0. -f?.~.~~~~~~~ . ~.l'.:'.. 0.~'...k.:~'..~~.. ~. l'.:'.0. . \'Y~~~~.~~~\~0. ~~.~~............ .
.0~.~~:~.s.~ .~ . ::V.~'..0.: ............................. ................................................................ ... ..... .................. .
/
b
Sehstörung Störung der Tränendrüse Fehlsichtigkeit '
aufblitzende Lichter; juckende Au.gen/ 73Llndheit eingeengtes
hlendempfindlich td;fn ende A u.gen/ c,esichtsfeld/
Doppelhilder; gr-au.er trockene A u.gen/ ku.rzsichtigkeit
Vorhang/ Nehel/ verklebte A u.gen/ verzerrtes s ehen/
schwarze schwehende wässrige A u.gen Weitsichtigkeit
Flecken/ unscharfes
sehen/ verschwommenes
sehen
Zusatzaufgabe
Lassen Sie die Teilnehmenden anonymisierte Fallbeispiele aus ihrem eigenen Fachbereich auf Karten schreiben.
Geben Sie dazu Stichpunkte vor: Fachgebiet, Name des Patienten, Beruf, Angaben zur Familie, Alter, Größe,
Gewicht, Vorerkrankungen, Krankheiten in der Fami lie, Allergien, Medikamente, aktuelle Beschwerden und
Symptome, weitere Details.
Die Karten werden eingesammelt und neu ausgeteilt. Die Teilnehmenden spielen dazu Rollenspiele und stellen
die Patientin oder den Patienten auf der Karte dar. Ihrem Gesprächspartner teilen sie vorab nur das Fachgebiet
und ihren Namen mit.
Bei dem Rollenspiel geht es nicht darum, die richtige Verdachtsdiagnose zu stellen, sondern die gelernten Rede-
mittel korrekt anzuwenden. Für manche Teilnehmenden kann die Diagnosestellung aber natürlich auch einen
Ansporn darstellen.
Haut
( Das bereitet mir Gänsehaut. ) ( Jemanden ausnutzen/betrügen. )
( Das geht mir unter die Haut. ) ( Das berührt mich nicht. Das ist mir egal. )
( Das lässt mich kalt. ) l Es macht mir Angst, es graust mich, es berührt mich sehr.
Jemandem das Fell über die Ohren ziehen. Das berührt mich zutiefst. Das geht mir sehr nahe.
Auge
( Aus den Augen, aus dem Sinn. ) ( Du siehst sehr schlecht. )
Auch ein erfolgloser Mensch kann durch Zufall einmal
( Das sticht gleich ins Auge. ) Erfolg haben.
( Du bist blind wie ein Maulwurf. ) (Was/Wen man nicht mehr sieht, das/den vergisst man
schnell.
Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn. ) ( Etwas ist sehr auffällig. )
Zunge
( Das schmeckt mir nicht. ) l Er findet sich mit etwas Unangenehmem ab.
( Er spricht mit gespaltener Zunge. ) l Das Gefühl haben, dass einem gleich etwas wieder einfällt.
V
0
Nase ""·;::;c
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( Er steckt seine Nase in alles. ) ( Ich mag ihn nicht. ) u
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( Er rümpft die Nase. ) ( Denk dran, dass du auch Fehler hast. ) "'
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u
0"'
( Fass dich an die eigene Nase. ) ( Er ist sehr neugierig. ) u
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( Ich kann ihn nicht riechen. ) ( Er ist nicht einverstanden. ) Qj
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Ohren '(ij
f::
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( Bist du auf beiden Ohren taub?! ) Du hörst Sachen, die es eigentlich gar nicht gibt. oi
'C
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Das geht zum einen Ohr rein und zum anderen raus. ) l Wer nicht gehorcht, muss mit den Konsequenzen leben. )
c:
u:"'
:[
( Du hörst das Gras wachsen. ) ( Hörst du mir nicht zu? )
.D
E
<.!J
°'u
( Wer nicht hören will, muss fühlen. ) ( Das ist mir nicht wichtig. Das ist mir egal. ) 2
©l
Haut
Das bereitet mir Gänsehaut. Jemanden ausnutzen/betrügen.
Das geht mir unter die Haut. Das berührt mich nicht. Das ist mir egal.
Das lässt mich kalt. Es macht mir Angst, es graust mich, es berührt mich sehr.
Jemandem das Fell über die Ohren ziehen. Das berührt mich zutiefst. Das geht mir sehr nahe.
Auge
Aus den Augen, aus dem Sinn. Du siehst sehr schlecht.
Du bist blind wie ein Maulwurf. Was/Wen man nicht mehr sieht, das/den vergisst man
schnell.
Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn. Etwas ist sehr auffällig .
Zunge
Das schmeckt mir nicht. Er findet sich mit etwas Unangenehmem ab.
Er spricht mit gespaltener Zunge. Das Gefühl haben, dass einem gleich etwas wieder einfällt.
Nase
Er steckt seine Nase in alles. Ich mag ihn nicht.
Ohren
1 Einstieg
a Fordern Sie Ihre Teilnehmenden auf, auch weitere Begriffe einzutragen.
Inspektion
~-~~_s e~.~~0.~.~ .':!:0[,(t~ .. ?.r~0.Vi.r.~~g.?.~.~~~0~0.: .. 0 0.~0~~.L0:..... ....... .
.':':'.:Ö. '..'P.~.~.~ .0. ~: .."f'.~'PL.~~.~ ~ ............................................... ................... „....... .
Palpation
.0.e.~.0. '..~~t:t:~.I!..~t1 V1A:'P. ~ ~~~~e.~~ ..P.r.?.~.t.~ .~ .0 .. .. „„... „„.. . „..... „ „ „ .•. „ „ •..
Perkussion lS ~ucVi
Auskultation lS~ucVi
Funktionsuntersuchung .0.~.~~.~.~.~ ..................... „ ... . .... .. . „ ......... „ ........... .. ...... . ....... ... ..................... .
b Lösungsvorschlag
a /
Bewegung Gegensatz Körperteil
'
anheben ahLege/11, Extremitäte/11,
anspannen e/11,tspa/11,/11,e/11, /VI usleeL/11,
Sprachbox
2 Davon soll ich vier Liter trinken, um den Darm zu reinigen - „ „ „. „ .~0.~~~„ „ „ „ „ - das schaffe
ich bes,hVVlVVlt nicht.
3 Schwester Eva, ich muss noch schnell was holen und bin
4 Bisher habe ich ein recht altes EKG von Ihnen, wir müssen noch ein zweites
machen.
5 Die OP war doch „„. ~~~.~ .~„.„„„. für gestern angesetzt. Warum ist sie noch nicht gelaufen?
6 , ich verstehe.
7 Die Patientin hatte gehofft, dass sie Ende der Woche nach Hause kann. Nun ist sie
.....~.~~.~~.f~.~..... traurig, dass sie auf unabsehbare Zeit stationär behandelt werden muss.
8 Danke, es geht. Ich kann „ ... ~.~~~.0~.~.~.0.f-?.~~„„. bequem liegen mit dem Gips.
9 Kommen Sie, versuchen Sie es Dloc!ri wenigstens.
10 Danke, Frau Doktor, das Gespräch war .„. !-'.LV:-.0 .~~~.~~„„. hilfreich. Jetzt weiß ich, woran ich bin.
3 Gelenkerkrankungen im Überblick
a
Gelenkaufbau und
Funktion
Das bedeutet, dass der Gelenkknorpel nicht nur eine reibungsarme Beweglichkeit der Gelenke
~ 3 ~ ermöglicht, sondern ihm kommt auch eine wichtige Schutzfunktion zu.
: G' Die Gelenkkapsel ist ein straffer Bindegewebsschlauch, der zum einen das Gelenk nach außen
abschließt und stabilisiert.
Die Stärke dieser Schicht variiert in Abhängigkeit von der Belastung des Gelenks, d. h., je höher die
' 2' Belastung ist, desto dicker ist die Knorpelschicht angelegt. Der hyaline Gelenkknorpel funktioniert
außerdem im geringen Umfang als Stoßdämpfer, da er verformbar ist.
: :1 : Ein Gelenk verbindet zwei oder mehrere artikulierende Knochen miteinander und sorgt dabei für
Stabilität und Beweglichkeit. Damit die Knochen nicht unmittelbar aneinander anstoßen, sind sie
von einer spiegelglatten Knorpelschicht überzogen, die fest mit dem Knochen verwachsen ist.
Gelenke bestehen aber nicht nur aus den knorpelumhüllten Knochen und dem Gelenkspalt oder
's ' der Gelenkhöhle, sondern auch aus der Gelenkkapsel. Letztere wird von der Gelenkinnenhaut
ausgekleidet und versorgt den Gelenkspalt mit Gelenkschmiere.
: g' Schließlich bekommt das Gelenk zusätzli che Stabilität und Führung durch Gelenkbänder, die
entweder die Knochen außerhalb der Gelenkkapsel direkt miteinander verbinden oder aber in die
Gelenkkapsel eingebunden sind.
Zum anderen setzt sich dieser Schlauch als Knochenhaut, das sogenannte Periost, fort und
'7' ummantelt den gesamten Knochen sowie die am Gelenk artikulierenden Knochen.
Zwischen den Knochenenden befindet sich ein Gelenkspalt, der mit einer zähen Flüssigkeit, der
'4 ' Synovia oder Gelenkschmiere, gefüllt ist. Diese führt dem Knorpel alle notwendigen Nährstoffe zu.
Lösungsvorschlag
• Schulter (Kugelgelenk)
0 Form: kugelförmiger Gelenkkopf (konvex) mit passend geformter Gelenkpfanne (konkav)
0 Freiheitsgrade: Bewegung in drei Ebenen: Innen- und Außenrotation (drehen), Abduktion und Adduktion
(abspreizen und heranziehen), Flexion und Extension (beugen und strecken)
• Fingergelenk (Scharniergelenk)
0 Form: walzenförmiger Gelenkkopf (konvex) ruht in einer zangenförmigen oder rinnenartigen Gelenkpfan-
ne (konkav)
0 Freiheitsgrade: Bewegung in einer Achse: Flexion und Extension (beugen und strecken)
0 verbindet viele Röhrenknochen
0 Das Knie ist zwar in erster Linie ein Scharniergelenk, aber bei gebeugtem Knie ist auch Innen- und
Außenrotation möglich. Das macht es zu einem zweiachsigen Dreh-Gleitgelenk.
• Radioulnargelenk (Zapfengelenk, auch Radgelenk)
0 Form: Gelenkkopf in Form eines Zapfens/zylinderförmig (konvex), Gelenkpfanne ringförmig (konkav)
0 Freiheitsgrade: in einer Ebene - Rotation um die Längsachse des Knochens mit dem Zapfen
0 Drehbewegung des Unterarms bei ausgestrecktem Arm
0 Atlantoaxialgelenk der ersten beiden Halswirbel, Drehbewegung des Kopfes
• Sternoclaviculargelenk (Sattelgelenk)
0 Form: zwei sattelförmig geformte Gelenkflächen, beide konkav
0 Freiheitsgrade: Bewegung in zwei Achsen: Abduktion und Adduktion (abspreizen und heranziehen),
Flexion und Extension (beugen und strecken)
0 Zirkumduktion (kreisende Bewegung aus einer Kombination verschiedener Einzelbewegungen) auch
möglich
• Handgelenk (Eigelenk)
0 Form: ellipsenförmig/ovaler Querschnitt mit konvexen und konkaven Gelenkflächen
0 Freiheitsgrade: Bewegung in zwei Achsen : Abduktion und Adduktion (abspreizen und heranziehen),
Flexion und Extension (beugen und strecken)
0 Gelenkpfanne ist größer als der Gelenkkopf
0 weiteres Beispiel : zwischen Hinterhauptbein am Kopf und dem ersten Halswirbel (Atlas)
Hörtext 1
Sie hören einen Radiobeitrag über Gelenkerkrankungen, entscheiden Sie, ob die Aussagen richtig oder falsch sind.
Moderator: Guten Tag, liebe Hörerinnen und Hörer. Will- steht die Arthrose auch durch vorangegangene Trauma-
kommen bei „Rund um die Gesundheit". Wir sprechen ta oder Gelenkfehlstellungen wie 0- oder X-Beine. So-
heute mit Frau Dr. Sylvia Großmann, Leiterin der Rheu- mit kann prinzipiell jeder Mensch eine Arthrose
masprechstunde am Universitätsklinikum Hadern. Sie entwickeln.
stellt uns die wichtigsten Gelenkerkrankungen und ihre Moderator: Und was ist mit der Arthritis? Die Bezeich-
Symptomatik vor. Guten Morgen, Frau Dr. Großmann. nungen sind sich doch sehr ähnlich.
Frau Dr. Großmann: Guten Morgen. Dr. Großmann : Das stimmt natürlich, aber mit der End-
Moderator: Frau Dr. Großmann : Welches sind die häu- silbe -itis wird in der Medizin generell eine entzündliche
figsten Gelenkerkrankungen? Erkrankung beschrieben. Arthritis ist ein Sammelbegriff
Dr. Großmann: Man unterscheidet im Wesentlichen drei für entzündliche Erkrankungen des Gelenkraumes, her-
Großgruppen: Arthrose, Arthritis und Stoffwechseler- vorgerufen durch Infektionserreger oder als Folge einer
krankungen mit Gelenkbeteiligung. autoimmunologischen Erkrankung. Wenn man die Ent-
Moderator: Können Sie die Unterschiede kurz erläu- zündung unbehandelt fortschreiten lässt, kommt es auch
tern? hier zu einer Knorpelzerstörung, der sogenannten post-
Dr. Großmann: Die Arthrose ist ein Verschleiß des Ge- arthritischen Arthrose.
lenks durch Rückgang des Gelenkknorpels. Natürlich ist Moderator: Kann denn nicht auch umgekehrt die Ar-
dieser Rückgang ein ganz normaler Prozess, der mit dem throse eine Arthritis verursachen?
Älterwerden einhergeht. Zu einer behandlungsbedürfti- Dr. Großmann: Richtig, liegt eine Arthrose vor, so kann
gen Arthrose kommt es aber erst dann, wenn dieser daraus durchaus eine Arthritis entstehen. Es sind aber
Verschleiß über das übliche Maß hinausgeht. Ursachen zwei unterschiedliche Krankheitsbilder. Aufgrund der
sind mei st genetische Veranlagung oder Überbelastung, unterschiedlichen Genese der Arthritis sehen wir in der
z.B. durch Übergewicht bedingt. In selteneren Fällen ent- Praxis durchaus eine andere Leitsymptomatik mit ent-
sprechenden Untersuchungsbefunden. Gelenken angesammelt hat, lässt sie sich häufig gut
Moderator: Sie sprachen eben von Genese, können Sie punktieren. Die Punktion hilft bei der Diagnosestellung;
das kurz erklären? gleichzeitig wird die Beweglichkeit des Gelenks verbes-
Dr. Großmann: In der medizinischen Fachsprache be- sert. Auch lassen sich Medikamente während der Punk-
zeichnet Genese einfach nur die Ursache einer Erkran- tion einbringen.
kung . Moderator: Sind denn immer alle Gelenke betroffen?
Moderator: Gut, und wie ist es mit den Stoffwechseler- Dr. Großmann: Nein, die Befallsmuster sind natürlich
krankungen? sehr unterschiedlich. Bei der Arthrose sind ganz über-
Dr. Großmann: Auch Stoffwechselerkrankungen kön- wiegend die gewichtstragenden Gelenke der unteren
nen sich an den Gelenken manifestieren. Beispielhaft Extremität, also Knie, Hüfte und Sprunggelenk betrof-
sind Gicht, Pseudogicht oder die diabetische Arthropa- fen. Das Kiefergelenk steht jedoch ebenfalls unter star-
thie. Bei der Gicht etwa sammeln sich Harnsäurekristal- ker Belastung und ist deshalb auch anfällig für eine Ar-
le in den Gelenkinnenräumen und führen hier zu äußerst throse. Dies gilt ebenso für Gelenke, die einmal verletzt
schmerzhaften Entzündungsvorgängen. Bei der Pseu- waren.
dogicht ist das ähnlich , nur lagern sich hier keine Harn- Moderator: Ist das dann Rheuma?
säurekristalle, sondern Kalziumpyrophosphat ab. Der Dr. Großmann: Nein, da Rheuma zu den entzündlichen
Diabetes wiederum führt zu einer Zerstörung von kleinen Gelenkkrankheiten zählt, gehört Rheuma zu der Gruppe
Nerven und Gefäßen und damit zu Umbauvorgängen an der Arthritiden. Rheuma tritt bei Patienten aller Alters-
Knochen und Gelenken. gruppen auf. Meist stellen sich die Symptome symmet-
Moderator: Wie können unsere Zuhörerinnen und Zu- risch dar, durchaus auch an nicht gewichttragenden
hörer erkennen , ob und an welcher der Krankheitsgrup- Körperteilen. Da auch innere Organe von der Entzün-
pen sie leiden? dung befallen sein können , wird die Rheuma-Behand-
Dr. Großmann: Sie sollten in jedem Fall einen Arzt auf- lung vorzugsweise durch internistische Rheumatologen
suchen und sich nicht durch das Internet, Fernsehen und vorgenommen und nicht durch Orthopäden.
Zeitschriften verunsichern lassen oder sich gar in einer Moderator: Sind denn Männer und Frauen gleicherma-
Eigendiagnose versuchen. Generell gesprochen sind ßen betroffen?
aber als gemeinsame Leitsymptome Gelenkschmerz, Dr. Großmann: In der Regel erkranken mehr Frauen an
Gelenkschwellung, Überwärmung und Funktionsminde- Rheuma. Doch überraschenderweise sind in den letzten
rung zu beobachten. Bei der Arthrose tritt der Schmerz Wochen vermehrt Männer wegen rheumatischen Er-
typischerweise zu Beginn oder nach längerer Belastung krankungen in meine Sprechstunde gekommen.
des betroffenen Gelenks auf. Dahingegen zeichnet sich Moderator: An dieser Stelle wollen wir unsere Hörer
die Arthritis in der Regel durch einen Ruheschmerz* aus. erst einmal verschnaufen lassen und melden uns nächs-
Betroffene klagen hier oft über Schmerzen in den frühen te Woche mit der Fortsetzung wieder. Wir danken Ihnen,
Morgenstunden sowie eine ausgeprägte Morgensteifig- Frau Dr. Großmann, für das äußerst interessante Ge-
keit. Auf stoffwechselbedingte Prozesse weist häufig spräch und dafür, dass Sie unseren Hörern für Fragen
das Labor hin. im Chat noch zur Verfügung stehen.
Moderator: Sie erwähnten eben auch die Gelenk-
schwellung als Leitsymptom. * hier: Nachtschmerz; Begriffe werden in der Regel
Dr. Großmann : Richtig. Wenn sich Flüssigkeit in den synonym verwendet.
4 In der Praxis
a ,..... „,
L.„ ... !arrogant !.X.! zugewandt
j,X_! professionell !..„„.! distanziert
! X ~ vertrauenerweckend l.X.l empathisch
L„„.f zielstrebig L„„.! desinteressiert
b j_.x.jAuskultation :„„„.! Reflexprüfung
j,XJInspektion L.„„i Röntgenuntersuchung
j_.x.!Funktionsprüfung :„„„.! Schmecken
!..X.jPalpation „„„ . !Schmerzanamnese
!X i Perkussion L„„.:Testen auf Klopfschmerzhaftigkeit
Hörtext 2
Der Allgemeinarzt Herr Dr. Klein bekommt Praxisbesuch von einer Patientin, Frau Rosenschmidt. Sie leidet an
Gelenkschmerzen. Nachdem er die Anamnese aufgenommen hat, führt Herr Dr. Klein jetzt die körperliche Untersu-
chung durch. Lesen Sie Aufgabe a und b, hören Sie den Text und beantworten Sie die Fragen.
Dr. Klein: So, Frau Rosenschmidt, ~ ~· Wie ist es, wenn ich das mache, tut es
~untersuchen . Dafür möchte ich Sie bitten, sich bis weh?
auf die Unterwäsche auszuziehen. Frau Rosenschmidt: Rechts schon ein bisschen.
Frau Rosenschmidt: Ja, gut. Dr. Klein: In Ordnung. Dann winkeln Sie nun Ihre Beine
Dr. Klein: So, Frau Rosenschmidt, stellen Sie sich bitte an und stellen Sie die Füße flach auf. Jetzt lassen Sie
hier geradehin.~~ das linke Knie nach außen sinken. Drücken Sie mit dem
~.Vorsicht,~ Knie fest gegen meine Hand. Mehr geht nicht?~
~·So, jetzt mal bitte tief ein- und ~· Hmmm ... Sind Ihre Fußgelenke
weit Sie können. Oha, ~· ~ len, sie sind auch deutlich wärmer.~
~· Würden Sie das Ganze noch mal zu beiden Seiten ~Tut das weh?
machen? ~· Fühlen Sie sich manchmal etwas Frau Rosenschmidt: Au!
steif? Dr. Klein: Und wenn ich so mache?
Frau Rosenschmidt: Ja, vor allem morgens, wenn ich Frau Rosenschmidt: Ahhh!
aufwache. Es dauert lange, bis ich in die Gänge komme. Dr. Klein: Und das?
Dr. Klein: Mmhm. Legen Sie sich bitte auf die Untersu- Frau Rosenschmidt: Ohhh, unangenehm ist das fal-
chungsliege. Ich werde mir nun Ihre Beine ansehen . He- sche Wort. Das tut richtig weh. Sie quälen mich aber ganz
ben Sie bitte Ihr linkes Bein gestreckt nach oben, so weit schön.
Sie können . ~ Und nun Ihr rechtes. Das geht nicht Dr. Klein: Jetzt ist es auch schon vorbei. Sie können sich
so weit? wieder anziehen.
Frau Rosenschmidt: Nein, das tut sehr schnell weh. Frau Rosenschmidt: Können Sie denn schon sagen,
Dr. Klein: Gut, legen Sie es wieder ab. J~ was ich habe?
Ihre Beine eines nach dem anderen anheben und durch- Dr. Klein: Wir müssen erst noch einige Laboruntersu-
~· Sagen Sie mir bitte, wo es am meisten wehtut. ~·
Schön locker lassen. Sie brauchen gar nichts zu tun.
Sprachbox
a
Gibt es noch etwas, das Sie mir sagen oder damit ich mir den Ellenbogen
zeigen möchten? Wenn genauer anschauen kann .
Würden Sie bitte den Oberkörper frei sich bis auf die Unterwäsche
machen, auszuziehen.
Könnten Sie bitte Ihre Schuhe und Strümp- das nicht der Fall ist, können Sie sich
fe ausziehen, wieder anziehen.
Rollen Sie bitte den Ärmel so weit wie damit ich Sie abhören kann?
möglich nach oben,
1 Diagnoseverfahren
Hörtext 1
Sie hören vier Dialoge. Auf welche diagnostischen Verfahren beziehen sich die Sprecher? Ordnen Sie zu, zwei
Verfahren werden nicht thematisiert.
Dialog 1 (Urinprobe)
Frau Dr. Zmijewski: Frau Werheim, Sie finden dort ei- ersten 3 Sekunden, lassen Sie den Harnstrahl einfach
nen Plastikbecher. Daneben liegt der wasserfeste Stift. ins WC-Becken laufen. Dann fangen Sie bitte die Flüs-
Schreiben Sie bitte Ihren Namen auf den Becher. sigkeit auf, aber bitte ohne den Strahl zu unterbrechen!
Frau Werheim: Wie viel brauchen Sie denn? Frau Werheim: Ich verstehe. Und dann?
Frau Dr. Zmijewski: Nicht so viel, so 10 bis 20 ml. Die Frau Dr. Zmijewski: Den Becher stellen Sie in die
Probe muss aber sauber sein. Sie darf nicht durch ir- Durchreiche.
gendwelche Bakterien verunreinigt werden. Frau Werheim: Wann bekomme ich die Ergebnisse?
Frau Werheim: Ah ja. Frau Dr. Zmijewski: Die bekommen Sie sofort, ich rufe
Frau Dr. Zmijewski: Die erste Portion, also ungefähr die Sie dann wieder auf.
Dialog 2 (Bronchoskopie)
Herr lbanez: Frau Doktor, wozu ist das Ganze gut? Herr lbanez: Können Sie auch etwas machen, wenn Sie
Ärztin: Herr lbanez, diese Untersuchung ermöglicht z.B., etwas entdecken?
sich ein genaues Bild von der Umgebung zu machen und Ärztin: Natürlich, z.B. Schleimpfropfen fortspülen.
die Einengungen abzuklären. Dadurch lassen sich auch Herr lbanez: Und wie?
Minderbelüftungen von Teilbereichen untersuchen. Ärztin: Durch den Schlauch lassen sich kleine Zangen
Herr lbanez: Aha, interessant, wie geht das denn? oder Bürsten vorschieben. Damit kann man Gewebepro-
Ärztin: Mit diesem beweglichen Schlauch, Sie sehen ja, ben entnehmen oder Wucherungen entfernen. Sie be-
er ist sehr dünn - bis maximal drei Millimeter im Durch- kommen während der ganzen Untersuchung ein Kurz-
messer. An seiner Spitze sitzt eine Kamera mit einem narkotikum in die Vene gespritzt, sodass Sie gar nichts
winzigen Lämpchen. Die Kamera schickt die Bilder di- von der Untersuchung spüren.
rekt an den Monitor, und ich kann alles genau beobach-
ten.
Dialog 3 (Sonografie)
Frau Amaritu: Herr Doktor, wo man ist, hört man ständig nen Daten bildlich wiedergegeben werden . Dies ge-
von der Strahlenbelastung. Ich bin mir gar nicht sicher, schieht in der Regel durch unterschiedlich starke Grautö-
ob ich diese Untersuchung machen lassen will. ne. Das Gewebe, das den Schall stärker wieder
Arzt: Sie haben Recht, Frau Amaritu, ein Röntgenbild zurücksendet, erscheint im Bild heller, das übrige dunk-
kann belastend sein. Aber das hier funktioniert anders: ler. Das können Sie auch hier mitverfolgen.
Es ist eine unbedenkliche und risikofreie Untersuchung. Frau Amaritu: Was soll ich machen?
Frau Amaritu: Ach so? Arzt: Bitte legen Sie sich auf die Untersuchungsliege
Arzt: Schauen Sie mal, die Gewebestruktur wird abge- und ziehen Sie Ihr Unterhemd hoch. Ich gebe Gel auf
bildet. Damit können wir die inneren Organe unter die Ihren Bauch, und mit diesem Gerät hier wird das Bild
Lupe nehmen. Mit dieser Technik können die gewonne- erzeugt.
Dialog 4 (EMG=Elektromyografie)
Herr Chomsky: Also, Sie werden mich überall piksen? der Untersuchung werde ich Sie bitten, den Muskel so
Ärztin : Nicht an beliebigen Stellen, Herr Chomsky! Es ist kräftig wie möglich anzuspannen, um das Interferenz-
aber gut möglich, dass ich die Nadel fächerförmig an muster auszuwerten.
verschiedene Stellen des Muskels führen muss. Herr Chomsky: Mit der Nadel, das gefällt mir nicht so
Herr Chomsky: Muss ich dabei etwas machen? gut . „
Ärztin: Ja. Ich bin auf Ihre Mitarbeit angewiesen. Zu- Ärztin: Herr Chomsky, leider ist es keine schmerzfreie
nächst messe ich die elektrische Aktivität des Muskels Untersuchung. Aber die meisten Patienten empfinden
im entspannten Zustand und danach die Aktivität bei den Einstichschmerz der extrem dünnen Nadel als er-
leichter Anspannung. Dabei werden die registrierten Ak- träglich. Es ist wie der Einstich für Spritzen in den Muskel,
tionspotentiale bezüglich Amplitude, Phasenzahl und wie zum Beispiel bei einer Impfung.
Entladungsfrequenz gemessen und bewertet. Am Ende
b Lösungsvorschlag
Zu erwarten sind Untersuchungsmethoden wie:
• Labordiagnostik: Blut-, Stuhl und Urinuntersuchungen etc.
• Pathologie: Untersuchungen von Abstrichen , Untersuchungen von Gewebeproben etc.
• Elektrophysiologische Untersuchungen: EKG (Elektrokardiografie): z.B. Ruhe-EKG, Langzeit-EKG;
EEG (Elektroenzephalografie); EMG (Elektromyografie); ENG (Elektroneurografie)
• Endoskopische Diagnostik: Arthroskopie, Bronchoskopie, Gastroskopie, Koloskopie, Otoskopie, Zystos-
kopie, Laparoskopie, ERCP (endoskopisch -retrograde Cholangiopankreatikografie)
• Radiologische Untersuchungen: Röntgen, CT (Computertomografie), MRT (Magnetresonanztomografie),
PET (Positronen-Emissions-Tomografie), Szintigramm etc.
Bildgebende Verfahren mittels Großgeräten werden in einer eigenen Trainingseinheit ausführlich dargestellt.
Im weiteren Verlauf dieser Trainingseinheit liegt der Fokus auf Untersuchungsmethoden ohne Großgeräte.
2 Magen-Darm-Trakt
a
Mund - Os„„.„„„ . „.„„ „.„ „„„ „-:~ „J.„ . „„'. „„ . „„„„„„„„„ „. „„„ „ „„„„„.Rachen - Pharyn x
....
Speicheldrüsen -
Glandulae salivariae „„„.„„„„.Speiseröhre - Oesophagus
... . „ .......... .
······
Leber - Hepar„„ ..
·· ..
···.„.
Magen -
Gallenblase - .„ .„„„„„.„Ventriculus oder Gaster
Vesica biliaris ···············
„„„.„.„.„„.„„„.„.„„„.„„. Bauchspeicheldrüse -
Pankreas
Dünndarm - Duodenum, „ „„ „„ „ . „„ „„„ „„„„ „ . :„ ; „.„.„.„„„„„„ „„„„„.Qickdarm - Colon ascendens,
Jejunum, Ileum
Colon transversum , Colon
Blinddarm - Caecum „„„„.„„„„.„.„„„ descendens, Colon sigmoideum
b Bei schwächeren Gruppen kann auch direkt der Hörtext gespielt werden, sodass die Lücken nach dem
Gehörten geschlossen werden .
Hörtext 2
Schließen Sie die Lücken im Text. Sie finden die fehlenden Wörter im Kasten unter dem Text. Versuchen Sie es aber
zunächst ohne Hilfe. Hären Sie dann den Text und vergleichen Sie.
Di e menschliche 1.. Y.~'..0.0 .'0:~.l'.".0. .... ist ein komplexer Vorgang, bei dem das Zu sammenspiel aller beteiligten
2 ... .P.'..0.ci.l'.".e .... des Verdauungstrakts wichtig ist. Die Verdauung fängt mit der Nahrungsaufnahme im Mund
an. In der Mundhöhle wird der Bissen durch die Zähne 3 .. .Z.\'..~.~~~V\.ß.'.~ ..... und vom Speichel
4 ... ~e.f~~c,.~~e~ .. .. : Der Speichel enthält ein 5... .. ~V\.'.Z.Ll~ .... .' das die Kohlenhydrate in der Nahrung bereits in
kurzkettige Zucker (Disaccharide) 6..... S:°P.0~.t\t.... ..... : Die Speichelbildung in den Speicheldrüsen, u.a. in der
Ohrspeicheldrüse, wird durch Kauen 7 ... ..0V\.'.0ß.~\0~ .... : Die Zunge drückt
den s... '.':-!0.~'..~.l'.".0.5:~'..e. ~ ..... in Richtung Rachen , in dem der 9.... ::5..~ .0 .L~-~-~.r~.fL~X. ..... ausgelöst wird. Der
Rachen ist ein Muskelschlauch und stellt den Bereich dar, in dem sich Luftweg und Speiseweg überkreuzen. Der
Spei sebrei wird vom Oesophagus bzw. der Speiseröhre durch 10...Vv'~.~L~V\.'.fö.'..VV\-.~0.e ..... Peri staltik aktiv in den
Magen 11 ..... ~\fö.'..0.e.'.~ .. „ .' wo der nächste Verdauungsschritt stattfindet. Die Peristaltik ermöglicht ein
Schlucken gegen die 12. ... ~.~-Vilfv'e.'..~'..0f~ .... .' auch im Handstand würde der Speisebrei in den Magen
gelangen. Die Peristaltik ist von großer Bedeutung für den gesamten 13.. Y.er.0.0~~.~g~\j~'..0.ci.~g .. .' denn
durch sie wird der Speisebrei vom Rachen bis zum After 14.. .Vv'~.~~.e'..~\~e.0~ . „. :
Im Magen werden pro Tag etwa ein bis zwei Liter 15.. .0.0.0.eV\.'.~0f~ ..... gebildet, der dazu dient, den
Nahrungsbrei weiter 16.. .0~.fz.~.~.~.~ ~.0:5:5:\~V\.'. .... : Er be steht aus Salzsäure, Schleim, Pepsin und in geringen
Mengen aus Lipase. Diese Stoffe spalten die Nahrung weiter auf, aber es findet kaum 17 ..~~~P.'.."P.~~P.V\.'. ... .' d. h.
Aufnahme von Nährstoffen, statt. Der Magen besitzt eine 1s.. .-?.P.\L0~.e'..f~.l'.".~~LP. V\.'. ... .' wodurch der Inhalt
19...P.~.'..tL.~.l'.".~::"".'.e~~.e ..... in den Dünndarm abgegeben werden kann . Dort wird der Hauptteil der
Verdauungsarbeit 20..... 0.~Y~~~~-~ ......... :
Der Dünndarm be steht au s drei 21 ...~ ~~0~l'.".~~.~.eV\.'. .....: Duodenum, Jejunum, Ileum, und hat eine Länge von ca.
3,5 bis 5 m. Indessen ist sein 22Q.uer.se-V!VvLtt mit nur 2,5 bi s 3 cm sehr gering. Im oberen Abschnitt, dem
······· ························
Zwölffingerdarm , kommen Gallenflüssigkeit und 23...B.'.0~.~.~S:"P.~.~~~~~-ol. r.0-~~V\.'.S.e.~.r\~... zum Nahrungsbrei
hinzu. Der Bauchspeichel unterstützt die Verdauung, während der 24..... S.0 .L~.eV\.'.S:0f~ .....' der von der Leber
produziert wird, sowohl eine Verdauungs- als auch eine 25...~~.S.?.~.~~.~0.~.V\.'.0S:f~.V\.'..~~~P.V\.'. ..... hat. Zahlreiche
Enzyme, die zum Teil auch erst im Dünndarm selbst 26.. ... 0.e~~~0.~~ .... werden , tragen zur Spaltung der Eiweiße,
Kohlenhydrate und 27··· . f.e~~-e ..... der Nahrung in resorbierbare Bestandteile bei. Nachdem die Nährstoffe in
re.sorbLert wurden , bleiben nur noch
verschieden en Abschnitten des Dünndarms 28............................
29····· ~-~.'!.~.~0.0.~.L~0~.e ..... Bestandteile der Nahrung sowie Wasser übrig, das im Dickdarm 30..... e.l'."~~.~.0.\V\.'. .
wird. Mit dem Wasser werden auch noch 31 verbLeLbeVvole Nährstoffe sowie Salze aufgenommen. Der
···· ·····························
Dickdarm befördert die 32.. . ~.~V\.'.0.~o(- ~0~~.~V\.'. .... Abfallprodukte weiter in Richtung Enddarm und After, wo sie
schließlich 33... 0~.?.0.~~.~ .0.~\0..~V\.'. ..... werden.
Kreuzworträtsel - Kopiervorlage
Lösen Sie das Kreuzworträtsel zur menschlichen Verdauung.
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*Achtung! In einigen Sprachen wie im Deutschen, Slowakischen, Tschechischen und Schwedischen wird fäl sch-
licherweise von einem entzündeten Blinddarm und nicht von einer Entzündung des Wurmfortsatzes gesprochen .
c Antwort Kategorie
Frage
, , Täglich
.VV.~.~- ~f~ . ~.0.~ß.V:-. :?.L.~ .. . .. ... .. Unregelmäßig t-tti l,{fLg R,eLt
:?.~.~~ -~g.0.V:-.g ?.····················· ~e~:~~~c~i~:o~~~hstück
···· ····· ... ··· ··············
~~- .'..~0.~.~~~'..~~~ . -~-~~~j 0~. helfen. Die binden angeblich das Fett im Essen.
weLc.Vie? Nein, das brauche ich nicht.
d Lösungsvorschlag Tipp
• Aufstoßen/,,Bäuerchen" - Wenn Lu ft durch den Mund entweicht, begleitet Vertiefen Sie das Thema,
von einem typischen Geräusch. Manche sprechen indem Sie die Teilnehmen-
von „Rülpsen". den auch über die Ursachen
der Symptome sprechen
• Blähungen - Darmgase, die abgehen lassen, beispielsweise als
• Durchfall - häufige Ausscheidung von dünnflüssigem Stuhlgang Rollenspiel, oder sie könnten
eine umfangreiche medizini-
• Erbrechen - sich übergeben, Nahrung aus dem Magen wieder hervorwürgen
sche Definition verfassen .
• Bauchkrämpfe - kolikartige/wehenartige Schmerzen im Bauch
• Sodbrennen/saures Aufstoßen - wenn Magensäure durch die Speiseröhre hochkommt
:i Übelkeit - Gefühl, erbrechen zu müssen
• Verstopfung - Stuhlverhalt, harter oder kein Stuhl gang
• Völlegefühl - subjektives Gefühl des Vollseins, z. B. durch Luft oder zu große Nahrungsmenge oder
Erkrankungen
biegsam hineinschieben
einführen Magenspiegelung
Instrumentenport Instrumentenöffnung
Koloskopie flexibel
risikoarm Endabschnitt
b Lösungsvorschlag
Wie Sie wissen, muss bei Ihnen eine Darm- Darmspiegelung
spiegelung durchgef ührt werden. Sie dient (Koloskopie)
dazu, eine Diagnose zu stellen, und wird
hauptsächlich bei Verdacht auf Polypen,
Entzündungen oder Krebserkrankungen
durchgeführt. Bei der Koloskopie kann ich mir Licht
5 Labordiagnostik
a erhöht - erniedrigt b leicht erhöht - erhöht - zu hoch
zu hoch - zu niedrig etwas zu niedrig - erniedrigt - zu niedrig
leicht erhöht - etwas zu niedrig unauffällig - normal - im Normbereich
unauffällig - auffällig auffällig - verändert - außerhalb des Normbereichs
normal - verändert
im Normbereich - außerhalb des Normbereichs
angestiegen - gesunken
grenzwertig
6 Das Diagnosegespräch
a Lösungsvorschlag
:1: Sie sind an ... erkrankt .. . Leider haben die Untersuchungen erge-
ben, dass . ..
!3l Das Labor ist völlig in Ordnung.
i1 ~ Nun, ich bin mir ziemlich sicher, dass ...
:2: Das liegt daran, dass .. .
~1 ~ Sie leiden an .. .
!3l Der Wert ist unauffällig. :2: Das ist darauf zurückzuführen, dass ...
!1 l Soweit ich das beurteilen kann, .. . !3! Ihre Befunde sind sehr gut ausgefallen.
j3j Der Test hat ergeben, dass ... l1l Ich freue mich, Ihnen sagen zu können , dass
Ein Grund dafür ist vermutlich .. . Zum Glück wurden keine ernsten Probleme
festgestellt.
j3j Die Laborergebnisse zeigen, dass
Der Wert liegt innerhalb der normalen
:1: Ich muss Ihnen bedauerlicherweise Grenzwerte.
mitteilen, dass .. .
Die Ursache ist wahrscheinlich .. .
14 0.~.V\0~... .. ················
5 Clb
6 Cl US
·· ·· ···· ········· ···· ············ ·····
~: ~11;.f~thte~cr ···„
··· ········· ······· ············ ···
7
.0.r.0.~f0.~.L:<:c.~~~- ......... . 17
.0~f0.'..~\~.~---············
s e e
VVl d~ V\,
...... .. .... ... .................... ... 18 .0.~f.. .. „ ... . .•........ . ..... .
Frau Dr. Yildiz: Frau Krettek, kommen auch weitere Symptome 2 „ „ .... „ .... „ .... „ ... „ „ ... _?
Frau Krettek: Ach, wissen Sie, ich habe keine Lust und keinen Elan, irgendetwas anzupacken ... Na ja, und das
Im Labor
Arzthelferin: Ich werde Sie einmal piksen, es wird nicht wehtun. Wenn Sie sofort fest 1 .... .. ..... ..... .. .... ....... _.. .
werden Sie morgen nichts 8 „„„„.„„„„„.„ „.„.„.: Diese zwei Röhrchen werde ich 9. „ . „ . „ . „ . „ „ „ „ . „ . „ „ . und
ins Labor schicken. So, schon 1o„„ „ . „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ . „ „: Morgen früh bekommen wir dann die Ergebnisse,
machen Sie doch bitte gleich noch einen Termin aus.
ab aus auszuschließen dazu draufdrücke n einnicken fül len geschafft merken wiederkehrende
Abstrich "
0
C<
c:
·;:;
Frau Dr. Olivara: Frau Lernski, die Untersuchung ist nicht 11 „„ „ . „ „ „ „ „ „ „ „ „. „ „. „ ' aber auch nicht sehr 'ö
::;;"'
angenehm. Ich werde versuchen, sie 12„ „ „. „ „ „ „. „ „ „ „. „ „ „ „ schnell durchzuführen. u
Frau Lernski: Ist 13 Ordnung. Aber dann erklären Sie mir bitte "'
CD
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14 , was Sie machen. 0 "'
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Frau Dr. Olivara: Mit einem 15 entwickelten Spatel und einer Minibürste werde ich :§
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ins Labor. 2
Zellen entnehmen. Wir präparieren diese dann und schicken sie 16 Qi
······················ ······ ····· .<:::
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-~
Frau Lernski: Was sehen die da? Cl
c:
Probe kann man die Morphologie der Zellen beurteilen. Es ·c:
Frau Dr. Olivara: In der 17
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können Hinweise 18...................... ........... Infektionen, Entzündungen sowie Krebsvorstufen gefunden werden. ::;;
.;
nicht hoffen! -c:J
Frau Lernski: Das wollen wir 19 :;;;
c:
Frau Dr. Olivara: Natürlich nicht, aber deswegen hat diese Diagnostik 20„ „ „ „ „ . „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ Rahmen der u:"'
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Vorsorge Sinn! .0
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aber anschließend auf gefärbten genau in im möglichst schmerzhaft speziell :§
©!
tele Franc;ais B1
tele Franc;ais B1 Ecole
tele Franc;ais B1
tele ltaliano B2 pour la Profession tele PyccKHH RJblK B2
tele Portugues B1 tele J~zyk polski B1 ·B2 Szkola tele ~_JA.) \ lj_\j\ B1
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