Mit anderen Kursteilnehmern wählen Sie diefi)r die Ausstellung passenden Fotos aus.
Besprechen Sie mit lhrem Partner/Ihrer Partnerin, wie und wo Sie die Fotoausstellung veranstalten
bzw. welche Fotos Sie auswählen würden.
Machen Sie lhrem Partner/Ihrer Partnerin Vorschläge und entscheiden Sie sich dann.
- Hallo! Wir wollten doch die Feier für den25. Hochzeitstag unserer Eltern organisieren.
*Ja, und die sollte für beide eine Überraschung sein.
- Ja, genau. Hast du schon eine Vorstellung davon, wie wir es machen?
+ Ich habe mir vorgestellt, dass wir dieses Jubiläum für ein Wochenende in 2 Monaten organisieren,
da auch ihre Hochzeit im September stattgefunden hat.
- Das stimmt. Und was meinst du, was sollten wir zuerst machen?
* Ich denke, zuerst müssen wir entscheiden, wo wir essen wollen. lch habe an ein Restaurant gedacht.
Oder hast du einen anderen Vorschlag?
- Das finde ich gut. Ich kenne eine gute Gaststätte in der Nähe, sie hat auch einen Innenhof mit
Terrasse, und wenn das Wetter sonnig wird, dann können wir draußen feiern.
* Gute Idee! Wir sind im engen Familienkreis zu vierzehnt. Ich schlage vor, wir sollten das Festmenü
o im Voraus auswählen.
:n - Damit bin ich gar nicht einverstanden. Wie wäre es, wenn wir die Speisen von der Speisekarte be-
stellen würden? Dann könnte jeder sein Lieblingsgericht auswählen.
o
+Okay, das finde ich auch nicht schlecht. Und hast du auch an eine Torte gedacht'/
0, - Ja, hier habe ich eine gute ldee. Was meinst du, wenn wir eine Torte mit ihrem ehemaligen Hoch-
a zeitsfoto darauf in der Konditorei bestellen würden? Wir würden sie ins Restaurant bringen, das
o
tr
L wäre sicherlich eine große Überraschung für sie.
+Okay. Damit bin ich durchaus einverstanden. An was für eine Art Torte hast du gedacht?
- An eine leckere Schokoladentorte, ich glaube, die wird wohl allen schmecken.
*Ja, du hast Recht. Und was müssen wir noch erledigen?
- Wir sollten noch besprechen, was wir ihnen zumHochzeitstag schenken. Hast du irgendeine ldee'/
tNein, darüber habe ich leider noch gar nicht nachgedacht. Und du?
- Wie wäre es, wenn wir Fotos auf Fotopapier ausdrucken und zu einemAlbum zusammenfügen wür-
den.
+Oh, das ist toll! Das wäre wirklich ein schönes Geschenk. Aber wie genau sollen wir das machen?
- Ich habe folgenden Vorschlag. Wie wäre es, wem wir beide versuchen würden, sowohl bei den El-
tern als auch zu Hause die besten Fotos aus unserem Familienleben auszuwählen. Dafür haben wir
einen Monat Zeit. Würdest du hier mitmachen?
+Okay. Das machen wir genauso. Und natürlich übernehme ich geme diese Aufgabe.
- Okay, danke. Und wer kümmert sich um die Restaurantreservierung?
+Das würde ich gerne rnachen. Ich muss dort so füih wie möglich anrufen, damit wir einen freien
Termin bekommen. Und kannst du die Schokoladentorte bestellen?
- Ja, natürlich. Das werde ich gerne tun. Aber ruf mich bitte an und sag Beschcid, für welchen Tag du
das Restaurant buchen konntest.
+Okay.
- Und was meinst du, wie sollten wir diese Aufgaben aufteilen?
+ Ich glaube, wir beide könnten diese Aufgabe übernehmen. Ich schreibe der ersten Hälfte unserer gE
Klassenkameraden und du der anderen HäIfte. Wie findest du das? -o
o
- In Ordnung. Machen wir es so. Und wer nicht per Mail erreichbar ist, den rufen wir einfach an. o.
L
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- Hast du gehört, dass ein Gastprofessor zu uns kommt und wir für ihn ein Programm organisieren
sollen?
iJa, er bleibt fürs Wochenende, wir sollten also ein Drei-Tages-Programm entwickeln. Hast du ir-
gendwelche Ideen dazu?
- Am Freitag kommt er an und am Nachmittag hält er einen Vortrag. AmAbend könnten wir mit ihm
in ein gutes Restaurant gehen. Was meinst du?
+Das hört sich gut an, ich kenne ein gutes, aber nicht zu teures Restaurant, ich kann dort einen Tisch 3
reservieren.
- Einverstanden. Und wie würdc der zweite Tag aussehen'/
+Da könnten wir vielleicht am Vormittag einen Ausflug nach Pannonhalma machen. E']
- Ja, das wäre fiir ihn bestimmt interessant. Kannst du die Abtei anrufen und dich nach den Eintritts- E
)
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karten erkundigen? g
+ Selbstverständlich, das mache ich gerne. Welches Programm wählen wir ftlr den Nachmittag? Was
E
hat unser Deutschlehrer erzählt, wofür interessiert sich der Professor? o
- Soviel ich weiß, besucht er gerne Museen und Gemäldegalerien. Wir könnten mit ihm unser Stadt- -o
o
L
museum besichtigen. Übrigens, war er schon in unserer Stadt? Wenn noch nicht, dann könnte er G
auch an einer Stadtbesichtigung teilnehmen.
t Warum denn nicht? Die Führung kann ich aber leider nicht übernehmen, ich lebe ja erst seit einem
halben Jahr in der Stadt.
- Das ist kein Problem, das übernehme ich gerne, ich habe schon mal mit Bekannten kleine Stadtbe-
sichtigungen durchgeführt.
+ Das finde ich gut. Wie wär's, wenn wir am Abend in unser Erlebnisbad gehen würden?
- Das sollten wir aber mit dem Professor besprechen, wenn er ankommt, ob er dazu Lust hat oder
nicht.
-r Du hast Recht, mal sehen, wie ihm diese Idee geftillt. Nun bleibt noch die Organisation des dritten
Tages, nämlich der Sonntag, übrig. Hast du hier einen Vorschlag?
- Ja, gerade an diesem Sonntag wird derAntiquitätsmarkt veranstaltet, ich glaube, es würde dem Pro-
fessor gefallen.
+ Das halte ich auch für eine gute Idee. Haben wir nun an alles gedacht?
- Ich glaube, wir haben alles besprochen. Wir sollten nur noch unserem Lehrer den Programmvor-
schlag zeigenund wenn er damit einverstanden ist, können wir mit der Organisation beginnen.
+In Ordnung. Wenn ihm oder dir noch etwas cinfällt, ruf mich bitte an, eventuell können uns noch mal
treffen, um die Veränderungen zu bcsprechen.
- Ok, dann bis bald!
- Wir sind von unserem Lehrer in unser ehemaliges Gymnasium zu einem Vortrag eingeladen worden.
Das Thema des Vortrags ist: ,,Lernen flirs Leben", ,,Kann man eigentlich mit dem Lernen aufhören?"
*Ja, ich weiß. Das Thema ist wirklich sehr interessant, wir müssen besprechen, wie wir es den Schü-
lern näher bringen können. Was schlägst du vor?
- Zuerst sollten wir entscheiden, wie wir das machen sollen. Halten wir nur einen Vortrag oder ma-
t chen wir lieber eine l«irzere Präsentation mit anschließender Diskussion?
* Ich würde das letztere wählen. Wir machen eine Präsentation und könnten dann eine Diskussion lei-
ten. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Schüler aktiv daran teilnehmen werden. Hoffentlich
sind sie genauso aktiv, wie wir es damals waren.
E'T
- Na, ja, das kann ein bisschen riskant sein. Was machen wir, wenn sich die Schüler nicht beteiligen wollen?
c -lIch meine, darum solltest du dir keine Sorgen machen, in einem Gymnasium wollen die meisten
IUI
Schüler weiterlernen, also studieren, so ist das Thema,,Leflten" auch für sie wichtig.
9 - Ja, du hast Recht, die Gymnasiasten haben bestimmt ihre eigene Meinung über das Lemen und so
E
g haben sie die Möglichkeit, ganz offen darüber zu sprechen.
o
o
f Ja, das meine ich auch so. Wir müssen aber noch besprechen, worum es in unserem Vortrag gehen soll.
L - In Ordnung, wir sollten wenigstcns besprechen, mit welchen Stichpunkten und an welchem Leitge-
L
danken der Vortrag vorgeführt werden soll. Was sagst du dazu, wenn wir davon ausgehen, dass LLL
(long life learning - Lernen lebenslang) heutzutage sehr wichtig ist.
rDas stimmt, überall kann man darüber hören, dass die Leute, die ftihig und bereit sind, sich ständig
weiterzubilden, mehr Chancen auf demArbeitsmarkt haben. Zuerst sollten wir aber damit anfangen,
was unter dem Begriff ,,Lefilen" überhaupt zu verstehen ist.
- Ja, darnit bin ich einverstanden. Wir könnten vielleicht auch über die Weiterbildungsmöglichkeiten
sprechen, um die Schüler darauf aufmerksam zu machen, dass das Lernen nicht unbedingt nur inner-
halb der Schulzeit zu verstehen ist.
+Die Idee finde ich nicht schlecht. Wir können ihnen eine Liste schreiben, wo es in der Stadt Mög-
lichkeiten für Weiterbildung gibt. Kannst du das übemehrnen? Das würde ich nämlich nicht so gerne
machen.
- Selbstverständlich, das mache ich gern. Wie steht es mit der Präsentation? Ich verstehe davon nicht
viel. Kannst du vielleicht die Präsentation z.Isammenstellen?
* [n Ordnung. Ich meine, wir sollten vielleicht auch daniber sprechen, welche Methoden den Schülern
helfen, besser zu lernen. Sie könnten dadurch auch einander gute Ratschläge oder Tipps geben.
- Oh, das ist aber eine sehr gute Idee. Man lernt viel schneller und leichter, wenn man daran Spaß hat,
das wird aber leider oft vergessen. Damit bleibt nur noch die Diskussion übrig.
+Tja.Wir müssen ihnen einen Titel vorgeben, besser gesagt zur Diskussion stellen und einfach
sehen, was sie daraus machen. Ich habe an so etrvas Ahnliches gedacht, wie z. B. ,,Warum ist also
das Lernen wichtig?"
- Ok, aber wir müssen darauf vorbereitet scin, durchzttgreifen, falls etwas schief gehen würde. Ich
meine, wenn die Schüler eventuell zu weit vom Thema abkommen, oder jemand seinen Standpunkt
zu,,energisch" vertreten möchte.
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a.
- Aus unserer Partnerschule kommen Schüler flir das nächste Wochenende. Wir müssen für sie ein
Wochenendprograflrm organisieren. Was denkst du, womit sollten wir anfangen?
*Zuerst müssen wir sie empfangen. Wir könnten eine Begrüßungsparty machen, mit Stißigkeiten, Ge-
tränken usw. Dabei könnten die deutschen Schüler die ungarischen Jugendlichen besser kennen lernen.
- Ja, die Idee geftillt mir. Gehen wir zusammen in den Supermarkt und kaufen ein? Wann kommen
sie denn an?
+Am Donnerstag gegen 19 Uhr. Ich meine, wir sollten am Nachmittag davor einkaufen gehen, dann
I haben wir noch Zeit, alles vorzubereiten.
- Ich bin damit einvestanden. So um 16 Uhr, geht das? Dann können wir uns gleich vor dem Super-
markt treffen.
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*Von meiner Seite ist das in Ordnung. Was wird denn am Freitag gemacht? Hast du schon etwas vor?
tr - Am Freitag kommen sie in die Schule und nehmen an einigen Unterrichtsstunden teil. Aber was
5
UI planen wir für sie für den Nachmittag?
9 +Wie wäre es denn, wenn wir eine kurze Stadtbesichtigung organisieren würden? Wir können hier
E
g Kati bitten, sie hat so etwas schon des öfteren gemacht.
o - Das halte ich für eine gute Idee. Die Führung sollte aber nicht so lange dauern. Was können wir denn
o
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l. noch machen? Was sagst du dazu, wenn wir am Abend ins Kino gehen? Im Kino läuft gerade ein
Animationsfi lm, dazu br urcht man keine besonderen Sprachkenntnisse.
+Gut, in Ordnung. Wenn das Wetter schön wird, könnten wir doch am Samstag einen Ausflug zum
Plattensee machen. Wie findest du das? Es hängt natürlich vom Wetter ab. Wir sollen die Wettervor-
hersage verfolgen.
- Ich glaube, das ist eine gute ldee, aber es ist wirklich vom Wetter abhängig. Wir müssen auch einen
,,Plan B" machen. Falls das Wetter nicht mitspielen würde, könnten wir einen Sporttag veranstalten.
In der Schule haben wir sowohl eine Sporthalle als auch einen großen Turnsaal.
+Du hast Recht, so können wir in verschiedenen Mannschaften spielen. Die Jungen können Fußball,
die Mädchen Korb- oder Handball spielen. Außerdem wäre ein Wettbewerb ganz lustig
- Prima. Meiner Meinung nach sollten wir am Abend ein Quiz-Spiel oder vielleicht eine lustige
Sprachlektion auf Ungarisch machen. Wir könnten ihnen hierbei einige Wörter und Ausdrücke
beibringen.
tDas hört sich gut an. Was müssen wir noch erledigen? Wie lange bleiben die Schüler bei uns?
- Soviel ich weiß, fahren sie am Sonntag so gegen 17 Uhr nach Hause. Wir müssen also noch etwas
ftir den Vormittag für sie ausdenken.
* Was wir noch überhaupt nicht bedacht haben, ist die Möglichkeit, dass sie bestimmt auch Geschenke
nach Hause mitbringen möchten. Deswegen schlage ich vor, dass wir am Sonntag mit ihnen in ein
großes Einkaufszentrum gehen und dort können sie sich dann Geschenke kaufen.
- Gut, dass du das nicht vergessen hast, damit bin ich völlig einverstanden. Und jetztist mir gerade
eingefallen, dass wir auch eine Abschiedsparty veranstalten könnten. Ich habe nur an eine kleine
einfache Party gedacht, vielleicht eine Stunde vor ihrer Abreise.
* Prima, aber dann sollten wir hicrfür auch etwas kaufen, etwas zum Naschen und zum Trinken. Aber
ich denke, am Donnerstag könnten wir alles gleichzeitig besorgen, das heißt, deswegen brauchen
wir nicht noch ein zweites Mal in den Supermarktztt gehen.
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- Unser Büro hat folgende Anfrage bekommen, wir sollen für Arbeitslose einen Vortrag halten. Das
Thema des Vortrags lautet folgendermaßen: ,,Was für Tricks kann man bei der Arbeitssuche benut-
zen? Wie kann man sich optimal auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten?"
+Die Idee ist sehr gut. Viele wissen gar nicht, was sie eigentlich zutun haben, wenn sie plötzlich ar-
beitlos geworden sind. Wir können ihnen somit wenigstens etwas Hilfe geben. Wie also sollen wir das
t machen? Wir müssen uns danach erkundigen, für welche Altersklasse wir den Vortrag halten sollen.
- Du hast völlig Recht, es ist durchaus nicht egal, ob es um Jüngere oder Altere geht. Die Alteren kön-
nen vielleicht mit dem Computer nicht immer richtig umgehen. Ich werde mich danach erkundigen.
E,l
+Über die Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch haben wir eine Menge Materialien. Was sagst
du dazu, wenn wir zunächst mit verschiedenen Videos eine allgemeine Präsentation über das Vor-
to
stellungsgespräch machen?
o
- Ja, das ist gut. Dann können sich die Zuhörer selbst ein Bild davon machen, wie ein solches Ge-
L.
U spräch eigentlich verlaufen kann. Viele von ihnen haben nicht einmal an so einem Gespräch teil-
o genommen. Entweder weil sie zt jlung sind und sie noch nie eine Arbeitsstelle hatten oder weil sie
o
l- lange bei einer Firma gearbeitet haben und plötzlich arbeitslos geworden sind.
L
+Gut, dass du das erwähnt hast, dabei ist mir jetzt eingefallen, dass wir auch darüber erzählen sollten,
was sie tragen und wie sie sich bei einem Vorstellungsgespräch benehmen sollten.
- Einverstanden. Gut, dass wir auch darüber viele Videos haben. Ich denke, wir sollten mit ihnen auch die
häuflgsten Fragen undAntworten besprechen, die bei einem solchen Gespräch vorkommen können.
*Ja, das können wir machen, und dazu können wir ihnen auch Webseiten empfehlen, wo sie noch viel
Nützliches über das Thema flnden können. Welche Vorschläge hast du noch?
- Wir müssen auch mit ihnen darüber sprechen, wie wichtig es ist, dass sie über die Firma, bei der sie
sich bewerben möchten, gut informiert sein sollen. Und wo sie diese Informationen finden können.
* Das ist richtig und wir dürfen nicht vergessen, über Beziehungen ztl sprechen. Viele denken, dass sie
Auskünfte nur im Internet oder in Zeilatngen finden und sie vergessen dabei völlig, dass Verwandte
und Bekannte auch von großer Hilfe sein können.
- Gut, dass du auch daran gedacht hast. Ich glaube, wir sollten auch die Tabuthemen erwähnen, die bei
einem Gespräch lieber nicht zu erwähnen sind. Und nicht zu vergessen, dass sie auch Rechte haben,
sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass sie in ihren Menschenrechten nicht verletzt werden
dürfen. So etwas dürfen sie nicht außer Acht lassen.
*Damit bin ich absolut einverstanden. Viele von diesen Leuten sind in einer schwierigen Situation
und sie würden fast alles für eine Stelle tun. Trotzdem müssen sie ihre Rechte kennen und sie auch
geltend machen.
- Die Bewerbung haben wir beinahe vergessen. Es ist auch sehr wichtig, wie eine richtige Bewerbung
aussehen und was sie enthalten soll.
*Ja, sie können dann üben, verschiedene Bewerbungen zu schreiben. Was sagst du dazu?
- Gut, aber nur in kleineren Gruppen. Dann können wir sie leichter lenken/flihren.
-|Was die Führung betrifft, könnten wir schließlich nicht nur die Bewerbung, sondern auch das Vor-
stellungsgespräch a1s Situationsspiel in Gruppenarbeit machen lassen.
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- Hallo Lisa, wir wollten doch zusammen Makkaroni kochen. Hast du Lust, mit mir alles zusammen
vorzubereiten? Außerdem kannst du es dir so leichter merken.
+Oh, das ist eine sel'rr gute Idee! Wann wollen wir es machen?
- Ich habe an Freitag Nachmittag gedacht. Hast du da Zeit?
-rJa, amFreitag habe ich frei. Wo können wir kochen, bei dir? Stören wir dann deine Eltern nicht?
- Eben deswegen habe ich an Freitag gedacht, meine Eltern fahren nämlich zu ihren Freunden. Du
kannst sogar bei mir schlafen, also sturmfreie Bude!
f To11, gute Idee, und nach dem Kochen können wir uns vielleicht einen Film ansehen. Was sagst du dazu?
t - Keine schlechte Idee. Aber an was für einen Film hast du gedacht?
+ Ich leihe einen spannenden Film in der Videothek aus. Was den Film betrifft, das ist mir egal, ich mag
alles, bis auf Horrorfilme. Ein Horrorfilm wäre nicht so gut, besonders wenn wir allein zu Hause sind.
- 1-a, ich mag diese Filme auch nicht, ich glaube, wir sollten uns eine lustige Filmkomödie ansehen.
or Aber du brauchst nicht in die Videothek zu gehen, ich habe erst neulich viele Filme heruntergeladen,
tr darunter flnden wir bestimmt einen passenden Film. Okay'/
J
r^ + Gut. Was soll ich mitbringen, was brauchen wir denn'/
rO
- Am besten gehen wir zusammen einkaufen. In der Nähe gibt es einen guten Supermarkt, dort be-
gE kommen wir alles.
ll + Und wann treffen wir uns am Freitag? Ich bin bis 13.00 Uhr in der Schule, dann gehe ich nach Hause
o
L
o. und packe einige Sachen ein. So urn 4 Uhr vor dem Supermarkt, ginge das bei Dir?
- Ja, das ist gut, also am Freitag um 4 Uhr. Und falls dir noch etwas einfäl1t, ruf mich bitte noch kurz
an! Alles Gutc bis dann!
- Ha1lo, Ines! Der Winter ist vorbei und wir wollten doch zusammen etwas Sport treiben. Du hast mir
erwähnt, dass du dazu Lust hast. Es ist höchste Zeit, damit anzufangen.
tJa, ich wollte irgendetwas anfangen, wusste aber nicht, was genau und allein hatte ich schon gar
keine Lust zu joggen oder zu schwimmen. Woran hast du eigentlich gedacht?
- Ich will vielleicht joggen oder in ein Fitnessstudio gehen. Was meinst du?
+Eigentlich beides, wir müssen nur überlegen, wie viel Geld wir dafür ausgeben wollen.
- Ja, genau. Wenn wir in ein Fitnessstudio gehen, müssen wir dort eine Tages- oder Monatskarte kau-
a
fen. Die sind aber heutzutage nicht billig. Die Geräte, mit denen man dort trainieren kann, sind aber I
wirklich gut. I
*Das stimmt. Wie wär's, wenn wir zweimal pro Woche joggen würden? Dazubratchen wir keine
spezielleAusrüstung, nur gute Sportschuhe. Außerdem könnten wir in ein Fitnessstudio gehen. Aber
nicht jede Woche. Vielleicht zweimal monatlich.
t
- Die Idee gefüllt mir. Es wird unseren Geldbeutel nicht zu sehr belasten, und die Bewegung wird !
auch nicht langweilig. Kennst du ein gutes Fitnessstudio, das nicht zuweit von uns weg ist? t
+Ja. ich werde mich nach den Preisen und nach den sonstigen Bedingungen erkundigen. Und was :!
I
meinst du? Wo und wann können wir joggen?
- Ich habe folgenden Vorschlag: Am Ufer, so etwa um 18 Uhr, dann ist es noch nicht dunkel. Wir
II
(
können dorthin mit dem Auto fahren, unser Auto dort abstellen, eine halbe Stunde joggen und dann I
o
wieder nach Hause fahren.
*Gute ldee. Und wann fangen wir an? Diese oder nächste Woche?
- Lieber nächste Woche, ich muss noch passende Schuhe kaufen. Dann gibt es keine Ausrede, wir
werden uns regelmäßig bewegen.
+Ja. ich freuc mich schon darauf.
- In Ordnung. Ich rufe dich an, nachdem ich die Schuhe gekauft habe, und wir besprechen, an wel-
chem Tag wir anfangen können.
*Tja, gut, bis nächste Woche!
- Das Tierheim in unserer Stadt braucht Unterstützmg, wir müssen die Schüler darauf aufmerksam
machen und besprechen, was wir fun können.
+ lch glaube, wir könnten ein Plakat entwerfen und so die Schüler auf das Thema bringen.
- Du hast Recht, das ist eine gute ldee. Außerdem können wir darüber auch im Schulradio sprechen.
+ Das gel?illt mir, aber zuerst sollten wir mal besprechen, was wir eigentlich noch tun könnten, wie wir
dem Tierheim helfen könnten. Hast du einen Vorschlag?
I - Wie wär's, wenn wir eine Aktion organisieren würden? Die Schüler könnten Geld sammeln oder
Tierfutter bringen und das alles dem Tierheim spenden.
*Das hört sich gut an, aberwas das Geldbetrifft, das halte ich nicht für so cine gute ldee. Die Schü-
ler haben im Allgemeinen kein Geld, das stammt sowieso von den Eltern. Heutzutage müssen aber
die Schüler während der Schulzeit eine freiwillige Arbeit leisten. Sie könnten diese Arbeit doch im
ctt Tierheim selbst absolvieren.
J
l,l - Prima, gut, dass du auch daran gedacht hast. Viele von ihnen haben einen Hund oder eine Katze zu
9 Hause, so wäre es kein Problem für sie, ein paar Stunden auch im Tierheim zu arbeiten Das müssen
E
g wir aber vorher mit den Leuten im Tierheim besprechen. Ich werde sie anrufen und danach fragen.
o *ln Ordnung. Ich entwerfe das Plakat und spreche auch mit den Schülern, die für das Schulradio ver-
o
L.
L antwortlich sind.
- Zurück zum Thema Geld. Ich meine, ein solches Institut braucht immer Geld. Wenn du dagegen bist,
weil es nicht so gut ist, dass die Schüler selbst das Geld spenden sollen, dann könnten wir doch an-
stelle dessen vielleicht einen Basar veranstalten. Die Schüler könnten etwas backen und verkaufen,
und das daraus stammende Geld könnten wir dann dem Tierheim übergeben.
+Diese Idee geftillt mir viel besser. Oder was sagst du zu einem Flohmarkt?
- Warum denn nicht? Die Schüler können entscheiden, was ihnen sympathischer ist.
+Wie findest du die ldee, wenn wir einen Mitarbeiter vom Tierheim einladen würden und er oder sie
einen Vortrag über ihre Arbeit halten würde. Kannst du das organisieren'/ Du rufst das Heim doch
sowieso wegen des Arbeitsdienstes der Schüler an.
- Damit bin ich selbstverständlich einverstanden, so bekommen die Schüler Informationen aus erster
Hand. Ja, und wenn ich einen Termin vereinbart habe, gebc ich Dir Beschcid, dann kannst du auf
dem Plakat auch gleich einen Vermerk über den Vortrag machen.
+Gut. Habcn wir nun an alles gedacht?
- Ich glaube, das Wichtigste haben wir besprochen. Ich rufe gleich mal an, alles andcrc können wir
danach erledigen.
*Wenn dir noch etwas cinfällt, ruf mich doch bittc an.
- Okay, das gleiche gilt natürlich auch für dich.
- Wir haben die Aufgabe bekommen flir eine Gruppe von Senioren ernZwei-Täges-Programm zu planen.
-|Ja, das habe ich auch gehört. Soviel ich weiß, sind die Leute 60 oder über 60 Jahre alt und sie ma-
chen eine Rundreise in Ungarn.
- Ja, genau und während dieser Rundreise verbringen sie zwei Tage auch in unserer Stadt. Das alles
müssen wir berücksichtigen, wenn wir mit dem Planen beginnen. Was denkst du, was sollten wir
zuerst machen?
+ Ich denke, wir sollten sie zuerst empfangen und begrüßen. Da sie nicht mehr so jung sind, denke ich
a
I
nicht an eine Party, sondern eher an einen Empfang. I
- Das hört sich gut an. Wir bieten ihnen Kaffee, Tee, Erfrischungsgetränke, Salzgebäck und Süßigkeiten an.
+ Wie wäre es, wenn wir nach dem Empfang eine Stadtbesichtigung durchführen würden, ich glaube,
so etwa anderthalb Stunden reichen, das ist dann nicht zu ermüdend.
C
- In Ordnung, dann könnten wir in ein gutes Restaurant gehen. Ich kenne mehrere Restaurants, ich reser- !
viere gerne die Tische hierzu. Was denkst du, sollen wir ein Menü oder sollen wir ä la carte bestellen? u
+Ä la carte wäre zwar besser, weil sie dann das essen können, was sie wollen, aber das dauert nattir- §
lich auch ziemlich lange. Die Senioren verbringen nur zweiTage hier, die Zeit ist also knapp. Wir
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sollten also das Restaurant bitten, einAngebot mit 3 verschiedenen Menüs anzugeben Damit ist die t
C
Auswahl eingeschränkt und damit auch schneller. I
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- Da hast du aber Recht, das ist eine gute Lösung. Gibt es derzeit eine Ausstellung oder irgendeine
Veranstaltung, für die sie sich interessieren könnten?
-| lch werde mal nachschauen und wenn ich etwas finde, dann können sie das dann besichtigen. Und
was schlägst du für dcn Abend vor?
+Vielleicht könnten wir ins Erlebnisbad gehen, die älteren Leute mögen doch diese Thermalbäder, es
würde ihnen bestimmt gefallen.
- Die Idee finde ich nicht schlecht. Es bleibt aber noch ein weiterer Tag zt organisieren. Wie würde
denn der zweite Tag aussehen? Was glaubst du, wäre ein Ausflug in die Nähe eine gute Idee? Oder
hast du einen anderen Vorschlag?
* Warum denn nicht? Wenn das Wetter mitspielt, kann es ein sehr gutes Programm sein. So vergeht
der Vormittag schnell und dann ist nur noch das Programm für den Nachmittag flir unsere Planung
übrig. Hast du eine gute ldee?
- Gerade ist mir eingefallen. dass an diesem Tag ein schönes Konzert auf dem Marktplatz veranstaltet
wird, das kostet sogar überhaupt nichts. Und diejenigen, die sich dafür nicht interessieren, könnten
sich eine Auszeit nehmen. Vielleicht wollen sie ja etwas kaufen, Geschenke oder so etwas?
* Einverstanden. Da sie ja nicht mehr 20 Jahre alt sind, wollen sie vielleicht auch nicht den ganzenTag
hin und herlaufen. Sie könnten ja sogar ein wenig Ruhe brauchen. Was denkst du, haben wir nicl'rt
irgendetwas vergessen?
- Ich glaube, wir haben sowcit alles besprochen. Wir können also mit der Vorbereitung anfangen. Wenn
dir noch etwas einfiillt, ruf mich cinfach an und wir können uns natürlich auch noch einrnal treffen.
*In Ordnung, dann machen r,r'ir das so.