Geschichten ein. Manchmal inspiriert mich die Zeile eines Liedes, dass ich eigentlich gar nicht mag, einen neuen Text zu Papier zu bringen. Gelegentlich kann es auch ein bestimmtes Erlebnis sein, das mich nahezu zwingt einen Text zu schreiben. Meistens ist in diesen Momenten aber gerade kein Stift und Papier und erst recht nicht ein PC zur Hand. Vieles habe ich wieder vergessen, wenn ich dann wirklich vor meiner Tastatur sitze. Sollte ich darum immer irgendein Gerät, sei es analog oder digital, bei mir tragen, um aufschreiben zu können, was mich bewegt? Das habe ich schon mal versucht und habe festgestellt, als ich diese Notizen später zu Papier bringen wollte: Das ist irgendwie nicht mehr echt. Das entspringt nicht mehr dem kreativen Moment der Sekunde. Das bin ich in diesem Augenblick gar nicht mehr. Und so habe ich Kugelschreiber und Heft in meinem Rucksack vergessen. Ich schreibe aber immer noch... … und zwar so, wie von Beginn an: Das was gerade in meinem Kopf ist. Und manchmal springt mehr als nur ein kurzer Gedanke dabei heraus, manchmal ist es eine richtige kurze Geschichte. Und dann finde ich es gut, so wie es ist.