Lehrerhandbuch
Wir Kids A2
Grundkurs Deutsch für junge Lernende
Lehrerhandbuch
Klett Hellas
Athen
Wir Kids A2
Grundkurs Deutsch für junge Lernende
Symbol
Interaktive Übungen
1. Auflage 1 5
4
3
1 | 2019 2018 2017 2016 2015
2
Alle Drucke dieser Auflage können nebeneinander benutzt werden, sie sind untereinander unverändert. Die letzte
Zahl bezeichnet das Jahr des Druckes.
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ren nur mit Genehmigung des Verlags.
© Loescher Editore S.r.L., Torino, erste Ausgabe 2002, Giorgio Motta, Wir
Für die internationale Ausgabe © 2014 Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart (erste Ausgabe 2003)
© Für Griechenland und Zypern: Klett Hellas GmbH, Athen 2015
Internetadresse: www.klett.gr
ISBN 978-960-6891-96-0
Inhalt
Wir Kids A2
Grundkurs Deutsch für junge Lernende
Modul 4
Lektion 1 Seite Lektion 3 Seite
Didaktische Hinweise 7 Didaktische Hinweise 21
Lösungen und Hörtexte Kursbuch 10 Lösungen und Hörtexte Kursbuch 24
Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 11 Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 25
Test 14 Test 27
Lektion 2
Didaktische Hinweise 15
Lösungen und Hörtexte Kursbuch 17
Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 18
Test 20
Modul 5
Lektion 1 Seite Lektion 3 Seite
Didaktische Hinweise 35 Didaktische Hinweise 49
Lösungen und Hörtexte Kursbuch 37 Lösungen und Hörtexte Kursbuch 51
Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 38 Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 53
Test 41 Test 55
Lektion 2
Didaktische Hinweise 42
Lösungen und Hörtexte Kursbuch 44
Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 46
Test 48
Modul 6
Lektion 1 Seite Lektion 3 Seite
Didaktische Hinweise 62 Didaktische Hinweise 75
Lösungen und Hörtexte Kursbuch 64 Lösungen und Hörtexte Kursbuch 78
Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 65 Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 80
Test 67 Test 82
Lektion 2
Didaktische Hinweise 68
Lösungen und Hörtexte Kursbuch 70
Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 72
Test 74
Zusatzübungen 90
drei 3
Allgemeine
Hinweise
Wir Kids A2
Grundkurs Deutsch für junge Lernende
Die Lehr- und Arbeitsbücher A2.1 und A2.2 wenden sich an Jugendliche von etwa 10-15
Jahren. Sie führen zu den Jugend-Prüfungen Fit in Deutsch 1 und 2 (Goethe-Institut) und
KID 1 und 2 (österreichisches Sprachdiplom). Das Lehrwerk orientiert sich an den Niveau-
stufen des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens.
A2.1
Lektion 2: Wohin fährst du in Urlaub?
Lektion 3: Alles Gute zum Geburtstag!
Modul 5: Krank, gesund, ungesund
Lektion 1: Mir tut der Kopf weh
Modul-Auftaktseite:
• Du lernst … Übersicht über die kommunikativen Lernziele
4 vier
Allgemeine
Hinweise
Wir trainieren: Gezieltes Fertigkeitentraining
• Hören • Schreiben
• Lesen • Sprechen
Grammatik
Systematisierung der Grammatik in den Lektionen mit Hilfe von Übersichten, Aufgaben
zur Reflexion, zum selbstständigen Entdecken von Grammatikregeln und zum Sprach-
vergleich.
Das Konzept
Wir Kids ist ein kommunikativer Kurs, der die Lernenden mit altersgemäßen Themen zum
Sprechen bringt. Die meisten Aufgaben im Kursbuch sind für Partnerarbeit und Gruppen-
arbeit konzipiert, in denen die Sprache so natürlich wie möglich angewandt wird. Dazu
kommen zahlreiche Spielvorschläge, in denen Wortschatz und Grammatik spielerisch ein-
geübt werden.
In den Bänden A2.1 und A2.2 wird das Angebot um die Arbeit mit abwechslungsreichen
Textsorten erweitert: Gesundheits- und andere Selbsttests, wie man sie aus Zeitschriften
kennt, ein Rezept zum Nachkochen, Leserbriefe, landeskundliche Informationstexte,
Bildergeschichte, Stadtplan.
Verweise im Kursbuchteil führen zu den passenden Übungen im Arbeitsbuchteil. Neben
den Schreibaufgaben gibt es hier auch zahlreiche kommunikative Aufgaben, die zunächst
gemeinsam in der Klasse oder mit einem Partner (oder mehreren Partnern) durchgeführt
werden können. Zur Wiederholung und Festigung kann man die Aufgaben in Hausarbeit
noch einmal schriftlich durchführen lassen. Das Arbeitsbuch enthält auch den Wortschatz
der Lektionen mit Kontextbeispielen in der Reihenfolge des Vorkommens. Der Wortakzent
wird mit Hilfe von Betonungszeichen markiert. In der rechten Spalte können die Lernen-
den die Übersetzung der Wörter notieren. Die Rubrik „Meine neuen Wörter“ regt außer-
dem dazu an, den Wortschatz eigenständig zu erweitern.
Wie ein „roter Faden“ ziehen sich Ausschnitte aus dem Leben der Familie Weigel aus Augs-
burg (Stefan und Tina mit ihren Eltern Renate und Peter) durch die Lektionen. So bekom-
men die Lernenden Einblicke in das Leben einer deutschen Familie und können es mit
ihrer eigenen Realität vergleichen.
fünf 5
Allgemeine
Hinweise
übungen erproben die Lernenden, ob sie das grammatische Phänomen verstanden haben
und anwenden können. Die Grammatikkapitel der Übersichtsgrammatik sollten nicht in
Form von separaten „Grammatikstunden“ behandelt werden, sondern jeweils in die Arbeit
mit den Lektionen einbezogen werden.
Es erhöht die Motivation der Lernenden, wenn sie die Ergebnisse ihrer Arbeit von Zeit
zu Zeit auch selbst überprüfen können. Deshalb bietet die systematische Grammatik am
Ende die Lösungen sowohl für die zu ergänzenden Regelformulierungen als auch für die
grammatischen Zusatzübungen. Allerdings wird das verfrühte „Spicken“ erschwert: Die
Lösungen sind in kleiner Schrift und auf den Kopf gestellt gedruckt. Die Lösungen zu den
Selbsttests am Ende jedes Moduls finden die Lernenden auch im jeweiligen Band, so dass
sie ihre Ergebnisse selbst, einzeln oder wechselseitig in Partnerarbeit überprüfen können.
Das gezielte Training der Fertigkeiten ist aus den Lektionen in den Teil „Training“ ausge-
lagert. Damit ist beabsichtigt, dass die Jugendlichen einerseits unbeschwert in der Fremd-
sprache kommunizieren (während der Arbeit in den Lektionen), andererseits gezielt auf
die Prüfungsanforderungen vorbereitet werden, indem sie mit Aufgaben, wie sie in den
Prüfungen vorkommen, konfrontiert werden.
S = Schüler / Schülerin Ü = Übung
L = Lehrer / Lehrerin HÜ = Hausübung
PA = Partnerarbeit Sg. = Singular
KG = Arbeit in Kleingruppen Pl. = Plural
6 sechs
t i on
Kannst du inline-
k
l
Le
1 skaten?
od u Ü1 - Ü14
M 4
Situation: Stefan und Tina sprechen über ihre sportlichen
Aktivitäten.
Sprechintentionen:
• eine gleichaltrige Person nach ihren Hobbys fragen
• über die eigenen Hobbys sprechen
• sagen, was man gut bzw. nicht so gut kann
• sagen, dass man ein Sportgerät / ein Sportutensil braucht
• sagen, was man machen möchte und was man machen muss
Strukturen: Präsens der Modalverben können, müssen, wollen
Ü15-Ü29
Situation: Gruppenfoto von Stefan, Tina, Markus und Brigitte.
Jeder hat seine persönlichen Gegenstände dabei.
Sprechintentionen: sagen, wem eine Sache (nicht) gehört;
einen Gegenstand identifizieren
Strukturen: Possessivpronomen (Nominativ, Akkusativ);
die einschränkende Konjunktion sondern
Einstieg: Sehen Sie sich gemeinsam das Anschließend führen die S die Übung als
Auftaktbild des Moduls an und regen Sie Reihenübung durch: Sie fragen sich gegenseitig
Ihre S dazu an, Vermutungen über die nach ihren Hobbys, entweder der Reihe nach
Freizeitaktivitäten von Stefan, Tina, Peter und oder mit einem Ball, den sie sich gegenseitig
Renate Weigel zu äußern (Was macht …?). zuwerfen. (Hinweis: Wer wirft, fragt, wer fängt,
antwortet, wirft den Ball weiter und erkundigt
1 Machen Sie Ihre S auf die Überschrift der
sich gleichzeitig nach den Hobbys der Person,
Lektion aufmerksam und fragen Sie, welches Bild
die den Ball fangen soll.)
zu der Frage passt. Anschließend versuchen die S
in PA, die anderen Sportarten den Abbildungen 4 Die S hören zuerst bei geschlossenen
1 bis 10 zuzuordnen. Vergleich der Lösungen im Büchern zu und notieren alle Sportarten, die sie
Plenum. Die S können nun Interviews mit zwei hören. Zur Kontrolle schreibt ein S die Sportarten,
bis drei Personen in der Klasse durchführen und die er gehört hat, an die Tafel, die anderen S
fragen, welche Sportarten der/die andere gerne ergänzen oder korrigieren. Die S hören das
macht. Die S notieren die Antworten und einige Gespräch nun nochmals mit geöffneten Büchern.
berichten danach im Plenum. Fragen Sie die S, was Stefan kann und was er
nicht kann, und klären Sie die Bedeutung von
2 Die S schließen die Bücher, hören zu und
können.
wiederholen die einzelnen Ausdrücke.
5 In den „Bausteinen“ werden die gehörten
3 Lesen Sie die Sprechblasen vor und befragen
(und gelesenen) Einführungsdialoge (oder Texte)
Sie dann einige S zu ihren Hobbys. Sie können
noch einmal angeboten, aber jetzt mit sorgfältig
die Antworten zum Thema „Freizeitaktivitäten
definierten Lücken. Bei der Bearbeitung der
und Hobbys“ an der Tafel sammeln und den
Bausteine (Lies und ergänze dabei.) suchen
Wortschatz auf diese Weise langsam erweitern.
die S aus dem Dialog / Text die fehlenden Teile
(Ich mache Aerobic. Ich spiele Klavier. …)
sieben 7
Lektion 1
Modul 4
heraus. Dabei wird die Aufmerksamkeit der S auf Zusatzaktivität zur Festigung des Wortschatzes:
bestimmte sprachliche Strukturen gelenkt, die im Ein S sagt einen Gegenstand, den man für eine
Folgenden erarbeitet werden. Gleichzeitig helfen Sportart braucht, und die anderen S nennen so
die Bausteine bei der Verständnissicherung. Die schnell wie möglich – ohne aus dem Buch vor-
Bausteine sollen zunächst mündlich in der Klasse zulesen – die entsprechende Sportart. Der schnel-
bearbeitet werden (in einem ersten Schritt in lste S nennt den nächsten Gegenstand usw.
PA, dann im Plenum). L kann auch schon erste
10 Weisen Sie die S auf die bekannten Farben
grammatische Hinweise geben, aber nur sehr
– blau, rot, grün, orange – der Tabellen hin. Die S
diskret, um den kommunikativen Ansatz nicht zu
ordnen die Gegenstände aus Ü9 mit dem Artikel
belasten. Eventuell können die S die Bausteine
für den Akkusativ den passenden Tabellen zu
als HÜ
(zuerst mündlich, dann als HÜ im Heft).
noch einmal schriftlich ergänzen.
Hinweis: Die S können die Übung 5 auch als 11 PA: Die S erstellen Minidialoge und benutzen
Interview in PA durchführen. dabei den Wortschatz aus Ü9 und Ü10.
6 Besprechen Sie zuerst mit den S die 12 Die S kombinieren in PA so viele Wörter
Bedeutung von sehr gut / gut bzw. nicht sehr wie möglich. Sie können diese Aktivität auch
gut / nicht. (Sie können einen S fragen Kannst du als Spiel in KG durchführen lassen, indem Sie
Deutsch?, der S antwortet z. B. mit dem Ausdruck eine bestimmte Zeit vorgeben. Sieger ist die
Nicht sehr gut. aus dem Kästchen rechts. Danach Gruppe, die die meisten möglichen Paare in der
fragen Sie den S nach seiner Muttersprache vorgegebenen Zeit gefunden hat. Weisen Sie
und er antwortet Ja, sehr gut.) Anschließend die S darauf hin, dass der Artikel des zweiten
fragen sich die S gegenseitig, welche Sportart Worts der Artikel des zusammengesetzten Worts
sie können. Die S können sich der Reihe nach wird (siehe auch Kursbuch, Seite 49).
befragen oder wieder mit einem Ball arbeiten,
den sie sich zuwerfen.
Wortschatzwiederholung: Ü13-Ü14
7 Lenken Sie die Aufmerksamkeit der S auf
das Foto und fragen Sie, ob Stefan Tennis 13 14 Die S arbeiten zu zweit und ergänzen die
spielen kann. Die S wissen bereits aus Ü4, fehlenden Ausdrücke. Anschließend können Sie
dass er es nicht kann, und antworten Nein, er die beiden Übungen verschriftlichen lassen (oder
kann nicht Tennis spielen. Lesen Sie dann die als HÜ).
Überschrift vor und klären Sie die Bedeutung von
Intonation: Die S arbeiten mit geöffneten
wollen. Anschließend lesen die S den Text und
Büchern (hören/mitlesen und nachsprechen)
entscheiden in PA, welche Aussagen richtig bzw.
und danach mit geschlossenen Büchern in PA.
falsch sind. Vergleich im Plenum.
Abschließend können die S der Reihe nach, in
8 Weisen Sie die S auf die beiden Grammatik- PA oder im Chor laut lesen. Rufen Sie den S
kästen mit den Modalverben im Sg. hin und die Wichtigkeit einer korrekten Aussprache
gehen Sie dabei auch auf die Position des Modal- und Satzmelodie regelmäßig ins Bewusstsein.
verbs und des Verbs im Infinitiv ein. Sprechen: Besprechen Sie mit den S die Bedeutung der
Die S arbeiten zu zweit und machen Minidialoge Pfeile: Sie zeigen den Verlauf der Sprechmelodie.
wie im Beispiel. Gehen Sie während der Aktivität
Die Sprechmelodie fällt :
durch die Klasse und helfen Sie den S bei
Unklarheiten. - in Fragen mit Fragewort:
Wie findest du Fußball?
9 Spielerische Einführung des Wortschatzes
rund um das Thema „Sportgeräte / Sportutensi- - in sachlichen Aussagen:
lien“. Die S schreiben die Wörter groß auf vor- Ich finde Fußball super.
bereitete Kartonkarten. Jeder S bekommt eine
Karte und sucht nun den Partner mit dem dazu Die Sprechmelodie steigt :
passenden Ausdruck. - in Ja/Nein-Fragen: Kannst du surfen?
8 acht
Lektion 1
Modul 4
Die Pfeile sollen den S helfen, die Intonations- zu den Possessiv-Artikeln und weisen Sie
verläufe bei den gesprochenen Sätzen bewusst nochmals auf den Gebrauch von sein und ihr in
wahrzunehmen. der 3. Person Sg. hin.
15 Betrachten Sie mit Ihrer Klasse das Foto und 23 Die S arbeiten zu zweit und machen mit den
lassen Sie die S – auch in ihrer Muttersprache – vorgegebenen Strukturen Minidialoge. Die vier
die Situation beschreiben. Lesen Sie die Bezeich- Farben helfen bei der Zuordnung von Artikeln
nungen für die Gegenstände laut vor und lassen und Nomen. Gehen Sie durch die Klasse und
Sie die S nachsprechen. unterstützen Sie die S bei der Ausführung der
Aktivität. Als HÜ können die S die Beispiele
16 Plenum: Die S ordnen die Gegenstände den
aufschreiben.
Personen zu. Klären Sie die Bedeutung der Frage
Was gehört wem? und fragen Sie die S Wem Zusatzübung in PA oder KG: Zwei oder mehr S
gehört der Roller? Markus?, die S antworten Ja, tauschen fünf persönliche Gegenstände aus und
der Roller gehört Markus. klären die Besitzverhältnisse mündlich und/oder
schriftlich (Gehört der Filzstift Martin? – Ja, das ist
17 Die S hören zu und kontrollieren gleichzeitig,
sein Filzstift. Gehört die Kassette Anna?– Ja, das ist
ob Sie die Ü16 richtig gelöst haben. Lassen Sie
ihre Kassette. …).
die S nach jedem Satz laut nachsprechen, um die
Aussprache zu üben. Zusatzübung im Plenum: Sammeln Sie auf
einem Tisch persönliche Gegenstände der S.
18 Die S machen zu zweit Minidialoge wie im
Jeder S legt einen oder zwei Gegenstände
Beispiel. Weisen Sie die S gegebenenfalls auf die
auf den Tisch. Dann nimmt jeder S einen oder
Personalpronomen hin: Ja, sie gehören Stefan.
zwei Gegenstände, die nicht ihm gehören, und
Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse
versucht herauszufinden, wem sie gehören. Die S
und helfen Sie gegebenenfalls. Als HÜ können
gehen dabei durch die Klasse und fragen sich
die S einige Minidialoge aufschreiben.
gegenseitig: Ist das dein Radiergummi? – Ja, das
19 Sprechen: Besprechen Sie zuerst mit den S ist mein Radiergummi. / Nein, das ist nicht mein
den Grammatikkasten mit den Possessiv-Artikeln. Radiergummi. Wenn sie die Person gefunden
Dann erstellen die S zu dritt Minidialoge. haben, geben sie ihr den Gegenstand zurück.
21 Die S hören den Dialog zwischen Markus und Hinweis zur Binnendifferenzierung: Schnelle S
Tina (hören und mitlesen). Erklären Sie den S mit erweitern die Ü, indem sie auch ihre persönlichen
Hilfe des Kontextes den Unterschied zwischen Gegenstände miteinbeziehen.
den Possessiv-Artikeln sein und ihr. 25 Die S arbeiten in PA. Ermuntern Sie die S,
22 Die S lesen in PA die Sätze und ergänzen in Zweifelsfällen die Possessiv-Artikel-Tabelle zu
dabei mündlich die fehlenden Ausdrücke. Hilfe zu nehmen.
Besprechen Sie mit den S den Grammatikkasten
neun 9
Lektion 1
Modul 4
Wir singen: Wiederholung und Weiterführung der Wortschatzwiederholung: Ü27-Ü29
Farben. Die S hören zuerst das Lied, singen dann Die S arbeiten alleine oder zu zweit.
eventuell mit. Im Anschluss an das Lied können
27 Die S ordnen die Gegenstände den drei
Sie auf verschiedene Objekte in der Klasse zeigen
Listen zu und übertragen sie ins Heft.
und z. B. fragen: Ist das rot? Ist das blau? Und die
S geben Antworten wie: Ja, das ist blau. / 28 Die S bilden Wortpaare. Was gehört
Nein, das ist nicht blau, das ist schwarz. zusammen?
Variante: Die S fragen sich gegenseitig nach der 29 Die S machen Minidialoge wie im Beispiel.
Farbe verschiedener Dinge in der Klasse.
Intonation: Erinnern Sie die S an die Bedeutung
Spiel: S1 überlegt sich eine Sache in der Klasse der Pfeile (siehe Ausführungen zu „Intonation“
mit einer bestimmten Farbe, dann sagt er auf Seite 8f. Die S arbeiten mit geöffneten
beispielsweise Ich sehe etwas und es hat die Büchern (hören/mitlesen und nachsprechen)
Farbe rot. Was ist das? Die anderen S müssen und danach mit geschlossenen Büchern.
nun raten Ist es die Uhr? Ist es die Schultasche? Abschließend können die S der Reihe nach, in
Ist es die Hose? S1 hilft nur mit den Hinweisen PA oder im Chor laut vorlesen.
warm (ihr seid sehr nahe) oder kalt (ihr seid noch Variante: Die weiblichen S fragen, die männli-
weit weg). Wer den Gegenstand errät, darf den chen S antworten. Dann umgekehrt.
nächsten aussuchen, die anderen müssen ihn
wiederum erraten usw. Du kannst: Dieser Abschnitt stellt eine
Zusammenfassung der wesentlichen Strukturen
26 Wiederholung der adversativen Konjunktion der Lektion dar und dient den S zur Orientierung
sondern: Lesen Sie das Beispiel vor und erklären über den Lernstoff und ihre persönlichen
Sie den Unterschied zwischen aber (der Sprecher Lernfortschritte. Erläutern Sie im Plenum die
stellt einen Gegensatz fest: Das Zimmer ist klein, Funktion dieses Abschnitts (Links stehen hier
aber gemütlich.) und sondern (Gegensatz nach Fragen, rechts mögliche Antworten.). Die S
der Negation: Das Zimmer ist nicht klein, sondern können parallel zu einigen der vorgegebenen
groß.). Die S arbeiten zu zweit und erstellen Antworten hier auch individuelle Antworten
Minidialoge. formulieren.
10 zehn
Lektion 1
Modul 4
6. Gitarre spielen 25 Stefan sucht seine Sportschuhe,
7. Sport treiben Tina … ihre Sporttasche, Brigitte … ihr
8. essen gehen Handy, Herr Weigel … seine Uhr, Frau
9. Ski fahren Weigel … ihre Jeans.
17 06 27 Sportartikel: der Roller, das Fahrrad,
Das Fahrrad gehört Brigitte. der Ball, die Tennisschuhe, die Skates,
Der Roller gehört Markus. der Jogginganzug, das Surfbrett, die
Die Inlineskates gehören Stefan. Badehose, der Badeanzug
Die Sporttasche gehört Tina. Kleidung: das T-Shirt, die Kapuzenjacke,
Das Handy gehört Brigitte. die Schirmmütze, der Anorak, die Jeans
Der Tennisschläger gehört Tina. Verschiedenes: MP3-Player, die Uhr, das
Der Ball gehört Markus. Handy, das Pferd
24 Kann ich mal deinen Roller / deine 28 1 e, 2 d, 3 c, 4 b, 5 a
Schirmmütze / deine Inlineskates /
deinen Ball / dein Fahrrad / deinen
Tennisschläger / deine Sportschuhe /
deinen MP3-Player haben?
elf 11
Lektion 1
Modul 4
12 zwölf
Lektion 1
Modul 4
7. Ist das dein Handy? – Ja, das ist mein 23 2. ihren
Handy. 3. seine
4. Ihr
16 2. Das ist seine Kapuzenjacke.
5. Ihre
3. Das ist ihr Rock.
6. seine
4. Das ist dein Roller.
7. Sein
5. Das sind eure Skier.
8. Ihr
17 2. ihre Jeans
24 Wo ist meine Kapuzenjacke? – Tut mir leid,
3. sein Roller
4. ihr Pullover ich finde deine Kapuzenjacke nicht.
5. seine Schirmmütze Wo ist mein Handy? – Tut mir leid, ich
6. seine Sportschuhe finde dein Handy nicht.
7. sein Handy
8. ihr Rock Wo ist meine Uhr? – Tut mir leid, ich finde
deine Uhr nicht.
18 2. Ja, das ist seine Uhr.
3. Nein, das ist nicht sein Roller. Wo ist mein mein T-Shirt? – Tut mir leid,
4. Ja, das ist ihr Tennisschläger. ich finde dein T-Shirt nicht.
5. Ja, das sind seine Inlineskates.
Wo sind meine Sportschuhe? – Tut mir
6. Nein, das ist nicht ihr Handy.
leid, ich finde deine Sportschuhe nicht.
7. Ja, das ist sein Anorak.
25 Frankreich 5
19 2 d, 3 e, 4 a, 5 b, 6 g, 7 f
Schweiz 4
20 2. Nein, das sind nicht meine Jeans. Österreich 1
3. Ja, das ist sein Roller. Spanien 3
4. Ja, das ist ihre Sporttasche.
26 m: meinen: Pullover, MP3-Player, Roller,
5. Ja, das ist mein Handy.
Ball, Anorak, Rock
6. Ja, das ist unser Ball.
7. Nein, das ist nicht ihr Pullover. f: meine: Kapuzenjacke, Schirmmütze,
8. Ja, das ist mein MP3-Player. Uhr, Hose, Sporttasche
21 2. seinen n: mein: Fahrrad, Handy, T-Shirt
3. ihren
4. unser Pl: meine: Schuhe, Jeans, Inlineskates
5. Ihre 27 2 e, 3 f, 4 g, 5 c, 6 a, 7 b
6. Deine
7. ihre 28 Mögliche Lösungen:
8. seine 1. Ist das dein MP3-Player?
2. Gehört das T-Shirt Stefan?
22 2. euren – er
3. Was suchst du?
3. Ihre – sie 4. Wo ist meine Schirmmütze?
4. ihren – er 5. Sind das die Inlineskates von Tina?
5. ihr – es
6. sein – es 29 Lösungswörter von oben nach unten:
7. deine – sie Skier, Handy, Mobiltelefon, T-Shirt, Anorak,
8. ihren – er Surfbrett, Sportschuhe, Rock, Jeans,
Mountainbike, Roller, Tennisschläger
Test Name:
1. 2.
Natürlich kann ich schwimmen. Nein, das ist nicht mein Pulli.
Nein, Ski fahren kann ich nicht, Nein, das ist nicht sein Pulli.
aber ich will es lernen.
Dann
Auch nicht, ihr Pulli ist grün.
1. 2. 3. 4. 5.
D. Schreib Sätze wie im Beispiel. /10
1.
2.
3.
4.
5.
t i on
Wohin fährst du
k
l
Le
2 in Urlaub?
od u Situation: Stefan spricht mit seinem Freund Markus über seine
M 4
Pläne für die nächsten Sommerferien.
Sprechintentionen:
• fragen und sagen, wohin man in Urlaub fährt
• nach dem Grund für eine Aktivität fragen und auf diese
Frage antworten
• nach dem Wetter fragen und über das Wetter Auskunft
geben können
Strukturen: Lokal-Ergänzung (Frage: Wohin?) mit den
Präpositionen in, an, nach; Temporal-Ergänzung mit der
Präposition in (mit Monaten und Jahreszeiten); die Fragewörter
wann? und warum?
1 Stimmen Sie Ihre S auf das Thema Urlaub nach ihren Urlaubzielen befragen: Die S notieren
ein, indem Sie einige Bilder von Urlaubszielen die Namen und die entsprechenden Antworten
oder Postkarten im Klassenraum aufhängen. und berichten anschließend im Plenum.
Fragen Sie die S, welche Bilder sie ansprechen
5 Stellen Sie einigen S Stefans Fragen: Wer
bzw. welche Urlaubsziele sie attraktiv finden.
von euch fährt ans Meer? Wer ins Gebirge? Wer
Kündigen Sie dann an, dass sie einen Hörtext
bleibt zu Hause? Die S führen eine Umfrage in
hören werden, in dem sich Stefan und Markus
der Klasse durch, sammeln die Ergebnisse an
über ihre Urlaubspläne unterhalten. Die S
der Tafel und sprechen darüber: Sechs S fahren
können dazu auch Vermutungen anstellen.
ans Meer., Drei fahren in die Alpen., …
Präsentieren Sie nun den Hörtext bei ge-
Abschließend können die S die Umfrageergeb-
schlossenen Büchern, die S konzentrieren
nisse verschriftlichen.
sich auf die Reiseziele und überprüfen die
Thematisieren Sie zur korrekten Durchführung
zuvor geäußerten Vermutungen. Beim zweiten
dieser Aktivität den Grammatikkasten mit den
Hördurchgang hören die S zu und lesen
lokalen Präpositionen auf die Frage Wohin?.
gleichzeitig mit.
Variante: Bereiten Sie zu Hause fünf bunte DIN-
2 Die S arbeiten zu zweit und wiederholen
A4-Blätter vor, auf denen beispielsweise steht:
den Dialog aus Ü1, indem sie die fehlenden
Städtereise – Urlaub am Meer – Urlaub in der
Strukturen ergänzen.
Heimat – Urlaub im Gebirge – Urlaub zu Hause
3 Besprechen Sie zuerst mit Hilfe der Fotos - … (Ein sprechendes Foto kann die einzelnen
den neuen Wortschatz, gehen Sie aber noch nicht Ausdrücke noch verständlicher machen.)
explizit auf die Präpositionen ein. Schreiben Sie Verteilen Sie nun die fünf Blätter im Klassenraum
nun an die Tafel, wohin Sie selbst im nächsten und sagen Sie den S, sie sollen sich zu dem Blatt
Sommer fahren und fragen Sie einige S nach dazustellen, das am ehesten ihren Urlaubsplänen
ihren Urlaubsplänen. Anschließend notieren die entspricht. Auf diese Weise erhalten Sie mehrere
S ihre Urlaubsziele im Heft. Gehen Sie durch die Kleingruppen. Die S sammeln nun in den KG die
Klasse und helfen Sie gegebenenfalls bei neuem konkreten Urlaubsziele auf einem Plakat und
Wortschatz. präsentieren dieses anschließend dem Rest der
Klasse. (Sie können den S in den KG auch
4 Sie können diese Übung als Reihenübung noch Zeit einräumen, sich über die konkreten
durchführen – entweder fragen sich die S der Urlaubsziele auszutauschen, was wahrscheinlich
Reihe nach, oder sie befragen sich kreuz und nur in der Muttersprache möglich ist. So können
quer mit Hilfe eines Balles. Die S können aber die S bereits darüber diskutieren, warum sie wo
auch Interviews durchführen und 4-5 andere S Urlaub machen, siehe Ü6.)
fünfzehn 15
Lektion 2
Modul 4
Entspannungsübung, Einführung des
6 bzw. schriftlich Sätze wie: Die Schule beginnt im
Fragewortes Warum? und Erarbeitung des September. Die Schule ist im Juni aus.
Wortschatzfeldes Was kann man im Urlaub
11 Memory: Memory-Spiel zur Einführung des
machen?
Wortschatzes zum Thema „Wetter“. Lesen Sie die
Die S schreiben die Fragen und Antworten auf
einzelnen Ausdrücke laut vor und lassen Sie die S
vorbereitete Kartonkärtchen. Anschließend
nachsprechen. Anschließend erstellen die S aus
erhält jeder S ein Kärtchen und muss so schnell
den kopierten Seiten Spielkarten und spielen in
wir möglich den Partner finden, der die dazu
PA bzw. KG.
passende Frage bzw. Antwort hat. Sie können
den Wortschatz noch festigen und erweitern, 12 Betrachten Sie gemeinsam mit den S das
indem Sie den S verschiedene Warum-Fragen Foto von Tina mit Regenschirm und laden Sie
stellen und die S versuchen, frei zu antworten. die S ein, auf Tinas Frage nach dem Wetter
(Ich will schwimmen. Ich will tauchen. Ich will zu antworten. (Auch bei uns regnet es. Bei uns
klettern. Ich will Englisch lernen. Ich will segeln. ist es sonnig.) Schauen Sie nun mit den S die
Ich will Sport machen. …) Europakarte an und lesen Sie den Beispieldialog
mit einem S vor. Dann arbeiten die S in PA und
Festigung des Wortschatzes: Die S arbeiten in
7
machen Minidialoge wie im Beispiel.
PA und spielen Minidialoge. Gehen Sie während
dieser Aktivität durch die Klasse und helfen Sie 13 Festigung des Wetter-Wortschatzes: Die S
den S beim Wortschatz und bei der korrekten arbeiten zu zweit. Helfen Sie bei Schwierigkeiten.
Verwendung der Präpositionen. Als HÜ schreiben
14 Sprechkarten: Lesen Sie im Plenum die
die S 4-5 Dialoge auf.
Sprechkarte und ihre sprachliche Realisierung
Die S hören zu und sprechen nach.
8
durch Tina. Sammeln Sie an der Tafel die Fragen,
Ergänzung: Im Anschluss an diese Übung können die zur Beispielsprechkarte passen: Wohin fährst
Sie die S den vier Jahreszeiten entsprechend in du? Wann fährst du? Wie lange fährst du? …
vier Gruppen einteilen. (Die S können sich auch je Anschließend üben die S in PA die Fragen und
nach ihrer Lieblingsjahreszeit selbst einer Gruppe Antworten zur Beispielsprechkarte.
zuordnen.) Jede KG erhält einen Bogen Papier Erklären Sie nun den S die Aufgabenstellung:
und schreibt in die Mitte entweder Sommer, Jeder S erhält eine Sprechkarte – Sie können
Winter, Herbst oder Frühling und assoziiert nun dafür die vorgedruckten Sprechkarten im
möglichst viele Wörter zu dieser Jahreszeit (Mind- Anhang auf Seite 92 verwenden – und spricht
mapping). Die S können auch zeichnen und mit mit einem Partner darüber, d. h. die S stellen sich
Farben arbeiten. Anschließend präsentieren die gegenseitig die sechs Fragen und beantworten
KG ihre Plakate und hängen sie in der Klasse sie. Anschließend können die S ihre eigene
auf. (In der Regel macht jugendlichen Lernenden Sprechkarte verschriftlichen.
diese Aktivität großen Spaß, außerdem fördert Variante: Die S arbeiten in PA, interviewen sich
sie das Interesse für eine bestimmte Thematik gegenseitig, notieren die Antworten des Partners
und die Merkfähigkeit für neue Wörter.) und schreiben mit diesen Antworten einen
kleinen Text.
Einführung des Fragewortes Wann? und
9
der temporalen Präposition in/im. Präsentieren 15 Lesen Sie zuerst mit den S die Antwort-
Sie die beiden Beispieldialoge im Plenum und möglichkeiten durch und klären Sie eventuell
lenken Sie die Aufmerksamkeit der S auf den neuen Wortschatz. Anschließend hören die S den
Grammatikkasten. Anschließend führen die S Dialog, markieren die richtigen Lösungen und
die Übung als PA durch, während Sie zur vergleichen sie in PA bzw. im Plenum.
Unterstützung durch die Klasse gehen.
16 sechzehn
Lektion 2
Modul 4
Wortschatzwiederholung: Ü16-Ü18 Die S arbeiten mit geöffneten Büchern (hören/
Die S arbeiten alleine oder in PA. mitlesen und nachsprechen) und danach mit
geschlossenen Büchern in PA. Abschließend
16 Die S entscheiden in PA, was man wo machen
können die S der Reihe nach, in PA oder im Chor
kann. Mehrfachlösungen sind möglich.
laut lesen.
17 Aktivierung des Wetter-Wortschatzes.
Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.
18 Die S befragen sich gegenseitig in PA nach
Wir singen: Das Lied festigt den Wortschatz
dem Wetter in Deutschland / in der Heimat.
zum Thema „Urlaub und Urlaubsaktivitäten“.
Intonation: Erinnern Sie die S an die Bedeutung Präsentieren Sie das Lied, lesen Sie mit den S die
der Pfeile (siehe Ausführungen zur „Intonation“, einzelnen Strophen, klären Sie gegebenenfalls
Seite 8. Es gibt hier auch zwei Beispiele, bei neuen Wortschatz.
denen der Sprecher den Melodieverlauf nicht
ändert (Wann fährst du in Urlaub? ). Man
spricht dann von „schwebender“ Melodie. Die
Sprechmelodie ist auch eine Frage des Kontextes
oder – wie in diesem Fall – der persönlichen
Interpretation durch den Sprecher. Sonst gilt:
Die Melodie „schwebt“ z. B. bei Aufzählungen,
unvollständigen Sätzen, Satzverbindungen mit
und.
Lösungen und Hörtexte Kursbuch
10 Mögliche Lösungen: 16 1 c: In Berlin kann man Currrywurst
1 a, 2 e, 3 d, 4 c, 5 b / a / c, 6 g, 7 f essen.
2 d: Am Bodensee kann man surfen.
13
15
3 h: In Deutschland kann man Deutsch
Sag mal, Jörg. Wohin fährst du in
lernen.
Urlaub?
4 a: In den Dolomiten kann man wandern.
Wohin ich in Urlaub fahre?
5 e: Am Mittelmeer kann man baden.
Ans Meer, klar! Endlich Sonne …
6 g: In London kann man Englisch lernen.
Ich mag Sonne! Ich fahre mit
7 b: In der Schweiz kann man gut
meinen Eltern nach Frankreich, an
Schokolade essen.
die Côte d’Azur, und zwar nach
8 f: In Paris kann man auf den
Antibes! Super, ich freue mich
Eiffelturm steigen.
schon sehr darauf. Wir fahren im
Juli dorthin und bleiben zehn 17 Die Sonne scheint. Es regnet. Es ist heiß.
Tage da! Es schneit. Es ist neblig. Es ist bewölkt.
siebzehn 17
Lektion 2
Modul 4
Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch
A T S A U G U S T E R M S
L I N K S Ä R E N J U L I
K S O U C R I P R A N J E
E T V A K N S T I N A U R
R D E Z E M B E R U T N S
J E M A I I R M T A J I C
U R B O K T O B E R U S H
I L E S U Ü F E B R U A R
M Ä R Z C A P R I L I W I
9 14
1. Im Juli fahren wir nach Köln.
6
1.
2. Im Sommer fahre ich ans Meer.
Herr Schwarz, wohin fahren Sie
3. Im Winter schneit es.
in Urlaub?
4. Wohin fährst du in Urlaub?
Ich fahre dieses Jahr nach Italien.
5. Wie ist heute das Wetter? /
Ach, interessant. Und wohin genau?
Wie ist das Wetter heute?
Ich fahre nach Perugia.
6. Ich will Deutsch lernen und fahre
Nach Perugia? Warum?
nach Deutschland.
Ich will einen Italienischkurs
7 1. Im – im 4. Am – am besuchen.
2. Am – am 5. Am – am Und wann fahren Sie?
3. Im – im 6. Im – im Im August. Ich bleibe drei Wochen da.
Na, dann… buon divertimento!
18 achtzehn
Lektion 2
Modul 4
2. 11 Das stimmt: 1, 5, 6
Frau Kaiser, wohin fahren Sie im Michi schreibt: Ich finde Campingferien
Sommer? schön. Ich mache gern Urlaub mit meinen
Ich mache im Sommer keinen Urlaub. Eltern. Auf dem Campingplatz kann man
Wie bitte? Keinen Urlaub im Sommer? toll spielen. Wir machen auch schöne
Warum nicht? Wanderungen. Jeden Tag essen wir im
Na ja, ich muss arbeiten. Ich mache Freien. Meine Mutter kocht, aber wir
Urlaub im Winter. helfen alle mit. Nur wenn es regnet,
Und wohin fahren Sie im Winter? machen Campingferien keinen Spaß.
Ich fliege nach Australien. Dort ist im
Dezember Sommer. Ich kann baden, 12 Die Sonne, Nebel, Wind, Wolken,
surfen … Schnee, Regen
Und wie lange bleiben Sie in Australien?
13 Ferien haben / machen; im Meer baden /
Drei Wochen.
schwimmen / bleiben / spielen; nach
Lösungen: Deutschland fahren / gehen / fliegen;
Herr Schwarz: nach Perugia; im August; Wanderungen machen; Deutsch lernen /
drei Wochen; er will einen Italienischkurs haben (in der Schule); viel Spaß haben;
besuchen. ins Gebirge gehen / fahren; im Freien
Frau Kaiser: nach Ausstralien; im Winter; spielen / schwimmen / bleiben; Ski fahren;
drei Wochen; baden, surfen zu Hause lernen / bleiben; Campingferien
machen
10 Was machst du in den Ferien?
Ich fahre in die Berge. Wandern. 14 Mögliche Lösungen:
Allein oder mit der Familie? 1. Wann fährst du ins Gebirge?
Mit meiner Mutter und meiner 2. Wohin fährst du im Juli?
Schwester. Vati kann dieses Jahr 3. Fährst du im Sommer nach
nicht mit. Er muss arbeiten. Deutschland?
Wann fahrt ihr denn? 4. Warum fährst du nach Kreta?
Gleich am ersten Ferientag. 5. Wie ist das Wetter im August?
Und wie lange bleibt ihr? 6. Warum fahren wir nicht an die
Drei Wochen. Nordsee?
Wanderst du eigentlich gern?
15 Liebe Brigitte,
Nicht so gern. Aber es gibt da auch
wir sind jetzt schon eine Woche in St.
einen schönen Bergsee. Da schwimme
Moritz. Das Wetter ist toll! Es schneit (ist
ich jeden Tag – wenn es warm genug ist.
sonnig) und wir können viel Ski fahren.
Toll!
Wir wohnen im Alpenhotel. Ich habe ein
Und du? Was machst du in den
Zimmer für mich allein. Das finde ich toll
Ferien?
(schön, super, prima)! Mir geht es also sehr
gut. Dir hoffentlich auch!
Viele liebe Grüße, deine Tina
neunzehn 19
Lektion 2
Modul 4
Test
Test Name:
1.
2.
3.
4.
5.
C. Antworte frei. /8
2. Warum fährst du im Urlaub ans Meer? ( in die Berge?)
3. Wann ist es in Deutschland kalt?
4. Wie ist das Wetter heute?
1. 2. 3.
t i on
Alles Gute zum
k
l
Le
3 Geburtstag!
od u Situation: Tina hat Geburtstag und organisiert ein
M 4
Geburtstagsfest.
Sprechintentionen:
• fragen und sagen, wann eine Persönlichkeit geboren bzw.
gestorben ist
• einen Freund / eine Freundin fragen, wann er / sie Geburtstag
hat und auf diese Frage antworten
• um einen Rat / eine Meinung fragen
• jemanden auffordern, etwas zu tun
• fragen, für wen ein Gegenstand /ein Geschenk bestimmt ist
Strukturen: Modalverb sollen, das Verb werden, Imperativ,
Fragewort wen?, Personalpronomen im Akkusativ, Temporal-
Ergänzung, Datum
1 Einführung der Jahreszahlen: Die S hören 4 Die S wiederholen den Dialog in PA und
zu und sprechen die einzelnen Jahreszahlen ergänzen dabei die fehlenden Strukturen.
nach. Danach lesen die S der Reihe nach die
5 Erarbeiten Sie mit den S den Grammatik-
Jahreszahlen laut vor.
kasten mit den Ordinalzahlen. Machen Sie die
2 Wahrscheinlich kennen Ihre S zumindest S auf die besonderen Formen ersten und dritten
einige der hier abgebildeten Persönlichkeiten. aufmerksam und lassen Sie sie selbst entdecken,
Aktivieren Sie das Vorwissen Ihrer S, indem dass beim Datum bis zur Zahl 20 die Endung -ten
Sie alles sammeln, was die S über diese und danach die Endung -sten kommt.
Persönlichkeiten bereits wissen. Steuern Sie Reihenübung: Die S fragen sich reihum nach
selbst Informationen über weniger bekannte ihren Geburtstagen.
Persönlichkeiten bei, ohne die S damit zu Variante: Die S befragen sich kreuz und quer mit
überfordern. Lenken Sie nun die Aufmerksam- einem Ball.
keit Ihrer S auf die Geburts- und Sterbedaten
6 Die S bekommen die Aufgabe, der Reihen-
der Personen und fragen Sie: Wann ist er/sie
folge ihrer Geburtstage entsprechend einen
geboren/gestorben?. Fragen Sie auf die gleiche
Kreis zu bilden, d. h. der Kreis beginnt mit einem
Weise die S nach den Geburts- und Sterbejahren
S, der schon Anfang Januar Geburtstag hat, und
aller Personen, so dass die S alle Jahreszahlen im
schließt mit einem S, der erst Ende Dezember
Plenum hören können. Anschließend arbeiten
Geburtstag hat. Um die richtige Reihenfolge
die S zu zweit und stellen sich gegenseitig
herauszufinden, müssen die S viel fragen und
Fragen wie in den Beispielen a und b.
nachfragen; achten Sie deshalb bei dieser
3 Betrachten Sie gemeinsam mit den S das Aktivität darauf, dass die S wirklich Deutsch
Foto und rufen Sie den S den Titel der Lektion miteinander sprechen. Anschließend sagen alle S
Alles Gute zum Geburtstag! in Erinnerung. der Reihe nach ihr Geburtsdatum und notieren es
Klären Sie gegebenenfalls die Bedeutung auch an der Tafel.
von Geburtstag. Ermuntern Sie die S, Vermu-
7 Mit Hilfe der Tabelle an der Tafel – siehe
tungen über die Situation und den Inhalt
Übung 6 – fragen sich die S in PA nach den
der Konversation zwischen Tina und Brigitte
Geburtstagen der anderen S. Gehen Sie während
anzustellen. Die S hören nun den Dialog und
der Aktivität durch die Klasse und unterstützen
lesen im Buch mit.
Sie die S bei der Durchführung der Übung.
einundzwanzig 21
Lektion 3
Modul 4
Betrachten Sie mit den S das Foto und
8 14 Memory: Wortschatzerarbeitung zum Thema
die Tabelle. Fragen Sie nochmals, wann Tina „Geburtstagsgeschenke“. Lesen Sie die Wörter
Geburtstag hat und wie alt sie wird. Fragen Sie laut vor und lassen Sie die S nachsprechen.
die S, ob sie sich noch an das Alter der anderen Die S schneiden die Spielkarten aus den bereits
Mitglieder der Familie Weigel erinnern (siehe kopierten Vorlagen aus und spielen in KG.
Wir neu A1.1, Modul 1, Seite 20). Die S hören
15 Fragen Sie die S zuerst, was sie Tina zum
nun die Dialoge, notieren in Einzelarbeit die
Geburtstag schenken. Lesen Sie dann das
Ergebnisse und vergleichen sie anschließend
erste Beispiel Für wen ist das Parfüm? und
in PA bzw. im Plenum. (Die S befragen sich z. B.
lenken Sie bei der Antwort Das Parfüm ist für
gegenseitig mit einem Ball: Wann hat Peter
meine Oma. die Aufmerksamkeit der S auf den
Geburtstag? Wie alt wird Stefan? usw.)
Grammatikkasten. Stellen Sie dem Fragewort
Einzelarbeit: Die S lesen die Einladung und
9 wen? das Fragewort wer? zur Unterscheidung
entscheiden, welche Aussagen richtig sind. gegenüber. Anschließend führen die S in PA
Achten Sie beim Vergleichen im Plenum darauf, Teil a und b der Übung aus.
dass die S die falschen Aussagen richtigstellen. Hinweis zu Teil b: Hier werden die Personal-
(Tina geht nicht in die Disko, Tina gibt eine Party. pronomen der 3. Person Sg. im Akkusativ und
…) Gehen Sie gegebenenfalls kurz auf das die Konjunktion sondern wieder aufgenommen.
Modalverb sollen ein, das in der nächsten Übung
16 Festigung von für + Akkusativ und Einführung
wieder auftaucht.
aller Personalpronomen im Akkusativ. Lesen Sie
10 Einführung des Modalverbs sollen (hier mit den S den Dialog zwischen Tina und Brigitte
nur mit der Bedeutung „um einen Ratschlag und erklären Sie die Bildung der Personalpro-
bitten / eine Meinung erfragen“) und des nomen im Grammatikkasten.
Imperativs der 2. Person Sg. Weisen Sie die S Anschließend arbeiten die S in PA, während Sie
auf den Grammatikkasten mit dem Imperativ durch die Klasse gehen und bei Schwierigkeiten
hin. Anschließend ordnen die S die Fragen 1-5 unterstützend eingreifen. Als HÜ können die S
den passenden Antworten a-e zu. Vergleich im vier bis fünf Minidialoge aufschreiben.
Plenum.
17 Lesen Sie zuerst gemeinsam mit den S alle
11 Führen Sie die Übung zuerst im Plenum Angaben durch und klären Sie gegebenenfalls
durch und verweisen Sie dabei wieder auf den Wortschatz. Anschließend hören die S das
den Grammatikkasten und die Bildung der Interview, markieren die richtigen Lösungen
verschiedenen Imperativformen für die 2. Person und vergleichen sie in PA bzw. im Plenum.
Sg. Anschließend arbeiten die S zu zweit und Bei eventuell auftretenden Meinungs-
machen Minidialoge. Gehen Sie dabei durch die verschiedenheiten können Sie den Hörtext
Klasse und greifen Sie helfend bzw. korrigierend nochmals präsentieren.
ein. Als HÜ können die S einige Dialoge in ihr
Heft schreiben.
Wortschatzwiederholung: Ü18-Ü20
12 Die S arbeiten zu zweit und variieren Die S arbeiten alleine oder in PA.
den Beispieldialog mit den angegebenen
18 Die S lesen die Zahlen und Jahreszahlen laut
Informationen. Als HÜ können die S einige
und notieren sie auch ins Heft.
Dialoge in ihr Heft schreiben.
19 Die S befragen sich in PA nach den
13 Satzbau: Trennbare Verben. Die S schneiden
Geburtstagen der Personen.
die Karten aus der bereits kopierten Seite aus,
mischen sie, bauen so viele Sätze wie möglich 20 Die S suchen passende Kombinationen
und notieren alle möglichen Sätze ins Heft. und schreiben sie ins Heft. Schnelle S können
Weisen Sie die S auf die besondere Stellung der zusätzlich Sätze mit den Kombinationen bilden.
Vorsilben bei den trennbaren Verben hin.
22 zweiundzwanzig
Lektion 3
Modul 4
Intonation: Erinnern Sie die S an die Wir singen: Dieses Geburtstagslied wird in
Bedeutung der Pfeile. Sie zeigen den Verlauf Deutschland bei Geburtstagen (fast) immer
der Sprechmelodie. In der Regel fällt die gesungen, der Name des „Geburtstagskindes“
Sprechmelodie bei W-Fragen, bei besonders wird eingesetzt. Präsentieren Sie das Lied und
freundlicher Zuwendung (z. B. gegenüber seine Melodie und ermuntern Sie die S zum
Kindern) kann sie auch steigen: Mitsingen.
Wie alt wirst du? Hinweis: Wenn das Lied für einen Jungen
Die S arbeiten mit geöffneten Büchern (hören/ gesungen wird, verändert sich die Endung
mitlesen und nachsprechen) und danach mit liebe Tina lieber Thomas.
geschlossenen Büchern in PA. Abschließend
Tipp: Wenn Sie in der Klasse eine Geburtstags-
können die S der Reihe nach, in PA oder im Chor
liste aufhängen, können die S bei jedem
laut lesen.
Geburtstag das Lied mit dem Namen des
Du kannst: Bekannte Vorgehensweise. Die S sind aktuellen Geburtstagskindes singen.
nun mit Modul 4 fertig. Sie könnten, wie schon
am Ende des 1., 2., und 3. Moduls, gemeinsam mit
den S noch einmal alle vier Du kannst-Abschnitte
rekapitulieren. Die S probieren in PA aus, ob sie
wirklich alle Strukturen anwenden können, und
notieren sich, z. B. mit einem Smiley ( ), ob
sie die einzelnen Strukturen sehr gut können ,
gut können oder noch nicht so gut können
und deshalb noch üben wollen.
Für diese Rekapitulation können Sie auch selbst
einen Fragebogen zu den vier Lektionen er-
stellen. Hier ein Beispiel, wie Sie einen solchen
Fragebogen (sinnvoll sind ca. 10 verschiedene
Fragen) selbst entwickeln und aufbauen
können. (Denkbar sind auch muttersprachliche
Formulierungen.)
Ich kann …
… andere nach ihren
Hobbys fragen und auf
diese Frage antworten.
… sagen, wohin ich in
Urlaub fahre und was ich
dort mache.
… nach dem Geburtstag
und dem Alter fragen und
auf diese Frage antwor-
ten.
dreiundzwanzig 23
Lektion 3
Modul 4
Lösungen und Hörtexte Kursbuch
20
8 Eltern meinen, Gameboy ist so
Herr Weigel, wann haben Sie doof … Ich glaube, sie werden mir
Geburtstag? also einen Walkman schenken.
Am 19. Oktober. Ja, das ist auch nicht schlecht, oder?
Und wie alt werden Sie dieses Jahr? Nein, nein …
Ich werde dieses Jahr 45. Und wie feierst du deinen
Stefan, wie alt bist du? 12. Geburtstag?
Ich bin 11 aber ich werde im Wir, d. h. meine Freunde und ich,
Juni 12. gehen Eis essen. Nicht weit weg
Wann genau? von meinem Haus gibt es nämlich
Am 10. Juni. eine Eisdiele. Sie heißt Eiscafé
Und Sie, Frau Weigel, wann haben „Venezia“ und dort schmeckt das
Sie Geburtstag? Eis wirklich sehr gut!
Am 3. Dezember. Na, dann … Alles Gute und viel
Und wie alt werden Sie dieses Jahr? Glück, Florian!
Ah, ah … das fragt man eine Frau Lösungen:
nicht. 1. Am 7. Juli
Lösung: 2. 12
3. einen Walkman
Peter Weigel Renate Weigel Stefan 4. Er geht mit Freunden in die Eisdiele.
Geburtstag 19. Oktober 3. Dezember 10. Juni
18 Zahl: (ein)tausendachthundert-
Alter 45 – 12
neunundneunzig
Jahreszahl: achtzehnhundertneun-
9 Das stimmt: 1, 3, 5 undneunzig
Zahl: (ein)tausendneunhundert-
10 1 a / b, 2 d, 3 e, 4 a, 5 c
einundneunzig
21
17 Jahreszahl: neunzehnhundertein-
Du, Florian, sag mal. Wann hast undneunzig
du eigentlich Geburtstag? Im Juni Zahl: zweitausend
oder im Juli? Jahreszahl: zweitausend
Ich habe im Juli Geburtstag, und Zahl: zweitausendundvier
zwar am 7. Juli. Jahreszahl: zweitausendvier
Ach, so … und wie alt wirst du 19 Peter: am einundzwanzigsten Vierten / April
dieses Jahr?
Karin: am vierten Zwölften / Dezember
Ich werde 12.
Herr Meier: am zwölften Sechsten / Juni
Und weißt du schon, was du als
Bettina: am ersten Zehnten / Oktober
Geschenk bekommst?
Frau Schulz: am dritten Achten /August
Na ja, ich möchte so gern einen
neuen Gameboy. Aber meine
24 vierundzwanzig
Lektion 3
Modul 4
20 Geburtstag feiern / haben; eine Einladung bekommen / schreiben /
Geschenke mitbringen / einkaufen / geben; Kuchen mitbringen / einkaufen /
bekommen / haben / kaufen / schenken; bekommen / machen / backen / kaufen /
eine Party geben; schenken;
Freunde mitbringen / einladen / haben / 14 Jahre alt sein / werden;
werden; Pralinen einkaufen / bekommen / haben /
schenken / kaufen
7. Wie alt wird deine Oma? – Sie wird 79. 13 2. Nein, sie lade ich nicht ein.
6 1. Weihnachten ist am 25./26. Dezember. 3. Nein, ihn lade ich nicht ein.
2. Silvester ist am 31. Dezember. 4. Nein, sie lade ich nicht ein.
3. Neujahr ist am 1. Januar. 5. Nein, sie lade ich nicht ein.
4. Ostern ist am 20./21. April. 6. Nein, sie lade ich nicht ein.
5. Sommeranfang ist am 21. Juni. 7. Ja, dich lade ich ein.
8. Ja, euch lade ich ein.
8 1 d, 2 e, 3 c, 4 a, 5 f, 6 g, 7 b
14 1. Wen, 2. Wer, 3. Wer, 4. Wen,
1. a. Sei um 21.00 Uhr zu Hause!
9 5. wen, 6. Wen, 7. wen, 8. Wer
b. Sei bitte um 21.00 Uhr zu Hause!
2. a. Mach Hausaufgaben! 15 Mögliche Lösungen:
fünfundzwanzig 25
Lektion 3
Modul 4
26 sechsundzwanzig
Lektion 3
Modul 4
Test
Test Name:
Nächste Woche, am 19. April.
Ich werde 13.
Ja, ich organisiere eine Geburtstagsparty.
Ich möchte dich und alle Klassenkameraden einladen.
Ja, bring bitte eine Flasche Cola mit.
Um 16.00 Uhr. Sei bitte pünktlich!
C. Sag es im Imperativ. /3
28 achtundzwanzig
Modul 4
Training
dagegen etwas Neues machen, neue Aber ich schon! Glaubst du, es war
Sportarten ausprobieren, neue Leute lustig letztes Jahr in Tirol? Jeden
kennen lernen. Deswegen möchte ich so Tag Wanderungen … und noch dazu
gern ans Meer fahren, z. B. an die Adria das schlechte Wetter! Immer Regen.
oder an die Côte d’Azur, nach Frankreich. O.k., da hast du vielleicht Recht.
Das Wetter war wirklich eine
5.
Katastrophe, aber …
Wer spielt heute Abend?
Kein aber, Karl. Ich will dieses Jahr
FC Bayern gegen Inter Mailand.
ans Meer. Klar?
Um wie viel Uhr beginnt das
Und wie wäre es z. B. mit dem
Fußballspiel?
Gardasee?
Um 20.00 Uhr.
•••
Und wo spielen sie?
Ich habe gesagt, ich will ans Meer!
Im Olympiastadion, klar. Kommst
Ich will in der Sonne liegen,
du mit?
baden, faulenzen, …
Bestimmt!
Na, gut. Dann fahren wir nach
Lösungen: Italien, aber nicht an den
1. An den Bodensee. Gardasee, sondern an die Adria.
2. In die Disko. Es ist bestimmt nicht so teuer.
3. In die Turnhalle. Ja, keine schlechte Idee. Hier im
4. Ins Gebirge. Katalog sind viele Angebote:
5. Ins Stadion. Lignano, Jesolo, Cattolica …
Hier z. B. in Jesolo, Hotel Mercury,
27
4 „nur 50 Meter vom Meer entfernt,
Du, Liebling, ich glaube, es wird modern eingerichtet, in ruhiger
doch Zeit, dass wir an die Sommer- Lage, Garten und Schwimmbad“.
ferien denken. Ich habe mir diesen Ich glaube, das wird den Kindern
Reiseprospekt in der Stadt besorgt. gut gefallen, was meinst du?
Es gibt wirklich tolle Angebote. Ja, bestimmt. Und was kostet das?
Und wohin möchtest du fahren? Das ist nicht teuer, Vollpension im
Z. B. nach Monastir. Juli 45 Euro pro Tag / Person. Und
Wohin, bitte? hier ist die E-Mail-Adresse. Ich
Ja, nach Monastir. Das liegt in schicke sofort eine E-Mail.
Tunesien. Es muss ganz toll sein. O.k., und wie lange bleiben wir da?
Schau mal her … Zwei Wochen, vom 1. bis zum 14. Juli.
Aber so ein Urlaub ist sicher sehr
teuer. Außerdem … ich habe keine Das stimmt: 2, 3, 5, 6, 9, 10
Lust, den ganzen Sommer am
Meer zu verbringen.
neunundzwanzig 29
Modul 4
Training
5 Lesen Schreiben
9
30 dreißig
Modul 4
Training
11 Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden
1 2
3 4
5 6
7 8
einunddreißig 31
Lektion
Modul 4
Training1
Freizeit
1 Freizeit 2
Hobbys Geburtstag
Freizeit 3 Freizeit 4
Jahres- gehören
zeiten
Freizeit 5 Freizeit 6
Sportarten feiern
Freizeit Freizeit
7 8
Wetter Urlaub
32 zweiunddreißig
Abschlusstest
Modul 4
Test Name:
A. Antworte frei. /6
1. gehören
2. brauchen
3. organisieren
4. einladen
5. werden
D. 2. Der Pulli gehört Tina. Das ist ihr Pulli. D. 1. wen – sie 4. sie
3. Die Hose gehört Tina. Das ist ihre Hose. 2. Wer 5. euch
4. Das T-Shirt gehört Stefan. Das ist 3. Wen – ihn
sein T-Shirt.
5. Die Sportschuhe gehören Stefan.
Abschlusstest zu Modul 4:
Das sind seine Sportschuhe.
6. Der Anorak gehört Stefan. Das ist B. Mögliche Lösungen:
sein Anorak. 1. … mein Surfbrett.
2. … meinen MP3-Player.
Lektion 2:
3. … meinen Anorak.
A. Marion fährt in die Berge. Wir fahren ans 4. … meinen Badeanzug / meine Badehose.
Meer. Frau Bauer fährt an den Bodensee. 5. … einen Kopfhörer.
Herr Klein fährt nach Lissabon. Peter und
C. Mögliche Lösungen:
Franz fahren nach Griechenland.
1. Gehören die Inlineskates Stefan?
B. Mögliche Lösungen: 2. Ich will Tennisspielen lernen. Also
Wohin fährst du in Urlaub? – Was macht ihr brauche ich einen Tennisschläger.
dort? – (Und) Wie lange bleibt ihr? 3. Tina hat Geburtstag und organisiert
eine Party.
D. 1. In London ist es bewölkt.
4. Sie lädt ihre Freundinnen zum
2. In München scheint die Sonne.
Geburtstag ein.
3. In Hamburg regnet es.
5. Wie alt wirst du?
34 vierunddreißig
t i on
Mir tut
k
l
Le
1 der Kopf weh
od u Situation: Stefan hat Kopfschmerzen. Die Situation dient als
M 5
Ausgangspunkt, um über Krank- und Unwohlsein zu sprechen.
Sprechintentionen:
• Informationen über den Gesundheitszustand einer Person
geben
• sagen, welche Medizin man gegen eine bestimmte Krankheit
nehmen soll
• Aufforderungen formulieren
Strukturen: Bestimmter Artikel im Dativ, Personalpronomen im
Dativ, Fragewort Wem?, Imperativ
1 Betrachten Sie mit den S das Foto und ihre Aufmerksamkeit auf den Titel der Lektion
besprechen Sie gemeinsam die deutschen Mir tut der Kopf weh und auf die Frage Wie geht’s
Ausdrücke für die einzelnen Körperteile. dir?, die Markus seinem Freund Stefan stellt,
Eventuell könnten Sie auf Ähnlichkeiten mit dem lenken. Präsentieren Sie nun den Hörtext bei
Englischen hinweisen: hand / Hand, arm / Arm, geöffneten Büchern, die S hören zu und lesen
finger / Finger, nose / Nase. Weisen Sie die S auch mit.
wieder auf die Farben blau, rot und grün für die
6 Die S arbeiten zu zweit und machen einen
drei Artikel / Geschlechter hin. Präsentieren Sie
kleinen Dialog (mit ihrem Namen), indem sie die
anschließend den Hörtext und lassen Sie die S
Strukturen von Ü5 wieder aufnehmen und die
die Wörter einzeln nachsprechen.
fehlenden Satzteile ergänzen.
2 Fragen Sie Ihre Klasse Was ist das? und
7 Reihenübung: Stellen Sie einigen S die Frage
zeigen Sie dabei auf eine der Zeichnungen.
Was tut dir weh? und lassen Sie die S darauf
Die S formulieren zuerst mündlich, die Lösungen
antworten. Anschließend befragen sich die S
werden ins Heft geschrieben.
der Reihe nach oder mit einem Ball, den sie sich
Variante: Fragen Sie z. B.: Nummer drei – Ist das
gegenseitig zuwerfen.
ein Fuß? Die S antworten:
Nein, das ist ein Mund. / Nein, das ist kein Fuß, 8 Die S arbeiten zu zweit und machen Mini-
sondern ein Mund. dialoge wie in Ü5, dabei zeigen sie auch, wo es
3 Lesen Sie zuerst mit einem S die beiden
ihnen wehtut.
Variante zur PA: Lassen Sie die S durchzählen,
Beispieldialoge. Anschließend arbeiten die S
und zwar immer 1, 2; 1, 2; 1, 2; …. Alle Einser
zu zweit und fragen sich gegenseitig, was sie
bilden nun einen Innenkreis, alle Zweier bilden
einmal / zweimal / mehrmals haben.
einen Außenkreis. Es gibt also zwei Kreise in
4 Die S arbeiten alleine, übertragen die Tabelle der Klasse, die Einser stehen im inneren Kreis,
ins Heft und notieren die Wörter aus Ü1 in die Zweier im äußeren Kreis, wobei die Zweier
der richtigen Spalte. Lassen Sie die Lösungen nach innen schauen und die Einser nach außen
zuerst in PA und erst zum Schluss im Plenum schauen, so dass jeder Einser einen Zweier als
vergleichen. Gegenüber hat und umgekehrt. Die S haben
nun Zeit, mit ihrem jeweiligen Gegenüber einen
5 Betrachten Sie gemeinsam mit den S das
Minidialog wie in Ü5 zu machen. Nach einiger
Foto und lassen Sie die S Vermutungen über die Zeit geben Sie ein Signal, auf das alle, die im
Situation und das Gespräch zwischen den beiden Außenkreis stehen, sofort um einen Platz nach
Freunden anstellen. Helfen Sie den S, indem Sie links gehen müssen. Sie finden nun ein neues
fünfunddreißig 35
Lektion 1
Modul 5
Gegenüber vor, mit dem sie wiederum einen unterstützen Sie die S bei Schwierigkeiten.
Minidialog machen. Wenn Sie neuerlich das
14 Klären Sie zuerst mit den S die Bedeutung
Zeichen zum Platz wechseln geben, gehen die S
der Ausdrücke Medikament und Krankheit.
im Außenkreis wieder einen Platz nach links usw.
Lenken Sie dann die Aufmerksamkeit der S auf
Hinweis: Diese Sozialform, auch „Zwiebelschale“
die Krankheiten und lassen Sie sie in einem
genannt, eignet sich für alle Arten von Dialogen
ersten Schritt entsprechende Gegenmittel
und lässt sich, wenn die S einmal mit der
in ihrer Muttersprache finden. Lesen Sie
Vorgangsweise vertraut sind, ohne großen
anschließend die verschiedenen Medikamente
Aufwand effizient durchführen.
vor und lassen Sie die S nachsprechen. Nun
9 Klären Sie die Bedeutung von der Schmerz, versuchen die S, den Krankheiten die dazu
die Schmerzen und ermuntern Sie die S, noch passenden Medikamente zuzuordnen.
andere als die hier angeführten Komposita Vergleich im Plenum.
mit -schmerzen zu bilden (z. B. Ohrenschmerzen,
15 Wiederaufnahme des Imperativs in der
Fußschmerzen, …). Klären Sie auch die
2. Person Sg. und Einführung des Imperativs in
Bedeutung der anderen Krankheiten. Die S
der 2. Person Pl. und in der Höflichkeitsform.
arbeiten zu zweit und befragen sich gegenseitig.
Lesen Sie die drei Beispieldialoge vor und
Vergleich im Plenum.
besprechen Sie anschließend Bedeutung und
10 Die S sehen sich die Bilder an und sprechen Bildung der Imperativformen mit Hilfe des
die Wörter laut nach. Grammatikkastens. Die S arbeiten zu zweit und
festigen den Wortschatz aus Ü14.
11 Die S machen in PA Minidialoge oder gehen
in der Klasse umher und befragen sich. Weisen 16 Satzbau: Spielerische Entspannungsübung
Sie die S darauf hin, dass sie bei der Antwort auf zur Wiederholung und Festigung des Verbs
das Verb achten sollen, das im Sg. oder im Pl. wehtun, des Dativs, des Wortschatzes rund um
stehen kann. die Thematik Krankheiten und Medikamente.
Weisen Sie die S auf die Symbolik der Karten
12 Dativeinführung mit dem Verb wehtun, das
hin: Jedes Satzglied ist durch einen speziellen
in der 3. Person Sg. und Pl. verwendet wird.
Schrifttyp gekennzeichnet. Satzanfang und
Die S betrachten die Zeichnungen und sollen
Satzende sind durch die schwarzen Ecken
herausfinden, um welche Krankheit / um welches
markiert. Die S schneiden aus der kopierten
Unwohlsein es sich handelt. Machen Sie mit den
Seite die Karten aus und spielen in KG (maximal
S einen Beispielsatz, den Sie auch an die Tafel
4 Personen). Geben Sie den S nun ca. 3 Minuten
schreiben: Dem Mann tut der Hals weh. Führen
Zeit, um so viele Sätze wie möglich zu bilden.
Sie anschließend die Aktivität im Plenum durch
Sieger ist, wer die meisten korrekten Sätze
(Sie notieren die Sätze an der Tafel, die S im
gefunden hat. Zur Korrektur lesen die Gruppen
Heft.). Kehren Sie noch einmal zur Überschrift
ihre Sätze vor. Abschließend schreiben die S die
der Übung zurück und fragen Sie die S Wem tut
Sätze ins Heft.
der Hals weh? Wem tut der Kopf weh? Lenken
Sie dann die Aufmerksamkeit der S auf den 17 Betrachten Sie mit den S das Foto und
Grammatikkasten und erklären Sie Bedeutung lesen Sie im Plenum den ersten Absatz, der
und Bildung des Dativs. in die Situation einführt. Teilen Sie nun die
Klasse in drei Gruppen, jede Gruppe liest nur
13 Einführung der Personalpronomen im
einen der drei Briefe und überlegt, welche
Dativ. Lesen Sie im Plenum die Beispielsätze
der drei Antworten A, B oder C zu ihrem Brief
und klären Sie Bedeutung und Bildung der
passt. Anschließend berichtet jede Gruppe, von
Personalpronomen im Dativ mit Hilfe des
welchem Problem ihr Brief handelt und welche
Grammatikkastens. Die S arbeiten zu zweit und
Antwort ihrer Meinung nach richtig ist.
machen mündlich bzw. schriftlich Minidialoge
mit den Informationen aus Ü12. Gehen Sie
während der Aktivität durch die Klasse und
36 sechsunddreißig
Lektion 1
Modul 5
18 Nun lesen alle S auch die beiden noch nicht Anschließend sind alle S Ärzte, gehen mit einem
gelesenen Briefe und lösen die Aufgaben a und Stift durch die Klasse, lesen die verschiedenen
b. Vergleich im Plenum. Problembriefe und schreiben zu den Problemen,
zu denen sie eine gute Idee haben, eine kurze
Antwort auf den gleichen Zettel. Abschließend
Wortschatzwiederholung: Ü19-Ü21 sucht jeder S wieder seinen eigenen Zettel,
Die S arbeiten alleine oder zu zweit. nimmt ihn mit zu seinem Platz, liest die
19 Die S zeigen pantomimisch, wo es ihnen verschiedenen Ratschläge durch und entscheidet
wehtut und sagen, was sie haben / was ihnen sich für den, der ihm am besten gefällt. Die
wehtut. besten Ratschläge können gemeinsam mit den
Problemen im Plenum vorgelesen werden.
20 Die S schreiben die drei passenden Wörter
ins Heft. Aussprache: Die S hören zu und sprechen nach.
Achten Sie auf die korrekte Aussprache der
21 Die S formulieren den Beginn der Anfrage an kurzen und langen Vokale und erklären Sie den S,
Dr. Bender zuerst mündlich, dann schreiben sie wann ein Vokal kurz und wann er normalerweise
die Sätze ins Heft. lang ist. Man kann lange oder kurze Vokale
häufig an der Schreibung erkennen.
Erweiterung 1: Jeder S schreibt eine Anfrage mit
Lange Vokale: aa, ah, ee, eh, ie, ih.
einem Problem auf einen Zettel. Sammeln Sie die
Kurze Vokale: Vokal vor doppelt geschriebenem
Zettel ein und teilen Sie sie anschließend wieder
Konsonanten, vor ck und vor drei oder mehr
aus. Nun hat jeder S einen neuen Zettel mit einer
Konsonanten.
Anfrage und schreibt eine kurze Antwort auf das
Lange, betonte Vokale sind durch Unter-
Problem.
streichung, kurze, betonte Vokale durch einen
Erweiterung 2: Jeder S schreibt seine Anfrage Punkt markiert.
auf einen Zettel und hängt ihn an die Wand.
Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.
Ich habe eine Nase. Dem Mann tut der Kopf weh und
er nimmt Schmerztabletten.
Ich habe zwei Augen, Arme, Hände,
Ohren, Füße, Beine. Die Frau hat Schnupfen und sie
nimmt Nasentropfen.
Ich habe 10 Finger.
Den Kindern tut der Bauch weh
Ich habe 32 (?) Zähne. (Wer hat und sie nehmen Kamillentee.
Zahnlücken?)
Mein Vater hat Husten und er
9 1. Kopfschmerzen nimmt Hustensaft.
2. Halsschmerzen
siebenunddreißig 37
Lektion 1
Modul 5
Die Oma hat Halsschmerzen und c. Mir tut der Hals weh. / Ich habe
sie nimmt Halstabletten. Halsschmerzen.
d. Mit tut ein Zahn weh. / Ich habe
Ich habe Grippe und nehme Aspirin.
Zahnschmerzen.
18 a. 1 C, 2 B, 3 A
20 Pickel passt nicht: Bauchschmerzen,
b. Jutta Schmidt, Problem: Ihr Sohn
Grippe, Fieber = Krankheiten
hat Bauchschmerzen;
Rat: Kamillentee trinken. Finger passt nicht: Es gibt 10 Finger,
Katja Seitz, Problem: Pickel; die anderen Körperteile gibt es zweimal.
Rat: Gesichtswasser oder Gesichts-
Karottensaft passt nicht: Hustensaft,
creme benutzen.
Kamillentee, Nasentropfen = Medikamente
Karl Meier, Problem: Kopfschmerzen;
Rat: weniger rauchen, Urlaub machen, 21 Ich habe ein Problem. Können Sie mir
keinen Kaffee trinken. einen Rat geben? Was soll ich tun?
19 a. Mir tut der Kopf weh. / Ich habe
Kopfschmerzen.
b. Mir tut der Bauch weh. / Ich habe
Bauchschmerzen.
Ole, tut dir der Finger weh? – Ja, er tut mir 8 1. Deiner – ihr
sehr weh. 2. Deinem – ihm
3. Deinen – ihnen
3 Kopfschmerzen: der Kopf 4. Deinem – ihm
Bauchschmerzen: der Bauch 5. Deiner – ihr
Grippe: der Kopf, der Hals, die Beine,
der Bauch (?) 9 Trink! Trinkt! Trinken Sie!
Husten: der Hals; Fieber: der Kopf Schlaf! Schlaft! Schlafen Sie!
Schnupfen: die Nase, der Hals Bleib! Bleibt! Bleiben Sie!
Ruft an! Rufen Sie an!
4 1 c, 2 f, 3 g, 4 h, 5 a, 6 e, 7 b, 8 d Nimm! Nehmt! Nehmen Sie!
5 1 c / e, 2 f / g, 3 a / d, 4 b / h, 5 c / e,
Iss! Esst! Essen Sie!
6 b / h, 7 a / d, 8 f / g
38 achtunddreißig
Lektion 1
Modul 5
10 Na, wie geht’s dir denn? 3.
Ach, mir geht es schlecht. Ich Frau Wagner, wie geht’s?
habe Fieber, Kopfschmerzen und Nicht so gut. Mir tun die Zähne weh.
Halsschmerzen. Oh je, Sie Arme!
Ja, du hast eine Grippe und musst Tja, ich kann nicht schlafen und
jetzt erst mal im Bett bleiben. nicht arbeiten.
Wie lange muss ich denn im Bett Und seit wann haben Sie
bleiben? Zahnschmerzen?
Drei Tage mindestens. Ich verschreibe Seit einer Woche. Der Zahnarzt
dir Tabletten und Hustensaft. sagt, das ist eine Infektion, und
Wie viele Tabletten muss ich gegen Infektionen helfen nur
nehmen? Antibiotika.
Je eine Tablette morgens und Lösungen:
abends und einen Löffel Oliver: Bauchschmerzen, seit zwei
Hustensaft abends. Dann kannst Tagen, Kamillentee
du gut schlafen.
Und wann kann ich wieder in die Marion: Halsschmerzen, seit
Schule? gestern, Halstabletten
Vielleicht schon am Freitag – am
Frau Wagner: Zahnschmerzen, seit
Montag aber ganz bestimmt.
einer Woche, Antibiotika
Dann warte ich lieber bis Montag.
Am Freitag haben wir eine 12 Das stimmt:
Deutscharbeit. 1. zum Arzt
11 31
2. Grippe
3. zu Hause bleiben
1.
4. Tabletten
Oliver, wie geht’s dir?
5. nächste Woche
Ach, mir geht’s schlecht im
Moment. 13 unser Onkel, unsere Tante, unsere
Wieso? Freunde …;
Ja … ich habe Bauchschmerzen. unseren Opa, unsere Oma, unsere
Ach nein, und seit wann? Freunde …;
Seit zwei Tagen schon. unserem Hamster, unserer Katze, unseren
Und was sagt der Arzt? Kanarienvögeln
Er sagt, ich soll Kamillentee trinken.
14 1. Wer
2. 2. Wen
Marion, was ist mit dir los? 3. Wem
Ja … mir geht’s nicht so gut. 4. Wem
Was fehlt dir denn? 5. Wen
Ich habe schreckliche Halsschmerzen. 6. Wem
Seit wann? 7. Wer
Seit gestern. 8. Wen
Warst du schon beim Arzt?
Ja, ich soll Halstabletten nehmen. 15 Mögliche Lösungen:
1. Was tut dir weh?
2. Tut dir der Kopf weh?
3. Wie geht es deinem Vater?
4. Wie geht’s der Oma?
neununddreißig 39
Lektion 1
Modul 5
40 vierzig
Lektion 1
Modul 5
Test
Test Name:
1.
3.
Der Kopf tut mir weh. Leider geht es ihm ganz schlecht.
D. Ergänze. /6
l
L e
2 Gesund leben
od u Situation: Frau Weigel ist sehr in Sorge, weil ihr Mann raucht,
M 5
zu viel isst und 15 Kilo zugenommen hat. Sie verordnet ihm eine
Diät.
Sprechintentionen:
• um Erlaubnis fragen, etwas Bestimmtes zu tun
• jemandem erlauben, etwas Bestimmtes zu tun
• ein Verbot aussprechen
• eine Begründung angeben
Strukturen: Modalverb dürfen, Nebensatz mit weil
1 Sehen Sie mit ihren S zuerst die Fotos an und Zettel geschrieben haben, aus. Beginnen Sie
besprechen Sie dann, was gesund ist bzw. wer anschließend, den Text laut vorzulesen. Wenn
gesund lebt, wer nicht. Fragen Sie danach Ihre S, Sie bei einem Wort angelangt sind, das ein S auf
was sie für ihre Gesundheit tun. Die S antworten seinem Zettel hat, setzt er an dieser Stelle ein
in ihrer Muttersprache. Auf diese Weise und beginnt, mit Ihnen laut mitzulesen. Mit der
aktivieren die S in ihrer Muttersprache einen Zeit lesen immer mehr S mit, bis schließlich die
Großteil des Wortschatzes des Gesundheitstests. ganze Klasse liest.
Lesen und klären Sie zuerst gemeinsam mit Hinweis: Die S setzen dann ein, wenn sie ihr Wort
den S die einzelnen Ausdrücke und lassen Sie das erste Mal hören. Diese Aktivität macht Spaß
dann den Test in Einzelarbeit ausfüllen. Die S und verlangt von den S große Aufmerksamkeit,
bewerten sich selbst mit Hilfe der Auflösung. da sie ja ihren Einstieg nicht verpassen dürfen.
Abschließend können die S sich gegenseitig nach
4 Präsentieren Sie den Hörtext bei geöffneten
ihren Punkten fragen und eine Klassenstatistik
Büchern, so dass die S zuhören und mitlesen
erstellen.
können.
2 Die S arbeiten zu zweit und übertragen die
5 Die S lesen den Text und ergänzen die
beiden Listen ins Heft. Anschließend vergleichen
fehlenden Textbausteine.
die S in Vierergruppen ihre Tabellen. Gehen Sie
Hinweis: Hier tauchen die Modalverben dürfen,
während der Aktivität durch die Klasse, klären Sie
müssen, wollen auf.
gegebenenfalls den Wortschatz und helfen Sie
bei Schwierigkeiten. Vergleich im Plenum. 6 Die S arbeiten zu zweit und überlegen sich,
42 zweiundvierzig
Lektion 2
Modul 5
8 Monika, die Protagonistin des Lesetextes, Wortschatz. Weisen Sie die S darauf hin, dass
ist Veganerin, d. h. sie isst keinerlei tierische sich die Kalorienangaben immer auf 100 Gramm
Produkte, auch keine Eier, keinen Käse, … beziehen, wenn nichts anderes angegeben ist.
Klären Sie zuerst in der Muttersprache der S Die S arbeiten in KG und erstellen zusammen
die Bedeutung von Vegetarier und Veganer und ein Tagesmenü für ein 12 Jahre altes Kind,
fragen Sie die S, was ein Vegetarier bzw. ein das ca. 2200 – 2500 Kalorien pro Tag benötigt.
Veganer isst / nicht isst. Diskutieren Sie eventuell Abschließend präsentiert jede Gruppe ihr Menü
über die fragwürdige Sinnhaftigkeit einer solchen im Plenum.
Essweise für junge Menschen. Zusatzübung in PA: Die S machen ein Partner-
Anschließend: Stille Lektüre des Textes in interview und fragen sich gegenseitig, was
Einzelarbeit. Danach können einige S den Text sie zum Frühstück, zum Mittagessen und zum
nochmals laut vorlesen. Abendessen normalerweise essen. Sie notieren
Variante: Die S lesen reihum Satz für Satz laut die Antworten des Partners und schreiben (auch
vor. als HÜ) einen kleinen Text über den Partner. Die
Texte können in der Klasse aufgehängt werden.
9 Die S machen in Einzelarbeit zwei Listen:
Was darf eine Veganerin essen, was darf sie nicht Als HÜ: Die S interviewen ihre Eltern oder
essen? Vergleich im Plenum. Geschwister zum Thema „Frühstück / Mittag-
essen / Abendessen“ und schreiben kleine Texte
10 Die S verschriftlichen in Einzelarbeit ihre
über die Familienmitglieder.
beiden Listen. Rufen Sie den S die Formen
keinen, keine, kein für die Verneinung von Nomen 16 Betrachten Sie zuerst mit den S noch einmal
im Akkusativ in Erinnerung. Gehen Sie während das Foto von Frau Weigel auf Seite 7 und fragen
der Aktivität durch die Klasse und achten Sie vor Sie Treibt Frau Weigel Sport? Welche Sportarten
allem auf die korrekte Verwendung von keinen, treibt sie? Lebt sie gesund? Geben Sie den S
keine, kein. vor der Präsentation des Hörtextes Zeit, die
vier Fragen und die verschiedenen Antworten
11 Die S kennen das Fragewort Warum? bereits
durchzulesen. Spielen Sie dann den Hörtext vor,
aus Modul 4, Lektion 3. In dieser Übung wird die die S hören zu und kreuzen die Lösungen an.
kausale Konjunktion weil und die Struktur der Vergleich in PA bzw. im Plenum.
Nebensätze eingeführt. Präsentieren Sie den
Hörtext bei geöffneten Büchern, so dass die S 17 Die Leseaktivität benötigt eine Vorbereitungs-
hören und mitlesen können. phase hinsichtlich des Wortschatzes. Lesen Sie
gemeinsam mit den S die Rubrik Zutaten und
12 Die S ergänzen die Satzbausteine mit
besprechen Sie mit ihnen die Bedeutung der
den Informationen aus Ü11. Lenken Sie die einzelnen Zutaten. Als Nächstes können die S
Aufmerksamkeit der S auf den Grammatikkasten in ihrer Muttersprache die einzelnen Fotos
und erklären Sie ihnen Bedeutung und Funktion beschreiben: Was sehen sie? Was passiert?
der Konjunktion weil. Schreiben Sie außerdem Anschließend können Sie das Rezept laut
weil-Sätze an die Tafel und verdeutlichen Sie, vorlesen und den Inhalt mit Hilfe der Fotos und
dass das Verb am Satzende steht. der muttersprachlichen Beschreibungen der S
13 Partnerarbeit: Betrachten Sie mit den S klären. Weisen Sie die S darauf hin, dass bei
zuerst die Abbildung und lesen Sie den Rezepten meist das Verb im Infinitiv verwendet
Beispieldialog exemplarisch vor. Anschließend wird.
erstellen die S in PA mündlich und / oder 18 Die S lösen nun in Einzel- oder Partnerarbeit
schriftlich Minidialoge. Gehen Sie während
die Übung, indem sie die Verben den Substantiv-
der Aktivität durch die Klasse und greifen Sie
gruppen 1 bis 9 zuordnen. Sie können dies
gegebenenfalls unterstützend ein.
zunächst auf der Basis des Rezeptes tun, aber
14 15 Die Arbeit mit der Kalorientabelle verlangt auch neu kombinieren, wo dies nicht möglich ist
eine sorgfältige Vorbereitungsphase zum (z. B. das Wasser erhitzen). Anschließend
dreiundvierzig 43
Lektion 2
Modul 5
schreiben sie die Kombinationen ins Heft. ob sie auch oft am Nachmittag allein zu Hause
Vergleich im Plenum. (Zusatzübung zum Rezept sind, ….? Sammeln Sie anschließend auf Deutsch
auf S. 94.) einige Ideen, was Nina machen soll, an der Tafel.
Nun schreiben die S zu zweit einen Antwortbrief
19 Die S ergänzen die Lücken (das fehlende Verb
an Nina. Erstellen Sie zum Abschluss gemeinsam
ist geben) und schreiben die vollständigen Sätze
in der Klasse einen Modellbrief.
ins Heft. Vergleich im Plenum.
44 vierundvierzig
Lektion 2
Modul 5
Darf ich Kaffee – Nein, du darfst keinen Das heißt?
trinken? Kaffee mehr trinken! Ja … Käse, Fleisch, Milch … aber
eben nur aus Soja. Sehr gesund.
Darf ich Schweine- – Nein, du darfst keinen
Und diese Produkte schmecken
braten essen? Schweinebraten
auch sehr gut.
essen!
Und was sagen Ihre Kinder dazu?
9 Ja: Nudeln, Kartoffeln, Bioprodukte, Essen sie das gern?
Sojaprodukte, Gemüse, Reis Ja, auch wenn sie natürlich immer
Hamburger, Pommes frites und
Nein: Wurst, Schinken, Käse, Eier, Pizza essen möchten. Sie wissen
Milch, Fisch aber, dass das nicht sehr gesund ist.
10 Z. B: Ein Veganer darf Kartoffeln essen,
Lösung:
aber er darf keine Eier essen. Ein Veganer 1 b: In einem Park.
darf Bioprodukte essen, aber er darf 2 c: Sie joggt.
keinen Schinken essen. Ein Veganer darf 3 c: Auto fahren.
Sojaprodukte essen, aber er darf keinen 4 b: Bioprodukte.
Fisch essen. Ein Veganer darf Gemüse
essen, aber er darf keinen Käse essen. 18 Mögliche Lösungen:
Ein Veganer darf Reis essen, aber er darf 1. das Wasser erhitzen, zum Kochen
keine Milch trinken. bringen, abgießen
2. die Kartoffeln waschen, zum Kochen
03
16
bringen, abkühlen lassen, schälen,
Frau Weigel, kommen Sie oft schneiden
hierher zum Joggen? 3. in Scheiben schneiden
Ziemlich oft, sagen wir … zweimal 4. Öl und Essig verquirlen
die Woche. Der Park ist wirklich 5. mit Salz und Pfeffer würzen
sehr schön, finden Sie nicht? 6. Senf dazugeben
Ja, ja … Frau Weigel, Sie sind also 7. die Zwiebel schälen, schneiden,
ein sportlicher Typ. anbraten
Ja, das kann man wohl sagen. 8. Radieschen waschen, schneiden
Sport hält fit und hilft gegen Stress. 9. Kresse waschen, schneiden, dazugeben
Betreiben Sie andere Sportarten?
Ja, ich spiele ab und zu Tennis, 19 Lösung: geben / gießen
und natürlich fahre ich nicht
22 Mögliche Antworten:
Auto, sondern Rad.
1. Weil sie ständig Hunger hat und
Sie leben also gesund … gut … Und
immer essen möchte.
wie sieht es mit dem Essen aus?
2. Weil ihre Eltern erst am Abend
Essen Sie auch gesund?
von der Arbeit zurückkommen.
Natürlich, d. h. ich esse viel
3. Sie sucht sich etwas zum Essen
Gemüse, viel Obst, Nudeln, …
aus, egal was!
Sind Sie vielleicht Vegetarierin?
4. Sie weiß es selber nicht, sie macht
Nein, das nicht. Ab und zu esse
sich keine Gedanken darüber.
ich natürlich gern ein Schnitzel
5. Weil sie zu viel isst und weil sie
oder ein paar Würste, aber nicht
so viel zugenommen hat. Sie mag
jeden Tag. Und außerdem kaufe
sich gar nicht mehr im Spiegel
ich oft in Bioläden ein.
betrachten / anschauen.
Bioläden? Und was kaufen Sie dort?
Ja … Bioprodukte, vor allem 24 1 e, 2 j, 3 i, 4 f, 5 c, 6 a, 7 h, 8 b, 9 d, 10 g
Sojaprodukte.
fünfundvierzig 45
Lektion 2
Modul 5
Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch
1 2. Ihr dürft keine Hamburger mehr 6 f: Ich bleibe bis 23.00 Uhr auf, weil
essen! Ihr müsst Fisch essen! ich den Krimi sehen will.
3. Ihr dürft keine Cola mehr trinken! 7 e: Ich fahre immer Rad, weil Rad-
Ihr müsst Milch trinken! fahren gesund ist.
4. Ihr dürft keine Schokolade mehr 10 2. Ich esse viel Obst, weil ich gesund
essen! Ihr müsst Joghurt essen!
bleiben will.
5. Ihr dürft keinen Milchkaffee mehr
3. Ich esse keine Süßigkeiten, weil zu
zum Frühstück trinken. Ihr müsst
viele Süßigkeiten dick machen.
Müsli essen!
4. Wir dürfen nicht bis spät aufbleiben,
2 Mögliche Lösungen: weil wir noch zu klein sind.
Rauchen schadet der Gesundheit. 5. Ich muss zu Hause bleiben, weil
Zu viel Essen schadet der Figur. ich krank bin.
Kaffee schadet dem Magen. 6. Ich treibe Sport, weil ich fit bleiben will.
Radfahren hilft den Muskeln. 7. Ich esse viel Gemüse, weil Gemüse
gesund ist.
3 Ich muss: 1, 4, 5, 6, 8
Ich darf nicht: 2, 3, 7, 9 11 1. Wir dürfen keine Cola mehr trinken.
2. Darf ich ab und zu ein Eis essen?
4 ich darf, du darfst, wir dürfen, 3. Die Kinder müssen viel Obst und
sie dürfen, Sie dürfen Gemüse essen.
4. Ab heute dürfen die Kinder keine
5 1. Darf 4. dürfen
Pommes frites mehr essen.
2. darf 5. dürft
5. Ich esse viel Gemüse, weil ich
3. dürfen 6. dürfen
gesund bleiben will.
6 Hier darf man nicht rauchen. 6. Du musst viel Milch trinken, weil
Hier darf man nicht fotografieren / keine Milch gesund ist.
Fotos machen.
04
12
Hier darf man nicht telefonieren / kein
Frau Becker, es geht Ihnen nicht so
Handy benutzen.
gut, weil Sie 10 kg Übergewicht
Hier darf man nicht Fahrrad fahren.
haben! Sie müssen zuerst weniger
Hier darf man nicht essen.
essen! Und Sie dürfen keine fetten
7 2. Ja, hier darf man kein Eis essen. Speisen mehr essen: keine
3. Ja, hier darf man nicht spielen. Pommes frites, keine Hamburger,
4. Ja, hier darf man nicht Rad fahren. keine Bratwürste … Und sagen Sie
5. Ja, hier darf man nicht Auto fahren. mal, Frau Becker, rauchen Sie viel?
6. Ja, hier darf man nicht parken. Na ja … was heißt viel? So … eine
Packung am Tag.
8 2 d: Ich trinke Kamillentee, weil ich
Das ist aber sehr schlecht. Sie
Bauchschmerzen habe. dürfen nicht mehr rauchen. Und
3 a: Ich esse so wenig, weil ich … treiben Sie Sport?
keinen Hunger habe. Mm … ehrlich gesagt, nein. Ich
4 g: Ich gehe abends nicht weg, weil bin kein Sportstyp. Ich treibe
meine Eltern es nicht wollen. keinen Sport.
5 b: Ich gehe so früh schlafen, weil Das ist sehr schlecht, Frau Becker.
ich müde bin. Sie müssen Sport treiben: joggen,
46 sechsundvierzig
Lektion 2
Modul 5
Rad fahren, einen Gymnastikkurs 15
A R U X E L O P K Y E O
besuchen …
S C K R E S S E A U S E
Und darf ich ab und zu Pralinen
A B L M E O G U R K S L
oder Süßigkeiten essen?
L R A Z R M H B T N I X
Ausgeschlossen! Sie dürfen über-
Z W I E B E L A O U G T
haupt keine Süßigkeiten mehr essen!
B C D H O N Q T F X Z Y
Also: Ich darf keine Süßigkeiten
M L H I K P F E F F E R
mehr essen, ich darf überhaupt
R A D I E S C H E N A O
nicht mehr so viel essen, ich darf
V R L N A G B M L S T U
nicht mehr rauchen, ich muss
I S E N F N K E N G H R
Sport treiben … Sagen Sie mal,
Herr Doktor, gibt es keine andere
16 Die Kartoffeln schälen, in Scheiben
Diät?
schneiden und ins kochende Wasser
Lösung: geben.
Sie darf nicht mehr viel essen, fette
Öl in der Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln
Speisen essen, rauchen, Süßigkeiten
schneiden und im Öl anbraten.
essen. Sie muss weniger essen, Sport
treiben. Den Würfelschinken und die Kartoffeln
dazugeben.
13 Mögliche Antworten:
Herr Schwarz: Ja, leider arbeite ich viel: 17 der: Salat, Pfeffer, Reis, Käse, Schinken,
10-12 Stunden pro Tag. Fisch, Kuchen
Herr Schwarz: Ja, ich trinke viel Kaffee. die: Kartoffel, Zwiebel, Karotte, Pfanne,
Herr Schwarz: Für Sport habe ich leider Butter, Tomate, Pizza
keine Zeit. das: Öl, Salz, Ei, Rezept, Fleisch, Wasser,
Herr Schwarz: Ja. Wissen Sie, ich esse Radieschen
viel und gern.
18 Richtig ist: fett, Löffel, Kartoffel, mollig,
Herr Schwarz: Ich kann nicht schlafen,
also nehme ich Schlaftabletten. Süßigkeiten, Reis, Obst, Pfeffer,
Der Arzt: Also, Sie dürfen keinen Kaffee Kaffee, Tee, Zucker
mehr trinken, trinken Sie lieber Tee 19 Beispiele:
und vor allem viel Mineralwasser. Darf ich heute Nachmittag mit Petra ins
Und arbeiten Sie weniger, treiben Sie Kino gehen? Darf ich das Fahrrad von
regelmäßig Sport. Essen Sie weniger und Mara nehmen? Darf ich heute Abend das
nehmen Sie keine Schlaftabletten mehr! Formel-1-Rennen sehen? Darf ich nach
14 Mögliche Lösungen: Hause gehen, es geht mir nicht gut / ich
1. Darf ich Süßigkeiten essen? habe Bauchschmerzen.
2. Darf ich fernsehen? 20 Beispiele:
3. Dürfen wir Milch trinken? Muss ich heute Abend wirklich früh ins
4. Warum isst du viel Gemüse? Bett gehen? Muss ich mich wirklich bei
5. Warum treibst du Sport? den Nachbarn entschuldigen? Muss ich
wirklich Karotten essen, ich mag doch
keine Karotten.
siebenundvierzig 47
Lektion 2
Modul 5
Test
Test Name:
A. Frau Kaiser macht eine Diät. Was darf sie essen? Was darf sie nicht essen?
Sammle 6 Beispiele. Schreib dann ganze Sätze. /6
Ja:
Nein:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
D. Antworte frei. /3
M 5
mit dem Fahrrad.
Sprechintentionen:
• über vergangene Erfahrungen und Erlebnisse berichten
• fragen, wann etwas passiert ist, und auf die Frage antworten
Strukturen: Perfekt (1), Temporal-Adverb und Temporal-
Ergänzung (um vergangene Ereignisse auszudrücken)
1 3 Betrachten Sie gemeinsam mit den S wann sie an der Reihe sein werden, was ihre
zuerst nur das erste Foto (die S decken die Aufmerksamkeit erhöht. Als HÜ können die S
anderen Fotos ab oder Sie präsentieren das erste die Geschichte aufschreiben. Besprechen Sie mit
Foto mit dem Overheadprojektor) und ermuntern den S die Wortstellung im Grammatikkasten:
Sie die S, in ihrer Muttersprache Vermutungen Tina = Subjekt auf Position 1 oder auf Position 3
über die Ursache für Tinas Verletzung anzustellen: (Zeitadverb auf Position 1) ; das Verb bleibt auf
Was ist passiert? Lesen Sie nun den Dialog und Position 2.
klären Sie die Bedeutung von Tja, ich bin vom
Fahrrad gestürzt. mit Hilfe der Bildgeschichte, die 6 Erweiterung zu Ü5: Fragen Sie nun die S,
die S nun betrachten. Die S lesen den Text von Ü3 wie es dann weitergegangen ist und laden Sie
und ordnen die Textabschnitte 1-4 den Fotos A-D sie dazu ein, Vermutungen darüber in ihrer
zu. Kontrolle durch Ü2. Muttersprache anzustellen. Die Leitfragen
enthalten neue Perfektformen, die die S bei
2 Präsentieren Sie den Hörtext mit Tinas ihrer mündlichen Nacherzählung auf Deutsch im
Bericht, so dass die S ihre Lösungen der Plenum verwenden können.
Zuordnungsübung Ü3 kontrollieren können.
Abschließend lesen einige S den Text noch 7 Einzelarbeit bzw. Arbeit in Kleingruppen:
einmal laut vor. Nach den vorhergehenden Aktivitäten dürften
Variante: Vier S übernehmen jeweils einen der die S bei der Zuordnung der Perfektformen zu
vier Textabschnitte. den dazu passenden Infinitivformen keine
größeren Probleme haben. Lenken Sie die
4 Strukturierung der Perfektformen aus Ü3: Aufmerksamkeit Ihrer S auf den Grammatik-
Da alle Ausdrücke aus Tinas Bericht stammen, kasten und erklären Sie ihnen die Bildung
dürfte den S das Zuordnen an sich keine großen des Perfekts, indem Sie den Unterschied der
Schwierigkeiten bereiten. Einzelarbeit. Vergleich Perfektbildung bei den regelmäßigen und
im Plenum. unregelmäßigen Verben herausarbeiten. Dieser
Perfekteinführung folgt später eine Vertiefung
5 Die S erzählen der Reihe nach, was genau und Vervollständigung in Modul 8, Lektion 1.
passiert ist, als Tina gestürzt ist. Die Ausdrücke Es ist nur natürlich, wenn die S am Ende dieser
aus Ü4 erleichtern den S das Nacherzählen. Lektion noch unsicher sind und Fragen zur
Hinweis: Die S können sich auch einen Ball Perfektbildung haben.
zuwerfen und auf diese Weise die Geschichte
nacherzählen. Wer den Ball hat, erzählt einen 8 Dieser Lesetext passt thematisch zu Modul 5,
Teil der Geschichte und wirft den Ball dann Lektion 2: Blättern Sie mit den S zurück zum
weiter. Auf diese Weise wissen die S nicht genau, Lesetext Ü3, Seite 8, und reaktivieren Sie das
neunundvierzig 49
Lektion 3
Modul 5
Wissen Ihrer S über Herrn Weigels Lebensweise. während Sie zur Unterstützung durch die
Klären Sie nun mit den S den Titel Herr Weigel Klasse gehen. Abschließend (oder als HÜ)
hat abgenommen und insbesondere die Verschriftlichung der Dialoge.
Bedeutung des Verbs abnehmen. Betrachten
Sie zusammen das Foto und lassen Sie die S 14 Über Vergangenes berichten (Erweiterung):
Vermutungen darüber anstellen, wie Herr Weigel Petra ist im Krankenhaus und schreibt ihrer
abgenommen hat. In diesem Lesetext tauchen Freundin Marion, was passiert ist. Die S arbeiten
neue Perfektformen auf. Lesen Sie den S, die still alleine oder in KG: Die S lesen den Text und
mitlesen, den Text laut und deutlich vor. entscheiden, welche Aussagen stimmen bzw.
nicht stimmen. Vergleich im Plenum. Achten Sie
9 Die S beantworten alleine oder zu zweit die darauf, dass die S die falschen Aussagen richtig
Verständnisfragen zum Lesetext und vergleichen stellen. Ausgehend von diesen acht Aussagen
die Lösungen in PA bzw. im Plenum. versuchen die S nun, den Inhalt des Briefes
(Sie können mit Hilfe der S die Antworten an der mündlich zusammenzufassen.
Tafel notieren.)
Variante: Die S beantworten die Fragen nur 15 Bildergeschichte: Als Vorentlastung erzählen
mündlich im Plenum. Als HÜ Verschriftlichung. die S die Bildergeschichte in ihrer Muttersprache.
Lesen Sie anschließend zusammen mit Ihren S
10 Zeitausdrücke: Mit Hilfe der Kalendertage die Leitfragen zu den einzelnen Abbildungen
werden Zeitausdrücke eingeführt, die zu und die entsprechenden Wortschatzhilfen,
vergangenen Ereignissen passen. Ausgehend die die Antwort erleichtern sollen. Ermuntern
vom hypothetischen Datum 19. Oktober 2014 Sie die S nach dem ersten Erzähldurchgang,
(heute) reichen die Kalenderblätter zurück in die die Geschichte noch einmal in PA oder KG
Vergangenheit: gestern, vorgestern, … Legen Sie nachzuerzählen, dieses Mal aber, ohne auf die
besonderes Augenmerk auf die Erklärung von vor Leitfragen und die Wortschatzhilfen zu schauen.
zehn Tagen (Dativ Pl.). Lesen Sie die Ausdrücke Abschließend schreiben die S die Geschichte in
laut vor und lassen Sie die S nachsprechen. KG oder als HÜ ins Heft.
Variante: Bereiten Sie auf kleinen Zetteln
Kalenderblätter vor, die zum realen Kursdatum 16 Die S arbeiten in KG und schneiden die Bilder
passen, und besprechen Sie die Zeitausdrücke aus der kopierten Seite aus. Jeder S zieht ein Bild
für die Vergangenheit anhand dieser aktuellen und beschreibt es. Dann ordnen die S die Bilder
Kalenderblätter. und erzählen die ganze Geschichte frei nach.
Abschließend schreiben sie die Geschichte auf.
11 Anwendung der Zeitausdrücke von Ü10:
Die S arbeiten zu zweit und machen Minidialoge 17 Fragen Sie zum Einstieg die S, was sie am
wie im Beispiel. Gehen Sie durch die Klasse Wochenende gemacht haben und notieren
und unterstützen Sie die S bei der korrekten Sie einige Antworten an der Tafel (Ich bin zu
Durchführung der Aktivität. Hause geblieben. Ich habe Fußball gespielt.
Ich bin zu meiner Tante gefahren.). Geben Sie
12 Reihenübung / Festigung des Perfekts und den S vor dem Hören Zeit, die Fragen und die
der Zeitausdrücke für Vergangenes: Die S fragen Antwortmöglichkeiten in Ruhe durchzulesen.
sich der Reihe nach und beantworten die Frage Präsentieren Sie anschließend die beiden
Wann hast du dir wehgetan?. Interviews. Die S hören zu und markieren die
Antworten. Vergleich in PA und / oder Plenum.
13 Festigung des Perfekts und der Zeitaus- Erweiterung: Partnerinterview: Was hast du
drücke für Vergangenes in PA: Lesen Sie den letztes Wochenende gemacht? Die S befragen sich
Beispieldialog vor, erklären Sie die Vorgehens- in PA, notieren die Antworten des Partners und
weise und lassen Sie dann die S in PA arbeiten, schreiben gemeinsam einen kleinen Text.
50 fünfzig
Lektion 3
Modul 5
Wortschatzwiederholung: Ü18-Ü20 und deshalb noch üben wollen. Für diese
Rekapitulation können Sie auch selbst einen
18 Die S arbeiten zu zweit und ergänzen die Fragebogen zu den drei Lektionen erstellen. Hier
passenden Verben im Perfekt. ein Beispiel, wie Sie einen solchen Fragebogen
(sinnvoll sind ca. 10 verschiedene Fragen) selbst
19 Die S übersetzen die sechs Ausdrücke entwickeln und aufbauen können. (Denkbar sind
in ihre Muttersprache und notieren die auch muttersprachliche Formulierungen.)
deutschen Wörter und ihre muttersprachlichen
Entsprechungen im Heft. Ich kann …
… andere nach ihrem
20 Die S schreiben die Wortreihe der passenden Befinden fragen und auf
Wörter ins Heft und vergleichen die Reihen in PA. diese Frage antworten.
… um Erlaubnis bitten
Aussprache: Die S hören zu und sprechen und etwas erlauben
nach. Für die Umlaute gelten dieselben (verbieten).
Ausspracheregeln wie für die einfachen Vokale … erzählen, was ich am
(siehe „Aussprache“, Modul 5, Lektion 1 und Wochenende gemacht
Lektion 2). habe.
einundfünfzig 51
Lektion 3
Modul 5
Lösung: 1 b, 2 c, 3 a
52 zweiundfünfzig
Lektion 3
Modul 5
Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch
gewesen 1.
Peter, wohin bist du im Sommer
hat gemacht, gespielt, gelernt, geholt, gefahren?
gesehen, gegessen, geholfen, getrunken, Nach Spanien, nach Ibiza.
besucht, ferngesehen, gehabt Schön! Und wie lange bist du dort
geblieben?
5 2. Ich habe um Viertel nach sieben
Zwei Wochen, im Juli.
gefrühstückt.
Mit wem warst du dort?
3. Ich bin um zwanzig vor acht zur
Mit Vati, Mutti und Tante Irene.
Schule gefahren.
Und was hast du in Ibiza gemacht?
4. Ich bin von acht Uhr bis ein Uhr
Ach, ich habe jeden Tag gebadet,
in der Schule geblieben.
viele Leute kennen gelernt. Ja, ich
5. Ich bin um zehn nach eins nach
habe wirklich viel Spaß gehabt.
Hause zurückgefahren.
6. Ich habe um halb zwei zu Mittag 2.
gegessen. Karin, du bist also nach Paris
7. Von zwei bis halb drei habe ich gefahren, nicht wahr?
ferngesehen. Ja.
8. Von halb drei bis fünf Uhr habe Und wann?
ich Hausaufgaben gemacht. Letzten Monat.
9. Um Viertel nach fünf bin ich zu Bist du allein dahin gefahren?
Elena gegangen, und wir haben Nein. Ich bin mit meinen Schul-
am Computer gespielt. kameraden gefahren. Unsere
dreiundfünfzig 53
Lektion 3
Modul 5
54 vierundfünfzig
Lektion 3
Modul 5
Test
Test Name:
2. Du fühlst dich nicht gut und kannst nicht in die Schule. Erklär, was du hast.
3. Du hast die Hausaufgaben nicht gemacht. Erklär deiner Lehrerin, warum.
4. Du hast dir wehgetan. Erzähl, was passiert ist.
Modul 5
Training
neues Fitnesscenter eröffnet: „Corpore Aber Stefan, du hast ein Gipsbein. Was
sano“, Freiburg, Jakoberstraße 14. Eine ist denn passiert?
tolle Turnhalle mit den modernsten Tja, ich habe mir das Bein gebrochen.
Turngeräten, eine Schwimmhalle, eine Und das ist beim Fußballspielen pas-
Sauna, ein Solarium, zwei Tennisplätze: siert, nicht wahr?
Das alles erwartet Sie! Und natürlich auch Genau, und zwar letzte Woche.
ein gemütliches Café und ein Restaurant Na, erzähl mal.
mit vegetarischer Küche. Die Direktion Was soll ich sagen … ich habe Fußball
organisiert außerdem Konferenzen und gespielt, dann bin ich plötzlich hin-
Gespräche zu verschiedenen Themen gefallen …
wie z. B. „Gesund leben, gesund essen“ Was haben die anderen Spieler
oder „Jedem seine Sportart“. Und das ist gemacht?
nicht alles: Für die Mitglieder werden im Sie haben mir geholfen aufzustehen.
Winter auch erholsame „weiße Wochen“ Aber das Bein hat sehr weggetan.
organisiert. Und im Sommer interessante Hat niemand den Arzt geholt?
Ausflüge und Exkursionen. Weitere Doch, doch, mein Trainer.
Informationen erhalten Sie unter der Und was hat der Arzt gesagt?
Nummer: 07 61 / 3 86 46 oder Sie besuchen Er hat sofort gesagt: „Das Bein ist
die Webseite www.corporesano.de. gebrochen.“
Und was ist dann passiert?
Das stimmt: 1 b, 2 c, 3 a+c Der Arzt hat mich ins Krankenhaus
gebracht. Und jetzt habe ich ein
Werbespot 2
Gipsbein. So ein Pech!
Und nun … Werbung!
Lust auf erholsame Tage? Lust auf Das stimmt: 2, 3, 5
Urlaub? Hotel Alpenhof, das Ferienhotel
3 Lesen
in Garmisch! In absolut ruhiger Lage, nur
15 Minuten vom Zentrum entfernt. Alle a. Das stimmt:
Zimmer sind gemütlich und komfortabel 1 c (Zeile 3+4: … oder du kannst nur ganz
eingerichtet. Ein Hallenbad steht Ihnen einfache Gerichte kochen),
kostenlos zur Verfügung, ebenso wie 2 c (Zeilen 6+7 … Blitzrezepte, … nur 10
ein Fitness- und Gymnastikraum. Auch Minuten), 3 b (Zeile 8)
eine Sauna und ein Solarium befinden b. Das stimmt:
sich im Haus. Die Küche bietet nicht nur 1 c (Zeilen 1+2: Alle, die Ski fahren können;
bayerische, sondern auch internationale Alle, die nicht Ski fahren können), 2 b (Zeile
Spezialitäten. Hotel Alpenhof, der ideale 4), 3 b (Zeile 10: bis spätestens 20. Januar)
Ausgangspunkt für Wanderungen und
Bergtouren. Und im Winter sind die Skilifte
und Skipisten direkt vor der Tür. Für
weitere Informationen rufen Sie uns an:
56 sechsundfünfzig
Training1
Modul 5
Lektion
4 Lesen
Das stimmt:
1 (Zeile 2: … Vegetarierin zu werden),
3 (Zeilen 9+10: … möchte so gern ein
saftiges Steak … essen),
4 (Zeile 8: … viele Sojaprodukte … Meine
Mutter mag solche Produkte.)
5 Lesen
1. In allen Städten der Welt.
2. Hamburger in allen Variationen,
Pommes frites, Salate.
3. Hamburgerrestaurants sind sehr
praktisch: Es gibt keine Bedienung,
man braucht also nicht zu warten.
Das Essen ist nicht teuer und macht
Kleinkindern viel Spaß.
4. Hamburgerrestaurants produzieren viel
Müll: Pappteller, Becher und Besteck aus
Plastik. Und alles wird nach dem Essen
weggeworfen / weggeschmissen.
5. Weil sie meinen, sie sind ein Sym-
bol der Globalisierung; andere
meinen, das Essen in den Hamburger-
restaurants schmeckt überall gleich
und ist ungesund.
siebenundfünfzig 57
Modul 5
Training
1 2
3 4
5 6
7 8
58 achtundfünfzig
Modul 5
Training
8 Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden
Gesundheit
1 Gesundheit 2
Warum …? Was …?
Gesundheit 3 Gesundheit
4
Welche Lebens- Wie oft …?
mittel …?
Unfall 5 Unfall
6
Wie …? Was …?
Unfall
7 Unfall 8
Warum …? Wer …?
AusgeschriebeneSeitenzahlen
neunundfünfzig 59
Abschlusstest
Modul 5
Test Name:
A. Antworte frei. /6
1. Dein Freund fragt dich: Wem gehört das Auto? (dein Onkel)
2. Du möchtest am Samstagabend mit deiner Freundin ins Kino. Frag deine Mutter.
3. Deine Schwester möchte mir dir spielen. Du hast morgen eine Klassenarbeit in Biologie.
wehtun:
zunehmen:
D. Ergänze. /4
Tests
Lösungen zu den Tests von Modul 5
Lektion 1: Lektion 3:
A. Mögliche Lösungen: A. Mögliche Lösungen:
1. Was ist los? / Was tut dir weh? Was ist passiert? – Wie ist das passiert?
2. Dann musst du Nasentropfen nehmen. – Hast du dir wehgetan? / Hast du dich
3. Wie geht es deinem Opa / Vater / verletzt? – Was ist der Fußgängerin
Bruder /Freund? passiert? – Warst du beim Arzt? – Und was
4. Wem gehören die Schuhe / die Bücher / hat er gesagt?
die Jeans?
B. hat … gemacht, hat … gegessen,
B. 1 b, 2 d, 3 a, 4 e, 5 f, 6 c hat … getrunken, hat … gemacht,
ist … gegangen, hat … abgenommen,
C. 1. Das Fahrrad gehört den Zwillingen.
hat … gelohnt
2. Das Buch gehört der Mathelehrerin.
3. Die Tabletten gehören dem Opa. C. 24. November 2014 = gestern;
4. Der Ball gehört dem Kind. 23. November 2014 = vorgestern;
5. Das Handy gehört der Schwester 18. November 2014 = letzte Woche;
von Eva. 18. Oktober 2014 = letztes Jahr
D. 1. Ihm, 2. Der – ihr, 3. Ihnen – mir, ab 2015: = vor zwei Jahren etc.
4. Ihm, 5. der Ihr, 6. Wem – ihr,
D. Mögliche Lösungen:
7. dir – Mir
1. Wie ist denn das passiert?
Lektion 2: 2. Ich habe Kopfweh und Halsschmerzen
(und der Hals tut mir weh). Ich bin
A. Mögliche Lösung:
krank. Ich muss zum Arzt.
Ja: Gemüse, Obst, Fisch
3. Gestern ist meine Oma zu Besuch
Nein: Süßigkeiten, Pommes frites, gekommen und ich hatte keine Zeit.
Hamburger 4. Gestern bin ich mit dem Fahrrad
in die Stadt gefahren. Ich bin mit
1. Sie darf Gemüse essen. einem Fußgänger zusammen-
2. Sie darf Obst essen. gestoßen und gestürzt.
3. Sie darf Fisch essen.
4. Sie darf keine Süßigkeiten essen. Abschlusstest zu Modul 5:
5. Sie darf keine Pommes frites essen.
B. Mögliche Lösungen:
6. Sie darf keine Hamburger essen.
1. Das Auto gehört meinem Onkel.
B. Mögliche Lösungen: 2. Mutti / Mama, darf ich am Samstag-
Wann gehst du abends ins Bett? – abend mit Sonja ins Kino gehen?
Was isst du? – Treibst du Sport? – 3. Ich kann heute nicht mit dir spielen. Ich
Du musst weniger fernsehen und früher habe morgen eine Klassenarbeit in
ins Bett gehen. Du musst mehr Obst und Biologie, ich muss lernen.
Gemüse essen. Du musst Sport treiben.
D. 1. Meinem – Kopfschmerzen,
C. 1. musst, 2. dürft, 3. müssen, 2. Meiner – Halsschmerzen, 3. Mir,
4. dürfen, 5. darf, 6. muss, 7. müssen 4. ihr, 5. deinen – Ihnen
einundsechzig 61
t i on
Wo ist denn
k
l
Le
1 hier …?
od u Situation: Stefan und Tina stellen das Stadtviertel, in dem sie
M 6
wohnen, vor.
Sprechintentionen:
• fragen, wo sich eine Person oder ein Ort befindet
• eine Person oder einen Ort lokalisieren
• einen Treffpunkt vereinbaren
• sagen, wo man Einkäufe macht
Strukturen: Fragewort Wo?, Lokal-Ergänzung auf die Frage Wo?
(mit den Präpositionen an, in, hinter, vor, neben + Dativ),
das Verb wissen
1 Betrachten Sie gemeinsam mit den S 5 Stellen Sie zum Einstieg eine Frage im
die Fotos und fragen Sie sie nach den Orten, Plenum und notieren Sie die Antwort an der
die abgebildet sind. Zeigen Sie dann auf ein Tafel. Machen Sie die S auf die Veränderung
bestimmtes Foto und fragen Sie Wo ist Tina der Artikel im Dativ aufmerksam. Die S arbeiten
hier? Die S antworten z. B. Vor dem Kino. Dann anschließend zu zweit, fragen sich gegenseitig
stellen Sie dieselbe Frage zu einem anderen und notieren die Antworten. Vergleich im
Foto. Führen Sie erst in einem zweiten Schritt Plenum.
die Verben stehen und sitzen ein, indem Sie
6 Einen Treffpunkt vereinbaren (Erweiterung
den S zu jedem Foto den Hörtext präsentieren.
zu Ü1): Festigung der Präpositionen in / vor +
Die S hören die einzelnen Beschreibungen und
Dativ und Einführung des Verbs sich treffen.
sprechen sie nach.
Machen Sie ein Beispiel im Plenum, erklären
2 Die S kennen den Unterschied zwischen Sie den S neuerlich die hilfreiche Funktion der
sitzen und stehen (sein passt in beiden Fällen) drei Farben und weisen Sie sie auch auf den
und führen die Ü in PA durch. Formulieren Sie Grammatikkasten mit dem Verb sich treffen hin.
zuerst ein Beispiel und weisen Sie die S auch auf Die S arbeiten zu zweit oder gehen in der Klasse
die Bedeutung der drei Farben blau, rot und grün herum und sprechen mit mehreren S.
hin, die es den S erleichtern, das Geschlecht der Variante: Innenkreis + Außenkreis („Zwiebel-
Nomen zu erkennen und den Artikel im Dativ schale“) als Sozialform (siehe Modul 5, Lektion 1,
zu bilden. Gehen Sie während dieser Aktivität Ü8). Abschließende Verschriftlichung bzw. HÜ.
durch die Klasse und unterstützen Sie die S bei
7 Betrachten und besprechen Sie zuerst den
Schwierigkeiten. Zum Abschluss schreiben die S
Grammatikkasten mit den Präpositionen an,
einige Fragen und Antworten auf (oder HÜ).
in, vor, hinter, neben + Dativ. Die S lösen das
3 Reihenübung: Die S befragen sich der Reihe Stadtquiz allein, indem sie den Stadtplan von
nach wie im Beispiel. Seite 38 zu Hilfe nehmen. Vergleich im Plenum.
Variante: Die S befragen sich nicht reihum,
8 Festigung der Lokal-Ergänzungen im Dativ.
sondern werfen sich gegenseitig einen Ball zu
Die S machen zu zweit Minidialoge. Gehen Sie
und stellen dazu Fragen.
während der Durchführung der Aktivität durch
4 Betrachten Sie im Plenum den Stadtplan die Klasse und helfen Sie bei Schwierigkeiten.
und klären Sie gemeinsam mit den S den neuen Abschließend können die S einige Dialoge
Wortschatz. Weisen Sie die S neuerlich auf die notieren (oder als HÜ).
Bedeutung der drei Farben hin (Konditorei = rot
9 Lesen Sie den Dialog in den Sprechblasen vor
die; Kino = grün das; …). Die S hören zu und
und führen Sie auf diese Weise das Verb wissen
sprechen die einzelnen Ausdrücke nach.
ein. Die S arbeiten zu zweit und spielen mit Hilfe
62 zweiundsechzig
Lektion 1
Modul 6
des Stadtplans auf Seite 38 Minidialoge wie im 15 Die S spielen in PA Minidialoge wie in den
Beispiel. Beispielen a und b. Gehen Sie durch die Klasse
Variante: Die S gehen durch die Klasse und und unterstützen Sie die S bei der Durchführung
machen mit anderen S Minidialoge. der Aktivität.
10 Hörverstehen: Spielen Sie die Dialoge 16 Fragespiel: Festigung der Präposition in +
einzeln vor und lassen Sie die S nach jedem Dativ. Die S spielen in PA oder KG und befragen
Dialog entscheiden, wo das Gespräch stattfindet. sich mit Hilfe der Spielkarten.
Hinweis: Bei Dialog 6 tauchen die Ausdrücke auf
17 Einstieg ins Thema mit Hilfe der Fotos:
der Post und auf der Bank auf. In beiden Fällen
handelt es sich um Institutionen. Fragen Sie die S, was eine Fußgängerzone ist,
was es dort gibt und was man dort machen kann
11 Festigung der Präposition in + Dativ auf die (Vorentlastung des Lesetextes und Aktivierung
Frage Wo kaufen Sie ein?. Vorentlastung mit Hilfe des Wortschatzes). Die S lesen den Text, lösen die
der Bilder in Ü14 auf Seite 42. Stellen Sie den S Aufgaben und vergleichen die Lösungen in PA
Fragen wie Was kauft man in der Bäckerei? Was bzw. KG. Vergleich im Plenum.
kauft man auf dem Markt? Was kauft man in der
18 Die S sprechen in KG über eine Fußgänger-
Metzgerei? und aktivieren Sie auf diese Weise
den Wortschatz des Hörtextes. Präsentieren zone in ihrer Stadt und erstellen ein Plakat
Sie anschließend den Hörtext bei geöffneten (malen und schreiben) zu den Fragen: Was gibt
Büchern, so dass die S zuhören und mitlesen es in einer Fußgängerzone? Was kann man in
können. einer Fußgängerzone machen? Präsentation und
Aufhängen der Plakate.
12 Übung und Festigung des Wortschatzes aus
Ü11 und der Lokal-Ergänzung in + Dativ. PA: Die S
Wortschatzwiederholung: Ü19
lesen und ergänzen die Bausteine, indem sie die
fehlenden Informa-tionen aus dem Text von Ü11 19 Die S übertragen die Tabelle ins Heft und
heraussuchen. Vergleich mündlich im Plenum. ordnen die Wörter der passenden Rubrik zu.
13 Korrigieren Sie gemeinsam mit den S im Vergleich im Plenum.
Plenum die beiden Sätze und klären Sie den Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.
Unterschied zwischen immer (= jederzeit, ohne
Ausnahme) und normalerweise (= in der Regel, Aussprache: Wortakzent: Lassen Sie die S einige
es kann aber auch mal eine Ausnahme geben), Regeln selbst herausfinden:
zwischen heutzutage (= in dieser Zeit) und heute – Das Präfix Ge-/ge- trägt nie den Wortakzent /
(= der heutige Tag). ist immer unbetont.
– Das Suffix -ei trägt immer den Wortakzent /
14 Festigung und Erweiterung des Wortschatzes:
ist immer betont.
Die S ordnen im Plenum die Produkte den – Wörter aus anderen Sprachen bringen
entsprechenden Geschäften zu. Klären Sie meist ihren Wortakzent mit.
bei dieser Aktivität gegebenenfalls neuen
Wortschatz. Sprechen: Fragen Sie dann die S
beispielsweise Wo kauft Frau Weigel Brot ein?
Der S, der die Antwort weiß, stellt die nächste
Frage. Sie können bei dieser Sprechaktivität mit
einem Ball arbeiten, den sich die S zuwerfen.
Fordern Sie einige S anschließend auf, die Frage
Wo kauft Frau Weigel ein? zusammenhängend
zu beantworten. Abschließend schreiben die S
diesen Text auf (HÜ).
dreiundsechzig 63
Lektion 1
Modul 6
Lösungen und Hörtexte Kursbuch
1 15 4.
Tina steht vor dem Kino. Haben Sie ein Zimmer frei?
Tina sitzt im Café. Was brauchen Sie? Ein Einzel-
Tina steht an der Haltestelle. zimmer oder ein Doppelzimmer?
Tina ist am Bahnhof. Ein Einzelzimmer, bitte.
Stefan ist in der Erhardtstraße. Ja, das haben wir. Für wie lange?
Stefan steht vor der Eisdiele.
5.
Stefan steht neben dem Auto.
Komm, wir tanzen.
5 Nein, ich tanze nicht. Ich finde
Kuchen 7 Geld 3 die Musik langweilig.
Bücher 15 Autos 11 Na gut, dann tanze ich mit Erika.
Blumen 6 Filme 2
6.
Computer 8 Ausstellungen 9
Entschuldigen Sie bitte, wann
Briefmarken 12 Am Sonntag 4 fährt der nächste Zug nach Berlin?
Tabletten 5 Eis 14 16.24 Uhr, Gleis 5.
Muss ich umsteigen?
7 1. … den Mediamarkt.
Nein, der fährt direkt nach Berlin.
2. … der Blumenladen.
3. … die Apotheke. Lösungen:
4. … das Kaufhaus. 1. Im Restaurant.
5. … das Café „Basar“. 2. Im Kino.
6. … die Pizzeria „Bella Napoli“. 3. Vor einer Boutique.
4. Im Hotel.
10 17
5. In der Disko.
1. 6. Am Bahnhof.
Hallo, Fräulein, ich möchte
bestellen. 13 Die Reporterin: statt „immer“ sagt sie
Ja, ich komme sofort … also, was „normalerweise“.
darf ich Ihnen bringen? Frau Weigel: statt „heute“ sagt sie
Ich möchte einen Schweinebraten „heutzutage“.
mit Bratkartoffeln. 17 Das stimmt: 1 b+d, 2 c, 3 a+c
Und zum Trinken?
Ein Bier, bitte. 19 Obst: der Apfel, die Birne, die Banane
64 vierundsechzig
Lektion 1
Modul 6
Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch
fünfundsechzig 65
Lektion 1
Modul 6
66 sechsundsechzig
Lektion 1
Modul 6
Test
Test Name:
en
nlad
lu me
us ei
fha ker
Kau Bäc
Buc
1. Der Mediamarkt liegt
hha
e
raß
ndlu
st
her
Fisc
ng
Pizzeria
Seb
„Bella Napoli“
2. Das Stadtmuseum liegt St. Georg-
as
t
Pos Kirche
tian
Jak
obe
stra
ße
us tra
3. Der Blumenladen liegt Astra-Kino
rstr
ße
kha lers
Par Ried
a
tz
ße
pla
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die eor
Volk
Eis G rkt
ma ule
dia
4. Die Post liegt sch
sba
Me ach
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nk
City
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kan Ga
5. Die Pizzeria „Bella Napoli“ liegt
tel
nzis e ge
Fra t hek Lan
Apo Café
Basar
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nsp
latz
seu
m Ste m
asiu
sse tmu mn
Ga Stad t Gy
ge rech
Lan B.B
Gibt es hier eine Post? – Ja, in der Jakoberstraße, neben dem Kino.
1. Gibt es hier ein Kaufhaus ? –
2. Gibt es hier eine Bank? –
3. Gibt es hier einen Park? –
1. Brot kaufen • 2. Salat kaufen • 3. Filme sehen • 4. parken •
5. Eis essen • 6. Geld wechseln
a. Bank • b. Eisdiele • c. Parkhaus • d. Bäckerei • e. Gemüsegeschäft • f. Kino
M 6
gehen.
Sprechintentionen:
• einen Klassenkollegen/eine Klassenkollegin fragen, ob er/
sie Lust oder Zeit hat, gemeinsam irgendwohin zu gehen
oder etwas zusammen zu unternehmen und auf diese Frage
antworten
• einem Klassenkollegen/einer Klassenkollegin eine
gemeinsame Unternehmung vorschlagen
• fragen, wo man eine bestimmte Sache/Aktivität machen kann
und auf diese Frage antworten
• sich in der Stadt orientieren; Informationen erfragen und
geben
Strukturen: Fragewort Wo? und die entsprechende Lokal-
Ergänzung (in, auf + Dativ), Fragewort Wohin? und die
entsprechende Lokal-Ergänzung (in, auf + Akkusativ), Infinitiv-
satz mit zu, die Präposition zu (bei Lokal-Ergänzung auf die
Frage Wohin?), die Präposition mit
1 Stellen Sie zuerst die Bedeutung der 4 Nehmen Sie nochmals Bezug auf den Titel
Wendung Hast du Lust? und der Überschrift der Lektion und bilden Sie gemeinsam mit den S
der Lektion Hast du Lust, ins Kino zu gehen? Varianten zur Frage Hast du Lust, ins Kino zu
sicher. Betrachten Sie anschließend mit den S gehen?. Weisen Sie die S wieder auf die Farben
das Foto und fragen Sie sie, welche Antworten blau, rot und grün hin, die ihnen die korrekte
Brigitte geben könnte. (Im Buch finden Sie zwei Akkusativbildung erleichtern. Schreiben Sie
Antworten: Einmal nimmt Brigitte den Vorschlag einige Varianten der Fragen und Antworten an
an, einmal lehnt sie ihn ab.) Präsentieren Sie nun die Tafel und lassen Sie anschließend die S in
den Dialog 1 bei geschlossenen Büchern: Die S PA die Übung durchführen, während Sie durch
sollen heraushören, ob Brigitte den Vorschlag von die Klasse gehen und Hilfestellungen geben.
Tina annimmt oder nicht. Zweiter Hördurchgang Verschriftlichung der Übung in der Klasse oder
bei geöffneten Büchern: Die S kontrollieren als HÜ.
(markieren) ihre Lösung.
5 Reihenübung zur Festigung der Lokal-
2 Analog zu Ü1: Präsentieren Sie den Dialog 2 Ergänzung auf die Frage Wohin? und des
zweimal, zuerst bei geschlossenen Büchern Infinitivsatzes mit zu. Die S machen sich der
(die S sollen heraushören, ob Brigitte den Reihe nach Vorschläge, wohin sie zusammen
Vorschlag annimmt oder nicht), dann bei ge- gehen können, und verwenden dabei u.a.
öffneten Büchern (die S kontrollieren (markieren) Strukturen und Wortschatz der Tabelle in Ü4.
ihre Lösung.
6 In Gegenüberstellung zu Ü5 nun die Lokal-
3 Die S arbeiten zu zweit: Sie lesen und Ergänzung in + Dativ auf die Frage Wo?.
ergänzen die Bausteine, indem sie aus den Sammeln Sie gemeinsam mit den S einige
Dialogen 1 und 2 die fehlenden Informationen Fragen und die dazu passenden Antworten an
und Strukturen heraussuchen. Vergleich münd- der Tafel. Lenken Sie dabei wie schon bei Ü4 die
lich im Plenum. Geben Sie an dieser Stelle Aufmerksamkeit der S auf die Farben blau, rot
gegebenenfalls bereits einen Hinweis auf die und grün, die ihnen helfen, den Dativ korrekt
Struktur der Infinitivsätze (Ich habe Zeit / Lust, …) zu bilden. Anschließend arbeiten die S zu
mit zu. zweit und machen Minidialoge, während Sie
zur Unterstützung durch die Klasse gehen.
68 achtundsechzig
Lektion 2
Modul 6
Verschriftlichung der Übung in der Klasse oder 10 PA: Die S lesen die Bausteine und ergänzen
als HÜ. dabei die Satzteile mit den Informationen und
Strukturen aus Ü9.
7 Festigung der Lokal-Ergänzung auf die
Frage Wo?: Die S arbeiten alleine und schreiben 11 Festigung der Richtungsangaben mit Hilfe
die Antworten ins Heft. Vergleichen Sie die einer Zuordnungsübung. Vergleich in PA, dann im
Ergebnisse im Plenum und notieren Sie dabei die Plenum.
richtigen Antworten an der Tafel oder auf einer
12 Wegbeschreibung: Machen Sie zuerst ein
Overheadfolie, um sicherzugehen, dass die S die
korrekten Antworten im Heft stehen haben. Beispiel zusammen mit den S und schreiben Sie
den Dialog mit Hilfe der S an die Tafel. Weisen
Variante zur Vorbereitung auf Ü7: Die S bilden KG Sie die S neuerlich auf die drei Farben hin, die
mit ca. vier Personen und sammeln in der Gruppe ihnen die korrekte Dativbildung erleichtern.
fünf Fragen des Typs Wo kann man …? (z. B. Wo Anschließend arbeiten die S zu zweit und
kann man Deutsch lernen? Wo kann man Brot machen mit Hilfe des Stadtplans auf Seite 38
kaufen?). Anschließend stellen sich die Gruppen kurze Dialoge. Verschriftlichung einiger Beispiele
gegenseitig ihre Fragen: Gruppe A stellt Gruppe in der Klasse bzw. als HÜ.
B die erste Frage, Gruppe B kann sich innerhalb
13 Betrachten Sie zuerst gemeinsam mit den S
einer zuvor vereinbarten Zeit eine Antwort
überlegen und diese laut sagen. Ist die Antwort den Stadtplan und lesen Sie die Anweisungen zu
richtig, bekommt die Gruppe einen Punkt, wenn den beiden Dialogen. Lassen Sie die S vor dem
nicht, keinen. Dann stellt Gruppe B Gruppe C die Hören das Rathaus und die Kirche St. Anna auf
erste Frage usw. Die Gruppe mit den meisten dem Plan suchen und markieren. Präsentieren
richtigen Antworten hat gewonnen. Sie anschließend die beiden Hörtexte, während
die S den Weg auf dem Plan verfolgen oder auf
8 Während der Fokus in Ü7 auf der Lokal- einer vorbereiteten Kopie nachzeichnen.
Ergänzung auf die Frage Wo? lag, geht es hier
14 Spielen Sie den S die beiden Dialoge noch
wieder um die Lokal-Ergänzung auf die Frage
Wohin? Besprechen Sie zuerst mit den S den einmal mit Pausen vor, so dass sie nachsprechen
Grammatikkasten, in dem die beiden Lokal- können. Nun können die S in PA probieren, die
Ergänzungen einander gegenübergestellt Dialoge A und B nachzuspielen (Vorbereitung auf
werden. Im Anschluss daran arbeiten die S zu Ü15).
zweit und machen Minidialoge wie im Beispiel, 15 Festigung der Ausdrücke und Strukturen,
indem sie u. a. die Ausdrücke von Ü7, Seite 47 die für eine Wegbeschreibung nützlich sind:
benutzen. Gehen Sie während der Durchführung Die S arbeiten zu zweit oder gehen in der
der Aktivität durch die Klasse, um den S bei Klasse herum und sprechen mit mehreren
Schwierigkeiten weiterzuhelfen. Verschriftlichung Mitschülerinnen und Mitschülern.
einiger Beispiele in der Klasse oder als HÜ. Variante: Bringen Sie Stadtpläne von Städten
9 Betrachten Sie gemeinsam mit den S das in D, A, CH mit und lassen Sie die S weitere
Wegbeschreibungen üben. Sie können auch
Foto und klären Sie die Situation Erkundigung
Stadtpläne Ihrer Stadt mitbringen oder die S
auf der Straße. Hier taucht das erste Mal
selber auf Plakaten Fantasiestadtpläne bzw.
die Präposition zu (bis zu) + Dativ als Lokal-
einen Ausschnitt von einem Stadtplan, der nur
Ergänzung auf die Frage Wohin? auf. Außerdem
die nähere Umgebung der Schule zeigt, zeichnen
wird die Präposition mit + Dativ zur Angabe eines
lassen und damit üben.
Mittels oder Instruments eingeführt (Du fährst
am besten mit dem Bus.). Präsentieren Sie nun 16 Festigung der Präpositionen mit, zu + Dativ:
den Hörtext bei geöffneten Büchern und klären Betrachten Sie mit den S das Foto und lesen Sie
Sie gemeinsam mit den S die Richtungsangaben die beiden Sprechblasen vor. Rufen Sie den S
geradeaus, dann links, dann rechts entweder nochmals Bildung und Verwendung von mit, zu
pantomimisch oder mit Hilfe der Abbildungen + Dativ in Erinnerung (siehe Grammatikkasten)
von Ü11, Seite 49 oben.
neunundsechzig 69
Lektion 2
Modul 6
und weisen Sie sie auch noch einmal auf die des letzten Wortes (Grundwort) bekommen.
Bedeutung der Farben blau, rot und grün hin, die Sie können das an einigen Beispielen in dieser
ihnen die Dativbildung erleichtern. Anschließend Übung gut zeigen, z. B:
arbeiten die S zu zweit und machen Minidialoge. die Blume + der Laden der Blumenladen,
Verschriftlichung in der Klasse oder als HÜ. die Blume + das Geschäft das Blumengeschäft,
Variante: Die S werfen sich gegenseitig einen Ball die Blume + die Boutique die Blumenboutique.
zu und stellen sich dabei Fragen. Wer den Ball Sie können an einem Beispiel auch die Begriffe
fängt, antwortet und formuliert eine neue Frage, Grundwort und Bestimmungswort einführen,
die er dem S stellt, dem er den Ball als Nächstes z. B: das Blumengeschäft – das Kleidergeschäft –
zuwirft. das Gemüsegeschäft: das Geschäft = Grundwort
(es sind alles Geschäfte); Blumen-, Kleider-,
Gemüse- = die jeweiligen Bestimmungswörter
Wortschatzwiederholung: Ü17+Ü18
(sie bestimmen, um was für ein Geschäft es sich
17 Die S arbeiten alleine oder zu zweit und handelt).
notieren möglichst viele Kombinationen 18 Die S notieren die Ausdrücke ins Heft und
im Heft. Die Übung enthält viele bekannte
ergänzen die passenden Verben. Vergleich im
zusammengesetzte Wörter, die die S leicht
Plenum.
finden, aber auch einige unbekannte sind
möglich (z. B. das Kleidermuseum, der Hauptplatz, Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.
das Supergeschäft, die Bahnstraße usw.). Weisen
Aussprache: Die S hören zu und sprechen
Sie die S darauf hin, dass die Wörter im rosa
nach. Weisen Sie die S darauf hin, dass bei
Kasten vorne stehen und die Wörter im blauen
zusammengesetzten Wörtern immer das erste
Kasten (mit Artikelangabe) das zweite Element
Wort (das Bestimmungswort) betont wird.
bilden sollen. Erinnern Sie die S daran, dass
zusammengesetzte Wörter immer den Artikel
70 siebzig
Lektion 2
Modul 6
k. Kaffee trinken – im Café Dialog B:
l. Briefmarken kaufen – auf der Post Entschuldigen Sie, bitte. Wie
m. spazieren gehen – im Park / in komme ich zur Kirche St. Anna?
der Fußgängerzone / in der Stadt Gehen Sie zunächst geradeaus,
n. im Internet surfen – im Internet- den Hohen Weg entlang. Dann
Café / zu Hause nehmen Sie die zweite Straße
rechts. Das ist die Karlstraße.
8 Du willst … Wohin gehst du?
Gehen Sie etwa 200 Meter gerade-
a. ins Kino
aus, dann nach links in die Anna-
b. in den Park
straße. Gehen Sie ein paar Schritte
c. ins Kaufhaus / ins Schuhgeschäft
und rechts sehen Sie die Kirche.
d. in die Disko
Danke für die Auskunft.
e. in die Eisdiele / ins Eiscafé
Bitte, bitte …
f. ins Restaurant / nach Hause
g. auf die Bank 17 Mögliche Kombinationen:
h. auf den Stephansplatz / in die das Blumengeschäft, der Blumenmarkt;
Stadt / ins Café / in die Eisdiele der Hauptplatz, die Hauptstraße, der
i. in die Pizzeria Hauptbahnhof;
j. in die Apotheke der Bahnhof, die Bahnhofstraße;
k. ins Café der Marktplatz, die Marktstraße;
l. auf die Post der Kleiderladen, die Kleiderboutique, das
m. in den Park / in die Fußgänger- Kleidergeschäft, das Kleidermuseum;
zone / in die Stadt das Rathaus, der Rathausplatz;
n. ins Internet-Café / nach Hause der Stadtplan, das Stadtmuseum;
die Eisdiele, das Eiscafé;
11 1 c, 2 d, 3 b, 4 a
die Volksbank
13 25 / 26 die Fußgängerzone
Dialog A: das Supergeschäft (= sehr gutes Geschäft)
Entschuldigung, wie komme ich das Kaufhaus
zum Rathaus? der Mediamarkt
Also, gehen Sie zuerst geradeaus, der Straßenmusikant, der Straßenplan,
die Bahnhofstraße entlang bis zum das Straßencafé;
Königsplatz. Überqueren Sie die der Gemüseladen, der Gemüsemarkt, das
Fuggerstraße. Dann etwa 300 Gemüsegeschäft
Meter geradeaus, die Fischerstraße 18 a. geradeaus gehen / fahren
entlang, bis zur Moritz-Kirche.
b. links abbiegen
Dann nach links, immer geradeaus,
c. Geld abheben / wechseln
die Maximilianstraße entlang
d. die Kreuzung überqueren
und Sie kommen zum Rathaus.
Vielen Dank.
einundsiebzig 71
Lektion 2
Modul 6
Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch
72 zweiundsiebzig
Lektion 2
Modul 6
7. Zur Eisdiele „Venezia“, bitte! 17 Mögliche Lösungen: Du sagst …
8. Zum Rathaus, bitte! … zu Martin: Hast du Lust, mit mir auf
9. Zur Sprachschule, bitte! den Domplatz zu gehen? / Treffen wir uns
10. Zum Stadttheater, bitte! heute Mittag auf dem Domplatz?
11 2. Zu Herrn Ohlsen, bitte! … zu Anna: Ich möchte gern „Harry
3. Zu Frau Böhler, bitte! Potter und die Kammer des
4. Zu meiner Freundin, bitte! Schreckens“ im Kino sehen. Gehst du
12 Die Wegbeschreibung des Mannes ist
mit? / Möchtest du auch „Harry Potter
und die Kammer des Schreckens“ im Kino
richtig.
sehen?
13 Herr Weigel fährt mit dem Auto zur
… zu deiner Mutter: Ich habe
Post. – Frau Weigel fährt mit der
Kopfschmerzen, ich kann heute nicht in
Straßenbahn zum Kaufhaus. – Tina fährt
die Schule gehen.
mit dem Fahrrad zur Schule. – Markus
fährt mit dem Taxi zum Mediamarkt (zur … zu Olaf: Tut mir leid, ich habe leider
Spielothek). – Brigitte geht zu Fuß zur keine Zeit, mit dir Eis essen zu gehen.
Bibliothek.
… zu deinem Vater: Ich brauche einen
14 2. Soll ich mit dem Auto fahren? neuen Computer. Gehst du am Samstag
– Nein, du fährst am besten mit dem mit mir zum Mediamarkt?
Zug.
3. Soll ich mit dem Bus fahren? … zu einem Passanten: Wie komme ich
– Nein, du fährst am besten mit der zum Bahnhof?
U-Bahn.
… zu einem Passanten: Nehmen Sie den
4. Soll ich mit der Straßenbahn fahren?
Bus 14 A oder die Straßenbahn Linie 3.
– Nein, du fährst am besten mit dem
Fahrrad. 18 Verdammt heiß heute! Wo kann
man hier ein Eis kaufen?
16 Mögliche Lösungen:
Eis am Stiel bekommst du in der
1. Hast du Lust, ins Kaufhaus zu gehen?
Bäckerei in der Hauptstraße.
2. Hast du Zeit, Tennis zu spielen?
Wenn du ein bisschen Zeit hast,
3. Wohin gehen wir heute Abend?
dann geh lieber in die Eisdiele
4. Wo kauft man Briefmarken?
„Capri“. Sie liegt gleich neben
5. Wie komme ich zum Bahnhof?
dem Kaufhaus Müller. Dort gibt
6. Wie komme ich zur Sprachschule?
es das beste Eis in der ganzen Stadt.
dreiundsiebzig 73
Lektion 2
Modul 6
Test
Test Name:
1.
Ins Kino? Ja, gern.
2.
Tut mir leid, ich habe keine Zeit.
3.
Ich möchte lieber in die Pizzeria gehen.
Olga möchte mir dir ins Kino gehen. Aber du hast keine Zeit.
Wo? Wohin?
D. Ergänze. /6
M 6
Zimmer ihres Sohnes Stefan und stellt ihn zur Rede. Als braver
Sohn räumt Stefan sein Zimmer auf.
Sprechintentionen:
• fragen, wo sich ein Gegenstand befindet und ihn lokalisieren
• fragen, wohin man einen Gegenstand legen soll und auf
diese Frage antworten
Strukturen: Verben stellen – stehen, legen – liegen, setzen –
sitzen, hängen + Lokal-Ergänzung; Wechselpräpositionen
(Wo? + Dativ, Wohin? + Akkusativ)
1 Betrachten Sie zuerst mit den S das Foto und ergänzen die Verben und Artikel. Dadurch
und sprechen Sie über die Situation. Stellen Sie wird die Aufmerksamkeit der S auf die Verben
eine Beziehung zwischen dem Titel der Lektion legen, stellen, … (Bewegung) gelenkt, die mit
Ordnung muss sein! und der Unordnung in den Wechselpräpositionen + Akkusativ stehen.
Stefans Zimmer her. Sammeln Sie mit den S die Vergleich im Plenum. Betrachten Sie mit den S
deutschen Bezeichnungen für die Gegenstände, die beiden Fotos, die den Unterschied zwischen
die auf dem Boden liegen, und ermuntern Sie stellen und legen verdeutlichen.
die S, Vermutungen (auch in der Muttersprache 6 Übung und Festigung der Verben stellen
der S) darüber anzustellen, wo Stefan die
und legen in Kombination mit dem Fragewort
einzelnen Gegenstände hinräumen wird.
Wohin? und den Wechselpräpositionen + Akku-
2 Präsentieren Sie den S den Hörtext bei sativ. Wiederaufnahme des Imperativs und des
geöffneten Büchern, so dass sie zuhören und Modalverbs sollen. Machen Sie gemeinsam
mitlesen können. mit den S einen Beispieldialog und schreiben
Sie ihn an die Tafel. Erinnern Sie die S an die
3 Die S lesen die Bausteine und ergänzen die Bedeutung der drei Farben, die ihnen bei der
Lücken, indem sie die passenden Informationen Akkusativbildung helfen. Anschließend arbeiten
und Strukturen aus dem Hörtext Ü2 die S zu zweit, während Sie durch die Klasse
heraussuchen. Weisen Sie die S gegebenenfalls gehen und bei Schwierigkeiten unterstützend
bereits auf die Verben stellen, legen, kommen eingreifen. Verschriftlichung in der Klasse oder
hin, die hier mit einer Wechselpräposition mit als HÜ.
Akkusativ stehen. Vergleich mündlich im Plenum. Variante: Betrachten Sie das Klassenzimmer
Verdeutlichen Sie dabei die unterschiedliche als Lernraum und üben Sie die Verben
Bedeutung der Präpositionen auf, in, unter. stellen und legen in Kombination mit den
Wechselpräpositionen + Akkusativ: Ein S nimmt
4 Die S lesen nochmals den Anfang des Dialogs
z. B. seinen Kugelschreiber und fragt Wohin soll
von Ü2 und beantworten die beiden Fragen:
ich den Kugelschreiber legen?, ein anderer S
Was sagt die Mutter? Was antwortet Stefan?
antwortet z. B. Leg den Kugelschreiber in dein
Anschließend können Sie mit den S über ähnliche
Mäppchen. Dann formuliert dieser S die nächste
Situationen mit ihren Eltern sprechen (auch in
Frage. Entweder befragen sich die S der Reihe
der Muttersprache der S): Was sagen die Eltern?
nach (Reihenübung) oder sie werfen sich
Was sagen die Kinder? Wie reagieren Eltern und
gegenseitig einen Ball zu.
Kinder? Welche Erfahrungen haben die S mit
ähnlichen Situationen gemacht? 7 Wiederaufnahme der Anfangssituation:
Stefan hat sein Zimmer aufgeräumt und
5 Die S lesen noch einmal den Dialog von Ü2
beschreibt es stolz. Spielen Sie den Hörtext bei
fünfundsiebzig 75
Lektion 31
Modul 6
geschlossenen Büchern vor und schreiben Sie der Klasse oder als HÜ.
vorab folgende Fragen an die Tafel: Wo stehen Variante : Betrachten Sie das Klassenzimmer
die Bücher? Wo stehen die Tennisschuhe? Wo als Lernraum und üben Sie die Verben
liegen die CDs? Wo sind die Dosen? Präsentieren stehen und liegen in Kombination mit den
Sie anschließend den Hörtext ein 2. Mal bei Wechselpräpositionen + Dativ. Ein S fragt z. B. Wo
geöffneten Büchern, so dass die S mitlesen steht deine Schultasche?, ein anderer S antwortet
können. z. B. Meine Schultasche steht neben dem Tisch.
und formuliert die nächste Frage, z. B. Wo liegt
8 PA: Die S lesen die Bausteine und ergänzen
das Lineal?. Entweder befragen sich die S der
die Lücken, indem sie die fehlenden Strukturen
Reihe nach (Reihenübung) oder sie werfen sich
aus dem Hörtext von Ü7 heraus-suchen. Weisen
gegenseitig einen Ball zu.
Sie die S gegebenenfalls bereits an dieser Stelle
darauf hin, dass die Verben stehen und liegen hier 12 Lesen Sie mit den S die einleitenden
in Kombination mit der Frage Wo? und mit einer Zeilen und betrachten Sie zusammen das
Wechselpräposition + Dativ vorkommen. Foto: Wie hilft Tina Brigitte? Warum arbeiten
sie mit einem Plan und Kärtchen? Welche
9 Die S lesen noch einmal den vorange-
Möbel gibt es wahrscheinlich in Brigittes neuem
gangenen Dialog und ergänzen die Verben und
Zimmer? Sammeln Sie den Wortschatz, den
Artikel. Das Hauptaugenmerk liegt bei dieser
die S brauchen, um über das Zimmer und
Übung auf den Verben liegen und stehen, die auf
seine Einrichtung zu sprechen, an der Tafel.
die Frage Wo? und mit einer Wechselpräposition
Präsentieren Sie anschließend den Hörtext bei
+ Dativ stehen. Vergleich im Plenum. Betrachten
geöffneten Büchern, so dass die S zuhören und
und besprechen Sie gemeinsam mit den S die
mitlesen können.
beiden Fotos, die die unterschiedliche Bedeutung
von liegen und stehen veranschaulichen. 13 Lenken Sie die Aufmerksamkeit der S
Erklären und verdeutlichen Sie den S mit Hilfe auf den Grammatikkasten, erklären Sie die
des Grammatikkastens noch einmal die Bedeutung von hängen und wiederholen
unterschiedliche Verwendung der Wechsel- Sie die unterschiedliche Verwendung der
präpositionen: stellen, legen: Wohin? + Wechsel- Wechselpräpositionen, je nachdem, ob sie als
präposition + Akkusativ; stehen, liegen: Wo? + Antwort auf die Frage Wo? oder Wohin? stehen.
Wechselpräposition + Dativ. Anschließend zeichnen die S die Möbel mit Hilfe
des Hörtextes von Ü12 richtig in den Plan ein,
10 Vollständige Präsentation aller Wechsel-
bzw. schneiden die kopierten Möbel aus und
präpositionen: Klären Sie zuerst die Bedeutungen
kleben sie in den Plan.
der verschiedenen Präpositionen. Lassen Sie
die S anschließend die Bilder nummerieren und 14 Festigung der Verben mit den Wechsel-
fragen Sie z. B. Wo liegt der Ball auf Bild 3?, ein S präpositionen + Dativ: Die S beschreiben das
antwortet Der Ball liegt neben dem Schrank. Zimmer mit Hilfe des Planes, den sie gezeichnet
und formuliert die nächste Frage, die er einem bzw. geklebt haben, und verwenden dabei die
anderen S stellt. Verben stehen, liegen, hängen. Vergleich in PA
bzw. im Plenum.
11 Übung und Festigung der Verben stehen und
liegen in Kombination mit dem Fragewort Wo? 15 Festigung des Wortschatzes zum Thema
und den Wechselpräpositionen + Dativ. Machen „Einrichtung“ und Übung der Strukturen Wohin
Sie gemeinsam mit den S einen Beispieldialog kommt …?, gefolgt von der Präposition in
und schreiben Sie ihn an die Tafel. Erinnern Sie + Akkusativ und Wo steht …?, gefolgt von
die S an die Bedeutung der drei Farben, die der Präposition in + Dativ. PA: Die S sollen
ihnen bei der Dativbildung helfen. Anschließend zusammen eine Wohnung einrichten. Sie fragen
arbeiten die S zu zweit, während Sie durch sich gegenseitig und müssen gemeinsam
die Klasse gehen und bei Schwierigkeiten entscheiden, wohin was kommt. Wenn die
unterstützend eingreifen. Verschriftlichung in Wohnung fertig eingerichtet ist, befragen sich
76 sechsundsiebzig
Lektion 3
Modul 6
die S wie in Beispiel b: Wo steht …? Gehen Antworten in der Klasse und fragen Sie die S,
Sie während der Durchführung der Aktivität ob es auch in ihrem Zimmer Dinge gibt, die sie
durch die Klasse und unterstützen Sie die S bei stören. Lesen Sie nun mit den S die Aussagen 1
Schwierigkeiten. bis 10. Anschließend lesen die S die Erzählung
Ergänzung: Schreibaufgaben zur Übung und von Markus noch einmal und entscheiden in
Festigung der neu gelernten Strukturen und zur PA, was stimmt. Sie notieren, in welcher Zeile
Erweiterung des Wortschatzes. diese bestimmte Information steht. Vergleich im
Schreibaufgabe 1: Die S beschreiben in Einzel- Plenum.
oder Partnerarbeit ihren Klassenraum: Was Hinweis: Wenn die S notieren, wo im Text sie
steht / liegt / hängt / ist wo? eine bestimmte Information gefunden haben,
Schreibaufgabe 2: Die S beschreiben in KG ihren können sie ihre Entscheidung Was stimmt?
idealen Klassenraum: Was steht / liegt / hängt / ist Was stimmt nicht? bei der Diskussion in der
dort wo? PA bzw. im Plenum auch belegen. Machen Sie
Schreibaufgabe 3 als HÜ: Die S beschreiben ihr den S dabei bewusst, wie unterschiedlich
(reales oder ideales) Zimmer, ihre Wohnung. derselbe Sachverhalt ausgedrückt werden
kann, z. B.: 4. Markus ist oft und gern in seinem
16 Betrachten Sie mit den S das Foto, lesen
Zimmer. / Markus sagt: Mein Zimmer gefällt mir
Sie zusammen die Frage, die Frau Weigel Tina
sehr. (Zeile 6), 10. Markus trifft seine Freunde in
stellt: Tina, warum lässt du alles überall liegen?
seinem Zimmer. / Markus sagt: Mein Zimmer ist
und betten Sie so den Hörtext in eine ganz
eine Art Treffpunkt für meine Freunde. (Zeile 17)
konkrete Situation ein. Lesen Sie anschließend
die Aussagen und die Antwortmöglichkeiten Abschließend kann der Text noch einmal laut
und klären Sie gegebenenfalls Verständnis- gelesen werden, z. B. satzweise der Reihe nach,
schwierigkeiten. Im Anschluss daran hören die S im Chor, männliche und weibliche S abwechselnd.
den Dialog und lösen die Aufgaben. Vergleich in
Intonation: Die S hören zu und sprechen nach.
PA bzw. im Plenum.
Die Intonationsübung besteht aus einigen
Dialogteilen aus Ü2 mit stark emotional
Wortschatzwiederholung: Ü17, Ü18 gefärbter Intonation. Die S sollen die Intonation
imitieren, denn eine Fremdsprache wird dann
17 Die S notieren wie im Beispiel, was man
erst so richtig interessant, wenn man darin auch
stellen oder legen kann und wohin man es
Emotionen ausdrücken kann.
stellen oder legen kann. Vergleich in PA bzw. im
Plenum. Du kannst: Bekannte Vorgehensweise. Die S
sind nun mit Modul 6 fertig. Sie könnten, wie
18 Die S notieren wie im Beispiel, was stehen
schon am Ende der vorangegangen fünf Module,
oder liegen kann und wo es stehen oder liegen
gemeinsam mit den S noch einmal alle drei
kann. Erweiterung mit den Wörtern aus Ü17.
Du kannst-Abschnitte rekapitulieren. Die S
Vergleich in PA bzw. im Plenum.
probieren in PA aus, ob sie wirklich alle
19 Klären Sie mit Hilfe der Fotos und Überschrift Strukturen anwenden können, und notieren
mit den S gemeinsam den Inhalt des Textes und sich, z. B. mit einem Smiley ( ), ob sie
lassen Sie die S Hypothesen über den Inhalt der die einzelnen Strukturen sehr gut können ,
„Spielzeugkiste“ bilden (in der Muttersprache). gut können oder noch nicht so gut können
Beginnen Sie die Lektüre des Textes zunächst und deshalb noch üben wollen. Für diese
mit einem globalen Leseverstehen: Schreiben Rekapitulation können Sie auch selbst einen
Sie die folgenden drei Fragen an die Tafel: Hat Fragebogen zu den drei Lektionen erstellen.
Markus ein eigenes Zimmer? Mag er sein Zimmer? Hier ein Beispiel, wie Sie einen solchen
Was stört ihn in seinem Zimmer? und bitten Fragebogen (sinnvoll sind ca. 10 verschiedene
Sie die S, beim ersten Lesen Antworten auf Fragen) selbst entwickeln und aufbauen können.
diese drei Fragen zu finden. Besprechen Sie die (Denkbar sind auch muttersprachliche Formu
siebenundsiebzig 77
Lektion 3
Modul 6
lierungen.) sein Zimmer sofort aufräumt. Präsentieren
Sie zuerst das Lied, um die S mit der Melodie
Ich kann … vertraut zu machen, und lesen Sie dann mit
… berichten, wo ich den S zusammen die einzelnen Strophen.
normalerweise einkaufe
und was ich dort
einkaufe.
… nach dem Weg fragen
und auf diese Frage
antworten.
… sagen, wo etwas steht
oder wohin etwas kommt.
78 achtundsiebzig
Lektion 3
Modul 6
… auf den Tisch. Den Tennisschläger 18 Die Katze kann stehen / sitzen, zum
kann man stellen, zum Beispiel in den Beispiel auf dem Stuhl. / liegen …
Schrank. / … legen … auf den Boden. Die unter dem Bett. Das Pferd: stehen …
Kartoffeln: legen – in den Korb / auf den im Stall. / liegen … auf dem Boden. Die
Tisch. Die Eier: legen … in den Korb / Würmer: liegen … auf dem Boden. Das
in den Schrank. Das Geld: legen … auf Auto: stehen … auf der Straße. Die Tasse
den Tisch. Den Stadtplan: legen … Kaffee: stehen … auf dem Tisch. Die
auf den Tisch / ins Regal / in die Schublade. Dose: stehen / liegen … im Schrank / auf
Den Honig: stellen … auf den Tisch / in dem Tisch / in der Reisetasche. Der Salat:
den Schrank. Die Blumen: stellen … in liegen … im Korb / im Kühlschrank / auf
die Vase / legen … dem Tisch. Die Maus: stehen … vor
auf den Tisch / in den Korb. Den Esslöffel: dem Loch. Bettina: stehen … neben
legen … auf den Tisch / neben den dem Auto / vor dem Haus. / liegen …
Teller / in die Schublade. Das Obst legen im Bett. Der Jäger: stehen … vor dem
… auf den Tisch / in den Korb / in den Haus. / liegen … im Bett. Der Käse: liegen
Kühlschrank. Die Fotos: legen … ins … im Kühlschrank / auf dem Tisch. Der
Regal / in die Schublade. / hängen … an Schokoriegel: liegen … auf dem Tisch / in
die Wand. Das Auto: stellen … in die der Tasche. Die Gitarre: stehen … an
Fischerstraße / auf den Platz. / fahren … in der Wand. / liegen … auf dem Boden.
die Garage. Die Badehose: legen … Der Fisch: schwimmt im Wasser. Das
in den Schrank. Den Computer: stellen Bild: stehen … auf dem Regal. / liegen
… auf den Schreibtisch. Die Inlineskates: … auf dem Regal / auf dem Tisch. Der
legen / stellen … auf den Boden / in den Apfel: liegen … auf dem Tisch / auf dem
Schrank / ins Regal. Die Pralinen: legen Teller / im Korb. Die Banane: liegen … auf
… auf den Tisch. Das Lineal: legen … auf dem Tisch / auf dem Teller / im Korb. Die
den Tisch. / stecken … ins Mäppchen / in Portion Pommes frites: liegen … auf dem
die Schultasche. Das Wurstbrot: legen … Teller. Der Kugelschreiber: liegen … auf
auf den Tisch. / stecken … in die dem Tisch / in der Schublade. Der Spitzer:
Schultasche. Die Torte: stellen … auf liegen … auf dem Tisch. Der Teddy: liegen
den Tisch. Den Joghurt: stellen … in den … auf dem Bett / auf dem Stuhl.
Kühlschrank / auf den Tisch. Markus (er
ist noch ganz klein): stellen … auf den 19 Das stimmt:
Boden / legen … ins Bett. Den Fernseher: 1 (Zeile 2)
stellen … in die Ecke / unter das 4 (Zeile 4: … verbringe viel Zeit in
Fenster / an die Wand / neben das Bett. meinem Zimmer)
Den Teddy: legen … aufs Bett. 7 (Zeile 11)
10 (Zeile 17: … ist eine Art Treffpunkt für
meine Freunde)
neunundsiebzig 79
Lektion 3
Modul 6
Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch
80 achtzig
Lektion 3
Modul 6
Das Bücherregal stelle ich in die Ecke, von meiner Mutter. In meinem Zimmer
zwischen das Fenster und das Bett. Und treffe ich mich mit meinen Freunden.
wohin kommt der Sessel? Ja, mal sehen
14 Mögliche Lösungen:
… also … den Sessel stelle ich an die
1. Wo steht der Computer?
Wand, neben den Nachttisch. Und der
2. Wohin legst du die Bücher?
Schrank? Ja, der Schrank kommt an
3. Wohin stellst du das Regal?
die Wand, links. Schön, das ist wirklich
4. Wo sitzt Tobias?
sehr schön. Mein Zimmer gefällt mir
5. Wo sind meine Schuhe?
sehr. Aber … ja, was fehlt noch? Ach,
6. Wohin kommt das Poster?
der Teppich. Soll ich den Teppich unter
7. Wohin kommen deine Klamotten?
den Schreibtisch legen? Nein, ich lege
ihn neben das Bett, zwischen den 15 waagrecht: 1. Mensch, 2. Hand,
Schreibtisch und den Sessel. So, fertig! 3. Zwillinge, 4. Geburtstag, 5. Obst, 6. Licht,
Wunderschön, mein Zimmer ist wirklich 7. Zähne, 8. Weg, 9. Plan
wunderschön!
s enkrecht: 1. Pferd, 2. Ohrringe, 3. Gesicht,
13 Markus erzählt: 4. Arzt, 5. Kalorie, 6. T-Shirt, 7. Salz,
Wir wohnen in einem Reihenhaus und 8. Gasse, 9. Geld
mein Zimmer ist oben im ersten Stock.
Ich verbringe viel Zeit in meinem Zimmer:
Ich schlafe, mache Hausaufgaben, höre
Musik, surfe im Internet. Mein Zimmer
gefällt mir sehr. Darin stehen ein Bett,
ein Bücherregal, ein Schreibtisch, ein
Sessel, ein Kleiderschrank und eine große
Spielzeugkiste. Die Spielzeugkiste stört
mich: Sie muss weg! Im Bücherregal
liegen nicht nur Bücher, sondern auch
Comichefte. Im Schrank hängen nicht nur
meine Kleider, sondern auch Klamotten
einundachtzig 81
Lektion 3
Modul 6
Test
Test Name:
der Computer • das Sofa • der Schreibtisch • das Regal • die Stehlampe • der Schrank •
die Klamotten • die CDs
1.
2.
3.
4.
C. Stell Fragen. /4
Liebe(r) ____________________ ,
so sieht mein Zimmer aus:
Modul 6
Training
Training: Hörtexte und Lösungen
dreiundachtzig 83
Modul 6
Training
schaue sofort nach … ja, du hast Sie haben gesagt, dass Marbach
recht, Mutti. Hier ist es, danke! nur 20 km nördlich von Stuttgart
liegt. Wie sind die Verkehrs-
Lösung: 1 c, 2 b
verbindungen?
40
2 Sehr gut. Es gibt eine direkte S-
Herr Helm, Sie wohnen in Bahn-Verbindung nach Stuttgart.
Marbach. Was für eine Stadt ist das? Die Autobahn ist nur 5 km entfernt.
Marbach ist eine Kleinstadt mit Es gibt natürlich auch Busver-
13 000 Einwohnern und liegt 20 km bindungen.
nördlich von Stuttgart. Es hat eine Leben Sie gern hier?
schöne, gut restaurierte Altstadt Ja, ich lebe sehr gern in Marbach.
mit romantischen Gassen. Die Stadt gefällt mir.
Gibt es eine Fußgängerzone? Danke für das Interview, Herr Helm.
Natürlich! Und in der Nähe gibt es Bitte sehr.
ein großes Parkhaus. Mit den vielen
Das stimmt:
Geschäften, Cafés, Restaurants
Teil 1: 2, 4; Teil 2: 5, 6, 8
ist die Fußgängerzone ein attraktiver
Anziehungspunkt für Jung und Alt. 3 Lesen
Ist Marbach eine Industriestadt? Das stimmt:
In den letzten Jahren hat sich eine 1 c, 2 b, 3 c
bedeutende Möbelindustrie entwickelt.
4 Lesen
Und die Möbel werden sowohl ins
a.
In- als auch Ausland geliefert.
Das stimmt:
•••
3 (Zeilen 6+7), 5 (Zeilen 10+11)
Welche Freizeitmöglichkeiten
bietet Marbach? b.
Also, es gibt ein Hallenbad mit Sauna, Das stimmt:
ein kleines Stadion, eine Sporthalle 1 (Zeile 1), 4 (Zeile 5: Sie sagt:
und verschiedene Tennisplätze. Manchmal fahre ich … nach Rostock.
Für die Jugendlichen hat man vor Dort gibt es schöne Diskos.)
ein paar Jahren ein Jugendzentrum
errichtet. Wie Sie sicher wissen, ist in 6 Sprechen
Marbach der berühmte Dichter Sprechkarten zum Kopieren und
Friedrich Schiller geboren. Es gibt also Ausschneiden auf Seite 85.
ein Schiller-Nationalmuseum. Sehr 7 Sprechen
interessant! Außerdem organisiert
Sprechkarten zum Kopieren und
jedes Jahr die Stadt Marbach die
Ausschneiden auf Seite 86.
„Internationalen Musikabende“.
Das sind sehr schöne klassische
Konzerte, die in der Stadthalle
stattfinden.
84 vierundachtzig
Modul 6
Training
6 Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden
Eisdiele Venezia?
1 2
Bus. ?
Jakoberstraße
3 …?
4
…!
5 6
Kino?
Wie … ?
Brille?
7 8
Klar! …
fünfundachtzig 85
Modul 6
Training
in der Stadt:
Orte lokalisieren
1 in der Stadt:
Orte lokalisieren
2
Wie …? Wo …?
in der Stadt:
Orte lokalisieren
3 in der Stadt:
Orte lokalisieren
4
Was? Wohin …?
Wohin …? Wo …?
Wer …? Warum …?
86 sechsundachtzig
Abschlusstest
Modul 6
Test Name:
A. Antworte frei. /6
Bank:
Post:
Mediamarkt:
Dein Zimmer:
1. sich treffen:
2. wissen:
3. hängen:
4. kommen:
5. stehen:
88 achtundachtzig
Lösungen
Modul 6
Tests
C. Auf der Bank kann man Geld D. Beispiele:
wechseln. Auf der Post kann man 1. Wir treffen uns in der Stadt.
Briefmarken kaufen. Im Media- 2. Ich weiß, dass Tina Tennisspielerin
markt kann man Computer, CD-Player, werden will.
Handys und Fernseher kaufen. In meinem 3. Häng das Poster über das Bett an
Zimmer kann ich Musik hören, im Internet die Wand!
surfen, Video Games spielen, Haus- 4. Wohin kommt der Teppich? / Wie
aufgaben machen, lesen und schlafen. komme ich zur U-Bahn?
5. Das Auto steht in der Langerstraße.
neunundachtzig 89
Zusatzübungen
90 neunzig
Zusatzübungen
Zusatzübung zu Modul 4, Lektion 1
Was sagen sie? Füll die Sprechblasen aus.
einundneunzig 91
Zusatzübungen
Wohin? Lissabon
Wohin?
Wann? Juli
Wann?
Wie lange? ein Monat
Wie lange?
Mit wem? Großeltern
Mit wem?
Wo? Pension Alfonso Wo?
Was? Land und Leute Was?
kennenlernen
92 zweiundneunzig
Zusatzübungen
Zusatzübung zu Modul 5, Lektion 1
Was sagen sie? Füll die Sprechblasen aus.
A B
C D E
1 2 3 4 5
dreiundneunzig 93
Zusatzübungen
4. Alles mit der Gabel 8. Die Zwiebeln zu den Kartoffeln geben,
A die Kartoffeln etwas abkühlen lassen, B mit Salzwasser zum Kochen bringen
I und mit Salz und Pfeffer würzen. J und mit der Kresse auf den Kartoffeln verteilen.
1 2 3 4 5 6 7 8
B L
94 vierundneunzig
Zusatzübungen
Zusatzübung zu Modul 6, Lektion 2
Was fragt Tina, was antwortet Brigitte (2 Möglichkeiten)? Füll die Sprechblasen aus.
fünfundneunzig 95
Bildquellen
S. 14.1 iStockphoto (dendong), Calgary, Alberta • S. 14.2 Shutterstock (studioVin), New York • S. 14.3 iStockphoto (stocknroll), Calgary,
Alberta • S. 14.4 Shutterstock (Olga Mitsova), New York • S. 14.5 Shutterstock (Karkas), New York • S. 90, 91, 93, 95 Stephan Klonk
Fotodesign, Berlin
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ISBN 978-960-6891-96-0
10000
9 789606 891960