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IDW S 1
Hubschraubergeld
Flowtex
P+R Container
Bahnfahrt: Nahverkehr: Mit 7% besteuert werden Fahrten mit Zügen, Straßenbahnen, S- und
U-Bahnen, Bussen und Fähren, so lange sie unter 50 Kilometern bleiben. Ausgenommen von
der Regelung sind Bergbahnen. Ab 50 Kilometern gilt der volle Steuersatz von 19%.
18.10.2019
§316 HGB
Prüfung von handelsrechtlichen Jahresabschlüssen steht im Vordergrund
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Erträge Handelsrechtlicher Jahresabschluss
./. Aufwendungen bzw. Jahresfehlbetrag
Handelsrechtlicher Jahresüberschutz bzw.
handelsrechtl. Jahresfehlbetrag
./. Steuerfrei Erträge (z.B.
./. Verlustvortrag Investitionszulagen) § 8b KStG
+ Gewinnvortrag + Nicht abziehbare Aufwendungen
./. Einstellung in Rücklagen (Körperschaftsteuer §10 KStG,
§5a GmbHG (3), § 150 HGB, §4 (5) EStG, A32 KStR)
§ 7 GenG Zu versteuerndes Einkommen
+ Auflösung von Rücklagen
Bilanzgewinn bzw. Bilanzverlust
Steuerbemessungsgrundlage
Ausschüttungsvolumen
US-GAAP: Angloamerikanischen
Investorensicht
Gebäude wird mit dem aktuellen Wert bilanziert (500.000.000 €)
(Man stellt sich reicher als man eigentlich war).
Siemens, Telekom stellen eine Bilanz nach US-GAAP auf, warum machen die das?
NSE (New York Stock exchange), die sind in der Börse eingetragen.
(je nachdem wie man bilanziert, wird sich der Gewinnausweis verändern)
Bewertungsgrundprinzip:
Going Concern (Fortführungsprinzip) vs. Liquidation
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9.680.00€ Umsatzerlöse in den letzten 12 Monaten vor dem Abschluss
Stichtag
Im Jahresdurchschnitt nicht mehr als 50 Arbeitnehmer
(2 von 3 Merkmalen relevant)
Prüfungsgegenstand
Jahresabschluss + Lagebericht
25.10.2019
Bilanzsumme Bilanzsumme
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G + V § 275 HGB:
Staffelform der G + V
Gesamtkostenverfahren Umsatzkostenverfahren
§ 275 (2) HGB § 275 (3) HGB
Können Sie, in der G + V, jederzeit wählen zwischen dem Umsatzkosten- und dem
Gesamtkostenverfahren?
Ja??
Unterlassen von Angaben nach § 286 HGB möglich, wenn das Wohl der BRD gefährdet
würde!
Militärische Angaben oder Unternehmen, die in diesem Bereich arbeiten
beziehen sich auf diesen §. Das muss man kennen und wissen!
C. Berufliche Grundsätze
08.11.2019
Compliance
Def.:
Gesamtheit aller Maßnahmen, die das rechtmäßige Verhalten eines Unternehmens,
seiner Organe und Mitarbeiter im Hinblick auf alle gesetzlichen und
unternehmenseigenen Gebote und Verluste gewährleisten soll.
(es ist ein Kodex, den man einhalten sollte, aber man kann nicht verhindern,
dass welche dagegen verstoßen).
Ziel:
Minimierung von Haftungsrisiken aus Gesetzesverletzungen.
Gebote + Verbote:
Kartellrecht, Gesellschaftsrecht, Kapitalmarktrecht, Außenwirtschaftsrecht,
Geldwäsche, Umweltrecht, Arbeitsrecht, Produkthaftung, Datenschutzrecht,
Insolvenzrecht, Bilanz- und Steuerrecht.
(Geldwäsche: Geldgrenze ab Januar 2020 nur noch bei 2.000€ und nicht mehr 10.000€.
(Umweltrecht: Autowaschen Zuhause, Ölwechsel Zuhause, wenn es nicht richtig entsorgt
wird)
Verstöße:
Geldstrafen, Gewinnabschöpfungen als finanzielle Konsequenzen
Strafrechtliche Konsequenzen aufgrund von Bestechung, Untreue, Betrug etc.
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Rechtsquellen:
§91 (2) AktG: Der Vorstand hat geeignete Maßnahmen zu treffen, insbesondere ein
Überwachungssystem einzurichten, damit den Fortbestand der Gesellschaft
gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden.
§43 (2) GmbHG: Geschäftsführer, welche ihre Obliegenheiten verletzen, haften der
Gesellschaft solidarisch für den entstandenen Schaden.
§76 (1) AktG: (1) Der Vorstand hat unter eigener Verantwortung die Gesellschaft zu
leiten.
§91 (1) AktG: Der Vorstand hat dafür zu sorgen, dass die erforderlichen
Handelsbücher geführt werden
§25 KWG: Finanzinformationen, Informationen zur Risikotragfähigkeit;
Verordnungsermächtigung
§33 WpHG: Mitteilungspflichten des Meldepflichtigen; Verordnungsermächtigung
§§ 30, 130 OWiG: Geldbuße gegen juristische Personen und Personenvereinigungen;
Gesetz über Ordnungswidrigkeiten
§14 (2) GeldwäscheG
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8. Grundsatz des Abschluss Stichtages
§ 252 Abs. 1 Nr. 3 HGB
9. Grundsatz der Einzelbewertung
§ 252 Abs. 1 Nr. 3 HGB
10. Grundsatz der Periodenabgrenzung
§ 252 Abs. 1 Nr. 5 HGB
11. Grundsatz der Bewertungsstetigkeit
§ 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB
12. Grundsatz der Vorsicht
§ 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB
12 a. Realisationsprinzip
§ 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB
12 b. Imparitätsprinzip
§ 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB
15.11.2019
Grundzüge des Aktiengesetzes
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4.Satzungsänderung (§§ 179-181 AktG)
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29.11.2019
Sacheinlage bei UG nicht möglich.
GmbHG im Überblick:
1) Errichtung der Gesellschaft §§ 1 – 12 GmbHG
§ 1: Gründerzahl
§ 2: Form des Gesellschaftsvertrages
§ 3: Inhalt des Gesellschaftsvertrages
§ 4: Firma
§ 4a: Sitz der Gesellschaft
§ 5: Stammkapital, Geschäftsanteil (25.000, es mind. ¼ eingezahlt werden)
§ 5a: Unternehmergesellschaft (UG)
(muss immer den Namen: „UG (haftungsbeschränkt)“ tragen.
UG keine Sacheinlage möglich
Rücklagen bilden bis es 25.000€ sind
§ 6: Geschäftsführer (§ 64, wenn er den Insolvenzantrag zu spät stellt,
haftet er vollumfänglich)
§ 17/ §18 InsO 3 Wochen hat man, um aus der Zahlungsunfähigkeit in die
Zahlungsstockung zu kommen, da muss kein Insolvenzantrag gestellt
werden.
Die Gläubiger können auch den Insolvenzantrag stellen.
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§ 7: Anmeldung der Gesellschaft (im Handelsregister in der Abteilung B)
§ 8: Inhalt der Anmeldung
§ 9: Überbewertung der Sacheinlagen
§ 9a: Ersatzansprüche der Gesellschaft
§ 9b: Verzicht auf Ersatzansprüche
§ 9c: Ablehnung der Eintragung
§ 10: Inhalt der Eintragung
§ 11: Rechtszustand vor Eintragung
§ 12: Bekanntmachung der Gesellschaft
Umfang: §§ 1 – 475 h
(2) Buch: Handelsgesellschaften und stille Gesellschaft (§§ 105 – 236 HGB)
Atypisch stille ist beteiligt an den stillen Reserven des Unternehmens
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(Mitunternehmer), typisch stille Gesellschafter ist nicht beteiligt an den stillen
Reserve (Darlehensgeber).
Allg. Vorschriften
Handelskauf §§ 373 – 382
Kommissionsgeschäft §§ 383 – 406
Frachtgeschäft §§ 407 – 452 d
Speditionsgeschäft §§ 453 – 466
Lagergeschäft §§ 467 – 475
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13.12.19
Insolvenzordnung
3 Begriffe, die jeder kennen muss:
Überschuldung § 64 GmbHG
Zahlungsunfähigkeit § 283 StGB
Drohende Zahlungsunfähigkeit
§ 16 InsO Eröffnungsgrund
- § 17 InsO: Zahlungsunfähigkeit
- § 18 InsO: Drohende Zahlungsunfähigkeit
- § 19 InsO: Überschuldung
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§ 26a InsO Vergütung des vorläufigen Insolvenzverwalters
- Insolvenzrechtliche Vergütungsverordnung (InsVV)
§ 27 InsO Eröffnungsbeschluss
§ 47 InsO Aussonderung
§ 48 InsO Ersatzaussonderung
§ 53 InsO Massegläubiger
Insolvenzplanverfahren
Ziel: Erhalt des Unternehmens
§ 217 InsO Grundsatz
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§ 231 InsO Zurückweisung des Plans
§§ 254 – 269 InsO Wirkung des bestätigten Plans und Überwachung der Planerfüllung
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